Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachdem auch Sonnenpfote ihre Gefühle offen gelegt hatte, legte der graue Krieger seinen Kopf auf den seiner neuen Gefährtin. Die gelbe Schülerin genoss seine Nähe und Zuneigung und schloss die Augen, um sich ganz dem Gefühl hinzugeben. Sein Schnurren war so stark, dass sie die Vibrationen im ganzen Körper spürte und stimmte in den schnurrenden Gesang mit ein. Nach einigen Augenblicken, die viel kürzer schienen als sie tatsächlich waren, hörte sie wieder seine ruhige Stimme an ihrem Ohr.
Ja, er hatte Recht, sie mussten bald zurück. Man würde sich um sie sorgen, so schön es auch war. Und die Kätzin wollte ihren Lieben keine Sorgen bereiten. Also befreite sie sich aus der innigen Verbundenheit und kniff dem Krieger sanft in die Flanke.
"Ich bin schneller im Lager als du!", rief sie aus und hetzte voran. Zum Glück kannte Sonnenpfote das Territorium gut genug, um nicht über diverse Gegenstände zu fallen. Und so flog sie über die sumpfige Landschaft, die in der Wärme der Blattgrüne auftaute, zurück in das Lager.
--> SC Lager
Erwähnt: Zedernherz
Angesprochen: Zedernherz
Standort: Am Weg zurück ins Lager
(c) Palmkätzchen
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Krähenpfote
I'm from tumblr MohnsternSonnengeist
Giftkralle Anführer
Avatar von : Thx Calida Anzahl der Beiträge : 487 Anmeldedatum : 15.03.18
Giftkralle schlich umher. Sie öfnete das Maul, um besser die Beute aufzuspühren, die sich zwischen den Felsen umherhuschte. Aus dem Augenwinkel sah sie eine Bewegung. Sie wirbelte umher und sah eine kleine Maus. Ohne zu überlegen sprang sie die Beute an und tötete sie mit einem Biss iis Genick. Es war eine junge Maus, die Giftkralle eingrabte, bis sie sie holen würde, um sie ins LAger zu bringen. Sie schlich weiter umher und fand balt eine Specht, der auf dem Felsen saß und an eine Samen knapperte. Sie legte sich flach auf den kühlen Stein, gerade so, dass ihr Fell den Boden streifte. Vorsichtig, mit wohl bedachten Schritten näherte sie sich dem Geschöpf. gerade als er sie sah, schrie er einen Alarmschrei aus und wollte davon flattern. Im letzten Moment machte Giftkralle einen Satz, mit dem sie den Vodel packte, zu Boden drückte und ihn mit einem schnellen Biss tötete. Die Kriegerin brachte den toten Vogel zur Maus. Daraufhin machte sie sich auf dem Wag zur Grenze zwischen dem SchattenClan und des FlussClans.
-->Waldstück
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Keuchend kam er auf der Lichtung an. Vor ihm lag das graue Gestein, beinahe versilbert von dem kühlen Leuchten des Mondes. Die Stille der Nacht hatte ihn umhüllt, hatte ihn dazu beflügelt durch das Territorium zu jagen und für einen kurzen Augenblick fühlte er sich wie damals im Training unter Mohnsterns mutigen Augen. Damals hatte es sich alles leichter angefühlt, seine Tage waren mit Training gefüllt gewesen und er hatte weniger nachgedacht. Nun schien die Welt ihm grau, schien ihm trostlos. Das Gespräch mit seiner Schwester schien ihm mehr Energie gekostet zu haben, als er zugeben wollte, doch vor allem kreisten seine Gedanken ununterbrochen um die getigerte Kriegerin. Die Kriegerin, die er bereits als Schüler im Auge gehabt hatte, die Kriegerin mit den strahlenden Augen. Sie hatte sich meistens eher zurück gezogen, blieb immer lieber alleine. Doch nachdem der beigefarbende Kater nun selber Krieger war, und sie beobachtet hatte, wie sie mit ihren Jungen umging, schien sich in seinem Denken einiges verändert haben.
Sein Blut pulsierte noch immer schnell durch seine Adern und sein Herz schrie. Es schien zu rufen, dass er ein ignoranter Fellball war, ein Mäusehirn. Wieso hatte er Tigerblüte alleine gelassen, was hatte dies gebracht? Vermutlich würde sie ihm nicht folgen, so eine Art von Katze war sie sicherlich nicht. Sie hatte ihn nicht nötig. Langsam trottete der Krieger auf die Steinebene zu und mit einem Satz spürte er die rauen, kühlen Steine unter seinen Ballen. Es war schön hier draußen, alleine und abseits vom Clanleben. Kometensturm setzte sich, rollte seinen Schweif über seine Pfoten und ließ seinen blauen Blick zum Himmel gleiten. Oh Vater, was soll ich nur tun? Ist es richtig, was ich mache? Ich wünschte, du wärst noch immer hier. Sicher hättest du mir Tips geben können, schließlich hast du deine Gefährtin ja auch gefunden. Er war sich sicher, dass Leopardenfuß noch immer irgendwo dort oben war, schließlich dachte er ja an ihn. Wäre er noch am leben, hätte er ihm einen Rat geben können. In dieser Situation war der Krieger noch nie gewesen und er fühlte sich so leer.
Die Kätzin war im sehr viel langsamer gefolgt, als ursprünglich geplant. Nicht nur, das Kometensturm lange vor ihr das Lager verlassen hatte, sondern auch, das sie kaum mehr Lust hatte, ihn zu sehen. Zwar verdrängte sie den Schmerz so gut es ging, doch er kehrte immer wieder zurück und zwang sie dazu, stehen zu bleiben. Sie blieb vor der Steinebene stehen und schaute aus ihrem Versteck zu dieser. Der Schmerz ebbte ab, als sie diese sah. Schattenstern war immer wieder mit ihr hier her gekommen und hatte ihr die wichtigsten Sachen beigebracht, die sie wissen musste. Zwar erinnerte sich Tigerblüte nur schwach, doch sie konnte das Verhalten ihrer verstorbenen Mentorin nicht verstehen. Wieso hatte sich diese für Tigerjunges entschieden, als sie einen Schüler nahm? Sie war schließlich eine Streunerin gewesen, auch wenn sie sich nicht daran erinnern konnte. Nichts an diese Zeit konnte sie sich in Erinnerung rufen und darüber wurde nicht gesprochen. Doch sie wusste, das sie kein richtiger Teil des Clans war. Ob Kometensturm dies wusste? Aus ihren bernsteinfarbenen Augen heraus beobachtete sie, wie der Kater sich auf einen Stein setzte und den Himmel anschaute. Was sollte sie nur tun? Wieso war sie hier? Sie war definitiv nicht die Katze, die anderen hinterher lief, die an anderen klebte. Sie liebte normalerweise nicht, wollte sich nicht binden, doch er war anders. Seine Existenz belehrte sie etwas besseren, auch wenn er ihr so unglaublich sehr wehtat. Vorsichtig schob sie sich aus ihrem Versteck auf die Steinebene und erklomm ebenfalls einen Stein, der jedoch niedrig gelegener war als der von Kometensturm. Schweigend stand sie da, was sollte sie nur sagen? Tief atmete die Kriegerin durch und schaute kurz zum Himmel hinauf, bis sie den Kater wieder anschaute und mit weinerlicher, aber sehr lauter, Stimme fragte: "Wieso ich?"
reden|denken|handeln|andere Katzen
️️ Suzaku
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Gerade hatte sich der Krieger im Licht des Mondes nieder gelassen, als er hinter sich Schritte hörte. Er brauchte sich nicht umdrehen denn bereits nach kurzer Zeit vernahm er die brüchige Stimme Tigerblütes. Nie hatte er damit gerechnet, dass sie ihm folgen würde. Sie schien neben ihm, aber doch etwas weiter unter ihm auf der felsigen Ebene platz gefunden zu haben. Und als der Klang ihrer Stimme seine Ohren erreichte, drehte er sich zu ihr um. Ihre Emotionen sprachen Bände und sofort spürte Kometensturm die stechenden Schuldgefühle in sich. Am liebsten wäre er nun aufgestanden, hätte sich an sie geschmiegt. Doch das wäre falsch, nicht, nachdem er ohne nachzudenken aus dem Lager geflohen war. "Tigerblüte. Ich weiß es nicht." Miaute der Kater und sah zu Boden. Nervös kneteten seine Ballen die raue Oberfläche. "Du bist anders. Aber seit ich ein Schüler war, verbringe ich meine Zeit am liebsten mit dir. Und nun, nun bin ich ein Krieger. Ich habe meine Ausbildung nicht für Mohnstern, nicht für den Clan und nicht für mich beendet. Ich wollte schon immer, dass wir beide zusammen sein können." Einpaar Sorgenfalten legten sich auf seine helle Stirn. "Doch ich weiß nicht, ob du jemals so für mich empfunden hast. Ich lebe in Ungewissheit, und das schon so lange. Ich wünsche mir so gerne eine Familie, jemanden, auf den ich mich verlassen kann." Sagte er. So ehrlich war er ihr gegenüber wohl wirklich noch nie gewesen. Doch war es das richtige? War Tigerblüte die richtige?
Nachdem ihre Frage ausgesprochen war, wandte der Krieger sich auch zu ihr um. Schnell versuchte sie einen Blick auf seinen zu erhaschen, doch sie stand zu niedrig um seine Augen klar zu sehen. Sie stand, im Gegensatz zu ihm, zwar, doch sie war einfach zu klein. Doch auch Tigerblüte betrachtete den Boden, als er zu sprechen begann, die Angst vor Abweisung kehrte zurück. Sie selber war nicht gewiss, ob sie überhaupt hören wollte, was er zu sagen hatte, doch sie wollte ihn nicht einfach stehen lassen. Hatte sie sich nicht bereits durch ihre Ankunft dafür entschieden? Sich selber zu der Wahrheit gezwungen? Schweigen trat ein und zwang Tigerblüte dazu, aufzusehen und sich ihren Instinkten hinzugeben. Er war ehrlich gewesen. Sie wollte es nicht glauben, doch sein Leben klang nach einem, welches nur ihretwegen so war, wie es eben war. Sie wollte keinen so großen Einfluss auf ihn ausüben, doch das hatte sie bereits. Sollte sie froh sein? Sollte sie sich schämen? Tigerblüte wusste es nicht.
Doch eines wusste sie. Noch nie hatte sie diesen Krieger so dumm erlebt.
Mit schnellen Schritten gelang sie auf seine Ebene und trat neben ihn, doch dieses Mal nicht so nah wie im Kriegerbau. Sie traute sich nicht mehr, so nah an ihn zu treten. Auch wenn sie nichts anderes als eben das wollte. "Kometensturm", miaute sie leise und schaute ihn fassungslos an. Ihr Herz pochte so heftig wie im Kriegerbau, sein Duft erreichte sie erneut und umhüllte sie schützend. "Wie kannst du nur in Ungewissheit leben?" Verständnislos betrachtete sie ihn, bis sie sich schließlich so bewegte, das sie ihn zwang, ihren Blick zu kreuzen. "Ich bin zu dir in den Kriegerbau gekommen, oder nicht? Ich habe mich dazu entschieden, dich aufzusuchen. Ich sagte dir ich wäre einsam. Ich möchte aber nicht mehr einsam sein, Kometensturm. Meine Junge werden Schüler und was wird aus mir? Ich weiß es nicht. Doch ich weiß, das ich dich aufgesucht habe, weil ich die Einsamkeit mit dir bekämpfen wollte." Ihre Stimme verlor sich in einem weinerlichen Klang und sie sah ihn flehend an. Tigerblüte konnte einfach nicht mehr mit diesen leeren Worten leben. Sie konnte nicht mehr hören, wie Gefühle vor ihr versteckt wurden, wollte nicht, das man sie einfach in einem Bau sitzen ließ. "Kometensturm...", miaute sie leise und brüchig. Nun wandte sie ihren Blick ab, zu verängstigt, das er erneut ging. Das er nicht hören wollte, obwohl er es doch eigentlich so gesagt hatte. "...ich... ich brauche dich..."
reden|denken|handeln|andere Katzen
️️ Suzaku
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Sein Herz schlug lautstark in seiner Brust, gab ihm beinahe das Gefühl, jede Zelle seines Körpers wäre auf die Bewegungen und die Stimme der Getigerten geprägt. Als er aufsah, erkannte er ihr verzweifeltes Gesicht, pure Fassungslosigkeit war zu sehen und dem Kater wurde warm. Er hatte sie die ganze Zeit missverstanden, hatte sie falsch gedeutet. Als er bemerkte, wie ihre Stimme brach, begannen auch seine Beine zu zittern. Ihm war flau und er fühlte sich schlecht. Viel mehr fühlte er sich wie vor einem Kampf, es war Aufregung die ihm durch die Adern pulsierte, die ihm die Kraft gab um sich zu bewegen. Tigerblütes Stimme wurde immer leiser, bis sie kaum zu flüstern schien und noch immer saß der Kater auf dem erhobenen Felsen. Er konnte kaum etwas sagen, sein Kopf war leer. Als ihre letzten Worte zu ihm hinaufdrangen, hatte er das Gefühl zu träumen. War dies wirklich real?
Darüber konnte er nicht weiter nachdenken. Kometensturm wollte diesen Moment nicht vergehen lassen, er war zu kostbar. Langsam stand er auf und ohne den Blick von dem seidigen Fell der Kätzin zu nehmen, sprang er elegant und geschmeidig von dem Vorsprung. Nun war er ihr ganz nah. Fast berührte er ihre Nase mit seiner, so nah stand er nun vor ihr. Der Schatten des großen Katers verdunkelte den getigerten Pelz der Kriegerin und für einen Moment erkannte Kometensturm bloß die warmen Augen der Kätzin, um die er so lange gekämpft hatte. "Ich werde für immer bei dir bleiben." Hauchte er, als hätte er Angst, sie zu verscheuchen, sollte er lauter sprechen. "Ich..." Langsam atmete er ein, ließ die laue Nachtluft in seine Lungen dringen und sah für einen Moment zu Boden, bevor er wieder in Tigerblütes bernsteinfarbende Augen blickte. "Ich liebe dich, Tigerblüte." In seinen Augen war sie die schönste Kätzin von allen und jeder sollte es wissen. Doch er zügelte sich. Selbst wenn sie ihm bereits vertraute, er wollte sie nicht verletzten indem er zu aufgeregt handelte. "Ich verspreche dir, sollten wir irgendwann einmal Junge haben, dann werde ich der beste Vater sein. Ich will ihnen die ersten Kampftricks beibringen, werde immer für euch jagen gehen und ihnen bei all ihren Ernennungen zur Seite stehen. Ich möchte mit dir alt werden, Tigerblüte. Ich möchte, dass wir irgendwann zusammen im Ältestenbau leben, dass unsere Enkel uns besuchen kommen und wir den Jungen spannende Geschichten aus unsere Jugend erzählen können. Und das alles, dass möchte ich mit dir erleben."
Mit großen Augen beobachtete die getigerte Kätzin, wie der große weiße Krieger von seinem Vorsprung zu ihr hinabsprang. Seine eleganten Bewegungen ließen ihr den Atem stocken, doch sie versuchte halbwegs neutral zu schauen, nachdem sie gerade erst so weinerlich reagiert hatte. Noch hatte er nichts gesagt, noch sollte sie sich keine Hoffnung machen. Auch wenn sie dies natürlich heimlich tat. Er blieb vor ihr stehen und sein Duft raubte Tigerblüte den Atem. Ihr Herz pochte nun ruhiger, noch immer schneller als gewöhnlich, doch das Tempo beruhigte sie. Sie fühlte sich in seiner Nähe einfach sicher und geborgen. Nie sollte dies aufhören. Kometensturm begann zu sprechen, er sprach leise, als wäre sie zerbrechlich. Nachdem der erste Satz gesprochen war, fühlte sie sich auch so, denn ihr Herz drohte zu zerspringen, doch nicht vor Trauer, Enttäuschung und Schmerz, sondern vor Aufregung, unbändiger Freude und Liebe. Ja, Liebe, die sie für diesen Kater entwickelt hatte. Ihr Herz sollte nur noch ihm gehören, ihm und ihrer Familie. Und ihrer zukünftigen Familie. Ich liebe dich. Ihr Herz setzte fast aus und sie schaute ihn einfach nur an, konnte sich nicht bewegen. Er wollte noch mehr sagen, das wusste sie, also ließ sie ihn - ihr Körper lähmte sie bereits, weshalb sie nicht fähig war zu antworten. Nicht aus Angst. Sie wusste einfach nur nicht, ob diese Situation wirklich war. Jedoch näherte er sich ihr während des Sprechens nicht, und als sie sich losreißen konnte von ihrer Starre, ließ sie ihren Blick über seinen Körper wandern. Kometensturm liebte sie. Er wollte mit ihr zusammen sein, mit ihr alt werden, mit ihr Junge haben, sobald die Zeit reif war. Er wollte ihre Jungen auf jedem Schritt begleiten, wollte sie mit ihr großziehen und sie unterstützen. Wollte vor allem sie unterstützen. Tigerblüte schloss die Augen und atmete aus. Ihre Lunge schrie nach mehr Luft, weshalb sie versuchte, wieder regelmäßig zu atmen. Doch es gab nur eine Sache, die sie wollte. "Wenn du das möchtest...", wisperte die Kriegerin, wollte den Moment nicht mit einer größeren Lautstärke zerstören. "...dann hätte ich zwei Junge, die einen Vater brauchen." Die Kriegerin schaute vom Boden zu ihm auf und lächelte breit. Ob er verstand worauf sie hinaus wollte? Nun waren die beiden zwar beinahe Schüler, doch sie wollte ihnen jemanden wie Kometensturm zur Seite stellen. Er würde sie genauso lieben, wie sie selbst die beiden liebte. Ein Schnurren entwich ihrer Kehle und endlich presste sie ihren Körper an seinen. Sein Duft hüllte sie komplett ein und beruhigte sie, jetzt, wo sie ihm so nah sein konnte. Die Wärme seines Körpers fühlte sich schützend an in der etwas kühleren Nacht der Blattfrische. Ihr Herz beruhigte sich. "Ich liebe dich", miaute sie voller ernst an seine Brust, noch nie hatte sie etwas so ernst gemeint. Noch nie war sie so erleichtert gewesen. Und vor allem, noch nie war sie so glücklich gewesen, jemanden an ihre Seite zu bekommen. "Ich liebe dich so sehr."
reden|denken|handeln|andere Katzen
️️ Suzaku
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Gerade als sich seine Aufregung etwas gelegt hatte, begann Tigerblüte zu sprechen und er konnte seinen überraschten Gesichtsausdruck nicht vermeiden, als sie über ihre Jungen sprach. Sie wollte, dass er sowas wie ihr Vater wurde? Einerseits ehrte ihn dieses Vertrauen, dass die Getigerte ihm entegegen brachte, andererseits bekam er ein flaues Gefühl von Angst. Angst, ihren Vorstellungen nicht entsprechen zu können. Jedoch überwog die Freude in seinem Herzen, die Erleichterung dass er nun endlich mit Tigerblüte zusammen sein konnte. Nun hoffte er bloß noch, dass auch Dämmerjunges und Eschenpfote mit ihm einverstanden waren.
Als sich die Kätzin an ihn lehnte und er ihre Nähe so spürte, wie noch nie, da wurde ihm warm. Freude, Aufregung und Erleichterung schossen in ihm hoch. "Es währe mir eine Ehre, wenn ich in dem Leben deiner Jungen eine Rollen spielen darf." Miaute er, noch immer so nah an ihr. "Tigerblüte, m-möchtest du meine Gefährtin werden?" Nun, da er wusste, dass sie ihn auch liebte wäre es für ihn das normalste, wenn sie nun seine Gefährtin werden würde. Am liebsten würde er es dem ganzen Clan verkünden, dass er die hübscheste Kriegerin des ganzen Clans an seiner Seite hatte. Kometensturm hoffte, dass die Kätzin ihm zustimmte. Ein warmes Schnurren drang aus seiner Kehle, als er ihren süßen Duft erneut einatmete und sein Herz von einer Wärme überschüttet wurde, die er zuvor noch nie gespürt hatte.
Tigerblüte schmiegte sich immer weiter an ihn, bis sie das Gefühl hatte, dass sie selbst mit ihrem leichten Gewicht eine Gefahr für seine Standhaftigkeit auf diesem Ort war. Ihre Augen waren geschlossen und sie genoss die Wärme, die sie nun umgab, sowie die Stille, die hier herrschte. Dieser Moment könnte ewig weitergehen, doch sie wusste es besser. Dämmerjunges wartete schließlich auf einen Dienst, den die Kätzin ihr noch leisten wollte: mit Engelsflügel reden, damit diese herausfand, ob ihre Tochter wirklich stumm war. Doch dies konnte noch ein wenig warten... Als sie Kometensturms Frage hörte, musste sie unweigerlich anfangen zu schnurren. Was war das für eine Frage? Wieso hatte sie ihm gesagt, dass sie ihn liebte, wenn nicht deshalb? Sie schlug ihre bernsteinfarbenen Augen auf und schaute kurz zum Sonnenaufgang, genoss den Moment noch immer, nun noch tiefer gehend, da die Frage mit diesem Sonnenaufgang für ewig in ihrem Kopf brennen würde. "Natürlich, Dummerchen", schnurrte sie und streckte sich nach seiner Wange aus - sein Ohr würde sie nicht erreichen. Sanft leckte sie ihm über die und spürte das weiche Fleisch und Fell des Katers. "Wäre die sonst noch hier, wenn ich nicht deine Gefährtin sein wollte?" Belustigt schüttelte sie den Kopf und lehnte diesen kurz an seine breite Schulter. So ungerne sie diesen Moment zerstören wollte, sie mussten ins Lager heimkehren. Ihre arme Schülerin Flockenpfote... so oft hatte sie diese hängen lassen, nun musste sie endlich mit ihr trainieren gehen! "Es tut mir so leid, Liebster, doch ich fürchte, wir müssen langsam heimkehren... Ich habe schließlich eine Schülerin, die auf mich wartet..." Betreten schaute sie auf ihre Pfoten, doch sie hoffte auf sein Verständnis. Bis in alle Ewigkeit würden sie immer wieder Zeit miteinander haben, doch dafür mussten beide ihre Pflichten dem Clan gegenüber auch wirklich erfüllen.
reden|denken|handeln|andere Katzen
️️ Suzaku
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Noch immer zuckte seine Schweifspitze unentspannt hin und her, Nervosität durchflutete seine Adern. Er hatte so lange auf diesen Moment gewartet, ein Moment zusammen mit Tigerblüte. Bereits seit er ein Schüler war, hatte er sich in die Kriegerin verliebt, hatte versucht Zeit mit ihr zu verbringen. Nun war er ein Krieger und noch immer überlag er ihr, was die Körpergröße anging, um einges. Er spürte, wie auch sie die Nähe zu ihm suchte und dies erfüllte ihn mit Wärme, nie hätte er gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde, Jemanden wie sie an seiner Seite zu wissen. Er spürte, wie sie sich leicht von ihm abwandt als sie seine Frage hörte und kurz hatte Kometensturm Angst, er würde sie erneut verlieren. Doch stattdessen war sie einverstanden und berührte seine Wange. Der strahlende, blaue Blick des Kriegers hatte der aufgehenden Sonne entgegen gesehen, doch für einen Moment wandte er sich von dieser ab und senkte seinen Kopf, bis er mit seiner Schnauze den Kopf der Kriegerin berührte. Leise sprach er, so wertvoll schien ihm diese Zweisamkeit um diesen Moment außerhalb des Lagers und weit weg von neugierigen Blicken, wie er sie nur all zu gut von seiner Schwester Pfirsichhauch kannte, mit Tigerblüte zu verbringen. Umhüllt von sanften Sonnenlicht und den warmen Duft seiner Gefährtin scherzte er "Wer weiß schon was in den Köpfen von euch Kätzinnen manchmal vorgeht." und sah ihr für einen kurzen Moment in die warmen Bernsteinaugen. Schon im nächsten Moment sprach sie weiter und ein kühler Schauer lief ihm über den Rücken, doch sie hatte recht. Kometensturm und die Kriegerin waren nun schon einige Zeit alleine gewesen, es war eine wundervolle Zeit. Doch auch der Krieger hatte einige Aufgaben zu erledigen und fand so schnell keine neue Ausrede, um die kostbare Zeit mit der getigerten zu verlängern. "Du hast recht." Miaute er und stupste die Kätzin leicht an. Es fiel ihm schwer, sie für den Moment loszulassen, doch er wusste nun das es nicht auf Dauer so war. Direkt am Abend oder wann immer sie Zeit fanden, würden sie erneut Zeit zusammen verbringen können. Kurz leckte der beige Kater Tigerblüte über den Kopf, bis auch er aufstand und sich kurz streckte. Es fühlte sich beinahe so an als hätten sie einen halben Blattwechsel zusammen gesessen, doch nun wurde es Zeit in die Realität zurück zu kehren.
Ein Schnurren rollte aus ihrer Kehle, als der Kater ihren Kopf mit seiner Schnauze berührte. Es war ein schönes Gefühl, welches ab nun selbstverständlich sein würde. Sie musste sich nicht fürchten, dass jemand sie mit ihm sah, denn er gehörte zu ihr und sie zu ihm. Die Berührung festigte den Entschluss und beruhigte sie zutiefst. Sanft erwiderte sie seinen Blick, ihre Schnurrhaare zuckten belustigt. Beinahe hätte sie die Frage zurück gegeben, doch sie wollte es in diesem Moment gar nicht. Stattdessen leckte sie ihm sanft über die Wange und vergrub dann ihr Gesicht in seinem weichen Fell um seinen Geruch einzuatmen und sich von ihm einhüllen zu lassen. Ein wohliger Schauer rann über ihren Körper, als er ihr über den Kopf leckte. Sacht löste sie sich von ihm und beobachtete, wie er sich streckte, ihr Herzschlag flatterte dabei unentwegt vor Entzückung. Er war so wunderschön... und ihr Gefährte obendrein. "Ich liebe dich", wisperte sie zum zweiten Mal in ihrer Zweisamkeit und trat erneut näher, presste ihre Nase gegen die seine. Doch so schnell wie sie dies getan hatte, zog sie sich auch wieder zurück, denn die Zeit drängte und sie wollte ihre Pflichten nicht vernachlässigen. "Wir sehen uns heute Abend", murmelte sie verführerisch und zwinkerte, bevor sie den Stein hinabsprang und sich auf den Weg zurück ins Lager machte - das Hochgefühl verließ sie dabei jedoch keineswegs.
→ SchattenClan Lager
reden|denken|handeln|andere Katzen
️️ Suzaku
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Nachdem er sich gestreckt hatte, fühlte er sich viel wacher. Die Energie floss durch seine Adern und die Nähe zu Tigerblüte ließ ihn fliegen. Als sie sich ein letztes mal an ihn lehnte und auch er von ihrem warmen Duft umhüllt wurde, drang ein Schnurren aus seiner Kehle. Für ihn gab es in diesem Moment nichts wichtigeres als die getigerte Kätzin und er war unendlich glücklich, dass sie seine Gefühle nun erwiederte und er sie nun seine Gefährtin nennen konnte. Sein blauer Blick strahlte voller Liebe und Gefühl und ein warmer Schauer ergoss sich über seinen Rücken, als er die schönsten Worte hörte, die er sich von Tigerblüte wünschen könnte. "Ich liebe dich auch, bis nacher." Miaute er und noch bevor sie ihm die Chance gab, sich von ihr zu verabschieden, presste sie ihre zarte Nase auf seine eigene. Am liebsten hätte sich Kometensturm nie wieder von der getigerten Kriegerin getrennt, sie war in seinen Augen vollkommen und er würde immer um ihre Liebe kämpfen. Als er ihren verführerischen Stimmfall bemerkte, wurde ihm heiß. Doch dieser Umgang würde nun zur Normalität zwischen ihm selbst und der Kriegerin werden, auch wenn es für ihn immer ein wundervoller Zufall bleiben würde, dass sich Tigerblüte in ihn verliebt hatte. Kurz sah er ihr hinterher, wartete bis auch das letzte Blatt der sie umgebenden Büsche aufhörte zu zittern, bis er keine ihrer Schritte mehr hörte. Dann drehte er sich um und setzte sich für einen kleinen Augenblick erneut auf die steinige Ebene. Die Sonne ging noch immer langsam auf und tauchte seinen cremefarbenden Pelz langsam in ein warmes Orange, nur für einen kurzen Augenblick wollte er hier verweilen. In dem Glauben der Einsamkeit, sollte man ihn beobachten. Doch Kometensturm trug die Liebe einer Kätzin in sich, die er sich lange Zeit erkämpft hatte, nie wieder würde er Tigerblüte kampflos gehen lassen. Tief atmete er ein, nahm noch den letzten Hauch ihres warmen Dufts war und schloss für einen winzigen Moment seine blauen Augen. Ja, er war gerade wohl einer der glücklichsten Kater aller Clans. Schon kurz darauf erhob auch er sich wieder auf seine muskulösen Beine und sprang von den Steinen hinab ins weiche Gras, bevor er durch die dichten Büsche tauchte und zurück zum Lager lief.
Mit recht kleinen Schritten war Polarherz durch das Territorium geschritten. Der Sumpf war nur noch gefährlicher als sonst, besonders für unerfahrene Schüler die den Boden nicht kannten. Wurzeln, die sonst verborgen lagen, wurden vom Regen aufgewühlt, sodass ein Schüler hätte stolpern können. Doch der Krieger führte Wanderpfote vor, wo er hintreten sollte und wohin nicht. Immer wieder schaute der gefleckte Kater hinter sich, suchte den Kater, damit dieser nicht plötzlich verschwand. Das wäre das Schlimmste, was jetzt passieren konnte. "Nun denn, Wanderpfote", miaute der Kater, erneut in dem warmen Tonfall und drehte sich zu dem Schüler um. Der Regen war natürlich hinderlich beim ersten Training, dennoch würde er es sagen müssen. "Normalerweise hätte ich dich gefragt, was du riechst. Doch du weißt es ja gerade besser, nicht wahr? Das wäre eine Aufgabe, die zu nichts führen würde. Der Regen hindert dich daran, Beute wahrlich wahrzunehmen. Eine Jagd wäre also nicht ratsam für dich, da du gar nicht die Erfahrung hast. Doch wenn wir erst einmal fortgeschrittener im Training sind, wirst du auch bei Regen jagen können." Polarherz nickte bedächtig, dann sah er die Steinplateaus hinauf und deutete auf diese. "Das hier ist die Steinebene. Wir könnten klettern, aber bei Regen ist es gefährlich. Solltest du wollen, schlage ich das jedoch nicht aus. Doch erstmal kannst du mich bei unserem Ausflug ausfragen, denn dafür bin ich dein Mentor."
...yet you court chaos.
reden ❊ denken ❊ handeln ❊ Katzen
@Niyaha
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Zuletzt von Noblesse am So 27 Jan 2019, 23:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Der Kater war aufmerksam den Schritten seines Mentors gefolgt. Hatte versucht, nicht vom vorgegebenen Weg abzukommen und doch so viele Eindrücke wie möglich aufzunehmen. Es war seine erstes richtiges Training, jedoch war er nicht so extrem aufgeregt, da er bereits einiges von seinen Geschwistern gehört hatte. Mit großen Augen betrachtete er die steinerne Fläche, auf welcher die zwei Kater inzwischen angekommen waren. Als Polarherz das Wort erhob, galt die Aufmerksamkeit des Schülers bloß ihm und er begann zu nicken, als der Krieger über die Jagd bei Regen sprach und seine Augen wurden groß, als er ihm sagte, dass er irgendwann trotz des Regens Beute erlegen könnte. Als sein Mentor das Steinplateau erwähnte, sah Wanderpfote in die angedeutete Richtung. Der Stein glänzte leicht vor dem Regen, der auf ihn prasselte. Nein, da würde der Schüler heute nicht hinauf klettern wollen. Zu groß war ihm das Risiko, sich zu verletzten und dann nicht an weiteren Trainingseinheiten teilnehmen zu können. Nun war sein Moment und er durfte Fragen stellen, Wanderpfote räusperte sich leicht, bevor er antwortete "Ist das Territorium des SchattenClans das größte? Und, wie schafft man es im Herbst bei den ganzen Blättern sich leise fortzubewegen?" Diese beiden Fragen ärgerten den Kater bereits seit er ein Junges war. Natürlich gab es noch viele mehr, doch diese beiden interessierten ihn mit am meisten.