Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"YOU THINK THAT WE ARE OUT OF THE DARK, LAYING OUT MY CARDS. IN YOUR HANDS ALL OF THEM SHOWING HEARTS."
Post 5
cf. FlussClan - Lager
So wirklich stören tat es Fetzenpfote nicht, dass sein Mentor bedenkenlos vor ihm her lief, ohne sich auch nur einmal umzudrehen. Der junge Kater lief einfach in seinem eigenen Tempo hinterher, betrachtete die Umgebung und zuckte aufgeregt mit den Ohren, je tiefer es ins Territorium ging. Die ein oder andere Stelle erkannte er tatsächlich wieder; von seinem Ausflug auf eigene Pfote, den er ziemlich zu Beginn seiner Schülerzeit unternommen hatte. Immerhin blieb Rotfarn in Sichtweite und es dauerte nicht einmal allzu lange, bis dieser bemerkte, dass er seinen Schüler regelrecht hinter sich verloren hatte. Fetzenpfote grinste gut gelaunt, als der Krieger ihn einsammelte und dorthin führte, wo er bereits vorher gewesen war. Amüsiert kniff der Getigerte seine Augen etwas zusammen, als Rotfarn zu sprechen begann und zwischen seinen Worten irgendwie vergaß Luft zu holen, sodass es am Ende klang, wie ein langes Wort ohne jeglichen Sinn. Dennoch nickte er einfach, miaute ein ruhiges "Okay!" und tat einfach so, als hätte er ohne Probleme alles verstanden, was sein Mentor gerade gesagt hatte. Als dieser sich das Wasser aus dem Fell schüttelte, bekam Fetzenpfote unweigerlich eine ganze Menge Wassertropfen ab und zugegebenermaßen genoss er die Abkühlung ein wenig. Es war noch immer warm, wie es sich für die Blattgrüne gehörte, sodass er am Liebsten die Tage im Wasser verbringen würde.
Offensichtlich gab es aber ein Problem mit dem Fluss, so ganz hatte er es noch nicht verstanden, doch es würde sich schon früher oder später regeln. Ebenso wie die Beutefrage. Schulterzuckend analysierte er die Kauer des Kriegers - ohne selber auch nur irgendeine Ahnung zu haben, wie es richtig aussehen musste. "Vielleicht solltest du deinen Bauch ein bisschen höher eben, sonst schleift er über den Boden. Einer der Ältesten hat mir mal erzählt, dass Mäuse beim kleinsten Geräusch verschwinden", schlug er fragend vor und versuchte, noch schlechter als Rotfarn, die Jagdkauer nachzuahmen. Sein Schweif schlug dabei wild umher, aufgeregt, endlich etwas tun zu dürfen. "Wenn wir Fische fangen können, werden Mäuse ja wohl kein Problem sein!" Es gab keinen Grund für den Schüler, sich seine gute Laune trüben zu lassen. Irgendwie würden sie schon etwas erjagt bekommen und eine positive Einstellung war schon mal eine gute Basis. Das er selbst nicht einmal eine Ahnung hatte, wie man Fische fing, ließ sein Kopf schnell außen vor. Immerhin wäre er der erste FlussClan-Schüler, der eine Maus fing, bevor er überhaupt einen lebendigen Fisch gesehen hatte!
Die Worte Igelnases spukten ihr noch immer im Kopf umher. Zweibeiner am Fluss... War das der Grund, dass sie an Land trainierten und nicht im Wasser? Malvenpfote war sich ziemlich sicher, dass sie diese Art der Kauer nicht brauchen würde, um Fisch zu jagen. So oder so, sie würde es lernen müssen, schließlich zählte auch Landbeute zu dem, was der FlussClan fraß und jagte, sodass sie dieses Training ohne Frage ernst nehmen würde. Erwartungsvoll lauschte sie, was Elsterherz und Igelnase zu ihrem Sprungversuch zu sagen hatten. Etwas peinlich berührt legte sie ihren Schweif enger an ihren Körper und lächelte verlegen. Vielleicht war sie ein klein wenig übereifrig gewesen - und trotzdem hatte sie nicht einmal das Blatt erreicht. Die Schülerin unterdrückte ein Seufzen. Bei allen anderen sah das immer so einfach aus. Es beruhigte sie jedoch ein wenig, dass es offenbar weniger an ihrer fehlenden Fähigkeit lag, als viel mehr an der mangelnden Stärke ihres Körpers. Auch Elsterherz bestätigte diese Vermutung und der Gesichtsausdruck der Kätzin hellte wieder etwas auf, als man sie aufforderte, es erneut zu versuchen.
Wieder fixierte Malvenpfote das Blatt, was ihre Beute darstellte. Was könnte es wohl sein? Eine Maus vielleicht. Sie würde vorsichtig sein müssen, damit das Tier sie nicht hörte und auch wenn das nicht unbedingt in ihrer Natur lag - die FlussClan Katzen jagten schließlich die meiste Zeit Fische - würde das machbar sein. Erneut ließ sie sich in die Kauer fallen, die man ihr gezeigt hatte, lockerte ihren Schwanz ein wenig und hielt ihn zwar gerade nach hinten, doch nicht mehr so stocksteif wie zuvor. Die Kätzin bemühte sich, ihre beiden Mentoren auszublenden und sich nur auf ihre Aufgabe zu konzentrieren; das Blatt zu jagen. Diesmal hob sie ihr Hinterteil nicht ganz so hoch an, federte probeweise ein wenig auf ihren Hinterbeinen und versuchte den Winkel auszumachen, der dafür sorgen würde, dass sie am meisten Kraft in den Sprung legen konnte. Es sah vermutlich ein wenig seltsam aus, wenn man ehrlich war, wie sie ihren Po auf und ab hob, doch es half ihr tatsächlich dabei, eine gute Position für den Sprung zu finden. Lockerer als zuvor schlich sie ein klein wenig weiter vor und sprang dann erneut ab, diesmal ohne lange darüber nachzudenken. Unweigerlich kniff sie vor dem Aufprall die Augen zusammen und riss sie dann begeistert wieder auf, als sie das Blatt unter ihren Pfoten fühlte. Sie hatte getroffen! Mit einem zufriedenen Schnurren wirbelte sie zu den beiden Kriegern umher und ihre Augen glänzten. Das Blatt hing noch immer an ihrer Kralle. "Ich habe es geschafft!" miaute sie mit einem breiten Lächeln und zuckte mit den Ohren, als sie anhängte: "Ich bin nur ein klein wenig näher heran gegangen, um meine fehlende Sprungkraft auszugleichen." Die letzten Worte waren etwas kleinlauter, als sie es ursprünglich geplant hatte. Hoffentlich würde es keinen Ärger geben, dass sie sich die Aufgabe ein klein wenig einfacher gemacht hatte als zuerst befohlen. Doch eigentlich war es doch nur etwas Gutes, seine Schwächen weitestgehend auszumerzen, nicht wahr?
„ANOTHER TWIST OF THE KNIFE, TURN OF THE SCREWS. IT'S ALL IN YOUR MIND AND IT'S FIGHTING YOU. ARM YOURSELF, A STORM IS COMING NOW, KID."
There is no Clan in the forest so true or so brave...
FlussClan | KriegerPost #025
Als Fetzenpfote ihm erklärte, wie die Ältesten ihm gesagt hatten, dass der Bauch beim Schleichen höher sein muss, löste sich Rotfarn aus seiner Kauer und gab seinem Schüler einen halbernsten, freundschaftlichen Klaps auf die Schulter. "Na na, ich bin hier immer noch der Mentor. Und ich hab das natürlich gewusst." Zufrieden schnurrte der Krieger und streckte dem jüngeren Kater seine Zunge heraus, konzentrierte sich wenig später allerdings wieder auf die Kauer. Das hier war so anders als Fischen, so viel komplizierter. Warum hatten die Fische nur verschwinden müssen? Ein Seufzen entfloh ihm, während er sich in der Kauer hin und her wog und schließlich ein paar wackelige Schritte nach vorne tat. "Lass uns einfach hin und her schleichen, wenn wir sicher sind, gehen wir ins Lager zurück und versuchen uns dann morgen an einer richtigen Jagd. Heute haben wir eh alles verscheucht." Gesagt, getan. Rotfarn schlich hin und her, stolperte häufig über seine eigenen Pfoten und schnaubte angestrengt. Die Haltung schien ihm unnatürlich, seine Kampfkauer war ähnlich, doch sie war agiler. In der Jagdkauer fühlte er sich so eingeengt. Erneut musste der Krieger an Fische denken und schließlich trieben ihn seine Gedanken zum Fluss, in dem er heute Morgen beinahe ertrunken wäre. Die Erinnerung daran ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken fahren, dennoch kam er nicht darum herum, ein wärmeres Gefühl bei dem Gedanken an Beerengift zu empfinden. Die schildpattfarbene Kriegerin war wahnsinnig. Rotfarn wusste nicht, inwieweit er ihr sein Vertrauen schenken konnte, dennoch juckte es ihm in den Pfoten, zu erfahren, was alles hinter ihr steckte. Sie war aufregend und spannend und so anders. Vielleicht sollte ihn dies abschrecken, doch stattdessen fühlte er sich dem hingezogen. Die Erinnerung an seinen Luftmangel unter Wasser holte ihn ein und kopfschüttelnd erhob er sich aus der Kauer.
Der Mond ging bereits auf, war bereits ziemlich hoch am Himmel. Der volle Mond, der Vollmond... die Große Versammlung. Wie erstarrt blickte der Kater zum Sternenhimmel, bis die Erkenntnis ihn packte, dass sie vielleicht ausgewählt worden waren, um mit zu gehen. "Fetzenpfote, schnell, die Große Versammlung hat bestimmt schon begonnen und vielleicht hat Jubelstern uns ausgewählt, das sollte sie nicht bereuen!" Rotfarn stieß seinen Schüler auffordernd an und jagte dann davon, so schnell wie ihn seine Pfoten tragen konnten in Richtung Lager. Warum war er nur immer so unaufmerksam?
Tbc.: FlussClan Lager [FC Territorium]
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf dem Weg zum FC Lager Zusammenfassung: Trainiert mit Fetzenpfote Landbeute Jagdtechniken (schlecht). Denkt dabei an Beerengift. Erkennt schließlich den Vollmond und hetzt sich ins Lager zurück, falls sie ausgewählt wurden.
Igelnase beobachtete Elsterherz, als er das Blatt neu platzierte, und nickte bekräftigend auf seine Worte hin. Als der Krieger ihr ein “du machst das gut” ins Ohr flüsterte, weiteten sich erst überrascht ihre Augen, dann warf sie ihm ein strahlendes Lächeln zu. Meint er das ernst? Igelnase war jedoch nicht abgeneigt, das Lob anzunehmen, wenn es von einem so kompetenten Krieger wie Elsterherz kam. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Malvenpfote, die einen neuen Versuch startete.Ihre Haltung war schon wesentlich besser und diesmal schaffte sie auch den Sprung, obwohl Elsterherz das Blatt im selben Abstand wie zuvor ausgelegt hatte. Vielleicht hat es doch nicht an ihrer Kraft gelegen?, dachte sie sich unsicher, etwas falsch gemacht zu haben. Andererseits könnte Malvenpfote auch einfach sehr talentiert sein. In jedem Fall schnurrte die Kriegerin über die Freude der jungen Schülerin und ging auf sie zu, um ihr mit der Nase stolz gegen den Kopf zu stupsen. “Gut gemacht!”, miaute sie und als Malvenpfote erklärte, dass sie etwas näher herangegangen sei, nickte Igelnase verstehend und fühlte sich nicht mehr ganz so schlecht, dass sie vielleicht einen falschen Hinweis gegeben hatte. “Ah...ja, kein Problem”, winkte sie ab. “Wir können den Abstand langsam erweitern.” Sie warf ihrem Co-Mentor einen Blick zu, während sie überlegte, wie sie die Trainingsstunde fortführen sollten. “Äh, wo wir gerade dabei sind, sollten wir auch noch den Todesbiss an der Beute üben. Es wäre besser, das an einem Beispiel zu zeigen, aber...” Sie sah sich um. Seit sie hier waren war ihr noch kein Beutegeruch aufgefallen. Natürlich hatte sie sich auch nicht darauf konzentriert, aber es schien sowieso überall nach Zweibeinern und Monstern zu riechen, was die Sache nicht gerade erleichterte. Ihr Blick wanderte wieder hilfesuchend zu Elsterherz, denn vielleicht hatte er eine Idee. Schließlich hatte er bereits gezeigt, wie gut er im Erklären war. Was, wenn er etwas anderes vorhatte?, dachte sie besorgt. Vielleicht sollte ich ihn die Vorschläge machen lassen… Andererseits war der Todesbiss wichtig, damit die Beute möglichst schnell starb und sich nicht mehr aus dem Griff des Jägers befreien konnte. “Äh, wir können natürlich auch weiter die Jagdkauer üben...” So oder so war sie sehr vertieft in das Training und hatte sie den Vollmond gar nicht bemerkt.
Erwähnt: - Angesprochen: Malvenpfote, Elsterherz (nonverbal) Ort: FC Territorium
Zusammenfassung: Setzt das Training mit Malve und Elster fort. Ist unsicher, ob sie Fehler gemacht hat, lobt dann aber Malve für ihren Erfolg. Schlägt vor, als nächstes den Todesbiss zu besprechen.
Der Kater war nicht mehr ganz bei der Sache, seltsam fühlte er sich. Das Training ging an ihm vorbei, als wäre er ein Fisch in einer Blase. Er schreckte hoch, als Igelnase ihn ansprach. "Oh eh.. den Todesbiss?", stammelte er verwundert. Er war tatsächlich verwirrt, schließlich gab es hier keine Fische, die man fangen konnte.. Aber natürlich, sie übten ja Landbeute! Er blinzelte ein paar Mal. Wo war er nur mit seinen Gedanken. "Ja", nickte er schnell, um Igelnase nicht zu verunsichern, "ja, das ist eine gute Idee. Wenn der Fluss im Moment wenig Wasser führt, sind wir auf Landbeute angewiesen. Mal sehen.." Er hob die Nase und schnüffelte. Dabei erblickte er, wie hoch der Mond bereits stand und erschrak. Es war mitten in der Nacht! Das Training hatte sich wirklich bis spät in die Dunkelheit gezogen. "Gut, ich denke, ich rieche etwas.. wir sind zu dritt, das sollten wir nutzen. Malvenpfote", miaute er und winkte mit dem Schwanz etwas zur Seite. "Stell dich dort hin. Spürst du die Brise? Gut, dann reck die Nase und riech." Er wartete, bis die Schülerin ein paar Mal die Luft einsog. Dann nickte er. "Das ist der Geruch von Wasserratte. Wir kriegen sie nicht oft zu fassen, aber wenn wir mehrere sind, gelingt es vielleicht. Du musst darauf achten, dass dir der Wind niemals im Rücken steht, sonst riecht die Beute dich beim Anschleichen. Kauer dich dort hin." Er deutete mit dem Kinn zu seiner Co-Mentorin. "Wenn du, Igelnase, dich dort drüben hinstellst, bilden wir ein Dreieck. Wenn sie mir entwischt, läuft sie zu euch und einer wird sie schon kriegen." Er fand, der Plan könnte funktionieren. Dass er dabei Igelnase ein wenig viel vom Training abnahm, bemerkte er gar nicht. Er bemerkte nur, wie unglaublich hungrig er war und wie sehr er dieses Nagetier wollte. Er blickte ein letztes Mal zu Malvenpfote. "Wenn du sie kriegst, beißt du ihr ins Genick oder in den Rücken. Es muss knacken und niemals in die Kehle! Sie könnte dich sonst noch beißen." Genug der Worte, das Tier wäre weg, wenn sie noch länger planten. Er duckte sich tief, sein schwarz weißer Pelz verschmolz mit den Schatten und dem Licht des Vollmondes. Sein Schweif war gerade, sein Bauch tief aber nicht am Boden. Sein Gewicht lag auf den Hinterbeinen, sodass seine Vorderpfoten keinen noch so leisen Laut machten. Kurz flogen seine Gedanken zu seiner Schülerzeit zurück und er war so dankbar für seinen Mentor gewesen. Das Wasser war oft zu kalt gewesen und Elsterherz hätte sich erkältet. Deswegen hatte er mehr Landbeute jagen geübt und jetzt endlich würde sich das auszahlen. Er schlich um einen Farn herum und erblickte die saftige, fette Beute. Was für ein seltener Anblick seit der Ankunft der Zweibeiner. Sie musste aus einem anderen Territorium übergelaufen sein, so etwas gab es hier nicht mehr.. Er fixierte sie und hielt den Atem an. Nur noch ein paar Herzschläge.. Er sprang, doch er bemerkte wie befürchtet, dass sein Training schon eine Weile her war. Seine Pfote verfehlte das fette Ding knapp und sie schoss davon, direkt in ihre Falle hinein. "Schnappt sie!", jaulte er und riss den Kopf hoch, um sie mit den Augen zu verfolgen, wie sie aus den Farnen geschossen kam.
Angesprochen: Malvenpfote, Igelnase Erwähnt: Malvenpfote, Igelnase Zusammenfassung: ist abwesend, kommt dann wieder zu sich und schmiedet einen Plan, eine Wasserratte in eine Dreiecks-Falle zu locken. Erklärt Malvenpfote den Todesbiss und schleicht dann los. Verfehlt die Beute knapp und scheucht sie zu den anderen.
Das Lob ihrer Mentorin erwärmte ihr Herz und mit einem breiten Lächeln blickte sie auf das Blatt hinab. Ihr erster kleiner Erfolg! Auch, wenn es immer noch ein wenig an ihr nagte, dass es mehrere Anläufe gebraucht hatte. Malvenpfote freute sich darauf, ihre Erlebnisse mit ihren Geschwistern zu teilen und hoffentlich würden sie einen gemeinsamen Platz im Schülerbau finden. Mittlerweile merkte die junge Schülerin auch, wie ihr die Müdigkeit in die Knochen kroch und sie sich auf ihr Nest freute - aller Motivation zum Trotz. Doch scheinbar waren noch ein paar Dinge geplant, sodass sie mit gespitzten Ohren lauschte. "Der Todesbiss? Um Beute zu töten?" Eine eher rhetorische Frage, die Antwort kannte sie schon. Elsterherz übernahm die weiteren Ausführungen und irgendwie ging alles sehr schnell, sodass Malvenpfote nur noch instinktiv das zu befolgen versuchte, was er ihr erzählte. Den Wind nicht im Rücken. Riechen. Hören. Bewegen. Dreieck. Aufmerksam sein. Tief zog Malvenpfote die Luft durch die Schnauze und roch dies, was wohl Wasserratte sein sollte. Ein seltsamer Geruch, bisher hatte sie immer nur Fisch gefressen und keine Landbeute. Die Schülerin ließ sich in die Kauer fallen, die sie vorher erlernt hatte und bemühte sich, es genau so zu machen, wie sie es vorhin getan hatte. Elsterherz schlich um den Geruch und das Rascheln herum. Ein paar Farne verdeckten der Kätzin den Blick darauf, was genau dort geschah, doch plötzlich jaulte der Krieger etwas und das Beutetier schoss direkt auf Malvenpfote zu. Mit großen Augen starrte sie es den Bruchteil einer Sekunde an, nur um dann die Krallen auszufahren und einen eher weniger eleganten Satz zu machen, sodass besagte Krallen in weichem Fleisch landeten. "ICH HAB SIE", japste sie aufgeregt und blickte auf das sich windende Tier unter ihren Pfoten. Todesbiss, schoss es ihr durch den Kopf und schnell versuchte sie sich zu erinnern, was man ihr gesagt hatte. Mit Nachdruck versenkte sie ihre Zähne im Rückgrat des Beutetieres und das Knacken zwischen ihren Kiefern ließ sie zusammen zucken, so dass sie unsicher abließ. Die Ratte lag leblos unter ihren Pfoten. Dann blickte sie zu Igelnase und ein strahlendes Lächeln trat auf ihre Züge. "Ich habe sie gefangen!"
„ANOTHER TWIST OF THE KNIFE, TURN OF THE SCREWS. IT'S ALL IN YOUR MIND AND IT'S FIGHTING YOU. ARM YOURSELF, A STORM IS COMING NOW, KID."
Erwähnt: Elsterherz, Igelnase [id ihre Geschwister] Angesprochen: Elsterherz, Igelnase
Elsterherz stimmte ihrem Vorschlag zu, schien jedoch nicht ganz bei der Sache zus ein, was Igelnase ihm natürlich nicht verübeln konnte. Schließlich waren sie schon einige Zeit unterwegs! Sie selbst fühlte sich nicht besonders erschöpft, aber sie hatte auch weniger körperlich geleistet als Elsterherz bei dieser Trainingsstunde und wurde außerdem vom Adrenalin der Nervosität auf Trapp gehalten. Sie bemerkte den Vollmond am Himmel, der der Grund war, warum es überhaupt noch so hell war und hoffte, dass sie im Lager nicht vermisst wurden… Als ihr Co-Mentor Malvenpfote zu sich rief, um die Luft zu wittern, folgte Igelnase seinem Beispiel und streckte die Nase in die leichte Brise. Mhm, da war tatsächlich Beute, was für ein Glück! Auf das Kommando de Katers brachte sie sich selbst in Position und war wieder einmal froh darüber, ihn dabei zu haben. Sie glaubte nicht, dass sie Malvenpfote den Todesbiss so gut hätte erklären können! Ach, wenn die Zweibeiner doch nicht am Fluss wären…, dachte sie betrübt. Wie gerne würde sie mit Malvenpfote schwimmen gehen und mit ihr zusammen Igelnases Lieblingsort im Territorium erkunden. Die Kreigerin kauerte sich auf den Boden und versuchte selbst, ihre gesamten Lektionen aus ihrer Schülerzeit wieder zu verinnerlichen. Ihr Magen knurrte wie auf Kommando, doch die Katzen im Lager waren genauso hungrig. Wenn sie diese Beute erwischten, würden einige Mägen mehr gefüllt sein. Elsterherz’ Jaulen schreckte sie aus ihren Gedanken auf und sie sprang auf, in der Erwartung, dass die Wasserratte auf sie zukommen würde. Doch tatsächlich war diese auf dem Weg zu Malvenpfote und mit angehaltenem Atem verfolgte die Kätzin, wie ihre Schülerin einen Satz machte und auf der Beute landete. Als die Schülerin einen Moment zögerte, rief Igelnase ihr ein aufgeregtes “Todesbiss!” zu, doch in diesem Moment hatte Malvenpfote sich bereits wieder gefasst und setzte den Biss an. Igelnase trabte auf die junge Kätzin zu und schnurrte leicht, nun vollends überzeugt, dass Jubelstern ihr ein Naturtalent unter die Fittiche gegeben hatte. Eine Tatsache, die sie zugleich sehr stolz, aber auch unglaublich nervös machte. “Ein sehr guter Fang! Hervorragend, Malvenpfote”, rief sie fröhlich aus und blickte auch dankbar zu Elsterherz, der die Vorlage gegeben hatte. Diese Beute würde einige Katzen satt machen. “Äh, lasst uns gleich ins Lager gehen, wahrscheinlich haben wir für heute auch genug gelernt.” Auch ihre Schülerin musste mittlerweile sehr erschöpft sein. Igelnase leckte ihr mütterlich über ein Ohr, Stolz in ihrem Blick. Gleich beim der ersten Jagdversuch erfolgreich - das war schon was! Die Kriegerin überließ der erfolgreichen Jägerin, ihre Beute zu tragen und schlug den Weg ins Lager ein. Währenddessen grübelte sie über ihre Position als Mentorin nach. Sie musste sich daran gewöhnen, schnell Entscheidungen zu treffen und den Ton anzugeben, was ihr nicht besonders lag. Konnte sie Elsterherz auch in Zukunft bei einigen Trainingseinheiten helfen lassen? Besonders vor dem Kampftraining graute es ihr… Nutze sie ihn damit nicht irgendwie aus? Sie warf einen besorgten Blick über ihre Schulter zu ihm, beschloss dann aber, sich später mit diesem Problem zu beschäftigen.
Erwähnt: Jubelstern Angesprochen: Malvenpfote, Elsterherz Ort: FC Territorium -> Lager
Zusammenfassung: Macht sich bereit für die Jagd und lobt Malvenpfote dann ausgiebig. Schlägt die Rückkehr ins Lager vor und geht voran.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Es war ein Nervenkrimi für den Schwarz-Weißen. Die entwischte Wasserratte schoss auf die Lichtung genau auf die Schülerin zu. Der Druck, der auf ihr lastete, war förmlich mit Pfoten zu greifen. Der Clan hungerte, Fisch war rar und nun mussten sich die Jäger, die bei der Landjagd eigentlich noch genauso Grün hinter den Ohren waren wie ihre Schüler, auf vierbeinige Nagetiere verlassen, um nicht den Hungertod zu sterben. Der Fang lief wie in Zeitlupe ab. Er hatte es vermasselt, er hatte sie nicht erwischt und jetzt lag all die Verantwortung auf einer Schülerin an ihrem ersten Tag. Wenn dieses Tier entwischte, könnte womöglich jemand im Lager sterben. Elsterherz hoffte inständig, dass Malvenpfote sich einfach ihren Instinkten überlassen konnte und diese schrecklichen Gedanken ihr gar nicht erst in den Sinn kamen. Und tatsächlich. Er hörte das Knacken der Wirbel bis hinter den Busch, aus dem er sich hervorschob. "Großartig!", jubelte er und eine Menge Angst wurde durch prickelnde Freude abgelöst. "Das war ein hervorragender Biss, Malvenpfote!" Er grinste breit und wedelte anerkennend mit der Schwanzspitze. "Du darfst sie selbst ins Lager bringen. Das ist ein wertvoller Fang und es ist deiner!" Stolz nickte er, bevor er hinter Igelnase hertrabte. Im Licht des Vollmondes wirkte alles so blass und silbrig. Er bemerkte die erste kühle Brise des Blattfalls und seine Freude wurde gedämpft durch ein stilles, hinterlistiges Grauen, welches sich in seine Gedanken schlich. Die Blattleere. Wenn die Zweibeiner nicht bald den Fluss verlassen würden, würde das Eis viele Opfer fordern. Ob der Clan das durchstehen konnte..?
Eine Weile waren die beiden Katzen gegangen und hatten dabei in aller Seelenruhe das Lager hinter sich gelassen, bevor Kiefernpelz beschloss, dass es an der Zeit war, dass er der jungen Kätzin die ersten Worte mit auf den Weg gab. Es dürfte so ziemlich das erste Mal sein, dass Ulmenpfote das Territorium außerhalb des Lagers zu Gesicht bekam. Vor allem ohne ihre Mutter. Der erste Spaziergang außerhalb des Lagers war immer etwas ganz Besonderes. Und auch wenn Kiefernpelz vielleicht nicht die beste oder angenehmste Gesellschaft gerade war – in all seiner Wortkargheit – bemühte er sich doch, die junge Schülerin nicht aus den Augen zu verlieren. Auch ihre schüchterne Frage nach dem Moos hatte der Krieger nicht vergessen. Er würde der Kätzin später zeigen, wo sie das beste und weichste Moos finden konnte, damit sie sich ein bequemes Nest im Schülerbau zurechtmachen konnte. Natürlich hätte sie sich auch an den Lagerbeständen bedienen können. Aber die waren meist trocken und fast schon kratzig. Mal sehen, ob sie davon später noch etwas finden würden. “Das Territorium des FlussClans liegt vor allem auf relativ feuchtem Boden, weil er vom Fluss gespeist wird. Generell ist der Fluss nicht nur das, was unseren Clan den Namen gibt, sondern auch unsere Beute. Jedenfalls unsere Hauptbeute. Isst du gerne Fisch?“, fragte er und blieb irgendwann einfach stehen. Sie würden noch genug Zeit haben, um das restliche Territorium zu erkunden
Erwähnt: Ulmenpfote Angesprochen: Ulmenpfote
Zusammenfassung: Spricht mit Ulmenpfote
by Katsuki
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3164 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
FC Lager -> Marschland Voller Bewunderung sah sich die junge Schülerin im Territorium um. Was sie momentan war, war vor allem Gras und Wasser und vereinzelt einige Bäume, aber das war schon aufregend genug, hatte sie doch noch nie einen Schritt außerhalb des Lagers gesetzt! Es störte sie auch nicht, dass sie sich nicht unterhielten, denn dafür war Ulmenpfote wohl nicht die beste Wahl. Aber auch Kiefernpelz schien die Stille nicht unangenehm zu finden, was sie noch ein wenig mehr beruhigte. Gerade erhob er jedoch das Wort und sie nickte leicht, während sie weiterhin die Landschaft betrachtete. Als er den Fisch erwähnte lief ihr ein wenig das Wasser im Mund zusammen und sie dachte an ihre letzte Mahlzeit, die schon eine Weile zurücklag. Der Frischbeutehaufen war so leer gewesen, weswegen sie sich nicht getraut hatte, etwas zu nehmen. “Ja… Fisch ist sehr lecker”, miaute sie schließlich. Auch wenn ihr letzter Fisch jetzt auch schon eine Weile her war. “Warum verscheuchen die Zweibeiner die Fische?”, fragte sie dann leise, denn sie hatte sich schon gefragt, warum die Anwesenheit der Zweibeiner eine Abwesenheit der Fische bedeutete. Aus Erzählungen wusste sie, dass Zweibeiner sich wie Katzen an Land bewegten.
Erwähnt: - Angesprochen: Kiefernpelz Ort: FC Lager -> Marschland
Zusammenfassung: Schaut sich mit Kiefernpelz das Territorium an.
Code by Moony, angepasst Esme Pic by www.deviantart.com/rainy-frog
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Zuletzt von Stein am Mi 01 Jun 2022, 01:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Marschland Sa 11 Dez 2021, 20:56
Kiefernpelz
FlussClan | Krieger | 38 Monde #021
Überrascht zuckte der gefleckte Kater mit den Ohren, als er Ulmenpfotes Frage vernahm und einen Moment lang musste Kiefernpelz wirklich überlegen was er sagen sollte. “Also…nun…die Zweibeiner…“ Sein eisblauer Blick wanderte in die Ferne zu der Stelle, von der er wusste, dass der Fluss dort entlang floss. Was sollte er darauf antworten? Er selbst hatte von der ganzen Sache am Fluss auch eher peripher etwas mitbekommen. Er selbst hatte nicht zu der Patrouille gehört, die gegen die Zweibeiner am Fluss gekämpft hatte und alles was an Informationen zu ihm durchgesickert war, war das Wenige, das Jubelstern den Clan hatte wissen lassen, oder was der Buschfunk irgendwie durchgelassen hatte. Und vor allem für diese Art von Kommunikation hatte Kiefernpelz noch nie besonders viel übrig gehabt. Gerüchte und Lästereien…war das wirklich nötig? Konnte man nicht einfach ganz normal miteinander reden? “Alles was ich weiß, ist dass die Zweibeiner mit großen Monstern am Fluss waren. Sie waren laut und haben viel Dreck hinterlassen. Fische sind sensible Tiere. Es hat schon seinen Grund, warum wir ganz besonders leise und vorsichtig sein müssen, wenn wir uns dem Flussufer nähern. Wenn wir zu laut oder zu hektisch sind, dann merken die Fische das. Außerdem sind Fische Fluchttiere.“ Kiefernpelz überlegte einen Moment lang. Eigentlich wäre er gern mit Ulmenpfote zum Fluss gegangen, um ihr dort vielleicht sogar ein paar Grundlagen zeigen zu können in Sachen Fischjagd. Schwimmen würde er seiner Schülerin definitiv erst nach der Blattleere beibringen. Denn während der Blattleere war es furchtbar kalt und unangenehm. Auch ohne die Zusatzbelastung durch die Zweibeiner. “Momentan müssen wir uns mit der Jagd auf Landtiere begnügen, um den Clan zu ernähren. Darin sind wir zwar nicht so geübt wie die anderen Clans, aber irgendwie werden wir das schon hinbekommen. Willst du dich mal an einer Jagdkauer versuchen?“
Nachdem Kiefernpelz ihr eine Antwort gab, folgte Ulmenpfote seinem Blick hinaus ins Marschland. Ja, das machte alles sehr viel Sinn, wenn die Zweibeiner so laut waren, dass sie Fische umziehen mussten. Da sie das Fischen auch nur aus Erzählungen kannte oder aus Fantasien, nahm sie auch die Folgende Information zu den Fischen auf: Hektische Bewegungen und laute Geräusche waren schlecht, wenn sie welche fangen wollte. Gut, sie war manchmal etwas tollpatschig, aber mit genügend Übung würde sie da schon hinkriegen. Gerne würde sie nun weiter den Fluss erkunden, aber wenn die Zweibeiner noch dort waren… konnte verstehen, dass ihr Mentor sie nicht dorthin brachte. Stattdessen würden sie sich zuerst um das Jagen von Landbeute kümmern. Auf seine Frage hin nickte sie schnell und kauerte sich sofort auf den Boden. Es erinnerte sie an das Abenteuer mit Wirbelpfote und Nesselpfote im Lager. Sie hatten sich auf die andere Lagerseite schleichen wollen, ohne dass jemand sie bemerkte. Das war kurz bevor… Klangfeder… Die Schülerin zitterte leicht und erstarrte, dann schüttelte sie energisch den Kopf und richtete den Blick nach vorne, während sie sich so gut es ihr Möglich war überd en Boden schob. Ihre Gliedmaßen erschienen ihr immer noch zu lang für diese Aufgabe, aber sie wusste nicht, ob es ihr leichter fallen würde, wäre sie ein Stück kleiner als sie es war. Die Anstrengung der ungewohnten Position pochte in ihren Schultern und sie warf Kiefernpelz einen schnellen Blick zu, um zu schauen, ob er mit ihrer Leistung zufrieden war.
Code by Moony, angepasst Esme Pic by www.deviantart.com/rainy-frog
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Gast Gast
Thema: Re: Marschland Sa 11 Dez 2021, 23:08
Kiefernpelz
FlussClan | Krieger | 38 Monde #021
Er konnte sehen, dass seine Schülerin ihm aufmerksam zuhörte, an der Art und Weise, wie ihre großen, runden grünen Augen auf sein Gesicht gerichtet lagen. Einen Moment lang fühlte sich Kiefernpelz ein wenig unwohl. Seit er damals Muschelklang als seine Schülerin aufgenommen hatte, waren auch schon wieder ein paar Monde vergangen und im Endeffekt hatte er die Schülerin auch bereits während ihrer aktiven Schülerzeit aufgenommen. Hatte er überhaupt schon mal einen Schüler von Kleinauf ausgebildet? Den Kopf leicht schüttelnd konzentrierte er sich wieder auf Ulmenpfote, die derweil Anstrengungen unternahm, sich in eine Form von Jagdkauer verfallen zu lassen. Dabei erinnerte sie in ihrer Gestalt mehr an ein spielendes Junges, als an einen angehenden Krieger, aber wenn man bedachte, dass das der erste Versuch der gescheckten Kätzin war, war es eigentlich ganz gut. Definitiv noch verbesserungswürdig, aber dafür waren sie ja hier oder nicht? Kiefernpelz überbrückte die wenigen Schritte die ihn von seiner Schülerin trennten, während er sie mit seiner ruhigen Stimme ansprach: “Versuch mal ein bisschen Spannung in deine Muskeln zu bekommen, bevor du deinen Oberkörper runterbeugst. Das sieht wahrscheinlich erst mal komisch aus, aber wenn man aufhört darüber nachzudenken wird es leichter. Hier, schau mal…“, sagte er und positionierte sich so, dass Ulmenpfote ihn beobachten konnte. Er spannte erst die Muskeln in seinen Hinterbeinen an, platzierte seine Vorderpfoten sicher auf den Boden und drückte dann seinen Oberkörper langsam auf den Boden. Normalerweise war das ganze ein eher intuitiver Prozess, aber er wollte, dass Ulmenpfote jeden Schritt beobachten konnte. “Die Spannung brauchst du vor allem in den Hinterbeinen. Wenn du es richtig machst, kannst du die Spannung in deinen Beinen dazu nutzen, um dich abzustoßen und der Schwung gibt dir Kraft für einen kurzen Sprint. Willst du es mal versuchen?“
Ulmenpfote richtete sich wieder auf und lauschte Kiefernpelz’ Worten. Spannung in den Muskeln... Die Schülerin schaute zu, wie ihr Mentor die Jagdkauer vorführte und runzelte dann leicht die Stirn. Bei ihm sah das ganze ziemlich einfach aus - hoffentlich würde es Ulmenpfote ebenfalls bald leichter fallen. Wie sollte sie sonst erfolgreich etwas jagen? “Okay”, murmelte sie konzentriert und bereitete sich mental auf ihre Aufgabe vor, indem sie einen Moment intensiv den Boden vor sich anstarrte. Dann spannte sie ihre Hinterbeine an und beugte sich auf den Boden. Doch leider funktionierte das ganze nicht so gut wie gehofft - sie nahm zu viel Schwung und landete mit einem “uff” auf dem Bauch, die Beine in alle Richtungen gestreckt. Sie hatte Glück gehabt, dass sie ihren Kopf rechtzeitig nach hinten gezogen hatte, sonst hätte sie ihre Schnauze gestoßen! Verlegen rappelte sie sich wieder auf. “Ich versuche es nochmal”, hauchte sie und spannte erneut ihre Hinterbeine an. Diesmal klappte sie ihre Vorderbeine ganz langsam ein, bis sie sich in einer ziemlich wackeligen aber für sie wesentlich angenehmeren Kauerposition befand. Ja, so war es viel einfacher, über den Boden zu Schleichen und ihre Gliedmaßen waren nicht ständig im Weg. Was hatte Kiefernpelz noch gesagt? Sie konnte sich abstoßen für einen Sprint… Ulmenpfote versuchte es und sprang nach vorne, landete wieder auf ihren Pfoten. Kurz keuchte sie auf vor Überraschung, als sie sah, wie weit sie gesprungen war. Das machte Spaß! "Und..Und jetzt jagen wir Beute?", fragte sie und schaute mit runden Augen über ihre Schulter zurück.
Code by Moony, angepasst Esme Pic by www.deviantart.com/rainy-frog
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Wieselsprung Junges
Avatar von : Insta: loni.art Anzahl der Beiträge : 47 Anmeldedatum : 28.07.21
Thema: Re: Marschland Mi 15 Dez 2021, 11:56
FlussClan | Krieger | Männlich | #001
Honigstreif
Honigstreifs flauschiger Schweif schliff über den leicht vereisten, von Blättern bedeckten Boden, als er gelangweilt durch das kahle Unterholz schlenderte. Eigentlich war der gestreifte Kater zur Jagd aufgebrochen, aber zurzeit hing nirgendwo der süße Geruch von Frischbeute in der Luft.
Schon seit Tagen war er bei der Jagd erfolglos gewesen und immer mit leeren Pfoten ins Lager zurückgekehrt, was langsam an seinem viel zu großen Selbstbewusstsein kratzte.
Als er das Knacken eines Astes weit über seinen Ohren hörte, schellte sein Blick sofort in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Statt einer fetten Taube erblickte er aber nur einen im Wind knarzenden Zweig. Ungeduldig zuckte er mit der Schwanzspitzte.
Wenn ich gerade sowieso keine Beute finden kann, dann kann ich auch gleich etwas anderes machen.
Deswegen ließ er sich in eine tiefe Kauer fallen, fuhr seine spitzen Krallen aus und fixierte das schwankenden Ende des Zweiges. Kraftvoll stieß er sich vom kalten Boden ab und während er so durch die Luft segelte, schoss ihn der Geruch einer anderen Katze in die Nase. Angespornt durch das Wissen, dass er beobachtet wurde, streckte er seine Pfote noch eine Schnurrhaarlänge weiter aus, aber trotzdem verfehlte er das Holz um eine Mäuselänge.
Dumpf kam er am Boden auf, leckte sich beschämt den weißen Fleck auf der Brust und wartete auf die Ankunft der andern Katze.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Angesprochen: XXX Erwähnt: (Schilfkralle) Zusammenfassung: Honigstreifs ist zum Jagen unterwegs, findet aber nichts, versucht dann höher springen zu üben und bemerkte dann eine andere Katze.
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
» If you make a promise, you keep it, if you make a mistake, you apologize. And if you give someone a dream, you defend it to the end. «
tbc » FlussClan Territorium, Das Lager
Er hatte ursprünglich einen erneuten Abstecher in das WolkenClan Territorium unternehmen wollen, in dessen Nähe er die frische Duftspur weiterer Clangefährten aufgenommen hatte, was ihm ein kleines Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert hatte. Es schien, als wären er und Hibiskusblüte nicht die Einzigen gewesen, die aus der Not heraus gehandelt hatten - doch gerade angesichts der anbahnenden Blattleere musste der FlussClan in seinen Augen an erster Stelle gesetzt werden. Umso mehr hatte der Rotweiße fluchen wollen, als er bereits von Weitem Gestalten auf der anderen Seite des Ufers hatte erspähen können, die seine Pläne bis aufs Weiteres durchkreuzten; sein Magen hatte daraufhin wie auf Kommando anklagend zu knurren begonnen und ihn beinahe in die Knie gezwungen. Ihm war bewusst, dass er deutlich an Gewicht verloren hatte, doch lieber er als Binsenflut und Pantherfeuer. Sein Weg hatte ihn vom Fluss weggeführt - der Geruch und auch die Farbe deuteten nicht gerade daraufhin, dass es eine kluge Entscheidung war, sich ans Fischen zu versuchen, was ihn nur missmutiger stimmte. Auch wenn Schilfkralle selbst keiner Gefahr scheute, so wollte er niemand anderen einem eindeutigen Risiko aussetzen. Mit der Intention, im eigenen Territorium nach Landbeute zu suchen, war er im Marschland umhergewandert, bis ihm ein anderer vertrauter Duft in die Nase stieg, die seine Mundwinkeln kurz zucken ließen. Als wolle er sich an eine Beute heranpirschen, hatte er sich dem langhaarigen Krieger genähert, der seltsame Shenanigans zu trieben schien, die ihn fast zum Lachen gebracht hätten, wäre er nicht konzentriert darauf gewesen, sich an ihn heranzuschleichen. Dass man ihn bereits wahrgenommen hatte, kam ihm nicht in den Sinn. Als er sich nah genug an Honigstreif befand, stieß er ein Jaulen aus, als stürzte er sich in eine Schlacht, und sprang den Orangenen von der Seite an, um ihn von den Pfoten zu reißen. »Was treibst du hier? Hast du versucht, eine WolkenClan Katze zu imitieren oder was war der Sprung?«, zog Schilfkralle seinen Freund auf, während er versuchte, ihn zu Boden zu drücken.
Erwähnt » Binsenflut, Pantherfeuer Angesprochen » Honigstreif Tldr Zieht hungrig durchs Territorium und beobachtet dann Honigstreif bei seinen seltsamen Versuchen, ehe er ihn anspringt.