Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ich verlangsamte meine Schritte als ich mich der Steinebene näherte. Ich roch nämlich bereits etwas, das Beute zu sein schien. Ich drückte mich flach auf den Boden, wobei mein heller Pelz mit dem Schnee zu verschmelzen schien. Tatsächlich: Nur drei Schwanzlängen von mir entfernt kratzte eine Wühlmaus an der Schneeschicht. Gerade als ich springen wollte bemerkte ich einen Habicht, der es ebenfalls auf die Maus abgesehen hatte. Instinktiv wartete ich und beobachtete den Raubvogel. In diesem Augenblick schoss der Habicht auf das Beutetier herab und ohne zu überlegen sprang ich hinterher. Ich landete direkt auf dem Rücken des scheinbar überraschten Vogels und biss ihm sofort die Kehle durch. Als ich spürte, wie sein Körper erschlaffte ließ ich ihn los und rollte ihn zur Seite. Tatsächlich: Der Habicht hatte die Maus erwischt - und ich den Habicht. Das waren gleich zwei Beutestücke für den Clan und der Größe des Habichts nach zu urteilen würde ich nicht mehr auf einmal zurück schleppen können. Ich klemmte die Wühlmaus unter mein Kinn und packte den Vogel mit meinem Maul und schleppte meine Beute zurück. Dabei konnte ich nicht verhindern, dass die Flügel des Habichts den Boden streiften. Ich musste also aufpassen, dass ich nicht stolperte.
-->SC Lager
Erwähnt: - Angesprochen: - Standort: Rand der Steinebene
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----------> Schattenclan-Lager » Der großgewachsene Kater kam mit den langen Beinen wohl doch etwas schneller voran, als seine Jagdpartnerin und erreichte die Steinebene als Erster. Der Weg war kalt gewesen und der Wind war eisig, weshalb der Krieger froh über sein eng anliegendes Fell war. Bei der Steinebene angekommen könnte er nur wenig Gerüche wahrnehmen. Schlangen und Eidechsen zu Jagen war beinahe unmöglich, dass wusste er und darauf wollte er auch gar nicht erst setzen, doch die ein oder andere Maus hatte sicher ihren Bau in der Nähe gebaut. Eigentlich war die Schlangen- und Eidechsenjagd das, was einen Schattenclankrieger in diesem Gebiet eine erfolgreiche Jagd ermöglichte, doch in dieser Zeit war es egal wo man jagte, die Beute war rar. Er hob die graue Nase in die Luft und versuchte unter den wenigen Gerüchen einen auszumachen, der eine Mahlzeit versprach. Als er endlich einen einigermaßen brauchbaren Geruch entdeckt hatte, entschied er sich der Spur zu folgen. Der Weg zur Spur der Maus war etwas länger und führte ein kleines Stück von der steinigen Ebene weg. Kurz blickte Rauchpanther zurück und hielt nach Feuertatze Ausschau, dann war er sich jedoch sicher, sie würde ihn schon finden. In einem angenehmen Trabtempo, stehts bedacht möglichst lautlos im quitschenden Schnee zu sein kam er der Spur immer näher. Er war nicht der begnadeste Jäger, doch er wusste sich zu konzentrieren und über die Dringlickeit einer Beute. Der Geruch der Maus war mitlerweile viel stärker als zuvor, also konzentrierte der Kater sich auf seine Umwelt und konnte mit dem scharfen Blick schon bald die Beute entdecken. Er achtete darauf, tief am Boden zu kauern und sich besonders langsam zu bewegen. Trotz des dunklen Pelzes sich zu tarnen war schwer, doch vielleicht hielt die Maus ihn für einen Stein - wenn sie dumm war. Er hoffte Glück zu haben und entschloss sich, die Gedanken nun einzuschränken um volle Konzentration für die Jagd zu haben. Die kleine Maus nagte an einer Nuss, welche sie vermutlich irgendwo versteckt hatte, damit niemand die Vorräte klaute. Mitlerweile war der Kater recht nah dran. Der Wind wirbelte ein wenig Schnee auf. Einerseits erschwerte dies ein wenig die Sicht, doch andererseits sah die Maus so auch schlechter und der aufgewirbelte Schnee ermöglichte für einen kurzen Moment eine fantastische Tarnung - ganz zu Rauchpanther's Glück, denn genau in diesem Moment sprang er ab und traf - die Maus wurde von seinen langen Krallen durchbohrt und war sofort tot. "Ich bin einfach ein Meisterjäger." knurrte Rauchpanther angriffslustig. Wenn die Jagd erfolgreich war, konnte es doch glatt Spaß bringen. Vorsichtig nahm er das Beutetier in das Maul und machte sich durch den kalten Wind auf den Weg dahin zurück, wo er zuerst war, Feuertatze würde sicherlich schon dort sein. [EDIT] Er hatte sich mitlerweile wieder ein wenig von dem Punkt wegbewegt, zudem er zuvor gegangen war, denn Feuertatze konnte er nicht erblicken. Also hatte er sich vorgenommen die Zeit besser zu nutzen und suchte nach Spuren. Es dauerte ein wenig, aber dann hatte der Kater eine weitere Mausespur gefunden. Ganz zu seiner Enttäuschung führte der frische Duft jedoch nur zu einem Mauseloch, er hatte also keine Chance. In seinem dunklen Pelz hatten sich mitlerweile einiger Schneeklumpen verfangen und ihn fror zugegebener maßen ein wenig. Die Entfernung zu dem Anfangspunkt, von dem er gekommen war, war mitlerweile recht weit und so entschloss er, den kürzeren Weg zurück in das Lager zu nehmen, denn Beute zu fangen war fast unmöglich bei diesem Wetter, zudem war ja auch noch Feuertatze auf der Suche nach Beute und sie hatte weitaus mehr Talent dabei, als er selber. Mit seiner zwar recht mickrigen Beute machte er sich also auf den Rückweg durch die Eiseskälte und war froh, als er den Schutz der Tannen in der Nähe des Lagers erreicht hatte. Schon bald würde er wieder im Lager sein. « -----------> Schattenclan-Lager
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Thema: Re: Steinebene So Apr 23, 2017 1:41 pm
[quote="葵 ~ 麗"]
*Feuertatze*
Der kühle Wind traf die Kriegerin heftig, als sie das Lager verließ, aber sie plustert ihr orangerot getiegertes Fell auf und macht sich auf den Weg zur Steiebene. Lieber dieser Wind und Schnee als Sonne! denkt sie sich und verfällt in ein angenehmes Lauftempo. Rauchpanther, dem der Schnee wohl nicht so gefällt, war vorgelaufen und sie hatte ihn shcnell aus den Augen verloren. getrennt finden wir sicher mehr. dachte sie bei sich und hob die Nase, ob sie eine ngeruch ausmachen konnte. Nichts. Sie lief weiter. Da. Ein Geruch stieg ihr in die Nase. Es war zwar nicht ihre liebste Beute, aber besser als gar ncihts. Das Eichhörnchen saß im Schnee und buddelte. Die Kätzin ging in eine Kauerstellung und kroch langsam an das Tier heran. Es bemerkte sie nicht, da es so darin vertieft war, ihre Nüsse zu suchen. noch ein paar Katzenpfoten... dachte sich Feuertatze. dann hab ivch dich . In diesem Moment shcrieh ein Vorge. Das Eichhörnchen schreckte auf, startte die Kätzin an und wollte fliehen. Aber Feuertatze war schneller. Sie sprang nach vorne und erwische das Eichhörnchen. Mit einem Bissen erschlaffte der Körper des Tieres. geschafft. freute sie sich. Es war zwar sehr mager, aber besser als nichts war es allemal. Sie hob die Nase und schnupperte, aber es war kein anderer Geruch in der Luft. das reicht ja auch fürs erste. dachte sie sich, denn langsam begann die Nässe des Schnees doch durhc ihr Fell zu dringen. Ob Rauchpanther wohl erfolgreich war? fragte sie sich. Sie hatte den Geruch des Katers kurz in deR Nase gehabt, aber dann war da das Eichhörnchen. er wird wohl nicht auf mich warten... dachte die Kriegerin mit den blaugrünen Augen und machte sich mit ihrer Beute im Maul auf den Weg ins Lager.
reden | denken | handeln | andere Katzen
Ort: vom Lager zur Steinebene → ins Lager Angesprochen: / Erwähnt: Rauchpanther Geschehen: sieht ein Eichhörnchen, jagdt es und geht dann ins Lager zurück Sonstiges: / Steckbrief
Zügig schritt ich durch das Territorium, bis ich die Steinebene erreicht hatte. Dort wartete ich auf die beiden Schülerinnen. Als sie bei mir angekommen waren sagte ich: Das hier ist die Steinebene. Ich denke, warum sie so heißt dürfte klar sein, aber wofür denkt ihr ist sie gut? Mir war klar, dass die beiden das noch nicht wissen konnten, aber sie sollten einmal versuchen es zu erraten. Schließlich hatte alles in unserem Territorium mindestens einen möglichen Verwendungszweck und das wollte ich den beiden damit demonstrieren.
Erwähnt: Düsterpfote, Finsterpfote Angesprochen: Düsterpfote, Finsterpfote Standort: dürfte klar sein
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich hatte mich angestrengt, um mit Weidentanz mitzuhalten und nicht zurückzufallen. Schließlich sollte die cremefarbene Kriegerin sehen, dass ich mir Mühe gab und das Training nicht aufhalten wollte. Immerhin wollte ich von ihr lernen und eines Tages selbst zu einer starken und loyalen SchattenClan Kriegerin werden, so wie sie es bereits war. Auf dem Weg versuchte ich mir vorzustellen, was ich von ihr alles lernen konnte und langsam wurde ich immer aufgeregter. Wenn ich doch nur schon ein wenig Training mit Jaguarfeuer gehabt hätte, dann könnte ich sie jetzt vielleicht beeindrucken und ihr zeigen, was ich schon kann!, ging es mir durch den Kopf. Naja, beeindrucken würde ich sie vielleicht nicht können, aber wenn sie nur sah, dass ich mir für eine Schülerin einiges an Mühe gab, dann wäre das schon einmal etwas. Vielleicht beim nächsten Mal, sagte ich mir selbst in Gedanken. Für jetzt sollte ich mich einfach anstrengen, damit sie sieht, dass ich mir Mühe gebe. Meine Pfotenballen waren etwas Wund vom Laufen über den felsigen Untergrund und ich atmete etwas heftiger, als ich neben Weidentanz und Düsterpfote zum Stehen kam. Ich sollte etwas ruhiger werden, sagte ich mir selbst, gerade als Weidentanz uns fragte, wozu dieser Ort gut sein könnte. So zwang ich mich etwas ruhiger und tiefer einzuatmen, damit die Kriegerin mir die Anstrengung nicht so anmerkte - schließlich wollte ich mich anstrengen und mir Mühe geben, selbst wenn ich zum ersten Mal so eine Strecke gelaufen war - als ich meinen Blick über die felsige Ebene schweifen ließ. Von der Ferne konnte ich das Plätschern von Wasser hören - vielleicht ein Bach der durch die Ebene floss oder eine Art Quelle. Die Sonne fiel zwischen den Wolken hindurch und wärmten langsam die Felsen auf. Auf den ersten Blick sah die Ebene aber mit ihren Felsen und den wenigen Pflanzen dazwischen nicht sonderlich gut nutzbar aus. Zum Trainieren erschien mir der Untergrund zu hart - vielleicht eher für fortgeschrittene Schüler und zum Jagen ... was sollte man denn auf so einer Ebene überhaupt fangen können? Für einen Moment lang musste ich an den Frischbeutehaufen im Lager denken. Nagetiere, Vögel, Frösche, Eidechsen, Schlangen ... Moment, schoss es mir durch den Kopf. Nagetiere könnten zwischen den Felsen leben. Und vielleicht auch noch Eidechsen und Schlagen? Ich war mir nicht sicher. Zwischen den Felsen hätten besagte Reptilien bestimmt genügend Platz, aber lebten sie auf so einem Gebiet? Das wusste ich noch nicht, aber die Möglichkeit hier nach kleineren Tieren zu jagen, erschien mir wahrscheinlicher als hier zu trainieren. Jemand könnte dabei hart auf die Felsen fallen und sich verletzen, ging es mir durch den Kopf. Hier könnten Schlagen, Eidechsen oder kleine Nagetiere gejagt werden, miaute ich schließlich etwas zögerlich, aber auch irgendwie aufgeregt an Weidentanz gewandt. Ob meine Idee richtig war? Es würde zumindest Sinn machen hier zu jagen. Hier zu trainieren wäre vermutlich keine so gute Idee, weil sich jemand an den Felsen verletzen könnte und der Boden ziemlich hart ist, versuchte ich meine Vermutung etwas zu erklären. Aber kleinere Beutetiere könnten hier zwischen den Felsen leben, oder? Meine grünen Augen funkelten aufgeregt, als ich darauf wartete, was die Kriegerin dazu sagen würde. Immerhin hatte ich im Gegensatz zu Düsterpfote etwas gesagt, also würde Weidentanz sehen, dass ich ihre Frage ernst genommen hatte. Umso mehr würde das der Fall sein, wenn meine Antwort richtig war.
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Düsterpfote
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Schülerin
--> SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
Es war mir nicht sonderlich schwer gefallen mit Weidentanz Tempo mitzuhalten, auch wenn es das erste Mal gewesen war, dass ich so eine lange Strecke hatte laufen müssen. Es war ein wenig anstrengend gewesen, aber es hatte mich nicht übertrieben viel Mühe gekostet. Kaum das ich neben Finsterpfote und meiner Mentorin zum Stehen gekommen war, begann diese auch schon davon zu sprechen, dass es sich bei dem Gebiet auf dem wir jetzt waren um die Steinebene handelte und fragte uns, wozu diese genutzt werden könnte. Für einen kurzen Moment lang ließ ich meinen Blick über die felsige Ebene schweifen, konnte aber keinen Anhaltspunkt darauf finden, wozu der Clan sie nutzte. Auch die andere Schülerin sagte zuerst nichts und ich vermutete, dass Weidentanz es uns bestimmt gleich sagen würde. Genau in diesem Moment schlug Finsterpfote vor, dass es sich um ein Jagdgebiet handeln könnte, in dem dem Schlangen, Eidechsen und kleinere Nagetiere lebten. Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte und so flog mein Blick zu meiner Mentorin, die bestimmt gleich sagen würde, ob die andere Schülerin Recht hatte, oder ob sie vollkommen falsch lag. Ich vermutete eher letzteres. Schließlich war die schwarze Kätzin vor mir nicht Molchpfote. Der hätte mit Sicherheit gewusst, wozu diese Ebene gut war, aber Finsterpfote konnte es mit ihm bestimmt nicht aufnehmen. Schließlich würde mein Bruder einmal der stärkste Krieger im SchattenClan, nein im ganzen Wald werden.
Finsterpfote war es, die meine Frage beantwortete. Sie sagte zwar ein paar richtige Sachen, wie das mit den Eidechsen, aber dass dieses Gebiet nicht fürs Kampftraining geeignet sei, gefiel mir gar nicht. Düsterpfote hätte ich das noch verziehen, denn sie war erst vor kurzem ernannt worden. Aber Finsterpfote war älter, weshalb ich von ihr mehr erwartet hätte. Von dir als älterer Schülerin hätte ich so eine feige Antwort nicht erwartet, miaute ich kühl. Gerade weil die Steinebene so hart ist, eignet sie sich optimal fürs Kampftraining, denn wet hier kämpfen kann, schafft es auch anderswo. Dann wandte ich mich an meine Schülerin. Was möchtest du zuerst lernen?, fragte ich. Jagen oder Kämpfen?
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als ich die kühle Stimme der cremefarbenen Kriegerin vernahm, die mir sagte, dass sie so eine feige Antwort nicht von mir erwartet hätte, auch wenn das, was ich gesagt hatte wohl bis auf das mit dem Kampftraining nicht falsch gewesen war. Etwas enttäuscht zuckte eines meiner Ohren und ich versuchte dem Blick der älteren Kätzin standzuhalten, wich ihm dann aber aus und senkte etwas beschämt den Kopf. Sie hat Recht, rügte ich mich selbst. Ich sollte mich nicht so feige verhalten, ansonsten kann ich nie so eine gute Kriegerin werden wie sie es ist. Ich verstehe, miaute ich mit leicht gesenkter Stimme und etwas beschämt über meine eigene Schwäche und Feigheit an Weidentanz gewandt. Diese hatte sich aber bereits wieder Düsterpfote zugewand und sprach mit ihr darüber, was sie zuerst lernen wollte. Vermutlich wollte sie sich nicht länger mit meiner Schwäche abgegeben und das beschähmte mich noch ein wenig mehr. Ich sollte stärker sein, sagte ich mir selbst. Ansonsten wird sie mich nie trainieren wollen und ich werde nie eine wirklich starke Kriegerin werden. Und das war ja mein Ziel. Weidentanz war wirklich gut und genauso wollte ich auch werden, aber das würde bestimmt nicht funktionieren, wenn ich mit eingezogenem Schweif dastand und mich versteckte. Ich werde mich anstrengen, versprach ich mir selbst und der Kriegerin, die ich als mein Vorbild gewählt hatte im Stillen. Und dann wird sie sehen, dass ich es wert bin, Training in mich zu investieren. Und wenn Jaguarfeuer mir etwas beibringen möchte, dann werde ich mich auch anstrengen. Immerhin möchte ich ja eine richtige SchattenClan Kriegerin werden.
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Düsterpfote
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SchattenClan | Schülerin
Weidentanz schien nicht sonderlich viel von Finsterpfote zu halten, aber diese gab auch eine wirklich feige Antwort. Molchpfote hätte bestimmt nicht so feige geantwortet, ging es mir durch den Kopf und mein Fell sträubte sich leicht, als ich der älteren Schülerin einen missbilligenden Blick zuwarf. Sie kommt bestimmt nie an ihn heran. Wie konnte ich meinen Bruder eigentlich mit dieser Schülerin vergleichen? Sie war doch überhaupt kein Vergleich zu ihm. Nicht im geringsten. Meine Mentorin lenkte mich von Finsterpfote ab, als sie mich fragte, ob ich lieber zuerst Jagen oder Kämpfen lernen wollte. Darauf hatte ich natürlich eine Antwort, denn wenn ich zuerst kämpfen lernte, würde ich Molchpfote bestimmt besser unterstützen können, als wenn Weidentanz mir jetzt Jagen beibrachte, auch wenn ich das vermutlich lernen würde müssen. Ich war vielleicht selbst nicht so toll wie Molchpfote, aber wenn ich jetzt hart trainierte, würde ich eine starke Kämpferin werden und ihn beim Erreichen jedes Zieles unterstützen können. Ich würde meinen Bruder niemals im Stich lassen, immerhin war er der tollste Kater im ganzen SchattenClan und das würden die anderen bestimmt auch bald einsehen müssen. Sogar so eine Katze wie Finsterpfote, würde gegen Molchpfote bestimmt verlieren und sich ihm unterordnen müssen. Da war ich mir ziemlich sicher. Kämpfen, miaute ich daher an meine Mentorin gewandt.
Zufrieden nickte ich auf die Worte meiner jungen Schülerin hin. Hier kämpfen lernen zu wollen, besonders nachdem Finsterpfote die feige für gefährlich erklärt hatte, erschien mir als mutig. Ich hätte es Düsterpfote gar nicht verübelt, wenn sie vorerst das weitaus weniger risikoreiche Jagen bevorzugt hätte. Schließlich war sie noch ziemlich jung und unerfahren, was man von Finsterpfote wohl kaum behaupten konnte. Sie war es doch gewesen, die vor einigen Monden als Junges vom BlutClan entführt worden war. Damit verglichen, dürfte sie ein Kampftraining auf der Steinebene keine Furcht einjagen. Ich warf noch einen verächtlichen Blick in ihre Richtung, bevor ich mich wieder Düsterpfote zuwandte. Am wichtigsten im Kampf ist der Überraschungseffekt, erklärte ich. Besonders Schüler wären vielleicht wegen ihrer Größe im Kampf vielleicht benachteiligt, - Wobei Düsterpfote es sicher bald mit einem ausgewachsenen Krieger aufnehmen könnte, ergänzte ich gedanklich. - aber wir im SchattenClan sind auf Überraschungsangriffe aus der Dunkelheit gewöhnt. Inzwischen war es hier draußen auch dunkel geworden, wenn auch nicht so dunkel wie an manchen Nächten, da der volle Mond die ganze Umgebung in ein silbriges Licht tauchte. Meine Clangefährten waren bestimmt schon auf der Großen Versammlung angekommen. Doch dies erwähnte ich nicht, denn es hätte die Schüler sicher nur abbgelenkt. Ihre Gelegenheit, an einer Versammlung teilzunehmen, würde noch kommen, doch jetzt war das Training dran. Deine Aufgabe ist es jetzt - ich sprach im Moment nur Düsterpfote an - Finsterpfote oder mich - egal wen - pötzlich und ohne Vorwarnung anzugreifen. Ich nickte, um ihr zu zeigen, dass ich fertig geredet hatte.
Erwähnt: Düsterpfote, Finsterpfote Angesprochen: Düsterpfote Standort: bei der Steinebene
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SchattenClan | Schülerin
Ich verstand nicht alles, was meine Mentorin mir und Finsterpfote erklärte, aber ich verstand, dass wir im SchattenClan viele Überraschungsangriffe durchführten und auch, dass es nun meine Aufgabe war entweder sie oder die andere Schülerin möglichst unerwartet anzugreifen und von den Pfoten zu befördern. Für einen kurzen Moment flog mein Blick zu Weidentanz und dann zu der älteren aber weniger kräftigen und kleineren Schülerin hinüber. Finsterpfote war bestimmt leichter zu besiegen und außerdem mochte ich die schwarze Kätzin nicht sonderlich - ich war irgendwie davon überzeugt, dass Molchpfote sie auch nicht mögen würde, aber das würde ich bestimmt noch sehen und außerdem war sie bestimmt nicht intelligenter oder stärker als mein Bruder, auch wenn sie das vielleicht glaubte. Noch einmal flog mein Blick zu meiner Mentorin und dann wieder zu der anderen Schülerin. Vielleicht hätte mein Bruder ja seinen Mentor angegriffen, ich aber wollte vorerst mit der Schülerin Vorlieb nehmen. Ohne noch länger zu warten, stieß ich mich vom Boden ab und sprang Finsterpfote an. Sie versuchte auszuweichen, aber ich krachte mit meinem gesamten Körpergewicht in sie hinein. Massen waren schließlich träge und nachdem ich meinen Körper mit meiner Kraft endlich in Bewegung gebracht hatte, war er auch nicht mehr so leicht zu stoppen. Ich drückte die andere Schülerin auf den Boden und sie versuchte sich zu befreien, aber da ich um ein ganzes Stück schwerer war als sie wollte es ihr nicht richtig gelingen, obwohl ich nicht viel mehr tat, als auf ihr zu stehen. Ich musste allerdings zugeben, dass sie mehr Gegenwehr leistete als Schwachpfote es getan hatte, denn plötzlich stieß sie mir ihre Hinterpfoten in den Bauch und ich hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Stöhnend und mit einem leicht verächtlichen Blick stieg ich von ihr herunter, bevor sie wirklich noch einen Weg fand mich trotz meiner Größe und meines Gewichts abzuschütteln und wandte mich Weidentanz zu. Ungefähr so?, fragte ich meine Mentorin, wobei eines meiner Ohren leicht zuckte. Ob sie noch etwas dazu zu sagen hatte?
Angesprochen: Weidentanz Standort: Bei Weidentanz und Finsterpfote Sonstiges: //
Ich hörte aufmerksam zu, als Weidentanz uns davon erzählte, dass der Überraschungseffekt im Kampf wichtig war und vor allem Schüler oft aufgrund von Größe und Gewicht einen Nachteil im Kampf gegen andere Katzen hatten. Außerdem hatte sich der SchattenClan auf Überraschungsangriffe spezialisiert. Die Worte der cremefarbenen Kriegerin machten durchaus Sinn und ich musste zugeben, dass ich sie auch für die Art bewunderte, wie sie uns ihr Wissen mitteilte. Düsterpfote schien nicht alles zu verstehen, auch wenn sie nichts sagte und eines meiner Ohren zuckte leicht, als Weidentanz ihr die Anweisung gab einen von uns möglichst plötzlich anzugreifen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich darauf wartete, dass die größere Schülerin etwas tun würde und mein Blick flog wieder zu der cremefarbenen Kriegerin, die mich mit nach draußen genommen hatte. Ich würde mich hart anstrengen und viel trainieren, um auch einmal so eine SchattenClan Kriegerin werden zu können. Und ein Training mit ihr war bestimmt schon einmal gut, damit sie mir den einen oder anderen Tipp geben konnte. Auch wenn die Kätzin bis jetzt nicht so begeistert von mir zu sein schien, würde ich ihr noch viele Möglichkeiten geben sich davon zu überzeugen, dass ich mich anstrengte und früher oder später würde ich eine Kriegerin werden, auf die der SchattenClan stolz sein konnte. Genau wie sie. Wie es wohl sein würde, wenn ich zur Kriegerin ernannt wurde und mit der cremefarbenen Kätzin in einem Bau schlafen durfte? Oder wenn wir gemeinsam auf eine Patrouille eingeteilt wurden? Und davor würde ich vielleicht noch mehr Chancen bekommen, mit ihr zu trainieren?
Ich war in Gedanken etwas abgeschweift und reagierte deshalb etwas zu spät, als Düsterpfote sich plötzlich auf mich warf. Ich wollte ausweichen, war aber nicht schnell genug und so krachte die andere Schülerin mit ihrem ganzen Körpergewicht in mich hinein. Ich landete unsanft auf dem Boden und Düsterpfote auf mir drauf. Ich muss mich besser konzentrieren!, schoss es mir durch den Kopf. Ansonsten werde ich nie wissen, wie das alles sein wird! Ich wollte ja schließlich eine Kriegerin werden, wie Weidentanz es bereits war und da durfte ich mich nicht so sehr ablenken lassen. Allerdings war mir klar, dass Aufgeben jetzt auch nicht drinnen war und so versuchte ich mich unter der anderen Schülerin zu drehen und sie trotz ihres Gewichts irgendwie von meinem Körper zu bekommen. Ich wollte schließlich nie wieder so schwach sein, wie ich es damals als Junges gewesen war, als der BlutClan mich einfach mitgenommen hatte und gegen Düsterpfote, die mir nicht sonderlich intelligent vorkam, wollte ich auch nicht verlieren. Endlich gelang es mir der anderen Schülerin meine Hinterpfoten in den Bau zu stoßen. Sie stöhnte auf und strauchelte etwas, jedoch nicht genug, das ich mich befreien konnte. Ich muss mir etwas besseres ausdenken!, ging es mir durch den Kopf und meine Gedanken arbeiteten fieberhaft an einer Lösung. Es musste doch einen Weg geben, wie ich Düsterpfote trotz ihres Körpergewichts besiegen konnte. Am wichtigsten im Kampf ist der Überraschungseffekt, erinnerte ich mich an Weidentanz Worte und meine Schweifspitze zuckte leicht, als sich in meinem Kopf bereits ein Plan formte, wie ich die größere und schwerere Schülerin vielleicht von mir herunterbekommen konnte. Da lockerte sich aber das Gewicht auf mir plötzlich und sie ließ mich los, um sich Weidentanz zuzuwenden. Das ärgerte mich zugegebenermaßen etwas, weil ich so der cremefarbenen Kriegerin nicht mehr zeigen konnte was in mir steckte und Düsterpfote den Kampf vorzeitig abgebrochen hatte, vielleicht um nicht doch noch zu verlieren. Sie nahm mir so meine Chance, doch noch etwas aus der Situation zu machen, auch wenn es vermutlich besser gewesen wäre, wenn ich die Situation vollständig vermeiden hätte können.
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Schmetterlingspfote Legende
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Gespannt beobachtete ich, wie Düsterpfote die ältere Schülerin beinahe mühelos umwarf. Dann stieg sie von ihrer Gegnerin herunter und fragte "Ungefähr so?". Ich ließ ei seltenes, zufriedenes Schnurren hören. Meine Schülerin hatte den Überraschungseffekt hervorragend genutzt. Genau so, bestätigte ich ihr. Du hast deine Stärke gut eingeschätzt und deine Gegnerin in einem Moment angegriffen, indem sie es nicht erwartet hat. Dann wandte ich mich an Finsterpfote und mein Blick wurde wieder kühl und diesmal sogar eine Spur verächtlich. Und was hast du dazu zu sagen?, wollte ich von ihr wissen. Schämst du dich nicht, von einer jüngeren Schülerin dermaßen überrumpelt worden zu sein? Kopfschüttelnd wandte ich mich von ihr ab. Kommt mit!, miaute ich schließlich. Die Sonne geht auf und es wird Zeit, dass ihr euch ausruht. Dann führte ich die biden Schülerinnen zurück ins Lager.
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Ich warf Finsterpfote einen verächtlichen Blick zu, als meine Mentorin sie rügte. Ich hatte gewonnen und musste ja schließlich nicht sagen, dass die jüngere Schülerin es vielleicht geschafft hätte mich irgendwie loszuwerden, wenn ich den Kampf nicht rechtzeitig beendet hätte. Es war ja auch nicht die Aufgabe gewesen, die Weidentanz mir gestellt hatte, den Kampf weiterzuführen. Ich musste an Molchpfote denken, der bestimmt gegen Finsterpfote gewinnen würde und daran, dass ich meinen Bruder zwar nicht übertreffen, ihm aber jederzeit zur Seite stehen konnte. Und dazu musste ich eben gut kämpfen lernen. Kämpfen war aber etwas, was mir bis jetzt leicht fiel, auch wenn mein Bruder mich wohl hätte besiegen können. Wieso aber sollte ich gegen ihn kämpfen? Schließlich würde er ja mit Sicherheit der beste Krieger im ganzen Wald werden und da machte es überhaupt keinen Sinn mich gegen ihn zu stellen. Viel eher wollte ich ihm helfen. Am liebsten hätte ich gesehen, wie Molchpfote mit der anderen Schülerin umging, aber der war selbst gerade unterwegs, also würde das wohl noch ein wenig dauern. Noch einmal warf ich der Anderen einen herablassenden Blick zu, als Weidentanz sich in Bewegung setzte. Dann drehte ich ihr rasch den Rücken zu, um meiner Mentorin zu folgen. Viel war sie mir nicht wert die Anderen, vor allem nicht, nachdem ich irgendwo das Gefühl hatte, dass Molchpfote und sie sich nicht mögen würden. Ob er wohl schon im Lager war?
Angesprochen: // Standort: Steinebene --> laufen zum Lager Sonstiges: //
Und was hast du dazu zu sagen? Beschämt senkte ich den Kopf, vor der cremefarbenen Kriegerin, als diese Worte an mich herandrangen und ich wich ihrem Blick aus. Schämst du dich nicht, von einer jüngeren Schülerin dermaßen überrumpelt worden zu sein? Ich hatte zwar noch nie wirklich gekämpft und der heutige Trainingskampf war für mich genauso wie für Düsterpfote der Erste gewesen, aber dennoch hatte Weidentanz wohl Recht. Ich hätte mich besser konzentrieren sollen, ging es mir durch den Kopf. Und nicht ganz so viel nachdenken ... Mein kleines Herz pochte heftig in meiner Brust, während ein für mich fast unerträglich langer Moment der Stille zwischen mir und der Kriegerin entstand. Sie hatte wohl Recht. Ich war zu sehr in Gedanken gewesen und hatte mich von der Realität ablenken lassen, weshalb Düsterpfote, die kräftiger gebaut war es geschafft hatte mich zu überrumpeln. Natürlich ärgerte es mich immer noch, dass die andere Schülerin den Kampf abgebrochen hatte, bevor es mir möglich gewesen war sie loszuwerden und mich so zum Aufgeben gezwungen hatte, aber es stimmte schon: Wenn ich konzentrierter gewesen wäre, hätte ich die Situation vollständig vermeiden können. Ich öffnete mein Maul, um etwas zu antworten und mich für meine Unkonzentriertheit zu entschuldigen, aber die Kriegerin hatte sich bereits abgewandt, um uns zurück ins Lager zu führen. Noch einmal senkte ich beschämt den Kopf, wobei ich einen verächtlichen Blick von Düsterpfote auffing, der in mir wieder Wut aufsteigen ließ. Jedoch hatte sich die andere Schülerin im nächsten Moment auch schon wieder abgewandt, um ihrer Mentorin zu folgen, sodass ich einen Moment nur auf ihren Rücken starrte. Es war fast verlockend die andere Schülerin von hinten anzugreifen, jedoch bezweifelte ich irgendwo, dass Weidentanz das gut finden würde, also zwang ich mich ruhig zu bleiben und nicht auf diese offensichtliche Provokation einzugehen, was für mich ziemlich schwierig war, als ich mich beeilte der cremefarbenen Kriegerin über die steinige Ebene zurück zum Lager zu folgen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
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Die Sonne ging bereits unter und warf lange Schatten auf die Steine, die ihnen nun den Weg ebneten. Die junge Kätzin machte einen Satz und sprang auf die Steine und begutachtete interessiert ihren ewig langen Schatten, der sich ungeschick über die gewölbten Steine bog.
Zedernherz ließ auf sich warten, doch das störte die Kätzin kaum. Sie warf ihre Nase in die Höhe und erschnuppert die Luft, doch Eichdechsen oder Frösche konnte sie keine erschnuppern. Auch wenn die Blattfrische den Schnee langsam in seine Schranken wies, versteckten sich viele Beutetiere immer noch. Hier und da konnte die Schülerin schon Wühler hören, doch ihre schlechten Augen erlaubten ihr keinen Blick darauf. Aber Hunger hatte sie keinen, sie war hier, um mit Zedernherz Zeit zu verbringe und nicht in einer aussichtslosen Zeit an einem aussichtslosen Ort Tiere zu jagen, die sich versteckten.
←SchattenClan - Lager So schnell wie es ihm nur möglich war, lief er auf die Kätzin zu Sonnenpfote sah wunderschön im aufgehenden Mond aus und kaum konnte er die Augen von der schönen Kätzin lassen. Ihre grünen Augen hatten etwas berauschendes an sich, ohne den Blick abzuwenden ging er immer weiter auf sie zu. Er hatte solange gebraucht um zu verstehen was er für sie empfand, er war dumm gewesen die Signale nicht zu verstehen. Er umkreiste sie, den Blick weiter auf dem Körper, er legte den Schweif um sie und führte sein Maul dich zu ihrem Ohr. "Ich liebe dich." hauchte er sanft in dieses hinein.
Erwähnte Katzen: Sonnenpfote Angesprochene Katzen: Sonnenpfote Sonstiges: Sorry für den kurzen Post.
Es dauerte nicht lange, bis Sonnenpfote das Getrappel großer Pfoten hörte. Ihr grüner Blick richtete sich in die Richtung, aus der es kam, doch mehr als verschwommene, schemenhafte Objekte konnte sie nicht sehen. Doch als ein angenehmer Duft ihre Nase streifte, wusste sie, dass es Zedernherz war, der auf sie zu lief. Bald schon kam er nah genug, damit sie seinen grauen Pelz mit silbrigen Mondlicht sah. Freudig ging sie ihm einige Schritte entgegen und genoss seine Aufmerksamkeit, als er um sie herum tänzelte. So, als sei sie gerade der Mittelpunkt seiner kleinen Welt.
Dann legte er seinen buschigen Schweif um sie und ein Schwall seines Geruches benebelte die Sinne der kleinen Kätzin. Als sein Maul ihrem Ohr ganz nahe war, konnte sie seinen Atem spüren, wie er sanft ihr Ohr umschloss und seine Schnurrhaare, wie sie ihre Wangen kitzelten. Schmetterlinge, die in ihrem Bauch tobten, ließen ihr Fell hochfahren und ihr stockte der Atem, als seine sanfte Stimme in ihr Ohr hauchte. Ich liebe dich.
Ein Schauer lief über ihren gesamten Körper und Sonnenpfote drehte den Kopf, um ihre Nase sanft an seinen Lippen entlanggleiten zu lassen, bis sie an seiner Wange zum Stillstehen kam.
"Ich liebe dich auch", murmelte sie leise, denn diese Worte waren an ihn gewandt, sonst an keine Kreatur in diesem Wald.
Erwähnt: Zedernherz
Angesprochen: Zedernherz
Standort: Bei den Steinebenen
(c) Palmkätzchen
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Krähenpfote
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Das Herz des grau getigerten Katers klopfte bis hoch zu seinem Hals, er war aufgeregt und gespannt auf die Reaktion der Kätzin. Leicht hatte ihre Nase seine Lippen gestreift und ein Schnurren ging dabei noch lauter als sonst von ihm aus. Es war ein schönes Gefühl einer Kätzin so nahe sein zu können, er wünschte sich, dass nie etwas die beiden trennen könnte. Als ihre Nase seine Wange berührte und sie seine Worte erwiderte, hielt er kurz den Atem an, seine Augen weiteten sich leicht und seine Haut unter dem Fell fing an zu kribbeln. Er legte seinen Kopf auf den seiner Gefährtin, das vibrieren seines Schnurrens würde diese sicherlich spüren können. Er verharrte in dieser Postion und schloss für wenige Augenblicke die Augen, ehe er diese in der selben Position zum Himmel schlug. Der Mond ging auf, sicherlich würde man sich bereits im Lager um die beiden sorgen. "Wir sollten zurück, meine Schöne." Seine Stimme war sanft, er wünschte sich das die beiden die ganze Nacht in der selben Postion verharren konnten, doch Mohnstern würde sauer werden wenn sie nicht zurück kamen.
Erwähnte Katzen: Sonnenpfote, Mohnstern Angesprochene Katzen: Sonnenpfote Sonstiges: Liebe liegt in der Luft.