Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nach dem Moosfleck, bei dem ich die Spur verloren hatte, fand ich die Spur meines Schülers nicht wieder. Er hatte sich wirklich gut getarnt. Als schließlich die Sonne den Himmel verfärbte, musste ich mich geschlagen geben. Ich hatte mit meinem Schüler ausgemacht, ihn in diesem Fall am Flussufer zu treffen, um ihm Fischen beizubringen. Das war eine von meinen Stärken und auch ein Teil des Lebens als Krieger, der mir besonders gut gefiel. Erlenpfote würde das sicher auch schnell lernen und dann wären wir mit dem Training schon ziemlich weit. Vorfreude, wenn auch gleichzeitig etwas enttäuscht von meiner Nase, die mich im Stich gelassen hatte, lief ich los und freute mich schon darauf, in den Fluss zu springen und den Knoblauchgeruch loszuwerden.
-->Flussufer
Erwähnt: Erlenpfote Angesprochen: - Standort: irgendwo im Territorium
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Erlenpfote Der braune Schüler musste eingedöst sein, denn als er die Augen nach einiger Zeit des Nachdenkens öffnete, kroch der Mond bereits an den Himmel. Ein Schauder durchfuhr de jungen Kater, als er daran dachte, dass Libellenjäger bestimmt schon am Flussufer auf ihn wartete. Hastig erhob er sich in der Krone des Baumes und kletterte ungeschickt Ast für Ast hinunter. Den Rest übersprang er einfach und landete unsanft auf allen vier Pfoten. Trotz seines schlechten Gewissens, das er wahrscheinlich zu spät kommen würde breitete sich doch eine gewisse Zufriedenheit im Innern des braunen Schülers aus. Er hatte es geschafft Libellenjäger zu überlisten und somit wohl einen guten Eindruck gemacht, was das Fährtenlesen und legen anging. Wenn er nun auch im fischen gut abschnitt, war heute ein durchaus erfolgreicher Tag. Mit zuckender Nase und Ohren orientierte er sich kurz seiner Stellung,bevor er sich durch das nächste Gebüsch Richtung Flussufer quetsche. Erlenpfote wusste, dass es nicht mehr allzu lange dauern sollte bis er selber seinen Kriegernamen erhielt. Immerhin war er ja schon an die zwölf Monde alt. Wie alt genau wusste er nicht Recht. Plötzlich wünschte Erlenpfote sich seine Mutter könnte ihn so sehen. Er würde bald Krieger werden, wenn Libellenjäger fand er sei schon bereits und das trotz der Schmerzen in seinen Rücken. Sie würde sagen das er ein Kämpfer sei... Ja, das würde sie. Erlenpdote schüttelte die sehnsüchtigen Gedanken ab und dachte nur noch daran, wie schön es wäre endlich fischen zu lernen und das allerbeste, er würde endlich den Fuchsdung abwaschen können.
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Schüler | FlussClan
--> FlussClan Lager [FlussClan Territorium]
Ich hatte mein Tempo nicht mehr verlangsamt, seitdem ich das Lager verlassen hatte und obwohl mein Schmerz darüber, dass ich Samtpfote zurückgelassen hatte immer noch mit jedem Schritt zunahm, versuchte ich so schnell wie möglich weiterzukommen. Immer wieder musste ich an ihre schmerzerfüllten blauen Augen denken, doch wusste ich, dass ich ihr jetzt keinen Schmerz mehr zufügen würde. Sie mitzunehmen hätte ihr im Endeffekt nur noch mehr Schmerzen bereitet und es war mir lieber, wenn ich diesen Schmerz ertragen musste. Und ich würde ihn in Stille ertragen und mich nicht mehr von meinen Gefühlen und Wünschen dazu verleiten lassen etwas zu tun, was unmöglich mit meinen tiefsten Werten vereinbar war. Doch ein Teil von mir würde wohl immer bei der Kätzin bleiben, die ich so sehr gemocht hatte und für die ich damals gegen den DonnerClan Schüler gekämpft hatte, auch wenn ich ihn nicht verletzt hatte. Ich würde sie wohl niemals vergessen können und ein Teil von mir hoffte, dass auch Samtpfote sich immer an mich erinnern würde, während der andere Teil hoffte, dass sie mich bald vergessen würde, damit ihr Leben sich wieder normalisieren konnte. Ich werde meinen Teil des Schmerzes still ertragen, damit sie nicht noch mehr zu leiden hat, sagte ich mir selbst, während ich immer weiter lief und mich der Ostgrenze des Territoriums unseres Clans rasch näherte.
--> Streuner Territorium
Angesprochen: // Standort: Läuft quer durch das Territorium in Richtung Farm/Ostgrenze. Sonstiges: //
Außer Puste kam sie an einem ruhigen Ort im FlussClan Territorium an und sah sich erstaunt an. Klar, der Blattfall hatte bereits begonnen und so war der Wald in einer prächtigen Mischung aus rot, gelb und orange getaucht. Nur noch vereinzelte Blätter haben noch die tiefgrüne oder hellgrüne Farbe der Blattgrüne beibehalten und auch diese würden in der nächsten Zeit ihr Grün gegen eine dieser eher wärmeren Farbe eintauschen. So stand sie erstmal einige Momente lang stumm auf der Lichtung herum und ließ die Umgebung etwas auf sie einwirken. Ihre Muskeln lockerten sich und Azurpfote fühlte sich freier denn je. Sie war nun an keiner Verpflichtung gebunden, außerdem hatte sie ja genügend Zeit für sich, ohne, dass sie nun gestört werden würde. Nichtsdestotrotz wünschte sich die Schülerin eine Begleitung, dem sie vielleicht auch ihre Sorgen oder Gefühle anvertrauen konnte, denn nach dem Tod ihrer Mutter hatte sie ihre Vertraute, Familie und das Liebste auf dieser Welt verloren. Der Gedanke daran stimmte sie traurig und hastig begann sie mit ihren Augen die Umgebung auf mögliche Beutetiere abzusuchen, Mäuse, die sich womöglich wieder aus ihrem Nest getraut haben oder womöglich sogar ein Kaninchen, wer weiß. Als Azurpfote ein sanftes Rascheln hörte, spitzte sie auf der Stelle ihr Auge und drehte sich lautlos zu dem Geräusch um. Mit ihren hellblauen Augen fixierte sie die Wühlmaus, welche gerade ahnungslos an der Baumwurzel nagte, ehe sie sich die Anweisungen von Kreidefuß ins Gedächtnis rief. Langsam, eine Pfote vor der andere setzend näherte sie sich der Maus und dann folgte der Absprung. Das Schleichen war schon längst kein Problem mehr, der letztendliche Sprung allerdings schon und so landete sie knapp neben der Maus, die durch das Rascheln aufgescheucht wurde und ihr Weg nun durch die Blätter beziehungsweise Wurzeln bahnte. “Mäusedung!“, fluchte Azurpfote wütend.
Während der Gefleckte entspannt der Spur von Azurpfote folgte, schlich sich die silberne Kätzin tatsächlich in seine Gedanken. Woher kam denn die Illusion er hätte irgendein Interesse an ihr? Sicher, sie war eine hübsche Schülerin, aber da war eben genau das - sie war eine Schülerin. Graustrom sollte wirklich anderen Kätzinnen hinterhergucken, weniger launische Zeitgenossinnen, und solche die auch ein bisschen älter und reifer waren. Schließlich brachte er selbst nicht besonders viel erwachsenes Verhalten mit. Aber war Azurpfotes Schlagfertigkeit nicht auch genau das, was ihn so magisch anzog? Graustrom schüttelte sich im Laufen. Mäusehirn! schimpfte er sich innerlich, Sie ist nur eine Schülerin, vielleicht eines Tages eine Freundin, mehr nicht. Doch dann musste er sich wieder fragen warum genau diese Kätzin so eine Unstimmigkeit in dem sonst so sorglosen Kater auslöste? Graustrom verlangsamte sein Tempo, bis er hinter einem Gebüsch zum Stehen kam. Azurpfotes Fell blitzte durch das Grün, für ihn sah es so aus als würde sie sich an etwas anpirschen. Für einen flüchtigen Moment war der Kater versucht einen Ast zu zerbrechen oder sonst wie die Beute zu verscheuchen, aber noch bevor er seine gemeinen Gedanken in die Tat umsetzen konnte fluchte Azurpfote wild, offensichtlich hatte sie ihr Ziel verfehlt. Graustrom trat hinter dem Busch hervor und schmunzelte selbstgefällig. "Nur weil einem die Beute entwischt ist das noch lange kein Grund solche unanständigen Wörter in den Mund zu nehmen!" witzelte er, seine Schweifspitze zuckte. "Weißt du denn nicht dass es Schülern verboten ist allein durchs Territorium zu streunen?" fragte er übertrieben sarkastisch, wobei er das Wort verboten besonders betonte. Vor Azurpfote blieb er schließlich stehen und setzte sich gemächlich, gespannt auf ihr Konter, während sein bernsteinfarbener Blick auf ihr ruhte.
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Gast Gast
Thema: Re: Marschland Do 01 Dez 2016, 19:20
»Azurpfote
Erschrocken wirbelte Azurpfote zu der Stimme um und verengte ihre azurblauen Augen, als sie Graustrom erblickte. Konnte der Kater denn nicht anhand ihres vorigen Verhaltens schlussfolgern, dass sie nichts mit ihm unternehmen wollte, oder war er einfach ein dämliches Mäusehirn, der nichts verstand? Was die Schülerin wohl aber am meisten aufregte war wohl die Tatsache, dass er ihren misslungenen Fang mitangesehen hatte, gesehen hatte, wie sie es versucht aber nicht geschafft hatte und gesehen hatte, wie schwach und unnützlich sie doch war. “Achja? Dann mach Du das doch bitteschön besser. Du scheinst nicht zu begreifen, wie wichtig Beute doch in der Blattleere ist, dementsprechend sehe ich das als Grund an auch mal unschöne Begriffe zu verwenden. Falls es dir missfällt, kannst du gerne irgendwo anders hingehen oder dich zu anderen Kätzinnen begeben, die deine Aufmerksamkeit auch zu schätzen wissen.“, konterte sie verächtlich und wandte sich von ihm ab, ehe ihr der zweite Teil seiner Frage eingefallen war. “Schüler sollten nicht alleine durchs Territorium streifen? Sag das doch Kreidefuß, der sowieso keine Zeit für mich hat. Wenn er schon nicht trainieren will, dann muss ich das halt alleine machen und ich habe keine Lust im Lager zu trainieren.“, gab sie bitter von sich und betrachtete ihre Pfoten, ehe sie aufblickte und kurz zu Graustrom herüberlugte.
Meisenflug setzte sich hin um ihr braun geschecktes Fell zu putzen.
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Gast Gast
Thema: Re: Marschland Di 20 Dez 2016, 17:15
[OUT: Meisenflug, bitte ließ dir die Regeln aufmerksam durch respektive die Private Nachricht! Bevor du posten darfst, musst du deinen Charakter anmelden! Der Charakter wird ignoriert.]
»Dämmerpfote
Stumm aber in einem gemütlichen Tempo trottete sie neben dem Größeren Kater her und warf diesem hin und wieder einen Seitenblick zu. Dämmerpfote kam nicht umhin den großen Krieger zu mustern, zu beobachten, wie sich seine Muskeln bei jedem Schritt anspannten. Rußkralle hatte stets einen ruhigen Eindruck hinterlassen, was ihr gefiel. Nun, Dämmerpfote mochte keine gestressten Katzen oder Katzen, die sie veräppelten, denn diese ließen sie unbehaglich fühlen. “Denkst du, wir werden genügend Beute in der Blattleere finden?“, fragte Dämmerpfote zögernd und betrachtete mit der gerunzelten Stirn die Umgebung um sich. Auf dem Weg hatte sie nur Schnee, ein weißes, kühles Etwas unter ihren Pfoten gespürt und an den Bäumen gesehen, allerdings hatte sie noch kein einziges Beutestück erspäht. Was, wenn die Blattleere äußerst knapp wird? Werden wir überleben?, fragte sie sich. Der Fluss! Dieser Gedanke schoss ihr wie ein Blitz durch den Kopf. Ja, der Fluss. Sie hatte schon von anderen Blattleeren gehört und einer der Ältesten hatte ihr einst erzählt, dass der Fluss mit einer Eisschicht überdeckt war. “Rußkralle, komm, gehen wir etwas weiter.“, sprach sie zögernd. “Ich möchte gerne zum Fluss.“
Auf leisen Pfoten kam der graue Kater der scharzen Schülerin hinterher. Bald hatte er aufgeholt und ging neben ihr, Seite an Seite. Der Schnee knirschte unter seinen Pfoten und als Dämmerpfote erwähnte, dass es hier keine Beute gab, spitzte der Krieger seine Ohren. Es war still, nur ein paar wenige Vögel flatterten auf den Spitzen der kahlen Bäume, die etwas weiter weg das Flussufer säumten. Doch ansonsten konnte man nichts hören. Kein Scharren von Beutetieren, kein Rascheln, nur der Wind, der hier und da Schnee ins Gesicht blies. Nichteinmal das fröhliche Glucksen des Flusses war zu hören. Vermutlich war er zugefroren und gluckerte unter einer Eisschicht. Wie auf ein Stichwort schien auch Dämmerpfote der Fluss durch den Kopf zu schießen und sie drängte ihn fröhlich zum Fluss, lief voraus durch den kalten Schnee. Die zwei dunklen Gestalten waren definitiv nicht für die Blattleere geschaffen. Wie eine Zielscheibe schienen sie sich vom weißen Schnee abzuheben. Wortlos folgte ihr Rußkralle im Eiltempo.
Mit schnellen Sprüngen jagte ich über die Ebene, nur immer weiter und weiter weg von dem SchattenClan Krieger, der einst einmal mein Freund gewesen war. Aber egal wie schnell ich rannte, es änderte nichts an den Schmerzen in meinem Inneren, die sich wie spitze, eiskalte Krallen in mein Herz gegraben hatten und mich gefangen zu halten schienen. Der Kater, der einmal mein bester Freund gewesen war hatte sich verändert. Er hatte den FlussClan verlassen und war zu seinem SchattenClan Krieger geworden. Er blickte nicht zurück und konnte auch nicht verstehen, was ich um seinetwillen durchgemacht hatte, oder wie wichtig er mir gewesen war. Ja, es wäre vermutlich besser für uns beide gewesen, wenn er damals gestorben wäre, anstatt beim SchattenClan zu landen, davon war ich überzeugt, auch wenn ich tief in meinem Inneren wusste, dass auch sein Tod schreckliche Schmerzen für mich nach sich gezogen hätte. Trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese Schmerzen größer hätten sein können, als das was ich jetzt empfand. Eine nutzlose FlussClan Katze hatte er mich genannt - er, den ich meinen besten Freund genannt hatte und dem ich am meisten von allen Katzen vertraut hatte.
Er hat jetzt seine Familie, ging es mir durch den Kopf, als ich keuchend zum Stehen kam und mich auf den Boden gleiten ließ, wo ich liegen blieb. Und ich war ihm nicht so wichtig, wie die Tatsäche, dass er bei seiner Familie war. Er hat mich nicht mitgenommen und er vermisst mich nicht einmal. Meine Ballen und meine Beine schmerzten vom Laufen, aber im Vergleich zu dem Schmerz, den ich in meinem Inneren empfand, war das nichts. Wir hatten beide keine wirkliche Familie gehabt und das hatte uns verbunden. Wir hatten einander vertraut, aber jetzt gab es das alles nicht mehr. Er hatte eine Familie und ich hatte niemanden. Ich war nur eine nutzlose FlussClan Katze, wie er es nannte und damit wertlos. Dabei hatte ich ihm vertraut. Dabei hatte ich mir gewünscht mit ihm gemeinsam zu trainieren und mit ihm zusammen zu Kriegern ernannt zu werden, die für ihren Clan kämpften. Und dann war er verschwunden und ich hatte ihn schrecklich vermisst. Aber das kümmerte ihn nicht mehr, denn er hatte eine Familie und musste sich nicht um eine FlussClan Katze kümmern, die keine eigene Familie hatte. Eine FlussClan Katze, die nur ihren besten Freund gehabt hatte und die jetzt niemanden mehr hatte. Ich war allein. Ganz allein.
Vertrauen... Aus irgendeinem Grund musste ich an Limettenhauch denken und ich wünschte mir sehr mein Gesicht im Fell meiner Mentorin vergraben zu können, doch gleichzeitig wusste ich, dass es nie so weit kommen würde. So etwas wie Vertrauen gab es wohl nicht und wenn Leopardenjunges mich allein gelassen hatte, um zu einem SchattenClan Krieger zu werden und mit seiner Familie zu leben, konnte ich wohl auch der älteren Kätzin nicht vertrauen. Katzen verletzen einander und es tut ihnen nicht einmal Leid, ging es mir durch den Kopf. Sie kümmern sich nur um sich selbst und wenn sie Anderen helfen, dann nur, um die Harmonie zu bewahren, damit sie sich selbst nicht schlecht fühlen müssen. So etwas wie Freundschaft und Vertrauen gibt es nicht. Katzen werden einander immer verraten und sie haben es wohl auch schon immer getan. Nein, es gab wirklich keinen Weg, wie Limettenhauch auch mich herangekommen wäre. Sie würde mich auch verraten, wenn ich nicht mehr in ihr Konzept passte und sie würde mich fallen lassen, sobald sie bemerkt hatte, dass mein Leid so groß war, dass sie wohl kaum damit leben würde können. Ich würde meiner Mentorin niemals meine Gefühle anvertrauen können, wenn diese sie am Ende doch nur verraten würde.
Mein Herz schlug heftig und mein Atem schien sich nicht zu beruhigen, obwohl ich jetzt schon länger nicht mehr lief. In Gedanken versuchte ich mir vorzustellen, wie es für Leopardenjunges wohl gewesen war in eine Familie zu kommen und wie schön es sein musste, wenn er darüber alles vergessen hatte, was er mit mir als Freund geteilt hatte, als wir noch Junge gewesen waren. Er hatte eine Familie gefunden, die sich um ihn gekümmert hatte und jetzt konnte er in seinem Clan leben, wie jede Katze in meinem Clan zu leben schien und wie ich es mir für uns vorgestellt hatte. Er hatte einen Kriegernamen angenommen und natürlich hatte er keine Zeit sich um irgendeine FlussClan Katze zu kümmern. Ich hingegen hatte überhaupt keine Familie mehr. Ja, ich hatte nicht einmal mehr einen besten Freund. Früher hatte ich mir wenigstens vorstellen können, dass Leopardenjunges verstorben war und wir uns im SternenClan wiedersehen würden. Ich hatte mir vorgestellt, wie wir zusammen über das Leben redeten, das wir hätten haben können, wenn er nicht verschwunden wäre und in schwierigen Situationen hatte ich es durchgestanden, weil ich an meinen einzigen Freund gedacht hatte, der jetzt wohl schon im SternenClan weilte, weil die anderen aufgehört hatten ihn zu suchen. Aber seitdem ich Leopardenfuß getroffen hatte, wusste ich, dass das nicht der Fall war. Mein bester Freund, dem ich am meisten Vertrauen geschenkt hatte hatte mich verraten und allein gelassen. Er hatte jetzt eine Familie... und ich... ...ich war ganz allein.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Schlammvogel <--- Fluss-Clan Lager Der Krieger kam schnell im Territorium an, seine Augen wanderten von einer Seite auf die andere. "Folg mir." Miaut er in Richtung der kleinen Kätzin. Seine großen Pfoten brachten ihn vorran, er fand den Baum den er gesucht hatte, schon früher war er gerne her gekommen. Er wusste nicht warum, aber dieser Baum war einfach schön und ein guter Platz. Hier hatte man mal seine Ruhe. Er schnurrte und knettete den Boden mit seinen Pfoten.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
PlatinumEnd Heiler
Anzahl der Beiträge : 210 Anmeldedatum : 06.01.17 Alter : 25
Thema: Re: Marschland Mo 30 Jan 2017, 19:33
Kupferkralle <--------- Fluss Clan Lager Ich folge dem großen Kater stumm und sehe mich bei dem Platz um zu dem er mich hingebracht hat. Es ist ein wirklich schöner Platz muss ich mir eingstehen und sehe denn großen Baum an der direkt vor meiner Schnauze steht. Es ist ein schöner alter Baum ich mag sowass. Dann sehe ich Schlammvogel an. Der Platz ist wirklich schön. Miaute ich und geselle mich zu ihm.
Erwähnt: Schlammvogel Angesprichen: Schlammvogel Standort: Schlammvogels Lieblings Platz
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Das drückt ziemlich gut meine Stimmung aus die ich habe finde ich. Ja ich bin momentan sehr, sehr gut drauf und meine ganze Welt glitzert und Schimmert yay. *-*
Zephyr Legende
Avatar von : Mondwolke Anzahl der Beiträge : 875 Anmeldedatum : 27.11.16
Aus dem Lager hinaus war er auf dem Grasland angekommen.Hier und dort war mal ein kleiner Baum.Die Luft roch nach der kälte des Winters und er begann sich zu konzentrieren und versucht witterung jeglicher Beutetiere wahrzunehmen ich hoffe die Jagd veerläuft heute gut,mit Mondtau und Kristallmeer sollten wir schon in oder zwei beutetiere fangener witterte nach einer weile maus und versuchte auszumachen wo sie sei
Erwähnt: Mondtau,Kristallmeer Angesprochen : xx Standort Lager --> Territorium