Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Pfirsichpfote schien etwas selbstsicherer, während die Schülerin um ihren Mentor schlich. Dieser bereitete sich währenddessen vor, um den Sprung, wann immer er auch kommen sollte, abzufangen. Die Kätzin sprang ihn sehr plötzlich an, sodass die Überraschung auf ihrer Seite hatte.
Stumm sagte sich Glutschatten, dass er die Schülerin dafür loben würde. Dann versuchte er vergebens sich aus dem Weg zu ducken, verpasste jedoch den Zeitpunkt beinahe weshalb er sich nicht direkt umdrehen konnte um den Kampf fortzuführen.
Stattdessen befand er sich halb in einer Drehung, denn die Schülerin hatte ihn sogar halb erwischt. Er versuchte sich umzuwenden, und duckte sich nach unten um standfester da zu stehen. Auch er konzentrierte sich auf die Aspekte die er ihr genannt hatte: die Augen, die Pfotenbewegungen, die Geräusche. Doch die Kätzin machte sich gut, dafür, dass sie noch nie im Dunkeln gekämpft hatte.
Dann nahm er die Sprungkraft aus seiner Position um sich aufzurichten und zielte mit einer Pfote auf die Schulter der Schülerin, um diese aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Es hatte geklappt, ihr Plan war aufgegangen: Glutschatten hatte ihren Angriff nicht so schnell kommen sehen. Sie landete sicher neben ihm und bäumte sich erneut auf um ihn unter ihren Pfoten zu begraben und ihm im Nacken zu packen, doch in der Dunkelheit erkannte Pfirsichpfote zu spät, dass ihr Mentor andere Pläne hatte. Seine Pfote traf sie hart an der Schulter und die Kätzin geriet ins Taumeln, weshalb sie ihren Angriff abbrechen musste um nicht zu fallen. Wieder sicher auf allen vier Pfoten schlug sie mit der Pfote - natürlich mit eingefahrenen Krallen - nach Glutschatten, da sie im ersten Moment keine bessere Idee hatte. Ihr erhoffter Angriff war missglückt. Sie setzte zum Sprung an, von dem sie wusste, dass er riskant war, denn wenn Glutschatten schnell genug reagierte konnte der viel schwerere Kater sie einfach aus der Luft fischen und zu Boden drücken. Doch dieses Risiko nahm die Graue auf sich.
» Erwähnt: Glutschatten » Angesprochen: -
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Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Auf keinen Fall wollte der größere Kater die Schülerin verletzen, weshalb er nicht sofort auf sie eindrückte als er sie aus der Fassung gebracht hatte. Stattdessen fing er einen Schlag ab, den sie in seine Richtung getätigt hatte, und fragte sich was sie wohl als nächstes tun würde.
Den riskanten Sprung hatte er von ihr nicht erwartet, und ihm entwich ein erstauntes Keuchen. Solche Taktiken, und die Spontanität der jungen Katze würden sicherlich einmal einen ihrer Kämpfe gewinnen, denn sie schien sich auf den Instinkt zu verlassen welcher, zumindest in Glutschattens Erfahrung, meist recht hatte. Er rollte sich auf den Boden, konnte der Schülerin aber erneut nicht ganz entkommen. Dann schob er sie stattdessen mit den Hinterpfoten von sich weg, und richtete sich auf.
Mit der Schwanzspitze signalisierte er Pfirsichpfote, dass sie nun erstmals aufhören würden. Er schüttelte sich kurz, um kleinere Fetzen vom Boden und der Umgebung loszuwerden, und strahlte die Schülerin Stolz erfüllt an. „Du leistet wirklich ausgezeichnete Arbeit!“ maunzte er zufrieden, und hoffte die Worte hatten auch die Wirkung die er sich erhoffte. „Gerade deine Spontanität ist eine gute Eigenschaft.. es fällt mir manchmal schwer einzuschätzen was du tust, da du Risiken eingehst.“
Er leckte sich kurz das Brustfell und fuhr dann fort. „Natürlich musst du trotzdem vorsichtig sein. Jemand der deine Tat vorhersieht könnte das Risiko ausnutzen.“
In einem kurzen, stolzen, aber auch überheblichen Moment schaffte es Pfirsichpfote scheinbar Glutschatten am Boden zu halten, doch sie wurde schnell eines Besseren belehrt. Der größere Kater drückte sie ohne Probleme von sich. Für einen Moment brachte das die junge Kätzin aus der Fassung, doch sie hatte sich bald wieder beieinander und setzte zu einem erneuten Angriff an, als sie im Dunkeln gerade noch rechtzeitig das Winken mit der Schweifspitze ihres Mentors erkannte. Sie bremste aprupt und krachte beinahe schlitternd auf dem rutschigen Laub in ihren Mentor. Nicht viel mehr als eine Schnurrhaaresbreite vor Glutschattens Schnauze kam sie zum Stehen und zog sich wieder zurück. "Danke! Ich neige dazu mich auf meine intuition zu verlassen... im guten wie im schlechten Sinne." miaute sie und schüttelte sich eventuelle Blätter und Ästchen aus dem Pelz, die sie bei ihrem Kampf wahrscheinlich aufgesammelt hatte. "Aber du hast Recht, ich muss mehr auf Nummer Sicher gehen." Das letzte Wort wurde von einem Gähnen zerrissen, das viel zu lange andauerte. "Entschuldige, ich bin wirklich müde. Denkst du wir können zurück gehen?"
Ein wenig amüsiert wartete der rote Krieger, dass seine Schülerin sich nun auch abließ. Sie wirkte ein wenig müde, was sich nur wenige Sekunden später auch bestätigte als die Schülerin gähnte. Angesteckt gähnte auch er, und nickte dann zustimmend.
„Du hast dich echt gut geschlagen, also ruh dich erstmal aus.“ lobte er dann Pfirsichpfote. „Lass uns gehen.“ Mit den Worten erhob er sich dann, streckte sich kurz und machte sich auf. Er versuchte darauf zu achten, nicht zu weit voraus zu laufen da er nicht riskieren wollte das sie sich auf dem Weg ins Lager verloren.
Beute konnte er leider keine mehr aufspüren, doch er würde etwas für Queenie fangen können wenn sie gemeinsam unterwegs waren, sofern es ihr besser ging.
Pfirsichpfote musste schmunzeln, als sie sah dass sie Glutschatten mit ihrem Gähnen angesteckt hatte und hoffte dass man das in der Dunkelheit nicht so gut sah. "Danke... ich kann schon hören wie mein Nest mir verführerisch zuflüstert. Da will ich es doch nicht noch länger warten lassen." witzelte sie und machte sich mit ihrem Mentor auf den Rückweg zum Lager. Der Mond ging bereits unter und das erste Licht fiel durch die dunklen Nadeln der Baumkronen über ihnen. Pfirsichpfote überlegte etwas für sich und ihren Bruder zu fangen, doch ihre Beine waren zu müde und trugen sie wie von selbst auf einem Pfad der sie nach Hause führte. Kometenpfote und ich werden ein andermal zusammen jagen. dachte sie noch, als sie bereits den vertrauten Geruch ihrer Clangefährten wahrnahm.
Tannenpfote hörte die Worte seines Mentoren und wartete ab was dieser tun würde. Als dieser sich dann langsam aber stetig in Bewegung setzte und zwar seitlich, spannte Tannenpfote seine Muskulatur an und blieb dennoch erst mal an Ort und Stelle liegen. Dann mit einem Mal löste sich die Anspannung aus Kobrasands Körper und er preschte in einem Bogen auf Tannenpfote zu. Dieser verfolgte weiterhin die Bewegung seines Gegenüber und wartete auf den geeigneten Moment um zu reagieren. Als Kobrasand dann seine Richtung änderte und in einem erneuten Bogen auf ihn zu lief wurde Tannenpfote etwas unruhig und die Anspannung wurde stärker und doch blieb er immer noch liegen. Ich darf mich nicht von meinen Emotionen leiten lassen... Ich darf mich nicht von meinen Emotionen leiten lassen... Immer wieder gingen ihm diese Worte durch den Kopf und er überlegte was er nun tun sollte. Würde er Kobrasanddirekt angreifen oder viel mehr entgegen springen wäre es ein leichtes für den Krieger ihn zu besiegen und er hätte wieder einmal genau so reagiert wie sein Mentor es von ihm erwartet hätte. Ohne viel nachdenken und einfach nur stur mit dem Kopf durch die Wand. Doch dieses mal würde er nicht so handeln. Dieses Mal würde er seinen Kopf benutzen auch wenn es hieß Gefahr zu laufen, vielleciht doch getroffen zu werden. So blieb er noch einen Moment an Ort und Stelle liegen bis Kobrasand nah genug an ihm dran war und nun löste er die Spannung in seinen Muskeln und sprang geschickt zur Seite weg wo er sich abrollte und wieder auf den Pfoten landete. Als er wieder auf den Pfoten an kam bemerkte er, dass er nicht genug Schwung gehabt hatte bei seinem Sprung und er immer noch zu nah an Kobrasand dran war, so das dieser einfach nur seine Richtung ändern musste und weiter auf ihn zu laufen konnte. Tannenpfote musste nun schnell, aber dennoch nicht hektisch reagieren, ansonsten würde er einen Treffer einstecken müssen. Also spannte er nochmal seine Beinmuskulatur an und sprang ein Stück weiter nach hinten nur um Abstand zwischen ihn und Kobrasand zu bringen.
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Zuletzt von Aomine am Mo 12 März 2018, 08:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
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Schon in der Bewegung bemerkte ich seinem Blick, dass mein Schüler sich diesmal nicht so leicht von seinen Emotionen beeinflussen ließ, sondern ruhiger blieb und versuchte anständig zu reagieren. Das war natürlich keine einfache Aufgabe, denn ich war ein voll ausgebildeter Krieger mit großen Kampffertigkeiten, während es sich bei ihm um einen Schüler handelte, dessen Ausbildung noch lange nicht abgeschlossen war. Allerdings war dieser Versuch schon ein Fortschritt und tatsächlich gelang es ihm rechtzeitig zur Seite zu springen, sodass ich ins Lehre springen würde. Gut, ging es mir durch den Kopf, als ich geschickt auf meinen vier Pfoten landete und herumwirbelte, um die Richtung zu ändern. Aber ob er einen zweiten Angriff auch kontern kann? Mein Schüler schien mittlerweile gemerkt zu haben, dass er mehr Abstand zwischen uns bringen musste.
Jetzt verhältst du dich wie ein SchattenClan Kater, miaute ich kühl, als ich für einen kurzen Moment inne hielt, um die Geschwindigkeit aus dem Kampf zu nehmen und mich dann erneut auf meinen Schüler stürzte, diesmal in einem Bogen über die andere Seite, um zu erkennen, ob er sich auf einer Seite mit dem Abwehren leichter tat als auf der anderen. Natürlich gab es noch viele andere Möglichkeiten ihn anzugreifen, zum Beispiel hätte ich versuchen können ihm die Pfoten wegzuschlagen, oder ihn auf eine andere Weise anzugreifen, aber fürs Erste waren weniger trickreiche Angriffe genug. Immerhin hatte Tannenpfote gerade begonnen sich wie ein SchattenClan Schüler zu verhalten und nicht wie ein unfähiges kleines Junges ohne Bereitschaft, Verantwortung für seine eigenen Taten, Schwächen und Emotionen zu übernehmen.
Angesprochen: Tannenpfote Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Tannenpfote
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Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Selbst sein Versuch Abstand zwischen sich und seinen Mentor zu bringen, hatte Tannenpfote nicht viel gebracht, denn kurz nachdem sein Mentor ins leere gesprungen war landete dieser wieder geschickt auf seinen vier Pfoten und fing nun an einen Bogen in die andere Richtung zu machen und ihn dieses Mal von der anderen Seite anzugreifen. Doch dann nahm Kobrasand Tempo aus seinem Angriff und sagte zu Tannenpfote, dass er nun wie ein richtiger SchattenClan Schüler handeln würde und begann direkt danach von neuem mit dem Angriff. Er will also nun testen wie ich auf den gleichen Angriff reagiere, nur das er dieses Mal von der anderen Seite kommt. Er macht es mir definitiv nicht leicht. Tannenpfote würde es erneut mit dem selben Trick wie eben versuchen und dann ausweichen, doch ob es auch ein zweites Mal so klappen würde wusste er nicht. Also sprang er wieder einmal zur Seite und rollte sich ab bevor er zum stehen kam, doch genau in dem Moment als er wieder stehen wollte passierte es. Der dunkle Schüler rutschte mit zwei seiner Pfoten auf dem mittlerweile Schnee bedeckten Boden aus und fiel der Länge nach zu Boden. Bevor er noch einmal reagieren können würde, hätte Kobrasand die Distanz zwischen ihnen überbrückt und würde neben ihm stehen. Was sollte er nun tun?
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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Er wird lernen müssen seine Gegner zu überraschen, ging es mir durch den Kopf, als Tannenpfote versuchte noch einmal auf dieselbe Art und Weise auszuweichen. Natürlich gab ich mir selbst im Augenblick auch nicht sonderlich viel Mühe, meinen Schüler zu überraschen, allerdings schien das auch zu reichen und ihn zu überfordern war für den Anfang schlichtweg sinnlos. Als er dann auch noch ausrutschte, wechselte ich wie zuvor meine Richtung und schoss auf ihn zu, sodass ich über ihm landete. Mit einer Vorderpfote drückte ich ihn an Schulter leicht nach unten, gerade so, dass er sich nicht so leicht unter mir würde aufrichten können, aber nicht fest genug, um ihm weh zu tun. Immerhin hatte er sich inzwischen zusammengerissen und schob nicht mehr die Schuld auf andere, wie es die kleinen Kätzchen in der Kinderstube zu tun pflegten. Langsam gewann dieses Training an Niveau und das war gut so. Du siehst ja selbst, dass deine Leistungen sich verbessern, wenn du dich wie ein SchattenClan Schüler verhältst und die Verantwortung für sie selbst übernimmst, miaute ich dann mit ruhiger Stimme, wobei ich den jüngeren Kater kühl musterte. Für heute ist das Training beendet, aber für die nächsten Tage erwarte ich mir, dass du dieselbe Disziplin an den Tag legst, wie jetzt am Ende, ansonsten wirst du so schnell nicht die Fähigkeiten eines Kriegers erlangen. Für einen Moment schwieg ich, bevor ich zur Seite sprang und ihn aufstehen ließ. Für heute ist das Training beendet, fügte ich dann hinzu. Wenn wir zurück im Lager sind, darfst du dir etwas zu Fressen vom Frischbeutehaufen holen. Wir treffen uns dann morgen bei Sonnenaufgang am Lagerausgang. Ich erwarte, dass du diesmal pünktlich bist und ich dich nicht suchen muss.
Ohne ein weiteres Wort an meinen Schüler wandte ich mich um und verließ sie Laubkuhle, wobei ich Glutschatten vollständig ignorierte. Seit der Geschichte mit der Streuner-Kätzin hielt ich nicht mehr viel von dem ehemaligen Zweiten Anführer, weshalb ich es auch nicht für wirklich nötig erachtete ihm Respekt entgegenzubringen. Außerhalb der Kuhle schlug ich dann rasch den Weg in Richtung Lager ein. Viel Rücksicht auf Tannenpfote nahm ich bei meinem Tempo nicht, jedoch erwartete ich auch, dass der jüngere Kater in der Lage war mir zu folgen.
--> SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
Angesprochen: Tannenpfote Standort: Laubkuhle --> verlässt die Laubkuhle in Richtung Lager Sonstiges: //
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Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Mit großen Schritten rutschte der schwarz-getigerte Kater den Abhang der Laubkuhle hinunter und blieb in der Mitte von dieser stehen. Es war zwar wärmer geworden, dennoch lagen an vielen Stellen des Territoriums noch Schnee. Der Rest, der bereits geschmolzen war, lockerte die Erde auf und machte es etwas schwerer durch das Sumpfige Gebiet des Schattenclan-Territoriums zu kommen. Falkenfeder hatte sich nicht zu erst diesen Ort ausgesucht, den er Moorpfote zeigen wollte. Es war momentan einfach zu riskant, durch das frisch aufgeweichte Sumpfgebiet zu marschieren. Vor allem für einen frisch ernannten, unerfahrenes Schüler. Sobald aber Falkenfeder mit seinem Training fortgeschritten war und sich das Tauwasser etwas gelegt hatte, würde Moorpfote auch diesen Teil des Schattenclan-Territoriums erkunden können. Falkenfeder hatte sich schon überlegt, mit dem Schüler in ihr neu erworbenes Gebiet zu gehen, aber er hatte sich dagegen entschieden, dafür war später noch Zeit. Also ließ sich der Stellvertreter auf der Lichtung nieder und machte sich daran, seine Vorderpfoten von dem Matsch zu befreien, dass sich auf dem Weg hierher in seinem dichten Fell angesammelt hatte. So wartete er Geduldig auf seinen neuen Schüler.
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Es fiel ihm nicht leicht mit seinem Mentor Schritt zu halten und der matschige Boden machte es nicht besser. Teilweise sank er bis zu den Knöcheln ein und musste mehrmals kleine Umwege einschlagen, um größeren Pfützen aus dem Weg zu gehen. Diese lästige Nässe gefiel ihm gar nicht und er hoffe, dass sie bald verschwinden würde, wenn die Blattfrische erst richtig Einzug hielt.
Dennoch gab es viel zu sehen in dem ihm so fremden Territorium und Moorpfote musste sich konzentrieren, um nicht ständig vom Weg abzukommen, denn er hatte seine Augen stets wachsam und neugierig auf die Umgebung gerichtet.
Da waren die hohen Tannen, die ihre Kronen bis in den Himmel zu strecken schienen und der mit Nadeln bedeckte Boden unter dem sich sumpfige Fallen versteckten. In den Bäumen saßen wenige Vögel, doch sie sangen aus voller Kehle die Blattgrüne herbei oder stießen hektische Warnrufe aus sobald sie die Katzen erblickten. Einmal glaube Moorpfote sogar eine Maus gehört zu haben, doch ihm blieb keine Zeit stehen zu bleiben und Ausschau nach ihr zu halten.
Schließlich kam der schildpattfarbene Kater atemlos bei dem kleinen Abhang an, den Falkenfeder wenige Herzschläge zuvor hinabgestiegen war. Er betrachtete kurz, wie jener in der Kuhle saß und sich von dem Schmutz befreite. Dann fasste er Mut und begann flink wie ein Fuchs die Schräge hinab zu klettern, bis er nach wenigen Sprüngen bei dem dunkel Getigerten angekommen war.
Noch immer schnell atmend hob er die braunen Beine und schüttelte seine großen Pranken so, dass der Schlamm durch die Luft spritze.
» Und nun? « fragte er neugierig, sobald er sein Prozedere abgeschlossen hatte, die großen Ohren gespannt aufgestellt. Ungeduldig fuhr er seine Krallen aus uns ein und blickte Falkenfeder mit großen grün funkelnden Augen an.
✦✧✦
Erwähnt: xx
Angesprochen: Falkenfeder
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» You've just hidden it away. «
Aurea Moderator im Ruhestand
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Mit seinen braunen Augen beobachtete der kräftige Kater, wie sein Schüler den Abhang runter rutschte und vor ihm zu stehen blieb, um seine Pfoten vom Matsch zu befreien. Leicht wich Falkenfeder aus, als der Matsch von Moorpfotes Pfoten durch die Luft spritzte. Ein schiefes Lächeln entging dem Mentor als Moorpfote fragte, was als nächstes dran kam. Er nickte leicht und wendete sich ab, um sich mit seinem Schüler zusammen um zusehen. "Das ist die Laubkuhle." begann er zu erzählen. "Hier werden wir wahrscheinlich die meiste Zeit verbringen, wenn wir nicht gerade das Territorium erkunden oder Jagen gehen. Hier werden wir Kampftechniken und manch Theoretisches durchmachen. Wie zum Beispiel das Gesetzt der Krieger." Falkenfeder wollte seinen Schüler aber noch nicht mit dem Theoriewissen zuquatschen. Er wollte erst einmal sehen, wie viel Krieger wirklich in Moorpfote steckte. Also ginger etwas weiter weg von seinem Schüler und drehte sich zu ihm. "Versuche mich einmal anzugreifen und umzuschmeißen. Ohn Krallen" fügte er am Ende noch hinzu. Er hatte wenig Angst, dass ihn der Schüler in seiner ersten Trainingsrunde verletzten könnte, aber bei ihm selber, war er nicht so sicher. Also wartete er Geduldig, mit seinem erwartenden Blick, dass Moorpfote auf ihn zu sprang.
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Ohne große Umschweife forderte sein Mentor ihn zum Angriff auf und für einen kurzen Moment betrachtete Moorpfote nur regungslos, wie Falkenfeder ein paar Schritte rückwärts tat. Natürlich hatte er schon oft mit Geschwistern und Baugefährten gerangelt, doch dass er nun den zweiten Anführer seines Clans angreifen sollte, ganz ohne das nützliche Vorwissen, schien den kleinen Kater doch ein wenig zu überfordern. Hastig besann er sich wieder und trat ebenfalls ein paar Schritte zurück, dann begann er unruhig mit dem Schweif zu peitschen und überspielte seine Unsicherheit mit einem kleinen Grinsen. Ohne sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, wie er den Kater - welcher ihn bei Weitem überragte und um einiges kräftiger gebaut war - überwinden sollte, sprang er auf ihn zu und warf sich auf seinen Rücken, die großen Pfoten in seine Seiten drückend. So hatte er seine Schwester bereits oft niederringen können, doch sie war kleiner und zierlicher als er und kein Vergleich zu Falkenfeder. Nun fiel es ihm sichtbar schwer sich auf dem anderen halten zu können und so fiel er wenige Herzschläge, nachdem er auf seinem Gegner gelandet war, hinunter in den trockenen Staub. Hastig rappelte er sich auf und wirbelte herum, denn aus dem Spiel wusste er, dass jede Sekunde der Unaufmerksamkeit schädlich sein konnte. Um sich vor einem Gegenangriff zu schützen wich er flink zurück, außer Reichweite der Pranken seines Mentors und sah ihn schuldbewusst an. Nun hatte er sich aber blamiert, was für ein schwacher Angriff. Die grüngrauen Augen auf die Pfoten gerichtet lauschte er auf sein schnell klopfendes Herz und wartete darauf, dass Falkenfeder ihn eines besseren belehrte.
Ruhig sah er den Schüler an, der auch gleich zur Sache trat. Er versuchte seine Unsicherheit zu verstecken, doch Falkenfeder hatte ihn schon durchschaut. Als sich Moorpfote nun auf ihn stürzte, hatte der große Kater keine Probleme damit, ihn wieder abzuschütteln. Der kleine Kater war auch noch ziemlich leicht. Gerade wollte sich der Krieger umdrehen um den Kater einen kleinen Hieb mit seine großen Pfote zu geben, als mooorpfote geschickt zurückwich und beschämt auf seine Pfoten sah. Tatsächlich konnte sich Falkenfeder ein kleines Lachen nicht unter drücken und trat näher an seinen Schüler heran. "Das war etwas Unfair, tut mir leid." er sah auf den Jungen Kater herab. "Aber wie du zurückgewichen bist, dass war sehr gut. Du hast vorhergesehen, dass ich mich umdrehen würde, um dir einen Schlag zu verpassen." der Kater stellte sich neben seinen Schüler damit er den Größenunterschied zwischen ihnen besser sehen konnte. "Wenn dein Gegner größer ist als du, vertraue nicht auf deine Stärke, sondern auf deine List. Große Katze mögen zwar stark und kräftig sein, sind aber weniger flink." der Kater wandte seinen hellbraunen Blick auf Moorpfote. "Und ich spreche aus Erfahrung." kurz konnte man ein leichtes Zwinkern erkennen, bevor sich Falkenfeder sich wieder gegenüber von ihm stellte. "Versuch mich umzuschmeißen. Kletter durch meine Beine, renne um mich herum und versuche alles, mich zu verwirren. Wenn ich nur einmal taumle, dann nenne ich das den ersten Erfolg." er stellte sich gerade hin. "Und denk dran: Wenn du etwas das erste Mal tust, kannst de es gar nicht falsch machen."