Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
There is no Clan in the forest so true or so brave...
DonnerClan | KriegerinPost #083
Die cremefarbene Kriegerin fühlte sich mit jedem verstreichendem Herzschlag immer wohler, insbesondere dann, wenn Staubwirbel ihre Ausführungen mit Ergänzungen unterstützte. Schließlich signalisierte er damit auch, dass sie im Grunde bereits richtig gelegen hatte, was ihr etwas Sicherheit für ihr Auftreten schenkte. Künftig würde sie Kamillenpfotea Training alleine übernehmen können, doch dies nur, weil der erfahrene Krieger ihr half. Als er ihren Vorschlag bezüglich der Hochkiefern aufgriff und ihrer Schülerin ein wenig über den Ort erzählte, konnte sich die Kätzin ein breites Lächeln nicht verkneifen. Zwar war Rosenträne das letzte Mal aus einem mehr oder weniger traurigen Anlass in den Hochkiefern gewesen, dennoch konnte sie es kaum erwarten, den Kiefernwald am Rande des Territoriums erneut aufzusuchen. "Wir werden schon nicht verloren gehen", antwortete die cremefarbene Kriegerin auf Staubwirbels Sorge und tappte los, um sich neben den kleineren Körper ihrer Schülerin und Verwandten zu stellen. Freundlich blinzelte sie zu dieser hinab und zuckte mit den Ohren, um den Aufbruch zu signalisieren. "Ich bleibe auch bei dir. Schließlich will ich mich auch nochmal genauer in dieser Gegend umsehen." Mit diesen Worten tappte Rosenträne los, um den Anschluss nicht zu verlieren. Nach wenigen Schritten zog sie ihr Tempo allerdings an, da sie befürchtete, dass sie Staubwirbel sonst aus dem Blickfeld verlieren würde. Zwar hatte die Kriegerin noch ihre Nase, dennoch war es ihr lieber, wenn sie als eine Gruppe durch den immer düsterer werdenden Wald liefen.
Tbc.: Hochkiefern [DC Territorium]
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf dem Weg zu den Hochkiefern Zusammenfassung: Training mit Staubwirbel und Kamillenpfote.
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Große Platane Mo 29 Nov 2021, 15:44
Blattfall - Sonnenaufgang - DC Ein morgendlicher Spaziergang führt einen Zweibeiner mit seinem mittelgroßen Hund an der Großen Platane vorbei. Der Hund spielt für eine Weile im Laub und scheucht die Beute in ihre Baue, doch der Nebel und die Nässe verwischen seine Duftspuren schnell wieder. Noch bevor die Sonne am höchsten Punkt steht, sind die beiden wieder im Zweibeinerort verschwunden.
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #004
DonnerClan-Lager <-- Der junge Krieger hüpfte fröhlich durch die am Boden liegenden, bunten Blätter, die der Blattfall von den Bäumen geschleudert hatte. Kühler Wind strich durch die Baumkronen, ließ Äste rascheln und brachte das Laub leise zum flüstern. Als er und Sonneflamme sich der Großen Platane näherten, blieb der Kater abrupt stehen und spitzte die Ohren. Gründlich sog er die kühle, nach alten Laub riechende Luft ein und nahm einen ziemlich starken, widerwärtigen Geruch wahr. Hund, schoss es ihm durch den Kopf und sein Schweif plusterte sich etwas aus. Es stank nach Zweibeinern und Hund. Sie mussten wohl vor kurzem gemeinsam hier vorbeigekommen sein. Kieseljäger war es immer noch ein Rätsel, warum sie zwei so absurde Kreaturen zusammentaten und dann auch noch durch das Territorium des DonnerClans streiften als wäre es ihr eigenes. Nochmal gründlich prüfte der Krieger den Geruch und stellte fest, dass er schal war. "Es scheint so als wäre ein Zweibeiner und ein Hund hier gewesen, aber wohl eher gegen Sonnenaufgang also sollten sie längst weg sein", erklärte er Sonnenflamme über die Schulter hinweg. Trotzdem blieb er wachsam, als er auf die Platane zuging, um sich anschließend an dem glatten Holz kurz die Krallen zu wetzen und dann auf den tiefgelegensten Ast zu klettern. Mit freudigem Gesichtsausdruck betrachtete er die bunte Landschaft, die das waldige Territorium während des Blattfalls bildete. "Wollen wir eine Wette machen, wer am höchsten klettern kann ohne außer Puste zu sein?", rief er Sonnenflamme fragend so und wedelte dabei spielerisch mit dem Schweif. Als er Schüler war, hatte man ihm immer verboten auf die große Platane zu klettern. Das sei zu gefährlich, hatte sein Mentor gesagt. Doch wer sollte ihn jetzt aufhalten? Zufrieden kauerte er sich auf seinen Ast und bohrte die Krallen in die Rinde. Vor allem, schoss es ihm durch den Kopf, was sollte einem schon passieren, selbst wenn man runterfiel?
Erwähnt: Sonnenflamme, sein Mentor, Zweibeiner und Hund Angesprochen: Sonneflamme
Kurz nach dem Verlassen des Lager überholte mich der gleichaltrige Krieger und lief mir voraus zur Großen Platane. Als die Platane in Sichtweite kam, blieb der Kater auf einmal stehen und spitzte seine Ohren. Deswegen alarmiert richtete ich meine Ohren ebenfalls auf, konnte aber außer dem Rascheln der Blätter und des Laubes nicht wahrnehmen. Bei einem Blick zu dem Krieger bemerkte ich, dass er auch in der Luft schnupperte, weswegen ich ebenfalls mein Maul ein Stück weit öffnete und den kühlen Windhauch über meine Gaumen streichen ließ. Schwach konnte ich den Geruch eines Hundes und eines Zweibeiners erkennen. Zu dieser Erkenntnis schien auch mein Begleiter gekommen sein, denn er sagte dies laut aus und fügte auch noch hinzu, dass die beiden wohl schon zu Sonnenaufgang unterwegs gewesen sein dürften. Ich nickte, da ich ihm zustimmte. Anschließend ging der Kater zu der Großen Platane und kletterte hinauf. Als er mich dann fragte, ob wir um die Wette klettern wollen, schüttelte ich nur meinen Kopf. ,,Nein, ich bin kein guter Kletterer", fügte ich noch laut hinzu und machte mich stattdessen auf die Suche nach Beute.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: bei der Großen Platane
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #005
Kieseljäger war ehrlich gesagt etwas enttäuscht darüber, dass Sonnenflamme auf seine Einladung nicht einging. Schmollend beobachtete er die rotbraune Kriegerin von seinem Ast aus, wie sie nach Beute Ausschau hielt. "Wenn du dich drückst, wirst du auch nicht besser", murrte er und bohrte seine Krallen in die feste Rinde. Er hatte keine Lust jetzt schon jagen zu gehen, schließlich konnten sie das auch später auf der Patrouille tun. Seufzend atmete er die kühle Luft ein, ehe er sich aufrappelte und sich nach oben zu dem nächsten Ast hangelte. Wenn Sonnenflamme keine Lust hatte, würde er halt allein Spaß haben. Trotzdem verflog seine Enttäuschung vorerst nicht. Als er auf den Nächsthöchsten Ast zum sitzen kam, überfiel ihn der Gedanke, ob er Sonnenflamme mit seinem Verhalten vielleicht nervte. Doch dieser Anflug von Zweifeln löste sich in Luft auf, als er zwischen den nur noch spärlich vorhandenen Blättern der Platane eine junge Amsel sitzen sah. Sofort legte sich im Innern des jungen Kriegers ein Schalter um. Er presste seinen Körper enger an den Ast und versuchte seinen doch recht auffälligen Pelz zwischen dem Laub zu verbergen. Der Vogel putzte sich zwischen den Flügeln. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte der junge Kater, hangelte sich in sekundenschnelle den Stamm hinauf bis zu dem Ast, wo die Amsel saß und... erwischte ihn nicht. Letztendlich war er keine WolkenClan Katze und deswegen nicht so geschickt in der Jagd zwischen den Baumwipfeln. Der Vogel flog davon, bevor er ihn überhaupt streifen konnte und brachte den jungen Krieger aus dem Gleichgewicht. Er fiel zwei Äste weiter runter, fing sich jedoch schnell, indem er die Krallen in die Rinde schlug und sich hochzog. Der Lärm den er dabei machte, war schlimmer als der den ein Hund machte, wenn er durchs Unterholz krachte. "Nichts passiert!" rief er Sonnenflamme schnell zu, als er sich wieder gefangen hatte.
Auf meine Antwort hörte ich von oben herab murren, dass, wenn ich mich drücke, ich nie besser werden würde. ,,Mir reicht es bei einem Notfall auf einen der niedrigen Äste eines Baumes klettern zu können", meinte ich in einem neutralen, aber freundlichen Ton. Dann wandte ich mich ab und suchte in der Nähe nach Spuren von Beute. Dabei lauschte ich auch regelmäßig, was mein Freund und Krieger machte. Manchmal sah ich auch hoch zu ihm und konnte so mitverfolgen, wie der Kater immer höher geklettert war. Kopfschüttelnd, aber gutmütig, über den Leichtsinn meines Clan-Kameraden, machte ich mich wieder auf die Suche nach Beute. Dann aber fand ich endlich etwas und zwar hörte ich ein Rascheln, nicht weit von mir entfernt. Ich begab mich in die Jagdposition und trat so sanft wie möglich beim Vorwärtsgehen auf. Immer weiter näherte ich mich dem Geräusch und konnte nach einer kurzen Zeit einen kleinen braunen Körper erkennen. Vorsichtig schlich ich mich noch näher heran, aber bevor ich abspringen konnte, um mich auf das kleine Tier zu stürzen, hörte ich ein lautes Kratzgeräusch. Davon alarmiert sah ich auf auf der Suche nach dem Ursprung, die Maus, die geflüchtet war, darüber vergessend. Da der Laut von oben gekommen schien, blickte ich auf und entdeckte meinen Freund, der auf einmal tiefer am Baum hing. ,,Was ist passiert?", fragte ich ihn besorgt und trat näher an die Große Platane heran, während ich weitersprach, ,,bist du gestürzt? Geht es dir gut?" Darauf hörte ich seine Antwort, dass nicht passiert wäre. Erleichtert das es dem Kater scheinbar gut ging und er keine Verletzung hatte, bat ich mit noch stark klopfendem Herzen, ,,bitte jag mir nie wieder so einen Schrecken ein." Dabei blickte ich noch mit leicht besorgten, aber erleichterten Augen zu ihm auf.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: bei der Großen Platane
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #006
Es war nicht verwunderlich, dass Kieseljäger mit seinem Unfall Sonnenflamme aufschreckte. Während sich der junge Kater noch vom Schock erholte, die Krallen fest in der Rinde des Baumes verhakt, schaute er zu seiner Begleiterin hinunter. Kurz schluckte er und lächelte ihr dann beruhigend zu, während er sich daran machte, von dem Baum hinunterzuklettern. Mehr oder weniger elegant ließ er sich in das weiche Laub fallen, welches unter seinem Gewicht leicht knisterte. "Ich habe eine Amsel gejagt und sie etwas verfehlt", erklärte er der Kriegerin mit ruhiger Stimme, doch seine Augen glitzerten vor Aufregung "Es hat wirklich nur noch ein Stückchen gefehlt, dann hätte ich sie erwischt!" Der Schweif des Katers peitschte hin und her, während er einen Blick hinauf in die Baumkrone warf, in der er zuvor noch geklebt hatte. Die Amsel konnte er nicht mehr sehen. Nach den misslungenen Mordanschlag hatte sie wohl beschlossen, lieber das Weite zu suchen, was Kieseljäger ihr wohl kaum verübeln konnte. "Ich möchte irgendwann so gut in den Baumwipfeln jagen können wie die WolkenClan Katzen!", miaute der junge Kater, während er sich das zerzauste Brustfell glatt strich. Kurz traf sein Blick den von Sonnenflamme. Sie wirkte ein wenig besorgt, weshalb er beschloss, sich etwas mit seinem Enthusiasmus zurückzuhalten, um ihr nicht zu viele Sorgen zu machen. "Naja tut mir Leid, ich wollte dir keine Angst einjagen", sagte er schließlich und lächelte der rotbraunen Kätzin beruhigend zu. Er spitze die Ohren und sog die Luft ein, um diesmal nach Beute auf dem Boden Ausschau zu halten, doch er nahm keinen frischen Geruch war. Er war etwas verärgert über sich selbst, da er scheinbar jegliche relevante Beute verscheucht hatte, doch er wollte nicht aufgeben und ging Richtung Unterholz und Gebüsche, um noch etwas zu finden.
So langsam beruhigte sich mein Herz, auch wenn die Sorge um den Kater noch blieb. Leichte Angst durchfuhr meinen Körper, während ich beobachtete wie mein Freund den Baum vorsichtig herunter kletterte. Erst als er den Boden berührte, verschwand die Angst, aber die Sorge blieb. Weswegen ich mir den Kater genau anschaute, ob er nicht doch irgendwo verletz war. Erleichtert atmete ich aus als ich keine Entdecken konnte und wartete gespannt auf seine Antwort auf meine Frage, was passiert war. Er erklärte mir, dass er einer Amsel nachgejagt war, aber sie knapp verpasst hatte. Über seinen Leichtsinn denn Kopfschüttelnd, lächelte ich ihn dennoch gutmütig an, kannte ich ihn doch auch nicht anders. Dann meinte er noch, dass er einmal gerne in den Baumwipfeln so jagen können möchte, wie der WolkenClan. Darauf wusste ich nichts zu sagen und sah ihn einfach nur besorgt an, da ich befürchtete, dass er es gleich noch einmal versuchen würde. Das musste auch Kieseljäger bemerkt haben, denn er sagte beruhigend, dass es im Leid täte und er mir nicht so einen Schrecken einjagen wollte. ,,Sei bitte vorsichtig und wenn du in den Baumwipfel jagen möchtest, dann bitte nicht so hoch oben, sondern besser auf den niedrigeren Ästen. Denn ich möchte nicht erleben müssen, wie du auf den Boden aufschlägst", sprach ich meine Angst um ihn aus, denn ich mochte ihn und möchte ihn deswegen ungerne verlieren, nur weil er so leichtsinnig war. Danach wandte er sich ab und ging zum Unterholz, scheinbar auf der Such nach Beute. Noch einen Moment sah ich ihm nach, ehe ich mich selbst abwandte und mich von der Großen Platane ein Stück weit entfernte. Dann macht ich mich auf die Suche. Nach einer Weile hatte ich immer noch keine Spuren gefunden und wollte schon fast aufgeben, als ich ein knapperndes Geräusch von der linken Seite wahrnehmen konnte. Vorsichtig schlich ich mich näher und konnte den Geruch des Tieres schon bald reichen. Ich spähte über ein paar abgebrochenen Ästen und erblickte das rote Fell der Beute. Noch ein Stück schlich ich mich näher, dabei auf den Wind sowie darauf selber keine Geräusche zu machen, achtend. Als ich schließlich in einer guten Entfernung war, sprang ich ab und konnte kurz danach auch schon den Körper des Tieres unter meinen Pfoten spüren. Schnell bewegte ich meinen Kopf nach vorne und biss dem Eichhörnchen in den Nacken bis ich das Knacken hörte. Anschließend richtete ich mich mit der Beute zwischen den Zähnen auf und ging zurück zur Großen Platane. Dort suchte ich mir eine gute Stelle und vergrub schließlich das Eichhörnchen. Nach der getanen Aufgabe, sah ich auf und blickte mich um auf der Suche nach meinem Freund.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: bei der Großen Platane -> ein großes Stück davon entfernt -> vor der Großen Platane
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #007
Geduckt streifte der hellfarbige Kater durch feuchtes Geäst. Er hatte Sonnenflamme komplett aus den Augen verloren, doch ihre Worte hallten noch in seinem Kopf wieder. Sie wollte nicht sehen, wie er auf den Boden aufschlägt. Es erschien Kieseljäger so, als würde seine Freundin ihm jegliche Dummheit zutrauen, was ihn einerseits etwas kränkte und andererseits ein schlechtes Gewissen machte. Er war kein Schüler mehr, geschweige denn ein Junges und Sonnenflamme war nicht seine Mentorin, die ihn belehren musste. Er hatte nicht umsonst 6 Monde lang trainiert um dann weiterhin vor allen wie ein unerfahrener Schüler dazustehen. Trotzdem ging dem jungen Kater ihr besorgter Blick nicht aus dem Kopf. Die hatte ehrliche Angst um ihn gehabt, so sehr, das es ihm fast schon Leid tat. Sie sollte sich wegen ihm nicht so elendig fühlen. Aus diesem Wunsch heraus beschloss eher, seiner Baugefährtin ein besonders schönes Beutestück zu erjagen, ganz gleich ob sie es fraß oder nicht. Sie sollte einfach nur wissen, dass er kein leichtsinniges Mäusehirn war das selbst beim jagen versagte. Der Kater spitze die Ohren und öffnete leicht das Maul, um feinere Gerüche wahrnehmen zu können. Er nahm eine kleine Wühlmaus wahr, die nahe zwischen dem Laub raschelte. Geschickt duckte der Kater sich und bewegte sich trotz der raschelnden Blätter unter seinen Ballen unglaublich leise vorwärts. Mit einem schnellen Sprung stürzte er sich auf die Maus und erlegte sie, bevor sie überhaupt ein Geräusch machen konnte. Diese Art der Jagd lag Kieseljäger nun einmal besonders, das konnte er nicht leugnen. Stolz über seinen Fang hüpfte er zurück zur Platane, an der Sonnenflamme bereits wieder stand und legte ihr die Maus vor die Pfoten. "Siehst du! Ich kann auch jagen ohne mir fast alles zu brechen", miaute er ihr zu.
Nach einer kurzen Weile konnte ich den Kater auf mich zu kommen sehen sowie das er etwas im Maul trug. Erst als er fast bei mir war, bemerkte ich das es sich scheinbar um den Körper einer Wühlmaus dabei handelte und kurz darauf stellte ich fest, dass ich recht gehabt hatte. Denn der Kater legte die Beute vor meinen Pfoten ab und miaute anschließend "siehst du! Ich kann auch jagen ohne mir fast alles zu brechen." ,,Ich habe nie gesagt oder behauptet, dass du ein schlechter Jäger wärst. Aber du kannst manchmal auch so leichtsinnig sein und ich habe Angst davor, dass deswegen einmal irgendetwas passiert, wodurch du dich schwer verletzt oder sogar dein Leben verlierst. Du bist mein bester Freund und hast mir immer geholfen und verteidigt, wenn einer mich wegen meiner Herkunft beleidigt oder verachtet hatte. Du bist eine wichtige Stütze für mich, vor allem jetzt, wo mein Ziehbruder und Mentor verschwunden ist und du weißt, wie sehr ich an ihm hänge. Deswegen möchte ich ungern dich auch verlieren", meinte ich und berührte ihn freundschaftlich mit meiner Nase an seiner, bevor ich noch sagte, ,,tut mir leid, dass ich so viel geredet habe und dabei auch ein wenig abgeschweift bin, aber ich einfach nur solche Angst noch jemanden, der mir wichtig ist, zu verlieren." Dabei sprach ich mit trauriger, aber auch angstvoller Stimme und sah ihm mit feuchten Augen an, in der Hoffnung, dass er es versteht und in Zukunft vorsichtiger und nicht mehr so sorglos und leichtsinnig war.
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Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: vor der Großen Platane
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #008
Der DonnerClan Krieger senkte den gelbgrünen Blick, als Sonnenflamme redete. Immer wenn er etwas tat, dachte er nicht über mögliche Folgen nach. Das war einfach nicht seine Art. Das seine Freundin so Angst um ihn hatte, war ihm nie klar gewesen. Er hatte mitansehen müssen, wie sie alles verloren hatte, wie die anderen Schüler sie immer geneckt hatten, weil sie nicht im DonnerClan geboren war. Warum das wichtig gewesen war, hatte Kieseljäger sowieso nie verstanden. für ihn war Sonnenflamme immer eine gute Freundin und Vertraute gewesen, ganz gleich, welches Blut durch ihre Adern floss. "Tut mir Leid", miaute er vorsichtig und trat unruhig von einer Pfote auf die Andere "Ich weiß meist selber nicht, dass was ich tue gefährlich oder leichtsinnig ist. Aber ich versuche in Zukunft mehr darauf Acht zu geben." Er fixierte die tote Wühlmaus zu seinen Pfoten. Ab wann begann Leichtsinn eigentlich und wodurch zeichnete er sich aus? Kieseljäger tat halt immer, was ihn Spaß machte, denn sonst wäre das Clanleben seiner Auffassung nach viel zu langweilig. Er hatte sich dabei noch nie ernsthaft verletzt, weshalb er nie geglaubt hatte, irgendwie aufpassen zu müssen. Doch als er Sonnenflamme jetzt in die Augen schaute, wirkte sie unglaublich traurig und verängstigt. Für einen Moment wusste der Kater nicht recht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Schlechtes Gewissen fraß sich durch sein Herz und hinterließ einen Kloß in seinem Hals, doch er schüttelte diese Gefühle ab und rieb kurz seine Wange an der seiner Baugefährtin. "Mach dir keine Sorgen", flüsterte er "Ich werde dich niemals verlassen." Er hoffte mit diesen Worten die rotbraune Kriegerin beruhigen zu können, ihr eine schwerwiegende Last von der Seele zu reden. Er konnte ihre Traurigkeit nicht mit ansehen, vor allem, weil er selber keine trübselige Katze war. Sein einziger Wunsch war es, alle um sich herum glücklich zu machen. Sonnenflamme schien nur glücklich zu sein, wenn er mehr auf sich aufpasste. Deshalb würde er es versuchen, für sie. Schließlich war sie seine beste Freundin und engste Vertraute. Er würde alles ihm mögliche tun, damit sie lächeln konnte.
Ich sah ihn mit feuchten Augen an und bemerkte so, dass er seinen Kopf senkte, bevor er sich entschuldigte und meinte, dass er es meist nicht wisse, wenn er sich leichtsinnig verhält, aber er in Zukunft vorsichtiger sein würde. Dann sah er auf und mir in die Augen. In seinen sah ich verschiedene Emotionen, ehe er näher zu mir kam und seine Wange an meiner rieb. Diese Berührung sowie seine nächsten Worte, beruhigten langsam mein angstvolles Herz. Anschließend trat er wieder zurück und sah zu mir. Eine Weile schwiegen wir uns an und mein Herz, welches zuvor noch vor Angst um einen möglichen Verlust des Katers, hart und schnell gegen mein Brustkorb trommelte, schlug wieder in einem regelmäßigen und beruhigten Rhythmus. Dann sah ich auf, weil mir auffiel, dass es dunkel geworden war und bemerkte, dass der Mond bereits am Aufgehen war. ,,Es ist spät geworden", sagte ich das offensittliche und blickte wieder zu ihm, während ich fragend vorschlug, ,,kehren wir ins Lager zurück?"
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: vor der Großen Platane
"Go easy on yourself. Whatever you do today let it be enough."
DonnerClan || Krieger || #009
Die Stille die zwischen ihm und Sonnenflamme herrschte war mehr als nur bedrückend. Er hatte gerade Schwierigkeiten einzuschätzen, was sie über seine Worte dachte und wie sie sich fühlte. Er hatte sie nie verängstigen wollen und hatte nun gehofft, eine Entschuldigung würde alles klären. Doch sie sagte gar nichts. Sein gelbgrüner Blick war gen Boden gerichtet und seine Pfoten ungeduldig und unruhig angespannt. Als er kurz aufschaute, sah er jedoch, dass sie ruhiger aussah, fast freundlich. Durch diesen Anblick wurde ihm etwas wohler Zumute. Sie war also nicht sauer oder verstört. Wie ein Stein fiel dem jungen Kater diese Erkenntnis vom Herzen. Er lächelte ihr lieb zu und schaute dann auf zu den Wolken, die sich vor dem dunklen Nachthimmel grau verfärbt hatten. Er hatte kaum mitbekommen, dass die Sonne untergegangen war und es nun schon Mondhoch war. Doch das war nun einmal der Blattfall. Es wurde erschreckend schnell dunkel und die sonnigen Momente beschränkten sich auf ein Minimum. Auch Sonnenflamme wies ihn auf die Dunkelheit hin, weshalb er ihr zunickte. "Klar, lass uns zurückgehen", meinte er und nahm seine Maus auf. Kurz streckte er sich ausgiebig, ehe er aufsprang und durch das knisternde Laub zurück Richtung Lager ging.
Nachdem ich wieder meinen Kopf gesenkt und mich damit vom nachtschwarzen Himmel abgewandt hatte, sah ich zu meinem Freund und Clan-Kameraden und bemerkte so, dass auch dieser nach oben geschaut hatte. Jedenfalls sprach ich das offensichtliche aus und fragte dann vorschlagend, ob wir ins Lager zurückkehren würden. Darauf stimmte der Kater zu und meinte, "klar, lass uns zurückgehen", ehe er seine Maus aufnahm. Anschließend streckte er sich ausgiebig, bevor er aufsprang und durch das knisternde Laub zurück Richtung Lager ging. Schnell stand ich währenddessen ebenfalls auf und drehte mich um zu der Stelle an der meine Beute vergraben war. Geschwind grub ich sie aus und nahm das Eichhörnchen an seinem Köper hoch. Danach wandte ich mich wieder um und folgte dem weißen Kater mit den schwarzen Flecken. Zuerst lief ich etwas schneller um ihn einzuholen, danach aber ging ich neben ihm über das welke Laub zu unseren Pfoten in Richtung des Lagers.
---> DC-Lager
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Kieseljäger Angesprochen: Kieseljäger Ort: vor der Großen Platane -> DC-Lager
Kurz hatte er überlegt, nicht doch zu den Sonnenfelsen zu laufen. Er hatte irgendwie Lust bekommen, sich den Fluss anzusehen. Doch dort war es bestimmt windig und ungemütlich. Neben einem dichten Farndickicht, welches kalt und braun die Blätter hängen ließ, hörte er plötzlich ein Scharren. Sein Blick fiel auf den schwarzen Vogel mit dem gelben Schnabel, welcher frustriert mit den Füßen im Laub scharrte. Farbenjäger ging in die Kauerhaltung, sprang und erlegte das Tier mit einem einzigen Biss. Er lief weiter und blieb an der großen Platane stehen. An den dicken Wurzeln des Baumes legte er die Amsel ab.
"Die Amsel hat mir geflüstert, sie möchte gerne dein Mittagessen sein", maunzte er amüsiert, als Farnsee bei ihm eintraf. Mit der Pfote stupste er den toten, noch warmen Vogel an um seiner Gefährtin zu bedeuten, dass sie anfangen solle zu fressen.
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)