Warrior Cats - die Welt der Katzen.
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Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Vipernpfote war so fokussiert während der Jagd gewesen, dass sie Spinnenfangs nicht zu Ende ausgesprochene Warnung sowieso nicht mehr gehört hätte. Nun saß sie also mit gespitzten Ohren vor dem braunen Krieger und wartete, ob er sie Loben oder Kritisieren würde. Für beides hätte er einen Grund und Vipernpfote war eigentlich eher auf letzteres gespannt, denn an dem konnte sie dann arbeiten. Sie wollte die beste Kriegerin werden, welche der SchattenClan seit langem gesehen hatte und da sie die ersten Trainingstage sowieso versäumt hatte, hatte sie umso mehr das Gefühl, dass sie umso härter arbeiten musste um auf den gleichen Wissensstand mit den anderen Schülern kam.
Bei seinen Worten lächelte die dunkelgraue Kätzin leicht und ihre Augen funkelten vor Stolz, auch wenn sie ihre Freude nicht so offensichtlich zeigen wollte so konnte sie doch nicht anders. Bei den weiteren Worten des braunen Kriegers nickte sie. Genau das hatte sie gemerkt, wenn sie nicht so voreilig versucht hätte Beute zu erlegen hätte sie vielleicht die erste Echse nicht versäumt und beide gefangen. Jetzt war es sowieso zu spät für das und immerhin hatte sie bei ihrem zweiten Versuch mehr Glück gehabt. Der braune Krieger machte sich schließlich selbst daran, ihr besagte Jagdtechnik vor zu zeigen und die junge Schülerin trat einige Schritte zurück, um ihm mehr Platz zu machen, lies den Kater dabei aber keinen Moment aus den Augen. Mit leicht schräg gelegtem Kopf beobachtete sie jede Bewegung des Katers und versuchte sich alles genauestens zu merken. Spinnenfang signalisierte ihr mit dem Zucken seiner Ohren, dass er Beute entdeckt hatte und Vipernpfote hielt unbewusst die Luft an, obwohl sie wusste, dass sie zu weit weg war, um die Beute mit ihrem Atem zu verschrecken. Bei dem Kater sah es um einiges eleganter aus, als er die Schlange aus ihrem Versteck zog und sie mit einem darauffolgenden schnellen Biss erlegte. Sie wusste das sie ihn für diesen tollen Fang nicht loben sollte und verkniff sich die Aussage, die ihr auf der Zunge lag.
"Ja sehr gerne, vielleicht stelle ich mich diesmal etwas geschickter an.", miaute sie und lief an dem braunen Krieger vorbei und positionierte sich vor einem etwas breiteren Spalt als bei ihren vorherigen Versuchen. Sie hob ihre rechte Vorderpfote bereits leicht an, um so noch schneller ihre Beute aus dem Loch zu ziehen. Dann wartete sie mit gespitzten Ohren und musste feststellen, dass eine Eidechse nicht aus dem Spalt, sondern eine Schweiflänge vor ihr, hinter einem Grasbüschel ihr Unwesen trieb. Sie zuckte leicht mit ihrer Schweifspitze und visierte die Eidechse mit ihrem Blick an. Jegliche Muskeln ihrer Beine waren auf Anschlag angespannt und sie wartete nur auf den richtigen Moment.
Als sich die Eidechse etwas weiter aus ihrem sehr schlechten Versteck wagte machte Vipernpfote einen Satz und verfehlte die Eidechse ganz knapp. Die Eidechse war genauso schnell wieder in den Felsspalten verschwunden, wie sie herausgekommen war und Vipernpfote schlug verärgert mit ihrem Schweif auf den Boden. "Ach schade.", murmelte sie und legte verärgert ihre Ohren an, ehe sie sich abwandte und wieder zu Spinnenfang lief. Kaum stand sie vor dem braunen Kater spitzte sie ihre Ohren und wartete auf dessen Kritik, sie wusste nämlich nicht, wieso sie diese dumme Eidechse versäumt hatte. Soviel zum Thema, dass sie sich vielleicht diesmal etwas ungeschickter anstellte.
Es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass die Augen der jungen Schülerin ganz und gar auf ihn gerichtet waren und zu sehen, wie gespannt sie ihm zuhörte, als er die Jagdtechnik erklärte. Spinnenfang war es nicht gewohnt, dass andere Katzen so viel Wert darauf legten, was er zu sagen hatte - zumindest nicht die anderen Krieger. Denen konnte er ja auch nicht wirklich etwas sagen, dass sie nicht schon bereits wussten. Doch Vipernpfote schien das ganz anders zu sehen und Spinnenfang selbst konnte spüren, wie die Energie der Schülerin von ihren Pfoten durch den Boden in seinen eigenen Körper floss und ihm ein wenig mehr Selbstbewusstsein verlieh. Er hob den Kopf etwas höher und richtete sich zu seiner vollen Größe auf und ersetzte seine eher unsichere Haltung mit der selbsicheren Art, wie er sie bei den anderen Kriegern beobachtet hatte. Auch wenn noch immer ein wenig Unsicherheit in seinen Gliedern lag, besonders sein Schweif, der noch immer nevös hin und her peitschte, so fühlte er sich doch schon um einiges überzeugter von seinen eigenen Fähigkeiten.
“Ich bin mir sicher!”, miaute Spinnenfang und verpasste Vipernpfote einen sanften zuversichtlichen Stups mit seiner Nase, als sie an ihm vorbei tapste. Der braune Kater hielt selbst fast die Luft an, als er beobachtete, wie die Schülerin sich in Position brachte. Er konnte den Geruch einer Eidechse wittern, die sich ganz in der Nähe befinden musste und spitzte die Ohren, lauschte nach dem leichten Rascheln des Schwanzes, wenn die Eidechse durch das feuchte Gras huschen würde. Konzentriert beobachtete er Vipernpfotes jede noch so kleine Bewegung, jedes einzelne Zucken ihrer Schnurrhaare, das Drehen ihrer Ohren und die leichten Tapsen ihrer Pfoten, als sie ihre Position anpasste. Sie hatte sich seine Worte definitiv zu Herzen genommen, das konnte er erkennen. Wie sie versuchte, geduldiger zu sein und auf den richtigen Moment zu warten- Spinnenfang entwich ein leichter Seufzer, als die Eidechse den Pfoten der Schülerin dennoch entkam, trotz ihrer besten Bemühungen.
Mit einem hoffentlich aufmunternden Gesichtsausdruck blickte er zu Vipernpfote hinab als sie sich vor ihm niederließ. “Das sah schon gut aus! Dir, um, dir fehlt nur etwas Übung, irgendwann wird die richtige Haltung zur Routine werden und du musst gar nicht mehr darüber nachdenken! Und selbst den besten Jägern entwischt die Beute hin und wieder.”
“Dafür, dass du das erste Mal jagen warst, kannst du wirklich stolz sein”, schnurrte der Kater und stupste die zuvor gefangene Beute der Schülerin mit der Pfote an, um sie daran zu erinnern, dass der Ausflug keineswegs erfolgslos gewesen war. “Jetzt sollten wir allerdings ins Lager zurückkehren”, fügte er hinzu, seine Stimme bereits wieder etwas unsicherer. Er war so sehr mit der Anleitung der Schülerin beschäftigt gewesen, dass ihm gar nicht aufgefallen war, wie hoch der Mond schon am Himmel stand.
Spinnenfang nahm die Echse, die er selbst gefangen hatte, zwischen die Zähne und bedeutete Vipernpfote das gleiche zu machen, bevor er den Weg zurück ins Lager einschlug, diesmal etwas mehr darauf bedacht, dass seine Beine um einiges länger als die ihren waren.
tbc: Lager des SchattenClans
Erwähnt: Vipernpfote Angesprochen: Vipernpfote
- lyka -
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SchattenClan Krieger Post 47
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Cf.: Verbrannte Esche [SC Territorium]«
Zunächst hatten seine Pfoten abdrückte hinterlassen, doch irgendwann hatte er ein Grasbüschel gefunden, an welchem er diese trocken rieb. Polarherz gefiel zwar nicht, wie verklebt sich sein Pelz anfühlte, doch für die Übung war dies genau richtig, denn im Mondlicht wären seine weißen Flecken intensiv heraus gestochen. So verschwand er viel leichter in den Schatten, durch die er sich schlängelte. Ob Wanderpfote ihm schon folgte? Einige Herzschläge lang trieben seine Gedanken ihn zu dem Punkt, dass sein Schüler wohl bald bereit für den Kriegernamen war. Darüber sollte er sich Gedanken machen, auch sollte er überlegen, was dem Kater noch fehlte. Sicherlich sollte er erneut mit ihm Jagen gehen, auch wenn er sagen musste, dass sie schon sehr viele Erfolge hatten.
Polarherz schlängelte um eine Reihe Büsche, lief einige Kreise um diese, falls er noch Geruch ablagerte, konnte er seinen Schüler hier vielleicht mit dem Rätsel, in welche Richtung er gegangen war, ablenken. Das seine Pfoten ihn zur Steinebene führten, war jedoch kaum mehr ein Geheimnis, da ein geübter Krieger wüsste, dass er parallel zum Hauptpfad durch den Sumpf lief. Sein Schüler würde dies jedoch nicht sofort durchblicken können, nicht wahr? Immer näher steuerte auf die Steine zu, machte jedoch einen Haken um diese, damit er nicht direkt durch diese hindurch lief. Hier zerwälzte er mehrere Farnbüschel und Gräser, die alle auf eine andere Laufbahn hinwiesen. Auch sprang er auf einen Baum und dann auf der anderen Seite auf den Boden, damit sich sein Geruch für das kurze Stück verlor und Wanderpfote auch hier einige Herzschläge zurück blieb.
Schließlich lief er jedoch auch zur Steinebene selbst und kauerte sich unter einen Vorsprung, plante seine nächste Route. Er würde hier jedoch warten, ob Wanderpfote seinem Pfad ein wenig folgen konnte...
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
016 | läuft hinter Spinnenfang her tbc.: SchattenClan Lager
Immer noch minimal geknickt von ihrem gescheiterten Jagdversuch lauschte sie aufmerksam den Worten des jungen Kriegers. Auch wenn er nicht viel älter als sie selbst war, so hegte sie dennoch einen gewissen Respekt vor dem Kater, immerhin hatte er selbst viele Monde langes Training über sich ergehen lassen müssen. Bei seinen Worten lächelte sie schließlich kurz. Also war es wirklich nicht direkt ihr Fehler gewesen, klar, sie war noch nicht so geübt wie andere Krieger des Clans, doch deswegen trainierte sie schließlich, oder? Vor allem im Punkto Nachdenken hatte Spinnenfang recht, vielleicht würde es ihr wirklich helfen, sich nicht mehr so viele Gedanken über jeden Schritt welchen sie als nächstes Machen würde, zu machen. Wie dem auch sei, sie hatte immerhin eine kümmerliche Echse gefangen, besser als gar nichts, oder?
Bei den weiteren Lobenden worten des jungen Kriegers konnte Vipernpfote nicht anders als erfreut zu schnurren, sie hatte wirklich nicht damit gerechnet so viel Lob auf ihrer ersten Jagd zu ernten. Eigentlich war sie vom kompletten Gegenteil ausgegangen. Sie schnappte sich also ihre Echse und trabte mit großen und immer noch energiegeladenen Schritten hinter dem braunen Kater her. Jegliche Freude und Motivation pulsierte immer noch durch ihren Körper und ließ sie komplett vergessen, dass sie mittlerweile eigentlich müde sein sollte. Auch wenn der Kater auf dem Rückweg etwas langsamer lief als zuvor, hatte Vipernpfote trotzdem Probleme mit dem Kater mit zu halten. Dies machte ihr wieder einmal bewusst wie klein sie, doch noch war, weshalb sie hoffte, dass ihr der SternenClan noch etwas beim Wachstum half, sie wollte nämlich am liebsten problemlos mit jedem anderen mithalten können.
Im Lager musste sie sich dann auf jeden Fall noch bei Spinnenfang bedanken, schließlich hätte der Kater sie ja gar nicht mitnehmen müssen. Dennoch hatte er ihr so gesehen einen riesigen Gefallen getan und über den Fakt hinweggesehen, dass sie noch nie außerhalb des Lagers gewesen war. Und jetzt? Jetzt trabte sie mit ihrer ersten erlegten Beute schon wieder ins Lager zurück, diese Echse, auch wenn sie nicht die schönste war, musste sie unbedingt ihrer Schwester zeigen!
Inzwischen musste Wanderpfote zugeben, dass seine Lunge von der kalten Luft und dieser Anstrengung bereits zu brennen drohte. Er war auf dem Weg bereits einige Male auf dem nassen Boden ausgerutscht und auch seine Pfoten wirkten von der Kälte langsam taub. Doch aufgeben wollte er nicht, nicht bis er seinen Mentor gefunden hatte. Inzwischen trabte er auf weichem, sumpfigen Boden, wobei er seine Nase immer wieder näher an den Boden brachte, um sicherzugehen, dass er Polarherzes Spur noch verfolgte. Er hatte ihn inzwischen öfters in die Irre geführt. Zu Beginn war Wanderpfote jeder Spur sofort gefolgt, was ihm wertvolle Zeit gekostet hatte. Inzwischen kontrollierte er erst, ob sich die Spur auch in anderen Richtungen wiederfand, sodass er auslosen musste, in welche Richtung der Kater im Endeffekt gelaufen war. Vor ihm lag die Steinebene, das vermutete er zumindest anhand der Richtung, die er inzwischen eingeschlagen hatte. Dieser Weg war keiner, den er zuvor öfters gegangen war, denn meistens bewegte er sich auf den Hauptwegen, die sofort zum Lager führten. Doch dieser hier lief etwas versteckter zwischen den dichten Büschen hindurch und ließen auch nur wenig Sicht in die Ferne zu. Wanderpfote musste erneut stoppen, denn einige Grasbüschel waren in verschiedenen Richtungen platt getrampelt, was im Normalfall bedeutete, dass hier eine Katze langgelaufen sein musste. Der Schüler stockte und untersuchte jeden Büschel genauer, folgte kurz der Richtung, die sie anzeigten, bis er dem vermeintlich richtigen Weg gefunden hatte und ihm folgte. Es war gar nicht mal so einfach, denn Polarherz hatte sich wirklich viel Mühe gegeben, um seine Spuren zu verwischen und den Kater zu verwirren. Einen noch unerfahreneren Schüler hätte er mit dieser Aufgabe wahrscheinlich überfordert, doch Wanderpfote fühlte sich dem gewachsen. Erst, als die grauen Felsen vor ihm aufstrahlten, bemerkte er, dass er die Steinebene wirklich gefunden hatte. Kurz sah er sich um, sah jedoch niemanden mehr, doch der Geruch von Vipernpfote und Spinnenfang lag noch immer schwer in der Luft. Vermutlich hatten die beiden zuvor hier trainiert. Wanderpfote versuchte jedoch, seine Konzentration erneut auf den Geruch von Polarherz zu lenken. Er folgte der Spur einige Schwanzlängen, is er sie erneut verlor und frustriert zum Himmel sah. Spurensuche war ja schön und gut, aber irgendwann war es doch ziemlich anstrengend und hier alleine draußen herumzulaufen, war auch nicht unbedingt eine von Wanderpfotes Lieblingsbeschäftigungen. Aber er riss sich zusammen und überlegte, welchen Weg sein Mentor gewählt haben konnte. Um ihn herum waren Büsche und bei näherer Betrachtung sah man, dass sich dort eindeutig keine Katze durchgequetscht hatte. Es hätte Wanderpfote auch gewundert, denn die Brombeerstacheln sahen schon schmerzhaft aus, er blickte hoch und sah dann einige Kratzer an der Baumrinde des Baums, der sich vor ihm auftat. Ob Polarherz wohl dorthoch geklettert war und nun dort oben wartete? Mit einem schwungvollen Sprung heftete sich der Kater an die Rinde. Tatsächlich war der Geruch seines Mentors hier wieder intensiver, doch je höher Wanderpfote kletterte, desto dünner wurde der Geruch. Vermutlich war der schwarz-weiße also gar nicht mal so hoch geklettert. Nachdenklich kniff er die Augen zusammen, bis ihm im Schatten eine kleine Kuhle im Matsch auffiel, welche wohl auf eine Landung hindeuten konnten. Vorsichtig ließ er sich auf der anderen Seite des Stamms hinunter und auch hier fand er erneut die Spur seines Mentors. Triumphierend begannen seine blauen Augen zu glänzen, während er, mit der Nase am Boden erneut der Spur folgte.
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SchattenClan Krieger Post 48
I'm not the man they think I am at home
Der schwarz weiße Kater konnte aus seiner Position schließlich erkennen, wie der Schüler auftauchte und seinen hinterlistigen Versuchen auf die Schliche kam. Zwar war Polarherz für einen Monat darüber verärgert, wie leicht es dem Schüler fiel, doch schnell erfüllte ihn Stolz und ließ sein Herz warm werden. Wanderpfote hatte fleißig gelernt und sich viel Mühe beim Training gegeben und nun war er bereits gut in fortgeschrittenen Dingen. Wie lange würde es wohl dauern, bis Mohnstern ihn zu einem Krieger machte? Vielleicht sollte der gefleckte Krieger einmal mit seiner Anführerin über die Ernennung des Schülers sprechen, auch wenn dieser womöglich mit seinen Geschwistern ernannt werden wollte. Vielleicht sollte er also erst mit dem Kater selbst sprechen?
Polarherz schüttelte schließlich den Kopf, denn diese Überlegungen waren nun irrelevant. Da der Mond sich dem Horizont entgegen bewegte, entschied er, dass er den Schüler angreifen würde. Dann konnten sie in einem fairen Kampf sehen, wer gewinnen würde und der Mentor würde seinen Schüler sogleich prüfen können. Entschlossen straffte er die Schultern, schob sich zwischen den Steinen hindurch tiefer in die Schatten und begann, auf Wanderpfote zu zupirschen. Sicherlich keine schöne Art, einen Angriff zu beginnen, doch wenn der Kater aufmerksam bei der Aufgabe war, würde er den Angriff seines Mentoren vielleicht noch entdecken und sich verteidigen können. Wer wusste schon, wozu der junge Kater in der Lage war? Er hatte seinen Mentoren doch bereits überrascht.
Weiterhin in den Schatten bleibend suchte der Krieger die Windabgewandte Seite zu seinem Schüler aus, sodass dieser ihm entgegen schlug. Zwar war der Wind in dieser Nacht turbulenter, doch davon ließ sich der Kater nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen schob er sich immer näher an Wanderpfote heran, der seiner Spur folgte. Wenn der Wind nicht drehen würde, würde der Schüler ihn nicht weiter riechen können, da seine vorige Duftspur noch zu frisch war. Ein erregtes Kribbeln glitt durch seine Zehen, je näher er seinem Schüler kam. Schließlich fixierte er die Schultern des Katers, begann ein wenig schneller zu laufen und sprang dann in die Lüfte, um von oben auf dem Rücken des Schülers zu landen. Damit dieser zusätzlich erstarrte, riss Polarherz seine Schnauze auf und ließ einen lauten Ton erklingen, der aus der Mischung von Jaulen und Knurren entstand. Ein wenig erschrecken würde sich sein Schüler doch bestimmt?
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Cavery Admin im Ruhestand
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Die Anspannung war deutlich spürbar, denn jeder von Wanderpfotes Muskeln war inzwischen aufgewacht und bereit für alles, was den jungen Kater hier draußen erwarten konnte. Noch nie hatte sich der Braune so lebendig gefühlt, das Adrenalin in seinem Körper lockte ihn zu Höchstform und plötzlich schien ihm alles unendlich leichter. Sein Blick war inzwischen an das dunkle Licht gewöhnt, auch wenn Wanderpfote vermutete, dass die Dämmerung bereits begonnen hatte. Um ihn herum erwachte das Territorium zum leben. Er hörte jedes Rascheln im Gebüsch, nahm jedes Zucken in den Schatten wahr. Und doch übersah er die Gefahr, die sein herannahender Mentor darstellte. Gerade noch hatte er interessiert an einigen abgeknickten Grashalmen geschnuppert, da hörte er die schnell näher kommenden Schritte, doch es war bereits zu spät. Er spürte sofort die schwere Last auf seinen Schultern und spätestens der lauste Angriffsschrei seines Mentors ließ ihn seinen Pelz aufstellen. Sofort hörte er sein Blut rauschen, spürte sich wie in einem richtigen Kampf, als würde sein Leben auf dem Spiel stehen. Wütend biss er die Zähne zusammen und windete sich unter dem Gewicht des Katers, bis es ihm gelang, seine Hinterbeine in Richtung des Bauches seines Angreifers zu bewegen. Mit aller kraft begann er diese in den Bauch Polarherzes zu trampeln und fauchte dabei wütend auf. Dies war seine einzige Hoffnung, schließlich hatte er in dieser Position seinen empfindlichen Bauch freigeben müssen, was für ihn ein sehr hohes Risiko darstellte. Doch da der Kater ihn bereits mit seinem Gewicht in den matschigen Boden gedrückt hatte, blieb ihm wohl keine andere Wahl als seinen Mentor so loszuwerden.
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SchattenClan Krieger Post 49
I'm not the man they think I am at home
Euphorie schwappte durch den gefleckten Krieger, als sich sein Schüler dem Kampf hingab. Das hier würde also was richtiges werden, all die Übungen zahlten sich aus und sie würden nun sehen, wie viel Fortschritt der jüngere Kater gemacht hatte, mit all den Monden. Wanderpfote reagierte schnell und eine kurze Welle des Stolzes erfüllte Polarherz, als er beobachtete, wie sein Schülerin sich um Mitdenken bemühte. Seine Taktik war auch gut, insbesondere als die wilden Schläge den gefleckten Krieger in den Bauch trafen und er unwillkürlich zischend zurückweichen musste. Somit gab er den Schüler auch frei, was ihm natürlich auffiel, doch er hatte keine andere Wahl gehabt! Er musste seine Kräfte schonen, falls er diesen Kampf doch noch gewinnen wollte.
Nun seinen Schüler gegenüberstehend, kauerte der Kater sich in eine Angriffsposition und ließ seinen Schweif durch die Luft schlagen. Da es noch dunkel war, entschied er sich, jedoch nicht frontal anzugreifen, sondern vor dem endgültigen Aufgang der Sonne die Schatten zu nutzen. Mit einem entschlossenen Jaulen warf sich der Krieger auf seinen Schüler zu, lief jedoch an ihm vorbei in die Schatten, um ihn verwirrt stehen zu lassen. Ob Wanderpfote ihm folgen würde? Polarherz hatte keine andere Wahl, als das Gegenteil zu hoffen. Geschickt und so schnell wie er konnte suchte sich der schwarz und weiße Krieger den Weg durch das wenige Unterholz, um auf einer anderen Seite des Schülers aufzutauchen und ihn mehr oder weniger überraschend anzugreifen. Gewiss vermutete der erfahrene Schüler bereits, dass ein weiterer Angriff folgen würde, dennoch musste er das Beste daraus machen.
Schließlich schoss er links von dem ursprünglichen Pfad auf und flitzte auf seinen Schüler zu. Statt jedoch auf ihn zu springen, blieb er fauchend vor ihm stehen, warf sich auf die Hinterpfoten und begann mit gezielten Schlägen auf die Schnauze des Katers einzuhauen - oder zumindest in die Richtung dieser. Vielleicht würde er dessen Sinne damit verwirren und noch ein wenig Zeit erhalten, bevor er sich den Sieg holte!
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Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
"Wer mit Schlangen lästert und mit Hyänen schreit, wird nie verstehen wieso der Löwe schweigt"
Hoffentlich war Gezeitenwind ihm nicht all zu böse. Das was sie sagte prägte er sich genauestens ein und nickte dann. Er würde darüber nachdenken. Kurz sah er bedrückt zu Boden. Er war nun kein Junges mehr, das schien er zu vergessen. Er konnte nicht mehr spielen und toben wie es ihm beliebte. Er war Schüler und es war an der Zeit, dass er Disziplin lernte. Vielleicht musste er ein wenig aufholen, da seine Eltern zwar sehr liebevoll waren, jedoch früh von ihm gegangen sind. Mit einem seufzen folgte er Gezeitenwind schließlich ins Lager. Beim Laufen fiel ihm erneut auf, wie schön es hier draußen war und er konnte es kaum erwarten den Wald in der Blattgrüne zu sehen.
-------> SC Lager
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Das Adrenalin pumpte durch seinen Körper, als Wanderpfote die Kraft durch seine Pfoten strömen spürte. Es war ein unglaublich beflügelndes Gefühl, als sich sein Mentor von ihm löste und Wanderpfote für einen Moment das Gefühl des Triumphes in sich spürte. Beinahe hatte er gedacht, er hätte bereits gewonnen, als sich Polarherz erneut vor ihm aufbaute und in Angriffsstellung ging. Knurrend zog auch er seine Lefzen hoch, als sein Mentor sich nährte und zum Angriff über ging. Beinahe hatte der Braune Schüler gedacht, er hätte den Angriff seines Mentors richtig vorhergesehen, da sprang dieser über ihn hinweg und verschwand für einen Moment in den Schatten, bevor er erneut auf ihn zu sprintete und sich vor ihm aufbaute. Fauchend erschrak Wanderpfote und trat einige Schritte zurück, als der Kater mit seinen Pfoten gezielt seine Schnauze attackierte. Wütend sprang der Braune einige Schritte zurück um sich in einen sicheren Radius zu bringen, bevor er sich ebenfalls auf die Hinterbeine stellte und keifend auf Polarherz zu sprang. Auch er zielte auf die Nase seines Mentors und hoffte so, seinen Angriff abwehren zu können. Um ihm auf den Rücken zu springen war der Abstand zu gering und der Kater vermutete, dass sein Kampfpartner diesen Schritt vorhergesehen hätte.
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SchattenClan Krieger Post 50
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Sein Angriff wirkte im ersten Moment, denn Wanderpfote musste tatsächlich zurückweichen und kam wenige später mit ähnlicher Technik auf ihn zu. Polarherz erwiderte das Keifen mit einem Fauchen und ließ sich auf das rumgespringe ein, zielte jedoch auf die Schultern des Katers, um ihn potentiell zu packen und mit ihm runter zu ziehen. Diese Angriffe behielt er eine Weile bei, wechselte jedoch schlagartig auf seinen vorigen und versuchte, die Nase des Katers zu treffen. Nach diesem Angriff zog er sich schnell zurück, sprang jedoch vor und zielte auf die Hinterläufe des Katers, um ihn so umzuwerfen. Doch statt den Schüler nach dem Angriff festhalten zu wollen, sprang der schwarz und weiße ein wenig zurück und kauerte sich erwartungsvoll nieder. Der Kampf musste hier nicht enden, denn er wollte noch mehr sehen von dem, was sein Schüler gelernt hatte. Wanderpfote hatte sich gut entwickelt und Polarherz wollte all seine Fertigkeiten heute auszutesten, denn lange würde er kein Schüler mehr sein. Außerdem war sein Mentor immer erschöpfter und hätte ihn eh nicht mehr festhalten können, so erschöpft wie er bereits war. Dennoch versuchte er, sich weiterhin energetisch zu zeigen und bleckte die Zähne, um den jungen Kater zu einem weiteren Angriff herauszufordern.
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Inzwischen schlug das Herz des Katers schnell, seine Gedanken waren im Tunnelblick. Jede Bewegung seines Gegenübers sah er haarscharf und alles um ihn herum hatte er ausgeblendet. Er spürte, wie seine Muskeln vor lauter Anspannung leicht zitterten, alles wirkte intensiver als noch zuvor. Als sein Mentor unvorhersehbar seine Technik änderte, sprang Wanderpfote überrascht zurück, nur um sich dann schützend auf den Boden zu drücken um den fliegenden Pfotenhieben über seinem Kopf auszuweichen. Erst als Polarherz wieder vorschoss und auf seine Hinterbeine zielte, machte Wanderpfote einen Sprung nach oben um seinen Mentor auszuweichen. Dabei erwischte der Kater ihn jedoch noch ziemlich am Hinterbein, weshalb der Schüler nicht all zu weit kam. Stattdessen landete er kurz darauf an der selben Stelle, doch vielleicht hatte dieser Sprung ihm die Vorlage für einen Überraschungsangriff geliefert. Mit zusammengekniffenen Augen fixierte der Kater die Brust seines Mentors und ging somit auf die herausfordernde Körperhaltung des gefleckten Katers ein. Doch anstatt ihn frontal anzugreifen, sprang Wanderpfote erneut, dieses mal allerdings über den Kater, bloß um ihn dann von hinten zu attackieren und ihm fauchend auf den Rücken zu springen. Wäre dies ein echter Kampf um Leben und Tod würde er nun vermutlich seine scharfen, hellen Krallen in das weiche Fell seines Mentors schlagen um die Position, die ihm einen Vorteil lieferte, beibehalten zu können. Doch nun blieb ihm bloß sein Gewicht, welches Polarherz hoffentlich zu Boden drückte und zum Aufgeben brachte.
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SchattenClan Krieger Post 51
I'm not the man they think I am at home
Wanderpfote griff an, jedoch nicht seine Brust, wie der Krieger es im Blick gesehen hatte, sondern in dem er über ihn hinweg sprang. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, eher einen Schlag auf Schulter oder Pfoten wäre ihm in den Sinn gekommen. Als er dann im nächsten Moment das Gewicht des Schülers auf seinem Rücke spürte, keuchte er vor Erschöpfung und klappte unter ihm zusammen. Der Kampf war so lange gegangen, dass es ihn wunderte, überhaupt so lange durchgehalten zu haben. Am Boden festgehalten und ohne Möglichkeit, zu entkommen, drehte er den Kopf, um zumindest mit einem Auge den Schüler erblicken zu können.
»Ich gebe auf, ich gebe auf!«, rief Polarherz dramatisch und als wäre er ein weinerlicher, geschlagener feindlicher Krieger. »Du hast gewonnen, aber bitte, oh großer Krieger, lass mich gehen!« Der gefleckte Krieger ließ dem Schüler Reaktionszeit und rappelte sich auf die Pfoten, sobald er spürte, dass er frei kam. Schnell schüttelte er den Pelz und atmete tief durch, betrachtete den Kater jedoch voller Stolz von der Seite. Anerkennend nickte er, als er zu Atem gekommen war und setzte sich. »Du hast mir einen guten Kampf geliefert«, erklärte er dem jüngeren Kater also und sah hinauf zum Himmel. Das Licht der Nacht verfärbte sich bereits zu etwas gräulichem, was die Dämmerung ankündigte und die Nebelschwaden lösten sich mehr und mehr auf. Sie hatten lange trainiert, wie es schien. »Deine Fährtenlesefähigkeit ist gut ausgeprägt und du hast im Laufe deines Trainings gutes Strategisches Denken entwickelt. Im Kampf bist du sehr gut geworden, offensichtlich besser als ich, wenn du es schaffst, mich auszutricksen.«
Polarherz blickte zu Wanderpfote hinab und erhob sich auf die Pfoten. Seine Schwanzspitze legte er für einen Moment an die Schulter des Katers, nickte erneut. »Lange wirst du kein Schüler mehr sein. Als Krieger sind deine Fertigkeiten nämlich nützlicher, als auf dem Rang des Schülers. Ich bin sehr stolz auf dich. Doch nun sollten wir ins Lager zurückkehren. Gewiss bist du so müde wie ich und hast vielleicht ein wenig Hunger, nach dem langen Training. Den Tag kannst du so verbringen, wie du es für richtig hältst.« Mit einem Schwanzschnippen forderte Polarherz seinen Schüler dazu auf, ihm zu folgen. Seine Beine zitterten vor Erschöpfung und er freute sich auf sein Nest, doch er würde sich auf dem Heimweg ganz sicher nicht beklagen!
»Tbc.: SchattenClan Lager [SC Territorium]
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
»Gesprochen« | Handeln | Andere
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Cavery Admin im Ruhestand
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Es dauerte nur wenige Sekunden, da ertönte unter ihm das erschöpfte Keuchen seines Mentors und als Wanderpfote seine flehende Stimme vernahm, sprang er erschrocken von dem Rücken des schwarz-weißen. Schrecken lag in den besorgten Augen Wanderpfotes, als sich sein Mentor langsam aufrappelte und sich vor ihn setzte. Würde ihn jetzt ein Rüffel erwarten, nachdem er Polarherz so behandelt hatte? Wanderpfote setzte sich ebenfalls und versuchte, seine angespannte Muskulatur wieder etwas zu entspannen und wieder etwas runter zu kommen. Auch er hatte noch nie einen solchen Kampf gehabt und auch dieses Gefühl, dass er währenddessen verspürt hatte, war eine neue Erfahrung für ihn gewesen. Als Polarherz zu Atem kam und bloß die warmen, lobenden Worte aus seinem Maul drangen, wuchs Wanderpfote direkt um eine Mäuselängen - gefühlt zumindest. Solch ein Lob hatte er wohl noch nie erhalten und er würde seinen Geschwistern direkt davon erzählen müssen, vielleicht würde sich auch eins von ihnen am nächsten Tag zu einem kleinen spielerischen Kampf herausfordern lassen? Er nickte stolz, seine blauen Augen sprühten nur so vor Freude. „Danke Polarherz, das habe ich wohl nur dir zu verdanken.“ Miaute der Schüler und neigte für einen Moment seinen massigen Schädel, bevor auch er sich erhob. Jetzt, wo er wieder stand, spürte er wie anstrengend die vergangene Zeit gewesen war. Sein Kopf brummte, seine Pfoten schmerzten etwas, doch nichts davon konnte ihn von seinem triumphierenden Gefühl abhalten. Als er seinem Mentor folgte, konnte er nur daran denken, dass er wohl bald von Mohnstern stehen würde und sie ihm endlich seinen verdienten Kriegernamen zuteilen würde.
g.t.: SchattenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Andere
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» Can you feel the Love tonight? «
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
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"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
<---- c.f. SchattenClan Lager
Vage konnte die Kätzin noch die Gerüche ihrer Clankameraden wahrnehmen, als sie sich der Steinebene näherte. Sie war einen anderen Weg als den gewohnten gelaufen. Die Trampelpfade waren alle sehr matschig und auch wenn Gewitterbrand Wasser mochte, fand sie Matsch schlimm.
Als sie bei der Steinebene ankam sah sie sich um und hielt die Ohren auf. Hier - so dachte sie - würden Beutetiere am ehesten Schutz vor dem Schnee-Regen suchen. "Vielleicht überrascht uns der SternenClan ja mit einem fetten Hasen, der sich verlaufen hat", miaute sie halb zu sich selbst und ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Sie konnte es kaum abwarten, bis es wieder etwas wärmer wurde.
Dann trat ihr euch säuerlicher Geruch in die Nase und Gewitterbrand suchte die Steinplatten mit den Augen ab. Ihr Blick blieb an einer Krähe hängen, welche tot und halb zerfetzt mehrere Fuchslängen von ihnen entfernt lag. Der schwarze Vogel war vielleicht in einem Kampf gestorben und die Hoffnung der Grauweißen stieg eine wenig; wenn sich hier Krähen gestritten haben - eventuell über Beute gestritten haben - dann musste hier doch noch irgendwo etwas herumlaufen?
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)