Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Langsam hatte sich Kometenpfote aus dem Lager gestohlen, sein Pelz war orange im Licht der untergehenden Sonne gewesen. Einige Zeit war er locker durch das Territorium getrabt, hatte seine Gedanken eine kurze Auszeit gegönnt und einfach das kühle Licht des aufgehenden Mondes genossen. Natürlich hatte er nicht vergessen, wo er hin wollte. Er hatte sich mit seiner Mentorin Mohnstern in der Laubkuhle zum Trainingskampf verabredet. Inziwschen waren starke Muskeln unter dem beigen Pelz Kometenpfotes' zu erkennen und auch sein Wissen, was er in der Zeit als Schüler gelernt war, war mehr geworden. Er war stolz, Mohnsterns Schüler zu sein, doch wusste er, dass es die Kätzin entlasten würde, wäre er bereit um ein Krieger zu werden. Schließlich war er, vorallem in seiner anfangszeit, ein unwissendes Etwas gewesen. Er hatte sich bemüht, dies stand außer Frage. Doch jeder Schüler brauchte seine Zeit, um Techniken zu lernen und sich das Gesetz an zu eignen. Er wollte Mohnstern zeigen, dass er bereit war, um sein Wissen einsetzen zu können. Er verlangsamte seine Schritte und öffnete sein Maul einen Spalt breit, um den Geruch der Kätzin besser wahrnehmen zu können. Sie schien bereits auf ihn zu warten und ihm war klar, dass ihre Aufmerksamkeit nicht bloß auf Goldpfote und Herbstwind liegen konnte, welche ebenfalls in der Kuhle trainierten. Langsam schlich er näher an das Gebüsch, welches die belaubte Kuhle umgab und blickte verstohlen durch einen der Äste. Dort saß sie, anmutig und ruhig. Ob sie mich bereis riecht oder hört? Dachte er und merkte, wie schnell sein Herz bereits schlug. Wenn er einen solchen Überraschungsangriff durchziehen wollte, sollte er sich beeilen, ansonsten würde sie ihn längst bemerken. Langsam und mit seiner besten Anschleichtechnik, duckte er sich unter den Ästen hindurch und schlich über das Laub. Er wusste, wenn sie ihn gehört hätte, würde sie ihn vermutlich schneller angreifen, als das er "Maus" sagen konnte. Nun kam es auf Geduld und Können an. Vorsichtig schlich er näher, bis auf zwei Schwanzlängen. Von dort aus sollte er sie mit einem Sprung erreichen können, hoffte er und setze an zum Sprung. Mit ganzer Kraft stieß er sich von dem Boden ab, streckte seine Vorderpfoten in Richtung des Grauen Rückens aus und nun schien es, als würde die Zeit kurz stehen, wärend Kometenpfote hoffte, sein Ziel, den Rücken seiner Mentorin, zu erreichen.
Fast hätte sich der Kater abgewandt, als sie sagte, dass es ihr gut ging, denn selbst wenn sie log, wie sollte er das ändern? Er vertraute darauf, dass sie mit ihren Lügen zufrieden war, oder mit ihren Wahrheiten. Mit ihren Äußerungen im Gesamten. Doch nur fast, denn eine Bewegung riss ihn zurück, und bevor er wusste was geschah, spürte er die Schnauze seiner besten Freundin an der eigenen. Seiner besten Freundin. War sie denn noch seine beste Freundin, wenn sie solche Dinge tat, so urplötzliche Dinge, die er ihr nie zugetraut hätte? Sie übten viel Körperkontakt aus, doch so weit waren sie noch nicht gegangen.
Das hätte Frostblut nun denken sollen, doch das dachte er nicht.
Frostblut dachte gar nicht mehr nach, er spürte nur noch seinen erhöhten Herzschlag, sah nur noch die Kätzin, die er seit seiner Kindheit kannte, und liebte, die er sich als Gefährtin wünschte, und spürte die Berührung, die bereits vorbei war. Der weiße Krieger trat einen Schritt vor, und beugte sich zu ihr hinab, seine Augen suchten die ihre, und sein Herz sprengte beinahe seine Brust, so stark schlug es. „Ich liebe dich“, wisperte er, mit einem Ton, an den er sich nicht mehr erinnern würde, denn er war getränkt von Verlangen. Ob er dabei liebevoll klang, dass wusste der Kater selber nicht. Dann trat der Kater noch näher, und leckte ihr sanft über die Ohren, und dann im Nacken...
»Zeitsprung || Cremefluss wird gedeckt«
Frostblut stand nun über der hübschen Kriegerin, und ging einige Schritte zurück. Nun versiegte das Schnurren, dass er hatte aufrollen lassen, und sein Herzschlag beruhigte sich. Sein Blick wurde viel klarer. Der Kater starrte weiterhin auf seine beste Freundin hinab, was hatte er nur getan?! Es stimmte, er liebte sie. Er liebte sie sogar sehr. Doch das hier war ein Fehler gewesen, so schnell hatte es nie gehen sollen, und wenn sie nun Junge bekam... Junge. Er könnte Vater werden. Vielleicht würde er Vater werden. Und das nach so kurzer Zeit in einer Beziehung mit Cremefluss! Und er mochte Junge nicht allzu sehr. Also, er mochte einige, doch nicht alle. Und er wollte schon gar nicht, dass er so früh Vater wurde! Was hatte er nur angestellt, und das konnte er nicht rückgängig machen. Diese Kätzin konnte er nicht zurücklassen, wie er es mit anderen Katzen getan hatte, denn er liebte diese Kätzin wirklich. „Ich denke, wir sollten noch etwas jagen“, murmelte er, beinahe ohne Unterton, und blickte dann gen Himmel. Der Mond ging bereits auf. „Oder wir kehren ins Lager zurück und legen uns hin, du bist sicherlich ganz erschöpft.“ Frostblut liebte sie. Doch wenn sie seine Junge wirklich austrug, dann würde er sich von ihr fernhalten. Das würde er nicht mit ansehen können.
Cremefluss « Erwähnt Cremefluss « Angesprochen
Moony
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Während sie auf ihren Schüler wartete, fiel ihr brauner Blick auf die zwei anderen, die in der Laubkuhle trainierten. Mohnsterns Anwesenheit schien Goldpfote zu beunruhigen, doch gab sie sich allerhand Mühe, sich trotzdem auf ihren Mentor zu konzentrieren. Ein wenig beobachtete die Anführerin das Training, als sich ihre Gedanken verloren. Sie dachte an Herbstwind, an die anderen Krieger ihres Clans. An die Enttäuschung, die sie durch Glutschatten erlebt hatte und suchte in Gedanken einen Kater, der sie nicht enttäuschen würde.
Während die hellgraue Kätzin ein wenig ihren Gedanken nachhing und sich ein Name, der potenzieller Nachfolger werden könnte in ihren Kopf schlich, wurde sie stutzig. Wieso brauchte Kometenpfote so lange? Er war nun wirklich schon eine Ewigkeit unterwegs, außer er...
Mohnstern spitzte die Ohren, öffnete das Maul und tatsächlich... Der Geruch ihres Schülers wehte ihr schwach entgegen. Und als sie den Kopf drehte, wurde er stärker. Und das leise Rascheln war auch nicht von Goldpfote oder Herbstwind.
In diesem Moment preschte der Kater aus dem Laub auf und Mohnstern wirbelte herum, sodass sie gerade noch sah, wie Kometenpfote im Flug auf sie zukam. Sie weichte aus und spürte das Fell des Katers an ihren Schnurrhaaren streifen, der direkt neben ihr mit voller Wucht im Laub landete. Dies war ein fast perfekter Überraschungsangriff gewesen und Mohnsterns Herz hämmerte vor Schreck. Sie hob die dunklere Pfote und versuchte ihrem Kontrahenten eine Ohrfeige zu verpassen, die falls sie treffen würde, ihn zumindest kurz aus dem Konzept bringen müsste.
So schnell ihn seine langen Beine tragen konnten, preschte Kometenpfote aus dem Laub heraus, direkt auf die graue Anführerin zu. Zu spät erkannte er, wie sie sich bereits langsam zu ihm umdrehte und ihm somit in letzter Sekunde ausweichen konnte. Mit einem harten Stoß landete er in der Kuhle, schaffte es aber, sich auf den Pfoten zu halten als bereits ein nächster Schlag sein Ohr traf. Vor Schreck entfloh ihm ein fauchen. Nun war er wütend genug, um mit Mohnstern zu kämpfen. Bedrohlich stellte er seinen beigefarbenden Pelz auf und ging leicht in die Hocke um auf jeden Angriff gut reagieren zu können. Sein blauer Blick fixierte Mohnsterns braune Augen, sie sollte nicht merken, wo er als nächstes angreifen würde. Kurz schien es ihm, als hätte er einen Gedankenblitz. Er würde sich das Laub zum Vorteil machen, welches noch immer in der Kuhle verteilt war. Noch wärend er die Kätzin fixierte, schwang er seinen elastischen Schweif über den Boden und wirbelte somit einiges an Blättern auf. Im selben Moment spannte er seine Oberschenkel an und sprang seitlich an Mohnsterns Flanke, von wo aus er für einen winzigen Moment die Möglichkeit hätte, um ihre ungeschützte Flanke und ihren Rücken mit seinen eingezogenen Krallen zu bearbeiten.
Als Mohnsterns graue Pfote ihren Schüler am Ohr traf, hörte sie sein Fauchen und konnte sich ein Grinsen kaum entgehen lassen. Der Kater stellte sich ihr gegenüber, die blauen Augen fixierten ihre und sein Pelz, der im Mondlicht schimmerte, stellte sich wütend auf. Freudig kribbelte es in Mohnsterns Brust und sie hob stolz den Kopf und nahm eine Verteidigungspose ein. Ihr Schüler schien sich tatsächlich gut entwickelt zu haben und sie war wahrhaft stolz auf ihn. Und wie sehr sie den Trainingskampf genoss! Lange hatte sie keinen Schüler mehr gehabt und sie hatte schon ganz vergessen, welch eine Bindung man zu seinem Schützling aufbaute.
Und als plötzlich das Blau in den aufmerksamen Augen ein wenig zu blitzen begann, wusste sie, dass er eine Idee hatte. Immer blitzen sie genau so, wenn er einen guten Einfall hatte. Und sie war gespannt, zu welcher Idee ihm seine Gedanken heute gebracht hatten. Diesmal schien er kreativ zu sein und schwang seinen Schweif, um das Laub aufzuwirbeln. Doch Mohnstern ließ sich nicht von den modrigen Blättern ablenken. Sie verschleierten zwar ihren Geruchssinn, da sie plötzlich nur noch diese modrige Note in der Nase hatte, doch fixierten ihre Augen weiter die blauen des Schülers.
Doch die Blätter verschleierten auch ihre Sicht, so sehr die den Bewegungen der leuchtenden Fells auch folgte. Sie überwahrte den Moment, in dem er abermals absprang und sie fast an ihrer ungeschützen Flanke traf. Zwar wich die Anführerin abermals aus, doch diesmal wollte sie ihn in die Mängel bekommen. Und dafür musste sie ihm das Gefühl des Sieges schenken. Denn wenn sie völlig ausweichte, konnte sie ihm keinen Schlag mehr versetzen. Sie drehte sich so, dass ihre weiche Flanke geschützt war und sie seine weichen Pfoten über den Rücken radieren spürte. Dies würde eine ordentliche Wunde abgeben, aber keine lebensgefährliche, wie sie es wäre wenn er die Flanke erwischt hätte.
So drehte sie sich, während seine eingezogenen Krallen über ihren Rücken kratzen und versuchte mit ihren Pfoten seine Hinterpfoten vom Boden zu schlagen, sodass er das Gleichgewicht verlierne würde und wartete, dass sie ihm in das dann gestreckte Bein beißen konnte.
Während sie ihren Zug vollführte, streifte der Blick den Mond, der hoch am Himmel stand. "Mondhoch!", entfuhr es ihr und sie ging einige Schritte zurück, sodass sie den Angriffen des angriffswütigen Katers entgehen konnte.
"Kometenpfote, du bist ein ausgezeichneter Kämpfer geworden, doch ich muss in das Lager zurück. Ein neuer zweiter Anführer wird heute im Mondlicht ernannt"
Und so schenkte sie Kometenpfote einen entschuldigenden Blick. "Morgen nehme ich mir den ganzen Tag für dich, wenn du willst. Da habe ich keine Pflichten, die mich ins Lager zwingen" Und so machte sie eine einladende Bewegung mit dem Schweif, als Zeichen, dass er ihr folgen sollte und begann ihren Weg zurück ins Lager.
Das Blut pochte bereits vor lauter Aufregung in seinen Ohren, als Mohnstern zum Gegenangriff ansetzte. Doch sein Angriff hatte, auch wenn er nur den Rücken getroffen hatte, eine gute Wirkung und ein Gefühl von Stolz überkam seinen Körper. Die Idee mit den Blättern hat sie bestimmt abgelenkt. Dachte er triumphierend, wärend er sich bereits auf den nächsten Angriff vorbereitete. Doch seine Mentorin wih zurück, kurz danach richtete sie einen ersten Blick an den Himmel. Sie hatte recht, der Mond leuchtete bereits ganz oben am Himmel, es war Mondhoch. Aufmerksam richtete er seine Ohren in ihre Richtung. Ein neuer Stellvertreter? Verwirrung war sichtlich in den blauen Augen des Katers aufgetaucht. Doch Mohnstern hatte es eilig und somit folgte er der schlanken Anführerin zurück ins Lager.
Was war geschehen? Ich atmete schwer, berauscht von unserer Tat starrte ich den weißen Kater an. Wir hatten es getan, wir hatten uns geliebt, doch was für eine Veränderung ging durch ihn. Hatte ich mich falsch benommen, oder war es einfach nur der Moment.
Ich zwang mich unter ihm hervor, starrte zum Mond hinauf und realisierte erst jetzt seine Frage. "Ich denke wir sollten zurück ins Lager gehen, es ist bereits Mondhoch und wenn ich morgen nichts mit Nebelpfote mache wird sie traurig sein." Ich schenkte ihm ein vorsichtiges Lächeln, immer noch unsicher was wirklich mit ihm gerade los war.
An der Laubkuhle angekommen, blieb ich stehen und wandte mich zu meinem Schüler um. Für einen langen Augenblick musterte ich den Schüler einfach nur mit einem kalten Blick aus meinen kühlen Augen. Respekt schien er nicht gelernt zu haben und auch was Loyalität zum SchattenClan bedeutete hatte er offensichtlich noch nicht verstanden. Ansonsten wäre ihm wohl klar gewesen, dass die Vertreibung des DonnerClans aber auch die Jagd ebenfalls eine hohe Priorität besaßen. Er schien immer noch zu glauben, dass er von mir nichts lernen konnte. Lange wird er das nicht mehr denken, ging es mir durch den Kopf, als ich meine Muskeln leicht anspannte. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich meinen Schüler ansah, der wohl dachte, dass er die ganze Welt besiegen könnte. Aber wenn ich ihm erst zeigen muss, dass er bis jetzt nicht viel mehr als nur ein wimmerndes Junges ist, dann soll es eben so sein. Ich hatte nicht vor meinen Schüler ernsthaft zu verletzen, aber ein paar Schrammen und Kratzer würden ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Er war mein Schüler und er hatte mir den entsprechenden Respekt zu erweisen, genauso wie er dem SchattenClan loyal zu sein hatte. Und wenn ich mir seinen Respekt erst holen musste, dann würde ich das auch tun. Greif mich an, befahl ich ihm mit einer plötzlich noch ein Stück kühleren Stimme. Keinen einzigen Moment lang ließ ich meinen Schüler aus den Augen, um jede seiner Bewegungen verfolgen zu können. Er würde mich nicht überraschen, da war ich mir sicher. Schließlich war er keine vom SternenClan gesandte Katze, die sich alles alleine beibringen kannte - auch wenn er das manchmal zu denken schien.
Angesprochen: Tannenpfote Standort: In der Kuhle. Sonstiges: //
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Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Tannepfote war Kobrasand bis zur Laubkuhle gefolgt, als dieser sich zu ihm umgedreht hatte und ihn kühl gemustert hatte. Was mag wohl jetzt in dem alten Kater vorgehen, ging es ihm durch den Kopf. Tannenpfote musterte seinen Gegenüber auch und beide schienen sich einen Augenblick so an zu starren. Dann befahl Kobrasand Tannenpfote, er solle ihn angreifen. Warum sollte ich das tun? Ich lasse mir von dir nichts befehlen! Wütend schaute er seinen so genannten Mentor an und hoffte das er ihn damit etwas aus der Fassung bringen konnte. Wenn er denkt ich mache das was er will und mir sagt, dann hat er sich aber schwer getäuscht. Der soll doch selber angreifen. Tannenpfote schaute weiter trotzig und wütend zu gleich in Richtung Kobrasand, was so viel bedeutete wie eine Herausforderung. Er würde sich keinen Zentimeter weg bewegen von seiner Stelle und nur dann reagieren wenn sein Mentor etwas tat und nicht vorher.
Ich folgte dem leicht irritierten Blick der goldenen Schülerin und erblickte zu meinem leichten Entsetzen Mohnstern am anderen Ende der Lichtung, die wohl auch unterwegs war um mit ihrem Schüler zu trainieren. Was ist wenn ich gar nicht mit Goldpfote trainieren darf? Dann bekomm ich bestimmt einen richtigen Ärger... dachte er sich und sein Schweif begann nervös zu zucken. Andererseits hatte ich wirklich Lust darauf mit der Schülerin zu trainieren und es wurde mir ja auch nicht direkt verboten. Mohnstern schien uns beide so wieso nicht wirklich wahrzunehmen, also schloss ich daraus, dass ich grünen Licht hatte. Auch Goldpfote schien sich mittlerweile gefangen zu haben und brachte sich bereits in Position. Sofort waren all meine Sinne auf dem Training und meine Anführerin verschwand gänzlich aus meinem Kopf. Innerlich analysierte ich jede ihrer Bewegungen. Sie tat sich etwas schwer in kauernder Position das Gleichgewicht zu finden. Ich sagte vorerst jedoch nichts dazu, denn ich wollte erstmal beobachten, wie sie sich allgemein anstellte. Ihr Sprung war gezielt und kräftigt, jedoch ziemlich vorhersehbar. Flink machte ich einen Satz zur Seite, wirbelte herum und nutze Goldpfote Schwung um sie selber auf den Rücken zu drücken. Meine Pfoten drückten ihre Brust in den sandigen Boden, natürlich ohne Krallen und ich sah mit einem leichten Grinsen an. Irgendwie war ich ihrem Gesicht ziemlich nah und für einen winzigen Moment verlor ich mich in ihren meerblauen Augen, ehe ich abrupt von ihr ab lies. Ich machte zwei Schritte nach hinten um wieder etwas Distanz herzustellen, irgendwie fühlte ich mich ziemlich durcheinander gerade. Kurz zuckte ich mit den Ohren ehe ich wieder zu mir zurück fand. Also, das war schonmal nicht schlecht... begann mich leicht unsicherer Stimme Du hast vielleicht selbst gemerkt, dass es dir schwer gefallen ist das Gleichgewicht zu finden, oder? fragte ich, sprach jedoch gleich weiter ohne die Antwort abzuwarten Hierbei ist es wichtig, dass du ganz ruhig wirst. Ruhig atmen, konzentriere dich auf deine vier Pfoten, spüre jede einzelne wie sie den Boden berührt... such dir meinetwegen am Anfang einen Punkt in der Ferne, den du fixierst, ok? versuchte ich zu erklären. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ihr das etwas brachte, aber ich probierte einfach meine eignen Taktiken an sie weiter zu geben. Die Distanz zu mir hast du schon sehr gut abgeschätzt, was dir einen Vorteil verschafft. Wie weit ein Gegner entfernt ist, liegt, ähnlich wie beim Jagen, im Gefühl und ist nur schwer zu erlernen. Alles andere ist nur Übungssache. lobte ich die Schülerin und nickte ihr aufmunternd zu. Langsam beruhigte sich auch meine Atmung wieder. Möchtest du es nochmal probieren? fragte ich die Goldene. Natürlich hätte ich noch viel mehr sagen können, aber ich wollte das sie Schritt für Schritt lernte und es dafür dann auch gescheit konnte und nicht alles ein bisschen. Gespannt blickte ich sie aus meinen gelbgrünen Augen an.
Erwähnt: Mohnstern Angesprochen: Goldpfote
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Für einen Moment lang musterte ich Tannenpfote aufmerksam und prüfend mit meinem üblichen kühlen Blick. Keinen Herzschlag lang veränderte sich mein Gesichtsausdruck. Keinen Augenblick lang verlor ich die Kontrolle über mich selbst, als ich meine Muskeln unmerklich noch ein Stückchen mehr anspannte. Mein Schüler würde es vermutlich nicht einmal bemerken, denn er hatte keine Kampferfahrung und wusste vor allem nicht wie ich mich im Fall eines Kampfes bewegte. Er glaubte vielleicht, dass er sich mir widersetzen und mir respektlos begegnen konnte, weil er mir überlegen war, aber nach dem heutigen Training würde wissen, dass das nicht stimmte. Ich würde es ihm beibringen, da seine Eltern das offensichtlich verabsäumt hatten. Aber so war Saphirauge ja schon immer gewesen. Zwar loyal aber auch zu warmherzig, weshalb er seinem Sohn solche Dinge wohl nicht richtig hatte begreiflich machen können. Wenn Tannenpfote mich nicht angriff, würde ich ihn eben angreifen. Bis jetzt hatte ich den Schüler nur im Auge behalten, jeden seiner Atemzüge beobachtet, um auf jede seiner Bewegung reagieren zu können. Jetzt aber stieß ich mich plötzlich vom Boden ab und stürzte nach vorne auf ihn zu. Offensichtlich zielte ich auf seine Brust, nur um im letzten Moment ein Stückchen zur Seite hin auszuweichen und einen Schlag mit ausgefahrenen Krallen auf seine Schulter zu zielen. Ich hatte nicht vor meinen Schüler ernsthaft zu verletzen, aber der Schlag würde ihn aus dem Gleichgewicht bringen und auf den Boden schleudern. Ein paar leichte Kratzer aus diesem Trainingskampf würden für ihn allerdings eine lehrreiche Erfahrung sein und wenn ich mit ihm fertig war, würde er sich mir nicht mehr so respektlos widersetzen und sich auch dem Clan gegenüber loyaler verhalten. Eines meiner Ohren zuckte leicht. So wie ich ihn kannte, würde er mich jetzt angreifen. Bestimmt.
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Tannepfote war etwas übberascht als Kobrasand sich vom Boden abstieß und auf ihn zu gesprungen kam. Mitten in der Bewegung verlagerte sein Mentor sein Gewicht und zielte mit ausgefahrenen Krallen auf seine Schulter. Tannenpfote konnte nicht schnell genug reagieren und so wurde er an seiner Schulter getroffen und aus dem Gleichgewicht gebracht. Er rollte über den Boden, doch mit einer geschickten Drehung fing er sich ab und stand wieder auf seinen Pfoten. Allerdings hatte der Treffer von Kobrasand gesessen und so tat ihm nun seine Schulter weh, während dort etwas Blut raus tropfte. Er wusste wenn er sich jetzt nicht verteidigen würde, dann würde Kobrasand ihn weiter angreifen und das konnte er nicht zu lassen. Er musste etwas unternehmen und ihn seinerseits attackieren. Also holte er Schwung und rannte auf seinen Mentor zu, um dann mit voller Wucht in ihn hinein zu springen. Der Plan war zwar nicht gut, aber allerdings würde Kobrasand irgendwie darauf reagieren müssen und mal sehen was passierte.
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Zuletzt von Mr. SnowMan am Do 07 Dez 2017, 08:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich hatte mich nicht gettäuscht, denn meiner Schüler rappelte sich tatsächlich auf, um auf mich zuzustürzen. Zugegeben ich hatte ihm die Zeit dazu gelassen, dass er genau so handelte, aber da ich ihn keinen Moment aus den Augen gelassen hatte, konnte ich auch genau sehen, wohin er zielte. Es war wirklich kein guter Plan und ich war bereits auf seinen Gegenangriff vorbereitet gewesen, als der jüngere Kater noch nicht einmal wieder auf den Pfoten gestanden hatte und so hatte ich alle Zeit der Welt, um ihm auszuweichen. Für einen Moment überlegte ich sogar, ihm einfach entgegenzusprungen und umzuwerfen - denn an Größe und Gewicht war ich ihm immer noch überlegen - jedoch entschied ich mich dann für den schnelleren Weg und sprang leichtfüßig aus der Bahn des Schülers, sodass dieser knapp an mir vorbeischießen würde. Im letzten Moment aber holte ich zum Schlag aus, um ihm die Vorderpfoten unter dem Körper wegzuschlagen. Diesmal würde ich ihm noch nicht einmal einen Kratzer verpassen müssen, denn der junge Kater würde auch so stolpern und auf die Schnauze fallen, wenn er es nicht schaffe rechtzeitig auszuweichen. Diesmal würde ich ihm weniger Zeit lassen, um sich wieder aufzurappeln, aber immer noch genug. Du solltest nich so offensichtlich angreifen, miaute ich mit kühler Stimme - bis jetzt war ich kein bisschen außer Atem gekommen. Wenn dein Gegner weiß, was du vorhast, hast du schon verloren.
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Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Tannepfote sah noch während seines Fluges, wie Kobrasand ihm spielend auswich und ihm die Pfoten unter dem Körper weg zog. Er flog noch ein kleines Stückchen weiter, bevor er mit seinem Gesicht und der Schnauze zuerst auf dem Boden abbremste. Das war fies Kobrasand! Als dieser ihn dann auch noch korrigierte wurde Tannenpfote sauer und er stürzte sich erneut, oder er versuchte es zumindest, auf seinen Mentor. Dieses mal wird er nicht ausweichen können. Dieses mal überrasche ich ihn. Mit einem gut gezielten Spung setzte er an und versuchte sich an die Vorderbeine seines Mentors zu klammern und ihm dort seine Krallen rein zu jagen, damit dieser nicht mehr ganz so leicht ausweichen konnte. Natürlich würde auch dieser Plan misslingen, aber das wusste Tannenpfote bis dahin noch nicht...
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Zuletzt von Schneefell am Do 18 Jan 2018, 08:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Unter dem Kater bewegte sich nun auch Cremefluss, die sich hervor schob, um wieder zu stehen. Im Gegensatz zu ihm machte sie jedoch nicht den Eindruck, als würde sie unglücklich darüber zu sein, doch der Krieger vermutete, dass sie es einfach nicht realisierte. Nein, vermutlich dachte sie nur daran, dass sie endlich einen Gefährten, und eine Schülerin hatte, und das nun alles endlich perfekt war. Am liebsten hätte der Kater sich bei dem ganzen Glück übergeben. Kurz schweifte sein Blick auf die Sandkuhle, auf der zwei Mentor-Schüler Paare trainierten. Die Sonne stand hoch am Himmel, und er realisierte nun, wie müde er war, und wenn er heute noch etwas nützliches für seinen Clan tun sollte, so würde er in den Kriegerbau gehen. Ohnehin hielt ihn nichts mehr hier. Als er wieder zu der Kätzin schaute, lächelte diese ihn zaghaft, gar verlegen an. War ihr nicht bewusst, was geschehen war? War sie so blind? War ihr nicht klar, was das bedeutete? Ja, er liebte sie trotzdem, Frostblut hasste diese Situation trotzdem. Er hatte keinen Schüler, würde aber stattdessen Junge bekommen, war das nicht wundervoll? Und er würde gebunden sein, gebunden an seine beste Freundin, die wusste wie er sonst mit Kätzinnen umging. Nun würde sie sich besonders fühlen – was sie ihn seinen Augen natürlich schon war -, doch er war sich sicher, dass sie nicht unbedingt die erste Kätzin war, die ihm Junge austrug. Doch nun wollte er einfach nur ins Lager, und schlafen. Im Schlaf würde er gewiss nicht von Jungen träumen, oder von Cremefluss, und er würde noch zu Sonnenuntergang auf eine Patrouille gehen, denn dann würde er gewiss ausgeruht sein. Und wenn er bei Glutschatten betteln musste. „Das ist wohl das Beste, ja. Du solltest Nebelpfote nicht warten lassen.“ Mit einem gestellten Lächeln und steifer Haltung näherte er sich seiner „Gefährtin?“ und leckte ihr über die Stirn, bevor er sich erneut abwandte, und durchatmete. „Komm.“ Ohne sich ein letztes Mal umzudrehen, rannte der Kater los, auf und davon, einfach um ins Lager zurückkehren zu können.
Während Goldpfote bereits in der Luft war, beobachtete sie den Kater, der sich auf ihren Angriff bereits vorbereitet hatte. Zwar blieb ihr nicht viel Zeit, doch sie war sich beinahe sofort nach ihrem Sprung nicht mehr sicher, ob der Angriff sinnvoll gewesen war, und das war ihr unangenehm. Zwar hatte sie noch nie gekämpft, wenn hatte sie gehofft, es wäre etwas einfacher... Als die Schülerin landete bemerkte sie sofort, dass der Angriff misslungen war, denn Herbstwind war nicht dort, wo er hätte sein müssen. Doch mehr Zeit blieb der hübschen Kätzin nicht, denn noch während ihrer Landung und der Verwirrung über den Standort des Kriegers wurde sie zu Boden gerissen. Vollkommen außer Atem fiel die Kätzin auf den Rücken, und spürte einen Druck auf ihrer Brust, der von Herbstwinds Pfote herrührte, welche er auf sie gelegt hatte, um sie am Boden zu halten. Ihr Gesicht war ganz warm, einmal vor Scham, weil es ihr peinlich war, wie schlecht ihr Angriff schlussendlich gewesen war, und zum anderen, weil der Kater so nah an ihrem Gesicht war, dass sie seinen Atem spüren konnte.
Eins.
Der Blick der Kätzin kreuzte den seinen, und sie musste schlucken, so intensiv fühlte sich seiner an. Sie fühlte sich vollkommen bloßgestellt, eben weil sie versagt hatte, und das bei einem Kater, der gar nicht ihr Mentor war! Sie fühlte sich unglaublich schlecht, wenn sie ihn schon enttäuschte, dann würde es Aschenkralle nicht anders gehen.
Zwei.
Der Atem der Kätzin wurde ruhiger, als sie da so lag, und über ihre Fehler nachdachte. Sie wollte sich verbessern, denn es hatte ihr doch sehr Spaß gemacht...
Drei.
Herbstwind ging abrupt von ihr weg, und baute einen kleinen Abstand auf, während sich Goldpfote – so hilflos wie es ihr auf dem Rücken erging – aufrappelte. Ihr verwirrter Blick glitt zu ihm, was war denn mit ihm los? Noch nie hatte sie einen Krieger so etwas machen sehen, einfach wegspringen, und so durcheinander auszusehen. Nun saß die Schülerin, und während sie sich das Fell glättete, begann der Kater auch wieder zu sprechen. Sie war nicht unbedingt unglaublich aufmerksam, doch ihr fiel auf, das Mohnstern und Kometenpfote wieder gegangen, und stattdessen Kobrasand und Tannenpfote erschienen waren. Doch das war in Ordnung, das fand sie jedenfalls. Der Krieger war schließlich nicht die Anführerin! Als Herbstwinds Frage ertönte, zuckte die Kätzin beinahe zusammen, und drehte sich verlegen zurück zu dem Kater, welchen sie peinlich berührt anschaute. Wie lange hatte sie wohl die beiden Neuankömmlinge beobachtet? „Gerne“, lächelte sie schließlich, und erhob sich auf die Pfoten. Sie wollte es gerne noch einmal ausprobieren, bevor sie ins Lager zurückkehrten, und wenn Aschenkralle dort war, und sie wieder raus nahm, dann hätte sie wenigstens etwas zu erzählen. Ohne länger zu warten schob sich die Kätzin wieder vor den Kater, und kauerte sich nieder. Sie hatte zwar nicht wirklich mitbekommen, was er ihr gesagt hatte, doch hatte sie etwas von Pfoten gehört, die fest auf dem Boden sein mussten. Sie wog sich auf allen Beinen hin und her, bis sie den Boden gleich stark spürte, und ließ dann ihren Blick über den Kater gleiten. Sollte sie ihn wieder anspringen? Oder sollte sie etwas anderes versuchen? Ruhig atmend begann sie einen Bogen um ihn herumzuschleichen, und suchte einen Punkt hinter ihm, den sie anvisieren könnte. Schließlich rannte sie los, und schaute dabei seine Schulter an, bevor sie direkt vor ihm hinter ihn blickte, und an ihm vorbei sauste. Hinter ihm drehte sie sich hastig um, und versuchte ihn von hinten anzuspringen, um ihn im besten Falle damit aus der Bahn zu werfen, und sich an seinem Rücken festzuhalten – natürlich ohne ihm wehzutun.