Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Instinktiv prüfte ich die Luft, als ich bei der Laubkuhle zum Stehen gekommen war. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen und so hingen die Gerüche von nassem Laub und Regen in der Luft. Vom warmen Regen aber wollte ich mich nicht aufhalten lassen, schließlich mussten die Schüler des Clans auch bei Regen und Schneefall kämpfen und jagen können. Molchpfote war da keine Ausnahme. Dennoch gab ich dem Schüler einen kurzen Augenblick Zeit, um zu verschnaufen, während ich langsamer zur anderen Seite der Laubkuhle hinübertrottete und mich dann zu ihm umwandte. Wir werden etwas Kampftraining machen, begann ich dann mit wie immer kühler Stimme. Ich möchte erst einmal sehen, was du kannst und dann werden wir uns um die Feinheiten kümmern. Kurz musterte ich den jungen Kater mit einem durchdringenden Blick aus meinen gelben Augen. Ich überragte ihn um ein ganzes Stück, was bei meiner Körpergröße keine Kunst war, aber wenn er Potenzial besaß würde ich das trotzdem in einem Trainingskampf sehen können. Dann spannte ich die Muskeln an und nickte dem Schüler auffordernd zu. Greif mich an, befahl ich ihm dann. Zeig mir, was du kannst. Eines meiner Ohren zuckte leicht, während ich auf seinen Angriff wartete. Keinen Moment ließ ich den jungen Kater aus den Augen. Irgendwie tat es gut wieder einmal mit einer jungen Katze draußen zu sein und zu trainieren. Und wenn Molchpfote nur halb so arrogant und schwierig war wie Tannenblau kam dabei vielleicht auch wirklich etwas heraus.
Angesprochen: Molchpfote Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Molchpfote; Tja, Molch ist halt nicht so offensichtlich arrogant. xP
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Nun, das Wetter würde von den seiner Clanmitglieder wohl als unangenehm betitelt werden, Molchpfote hingegen mochte den Regen recht gern auf dem Pelz spüren, gerade, wenn er in Verbindung mit Gewitter kam. Ließ die Bäume knarzen und knarren vom Wind und Wasser, fuhr ihm selbst hier im tiefen Nadelwald noch durch das Fell. Nasses Fell zwar war umständlich zu reinigen, doch der warme Regen der späten Blattgrüne war auch nicht unangenehm. Außerdem musste ein guter Krieger bei jedem Wetter gut auskommen und Molchpfote war immerhin auf bestem Weg, ein sehr guter Krieger zu werden. Stumm beobachtete er, wie Kobrasand zum anderen Ende der Trainingskuhle schritt, leckte sich in dieser Zeit kurz über die Pfote und fuhr sich damit über die Ohren. Kampftraining. Sehen, was er konnte. Ersteres klang gut, letzteres... naja, eher, als wäre er ein unfähiger, frisch ernannter Schüler. Gut, andererseits war dies tatsächlich sein erstes richtiges Training, jedenfalls, wenn das mit anderen Schülern nicht gewertet wurde. Kobrasand konnte also nicht wissen, dass man durchaus etwas von ihm erwarten konnte, auch ohne vorherige Ausbildung durch einen Mentor. Dann folgte auch schon die Aufforderung, anzugreifen. Er sollte zeigen, was er konnte. "Gut.", gab er zurück, das würde er. Molchpfote nahm sich ein paar Herzschläge, seinen Gegner zu mustern, sich eine geeignete Angriffsstrategie zu überlegen. An Größe, Masse und Kraft war der Krieger überlegen, leider... also musste Molchpfote sich wohl auf seine Flinkheit und seine Gerissenheit verlassen. Immerhin war er kein dummes Junges, das einfach frontal auf den Gegner zustürmte und somit absolut vorhersehbar war. Andererseits, vielleicht war dies ja genau das, was Kobrasand erwartete. Diese Vorstellung konnte er sicherlich zu seinem Vorteil nutzen.
Er wollte es versuchen, immerhin rechnete er sich so recht gute Chancen aus. Also stürmte der junge Kater vorwärts, überwand die Distanz zwischen ihm und dem Älteren in kürzester Zeit, blickte fest auf das Gesicht und die Schultern seines Gegners, in der Hoffnung, ihn auf diese Weise aufs Glatteis führen zu können. Im letztmöglichen Moment würde er allerdings nicht abspringen, um Kopf und vorderen Rumpf seines Gegners zu attackieren. Stattdessen war sein Plan, unter den Bauch des Kriegers zu schnellen und von dort aus anzugreifen. Sicherlich würde Kobrasand damit nicht rechnen... oder?
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Molchpfote konnte noch nicht zu viel Training gehabt haben, ließ aber dennoch nicht lange auf sich warten, was ich dem Schüler erst einmal als gesundes Selbstbewusstsein zuschrieb. Natürlich konnte eine junge Katze das auch übertreiben und in Arroganz und Respektlosigkeit kippen, wie es bei Tannenblau von Zeit zu Zeit der Fall war, doch Selbstbewusstsein für sich war noch kein Schaden und wenn der junge Kater sich davon nicht zu dem einen oder andern Fehler verleiten ließ gewiss hilfreich. Manch anderer Schüler hätte sich davon eine Scheibe abschneiden können. Dabei dachte ich besonders an Schwachpfote in den Schiefersturm immer noch Vertrauen zu haben schien, obwohl der Schüler nach wie vor nicht weiterkam. Eines meiner Ohren zuckte leicht bei diesem Gedanken. Ich wollte meinen Freund ja nicht der Fehleinschätzung seines Schülers bezichtigen, aber die Vorstellung, dass der hell getigerte Kater es zum Krieger schaffte, war eine sehr Unwirkliche. Molchpfote hingegen sprang nach einer kurzen zur Kenntnisnahme meiner Anweisung sogleich auf mich zu. Der Schüler fixierte meine Schulter, weshalb ich mich sprungbereit machte, um ihm auszuweichen. Der Wechsel seines Ziels jedoch kam ungefähr einen Herzschlag zu früh, weshalb es mir nicht sonderlich schwer fiel, mit der ohnehin geplanten Kraft auszuweichen. Meinen Bauch anzugreifen war ein kluger Schachzug gewesen, der zeigte, dass Molchpfote einiges an Intelligenz besaß. Der junge Kater war um ein ganzes Stück kleiner als ich, der so zu den größten Katzen im SchattenClan zählte, weshalb er bei einem Gegner am Bauch nicht nur mehr Schaden anrichten hätte können, sondern auch weniger Kraftanstrengung dazu hätte aufwenden müssen. Ein wenig zu früh, miaute ich, als ich wieder auf dem Boden gelandet war. Ansonsten gut. Meine kühlen gelben Augen musterten den Schüler aufmerksam. Er war vielversprechend und beim nächsten Versuch würde er es bestimmt schon besser machen. Zumindest wenn ich ihn richtig einschätzte. Weiter geht's.
Angesprochen: Molchpfote Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Molchpfote
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Er hatte verfehlt. Kobrasand war ausgewichen, einfach so. Dabei war er sich sicher gewesen, eine kluge Idee gehabt zu haben, eine, mit der er den Krieger hätte austricksen können... wahrscheinlich hatte er sich auch nur für den Angriff auf seine Schulter bereitgemacht, wollte diesem schon mit einem Sprung ausweichen und hatte dies schlicht getan, ohne die Zieländerung Molchpfotes zu berücksichtigen. Das musste es gewesen sein, sonst hätte Kobrasand sicherlich nicht so schnell reagiert.
Der Kommentar, er wäre zu früh gewesen, wurmte den Schüler ein wenig, war er sich doch sicher gewesen, seine Sache gut gemacht zu haben - gerade für jemanden, der bisher nur mit seiner Schwester hatte trainieren können. Das mit Schwachpfote zählte natürlich nicht, immerhin sollte Training zumindest ein wenig herausfordernd sein - was jeglicher Kampf mit diesem absoluten Schwächling von Schüler definitiv nicht war. Das Lob Kobrasands besänftigte ihn dann doch wieder, zumindest größtenteils, denn, wenn er den Krieger richtig einschätzte, war ein Lob nicht allzu einfach zu erhalten. Außerdem zeigte es, dass sein Training in Eigenregie nicht fruchtlos geblieben war, auch zu mehr taugte als nur dazu, schwächliche Schüler fertigzumachen. Kobrasand schien zwar zu wissen, dass er weniger Training genossen hatte, als es in seinem Alter üblich war, aber sicherlich wusste er nicht, dass er gar kein Training erhalten hatte, oder jedenfalls nicht von seinem Mentor.
Molchpfote begab sich zurück in seine Ausgangsposition, wartete, bis der Krieger das Kommando gab, dann schoss er vorwärts, den Blick wieder fest auf die Schulter seines Gegners geheftet. Er würde die gleiche Taktik noch einmal versuchen, wollte dieses Mal einen Erfolg sehen. Außerdem, wenn er Glück hatte, würde Kobrasand danach erneut mit diesem Angriff rechnen, was ihn wiederum angreifbar machen würde. Doch, eines nach dem Anderen. Den Blick ließ er auf der Schulter des Katers, auch, wenn sein Instinkt etwas anderes verlangte, schon beim letzten Mal hatte er erst spät gewechselt, ganz offenbar war dies aber noch immer zu früh gewesen - und er wollte diesen Fehler um keinen Preis zweimal machen.
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Molchpfote schien nicht sonderlich glücklich über seinen Fehler zu sein, aber immerhin ließ er sich davon nicht entmutigen und so wie der Schüler mich anblickte, würde er sich beim nächsten Versuch auch richtig bemühen. Er schien mir tatsächlich nicht so arrogant wie Tannenblau zu sein, von dem ich wohl schon den ersten respektlosen Kommentar gehört hätte, besaß aber durchaus den Kampfgeist und das Selbstvertrauen, das eine junge Katze gut brauchen konnte. Junge Katzen brauchten Herausforderungen, um sich überhaupt weiterzuentwickeln und ihr Potenzial zu verwirklichen. Zu leichtes Training würde ihnen auf lange Zeit mehr schaden, als es ihnen nutzte. Genauso wenig wie es nutzte, sie mit zu vielen Emotionen und Gefühlen zu verhätscheln und damit ihr Urteilsvermögen und ihre Handlungsfähigkeit zu schwächen. Aber abgesehen von Ausdauer besaß Molchpfote wohl auch ein gewisses Talent, dass ihn mit dem richtigen Training zu einem guten Krieger machen würde, weshalb ich gerne etwas in den jungen Kater investieren wollte. Für den Clan würde das im Endeffekt ein Gewinn sein und auch sonst hielt ich es für sinnvoll, etwas von meinem Können an den Schüler weiterzugeben.
Auch diesmal fixierte er wieder meine Schulter, als er nach vorne schoss und diesmal machte er seine Sache auch schon um einiges besser. Vielleicht war er nach dem ersten Angriff warm geworden und mein Hinweis hatte ihm geholfen. Diesmal aber würde der Kampf nicht nach dem ersten Sprung enden. Als der Schüler diesmal sein wahres Ziel offenbarte, war es bereits zu spät, um zur Seite zu springen, ohne zu riskieren, dass der Schüler mir eine Pfote unter dem Körper wegriss. Das konnte ich bei seinem Gewicht zwar riskieren, indem ich mich darauf einstellte, aber im Grunde dachte ich in dieser Situation nicht mehr darüber nach, sondern handelte instinktiv aus meiner Kampferfahrung heraus. Anstatt also zu springen, ließ ich mich zur Seite fallen, sodass Molchpfote nicht meinen Bauch erreichen, sondern stattdessen Bekanntschaft mit meinen Vorderpfoten machen würde. Ich war durchaus bereit, dem Schüler auch einen mittelstarken Schlag zu verpassen, wenn er zu langsam reagierte und sollte er sich bei einem zweiten Angriff zu viel Zeit lassen, würde ich auf die Pfoten kommen und seine Verteidigung auf die Probe stellen.
Angesprochen: // Standort: Laubkuhle mit Molchpfote Sonstiges: Kampftraining mit Molchpfote
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Vor ihrer Schülerin war die beige Kätzin zügig durch das SchattenClan Territorium gelaufen, um die Laubkuhle zeitig zu erreichen. Je schneller sie dort waren, desto länger könnten sie auch noch trainieren... es sei denn, eine von ihnen verstarb am Hungertod. Während Weidentanz auf die Kuhle zu lief, überlegte sie, wie rutschig die Kuhle wohl sein würde. Ob der Schnee sie erreicht hatte? Es mochte zwar nur ein leichter Schneefall sein, doch die Nässe war auf dem vielen Laub nicht unbedingt unauffällig. Die Kriegerin würde sich ärgern, wenn das Training schlechter verlief, da sie andauernd abrutschten. In der Laubkuhle angekommen erkannte die Kätzin ihren Bruder Kobrasand der mit Düsterpfotes Bruder Molchpfote trainierte. Hatte dessen Mentor keine Zeit für ihn gefunden? Weidentanz schüttelte ihren Kopf und verwarf den Gedanken, da sie keine Zeit und Lust hatte, über andere Schüler und die Probleme dieser zu philosophieren, wenn sie mit ihrer eigenen Schülerin trainieren wollte. "Also dann, Düsterpfote", begann die beige Kätzin und tappte weiter auf die Fläche hinaus. Es war noch immer sehr dunkel und sie vermutete, dass die Sonne noch ein wenig brauchen würde, auch wenn sie - wenn es soweit war - unglaublich schnell dem Zenit entgegen klettern würde. Die Kälte ließ sich deutlich spüren. "In der Dämmerung - insbesondere bei Schneefall - ist es ziemlich dunkel, aber das hast du bereits selbst bemerkt, nicht wahr? Zwar tut es dir gut, im Dunkeln zu kämpfen, wie wir SchattenClan Krieger es nun einmal tun, doch zunächst solltest du dich ein wenig aufwärmen. Zwar sind wir gerade gelaufen, aber du bist auch gerade erst aus dem Nest gekommen und musst dich erst einmal auf Kampftraining einstellen. Was ist deiner Meinung nach die beste Übung dafür?" Weidentanz würde ihrer Schülerin dabei freie Wahl lassen, da jeder Krieger für sich selbst wusste, wie er am besten warm wurde, insbesondere nach einer anstrengenden Aufgabe, Schlaf und in Kälte. Einige kamen auch ohne zurecht, ihr reichte das Laufen, doch sie wollte sehen, ob Düsterpfote sich ebenfalls für bereit hielt oder noch etwas anderes vor einem Kampf machen wollte, um wirklich konzentriert trainieren zu können.
Einen kurzen Moment der Siegessicherheit verspürte Molchpfote, sicher, dass Kobrasand seinem Angriff bei dieser knappen Entfernung auf keinen Fall wieder auszuweichen. Endlich. Diesmal hatte er seine Sache wirklich gut gemacht und, wenn Krähenstaub seine Mentorenrolle schon nicht wahrnehmen und somit das Potential seines Schülers einfach ignorieren wollte... würde Kobrasand es nach diesem Training wohl kaum können. Dann jedoch geschah etwas, womit Molchpfote nicht gerechnet hatte. Statt seinen Angriff ohne großartige Gegenwehr geschehen zu lassen, ließ sich sein Gegner einfach auf die Seite fallen. Streckte ihm die Pfoten entgegen, deren nähere Bekanntschaft Molchpfote gerade sehr ungern machen wollte. Das Adrenalin pulsierte durch seinen Körper, ließ die Situation so scheinen, als wäre die Zeit langsam wie eine Schnecke. Das kannte er aus dem Training mit Düsterpfote, aber nun war das Gefühl trotzdem ein wenig anders. Seinen Reflexen hatte Molchpfote es zu verdanken, dem plötzlichen Gegenangriff zu entgehen, indem er sich gerade noch rechtzeitig in die Luft katapultierte. Eine Pfote Kobrasands streifte er hierbei noch leicht - leider - mit der Eigenen, setzte abgesehen davon aber unbeschadet hinter dem Kater wieder auf den Boden auf. Aber selbst getroffen hatte er auch nicht und das wollte er - nein, musste er - dringendst ändern. So wandte er sich auf der Stelle um, nun vollkommen auf den Kampf konzentriert. Vielleicht hatte er sich eben noch zu leicht ablenken lassen, war nicht ganz bei der Sache gewesen. Das konnte er sich nun nicht leisten, nicht mehr. Ohne zu zögern und mit der Hoffnung, Kobrasand zu erwischen, bevor dieser wieder fest auf allen vier Pfoten stand, schoss Molchpfote vorwärts, mit dem Ziel, die Flanke seines Gegners zu treffen. Vielleicht war sein Handeln risikobehaftet, aber mit dem Sturz zur Seite hatte Kobrasand eine Schwachstelle offenbart - er konnte ja wohl kaum so schnell wieder auf die Beine und zu einem sicheren Stand kommen, wie er sich fallen lassen konnte. Und wenn Molchpfote sich hier beweisen wollte, dass er Talent hatte, dabei vielleicht einen Treffer setzen wollte, konnte er es sich nicht leisten, kein Risiko einzugehen.
Meine Mentorin hatte ein schnelleres Tempo angeschlagen, weshalb ich erst einmal wieder zu Atem kommen musste, als diese endlich ihr Tempo verlangsamte und wir in der Laubkuhle zum Stehen kamen. Das Erste, was mir auffiel, war dass Molchpfote hier wie ich vermutet hatte mit Kobrasand trainierte. Es wäre zwar schön aber wohl auch unerwartet gewesen, hätte Krähenstaub plötzlich eine Sinneswandlung gehabt, oder zumindest war das die Meinung meines Bruders und er musste ja Recht haben. Weidentanz aber schien sich nicht weiter mit unseren Geschwistern aufhalten zu wollen. Als sie begann über das düstere Wetter und den Kampf im Dunkeln zu reden, nickte ich. Das hatte ich schon einmal gehört und natürlich war ich als SchattenClan-Katze mehr als bereit, die Dunkelheit oder düsteres Wetter zu meinem Vorteil zu nutzen, auch wenn ich allgemein lieber körperlich kämpfte, als mir den Kopf über Überraschungseffekte zu zerbrechen. Meine Mentorin aber stellte nun eine Frage. Wie ich mich am besten aufwärmen könnte? Für einen Moment lang sah ich die cremefarbene Kätzin etwas verwirrt an. Das hatte mir noch niemand gesagt! Ausweichübungen?, fragte ich dann etwas unsicher. Ich war es nicht gewohnt, über solche Dinge nachzudenken. Wenn ich mit Molchpfote trainierte, fragte er mich nie, was besser wäre. Er wusste natürlich immer selbst, was das Beste war. Weidentanz hingegen stellte manchmal Fragen, um mir etwas beizubringen. Eine Sache mit der ich mir ohnehin nicht unbedingt leicht tat. Woher sollte ich das auch wissen, wenn es mir noch nie jemand gesagt hatte? Trotzdem bemühte ich mich immer, Fragen zu beantworten, schließlich musste ich mich in ihrer Anwesenheit und der Abwesenheit meines Bruders an sie halten. Oder noch eine Runde um die Kuhle laufen?, fügte ich zögerlich hinzu, wobei ich jedoch hoffte, dass meine Mentorin das nicht von mir verlangen würde. Meine Ausdauer war grade einmal gut genug, um eine Patrouille durchzuhalten.
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Molchpfote besaß wohl wirklich Talent, denn im letzten Moment schaffte der junge Kater es, sich in die Luft zu katapultieren und meinem Gegenangriff fast vollkommen zu entgehen. Eine meiner Pfoten striff leicht an seiner eigenen und wären meine Krallen zu diesem Zeitpunkt ausgefahren gewesen, hätte ich wohl auch einen Kratzer hinterlassen. Ich war überzeugt, dass der Schüler sich dessen bewusst war, als er wieder auf seinen vier Pfoten landete und ich mich daran machte, wie auf die Pfoten zu kommen. Jedoch ließ Molchpfotes Gegenangriff ebenfalls, was mir nur wieder zeigte, dass der junge Kater nicht nur Talent sondern auch Entschlossenheit besaß. Eigenschaften und Können die unter Krähenstaubs Führung vermutlich nicht lange hielten, wie ich vermutete. Er zögerte nicht, sondern schoss vorwärts, diesmal würde der junge Kater wohl einen Treffer landen, weshalb mir zur Verteidigung nur übrig bleib, mich zur Seite zu drehen, sodass er auf eine weniger empfindliche Stelle schlagen würde, als zur Seite wich. Meine Schulter würde er wohl dennoch treffen, aber alle anderen Körperteile würde ich so schützen können. Auch in einem Kampf war es so. Man musste Risiko und Chancen abwiegen und auch Molchpfotes Angriff besaß ein gewisses Risiko. Für jetzt aber war der Kampf beendet. Gut, miaute ich dann. Kannst du mir sagen, was du richtig gemacht hast?
Angesprochen: Molchpfote Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Molchpfote, Trainingskampf
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Vertretung Der erste Vorschlag von Düsterpfote schien Weidentanz nicht sonderlich durchdachte. Hatte sie nicht gerade über die Dunkelheit gesprochen? Die Aufgabe war schließlich für die unerfahrene Schülerin, zunächst einmal mit der Dunkelheit vertraut zu werden, bevor sie das erste Mal darin kämpfte. Würde sie überhaupt ausweichen können, wenn sich ihre Mentorin nun auf sie stürzte? Die beige Kätzin ließ ihren Schweif durch die Luft schlagen und schüttelte den Kopf, da kam allerdings schon der nächste Vorschlag. Noch eine Runde um die Kuhle. "Gute Idee", lobte Weidentanz also. "Wenn du eine weitere Runde drehst, wirst du deinen Kopf auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten. Zwar steigt die Sonne bereits über den Horizont, doch es ist noch immer voller Schatten und der Nebel erschwert dir die Sicht. Vor einem Kampf ist es wichtig, dass du deine Umgebung kennst, denn ansonsten kann dein Gegner die Überpfote gewinnen." Mit einer ausschweifenden Bewegung deutete sie auf die Umgebung um sie herum. Da die Sonne nun höher stand, konnte ihre Schülerin diese auch sehen... wenn sie ihr Aufmerksamkeit schenkte. "Versuch mal eine Runde zu laufen und schaue dich dabei um, ohne Stehen zu bleiben. Stolpern würde dich ebenfalls aufhalten, versuche also, genug Konzentration aufzubauen, dass dir nicht passiert und du trotzdem genug zu sehen bekommst. Danach fangen wir mit dem Training an." Die Kriegerin selbst tigerte vor und zurück, damit sie sich nicht nach dem Lauf vom Lager hier her wieder abkühlte. Ihren Blick hielt sie auf ihre Schülerin gerichtet, die hoffentlich ihrer Anweisung folgen würde, denn ein kluger Kämpfer wusste genau, wie er seine Umgebung nutzte und das musste Düsterpfote lernen. Auch wenn die dunkle Schülerin stets Schwierigkeiten mit dem Denken zu haben schien, wenn sie mit ihr unterwegs war. Doch Weidentanz glaubte, dass sie von sich aus auch etwas erreichen könnte, wenn sie das nur erkannte.
Na wunderbar. Jetzt hatte er tatsächlich einen vernünftigen Treffer gegen die Schulter Kobrasands erzielt, war gerade gedanklich voll im Kampfmodus angekommen, da war es auch schon wieder vorbei. So schnell und unvorhergesehen, wie er erst begonnen hatte. Nun, wo sie sowieso schon angefangen hatten, hätten sie Molchpfotes Meinung nach auch getrost weiterhin kämpfen können. Allerdings wusste er es auch besser, als dem Krieger vor sich zu widersprechen. Immerhin gab es endlich mal einen von der Sorte, der sich dazu herabließ, statt seiner ach so wichtigen und sicherlich erfolglosen Annährerungsversuche gegenüber dahergelaufenen Kätzinnen mit einem Schüler zu trainieren, wie es nun einmal vorgesehen war. Einen Krieger, der seine Pflichten als Mitglied des SchattenClans tatsächlich ernst nahm, nicht so, wie seine schlechte Entschuldigung von Mentor es zu tun pflegte.
Auf die Frage Kobrasands stutzte Molchpfote kurz. Die Frage nach dem, was er richtig gemacht hatte, implizierte, dass er auch etwas falsch gemacht hatte. Und jedenfalls in den Augen des Schülers hatte er dies nun einmal nicht. Allerdings war er sich auch ziemlich sicher, dass ein 'Alles' als Antwort wohl kaum gut ankommen würde. Gut, er hätte vielleicht der Vorderpfote des Kriegers vollständig ausweichen können, als er über diesen hinweggesetzt hatte, aber wirklich falsch war der Sprung wohl auch nicht gewesen. "Nun, ich denke, mein anfänglicher Angriff war besser. Ich habe meinen Blick erst spät geändert, sodass du zumindest nicht mehr ausweichen konntest. Und am Ende konnte ich einen guten Treffer landen."
Erst jetzt, nachdem der Kampf wirklich beendet war, bemerkte der Kater, dass sie mittlerweile Gesellschaft bekommen hatten. Düsterpfote war nun auch hier, offenbar, um mit ihrer Mentorin zu trainieren. Sinnvoll, seine liebe Schwester war zwar sicherlich gut für ihr Alter, aber das hieß ja nicht, dass sie nicht noch besser werden konnte. Und, gerade, wenn sie wirklich ein unschlagbares Team werden wollten, war dies unerlässlich. Warum Düsterpfote nun allerdings um die Kuhle herumlief, offenbar diese Aufgabe bekommen hatte, anstatt Kampftraining zu betreiben, war Molchpfote vollkommen schleierhaft. Er hoffte einfach mal, dass es einen halbwegs nachvollziehbaren Grund hatte, seine Schwester mit solchen Belanglosigkeiten trainieren zu wollen und es nicht eine schlichte Beschäftigungstherapie darstellte. Einen kurzen Moment jedenfalls beobachtete der Kater seine Schwester noch, dann wandte er sich wieder Kobrasand zu, in Erwartung, nun einen weiteren Auftrag zu bekommen, ein neues Szenario, eine neue Kampfsituation.
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SchattenClan | Schülerin
Zugegeben, ich war etwas enttäuscht, dass ich wirklich noch eine Runde um die Laubkuhle laufen musste, aber ich war auch keine Katze, die ihrem Mentor oder irgendjemand anderem der mehr wusste als ich, widersprochen hätte. Wenn Weidentanz sagte, dass zum Aufwärmen um die Kuhle laufen eine kluge Idee war, dann hatte die cremefarbene Kriegerin wohl Recht und ich hätte es maximal Molchpfote zugetraut, eine bessere Idee zu haben. Auch hob das Lob, dass ich für diese Idee bekam meine Stimmung auch gleich wieder ein wenig, selbst wenn ich zugegebenermaßen nur zum Teil verstand, warum das so eine gute Idee war. Sicher, es war gut, die Umgebung zu kennen, aber vermutlich konnte ich vieles auch mit Kampfgeschick und Kraft wett machen oder nicht? Naja, Weidentanz hatte wohl Recht, also nickte ich und machte mich dann daran, noch eine Runde zu laufen, wobei ich versuchte, mir so viel wie möglich von der Umgebung zu merken. Viel war es nicht aber immerhin doch ein wenig, als ich wieder vor meiner Mentorin zum Stehen kam. Wieder da, sah ich aufmerksam zu der Kriegerin auf. Inzwischen hatte ich mein Fell gegen die Kälte aufgeplustert, aber das sollte mich nicht vom Training abhalten. Ich wirkte dadurch nur größer und Größe konnte einen Gegner vielleicht auch einschüchtern. Manche Gegner zumindest. Fürs Kampftraining war ich jedenfalls bereit, schließlich wollte ich so viel lernen, wie ich konnte, um Molchpfote beistehen zu können.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Weidentanz Standort: Laubkuhle Sonstiges: Training mit Weidentanz
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Kobrasand
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SchattenClan | Krieger
Molchpfote schien diese Frage nicht unbedingt erwartet zu haben, denn er stutzte kurz, bevor er zu einer Antwort ansetzte. Das wollte ich dem Schüler jedoch nicht automatisch übel nehmen, denn schließlich konnte es sein, dass Krähenstaub solche Fragen nicht stellte. Ein weiterer Punkt in dem mir das Training meines Clankameraden eindeutig mangelhaft erschien. Dennoch schien sich Molchpfote davon nicht abhalten zu lassen, doch darüber nachzudenken und eine Antwort zu versuchen. Richtig, miaute ich dann. Und du hast auch um einiges schneller reagiert. Für einen Moment schwieg ich und beobachtete den jungen Kater aufmerksam aus meinen kühlen gelben Augen, bevor ich weitersprach. Jetzt werden wir einmal sehen, wie du gegen eine WindClan-Katze kämpfen würdest, fuhr ich dann fort. Was ist zu beachten, wenn du einem WindClan-Krieger gegenüberstehst? Geduldig wartete ich auf seine Antwort.
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Vertretung Weidentanz wusste, dass Düsterpfote nicht sonderlich zufrieden sein konnte mit diesem Beginn für ihr Training, war jedoch stolz darauf, dass die Schülerin dennoch die Runde lief. Aufmerksam beobachtete die erfahrene Kriegerin die junge Kätzin und war für das kommende Training guter Dinge. Kobrasand und Molchpfote versuchte sie nicht zu beachten, insbesondere da der Schüler seine Schwester zu leicht ablenken konnte und sie heute für sich selbst kämpfen sollte. Als die Schülerin zurück war, erkannte die cremefarbene Kriegerin, dass das Training nun im vollen Ausmaß beginnen könnte. Zufrieden nickte Weidentanz und kauerte sich in ihre Kampfposition hinab, betrachtete die Schülerin mit aufmerksamen Blick. "Du greifst mich jetzt am besten erstmal an, Düsterpfote", erklärte Weidentanz die Aufgabe und ihre Pfoten schoben sie während dieser Worte in eine Verteidigungsstellung. "Dein Ziel ist es, mich zu Fall zu bringen und mich dann so zu halten, dass ich keinen Gegenangriff starten kann. Halt dich nicht zurück." Weidentanz nickte, um ihrer Schülerin den Beginn der Übung zu signalisieren. Sie hielt es für richtig, die Schülerin zuerst angreifen zu lassen, um eigene Idee auszutesten. Auch sollte sie sich nicht zurückhalten, da feindliche Krieger das ebenfalls nicht tun würden. Ihre Augen kniffen sich misstrauisch zusammen und genau wie die Schülerin sträubte sie ihren Pelz gegen die Kälte. Ihren Stand sicherte sie im kalten Boden ab und blieb angespannt, um jeden Moment ausweichen zu können.
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Angreifen. Das war eine Anweisung, die ich verstand. Oder zumindest soweit Anweisungen überhaupt zu verstehen und nicht nur auszuführen waren. Um besser kämpfen zu lernen, musste ich auch trainieren und meine Mentorin anzugreifen, wenn sie das von mir wollte, zählte dazu. Ich war mehr als bereit, mein Bestes im Training zu geben und besser zu werden, schließlich wollte ich meinen Bruder nach besten Kräften unterstützen können, wenn er es brauchte, aber das bedeutete hauptsächlich, dass ich mich jetzt anstrengend musste. Viel weiter dachte ich darüber nicht nach. Trotzdem besaß ich zumindest so viel Gedächtnis, dass ich mir gemerkt hatte, was meine Mentorin über die Kenntnis des Territoriums oder in meiner allerersten Einheit über den Überraschungseffekt gesagt hatte. Zwar war es mir lieber, mich auf meine pure Kraft zu verlassen, aber auch war ich nicht dumm genug, die Autorität und Intelligenz der Kriegerin in Frage zu stellen, weshalb ich nicht einfach darauf losstürzte und mich auf sie warf. Stattdessen geduldete ich mich einen Moment, bevor ich in einem seitlichen Bogen auf sie zustürmte, mit dem Ziel auf eines ihrer Hinterbeine zu zielen und sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Meine Körperkraft, Größe und Gewicht würden mir dabei auch einen entscheidenden Vorteil geben. Wenn sie strauchelte, würde ich versuchen, sie mit meinem ganzen Gewicht auf den Boden zu bekommen.
Angesprochen: // Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Weidentanz
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Zuletzt von Finsterkralle am Di 09 Feb 2021, 20:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
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Na also. Offenbar hatte auch Kobrasand nichts an seinem Angriff oder seiner Antwort diesbezüglich zu meckern, sonst hätte er das sicherlich mitgeteilt. Tatsächlich zählte er noch einen weiteren Punkt auf, den Molchpfote gut gemacht hatte. War er in seinem Versuch, sein Selbstbewusstsein nicht zu sehr durchscheinen zu lassen, um den Krieger nicht zu verärgern, gar zu weit gegangen? Nun, erst einmal wollte er sich nicht beklagen, es war zweifellos besser, als die andere Möglichkeit, dann würde er keine so guten Aussichten auf künftiges Training haben. Und vielleicht würde es ihm einmal zu Gute kommen, wenn Kobrasand nichts von seiner gesunden Fähigkeit zur Selbsteinschätzung wusste? Er würde es wohl herausfinden, irgendwann einmal.
Auf die Frage des Kriegers ließ er sich wieder ein paar Herzschläge Zeit, eine Antwort zu formulieren, bevor er sie aussprach. Eine wohlüberlegte Aussage zu liefern, kam sicherlich besser an als eine zwar blitzschnelle, aber falsche oder ungenaue Antwort. Würde er jedenfalls so sehen und er glaubte nicht, dass der Krieger ihm gegenüber da ganz anderer Meinung war. "Nun, die WindClan-Katzen sind klein und schwach, im Vergleich zu uns jedenfalls,", begann er schließlich mit sicherer Stimme, "also haben wir wahrscheinlich einen Größen- und Gewichtsvorteil oder ich zumindest keine Nachteile diesbezüglich. Außerdem ist der WindClan schnell und flink, um die fehlende Kraft auszugleichen, davor muss man sich in Acht nehmen. Sinnvoll wäre es also, den Gegner nach Möglichkeit am Boden zu fixieren, damit sie ihre Geschwindigkeit nicht mehr nutzen können." Ruhig beendete er seine Ausführung, wartete nun seinerseits auf die Antwort Kobrasands.
Kurz fragte er sich, ob der Krieger wohl gleich von ihm verlangen würde, das Ganze in einem Trainingskampf direkt umzusetzen, war sich dann aber nicht sicher, wie das überhaupt funktionieren sollte. Er war nun einmal nicht besonders groß, noch jedenfalls, Kobrasand hingegen war hochgewachsen und auch kräftig, also ungefähr so weit von WindClan entfernt, wie man es überhaupt sein konnte. Wie sollte das Ganze also unter diesen Umständen funktionieren, jedenfalls, wenn sein Gegenüber nicht plötzlich eine typische WindClan-Katze herbringen wollte. Oder Schwachpfote, das würde auch funktionieren. So klein und schwach und feige, wie der ältere Schüler nun einmal war... Molchpfote würde es nicht wundern, wenn in seinem sogenannten Baugefährten eigentlich ein echter WindClaner steckte.
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Und weil WindClan-Katzen so klein und flink sind, musst du im Kampf auch vorausdenken, ergänzte ich die durchaus richtigen Beobachtungen des Schülers. Du wirst nicht jedem Angriff ausweichen können und manche auch parieren müssen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Natürlich konnte Molchpfote im Kampf gegen mich selbst nicht so leicht einen Angriff einstecken, da ich um einiges größer und schwerer war, aber da war der Schüler hoffentlich intelligent genug, um das selbst zu erkennen. Schließlich hatte Krähenschattens Vernachlässigung auch seine anderen Fähigkeiten noch nicht vollständig verschüttet. Nun, wirst du dir schwer tun, mich als eine WindClan-Katze anzusehen, miaute ich mit kühler Stimme. Aber zumindest meine Kampfzüge vorauszusehen, kannst du in der nächsten Übung ausprobieren. Und ein klein wenig WindClan-Technik würde ich auch zu Wege bringen. Aber das würde der Schüler noch bemerken. Ich werde dich angreifen, erklärte ich ihm dann. Und du wirst einen schwereren Treffer vermeiden, solange du kannst. Ohne ein weiteres Wort machte ich einen Sprung zurück, bevor ich begann den Schüler langsam zu umkreisen. Dann plötzlich stürmte ich auf ihn zu, nur um diesmal in einem Haken auszuweichen und ihm dann seitlich einen Schlag zu verpassen. Danach plante ich, sofort einen Sprung zurück zu machen und noch einmal von der anderen Seite aus anzugreifen. Wenn nötig würden davor einige angetäuschte Angriffe folgen. Mal sehen, wie der Schüler sich nun machte.
Angesprochen: Molchpfote Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Molchpfote
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Zuletzt von Finsterkralle am Di 09 Feb 2021, 19:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet