Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Tagpfote schaute ihre Schwester einen Moment lang an, dann fing sie an den Mund zu öffnen und versuchte die Gerüche in ihrer Umgebung wahrzunehmen. Es war schwer, denn es waren viele Katzen in der Nähe. Toxinstern, Eisenkralle, Rauchfeder und Nachtpfote und dann musste sie noch Beute riechen, die wahrscheinlich eh total selten sind. Ob sie überhaupt Glück hatten? Und falls nicht, würde Toxinstern sie dann niemals zu Kriegern ernennen? Sie schob die Gedanken beiseite und versuchte sich zu konzentrieren. Alle Gerüchen waren so stark, doch da war ein etwas schwächerer Geruch. Ein Eichhörnchen! Sie drehte den Kopf in die Richtung. Es würde schließlich nichts bringen, wenn sie alles alleine machen würde, denn dann wäre Nachtpfote auch nicht geholfen. Versuch dich zu konzentrieren, dann wirst du Eichhörchen riechen. Ihre Stimme war sanft und sie flüsterte leise, sie wollte ihre Schwester nicht belehren und vor allem nicht vor Toxinstern. Das würde sie doof dastehen lassen und das wollte sie ihrer Schwester nicht antun. Mit der Schwanzspitze zeigte sie in die Richtung und tatsächlich konnte man in einer Wurzel etwas weiter entfernt ein kleines mickriges Eichhörnchen entdeckten. Tagpfote wünschte sich, dass es fetter wäre, doch Beute war Beute und sie konnten froh sein, dass sie überhaupt welche fanden. Ich versuche es mal. Vielleicht könntest du dich an der Seite entlang schleichen, falls es mir entwischt? fragte sie immer noch flüsternd und fing an sich in Kauerstellung fallen zu lassen und sich langsam von vorne an das Eichhörnchen zu schleichen. Falls es entwischen sollte, würde Tagpfote versuchen es in Nachtpfotes Richtung zu scheuchen. Sie nickte Nachtpfote zu und bewegte sich so leise, wie sie nur konnte. Mit einem großen Sprung schaffte sie es, auf dem Eichhörnchen zu landen und es schnell mit einem Biss zu töten. Super! Etwas Beute hatten sie auf jeden Fall schon! Versuch du es! sagte Tagpfote an Nachtpfote gerichtet und dieses Mal schien ihre Laune besser zu sein.
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Tagpfote und Nachtpfote
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Nachtpfote sah zu, wie Tagpfote endlich sichtlich nachgab und den Kopf hob. Sie öffnete das Maul, konnte sie so besser riechen? Nachtpfote tat es ihr gleich, sie öffnete das Maul und sog Luft ein. Tatsächlich, es fühlte sich gleich ganz anders an. Sie schloss die Augen, um ihre Aufmerksamkeit nur dieser Sache widmen zu können. Versuch, dich zu konzentrieren... In völliger Schwärze konnte Nachtpfote sich nur noch darauf verlassen was sie hörte und roch. Über ihr hörte sie die letzten Blätter rascheln, die noch an dünnen Ästen hingen, doch sie konnte sie nun auch riechen. Sie nahm den herben Geruch der trockenen Baumrinde wahr, konnte einen Bach in der Nähe auf der Zunge schmecken und das Aroma der aufgeweichten Erde, die sie zwischen ihren Ballen spürte. Sie war überwältigt. Eine ganz neue Welt präsentierte sich ihr und sie wollte sie sofort erforschen. Aufgeregt atmete sie ein paar mal tief durch, die Augen weiter geschlossen. Am stärksten war der vertraute, süße Geruch nach Tagpfote, gemischt mit dem nach feuchtem Laub, in das Nachtpfote sie geworfen hatte. Da war der warme Duft von Rauchfeder, und Toxinstern roch noch ein wenig nach den Ranken seines Baus, weil er erst kürzlich den Wald betreten hatte. Und dann roch Nachtpfote, was Tagpfote schon längst verortet hatte: eine schwache Duftspur eines Eichhörnchens. Als Nachtpfote die Augen langsam wieder aufschlug, sah sie die Welt vor sich mit anderen Augen. Tagpfote hatte bereits einen Plan und Nachtpfote stimmte ihr mit einem Nicken zu. Wie befohlen schlich sie durch das Unterholz, auf der anderen Seite des Eichhörnchens, wie als sie sich an ihre Schwester angeschlichen hatte, doch diesmal gab sie mehr darauf Acht, keinen Lärm zu machen. Sie brachte sich in Position, falls das kleine Tier versuchte zu entkommen, aber Tagpfote war schneller und so kam Nachtpfote aus ihrer Deckung. “Das war ja klasse!“ freute sie sich und betrachtete das tote Tier bewundernd. Dann musste sie sich wieder zusammennehmen. Noch waren sie nicht fertig. Sie lief dem Wind entgegen in den Wald, das Maul geöffnet, auf leisen Pfoten. Sie musste eine Weile laufen, bevor sie wieder einen Geruch nach Beute fand. Sie folgte der Spur, als sie stärker wurde. Über die Schulter sah sie zu ihrer Schwester und zuckte mit den Ohren. Sie konnte es nicht riskieren jetzt Geräusche zu machen. Das Tier konnte ganz in der Nähe sein. Nachtpfote umrundete einen dicken Baum und machte abrupt Halt: da war das kleine Tierchen, das sie angelockt hatte: eine kleine Spitzmaus, gerade genug um einen Schüler halbwegs satt zu bekommen, aber es musste vorerst genügen. Nachtpfote harrte hinter einem vertrockneten Gebüsch aus. Hatte Tagpfote ihre Stellung bezogen? Wie wollten sie es angehen? Von hier aus konnte die Schildpattkätzin das Loch der Maus sehen. Weit entfernte sich das Tier nicht von seinem sicheren Unterschlupf, das war clever. Aber Nachtpfote hatte eine Idee. Sie kauerte sich nieder, jeden Muskel in ihrem Körper angespannt, bevor sie sich nach vorne schnippen ließ. Aber statt der Maus hatte sie das Loch in der Erde anvisiert und versperrte der Beute mit beiden Pfoten den Fluchtweg. Aufgescheucht von ihrem Fressfeind flitzte die Spitzmaus zur gegenüberliegenden Seite der kleinen Lichtung, wo Tagpfote schon auf sie lauerte.
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Pics <3:
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Nachtflüstern by Avada*-*
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Flügelschlag SternenClan Krieger
Anzahl der Beiträge : 553 Anmeldedatum : 26.07.15 Alter : 29
Tagpfote wurde ein wenig unwohl dabei, wenn sie Nachtpfote so belehren musste, aber im Endeffekt hatte alles super geklappt und die Beute war gefangen gewesen. Etwas verlegen schubste Tagpfote ein Blatt vor sich her, als Nachtpfote meinte, dass das ja klasse gewesen wäre. Es dauerte schon eine Weile, bis die beiden Schüler wieder einmal eine Spur finden konnten. Dieses Mal hatte Nachtpfote sie zuerst entdeckt und Tagpfote war ihr lautlos gefolgt. Sie war auf ihrer Position und folgte Nachtpfotes Blick, der sich auf den Bau der Maus gerichtet hatte. Sofort wusste sie, was ihre Schwester vorhatte und war bereit, falls die Beute in ihre Arme sprang. Als Nachtpfote nach vorne sprang, achtete Tagpfote nur auf die Maus, die sich in rasanter Geschwindigkeit auf sie zu bewegte, doch vor lauter Schreck hatte die Maus sie gar nicht mitbekommen und mit einem bestimmten Hieb, hatte sie die Maus auf den Boden gepresst und schnell getötet. Der warme Geruch und der leichte Geschmack der Maus ließ ihr Wasser im Mund zusammen laufen und sie bekam schlagartig einen riesen Hunger. Sie verscharrte schnell die Maus, damit sie sie auf dem Rückweg mitnehmen könnten. Das war clever! Sagte Tagpfote begeistert und ihr Magen stimmte laut mit ein. Schnell zuckte sie verlegen mit dem Schwanz. Ich hab wohl ein bisschen Hunger. maunzte sie leicht amüsiert. Dann prüfte sie die Luft nach Gerüchen. Nach einer ganzen Weile musste sie feststellen, dass sie absolut gar keine Beute mehr gerochen hatte. Hast du noch was gerochen? Fragte sie ihre Schwester in der Hoffnung, dass sie ja sagen würde und dass sie nicht nur mit diesen 2 mickrigen Stückchen Beute nach Hause mussten.
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Tagpfote und Nachtpfote
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
[Jetzt muss ich aber ein bisschen schimpfen Lichterle und Flügele!;-; Im DC herrscht extreme Beuteknappheit und kaum jemand findet überhaupt etwas, die Katzen hungern. Wie können eure beiden Schüler dann direkt auf Anhieb zwei Beutestücke erwischen? Bitte denkt an realistisches Play. Wir haben schon Angst, dass wir die Story nicht durchkriegen und die Blattleere dauert nicht mehr so lange. Also bitte dran halten zukünftig!]
» Toxinstern «
Er hatte sein Augenmerk noch immer auf die beiden Schülerinnen gelegt und war ihnen lautlos ein paar Schritte gefolgt. Sie taten keine schlechte Arbeit: der Clan würde sicherlich froh über die Beute sein, die er so dringend brauchte. Der Anführer selbst hatte sich an seinen leeren Magen gewöhnt und konnte sich kaum entsinnen das letzte mal satt gewesen zu sein. Doch wie könnte er mit gutem Gewissen fressen, während Königinnen und Älteste die Nahrung viel nötiger gebrauchen könnten? Es sah schlecht aus für den Clan und er konnte nur hoffen, dass es in den anderen Territorien ähnlich schlecht aussah. Ansonsten wäre es ein leichtes für Angreifer seinen Clan erneut ins Exil zu schicken - und der schwarze hatte sich geschworen, dass das nie wieder passieren würde. Eher würde er alle seine neun Leben auf einmal verlieren.
"Nachtpfote! Tagpfote!" erhob er seine tiefe, donnernde Stimme zwischen den kargen Bäumen und deutete, als er sich ihrer Aufmerksamkeit sicher war mit dem Schwanz in Richtung des grau bedeckten Himmels. "Es wird Zeit, wir müssen zurückkehren." Hinter den dicken, Unheilverkündenden Wolken musste die Sonne bereits ihr Zenit erreicht haben. Es gab noch einiges zu tun und er hatte genug gesehen und sich vom Können der beiden Kätzinnen überzeugt: selten zuvor hatte er zwei Schüler so gut zusammen agieren sehen - sie ergänzten sich quasi. Er nickte den beiden bunten Katzen anerkennend zu und schenkte jeder von ihnen einen freundlichen Blick. "Ihr habt das sehr gut gemacht. Gebt die Maus unseren Ältesten und teilt euch die andere. Wir müssen in dieser Zeit sehr sparsam sein."
Mit diesen Worten wandte er sich ab, warf noch einen Blick zu Rauchfeder und machte sich durch den Schnee auf den Weg zurück zum Lager. Er gab sich alle Mühe seine Gedanken zu sammeln und sich die Worte, die er nun an den DonnerClan richten sollte zurechtzulegen, doch etwas in ihm - er wusste nicht, was es war - regte sich unruhig in ihm und stahl seine Konzentration. >> DC Territorium ;; Lager
Erwähnt: xXx
Angesprochen xXx
Katzen || Sprechen || Denken
:copyright:️ Ray
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» You've just hidden it away. «
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Nachtpfote jaulte aufgeregt auf, als Tagpfote die Spitzmaus unter ihren Pfoten begrub. “Erwischt!“ Doch gleich darauf knurrte ihrer Schwester der Magen und erst jetzt fiel Nachtpfote auf, dass sie deutlich schlanker war als noch vor einigen Wochen. Besorgt beäugte sie die Schildpattkätzin, selber hatte sie ja auch Hunger, aber es gab eben keine Beute. Selbst das was sie heute gefangen hatten, wen würde das satt machen? Noch bevor Nachtpfote von neuem die Luft prüfen wollte, tauchte Toxinstern aus dem Unterholz auf. Und er war sehr zufrieden mit den Schwestern! Nachtpfote gab sich keine Mühe ihren Stolz zu verbergen und strahlte den dunklen Kater mit leuchtenden Augen an. Gehorsam nahm sie die Spitzmaus auf und machte sich auf den Weg um den älteren Katzen zu folgen, darauf bedacht dass sie nicht zu weit zurückfiel.
—> DonnerClan Lager
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Ein überraschtes Keuchen verließ die Lippen der schildpattfarbenen Kätzin, als sie die Gefühlsänderung an ihrem Gefährten beobachtete und schließlich seinen Körper an ihrem spürte. Ihr Herz pochte aufgeregt und das Hochgefühl kehrte zurück, welches sie noch vor wenigen Momenten hatte aufgeben müssen. Der olivgrüne Blick der Katze suchte den seinen, sie ließ ihn gewähren und spürte, wie er sie zu Boden drückte. Holunderfell fiel nicht einmal auf, dass ihr Clananführer soeben in ihre Nähe gekommen war, denn die Zweisamkeit mit ihrem Gefährten konnte nicht einmal von Toxinstern unterbrochen werden.
Die Worte von Eisenkralle ließen die Kätzin erschaudern, ein aufgeregtes Schnurren drang aus ihrer Kehle. Liebevoll leckte sie ihm über die Schnauze, versichernd, ihm zeigend, dass sie das wirklich wollte.
Zeitsprung | Deckung
Das Herz der schildpattfarbenen Kriegerin pochte noch immer aufgeregt, ihr Schnurren war noch immer tief in ihrer Kehle zu hören. Der Geruch ihres Gefährten benebelte noch immer etwas ihre Sinne, noch mehr jedoch das Gefühl, die Freude zu haben, die sie lange haben wollte. Wenn sie Glück hatten, würden sie erneut Junge aufziehen und zeitig gab es nichts mehr, was sie sich wünschte. Holunderfell war zwar gerne eine Kriegerin und Mentorin, doch die Zeit mit Eisenkralle, die sie in der Kinderstube besonders genoss, war ihr noch viel mehr wert.
"Ich liebe dich, Eisenkralle", murmelte Holunderfell in den weichen Pelz des Katers, in den sie sich so fest gekuschelt hatte, wie es nur möglich war. Die Blattleere wäre an ihr vorbeigegangen, wäre der Schnee nicht aufgetaucht. Nun wurde ihr kalt, doch noch wollte sie den Moment genießen, die Zeit, die sie mit dem Kater verbracht hatte. Sie reckte die Schnauze vor, presste ihre Nase an seine Wange, nur um kurz darauf über diese zu lecken. Seine Körperwärme und sein Duft ließen immer wieder ein Kribbeln über ihren Rücken laufen, doch es war ein angenehmes Gefühl. Einige Herzschläge verharrte sie an seinem Gesicht, schnurrte liebevoll, presste ihre Schnauze jedoch wieder in sein Brustfell. Ein paar Momente wollte sie noch hier mit ihm teilen, auch wenn der Clan wartete. Doch der Clan würde bald genug von ihnen bekommen, nicht wahr?
Tagpfote war froh, als Toxinstern dann aus seinem Versteck kam und die beiden mit der gefangenen Beute nach Hause durften. Sie hatte so einen Hunger, dass sie auf jeden Fall, auch wenn sie nur ganz klein und mickrig war, diese Maus richtig genießen würde. Wer weiß wann sie das nächste mal wieder etwas zu essen kriegen würden. Auch war sie ein wenig stolz darauf, dass er die beiden gelobt hatte. Mal sehen wie es im Lager weiter gehen würde, sicherlich würden sich die Ältesten auch auf die Beute freuen.
-> DonnerClan Lager
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Tagpfote und Nachtpfote
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Ein tiefes Schnurren drang aus meiner Kehle, als ich Holunderfells Worte vernahm und wäre da nicht die Kälte der Blattleere gewesen, hätte ich noch eine kleine Ewigkeit neben meiner Gefährtin liegen können, zumal ihre Anwesenheit und ihre Worte genug waren, um eine andere Art von Wärme auszustrahlen, die mich immer wieder den Schnee rund um uns vergessen ließ. Ich dich auch, murmelte ich, als sie ihre Schnauze an meine Wange presste und sich enger an mich kuschelte. Für einen Moment genoss ich die Zärtlichkeit, die sie mit mir teilte, bevor ich meinen Kopf ebenfalls an sie presste und so weiter ihre Nähe genoss. Für einen Moment waren alle meine Unzulänglichkeiten unwichtig, wenn ich ihr Fell neben mir spürte und alles war okay, so wie es war. Sie vertraute mir, ich vertraute ihr und ich bemühte mich. Immer. Aber ihr musste ich es nicht versprechen, wie sie gesagt hatte. Sie wusste es. Sie vertraute mir. Und liebte sie.
Ich hob den Kopf, als mein Magen wieder knurrte und stubste Holunderfell sanft an. Die Sonne ging bereits unter und es wurde langsam dunkler und kälter. Hast du auch Hunger?, fragte ich die Kätzin mit sanfter Stimme, wobei ich vorsichtig begann ihre Ohren zu putzen. Ich denke, wir sollten zurückgehen und schauen, ob heute zumindest eine Kleinigkeit gefangen wurde ... Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich schenkte meiner Gefährtin einen langen Blick, während ich meine Schnauze an ihre Wange drückte. Danke, murmelte ich liebevoll, während ich noch einmal ihren Durft einatmete. Vielleicht kriegen wir heute doch ein Stück Beute ab, miaute ich dann, womit ich wieder zum Thema zurückkehrte. Was meinst du?
Angesprochen: Holunderfell Standort: Im Unterholz mit Holunderfell Sonstiges: kuschelt mit Holunderfell, schlägt vor ins Lager zurückzugehen
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
When I'm with you, I'm a different person, yeah...
Spätestens jetzt war der Kriegerin wohl auch unglaublich kalt geworden. Ihre Gelenke waren steif vom langen Sitzen und dank der Blattleere war dieser Zustand schneller und länger andauernder als im Normalfall. Die Schildpattfarbene streckte versuchsweise einen Hinterlauf aus, um ihn schon einmal für den anstehenden Weg vorzubereiten. Die beiden mussten schließlich trotz des Hungers durch den Schnee und die Steinwand hinabklettern, doch zum Glück waren sie diesen Weg gewohnt, keine Schüler mehr, die erst lernen mussten, wie sie aus der Umgebung des Lagers herauskommen konnten. Die Ohren der Kriegerin zuckten, als ihr Gefährte begann, diese für sie zu putzen. Die euphorischen Gefühle von zuvor waren abgeklungen, sodass ein neues, viel sanfteres und leiseres Schnurren aus ihrer Kehle rollte. Auch wenn Eisenkralle dies nicht immer so sah, wusste Holunderfell doch, was für ein fürsorglicher und liebevoller Gefährte und Vater er war, weshalb sie ihm problemlos vertrauen konnte. Ihre Schwanzspitze zuckte kurz, sein Vorschlag ließ sie erneut feststellen, wie hungrig und ermüdet, wenn nicht sogar übermüdet sie doch eigentlich war. Holunderfell hatte das Gefühl, sie könne Monde schlafen und würde stets erschöpft aufwachen. Vorsichtig rappelte sich die Kätzin auf, streckte ihre Glieder solange, bis sie warm genug waren, um sie zurück in das DonnerClan Lager zu tragen. "Ich könnte einen ganzen Dachs fressen", erwiderte die Kriegerin, ihre olivgrünen Augen leuchteten bei der Vorstellung an Frischbeute. Doch sie hatte schon einige Blattleeren erlebt und wusste, dass sie keine frische Beute vorfinden würde, selbst wenn sie frisch war, dann schon kalt und mager. Sie lächelte, langsam mehr und mehr beruhigt und ernster, als zuvor. Sie war froh, diese Zeit mit ihrem Gefährten genossen zu haben, denn Eisenkralle und sie kamen kaum mehr dazu, solch eine Zeit zu verbringen. Ob er die gemeinsamen Momente ebenfalls genossen hatte? Holunderfell glaubte jedenfalls daran und presste liebevoll ihre Nase noch einmal gegen seine, bevor sie aus dem Unterholz unter die Große Platane trat. Der Rest der Patrouille war verschwunden, eigentlich kein Wunder. Die Sonne war ebenfalls untergegangen und als die schildpattfarbene Kriegerin ihren Blick zum Himmel hob, war dieser grau und verdeckte ihr die Sicht auf die Sterne. Was ihre Junge wohl taten? Wo sich Schwarzwolke und Saphirsee wohl herumtrieben? Ob diese einverstanden damit waren, dass ihre Eltern wieder Junge haben würden, wenn auch dies noch nicht sicher festzustellen war? Holunderfell glaubte jedenfalls daran, oder zumindest war ihr Glaube daran so stark, dass sie nicht in Betracht zog, dass sie nicht richtig liegen könnte. Ihr Blick glitt zu ihrem Bauch, der, im Gegensatz zum Rest ihres Körpers, etwas gefüllter aussah, nicht so dünn. War dies bereits ein Hinweis darauf, oder einfach nur ein Zeichen dafür, wie grausam Hunger sein konnte? Sie wollte erst einmal eine Nacht darüber schlafen, bevor sie sicher sagen konnte, wie wohl ihre Zukunft aussah. "Komm, Eisenkralle!", rief Holunderfell über ihre Schulter zurück zu dem Krieger. Ihre Ohren spitzten sich sanft, als sie auf seine Ankunft wartete und sie gähnte herzhaft. Sie sollten doch zumindest zusammen zum Lager zurückkehren, oder nicht? "Lass uns schnell heimkehren, bevor wir gar keine Frischbeute mehr abbekommen! Außerdem könnte ich den Rest der Blattleere... Blattleereeeäääh..." Holunderfell gähnte erneut herzhaft, beendete danach ihren Satz allerdings nicht mehr. Ihr Gefährte würde schon verstehen, was sie damit ausdrücken wollte. Ein letztes Mal sah sie an die Stelle, wo sie soeben noch gelegen hatten, trabte dann jedoch in die Richtung des Lagers los. Je eher sie dort waren, desto schneller würde ihnen wärmer werden.
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DonnerClan | Krieger
Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei den Worten meiner Gefährtin und ein tiefes Schnurren drang aus meiner Kehle, als ich mich aufrappelte, um mit ihr ins Lager zurückzukehren. Da war etwas was ich an ihr liebte, einmal abgesehen davon, dass sie es gewesen war, deren Liebe mich immer wieder zurückzuholen schien, wenn ich in meinen Abgründen zu versinken drohte. Ich auch, miaute ich sanft, wobei ich sie noch einmal mit der Nase an der Schnauze berührte. Und du hast wohl Recht, wir sollten uns beeilen. Ein klein wenig vermisste ich jetzt schon die Zeit der Zweisamkeit, als wir uns zwischen den Bäumen hindurch zurück in Richtung Lager begaben. Andererseits knurrte mein Magen jedoch heftiger und so konnte ich mich mehr damit abfinden, jetzt mit meiner Gefährtin zum Clan zurückzukehren und uns umringt von anderen Katzen vielleicht noch ein mageres Beutestück teilen zu können. Schon beim Gedanken daran lief mir das Wasser im Maul zusammen und beschleunigte unwillkürlich mein Tempo. Wenn wir uns beeilten, könnten wir mit etwas Glück wirklich noch eine Kleinigkeit abbekommen.
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Name Standort: Bei Holunderfell im Gestrüpp ---> läuft mit ihr in Richtung Lager. Sonstiges: Tbc.: DonnerClan-Lager
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Gast Gast
Thema: Re: Große Platane Sa 21 März 2020, 22:36
#013
PIROLFEDER DONNERCLAN | KRIEGER | 35 MONDE
avendel, Mutterkraut, Huflattich, Mohnsamen, Katzenminze. Im Geiste sagte sich der Getigerte diese Worte immer wieder im Takt seiner Schritte vor um sich abzulenken von der beißenden Kälte des Schnees und dem Brennen seiner erschöpften Muskeln. Zwischendurch hatte er sich immer wieder nach Glutfänger umgesehen. Doch für großartige Gespräche hatten weder er noch der andere Kater einen Kopf gehabt. Verständlicherweise. Vermutlich hatte auch sein Clankamerad schlichtweg anderes im Kopf. Hunger? Sorge? Pirolfeder blickte über seine Schulter zu ihm hin und blieb nach einer Weile stehen. “Da vorn ist die Platane. Möchtest du vorgehen und versuchen etwas zu finden? Ich grabe hier nach Mohnkapseln.“ Sein Ohr zuckte nervös und einmal mehr blickte er sich besorgt um. Eigentlich hatte er gehofft auf dem Weg hierher irgendwelche der angeforderten Pflanzen zu finden. Wenigstens ein wenig Katzenminze, die man manchmal an den Rändern von flach bewaldeten Wegen fand. Aber auch, wenn er hier und da mit seiner Pfote den Pulverschnee weggefegt hatte, war kein Pflänzchen, sei es auch noch so kümmerlich, zu Tage gekommen. Keine gute Quote, so viel stand fest. Er hoffte nun zumindest, dass sie irgendetwas fanden. Egal, wie schlecht die Sache stand. “Ich hoffe wir finden etwas unter all dem Schnee…“, murmelte er, nickte Glutfänger zu und trabte auf den Fleck zu, an dem sich in der Blattgrüne die schönen roten Blüten im Wind wiegten. Er begann zu graben und biss dabei die Zähne zusammen um die beißende Kälte in seinen aufgerissenen Ballen zu ignorieren. Es fiel ihm schwer, das war kein Geheimnis. Aber immerhin lohnte es sich. Nach einer ganzen Weile förderte er immerhin zwei vertrocknete Samenkapseln zu Tage, die er vorsichtig mit den Zähnen packte und sie zu seinem Kameraden brachte. Vielleicht hatte Glutfänger mehr Glück bei seiner Suche.
cf: Lager des DonnerClans
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Es zog dem dunkelbraunen Kater unter den dichten Pelz. Die Kälte war beißend und feucht heute und er zwang sich, seinen Schwanz nicht zittern zu lassen. Doch seine Gedanken waren viel zu schnell und einnehmdend, dass er sich über die Kälte großartig hätte Gedanken machen können. Erleichtert, dass sie ankamen und dankbar, dass sich Pirolfeder direkt an die Arbeit machte, trabte er ein Stück weiter und ließ den Blick schweifen. Es war alles mit einer dünnen Schicht Eis überfroren und die Zeit schien still zu stehen. Er schob sich durch das vor Eis knisternde und knackende Unterholz um die Platane herum und schnüffelte in der frostigen Luft herum. Seine Lungen stachen von der Kälte und er hatte das Gefühl, gar nichts riechen zu können, weil die Blattleere alles eingefroren hatte. Doch dann wehte eine eisige leichte Brise durch sein Fell und er verharrte. Ein sachter Duft, sowohl vertraut als auch fremd, stieg für einen Herzschlag in seine Nase. Er blickte sich um, doch alles sah gleich aus. Er schloss die Augen und nach ein paar schier unendlichen Momenten stieg der Geruch noch einmal in seine Nase auf. Was ist das.. was ist das bloß..?, fragte er sich immer wieder, während er dem Hauch eines Dufts mit halb geschlossenen Augen folgte. Bis er dann auf einmal auf ein Büschel im Gestrüpp stieß, das sein Herz höher schlagen ließ. Lavendel!, schoss es ihm durch den Kopf, als er die langen Stiele mit den dicken Köpfen vor ihm stehen sah, steif gefroren, aber blassgrün und nicht braun. Sofort kauerte sich Glutfänger nieder und es war ihm egal, dass sich die Kälte in seinen Bauch fraß. Er streckte sich vor und knippte mit den Zähnen so weit unten wie möglich so viele Stiele ab, wie er tragen könnte. Er wusste, dass Lavendel nicht so wichtig war wie Katzenminze, aber er hätte es nicht ertragen können, mit leeren Pfoten zu Eichenblatt und Dornenjunges zurückzukehren. Dornenjunges, ich weiß nicht, ob dir das helfen wird, aber ich verspreche, ich tu mein Bestes, dachte er ehrgeizig und nahm sie Stängel sacht ins Maul und unters Kinn. "Pirolfeder"!, rief er gedämpft durch die scharf und sacht zugleich duftenden Stiele. "Ich habe auch etwas gefunden. Lass es uns ins Lager bringen." Er trabte zu dem Krieger, doch er konnte nicht ganz so schnell wie auf dem Hinweg, da er Angst hätte, etwas fallen zu lassen.
llmählich spürte der golden getigerte Kater, wie ihm die Zunge im Maul versteifte und auskühlte. Zwischen seinen Zähnen trug er noch immer die beiden Samenkapseln, die er unter einer dünnen, wenn auch dichten Schneedecke ausgegraben hatte. Um dabei trotz allem noch Luft zu bekommen, hielt er sein Maul leicht geöffnet, auch wenn er trotz allem vorsichtig sein musste, um die Kapsel nicht aus Versehen mit seinen Zähnen zu knacken und am Ende hier mit einer Überdosis Mohnsamen vor sich hin krepierte. Das würde dem DonnerClan und vor allem Eichenblatt sicher noch fehlen! Allerdings musste er sich dringend etwas einfallen lassen, wenn er während ihres Weges nach Hause nicht seine Zunge an die eisige Kälte verlieren wollte. Und während er Glutfänger dabei beobachtete, wie er einige Stängel von einem Kraut mit purpurfarbenen Blüten – vermutlich das gewünschte Lavendel – abbiss, blickte sich Pirolfeder fieberhaft um, bis er einen großen Busch mit Blättern fand, die nicht nur über den Winter hingen blieben, sondern auch groß genug waren, um daraus ein kleines Bündel für seine Heilkräuterlieferung zu basteln, das sich deutlich besser, komfortabler und sicherer transportieren ließ. Dem SternenClan sei Dank! Er hatte früher, während seiner Kriegerausbildung, einmal den Heiler des Clans begleitet und der hatte ihm gezeigt, wie man dieses Bündel schnell und einfach herstellen konnte. Das Blatt würde nicht ewig halten, also mussten sie wohl zusehen, dass sie ihren Weg nach Hause antraten. Um sein wertvolles Bündel nicht zu verlieren, antwortete er dem rotbraunen Krieger auch gar nicht, sondern nickte ihm nur zu, drehte sich um und trat den Heimweg ins Lager an. Eichenblatt würde die beiden Krieger sicher auch schon sehnlich erwarten, auch wenn Pirolfeder ein wenig die Enttäuschung der Heilerin fürchtete, immerhin war ihre Beute mehr schlecht als recht. Für diese eisigen Zeiten vermutlich immer noch gut, aber eben nicht gut genug, um dem Clan wirklich hilfreich zu sein. Zumindest nahm der Krieger das an. Genaueres konnte ihnen nur die Heilerin sagen.
tbc: Lager des DonnerClans
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Irgendwie hatte der Schüler die Geruchsspur seiner Mentorin aus Müdigkeit verloren, weswegen er ihr nicht rechtzeitig hinterher traben konnte, als er sie aus den Augen verloren hatte. Irgendwie kam er dann doch noch bei der großen Platane an und setzte sich entkräftet irgendwo hin wo ein fleckchen Licht war um gefunden zu werden. Jedoch war das fleckchen Licht viel zu schnell wieder aufgrund der dicken Wolkendecke verloren und dem jungen Kater wurde eisig kalt. Er konnte sich kaum noch konzentrieren, war müde und sehr hungrig. Seine Mentorin würde ihn schon irgendwie finden, sie kam viel besser mit dieser Kälte und dem Hunger klar als er. Er hatte vor kurzem erst einen kleinen Wachstumsschub bekommen und seitdem immer soviel Hunger gehabt, auch die anderen Katzen magerten von Tag zu Tag immer weiter ab. Der junge Kater dachte darüber nach sich einfach einzurollen und weiter zu schlafen.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: / Ort: Große Platane
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Ich hatte die große Platane umrundet und war in einem Bogen zu ihr zurückgekehrt, um auch im Umkreis Beute aufspüren zu können und doch war es mir kaum gelungen, auch nur ein Geräusch oder den Geruch eines anderen Tieres aufzuspüren. Eigentlich verwunderlich, dass wir diese Blattleere noch keinen Füchsen begegnet sind, ging es mir durch den Kopf, als ich schließlich mein Tempo verlangsamte. Der Hunger treibt sie doch sonst oft zu waghalsigen Aktionen ... Doch das war nicht das Einzige, was mir auffiel, denn als ich zurückblickte, war Frostpfote wie vom Erdboden verschluckt. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich einen kurzen Blick mit Azurblick tauschte, bevor ich dem Krieger deutete mir zu folgen und dann leise ein Stück des Weges zurücktrabte, nicht ohne dabei auch nach Beute Ausschau zu halten. Kein Wunder dass er unkonzentriert ist, wenn er keine Beute abbekommt, sagte ich mir selbst. Und dann ist er noch von seinen Eltern so aufgezogen worden, dass er nicht auf sich selbst aufpassen kann. Meine Schweifspitze schlug leicht hin und her, als ich Frostpfote Fährte aufnahm und in die Richtung des Schülers trabte. Nun, er würde schon lernen, auf sich aufzupassen, schließlich war er mein Schüler und nicht der von einem dieser Speichellecker.
Da bist du ja, miaute ich, als ich Frostpfote erreicht habe. Pass nächstes Mal auf, dass du uns nicht verlierst. Ich seuzte. Versuch dich zu konzentrieren, dann können wir vielleicht auch- Ein Rascheln ließ mich verstummen und ich deutete den beiden Katern instinktiv leise zu sein, während ich mit den Augen das karge Unterholz absuchte. Endlich trafen meine Augen auf ein mageres Kaninchen zwischen den Ästen und ich spürte, wie mir das Wasser im Maul zusammenlief. Ihm einfach hinterher zu hetzen wäre zu riskant gewesen, so entschied ich mich für etwas anderes. Wir werden es umzingeln, sagte ich mir selbst, wobei ich Azurblick bereits deutete, das Tier zu umrunden und Frostpfote einen mahnenden Blick zuwarf. Es war nicht so, dass ich den Schüler für seinen Hunger und die damit folgende Unkonzentriertheit taddelte - die Schuld dieser lag schließlich weniger bei ihm als daran, dass er sogar nach uns jüngeren Kriegern erst an Beute kam und die Maus, die ich beim letzten Training für uns gefangen hatte, auch nicht viel auf den Rippen gehabt hatte - aber er sollte versuchen sich zu Konzentrieren und das Tier nicht zu früh aufzuscheuchen. Wenn wir bereit sind, jagst du es auf Azurblick zu, zischte ich meinem Schüler beinahe tonlos zu, bevor ich mich in die andere Richtung aufmachte. Wenn das Kaninchen nicht auf Azurblick zulief, sondern versuchte seitwärts auszubrechen, würde ich es erledigen. Mit angespannten Muskeln schlich ich durchs Unterholz. Die halbe Maus, die ich am Vortag gegessen hatte, war zwar nicht genug gewesen, um meinen Hunger zu stillen, jedoch fiel es immer noch leichter, mich zu konzentrieren und mich nicht vollständig von meinem knurrenden Magen ablenken zu lassen, als wenn ich gar nichts gefressen hätte, wie so manche andere Katze im Clan. Auf meiner Position angekommen, verhaarte ich in meiner Kauerstellung bereit das Kaninchen zu erledigen und sah kurz in die Richtung, wo Azurblick im Unterholz kauern musste. Dann wandte ich mich wieder dem Beutetier zu und gab Forstpfote ein Zeichen. Jetzt.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Jagdpatrouille mit Azurblick und Frostpfote