Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Gierig leckte sich die Kriegerin über die Lippen als Rußkralle sich entsprechend platziert hatte. Nun war es an ihr das schreckhafte die aufzuscheuchen und es genau in den Tod zu treiben. Es war ein wahrlich befriedigender Gedanke das kleine rote Tier mit den flauschigen Schweif tot in den Maul ihres Bruder baumeln zu sehen. Und das beste daran, sie hatten es gemeinsam gefangen. Bruder und Schwester, die besten Jäger des Clans. Die gelben Augen der Kriegerin glommen leicht vor Stolz auf, das würde ein großartiger Fang werden. Gelassen duckte sie sich, spannte die Hinterläufe an und beobachtete mit zuckenden Ohren das kleine Eichhörnchen. Noch einen Moment- eine Sekunde- und los! Wie vom Blitz getroffen kam die goldene Kriegerin aus den Gebüsch geschossen, genau auf das kleine verschreckte Tier zu. Das Eichhörnchen sprang auf und rannte genau auf Rußkralle zu, Salamanderglut hinterher. Was es doch für ein dummes Tier war, stürmte direkt auf den Baum zu unwissend das der andere der beiden Jäger direkt davor lauerte und bald hatten sie es in der Mangel. Salamanderglut setzte zu einen letzten Sprung an, segelte über einen kleinen Strauch und kam dann keuchend zum stehen. Das Tier flitzte immer weiter, nur noch ein winziges Stückchen dann hatte es Rußkralle erreicht. Mit schadenfreudigen Blick wartete die hübsche Kriegerin gespannt darauf das ihr Bruder dieses Tier zerfetzen würde wie ein Blatt in der Luft. Hoffentlich lief nichts schief~
Auf seiner Position wartend, konnte Rußkralle nicht sehen, da Gebüsch seine Sicht verdeckte. So konnte er nur mit Ohren und Nase erahnen, was vor ihm los war. Zuerst war da nichts, Totenstille. Nur das Eichhörnchen knabberte an Etwas, so nichtsahnend und naiv. Dann plötzlich Lärm. Wildes Geraschel und ein panisches Getrabbel, das immer näher kam. Dies würde der leichteste Fang in seinem ganzen Leben werden. Denn das Eichhörnchen lief ihm tatsächlich direkt in die Pfoten. Rußkralle brauchte sich nicht einmal bewegen. Erst als er es schon in den Pfoten hielt, merkte das Tier in was es da geraten war und weitete in Todesangst seine Äuglein. Und gerade, als es losquietschen wollte, tötete der Krieger es mit einem schnellen Biss. Und das Tier war gefangen. Mit ihm im Maul erhob er sich und sah seine Schwester aus fröhlich blitzenden Augen an. "Gute Twimarbeit", murmelte er durch das Fell durch und lief auf leichten Pfoten zu dem Haufen, aus dem er nun seine restliche Beute ausgrub. Mit Maus und Eichhörnchen am Schwanz gepackt, versuchte er noch das Kaninchen am Nackenfell zu bekommen und wartete so, zugegeben ein klein wenig überfordert, auf Salamanderglut, die ihm vielleicht das Eichhörnchen abnehmen würde.
Es war leicht erschreckend wie schnell doch die Zeit verging. Dies merkte Jubelstern mit einem nachdenklichen Blick gegen den Himmel und statt der Sonne thronte nun der Mond hell über ihnen. Die Sonne war vermutlich erst vor kurzem untergegangen und es wurde langsam kühler, ebenso angenehmer für die Anführerin. Die Silberne hielt es für klüger zurück ins Lager zu laufen und den Jungen etwas Ruhe zu gönnen. Zwar sahen die meisten nicht annähernd müde aus, doch es war Fakt, dass sie allesamt noch nie eine derart weite Strecke hinter sich gebracht hatten. Jubelstern war stolz auf ihre eigenen Jungen, die sich so wacker geschlagen haben, wollte sie aber nicht überanstrengen. Sie bedachte Hirschfänger mit einem Blick und seine vorigen Zweifel ebenso wie Einwürfe schienen ihre Entscheidung nur noch zu bestätigen. Bis sie fast den ganzen Fluss abgelaufen hätten, würde der Morgen bereits anbrechen und die Nacht durchlaufen war für sie keine Option. Sie würde es demnach auf ein anderes Mal verschieben oder explizit eine Katze mit dieser Aufgabe losschicken. Auch ist wohl Kauzjunges einer der Gründe, weshalb sie langsam aber sicherlich zurück möchte. Sie fühlte sich leicht schuldig, dass sie den kleinen Burschen den ganzen Tag über alleine gelassen hatte, weshalb sie es nun recht eilig hatte zurückzukommen. „Ich bin stolz auf euch, aber langsam sollten wir zurückgehen. Es ist bereits Nacht und denkt an euren Bruder Kauzjunges, der noch im Lager ist.“, sagte sie ruhig und entschlossen, so als ob sie keinen Widerspruch dulden würde. Mit dem Schweif begann sie alle Jungen kurz anzutippen und setzte sich dabei selber in Bewegung.
Frostjunges Brust schwoll an vor Stolz, bald würde sie wahrscheinlich wörtlich platzen vor Stolz, aber ihre Mutter ging und sprach mit so viel eleganz und die kleine war sich sicher das sie das auch mal machen würde - immerhin war sie Jubelsterns Tochter, und noch dazu die einzige, ihr waren diese Gene vererbt worden und zusammen mit ihren Brüdern - wobei sie Haferjunges damit definitiv nicht meinte - würde sie die stärkste Kriegerin die der Clan je gesehen hatte! Und vielleicht, ja vielleicht ja auch Anführerin? Die Kätzin wurde aus den Gedanken gerissen als sie von ihrem Bruder Eichenjunges angestupst wurde der ihr lächelnd mitteilte das Jubelstern den Rückweg angetreten hatte. Eichenjunges war nicht einmal stehen geblieben und hatte mit Jubelstern und Hirschfänger Schritt halten können, dafür erntete er von Frostjunges schon ein wenig Bewunderung - was für tolle Brüder sie doch hatte! Eichenjunges, Feuerjunges, Kauzjunges und auch Raubjunges! Eichenjunges war größer als Frostjunges aber blickte mit viel Liebe auf seine Schwester herab - sollte sich nur jemand wagen sich ihr zu wagen, der würde schon sehen was er davon hatte! Und wehe Haferjunges würde sie je wieder berühren, dieses unterbelichtete Mäusehirn würde dann schon sehen was dann passierte. Nichts gutes auf jedenfall dafür würde Eichenjunges Sorgen. Dankbar wurde der Kater angestupst von Frostjunges und die Kätzin ging daraufhin ihrer Mutter sofort nach, Eichenjunges folgte und grinste im vorbeigehen noch seinen Bruder Raubjunges an. Haferjunges allerdings erntete keine Beachtung.
Frostjunges & Eichenjunges ---> Lager
[Out: Entschuldigt jegliche Rechtschreibfehler - poste nur vom Handy aus.]
Zuletzt von Aschenfeder am So 31 Jul 2016, 20:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Als Jubelstern den Rückweg ankündigte, war der kleine Kater sichtlich erleichtert. Auch wenn er stocksteif behauptet hatte, noch weiter laufen zu können, wusste er dennoch, dass er keinen Schritt mehr hätte tun können, sobald er erst einmal am Fluss angelangt war.
Oh wie gern hätte er doch einen Fisch gefangen! Raubjunges schlug mit dem rechten Pfötchen durch die Luft und machte einen Satz nach vorne, um nach seiner imaginäre Beute zu schnappen. Doch ein Tippen von Jubelsterns Schweif auf dem Rücken sollte ihm den Aufbruch symbolisieren und sogleich hopsten auch schon Frost- und Eichenjunges an ihm vorbei. Er erwiderte das Grinsen seines Bruders und schloss sich seinen beiden Geschwistern an, wobei er hoffte, dass Haferjunges zu beschäftigt war, um ihnen zu folgen.
So schnell ihn seine kurzen Beine tragen konnten lief er seiner Mutter hinterher und war bereits nach kurzer Zeit erneut so außer Atem, dass er sich wünschte sie würden ihr Tempo vermindern. Dennoch schickte er sich an, aufzuholen und nicht als Letzter das Lager zu erreichen.
Sowas konnte er sich vor seiner Familie nicht erlauben!
⇝ FC - Lager
Erwähnt: Familie
Angesprochen: XX
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Die Kätzin schnurrte zufrieden als ihr Bruder zusammen mit den toten Eichhörnchen aus den Gebüsch trat. So war ihre Jagd doch gelungen und sie hatten einen prächtigen Fang gemacht, denn das rote Tier war keineswegs klein. Mit vor Stolz funkelnden Augen trat die Kriegerin näher und musterte die Beute mit einer Art kindischer Begeisterung, fast so als wäre es ihr aller erster Fang. »Genial« schnurrte sie und leckte sich die Lippen »Schade nur das es an die Ältesten geht, nicht das ich etwas gegen die Ältesten habe. Das sieht halt nur so unheimlich lecker aus.« Salamanderglut leckte sich nochmals die Lippen, doch schließlich wand sie sich ab um ihre eigene Beute aus der Erde zu holen. Der kleine Singvogel wirkte gegen das Eichhörnchen und den Hasen ihres Bruders wie ein Kieselstein in einer Berglandschaft. Trotzdem war die goldene Kriegerin äußerst zufrieden mit ihren kleinen Fang und zeigte deshalb auch keinerlei Scham. Denn nicht viele FlussClan-Katzen schafften es einen Vogel zu erwischen, weshalb Salamanderglut auf irgend eine Art und Weise ihren Fang schon Stolz präsentieren konnte. Nachdem der Vogel zwischen ihren Kiefern verstaut war trottete sie gemächlich hinüber zu ihren Bruder, welcher sich zur Belustigung von Salamanderglut mit seiner Maus, seinen Hasen und den Eichhörnchen abmühte. »Soll ich dir vielleicht helfen?« fragte sie frech grinsend durch die Federn ihres Vogels hindurch. Ohne eine Antwort abzuwarten packte sie das Eichhörnchen am Schweif und versuchte so nun Vogel und Eichhörnchen zu transportieren. Als sie sich erst einmal geordnet hatte, klappte dies besser als erwartet und Salamanderglut konnte nun in aller Seelenruhe durch die Dunkelheit der Nacht Richtung Lager trotten.
Hirschfänger hätte sich mit der kleinen Frostjunges ruhig noch weiter unterhalten, doch diese schien nicht wirklich zu wissen was sie noch sagen sollte. Der zweite Anführer lächelte leicht und blickte zu Jubelstern. Er erhob sich auf ihre Worte hin und sah zu den Jungen. Er beobachtete sie weiterhin in der Hoffnung sich jetzt richtig zu entscheiden, alle hatten es verdient von einem guten Krieger ausgebildet zu werden, aber Hirschfänger wusste das er für ein Junges der beste Mentor wäre. Und als er dann dem Gespräch der Jungen lauschte wusste er welches Junge er unter seine Fittiche nehmen würde und welchem Jungen er den Weg der FlussClan Krieger lehren würde. Jubelstern hatte sich dann aber doch umentschieden und Hirschfänger nickte. "Kein Problem, wenn du willst kann ich morgen auch die Flüsse ablaufen und nebenbei noch eine oder zwei Katzen zur Jagd mitnehmen.", miaute er und schloss sich dann der Familie an, wobei er wieder das Schlusslicht bildete, so wie er es schon auf dem Herweg getan hatte.
--> FlussClan Lager
Angesprochen:Jubelstern Erwähnt: Jubelstern und ihre Jungen
Es dauerte nicht lange und Salamanderglut kam mit belustigt blitzenden Augen angerannt. Sie fragte ob sie Rußkralle helfen konnte. Mit den drei Tieren im Maul sah er sie herablassend an. Natürlich sollte sie ihm helfen! Anscheinend hatte sie verstanden und nahm ihm das Eichhörnchen ab. Auch sie brauchte etwas, um sich zu ordnen, im Endeffekt klappte dies dann aber sehr gut. Auch Rußkralle konnte sich nun mit seinen zwei Tieren ordnen, doch das Kaninchen zu tragen war eine Herausforderung. Dabei einigermaßen elegant auszusehen war schier unmöglich. Er war halt nur dafür geschaffen Fische zu fangen und zu tragen. Die Maus war ja noch leicht aber wie schafften es diese dürren WindClaner ein solches Tier in das Lager zu bringen? Nun, er würde so oder so nie erfahren, wie sich diese stinkenden Katzen anstellten, aber Rußkralle schleifte es mehr oder weniger am Boden. So ging er seiner Schwester hinterher zurück in das Lager. Das Kaninchen würde wenigstens ein Festmahl für Älteste oder Königinnen. Oder einem Dummkopf von Krieger dem er dann das Gesicht polieren würde. So oder so gab es eine Menge Fleisch her, da s hoffentlich auch schmeckte. Nur ob jemand diesen dicken Pelz zu fressen wagte, dem war er sich nicht sicher. Aber egal.
Nachdem ich das Lager verlassen hatte, blickte ich kurz zurück, um sicher zu sein, dass Erlenpfote mir folgte. Dann ging ich zügig weiter. Schließlich blieb ich stehen. Das Lager war inzwischen längst nicht mehr zu sehen. Ich drehte mich um, um mit meinem Schüler zu sprechen. Ich hab mir gedacht, wir machen eine Art Versteckspiel daraus. Du gibst mir fünfzig Herzschläge Vorsprung und ich versuche mich so weit wie möglich zu entfernen. Ich werde aber innerhalb des Territoriums bleiben. Du musst versuchen, mich zu finden. Gibt es noch Fragen? Ich dachte, ich hätte meine Idee ziemlich ausführlich und vollständig beschrieben, aber man konnte ja nie wissen, wie verwirrend die die eigenen Ideen, die einem selber komplett logisch vorkamen, auf Außenstehende wirkten.
Erwähnt: Erlenpfote Angesprochen: Erlenpfote Standort: irgendwo mitten im Territorium (wird im nächsten Post genauer beschrieben)
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cf: FlussClan Lager Die Schnurrhaare von Erlenpfote zuckten leicht, während der Duft des Territoriums in seine Nasenlöcher drang. Erst jetzt fiel dem braunen Kater auf wie sehr er eigentlich die frische Luft und die verschiedenen Gerüche der Außenwelt vermisst hatte, was zufolge hatte das Erlenpfote nun viel optimistischer an die Sache heranging. Er fühlte sich aufgefrischt und traute sich nun selber wie auf einem Schlag viel mehr zu. Ein nicken entfloh der gefrorenen Mimik des Katers, als er bemerkte wie Libellenjäger gerade seine Aufgebe beschrieb. Der Kater selber empfand zwar, das er bereits viel zu alt für ein Versteckspiel war, erkannte jedoch durchaus den nutzen für sein Training den er aus diesem Spiel ziehen konnte. Er würde seinen Geruchs - und Orientierungssinn ausbessern sowie das Fährten lesen trainieren. »Nein keine Fragen, habe verstanden« meinte er nickend und fixierte seinen Mentor angespannt. Warum genau er angespannt war, das wusste der Schüler selber nicht recht. Vielleicht lag es an den Eigendruck. Den Zwang sich beweisen zu müssen und seinen Mentor zu zeigen das er trotz Verletzung durchaus fähig war das Training genau so gut wie ein kerngesunder Schüler zu absolvieren. Seine Ohren waren nun gespitzt um auch das kleinste Geräusch, das sein Mentor machte aufnehmen zu können. Seine braunen Augen schlossen sich, einfach damit er der Richtung, die Libellenjäger einschlug mit den Augen nicht folgen konnte. »Okay leg los« miaute er leise um seinen Mentor das Signal zu geben, das er sich nun verstecken konnte. Erst jetzt, mit geschlossenen Augen und gespitzten Ohren schien Erlenpfote wirklich die leisen Geräusche der vielen Vögel und anderen Tiere wahrzunehmen. Sie alle schienen allmählich zu erwachen, kein Wunder, die Sonne begann ja ebenfalls bereits an den Himmel zu kriechen. Etwas komisch fühlte sich Erlenpfote schon, wie er hier stand mit geschlossenen Augen und darauf wartete das sein Mentor endlich weglief. Somit begann er ungeduldig seine Krallen ein und aus zu fahren und auf die Bewegung Libellenjäger´s zu warten.
Gut. Erlenpfote hatte verstanden, was ich vorhatte, und signalisierte, dass ich losgehen sollte. Ich würde mich ziemlich beeilen müssen, denn die Sonne ging bereits auf und das FlussClan Territorium bot nicht gerade viel Deckung. Ich lief einmal los über die Wiese, von einer Baumgruppe zur nächsten. Als ich außer Sichtweite war legte ich eine falsche Fährte, die nach links ging, indem ich dort eine Duftmarke hinterließ und ein paar Schwanzlängen weiter einen Zweig umknickte. Dann fand ich einen Fleck mit wildem Knoblauch und wälzte mich darin, um meinen Geruch zu verdecken, bevor ich über einen kurzen Umweg zurück zur letzten Baumgruppe lief, wo ich nach rechts weiter lief. Inzwischen hatte mein Schüler sicher schon die Verfolgung aufgenommen. Ob er auf die falsche Fährte hereinfallen würde? Schließlich blieb ich hinter einem Busch stehen und zwang mich, ruhig zu atmen. Dann wartete ich.
Erwähnt: Erlenpfote Angesprochen: - Standort: hinter einem Busch
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Drei, zwei , eins... Erlenpfote öffnete die Augen. Seine Ohren zuckten leicht genau so, wie es seine Nase tat. Der Geruch seines Mentors lag deutlich in der Luft, so viel war klar, doch wohin war er gegangen? Das Maul des braunen Katers öffnete sich leicht um den Geruch besser wahrnehmen zu können. Erlenpfote musste zugeben, das er durch fehlendes Training nicht die nötige Übung im Fährten lesen gehabt hatte und plötzlich wünschte der Kater sich, er hätte öfters mit Libellenjäger trainiert um diese wichtige Eigenschaft besser zu beherrschen. Doch nun musste er da alleine durch und bestimmt, war das auch nicht so schwer wie er vermutete. Nach ca. einer Minute herumstehen und Geruch aufspüren fand er die Fährte seines Mentors wieder, welche einmal über die Wiese zur nächsten Baumgruppe führte. Diese Entdeckung machte Erlenpfote nun viel zuversichtlicher, denn er hegte die leise Hoffnung, das sein Mentor ihm die Aufgabe nicht allzu schwer gestellt hatte. Im normalen Tempo folgte Erlenpfote der Fährte bis die nächsten Bäume den Himmel über seinen Kopf verdeckten. Bei jedem Geräusch wurde Erlenpfote von nun an furchtbar empfindlich. Wenn irgendwo ein Gebüsch raschelte oder sich Blätter bewegten, blieb der Schüler jedes mal stehen um kurz die Luft zu prüfen. Doch nichts, sein Mentor schien geradewegs in die Baumgruppe rein und an einer Stelle eine Biegung gemacht zu haben. Doch das konnte Erlenpfote nicht Recht glauben. Zwar war der Geruch hier stark und außerdem fand er einen umgeknickten Zweig, jedoch war der Geruch für seinen Geschmack zu stark, als hätte Libellenjäger extra eine Duftmarke gesetzt um ihn in die Irre zu führen. Mit gerümpfter Nase schlich er das Stück zurück um den Geruch dort genauer zu analysieren. Tatsächlich fand er trotz der starken Duftmarke, eine feinere Geruchsspur, welche genau in die entgegengesetzte Richtung führte und somit dämmerte es den Schüler schon sehr bald. Libellenjäger hatte ihn in die Irre führen wollen. Sogleich folgte Erlenpfote der neuen Fährte noch ein Stück weiter, bis diese plötzlich überdeckt wurde von den Geruch wilden Knoblauchs, welcher stark in der schwülen Luft lag. Nun wusste der Schüler sich nicht mehr zu helfen. Die Spuren waren deutlich verdeckt und es wurde ihm somit unmöglich gemacht irgendeinen Geruch seines Mentors zu identifizieren. Darum setzte der braune Kater jetzt voll und ganz auf seine Ohren. Jedoch war es hier das gleiche. Von überall her raschelte der Wind durch die blätter de Büsche und Bäume. Wie sollte man da einen besonderes Geräusch herauskämmen? Doch plötzlich kam Erlenpfote eine Idee, was wenn Libellenjäger sich im Knoblauch gewälzt hatte um genau seine Fährte zu überdecken? Müsste Erlenpfote dann nicht einfach dem starken Duft der Pflanze folgen? Einen Versuch war es wert und so begann der braune getigerte Schüler eine Spur zu finden, die von den Knoblauchfleck wegführte. Tatsächlich fand er diese, und auch wenn es schwer war dieser Fährte zu folgen, gab der Schüler sein bestes. So führte sein Weg ihm zurück zur vorherigen Baumgruppe, wo er schließlich stehen blieb. Mit den Augen fixierte er jeden Winkel seiner Umgebung, bis sein brauner Blick auf einen Gebüsch hängen blieb. »Libellenjäger?« fragte er.
Langsam wurde mir das lange Sitzen unangenehm, aber ich zwang mich, ruhig zu bleiben und auf Erlenpfote zu warten. Hoffentlich hatte ich es ihm nicht zu schwierig gemacht. Der Gestank von dem wilden Knoblauch war fast unerträglich. Ich würde später im Fluss schwimmen gehen müssen, um den Geruch loszuwerden. So konnte ich auch nicht den Geruch meines Schülers erkennen, bis ich hinter dem Busch, bei dem ich saß, seine Stimme hörte. Ich sprang auf und ging ihm schnurrend entgegen. Gut gemacht, miaute ich stolz. Erlenpfote musste wirklich einen guten Geruchssinn und einen scharfen Verstand besitzen, dass er meine Täuschung so schnell durchschaut hatte. Möchtest du es jetzt versuchen? Du darfst dich überall innerhalb der Grenzen verstecken - also die Sonnenfelsen zählen zum Beispiel auch. Versuche mich durch falsche Fährten zu verwirren und deinen Geruch möglichst gut zu tarnen. Sollte ich deine Spur verlieren, treffen wir uns bei Sonnenuntergang beim Flussufer. Ich hab dir ja schließlich immer noch nicht zeigen können, wie man Fische fängt! Erwartungsvoll sah ich meinen Schüler aus meinen bernsteinfarbenen Augen an. Ob er die Herausforderung annehmen würde? Oder findet er das zu blöd? Ich war ja der Meinung, dass es wichtig war, zu lernen die Umgebung genau wahrzunehmen um eventuelle Gefahren sofort zu bemerken, und auch zu lernen, sich selbst zu tarnen. Aber ich konnte nicht wissen, ob mein Schüler das auch so sah.
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Der Kater zögerte als Libellenjäger ihm eine Aufgabe stellte. Verstecken? War er nicht etwas alt dafür? Jedoch erkannte Erlenpfote durchaus das gute Training in der ganzen Sache. Er würde lernen sich besser zu tarnen und bei möglicher Verfolgung falsche Fährten zu legen. Ja,ein Versteckspiel konnte schon Durchaus nützlich sein, wenn man es nicht als Jungenspiel ansah. Er nickte einmal knapp, wobei sein Brustfell leicht auf und ab hüpfte. Die schwüle Luft der heißen Tage lag schwer in den Lungen des braunen Katers und ließ ihn somit nicht die Lust nach weiteren Training verspüren, doch er musste Ehrgeizig bleiben wenn es wirklich sein Ziel war der beste Krieger im ganzen Clan zu werden. Sein Schweif zuckte leicht hin und her, während er sich im Kopf deinen Weg ausmalte. Gut, er war soweit. »Alles klar« maunzte er und unterstrich die Worte mit einen nicken. Kurz versicherte er sich, das Libellenjäger auch gut darauf achtete welche Richtung er wählte, bevor er aufbrach. Schon nach kurzer Zeit war die braune Schweifspitze des Katers hinter einigen Gebüschen verschwunden. Ein Stück lief er so weiter, bevor er eine scharfe Kurve nach rechts wählte, welche zu einen kleinen Moosbewachsenen Baumstumpf führte. Hier wälzte er sich kurz durch das Moosgeflecht und setzte anschließend eine Duftmarke, um seinen Geruch gut an der Stelle zu verteilen. Anschließend bog er nach links ab, ging ein Stück so weiter und achtete darauf, dass das Gras gleichmäßig platt getreten wurde, bevor er den Weg zurück wählte und nun statt links rechts abbog. Mitten auf seinen Weg viel ihm der unangenehme Duft von Kot auf. Um genau zu sein, Fuchskot. Erlenpfote war so drauf und dran sich zu beweisen, das er begann sich in den widerlichen Zeug zu wälzen , damit sein Duft deutlich überdeckt wurde. Seine Augen begannen zu tränen von diesen Gestank, doch es würde sicher helfen. So wählte er nun eine Kurve nach links. Manchmal bog der Schüler wahllos zu manchen Seiten ab, knickte dort einen Zweig um oder trat etwas Gras platt, nur um anschließend wieder auf seinen üblichen Pfad zurückzukehren. Bei einer alten Eiche machte er schließlich halt, stierte mit großen Augen hinauf und überlegte, ob es wohl hilfreich wäre sich da oben zu verstecken. Er war kein guter Kletterer und das wusste er selber gut genug, jedoch war es zu verlockend ein so geniales Versteck zu haben, weshalb er zum Sprung ansetzte und sich an der Rinde des Baumes festkrallte. Mühselig zog er sich auf den ersten Ast, sein Rücken begann leicht zu schmerzen, jedoch achtete er nicht darauf. Nächster Ast, nur noch ein Stück und die Baumkrone würde erreicht sein. Tatsächlich strauchelte Erlenpfote etwas auf den Vorletzten Ast, schaffte e jedoch noch geradeso sich festzuhalten... Nun hatte der braune Kater die Baumkrone erreicht und verschwand im Schatten der Blätter. Er kauerte in einer Astgabel nieder und wartete, stolz auf seine eigene Leistung, welche er gerade vollbracht hatte. Nun würde ihn Libellenjäger sicher nie finden.
Mein Schüler zögerte kurz, bevor er losging. Dann ging er aber zielsicher ins Gebüsch. Inzwischen war ich mir aber nicht mehr so sicher, dass das eine gute Idee gewesen war. Was sollte ich tun, wenn er sich in seinem Eifer verletzte? Aber nein, das würde er sicher nicht. Er würde sicher vorsichtig sein, um einen erneuten Aufenthalt im Heilerbau zu vermeiden. Ich zählte fünfzig Herzschläge mit, bevor ich die Verfolgung aufnahm. Dabei öffnete ich das Maul, um besser wittern zu können. Ich ging in die Richtung los, in die ich Erlenpfote hatte verschwinden sehen. Dann blieb ich überrascht stehen, als der Geruch plötzlich abbrach. Er konnte sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben? Mit Hilfe meiner Nase fand ich zurück zu der Stelle, an der ich den Geruch verloren hatte. Da entdeckte ich, dass die Spur nicht abbrach, sondern einen scharfen Knick nach rechts machte, direkt auf einen Baumstumpf zu, auf dem Moos wuchs. Hier fand ich eine Duftmarke und danach... nichts. Erlenpfote macht es mir wirklich nicht leicht, dachte ich stolz. Mein Schüler musste sich im Moos gewälzt haben, der seinen Geruch überdeckte. Aber der Geruch würde nicht ewig anhalten. So ging ich erst einmal immer größer werdende Kreise um den Baumstumpf. Dabei hielt ich das Maul offen und konzentrierte mich auf jeden Geruch, der eventuell meinen Schüler verbergen konnte. Es war wirklich ärgerlich, dass ich noch keine Gelegenheit gehabt hatte, mir den Knoblauch vom Pelz zu waschen. Dieser Geruch überschattete mindestens die Hälfte aller Gerüche, die ich sonst wahrgenommen hätte.
Erwähnt: Erlenpfote Angesprochen: - Standort: irgendwo im Territorium (sorry, der Peilsender scheint kaputt zu sein :D)
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