Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nesselpfote / 041 Seine Mentorin hatte einen Hang dazu, zu viel zu reden und Dinge in einer solch ausschweifenden Art zu erklären, dass es bei ihm in einem Ohr hinein- und im anderen wieder hinausging. Ihm war aufgefallen, dass sich Sturmflut und Sprenkelpfote indessen zu ihnen gesellt hatte, doch statt einer gemeinsamen Trainingseinheit machte es mehr den Anschein, als würden sie für heute parallel zueinander existieren. Rasch waren seine Augen vom anderen Mentor-Schüler-Paar wieder zurück zu Löwenfeder gewandert, die ihm das vorführte, was sie ihm zu erklären versucht hatte. Analysierend hatte er sie von den Ohren bis hin zur Schweifspitze gemustert; das Bild ihrer Haltung brannte sich in seinem Gehirn ein und im Zusammenhang mit den Wortfetzen, die zu ihm durchgedrungen waren, verstand er, wieso diese Position einen solchen Vorteil mit sich brachte, wenn es darum ging, sich Landbeute zu erjagen. Auf der anderen Seite waren die Unterschiede zum Fischen, welches das Hauptmerkmal des FlussClans war, ebenfalls nicht zu übersehen. Als es an ihm war, das Jagdkauern zu imitieren, nickte Nesselpfote nur, um ihr zu signalisieren, dass er die Aufgabe mitbekommen hatte. Davon einmal abgesehen, dass sein knurrender Magen ihn um den Verstand brachte und ihm einen Anreiz dazu gab, die Sache nicht nur halbherzig anzugehen, so packte ihn ein auch das seltsame Bedürfnis, seinem Baugefährten zu zeigen, dass er es in gewisser Weise drauf hatte. Zu seinem Unglueck gab es jedoch einen gewaltigen Unterschied zwischen “Theoretisch etwas zu wissen und die Grundlagen zu verstehen” und der tatsächlichen Ausführung. Nesselpfote hatte Mühen, seinen langen, schlaksigen Körper in die Position zu bringen, die Löwenfeder ihm gezeigt hatte, und kaum verharrte er einige Momente in dem Kauern, wurde ihm auch bewusst, wie falsch sich sein Körper fühlte. Abwertend schnalzend schüttelte er den Kopf, ehe er mit finsterer Miene zu seiner Mentorin schielte. »Was mache ich falsch?« Zu sagen, dass es ihn störte, sie um Hilfe bitten zu müssen, war eine Untertreibung.
Es war kälter geworden, weswegen ich mein, durch die Blattleere etwas längere, Fell aufplusterte um mich davor zu schützen. Währenddessen beobachtete ich meinen Schüler, so gut es bei dem Schneefall ging, und achtete auf jede seiner Bewegungen. Dafür das er kaum bisher ein Training hatte, machte er es nicht schlecht, auch wenn er teilweise unbeholfen aussah, aber er war auch noch jung. Wenn er zum Krieger ernannt wird, wird er mindestens mir ebenbürtig sein, was Jagd an Land betrifft, wenn er weiter übt, dachte ich mir und als der junge Kater dann zu mir aufsah, mit der Frage, wie er sich anstellte, antwortete ich ihm in einem ehrlichen Ton, ,,du musst zwar noch üben, aber für den Anfang war es nicht schlecht. Vielleicht hilft es dir für den Anfang, wenn du dir vorstellst über einen Ast zu balancieren, während du gleichzeitig die Jagdstellung einnimmst. Dann fällt es dir vielleicht leichter dein Gleichgewicht zu halten. Wenn wir das haben, üben wir das mit dem leichten Auftreten, denn vor allem Mäuse nehmen einen früher durch die Schwingen des Bodens wahr, als über Geräusche oder Gerüche. Gibt es dazu noch Fragen?" fragte ich ihn und sah ihn mit offenem Blick an.
Erwähnt: Sprenkelpfote Angesprochen: Sprenkelpfote Ort: abseits von Löwenfeder & Nesselpfote
Zuletzt von Sonnenflamme am Do 05 Mai 2022, 23:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Aufmerksam betrachtete die Kriegerin ihren Schüler als dieser sein Glück am Jagdkauern versuchte. Auch wenn sie sich nicht sicher war, ob ihre Erklärung ausgereicht hatte, so schien Nesselpfote doch eine gewisse Zielstrebigkeit an den Tag zu legen, um sein Bestes zu geben. Löwenfeder wollte diesen Eifer gleich nutzen, sie war sich nämlich nicht sicher, wie lange er halten würde. Nesselpfote war etwas wackelig auf den Pfoten, als er versuchte ihr Jagdkauern nachzuahmen. Der Schüler schien gar nicht mit seiner Haltung zufrieden zu sein, wobei diese für einen ersten Versuch schon sehr gut gewesen war. Als er schließlich seinen Missmut kund Tat und sie nach Verbesserungsvorschlägen fragte blickte Löwenfeder ihn ernst an. “Fürs erste war dieser Versuch nicht schlecht. Versuch dich zu Beginn noch mehr auszubalancieren. Ein Anfang wäre es dich etwas standfester hinzustellen bevor du überhaupt mit dem Kauern beginnst. Diese Haltung wird erst mit der Zeit Sinn ergeben, auch ich selbst fühle mich bei der Jagd an Land gar nicht wohl – weshalb ich lieber beim Fischen bleibe. Doch die Not macht erfinderisch…“, miaute sie, ehe sie kurz innehielt. “Versuch es nochmal und vielleicht ergibt das Ganze mehr Sinn, wenn du dich langsam nach vorne Bewegst. Nur auf einem Fleck in dieser Position zu verharren ist sicherlich am schwersten.“, fuhr sie fort und forderte Nesselpfote mit einem Kopfnicken dazu auf noch einmal sein Glück zu versuchen.
Tldr.: Beobachtet Nesselpfote und gibt ihm schließlich einen Ratschlag und fordert ihn auf es gleich nocheinmal zu versuchen.
Die Worte, die Sturmflut an ihn richtete, spornten Sprenkelpfote noch mehr an. Er wollte sein bestes geben und alles richtig machen, nicht nur ein bisschen sondern mindestens genauso gut wie Sturmflut. Zu hören, dass er es für den Anfang gar nicht so schlecht machte, freute ihn und kurz erhellte sich sein Gesichtsausdruck etwas. Konzentriert versuchte der junge Schüler dann die Tipps seines Mentors umzusetzen und sich alles zu merken. Wie auf einem Ast balancieren. Bis jetzt war er noch nie im Leben auf einen hohen Baum geklettert und zugegeben würde er es auch nicht gerne probieren wollen. Er hatte Respekt vor den WolkenClan Katzen, die er sich wie Eichhörnchen von Ast zu Ast springend vorstellte, und war doch froh darüber, im FlussClan Territorium zu leben. Leise sein war aber etwas, das er sehr gut sein konnte. Fast schon sein Spezialgebiet sozusagen. Langsam machte er noch einige Schritte vorwärts, das Gleichgewicht mit dem Schweif ausbalancierend, und die Gedanken bei einem dünnen Ast unter seinen Pfoten. Ob Nesselpfote es wohl besser machte als er? Hoffentlich nicht. Aber bestimmt war dies der Fall, es war schließlich Nesselpfote, er war in allem toll. Sprenkelpfote erwischte sich selbst dabei, wie er einen flüchtigen Blick auf seinen Baugefährten geworfen hatte, ließ jedoch schnell wieder davon ab und schüttelte den Kopf. »Was ist mit anderen Beutetieren? Worauf muss ich da achten?«, fragte er Sturmflut dann, nachdem dieser schon etwas zu Mäusen erzählt hatte. Mit großen grünen Augen blickte er ihn an. »Und meinst du... wir finden heute noch richtige Beute?« Zu Ende war die Stimme des Katers etwas leiser geworden. Er zog die Luft tief ein und versuchte die Gerüche, die er alle wahrnahm zuzuordnen. Da waren sie, vergange Patrouillen,... Beute konnte er weder riechen noch hören, aber das sollte nicht heißen.
Auch wenn er wusste, dass sein Jagdkauern fern davon war, auch nur ansatzweise als gut bezeichnet werden zu können, kratzte es dennoch an ihm, zu hören, wie sein Versuch als "nicht schlecht" betitelt wurde. Finster biss er die Zähne zusammen, um sich einen Kommentar zu verkneifen, während er seine Mentorin ausreden ließ und sich dabei bereits darum bemühte, ihre Hinweise umzusetzen. Pfote für Pfote setzte er vor sich und bewegte sich in die Richtung, die er fixiert hatte, als würde sich an dieser Stelle ein Beutestück befinden. Auch wenn ihm bewusst war, dass es vermutlich noch immer nicht optimal war, fühlte es sich auf jeden Fall natürlicher an und immer mehr gewann er ein Verständnis für das, was er hier eigentlich tat. Trotz seiner Konzentration auf seine eigene Haltung hatte der Wind Sturmflluts Stimme zu ihm hinübergetragen. »Das Jagdkauern, das du mir gezeigt hast - für welche Art von Beutetieren ist sie geeignet?«, fragte Nesselpfote mit einer Schweifbewegung in die Richtung des anderen Schüler-Mentoren-Paars, um zu signalisieren, woher er diesen Impuls nahm. Auch wenn er es nicht laut aussprach, so implizierte seine Aussage bereits seine Erwartungen, dass Löwenfeder ihm auch gleich die anderen beibrachte. Ein flüchtiger Gedanke kam ihm dann jedoch und fast schon höhnisch zuckten seine Mundwinkeln, während er das Kinn ein wenig hob. »Oder weißt du das gar nicht?«
» Just shut up if you don't have anything useful to say. «
Nach meiner Frage machte sich mein Schüler zuerst daran meinen Tipp auszuprobieren und tatsächlich balancierte er sich etwas besser aus, aber seine Bewegungen waren noch etwas unbeholfen. Dies würde sich mit der Zeit und Übung jedoch bessern, da war ich mir sicher, immerhin hatte er bisher kaum eine Möglichkeit die Jagdtechnik zu trainieren gehabt und war dennoch bereits gut. Nach ein paar weiteren Schritten sah er sich nach den anderen beiden um und ich wollte ihn schon ermahnen, dass er konzentriert bleiben soll, da aber wandte er sich schon wieder ab und schüttelte seinen Kopf. Danach stellte er mir eine Frage und zwar wie es bei den anderen Beutetieren aussah und nach einer kurzen Pause, ob ich meinen würde, dass wir heute noch Beute finden. ,,Zuerst zu deiner zweiten Frage, die Lage scheint sich schon zu bessern, dass bedeutet, wenn wir Glück haben und die Gegend absuchen, könnten wir Beute finden. Wenn du möchtest, können wir es später probieren", meinte ich in einem freundlichen Ton, bevor ich zu einer eher lehrmäßigen Stimme wechselte und antwortete, ,,es gibt drei Arten von Beute. Die Luftbeute, sprich die Vögel, dann die Fische, die Wasserbeute ist und anschließend gibt es noch die Bodenbeute, die alles umfasst, was keine Flügel hat oder nur im Wasser leben kann. Für jede dieser gibt es verschiedene Jagdtechniken, jedoch ist bei allen gleich, dass man leise sein sollte, wenn man auf der Jagd ist. Das Fischen werde ich dir beibringen sobald der Fluss wieder klar und nicht so kalt ist. Denn bei den ersten Versuchen kann es passieren, dass man ins Wasser fällt und wir wollen doch nicht das Risiko eingehen, dass du krank wirst", merkte ich etwas schmunzelnd, aber dennoch ernst an, bevor ich weiter erklärte, ,,die Vögel gibt es in unterschiedlicher Größe und einige von ihnen können auch für uns Gefährlich werden, vor allem für die Jungen, wie zum Beispiel die Eulen. Bei diesen ist es wie bei Bodenbeute wichtig gegen den Wind sich anzuschleichen und darauf zu achten keine Geräusche zu machen. So wird versucht, so nah wie möglich an die Beute heranzukommen, um sie anschließend mit einem Sprung zu erwischen. Nur bei allen Arten von Mäusen ist es so, dass diese einen früher durch die Schwingungen des Bodens wahrnehmen als durch den Geruch. Deswegen muss bei einer Jagd auf diese auch auf die Leichtigkeit der Schrittauftritte geachtet werden. Wenn die Beute einen bemerkt, muss man anschließend schnell sein und den Weg, den die Beute nimmt, gut im Auge behalten. Denn so merkt man vielleicht Abkürzungen", fügte ich dann noch an und sagte zum Schluss leicht belustigt mit einem schmunzeln, ,,das war sicher zu viele Informationen auf einmal, deswegen sag mir, falls du etwas nicht verstanden hast", meinte ich freundlich und sah meinem Schüler offen ins Gesicht.
Löwenfeder musterte Nesselpfotes nächsten Versuch mit zusammengekniffenen Augen und nickte dann leicht. Auch wenn es ihm ganz und gar nicht in den Kram passte, dass er das Jagdkauern nicht auf anhieb gemeistert hatte, so schien ihr Tipp ihm dennoch geholfen zu haben. Bei seiner Frage leckte sich Löwenfeder kurz über die Lefzen. Natürlich gab das ihrem aufmüpfigen Schüler genug Zeit, um abermals an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Wie schön es doch gewesen war, als er wirklich etwas lernen wollte und so verbissen gewesen war, dass er gar keine Zeit hatte seine respektvolle Art nach außen hin zu zeigen. Die goldene Kriegerin schüttelte kurz abwertend ihren Kopf. “Das Jagdkauern kann – sofern es leicht angepasst wird – für jegliche Landbeute verwendet werden. Solltest du dich an eine Maus einschleichen so ist es besonders wichtig so wenig Erschütterungen wie möglich zu verursachen. Mäuse sind besonders feinfühlige Beutetiere, die schon beim kleinsten unüblichen Beben das Weite suchen. Eichhörnchen und Vögel hingegen sind nicht so feinfühlig – aber dafür umso schneller. Wobei Eichhörnchen sich eher selten auf unser Territorium verirren. Bei den Vögeln ist es wichtig schnell zu ihnen zu gelangen. Sie noch zu erwischen, wenn sie bereits dabei sind wegzufliegen ist schier unmöglich.“, miaute sie und hielt dann kurz inne und musterte Nesselpfote kurz. “Da wir hier gerade schon gefühlt alles Verscheucht haben was auch nur noch das minimale Hörvermögen hat schlage ich vor, dass wir uns zu den Sonnenfelsen begeben. Wenn wir dort ankommen, möchte ich, dass du gleich nach potentieller Beute Ausschau hältst und dann selbstständig dein Glück versuchst.“, endete sie schließlich und blickte kurz zu Sonnenflamme und Sprenkelpfote. Beide schienen gerade dabei zu sein in diesem Bereich ihres Territoriums nach Beute zu suchen. Umso besser, dass sie weiterzogen, dann würden sie sich nicht gegenseitig die Beute verscheuchen. Während sie sich langsam in Bewegung setzte zeigte sie mit einem kurzen Schweifzucken das sie aufbrachen.
tbc.: Sonnenfelsen
Tldr.: Erklärt Nesselpfote auf seine Frage hin die verschiedenen Varianten des Jagdkauerns. Schlägt dann vor, dass Nesselpfote sein Glück gleich bei den Sonnenfelsen versuchen sollte.
Sprenkelpfote setzte sich aufrecht hin und richtete die großen Augen auf seinen Mentor. Er war sehr gespannt darauf, eine Antwort auf seine Fragen zu bekommen. Sturmflut machte sich auch gleich daran, ihm zu antworten und alles so ausführlich zu erklären, wie er konnte. Es war ein bisschen sehr viel Information, die da auf einmal auf ihn einregnete, doch er gab sich Mühe, sich das meiste davon zu merken. Aus irgendeinem Grund schwand seine Konzentration gerade immer mehr. Luftbeute, Wasserbeute und Landbeute..., wiederholte er in Gedanken. Am Liebsten aß er Fische, doch er konnte auch damit Vorlieb nehmen, zu lernen, wie man andere Beute jagte. Vor Eulen gut aufpassen... okay. Und auf die Schwingungen im Boden. Er nickte immer wieder und sein Gesicht hatte einen nachdenklichen Ausdruck inne. »Ich glaube, ich hab alles verstanden.« Langsam erhob er sich dann auf die Pfoten, schwankte etwas, aber redete sich ein, es sei immer noch alles gut. »Es ist wichtig...«, hob er etwas kleinlaut an, presste die Worte schwer zwischen seinen zusammen gedrückten Zähnen hervor, »...dass der Clan genug Beute bekommt.« Tief sog er die Luft ein. Er wollte wirklich gerne jagen, nicht zuletzt weil er Lust darauf hatte, aber vor allem damit er sich nützlich machen und etwas für die anderentun konnte. Doch je länger sie hier Zeit in der Kälte ihres Territoriums verbrachten, desto schwächer fühlte er sich. Es war so lange her, seit der kleine Schüler das letzte Mal etwas ordentliches zwischen die Zähne bekommen hatte und mittlerweile rebellierte sein Bauch gar nicht mehr. Seine Beine zitterten und sein Blick konnte sich nicht wirklich auf eine Sache fokussieren, sondern starrte bleich ins Leere. Konnte er in diesem Zustand überhaupt von Nutzen sein? »Mir ist kalt«, gab er schließlich zu und seine Stimme war kaum mehr als eine Mischung aus einem leises Hauchen und Husten. Sprenkelpfote wollte nicht, dass sein Mentor sah, wie schwach er sich fühlte und vielleicht etwas Schlechtes dachte, aber vielleicht konnten sie ja trotzdem bald ins Lager zurück? Es war schon spät geworden.
strawberry mentos
Erwähnt: Sturmflut Angesprochen: Sturmflut
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Sonnenflamme Legende
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Ich merkte während meiner Erklärungen, dass es meinem Schüler schwer viel meinen Worten zu folgen und dachte mir deswegen im Stillen, ist wohl kein Wunder bei der Menge an Informationen ich ihm gerade gegeben habe. Auf seine Worte, dass er glauben würde, dass er alles verstanden hätte, antwortete ich ihm freundlich, ,,es macht nichts, wenn dir etwas unklar ist. Es waren immerhin auch sehr viele Informationen auf einmal. Deswegen kannst du mich gerne nochmal fragen, wenn du über etwas Klarheit haben möchtest." Als er aufstand, schwankte mein Schüler, was mir nicht entging und sofort machte ich mir sorgen um ihn, die mit seinen nächsten Worten nicht besser wurde. Im Gegenteil, ich besah ihn mir genauer und was ich dabei bemerkte, ließ mich vermuten das mein Schüler auf eine Erkältung zu steuerte. Deswegen sagte ich bestimmt, ,,wir werden sofort ins Lager zurückkehren, denn ich befürchte, dass du dich erkältet hast. Du wirst dicht neben mir gehen, damit ich im Falle, dass du zusammenbrichst, dich sofort stützen oder gar tragen kann", mit diesen Schlussworten stellte ich mich neben meinem Schüler auf, so dass ich dessen Fell an meinem spüren konnte und lief anschließend mit langsamen Schritten los in Richtung des Lagers.
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Erwähnt: Sprenkelpfote Angesprochen: Sprenkelpfote Ort: abseits mit Sprenkelpfote
Regenstille Heiler
Avatar von : artinandwritin8 (dA) Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 26
Der Krieger lief in einem etwas langsameren Tempo als er gewohnt war, unter anderem damit Morgenblüte mithalten könnte, aber auch weil der Hunger ihm an den Kräften zehrte. So ungerne er es auch zugeben wollte. Beim Marschland angekommen drehte er sich zu Morgenblüte um. "Willst du es da drüben versuchen?" mit seinem Schweif deutete er in die Richtung welche er meinte ehe er mit seinem Kopf in die andere schaute "Ich versuche mein Glück dort drüben." Er wartete nicht wirklich auf eine Antwort, sondern bewegte sich bereits in seine Richtung. Nach ein paar Schritten in die hob Wolfsgrollen die Schnauze in die Luft und erhoffte sich den Geruch von irgendetwas in die Nase zu kriegen. Tatsächlich bemerkte er den Geruch einer Maus, welche vor noch nicht all zu langer Zeit hier gewesen war. Sollte er es versuchen dieses Tier zu fangen? Zwar war er nicht der schlechteste Jäger des FlussClans, aber trotzdem war es schwerer für ihn Landbeute zu erwischen. Doch er musste es versuchen wenn er schon diese Maus gerochen hatte, dem Clan Futter bringen war das Wichtigste, egal wie schwer es war die Beute zu fangen. Also machte der rötlich braune Kater sich daran der Spur zu folgen.
Sie hatten ein recht gemütliches Tempo an den Tag gelegt – sehr zu Morgenblütes eigener Freude – wenn sie das nicht getan hätten, wäre sich die Kriegerin nicht sicher gewesen, ob sie das Marschland am heutigen Tag je erblicken würde. Jeder Schritt war eine neue Herausforderung für sie und langsam, aber sicher trieb sie das ständige Knurren ihres Magens in den Wahnsinn. Sie hatte erfolgreich alles rund um sich, die Kälte als auch jegliche Geräusche ausgeblendet als Wolfsgrollen sich plötzlich zu ihr Umdrehte und mit ihr zu sprechen begann. Die gescheckte Kriegerin schüttelte kurz ihren Kopf, um mit ihren Sinnen wieder im hier und jetzt zu sein, dennoch konnte sie nichts anderes als ein zustimmendes Grummeln und ein nicken zurückgeben. Ihr Baukollege hatte sowieso nicht wirklich auf eine Antwort ihrerseits gewartet, sondern hatte gleich losgelegt sich in seine gewählte Richtung zu entfernen. Morgenblüte seufzte kurz und versuchte dann sich auf die wichtigen Dinge für diese Jagd zu konzentrieren. Sie wollte etwas fangen und wenn es eine noch so kleine Maus war. Mit geöffnetem Maul schlich sie leise weg von den ganzen restlichen FlussClan Gerüchen, in der Hoffnung weitere entfernt vielleicht eine genauso hoffnungslose Maus – welche auf Beutesuche war – zu erwischen. Alle Gerüche, die sie aufschnappte, waren leicht schal, dennoch konnte sie nicht so schnell aufgeben und verfolgte diese Spur, welcher sie sonst gar keine Achtung gegeben hätte, weiter.
Tldr.: Fertige Morgenblüte auf der Jagd, versucht sich zu bemühen, es fällt irh offensichtlich schwer.
Dankbar nickte er seinem Mentor zu, als dieser meinte, das Training wäre beendet und sie könnten jetzt ins Lager zurückkehren. Hoffentlich hatte er sich wirklich nur eine kleine Erkältung zugezogen und würde dadurch nicht noch länger ausfallen. Es war schon schlimm genug, dass man ihm offensichtlich ansehen konnte, dass es ihm nicht gut ging. Er wollte wirklich niemandem zur Last fallen. Er drückte sich an die Seite von Sturmflut und lief dicht neben ihm los. Der junge Kater würde sich auch an seiner Seite halten, so wie er es gesagt hatte. Als er sich daraufhin in Bewegung setzte, war der Schwindel wieder gekommen, doch er versuchte, so gut es ging mit dem älteren Schritt zu halten. Es war schließlich nicht so weit bis zum Lager, es war nicht so weit...
-----------> FlussClan Lager
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Erwähnt: Sturmflut Angesprochen: //
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Regenstille Heiler
Avatar von : artinandwritin8 (dA) Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 26
Ein kleines Weilchen ist der Kater der Spur gefolgt, als er sie in der Ferne am Fuß eines Baumes nach Futter suchen sah. Sofort begab der Krieger sich in ein Jagdkauern und begann sich an das Tier an zu schleichen. Wenn er die Maus erwischen würde, dann hätte der Clan wenigstens ein Beutetier mehr. Als er nah genug war sprang er, doch verfehlte er das Tier um eine Haaresbreite, wodurch die Maus nun wusste dass er da ist und sofort begann weg zu rennen. Mit einem Knurren zögerte Wolfsgrollen nicht und begann dem Tier hinter her zu laufen, doch er war nicht der schnellste und so versuchte er erneut auf das Tier zu springen bevor sie zu weit weg war. Erneut verfehlte er da er im matschigen Schnee abrutschte und landete mit dem Gesicht auf dem Boden. Frustriert und wütend über sich selbst setzte Wolfsgrollen sich auf und schüttelte den Dreck aus sich heraus. Kämpfen lag ihm eher als Jagen.
Aber vielleicht konnte er sie ja noch verfolgen? Der Kater zog prüfend die Luft ein und konnte die frische Spur der Maus tatsächlich wiederfinden. Dieses mal auf Erfolg auf verfolgte er die Geruchsspur in schnellen Schritten und hoffte, dass die Maus nicht in ihren Bau geflohen ist.
Krieger | Männlich
Angesprochen: - Erwähnt: - Ort: Marschland
Zuletzt von Regenstille am Fr 06 Jan 2023, 22:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Je länger Morgenblüte der Spur der Maus gefolgt war, desto stärker wurde der Geruch und zeitgleich stieg auch die Hoffnung der Kriegerin. Jeden Pfotenschritt setzte sie mit mehr Motivation und immer tiefer wurde ihr Jagdkauern als sie schließlich schon das Gefühl hatte das kleine Tier zu hören. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal eine lebende Maus gesehen hatte. Genau aus diesem Grund war das magere kleine Tier, welches sie mittlerweile erspähen konnte, der schönste Anblick, den sie sich gerade auch nur ansatzweise vorstellen konnte. Ihre Schweifspitzte zuckte leicht als sie kurz innehielt und das Beutetier kurz dabei beobachtete, wie es genüsslich an den einzelnen Grashalmen knabberte, welche der schmelzende Schnee langsam wieder freigelegt hatte. Es war an der Zeit ihre eingerosteten (schließlich hatte sie ihr Jagdkauern schon lange nicht mehr gebraucht) Jagdkünste wieder auszupacken und im ersten Moment fühlte sie sich wie eine junge unerfahrene Schülerin als sie ihr Gewicht verlagerte und sich so klein wie möglich machte. Langsam und darauf bedacht ja kein Geräusch zu verursachen schlich sie nach vorne und als sie nah genug war sprang sie mit einem Satz nach vorne. Die magere Maus hatte beim besten Willen nicht mit einem Angriff gerechnet, denn sie hatte nicht einmal die Zeit einen Warnschrei von sich zu geben oder gar die Flucht zu ergreifen. Nur mit mühe konnte sich die gescheckte Kriegerin ein erfreutes Aufjaulen verkneifen. Stattdessen peitschte sie mit ihrem Schweif und legte die Maus mit größter Mühe ab. Das Wasser lief ihr sofort im Maul zusammen und dementsprechend trat sie einen Schritt zurück. Es kostete sie eine Menge Selbstbeherrschung, um das Tierchen nicht auf der Stelle in einem Stück zu verschlingen. Morgenblüte sah zwar schlecht aus, dennoch gab es Katzen im Lager, die diese Maus dringender nötig hatten als sie selbst. Langsam scharrte sie also etwas Schnee über die Maus und wandte sich ab. Vielleicht hatte sie ja noch einmal etwas Glück und konnte noch eine weitere magere Maus erbeuten.
Tldr.:Erlegt eine magere Maus, kann sich nur mit Mühe davon abhalten das Ding auf der Stelle zu verschlingen. Schaut sich nach weiterer Beute um.
Nach einigen Baumlängen wurde die Spur der Maus wieder stärker und die Schritte des Katers verlangsamten sich ehe er in ein erneutes Jagdkauern fiel. In der Ferne konnte er erkennen wie sie bereits auf erneute Futtersuche war und dieses mal mit mehr Geduld schlich der Krieger sich an, den Körper so tief am Boden wie es ihm möglich war. Als er nah genug war sprang er ab und erwischte das Tier mit einem sauberen Biss. Ein zufriedenes, leises murren entkam der Kater und sein Schweif bewegte sich erfreut hin und her, ehe er das Beutetier verscharrte und sich auf die Suche nach mehr machte. Doch selbst wenn er nichts mehr finden sollte, so hatte er wenigstens diese eine Maus welche er dem Clan bringen konnte.
Eine ganze Weile ist vergangen in welcher der Krieger jedoch nichts weiteres finden und fangen konnte. Mit der einzigen Maus im Maul hatte er sich also wieder zu dem Punkt zurück begeben an dem er sich von Morgenblüte getrennt hatte und wartete dort auf die Kätzin damit sie zusammen zum Lager zurück gehen konnten.