Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Gut, selbst wenn Kobrasand noch etwas zu seiner Erklärung hinzuzufügen hatte, so hatte Molchpfote doch das Gefühl, zumindest zum allergrößten Teil richtig geantwortet zu haben. Ein wenig wurmte ihn diese kleine Ergänzung aber trotzdem. Er hätte die Antwort gern vollständig gegeben, sich so erst recht von anderen, dümmeren Schülern abgehoben - auch wenn er schätzte, dass die meisten sicherlich nicht so ausführlich geantwortet hätten wie er. Und er hatte das geschafft, ohne es vorher von einem Mentor eingebläut zu bekommen. Und auch seine Überlegung, was Kobrasand und dessen absolute Untauglichkeit als Imitation eines WindClan-Kriegers wurde angesprochen und bestätigt. Dennoch sollte er nun offenbar ausweichen, der Angegriffene sein, nicht der Angreifer. Nicht unbedingt seine Lieblingsdisziplin, musste er zugeben, aber üben musste er es ja trotzdem. Schweren treffern ausweichen, soo schwer konnte das ja nicht sein, oder? Eigentlich wollte Molchpfote noch die Frage stellen, ob er selbst denn auch zuschlagen dürfte, wenn die Situation es hergab, die Zeit dafür blieb ihm allerdings nicht mehr. Kobrasand hatte den Trainingskampf schon gewonnen, darauf musste er sich nun voll und ganz konzentrieren. Seine Frage beantwortete er sich also selbst, mit einem 'ja'. Immerhin hatte der Krieger eben auch selbst Schläge ausgeteilt.
Molchpfote versuchte, den größeren Kater immer im Blickfeld zu behalten, während dieser um ihn kreiste, drehte sich also auf der Stelle mit. Dem entsprechend früh bekam er mit, als Kobrasand plötzlich auf ihn zu wetzte, ganz so, wie er selbst es eben bei dem Kater hatte tun müssen. Er ließ den Krieger recht nah herankommen, in der Hoffnung, erkennen zu können, was dieser vorhatte. Und, wenn er später reagierte, hatte Kobrasand auch weniger Zeit, darauf zu reagieren - so war jedenfalls der Plan. So wartete er mit angespannten Muskeln, sprungbereit, während eigentlich schon alles in ihm schrie, sich schleunigst aus der Gefahrenzone zu bringen, bis er dann doch absprang, mit dem Ziel, ein paar Schwanzlängen seitlich versetzt zu landen. Und tatsächlich schaffte er es so, einem Schlag des Kriegers zu entgehen, auch wenn es unangenehm knapp war. Ein paar weitere Angriffe folgten, jedoch nicht so bedrohlich wie der erste und wesentlich einfacher zu umgehen. Scheinangriffe wahrscheinlich, um ihn müde zu bekommen, ging Molchpfote durch den Kopf. Und die Taktik des Kriegers funktionierte, schätzte Molchpfote einen der Angriffe falsch ein, bekam eine Pfote in die Seite.
War das der schwere Treffer, von dem Kobrasand gesprochen hatte? Oder nicht? Für den Fall der Fälle blieb Molchpfote weiterhin angespannt, mental bereit, falls der Krieger noch weitermachen wollte. Der Schüler musste zugeben, das Training mit dem älteren Kater hatte doch eine andere Intensität als die Übungen mit seiner Schwester oder hin und wieder das Verprügeln von Schwachpfote... was an seinem mittlerweile ziemlich schwerem Atmen wahrscheinlich auch zu hören war.
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Das Training schien Molchpfote einiges abverlangen und so machte ich einen Sprung zurück und entspannte mich etwas, als der Schüler einen Treffer einstecken hatte müssen. Natürlich musste er mit der Zeit auch Ausdauer lernen, die Krähenstaub ihm offensichtlich nicht beizubringen bemüht gewesen war, aber für den ersten Versuch reichte es und inzwischen atmete er schon merkbar schwerer. Gut, damit ist das Training für heute zu Ende, miaute ich an den Schüler gewandt. Das war gut für den Anfang, aber du solltest das weiter trainieren. WindClan-Katzen beenden den Kampf nicht nach dem ersten richtigen Treffer. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Für heute werden wir aber zurückgehen, fügte ich dann noch hinzu. Ruh dich gut aus, damit du morgen genügend Kraft für dein weiteres Training hast. Dann bedeutete ich dem Schüler mir zu folgen und wandte mich ab, um die Laubkuhle zu verlassen, wo meine Schwester Weidentanz noch mit ihrer eigenen Schülerin trainierte. Naja, vielleicht würde ich ja bald wieder herkommen, wenn Krähenstaub sicher weiterhin nicht die Mühe machte, Zeit und Aufmerksamkeit auf seinen Schüler verwendete. In diesem Fall musste aber zum Wohl des Clans etwas dagegen unternommen werden, besonders da Molchpfote wohl eindeutig über gewisses Talent verfügte, das dem SchattenClan sonst verloren gehen könnte. Aber erst einmal war es wohl am sinnvollsten, die Situation weiter zu beobachten und selbst ein Auge auf den Schüler zu haben.
Die SchattenClan Kriegerin lockerte für keinen Moment ihre Haltung, blieb sprungbereit, drehte sich mit ihrer Schülerin mit, wenn diese begann etwas zu tun. Düsterpfote war vieles, doch nicht erfahren. Sie verließ sich häufig nur auf die selben Taktiken, doch heute konnte Weidentanz zur Kenntnis nehmen, dass ihre Schülerin bemüht war, die Anweisungen und Lektionen umzusetzen, die sie gemeinsam durchgegangen waren. Allerdings war die cremefarbene Kätzin noch immer erfahrener und hatte mit der Kätzin nicht ihre erste Schülerin. Düsterpfote ließ sich in der heutigen Übung etwas mehr Zeit und machte dann einen Bogen um sie, den Weidentanz ausglich, in dem sie sich mit der Bewegung mitdrehte, um die Schülerin nicht aus dem Auge zu verlieren. Den Schlag auf die Hinterläufe sah sie dementsprechend schon kommen, wich geschickt zur Seite aus und ging in den Angriff über. Sie würde ganz sicher keine Lektion zur Verteidigung auslassen, nur damit ihre Schülerin stumpf erneut angriff! Ohne zu zögern, rollte sich die Kätzin unter Düsterpfote und holte die Hinterläufe in der Bewegung zu sich, um sie fest in den Bauch der anderen zu rammen. Dort blieb sie jedoch nicht, da sie die Gefahr erkannte, dass sich die schwere Kätzin einfach auf sie fallen ließ, rollte wieder hervor und kam auf ihre Pfoten. Flink hüpfte sie davon, kauerte sich nieder und nickte. »Gute Idee, nochmal«, befahl sie ihrer Schülerin, stemmte die Beine wieder in den Boden und nahm ihre Verteidigungshaltung an. Die Kätzin würde gewiss nicht allzu viele Versuche benötigen, um ihre Mentorin zu Boden zu bekommen, dennoch würde Weidentanz es ihr dabei nicht leicht machen. Jede Lektion war wichtig und musste mit Sorgfalt trainiert werden.
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Schülerin
Meine Mentorin aber war mir einen Schritt voraus gewesen und reagierte mit Leichtigkeit auf meinen Angriff. Instinktiv versuchte ich mich zu verteidigen, als die cremefarbene Kriegerin ihre Pfoten in meinen Bauch. Für einen Augenblick lang kämpfte ich dennoch mit meinem Gleichgewicht, ehe es mir gelang, meinen eigenen Körper wieder zu balancieren. Dieser Moment reichte meiner Mentorin jedoch, um sich aus meiner Reichweite zu begeben. Als Weidentanz mich anwies, es gleich noch einmal zu versuchen, ließ ich nicht lange auf mich warten. Stattdessen beeilte ich mich sogleich noch einmal anzugreifen. Direkt auf meine Mentorin zuzustürmen, würde jedoch wirklich nichts bringen, wie ich annahm. Zu viel Zeit damit zu verschwenden, mir Gedanken über Taktik zu machen, die ich nur halb verstand, war jedoch auch nicht meine Art, weshalb ich lieber versuchte einen falschen Angriff vorzutäuschen, wie ich es bei Molchpfote schon einmal gesehen hatte. Ich visierte also die Schulter meiner Mentorin, um dann stattdessen zur Seite hin auszuweichen und noch einmal nach ihren Hinterbeinen zu schlagen.
Angesprochen: // Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Weidentanz
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Düsterpfote ließ sich dies nicht zweimal sagen, sondern stürmte sogleich wieder auf sie zu. Die cremefarbene Kätzin wog vor und zurück, bereit, auszuweichen. Der Blick ihrer Schülerin war auf ihre Schulter gerichtet, was Weidentanz bereits zur Kenntnis genommen hatte. Frontaler Angriff. Genau der Stil der schwarzen Schülerin. Als diese jedoch zur Seite wich und gar nicht ihre Schulter angriff, war Weidentanz für einige Herzschläge verwirrt und schaffte es nur knapp, ihre Hinterläufe in Sicherheit zu bringen, strauchelte allerdings, insbesondere da sie von der Schülerin gestreift worden war. Stolpernd hüpfte die cremefarbene Kätzin fort, froh darüber, dass die Schülerin nicht weiter angegriffen hatte, sondern es bei dem Angriff belassen hatte. Nachdem sie einen sicheren Abstand aufgebaut hatte, kauerte sie wieder nieder, ihre Ohren zuckten. »Fast geschafft, eh?« Stolz schwang in ihrer Frage mit und mit einem Nicken bedeutete sie, dass ihre Schülerin sogleich weiter machen konnte. »Ein Folgeangriff schadet dem Kampf allerdings nicht, richtig? Du hättest mich locker zu Boden bekommen nach dem Angriff, hast es aber nicht versucht. Also mach einfach sofort weiter.« Weidentanz verlagerte ihr Gewicht wieder für die Verteidigungshaltung. Sollte Düsterpfote angreifen wollen und dann auch weiter machen, würde sie nicht davor zurückschrecken, daraus einen tatsächlichen Kampf zu machen.
Und mit dem Treffer war sein Training scheinbar auch schon beendet. Auf rein objektiver Basis vielleicht keine schlechte Entscheidung, immerhin war er wirklich ein wenig erschöpft - aber vor allem war es ärgerlich. Das war sein erstes richtiges Training - also, ein Training mit einem Krieger - seit Monden und es sollte nun einfach schon vorbei sein?! Sollte er jetzt wieder mondelang warten, bis irgendein Krieger sich seiner annahm und sich solange selbst zum Krieger machen? Eine wirklich wunderbare Aussicht... natürlich, wenn er den Kampf mit einem WindClan-Krieger weiter simulieren sollte, wäre ein Baum oder ein abgebrochener Ast sicher ein absolut vernünftiger Trainigspartner. Klar, er könnte Düsterpfote sicherlich einspannen, wie er es auch sonst häufiger getan hatte - aber sie hatte immerhin einen Mentor, der sich um sie kümmerte und deshalb längst nicht so viel Zeit, wie es nötig wäre.
Mit einem nicht allzu zufriedenen Gesichtsausdruck nickte Molchpfote auf Kobrasands Worte hin, was sollte er auch anderes tun? Dem Krieger zu widersprechen würde sicherlich keine Früchte tragen. Kurz warf er noch einen Blick in Richtung seiner Schwester, beobachtete, wie ihr Training vonstattenging, bevor er dem Krieger in Richtung Lager folgte. "Weiteres Training, morgen... das ich nicht lache." murmelte er auf dem Weg, mehr zu sich selbst als zu irgendwem anderen. Kobrasand hatte seinen Kommentar sicherlich nicht gehört, dafür lief der Krieger doch zu weit vor, oder?
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SchattenClan | Schülerin
Wieder nichts!
Trotz des erneut gescheiterten Versuchs, schwang etwas von Lob in Weidentanz Stimme mit und die Aufforderung sofort weiterzumachen und nicht zu zögern. Die Worte meiner Mentorin und ihr Lob waren natürlich etwas, was ich nicht abtat, schließlich hatte sie mehr Erfahrung als ich und die einzige Katze, auf deren Wort hin ich die cremefarbene Kriegerin ignoriert hätte, war wohl mein Bruder. Der war allerdings nicht da und wenn ich meine Kampffähigkeiten perfektionierte, konnte ihm das nur zum Besten dienen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich nach einem kurzen Nicken noch einmal auf Weidentanz zustürmte. Nach einem Schlenker nach rechts, von dem ich hoffte, dass er als Ablenkungsmanöver funktionieren würde, warf ich mich diesmal mit meinem ganzen Gewicht gegen die Schulter meiner Mentorin. Wenn sie strauchelte, würde ich diesmal - so wie sie gesagt hatte - sofort weiterkämpfen. Zum Zögern und Nachdenken war keine Zeit und ich hatte schließlich genügend Kraft in den Muskeln. Mit einem weiteren Schlag wollte ich ihr die Pfoten wegziehen, sobald sie unter meinem Gewicht strauchelte und den entstandnen Moment nutzen, um sie zu Boden zu drücken. Und dann dort zu behalten.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Weidentanz Standort: Laubkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Weidentanz
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Als der Krieger in der Laubkuhle ankam, merkte er sofort, wie es ein wenig wärmer wurde. Der Wind pfeifte nun über seinem Kopf hinweg und am Weg hierher konnte er schon die frischen Pflanzen sehen, die sprühten. Die Blattfrische war da!
Er begrüßte die Anwesenden mit einem Kopfnicken, sagte aber nichts, er wollte keinen stören oder jemandem aus der Konzentration reißen. So wartete er gemütlich auf seine Schülerin, die voller Energie war, zumindest kam es ihm so vor. Belustigt zuckte er mit den Ohren, er war auch einmal so voller Energie und ehrgeizig, was ihm ordentlich Ärger eingebrockt hatte!
Doch die Zeit war vorbei, als Schattensterns Enkel war er kaum mehr etwas wert, nachdem Mohnstern nun schon länger Anführerin war und er selbst war auch nicht mehr der Jüngste.
Kurz ließ sich Drachenjäger durch den Kopf gehen, was er heute alles vorhatte und was er machen wollte. Er wusste noch nicht so recht, wie weit er gehen konnte, noch war es nicht an der Zeit, die Schülerin an ihre Grenzen zu bringen. Dieser Part würde erst noch kommen ...
Erwähnt: Schattenstern, Mohnstern, Dunstpfote
Angesprochen: xx
Standort: In der Laubkuhle
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Krähenpfote
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die dunkle Kätzin flitzte hinter ihrem Mentor in die Senke und blieb abrupt am Rande stehen, um nicht hinein zu kullern. Aufgeregt zuckte ihre Schwanzspitze in der Luft. Heute würde sie lernen, wie sie sich verteidigen konnte. Grimmig dachte sie an den Kampf gegen die WindClan-Kätzin zurück. Nicht nochmal..! Sie tappte in die mit Laub bedeckte Mulde und guckte den anderen Katzen beim Training zu. Sie lächelte Düsterpfote zu und erhaschte noch kurz eine Spur vom Geruch ihres Bruders, der wohl vor kurzem noch hier trainiert hatte. Sie drehte sich zu ihrem Mentor um, ihre Augen funkelten. "Und, was lerne ich als erstes?", miaute sie freudig und senkte jedoch schnell die Stimme ein wenig, um die anderen nicht zu stören. "Vielleicht diese coole Drehung im Sprung, die habe ich bei den anderen gesehen! Oh oder ein Angriff von oben von einem Ast, da hätten meine Gegner keine Chance! Ohh oder wie wäre es mit dieser Rolle auf dem Boden, mit dem ich ihnen den Bauch zerkratze!", rief sie völlig elektrisiert und machte wilde, unkoordinierte Pfotenschläge in der Luft. Sie war viel zu aufgeregt, um überhaupt noch daran zu denken, dass dies ihre erste Stunde war. Sie wollte alles auf einmal, jetzt sofort! Drachenjäger war ein guter Kämpfer, sicher würde sie die ausgefallensten Techniken des Clans lernen!
Düsterpfote gab nicht auf und das war genau richtig so. Weidentanz spannte sich an, als sie sah, wie die Schülerin einen Schlenker machte, bereit, auszuweichen und gegebenenfalls anzugreifen. Den Schlag sah sie kommen, konnte sich jedoch nur knapp wegziehen und wurde an ihrer Schulter gestreift. Ein wenig strauchelte sie tatsächlich, ließ sich jedoch absichtlich zur Seite fallen und zog somit ihre Pfoten in Sicherheit, bevor die Schülerin sie dort erwischen könnte. Flink rollte sie sich ab, kam an einer anderen Seite wieder hoch und sprang ohne zu zögern auf ihre Schülerin zu. Ihre Augen suchten kurz die ihrer Schülerin, dann richtete sie diese auf die Vorderpfoten der anderen. So schnell wie sie konnte lief sie auf die große Katze zu, sprang jedoch kurz vor dieser ab und versuchte, auf deren Rücken zu landen und sich dort festzuhalten, ohne ihre Krallen zu nutzen. Sie wollte Düsterpfote schließlich nicht wehtun. Wie die Kätzin damit wohl umgehen würde?
Lächelnd sah der Krieger zu seiner Schülerin hinab. Sie wirkte so klein in seiner Nähe, es war schon fast komisch. Doch der Krieger riss sich zusammen und erhob ruhig die Stimme: "Also, was weißt du schon alles über das Kämpfen? Ich weiß, du hast ja schonmal gekämpft, wie ist es dir gegangen?"
Leicht legte der Kriegee seinen massigen Schädel schief und sah aus grünen Augen die junge Kätzin an.
Erwähnt: Dunstpfote
Angesprochen: Dunstpfote
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Gerade noch wirbelte die übermütige Kätzin mit den Pfoten durch die Luft, als ihr Mentor sie aus ihren Gedanken riss. Sie setzte alle vier Pfoten fest auf den Boden und schwieg einen kurzen Moment. "Nun ja..", begann sie zögerlich und ihr Schwanz hing zu Boden. "Es war.. nicht so, wie ich gedacht hatte..", miaute sie verlegen und wandte den Blick ab. Sie dachte zurück an den Tag, an dem sie das erste Mal fremden Kriegern in einem Kampf gegenüber gestanden hatte und biss sich leicht auf die Zunge. Das Kampftraining würde Spaß machen, dessen war sie sich sicher. Sie wollte lernen.. Aber richtiges Kämpfen.. "Es war so voll.. und so laut. Überall Geschrei", miaute sie leise und blickte zu Boden. "Es war gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. In den Geschichten klingt es immer so.. heldenhaft. Und so einfach. Aber das war es nicht." Sie schüttelte den Kopf, um die unangenehmen Erinnerungen zu vertreiben. Sie atmete tief durch. "Es hat nicht viel gebraucht, um mich von den Pfoten zu holen", sagte sie und hob entschlossen den Blick. "Ehrlich gesagt, hat die Kätzin mich fertig gemacht wie ein Stück Frischbeute.." Sie verengte grimmig die Augen und sah dann zu Drachenjäger auf. "Das wird nicht noch mal passieren."
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SchattenClan | Schülerin
Es war mir tatsächlich gelungen, meine Mentorin ein wenig ins Straucheln zu bringen, obgleich ich sie nicht richtig erwischt hatte. Doch blieb mir - wie wohl in einem echten Kampf auch - nur wenig Zeit, meinen Erfolg zu feiern, denn die ältere Kätzin ließ sich zur Seite fallen und rollte über die Schulter ab, sodass mein Folgeangriff ins Leere ging. Sie war auch sogleich wieder auf den Beinen, noch bevor ich mich anpassen und auf sie zustürzen konnte und startete ihrerseits einen Angriff. Nun schoss das Adrenalin durch meine Adern, als ich beschloss, mir meine Körpergröße zu Nutzen zu machen. Wirklich vollständig auszuweichen, würde mich nicht mehr gelingen und Weidentanz war so hoch gesprungen, dass sie wohl kaum auf meine Pfoten zielte. Darüber dass mir ein Ausweichversuch zum Verhängnis werden könnte, dachte ich gar nicht viel nach, sondern richtete mich stattdessen auf die Hinterbeine auf, in einem Versuch, den Angriff der Kriegerin abzufangen, bevor sie eine Möglichkeit hatte, mich irgendwo empfindlich zu treffen. Wenn mir das gelang, stand wohl ihre Kraft gegen meine und mit meiner Körpergröße konnte ich darauf hoffen, die ältere Kätzin zu Boden zu ringen.
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Die anfängliche Euphorie der Schülerin war schnell zerschmettert und sie ließ ziemlich alles hängen, was eine Katze hängen lassen konnte ohne umzufallen, während sie erzählte. Auch wenn Drachenjäger fast den Pelz aufgestellt hätte, weil sie so wenig Selbstbewusstsein zeigte und so leicht zu besiegen gewesen war, blieb der Krieger äußerlich völlig ruhig. Es war nicht ihre Schuld, es war seine.
"Ja, in so einem Gefecht kann es schon sehr laut zugehen. Umso wichtiger ist es, dass du konzentriert bleibst. Das Geschrei muss dir egal sein, aber dazu später mehr, wichtige Geräusche von unwichtigen zu differenzieren wirst du bei der Jagd lernen. Aber du darfst dich nicht so niedermachen lassen, das wird nicht deine letzte Niederlage gewesen sein Dunstpfote. Wir wachsen mit unseren Niederlagen, vergiss das nie. Und solange du aus deiner Niederlage etwas gelernt hast, werde ich dir auch nicht böse sein"
Kurz machte Drachenjäger eine Pause und dachte über seine eigenen Worte nach. So tiefsinnig war er noch nie gewesen und er selbst hatte sehr schmerzhafte Niederlagen einstecken müssen, auch wenn diese vielleicht nicht auf das Kampfgeschehen stimmten. War er stärker geworden? Vielleicht nicht, dafür aber intelligenter.
"Und mit unseren Aufgaben. Wenn dich die Kriegerin aber so leicht von den Pfoten geholt hat, werden wir an deiner Verteidigung arbeiten, damit dich keiner mehr so leicht von den Pfoten bekommt"
Mit einem Augenzwinkern erhob sich der massige Krieger.
"Wir müssen lernen, unsere Stärken im Kampf zu nutzen. Ich bin im Gegensatz zu anderen Katzen eher groß und massig. Ich kann eine Katze alleine mit meinem Gewicht leicht unschädlich machen, geschweige denn von meiner Kraft. Du siehst da schon ganz anders aus, du als schlanke, kleine Kätzin darfst dich von einem Krieger meiner Statur auf keinen Fall erwischen lassen, deine Kraft reicht ohne die richtige Technik nicht, dich aus meinen Fängen zu winden. Aber du bist sicherlich viel wendiger und schneller als ich. Ich muss dich erst einmal erwischen, um dich platt zu machen. Währendessen kannst du mir schon einige knallen und mich müde machen. Verstehst du?"
Kurz wartete er, bis die Information angekommen war. Dann ging Drachenjäger in eine Angriffskauer und fixierte die Kätzin, sah sie aber immer noch freundlich an.
"Also, ich versuche dich zu erwischen, deine Aufgabe besteht erstmal darin, dich nicht erwischen zu lassen. Falls ich dich erwische, leite ich dich an, wie du aus meinen Pranken wieder rauskommst, alles klar?"
Der Krieger ließ der Kätzin einige Atemzüge, um die Information zu verarbeiten, bevor er mit einem Satz vor der Kätzin stand und versuchte, sie mit seiner Pranke an der Schulter fassen zu bekommen und niederzudrücken.
Erwähnt: Dunstpfote
Angesprochen: Dunstpfote
Standort: Im Laub
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die schwarze Kätzin schaute hoffnungsvoll auf, als Drachenjäger ihr gut zuredete. Aus seinen Worten sprach Erfahrung und in ihren Augen wurde die Bewunderung deutlich, die sie für ihn empfand. 'Wenn du aus deiner Niederlage lernst, werde ich nicht böse auf dich sein.' Sie schauderte bei diesen Worten ein wenig, ihre Pfoten kribbelten vor Aufregung. Sie würde ihn stolz machen, dessen war sie sich sicher! Aber als Drachenjäger schließlich davon redete, dass sein schieres Gewicht ausreichen würde, um sie kampfunfähig zu machen, musste sie schlucken. Seine breiten Schultern wirkten so viel stärker als ihre und als er schließlich in ein Kampfkauern sank, verließ sie fast der Mut. Seine Augen fixierten sie und sie musste all ihr verbleibendes Selbstbewusstsein zusammen nehmen, um zu nicken und sich selbst in eine - ihres mickrigen Wissens nach - gute Ausgangsposition zu bringen. Doch auf einmal konnte sie nur noch an all das Theoretische denken. Standen denn ihre Pfoten richtig? Hielt sie den Schwanz zu hoch? Sollte sie sich lieber ducken oder mutig vor ihm stehen? Noch ehe sie auch nur eine dieser Fragen beantworten konnte, sprang Drachenjäger auch schon und sie schnappte erschrocken nach Luft. Sie zog den Kopf ein und versuchte, zur Seite wegzurollen. Das klappte auch zuerst ganz gut und sie schöpfte neue Hoffnung. Doch als sie aufspringen wollte, um zu kontern, glitt sie auf dem noch feuchten Laub aus und sie landete ungeschickt auf der Seite. Ihr blieb keine Zeit, sich aufzurappeln, denn sie spürte, wie Drachenjägers Pfoten nun noch auf sie herunterkrachten und sie erfuhr am eigenen Leib, was er mit seinem Gewicht gemeint hatte. Ihr blieb fast die Luft weg, als sie mit allen Pfoten strampelnd versuchte, sich zu befreien. Aber keine Chance. Schließlich gab sie es keuchend auf und schaute enttäuscht zu ihm hoch. Es war ihr peinlich, sich so geschlagen geben zu müssen, doch sie dachte gar nicht erst daran, dass es das schon gewesen sein sollte. Sie würde es ihm zeigen! ...Irgendwie zumindest.