Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der dunkelbraune Kater konnte kaum atmen, so viele Stängel hatte er unterm Kinn und im Maul und der Geruch waren intensiver als beim Pflücken. Doch er war dankbar, dass Pirolfeder ein zügiges Tempo anschlug und er folgte ihm so schnell er konnte mit seiner Ladung durch den Wald. Es war eisig, sein Magen war so leer und ihm war übel vor Sorge. Oh könnte ich bloß fliegen.., dachte er, während seine Pfoten taub vor Schnee wurden, dann würde ich direkt im Heilerbau landen und Eichenblatt die Kräuter für Dornenjunges geben. Sein Mund war ganz kalt und ausgetrocknet, aber er kämpfte sich entschlossen trotz Hungers und Kälte und einem Maul voller Kräuter zurück ins Lager.
Der helle Kater musste nicht lange in der kälte Ausharren bis seine Mentorin ihn endlich fand. Der kleine freute sich riesig als sie auf ihn zu trabte und ihn erstmal rügte, aber er wusste das sie recht hatte. Er konnte sich einfach nicht mehr richtig konzentrieren. Seine Ohren zuckten als in seiner nähe raschelte. Er blieb ganz steif sitzen und blickte seine Mentorin aufmerksam an, das Adrenalin das nun durch seinen Venen schoss ließ ihn wacher und fitter werden. Langsam drehte sich der Kater um und setzte sich in Position, während seine beiden Mitstreiter sich schon auf den Weg machten sich zu positionieren. Langsam und leise schlich er sich etwas näher an das Geräusch an um sich besser zu positionieren und wartete ungeduldig auf das zeichen. Sein gesamter Körper war angespannt und er schoss schon automatisch mit einem Fauchen auf die Beute zu als er endlich das Zeichen erhielt. Er versuchte genug Druck auf das Tier aus zu üben damit dieses mitten in seinen Tod und damit in seinen Magen lief. Er fauchte erneut um das Kaninchen auf zu scheuchen und dann sprang es endlich in die Richtung zu Azurblick. Frostpfote verlangsamte seinen schritt langsam um nicht anschließend in Azurblick hinein zu rennen wenn dieser das Kaninchen erledigte.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: / Ort: Große Platane
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Der Kater erinnerte sich an seine erste Jagdeinheit. Diese verlief ähnlich, nur dass sie anstatt eines Kaninchens einen großen Vogel aufscheuchten. Damals hatte Azurblick den Vogel entwischen lassen. Dieses mal musste er die Beute fangen. Es mochte es nicht besonders in Gruppen zu jagen, so war man immer auf die anderen angewiesen. Als Frostpfote das Tier aufscheuchte sprang Azurblick dem Kaninchen entgegen. Es rannte direkt in seine Pfoten und er griff es sich und biss ihm in die Kehle. Das Kaninchen kämpfte noch einige Zeit, trat nach ihm und traf den Krieger mit den Krallen der Hinterpfoten am Nasenrücken. Stechender Schmerz fuhr ihm über das Gesicht und er hatte glück, dass es nicht die Augen erwischt hatte. Dann erschlaffte das Kaninchen. Es war zäh und dünn, dennoch lief dem Kater das Wasser im Mund zusammen. Es würde doch niemandem schaden, wenn er mal abbiss? Gierig starrte er die erlegte Beute an.
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Erwähnt: Frostpfote
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich hatte die Spannung gehalten und aufmerksam auf das Geschehen geachtet und zu meiner Erleichterung war alles gut gelaufen. Erst als das magere Beutetier bereits regungslos vor Azurblicks auf dem Boden lag, richtete ich mich auf und trabte zu dem Krieger hinüber. Das Wasser lief bereits in meinem Maul zusammen, wenn ich das Tier nur anblickte, obgleich es nicht unbedingt viel Fleisch auf den Knochen zu haben schien. Trotzdem, etwas Fleisch war besser als nichts und so warf ich dem Kater einen anerkennenden Blick zu, ehe ich mich an Frostpfote wandte. Gut, gemacht, lobte ich den Schüler. Für einen Moment musterte ich den Schüler, der wohl auch schon ziemlich hungrig sein musste. Seine Familie würde ihn bestimmt nicht Fressen lassen, das wusste ich, aber gerade deswegen musste ich ihn loben. Schließlich sollte er sich doch zu einer eigenständigen Katze entwickeln dürfen, oder nicht? Sieht so aus, als könnten wir endlich einmal wieder etwas zwischen die Zähne bekommen, stellte ich dann fest, als ich mich vor Azurblick niederließ und die beiden Kater dazu einlud, es mir gleich zu tun. Mein Magen knurrte und verlangte danach, den Schrei des Hungers zu stillen, der uns alle heimgesucht hatte. Meine Schweifspitze zuckte, als ich zu einmal in die Runde blickte. Kommt, wer Beute erlegt hat, sollte auch fressen dürfen.
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Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
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Azurblick ließ sich das nicht zweimal sagen und hockte sich neben Tulpenfluss. Er wusste gar nicht wann er zuletzt gegessen hatte. Ungehalten biss er in das zähe Tier und es schmeckte köstlich, als hätte er ein Festmahl vorliegen. Er sah auf zu Frostpfote und zwinkerte dem jungen Schüler zu. "Ich könnte einen ganzen Dachs verspeisen", miaute er mit vollem Mund. Hier draußen waren sie frei. Keiner würde ihnen sagen was sie zu tun und zu lassen hatten. Sein Blick fiel auf Tulpenfluss und er suchte den Blickkontakt mit ihr. Es war ein schönes Gefühl hier draußen zu sein und sich die Beute mit ihr zu teilen. Und plötzlich regte sich etwas in ihm. Wie ein kleiner Feuerfunke in seinem Herzen. Tulpenfluss war nicht nur eine wunderschöne Kätzin, sondern sie war vom Charakter auch ganz anders als die anderen. Und das gefiel Azurblick. Sie war nicht wie andere Kätzinnen, die sich ihm direkt vor die Pfoten warfen. Tulpenfluss war unabhängig und stur und wild und frei. Für einige Momente konnte er den Blick nicht von ihr abreißen. Dann streckte er den Hals und berührte ihre Wange sanft mit seiner Schnauze. Eine kurze - nicht nur freundschaftlich gemeinte - Berührung.
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Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Nach dem hohen Energieaufwand für die Jagd ließ der junge Kater sich zitternd auf den Boden gleiten. Müde und ausgelaugt beobachtete er, wie Azurblick die Beute erwischte und noch einen Moment mit dem widerspenstigem Kaninchen sich abmühte. Kurze Zeit darauf roch der junge Kater Blut und ihm lief das Wasser im Maul zusammen. Er blieb jedoch erschöpft liegen, die letzte Mahlzeit hatte er auf der letzten Jagd mit seiner Mentorin gefressen, eine kleine und magere Maus. Das Kaninchen sah sehr schmackhaft aus und konnte sicherlich so drei Katzen versorgen. Dieses Kaninchen würden sie nun doch sicherlich nach Hause bringen um dort die Königinnen zu versorgen oder? Seine Frage wurde im nächsten Moment schon beantwortet durch seine Mentorin die sich neben Azurblick hockte, nachdem sie ihn für seine Leistung gelobt hatte. Langsam raffte sich Frostpfote auf und tappte zu den beiden Kriegern, ließ sich dort wieder auf alle vier Pfoten fallen und biss in das Kaninchen hinein. Er hinterfragte nichtmal mehr das was sie hier gerade taten, er hatte solchen Hunger das er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Seine Eltern würden ihm dies wohl nicht erlauben, erst nachdem die Königinnen udn ältesten versorgt worden waren. Er fixierte sich so auf das essen, das er garnicht bemerkte was gerade bei den beiden älteren Katzen geschah. Er nahm langsam einen Biss nach dem anderen und spürte wie sich sein kleiner Magen füllte.
Erwähnt: Tulpenfluss, Azurblick Angesprochen: / Ort: Große Platane
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Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mich mit Azurblick und Frostpfote niederließ und ebenfalls einen Bisschen von dem margeren Kaninchen nahm. Das Fleisch war zäh, aber irgendwie war es in diesem Moment besser als alles andere und füllte meinen Magen ... und die Mägen meiner Freunde. Für einen kurzen Moment flogen meine Gedanken wieder zu meinem Schüler, der bei seinen Eltern am Ende noch verhungert wäre. Wer wusste denn wann Toxinstern oder Eichenblatt uns wieder hätten essen lassen? Nein, ich hielt wirklich nicht viel von irgendwelchen Katzen, die älteren und höherrangigen die Pfoten leckten und ihren eigenen Jungen nichts zu fressen gegeben hätten, um diese zufriedenzustellen. Aber wer verstand das schon.
Mein Blick begegnete dem von Azurblick, ehe ich den Kopf senkte, um einen zweiten Bissen zu nehmen. Für einen kurzen Moment hielt ich in der Bewegung Inne, als der Kater mich an der Wange berührte. Ich spürte, wie ein leichtes Kribbeln durch meinen Körper ging, als ich ihn so nahe an mir spürte. Auch wenn wir uns schon länger kannten und er nicht zu den verweichlichten Speichelleckern im Clan zählte, waren wir uns bisher noch nicht so nahe gekommen. In der Situation kam ich noch nicht einmal dazu, mich großartig zu fragen, wieso dem eigentlich so gewesen war, denn mein Körper bewegte sich schon ein klein wenig wie von selbst, als ich nicht viel aber ein Stückchen näher zu ihm hinüberrutschte. Ob er auch so dachte? Nun, immerhin war er klug genug, um sich nicht an irgendeine Kätzin mit Rang heranzumachen wie Regenklinge es getan hatte. Für einen kurzen Moment spannte mein Körper sich an, als ich an den Krieger dachte, ehe ich mich mit einem Blick auf den anderen Kater wieder beruhigte und den Verstorbenen aus meinen Gedanken vertrieb. Wie naiv das gewesen war damals ...Regenklinge hatte es nie verdient gehabt, dass sich überhaupt jemand für ihn interessierte ... Azurblick war anders ... kein Speichellecker ... intelligenter ... Ich sah mein Gegenüber direkt an und schenkte ihm ein Lächeln. Wie es sich wohl anfühlten würde, sein Fell zu berühren? Möchtest du vielleicht später zu zweit spazieren gehen?, fragte ich dann. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Wie es sich wohl anfühlen würde?
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Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
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Sein Herz machte einen Satz und er spürte wie Adrenalin und Nervosität durch seinen Körper schoss. Noch nie hatte er sich in der Gegenwart einer Kätzin so gefühlt. Noch nie hatte er das Gefühl er würde gleich verbrennen oder an seinen Gefühlen ersticken. Ihm wurde immer heißer, während er Tulpenfluss so in die Augen schaute. Er wünschte, der Moment würde für immer anhalten. Ihre Freundschaft hatte vor einiger Zeit in dem verlassenen Zweibeinernest begonnen und seither hatte er dieses Gefühl, das er in ihrer Nähe hatte nie verstanden. "Lieben gerne", schnurrte er dann auf ihre Frage hin. Seine Gedanken kamen gar nicht mehr zur Ruhe. Er stellte sich vor wie es war mit Tulpenfluss Pelz an Pelz durch den Wald zu streifen. Alleine. Nur mit der hübschen klugen Kätzin an seiner Seite. Irgendwann riss er sich dann doch von den wunderschönen Augen der Kriegerin ab und nahm einen weiteren Bissen vom Kaninchen.
Als das Kaninchen aufgegessen war erhob sich der Kater und schüttelte den Pelz. "Wir sollten zurück ins Lager gehen", miaute er. -----> DC Lager
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Zuletzt von Armadillo am Di 26 Mai 2020, 17:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Die Schritte der Kriegerin waren schnell, zu schnell für ihren abgemagerten Körper, denn nur einige Minuten, nachdem sie die Sandkuhle so übereilt verlassen hatte stolperte sie beinahe über ihre eigenen Pfoten. Keuchend blieb sie stehen, sah sich um und ließ sich für einen Moment in das kühle Unterholz sinken. Ein metallischer Geschmack, wie von Blut erfüllte ihren Mund und ließ sie würgen. Ihr Herz raste, jedoch nicht positiv und ihr Gesicht fühlte sich kochend heiß an, als ihr Körper begann die überanstrengung zu verarbeiten. Sie war in der Nähe der großen Platane, dass wusste sie, jedoch war sie viel zu erschöpft und kaputt, als das sie ernsthaft darauf reagieren könnte. Zitternd lag sie auf dem Boden, atmete heftig und schnell, bevor sie kurz die Augen schloss. Alles schien sich zu drehen, es dauerte einige Momente, bis sie wieder wusste wo genau sie war und die ersten Sonnenstrahlen erreichten ihren silbergrauen Pelz. "Mäusedung..." keuchte sie Atemlos und stämmte sich wieder auf die zitternden Beine. Sie war hier um Beute zu fangen, und nicht um sich vor überanstrengung zu übergeben.
Was hatte sie sich dabei gedacht, so nahe an Toxinstern heran zu treten. Sie war nur eine Kriegerin, nichts besonderes, und sie hatte sich dazu hinreißen lassen seine Wange mit ihrer Nase zu berühren. Wie konnte sie nur. Ihre Nase kribbelte leicht, der Geruch des Katers war immer noch überpräsent in ihren Atemwegen und seufzend begann ihr schmerzender Körper sich zu entspannen. Lange saß sie so, die Gedanken schweifen lassend, bis sie sich fühlte, als sei sie Teil des Waldes. Bis ihr Körper sich wieder soweit beruhigt hatte, dass sie in der Lage war einen Schritt nach vorne zu tun. Langsam aber sicher kehrte ihre Motivation wieder, denn nichts auf der Welt konnte in diesem Moment den Wert eines einzelnen Stück Beute in ihrer Auffassung aufwiegen.
Also zwang sie sich dazu, sich zu beruhigen, was aber erst funktionierte als sie ein leises rascheln im Gebüsch vernahm. Sie hatte Recht gehabt. Die Beute kam wieder! Auf einmal voller Energie sprang sie leise auf, legte das Gewicht auf ihre Ballen und entdeckte im Unterholz eine magere Wühlmaus. Das war mehr, als sie in der letzten Woche insgesamt gegessen hatte. Angespornt von ihrem Hunger schlich sie sich an, sprang mit einem gewaltigen Satz in die Luft und tötete das kleine Wesen allein mit der Wucht ihres Angriffs. Frisches Blut vernebelte ihre Sinne, das Wasser lief ihr im Munde zusammen, doch hielt sie sich zurück. Andere brauchten diese Beute eher als sie selbst. Genau in dem Moment hörte sie leise Stimmen. Vorsichtig schlich sie näher, hatte die Beute vorher mit etwas Erde überdeckt und nach einige Minuten entdeckte sie eine Patrouille mit Azurblick, Tulpenfluss und Frostpfote. Leise, um nicht entdeckt zu werden kam sie näher, der Geruch von Beute erschlug sie fast und fröhlich wollte sie sich zu ihnen gesellen und ihnen für die Beute gratulieren.
Doch dann hielt sie inne, als sie erkannte wie die Katzen sich um ein Kaninchen versammelt hatten und nach und nach davon aßen.
Sie... teilten sich Beute...
Beute die für den gesamten Clan wichtig war, Beute die das Leben eines Jungen retten könnte, wenn man ihm die Chance dazu ließ. Zwanghaft unterdrückte sie ein keuchen. Das konnten diese Krieger doch nicht tun... das... konnten sie nicht...
Auf einmal aufgeschreckt stolperte sie zurück, trat auf einen Ast, welcher bedeutungsvoll unter ihrer Pfote knackte, bevor sie ihren Körper herumriss und loslief. Wenn sie eben vor Toxinstern geflohen war, dann floh sie nun vom Teufel. Noch im Laufen griff sie sich die Maus, sprintete los und flog quasi durchs Unterholz, auf dem Weg ins Lager zurück. Das musste sie Toxinstern berichten... das musste sie einfach. Tränen bildeten sich vor Anstrengung in ihren Augen, ihre Beine fühlten sich schon Taub an, lange bevor sie das Lager erreichte. Der Wald zog nur so an ihr vorbei, die Maus in ihrem Maul machte ihr das Atmen schwer, jedoch war ihr Adrenalinpegel so hoch, dass sie alldas gar nicht bemerkte. Es war wie in einem Kampf um Leben und Tod. Und Wisperwind wusste noch nicht ob sie ihn Gewinnen würde...
Ich ließ ein zufriedenes Schnurren hören, als Azurblick meinem Vorschlag zustimmte und widmete mich dann wieder den Resten des Kaninchens. Wir hatten Glück gehabt es erwischt zu haben, eine andere Katze wäre wohl dumm genug gewesen, es zum Clan zurückzubringen und Toxinsterns oder Eichenblatts Mägen damit zu füllen. Als ich mit der mageren und zähen Beute fertig war, begann ich kurz mein Fell zu putzen, wobei mein Blick immer wieder zu dem Krieger flog, dessen Stimme mich schließlich unterbrach. Ja, wir sollten zurückgehen, stimmte ich ihm zu, bevor ich meinem Schüler noch einen kurzen Blick zuwarf. Verscharren wir noch die Reste und dann gehen wir, komm Frostpfote. Ohne ein weiteres Wort machte ich mich daran, die Knochen der Beute zu verscharren, ehe ich mich beeilte mit Azurblick und dem Schüler in Richtung Lager aufzubrechen. Kurz beschleunigte ich mein Tempo und näherte mich dem Krieger ein Stück, wenn auch nicht zu sehr aber doch. Meine Vorderpfoten kribbelten leicht und ich spürte, wie sich etwas in mir regte. Wir würden Frostpfote zurückbringen und dann konnten wir noch eine Runde zu zweit spazieren gehen. Ich freute mich schon darauf.
Mit erhobenem Kopf war Schneeeule durch den Wald gelaufen und zwischendurch auch immer mal wieder angehalten um nach Beute Ausschau zu halten, doch hatte sie bis jetzt noch nichts gefunden. Aber es war mittlerweile Blattgrüne, da sollte doch wieder Beute unterwegs sein. Nein, sie musste. Die Kriegerin konnte Maus und Vogel auf ihrem Weg zur großen Platane riechen. Nur war der Geruch entweder schal, nirgends zu entdecken oder die Geruchsspur verlor sich in einem Bau, in dem sie die Tiere nicht erreichen konnte. Vielleicht hätte sie dort ausgeharrt oder die Beute mit Samenkörner aus ihren Höhlen gelockt, wenn sie nicht mit einem Ziel durch den Wald gelaufen wäre. Lange war sie schon nicht mehr bei der großen Platane gewesen, das war der Hauptgrund gewesen, diesen Platz aufzusuchen. Auch wenn sie gezögert hätte, wenn es nicht so ein guter Platz zum Jagen gewesen, wäre, dass wollte die Kriegerin nicht bestreiten. Nun, sie würde Beute für den Clan fangen und ein wenig alleine im Wald unterwegs sein, darauf lief es so oder so hinaus. Als sie schließlich unter den kleineren Bäumen hervortrat, neben den mächtigen Stamm der Platane, hielt sie abermals inne und überprüfte die Luft. Da! Da war es wieder. Die Spur von Eichhörnchen, die auch schon vorhin auf dem Weg in den Wald da gewesen war. Dieses Mal jedoch weitaus stärker, viel präsenter. Ganz ob...Schneeeule kam ein plötzlich Gedanke und prüfte nun den Wind. Das Eichhörnchen musste unweit links von ihr sein, am Fuße einer kleineren Birke. Der Wind kam auch ungefähr aus dieser Richtung. Glück gehabt. Beinahe augenblicklich ließ die Kätzin sich in ein Jagdkauern fallen und passte ihre Position dem Wind noch einmal an, so dass das Eichhörnchen nun eigentlich nichts mehr von ihr riechen sollte, jedenfalls nicht, bis sie direkt über ihm war und es bereits erledigte. Auf leisen Pfote schlich sie sich an das Tier an, das gerade damit beschäftigt war eine Nuss zu knacken. Nur wenige Schritte noch. Schneeeule spannte die Muskeln in den Hinterbeinen an, bereit zu springen. Gerade als es die Schale knackte und dazu ansetzte den Kern zu essen, hob sie vom Boden ab und nagelte das Eichhörnchen mit ihren Krallen am Boden fest. Bevor es auch noch die Gelegenheit bekam mit einem schrillen Angstschrei seine Artgenossen zu warnen, beendete sie sein Leben mit einem einzigen und schnellen Biss in den Nacken. Ein Knacken und es hauchte sein Leben aus. Normal hätte Schneeeule es jetzt in der Erde verscharrt und versucht noch eines zu fangen, aber der Schrei aus dem Lager und die Beuteknappheit der Blattleere wogen schwer in ihren Gedächtnis. So schnappte sie die Beute und machte sich wieder auf, zurück ins Lager.
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You fell in love with my flowers & not my roots...
Cf.: Donnerweg 1 [Grenze DC x SC]«
Der Weg war weiter als sie sich erinnerte. Vielleicht lag dies allerdings daran, dass Tüpfelherz einfach nur müde und hungrig war. Langsam und die nächtliche Luft genießend tappte die Kriegerin durch das DonnerClan Territorium. Dabei achtete sie darauf, dass Lavendelpfote stets in ihrer Nähe war, besonders wenn sie eine Eule rufen hörte. Die dunkle Schülerin war vielleicht kein Junges mehr, doch sie war auch nicht ausgewachsen. Eine Eule könnte auf die Idee kommen, trotzdem anzugreifen. Da die Kriegerin allerdings auch ab und an Mäuse durch die Gräser rennen hörte, sowie ein verlorener Vogel ab und an in den Ästen raschelte, glaubte sie, dass die Eule sich an solcher Beute eher vergreifen würde.
Endlich erreichten die beiden Kätzinnen den großen Baum mit der riesigen Krone. Tüpfelherz hielt allerdings Abstand zu dem Laub am Boden ein, da darunter noch immer Beute wühlen konnte, die sie später auch fangen wollte. Mit einem kurzen Schwanzschnippen forderte sie die Schülerin dazu auf, ihr auf Schritt und Tritt zu folgen, damit sie die Tierchen nicht aufschreckten, die ihnen den Hunger stillen sollten. Stattdessen führte die schildpattfarbene Kätzin Lavendelpfote auf eine Lichtung, die einige Schwanzlängen von dem Baum entfernt war und näher an der Sandkuhle lag, als am Lager. Den Bach konnte sie in der Ferne gluckern hören, doch die beiden hatten bereits getrunken.
»Wie du vielleicht gesehen hast, sind wir soeben an der Großen Platane vorbei gelaufen. Sie eignet sich prächtig als Jagdgebiet, da unter dem Laub, dass sie abwirft, stets auch Samen begraben sind, sowie Käfer. Käfer und Samen locken unsere Beute an, die wir dann dort fangen. Du wirst mit Bernsteinkralle noch eine Menge solcher Stellen kennenlernen, also sei unbesorgt, Beute wird sich in besseren Monden immer finden.« Tüpfelherz nickte kurz, dann trottete sie über die Lichtung hinweg auf einen Baum mit hohem Wurzelwerk zu. Neben diesem lag ein umgestürzter Baum, der voller feuchtem Moos war, welches prächtig gewachsen war. Auch einige Farnwedel hatte die Kriegerin bereits entdeckt, doch diese waren leichter zu sammeln. Kurz sah sie zu der Schülerin, dann hob sie eine Pfote, spreizte diese, bis ihre Krallen so weit wie möglich ausgefahren waren und schnitt ein großes, sauberes Stück von dem Moos ab. »Nun also zu deiner Aufgabe«, begann die Kriegerin und hielt das Moos vor Lavendelpfotes Augen, da es immer noch an ihren Krallen hin. »Ich gehe uns etwas zu fressen fangen und du wirst Moos sammeln, damit wir dieses im Lager trocknen lassen können und dann Nester wechseln können. Spreiz dafür deine Pfote so sehr, bis deine Krallen schmerzen und schneide dann ein großes Stück Moos raus. Am Anfang wird es wohl noch sehr dreckig sein, also such alle Wurzeln und Dornen raus, denn darauf schläft niemand gerne. Besonders für Junge sind diese Dinge gefährlich und Älteste werden dir nicht dankbar sein. Dann packst du das Moos, rollst es zusammen und presst so viel Wasser raus, wie möglich. Im Lager wird es dann richtig trocknen können, sobald die Sonne aufgegangen ist.«
Tüpfelherz setzte sich auf ihre Hinterläufe, packte das Moos mit beiden Pfoten und presste es so gut es ging zu einer Kugel. Ein paar Tropfen lösten sich aus dem Büschel, also legte sie es dann an eine andere Stelle und richtete sich wieder auf. »Sammel so viel, wie wir tragen können. Ich hole uns jetzt was zu fressen. Sobald wir etwas gegessen haben kehren wir ins Lager zurück, ich bereite das Moos aus und du kannst schlafen, in Ordnung?« Damit rappelte sich Tüpfelherz auf, zwinkerte der Schülerin zu und überquerte die Lichtung, zurück zu den Wurzeln der Großen Platane. Sie würde das schon schaffen.
...so when leaf-fall came you didn't know what to do.
DonnerClan Kriegerin
Post 15
Angesprochen » Lavendelpfote « Erwähnt » Bernsteinkralle, Lavendelpfote « Standort » Wurzeln der Großen Platane «
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<------- Donnerweg 1 Lavendelpfotes Augen begannen zu glitzern, als Tüpfelherz begann von guten Stellen für Beute zu sprechen. Würden sie zu allem Überfluss nun auch noch jagen? Wenn sie so weiter machen würden, wäre Lavendelpfote ruckzuck Kriegerin! Doch die Kriegerin führte sie weiter zu einem umgestürzten Baum, an dem Moos wuchs. Die dunkle Schülerin bekam eine Vorahnung und ließ mit jedem Schritt den Schweif ein Stück mehr hängen. Ihre Aufgabe; Moos sammeln. Unzufrieden scharrte sie in dem Laub. Echt jetzt Moos sammeln? Konnte das nicht jemand anderes machen? Und jetzt durfte sie auch noch alleine Moos sammeln und Tüpfelherz würde jagen gehen. Das Leben war ungerecht. "Gut", seufzte sie, doch man sah ihr ihre Enttäuschung an. "Irgendein Mäusehirn muss es ja tun." Als Tüpfelherz sich dann begann zu entfernen, begann Lavendelpfote das Moos von dem Baumstamm zu entfernen. Mit der Zeit bemerkte sie, dass man das Moos nicht nur mit den Krallen abschneiden, sondern in viel größeren Stücken abrollen konnte. Dann pickte sie die kleinen Dornen und Rindenstückchen heraus und drückte das Moos aus. "Wieso gehe ich nicht jagen und du rupfst das Moos vom Baum?", murmelte sie. "Weil du Schülerin bist und die Drecksarbeit machen musst. Wann hat einer der Krieger oder gar Toxinstern das letzte Mal Moos gesammelt?" Durch den leise nachgestellten Dialog ließ Lavendelpfote ihren Frust aus. Dann war sie fertig, das Moos lag in sechs großen Bündeln vor ihr. "Das wars. Ich kann kein Moos mehr sehen." Und einen Bärenhunger hatte sie auch noch.
Kristina Angerer
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Viel Zeit wollte sich die kleine Kriegerin nicht lassen, doch sie wollte auch eine gute Jagd abliefern und nicht mehrfach die rare Beute entkommen lassen. So hockte Tüpfelherz im Schatten einer Wurzel dem Wurzelwerk der Großen Platane gegenüber, ihre Schwanzspitze zuckte durch die Luft und ihre Ohren waren gespitzt. Die Beutegerüche waren stärker als in den letzten Monden und sie hörte tatsächlich noch Beute, die in der Nacht herumlief. Die Eule rief wieder und Tüpfelherz betete zum SternenClan, dass das Tier sich von ihren Mäusen und von Lavendelpfote fernhielt. Wenn die DonnerClan Kriegerin richtig lag, gab es wieder genug Beute für alle Tiere und keinen Bedarf, sich um diese zu prügeln.
Es dauerte nicht mehr lange, bis unter dem Laub eine Wühlmaus raschelte, die die Kriegerin schnell erlegte. Sie wartete noch eine Weile auf ein zweites Beutetier und erwischte eine unvorsichtige Spitzmaus. Ob die beiden Katzen so viel Beute essen könnten? Natürlich waren sie mehr Beute aus den beutereichen Monden ihres Lebens gewöhnt, doch nachdem man so viel hungerte, durfte man nicht übertreiben. Es sei denn, man wollte Eichenblatt unbedingt einen Besuch abstatten. Zufrieden über die kurze Jagd lief die kleine Katze zurück zu der Schülerin, die den ganzen Boden mit sechs Mooshaufen bedeckt hatte. Kritisch sah die Kriegerin auf die offensichtlich aufgebrachte Kätzin hinab, ließ ihre Beute vor deren Pfoten fallen und ließ sich nieder.
»Du musstest nicht das gesamte Moos des Waldes abrupfen, dass weißt du, richtig? Wir müssen es schließlich mit ein paar Farnbüscheln tragen können, aber dabei helfe ich dir.« Die Kriegerin schüttelte den Kopf, stieß die Mäuse näher an die Schülerin und erhob sich wieder, um das Moos zu begutachten. »Bedien dich von einer, aber übertreibe es nicht, ja? Du willst schließlich nicht im Heilerbau enden. Ich werde schon mal ein paar Kugeln zum Transport fertig machen.« In aller Ruhe packte sie das erste Stück von einem Haufen, dann ein zweites und presste beide so fest zusammen, bis eine Kugel entstand. Noch ein paar Streifen später lag ein kompakter Ball vor ihren Pfoten, doch noch immer eine ganze Menge Moos, dass sie so zusammenrollen musste, damit sie nicht noch einmal losgingen. Nachdenklich blickte Tüpfelherz auf die Kugel hinab, griff nach einem weiteren Streifen und machte sie dicker. Ihr Magen knurrte, doch für den Moment ignorierte sie den Drang, sich an der zweiten Maus zu bedienen und warf der Schülerin stattdessen einen Blick von der Seite zu.
»Als ich dich am morgen gefunden habe«, begann sie mit ruhigem Ton und wachsamen Blick in die Richtung der kleinen Kätzin. »Hast du sehr aufgebracht gewirkt und diese für den Clan sehr wichtige Aufgabe scheint es nach unserem schönen Ausflug nicht besser zu machen. Geht es dir nicht gut? Du kannst es mir ruhig sagen, wenn du das möchtest. Ich bin schließlich schon sehr lange Kriegerin und mir fällt bestimmt etwas ein, was dich fröhlicher stimmt.« Ihr war die kleine Kätzin über den kurzen Zeitraum bereits sehr ans Herz gewachsen und so hoffte sie, dass diese das Angebot annahm. Natürlich könnte sie verstehen, wenn die junge Katze das nicht so sah und Tüpfelherz ihr noch immer wie eine lästige Kriegerin erschien, doch das schien ihr undenkbar, nach diesem langen Tag und dem vielen Training. Lavendelpfote wirkte schließlich so, als hätte sie eine Menge Spaß gehabt.
...so when leaf-fall came you didn't know what to do.
DonnerClan Kriegerin
Post 16
Angesprochen » Lavendelpfote « Erwähnt » Lavendelpfote, Eichenblatt « Standort » Auf einer Lichtung in der Nähe der Großen Platane «
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
Bedien dich...aber übertreib es nicht...? Was sollte das denn heißen? Mit einem Nicken machte sie sich über die Spitzmaus her. Sie war noch warm und der Schülerin lief das Wasser im Mund zusammen. Wann hatte sie zuletzt richtig gegessen? Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Die Spitzmaus füllte ihren Magen perfekt und Lavendelpfote setzte sich wieder auf. Sie spürte, dass sie durch die Sättigkeit direkt bessere Laune hatte. Sie leckte sich noch einige Male über die Brust und dann über die Schulter. Oh sie würde morgen Muskelkater vom Training haben, das spürte sie jetzt schon. Und dann sprach Tüpfelherz genau das Thema an, welches Lavendelpfote den ganzen Tag versucht hat zu vermeiden. Kurz flammte Wut in dem Blick der Dunklen auf. Das Thema, weshalb sie an dem Morgen so niedergeschlagen war. Nur zu gerne hätte sie sich mit der Kriegerin unterhalten und sie um Rat gefragt - aber war das Farnsee gegenüber fair? Konnte sie solch ein Geheimnis ausplappern? Konnte sie ihre eigene Mutter so schlecht reden? "Ich...ähm...kann...weiß nicht" Sie wollte etwas sagen, nur was? Wo sollte sie da anfangen? "Wenn du die Wahl zwischen deiner Familie - deinen Jungen - und deinem Posten und Ansehen im Clan hast, wofür würdest du dich entscheiden?"
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)