Sie schnurrt laut auf und wollte gerade das machen was ihre Instinkte ihr zu rief, sie wollte ihn beißen und ihn abschütteln. Doch das würde nichts werden, in dieser Haltung war sie ihm ausgeliefert.

-Zeitsprung-

Sie liegt noch immer unter ihm, bewegt sich kein Stück weiter. Sie wusste nicht genau wie sie nun reagieren sollte, er würde bald sicher runter steigen.Sie fühlte sich gut, auch wenn sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte war er ihr doch vertrauter, vor allem nach der Sache.
Wie war das nun zwischen ihnen? Was genau hieß das nun für die beiden? Würde er nun bei ihr bleiben für immer? Viele unausgesprochene Fragen geisterten in ihrem Kopf, doch sie wollte diesen Moment nicht zerstören in dem sie ihn das fragte, also hielt sie den Mund.

Die Kätzin sieht den Kater an und legt sich dicht neben ihn. "Ich werde bleiben solange du mich nicht vortschickst." Schnurrte sie und sah den Kater dessen Name sie nicht kannte liebevoll an. Sie wollte nicht von seiner Seite weichen, doch sicher würde er sie eines Tages weg schicken. Sie legte ihren Kopf auf die Vorderpfoten und schloss die Augen halb. Ich bleibe bei dir. Dachte sie und sah ihn im Augenwinkel an.
Er sah wunderschön aus. Eine Frage drängte sich ihr aber auf, was würde aus ihnen werden? Würden die beiden nun für immer bei einander bleiben? Würde er bei ihr bleiben? Oder würde er gehen und sie alleine lassen? Sie wusste es nicht, aber sie wollte darauf auch keine Antwort haben, sie genoß den Augenblick mit dem Kater. "Mein Name ist übrigends Sonne." Flüsterte sie, auch wenn sie noch nie jemanden ihren Namen gesagt hatte, wollte sie doch das er ihn wusste.
Sie waren sich intim geworden und sie wollte das er wusste mit wem er es zu tun hatte.

Sie sah ihn an und sah wie sein Atem ruhiger wurde, ihre Schnurrhaare zuckten leicht. Sie musterte ihn nun genauer, sein Körper beeindruckte sie, sie liebte ihn, auch wenn sie ihn nicht kannte. Ihre Augen fuhren über seinen Körper und sie wusste das er was besonderes war.
Sie spürte seinen Schweif über ihren Körper und schmiegte sich sanft an ihn, sie wollte seinen Schlaf bewachen und wenn was war würde sie ihn schützen. Ihre Vorderpfote legte sich sanft über seine. Sie leckte ihm sanft über die Ohren und sah dann zu den Bäumen.
Dieser Wald war ihr Zuhause, zumindest dieses Stück Wald, nichts anderes wollte sie, doch wenn er gehen würde und sie weg schicken würde, dann würde sie gehen und diesen Ort verlassen, Erinnerungen wollte sie dann auch los werden, außer die in ihrem Kopf. Sie schüttelte den Kopf vorsichtig sagte aber nichts laut, sie wollte ihn nicht wecken, sie selbst war nicht müde, sie hatte lange geschlafen und die Aufregung in ihrem Pelz lies sie nicht schlafen. Das war gut so.

Sie sah zu dem Kater, dessen Namen sie noch immer nicht kannte. Sie wusste nicht genau was sie nun sagen sollte, also lies sie es bleiben und schnurrte einfach nur leise. "Hast du gut geschlafen?" Fragte sie leise und schmiegte sich enger an ihn. Sie sog seinen Duft in sich auf. Er roch sehr gut und sie musste zu geben das sie mehr empfand. Er ist mir fremd, dass geht doch nicht, oder? Dachte sie und musterte ihn leicht, doch das ging.
Sie wusste nicht warum, aber dieser Kater war das was sie wollte. Nein mehr als was sie sich je gewünscht hatte. Sie leckte sich über die Nase und danach leckte sie ihm über die Ohren. Was würde nun geschehen? Streuner waren normalerweise Einzelgänger, doch manchmal so wie jetzt, trafen sie sich und dann konnte es schon mal zu dem kommen was bei ihnen passiert war. Manchmal lebten Streuner dann aber zu zweit um die Jungen auf zu ziehen oder aber um ihr Leben mit einander zu teilen. Das war meistens sicherer meistens nervte es aber auch.

Sie schnurrte und sah ihn an. "Ich habe dir doch gesagt das ich bleibe." Flüstert sie sanft. Sie hätte ihn nie verlassen. Sie erhob sich und reckte sich. "Hier unter den Bäumen findet man schon ein paar Beutetiere. Und in den Büschen findet man auch viel Beute." Miaute sie und deutete mit dem Schweif auf die Büsche in der Nähe.
Sie sah ihm in die Augen, es schien als würde sie darin versinken. Sie drückte ihre Schnauze sanft an seine und schnurrte leise. Sie hatte nie erwartet das sie jemals einen Kater wie ihn treffen würde und so etwas jemals fühlen würde wie sie für ihn spürte. Sie spürte selbst das sie Hunger hatte und hörte kurz darauf ein leises Knurren das aus ihrem Magen kam. Sie sah den Streuner vor sich entschuldigend an. "Sagst du mir nun wie du heißt?" Fragte sie und legte den Kopf schief.

Sie sah den Kater an und zuckte mit dem Schweif. "Ich fände es schön dich mit deinem Namen ansprechen zu können." Miaute sie und strich mit ihrem Schweif sanft über seine Flanke. Sie horchte ob sie Beute hörte, sie hörte wirklich etwas, so wie immer. Sicher würden bald die leckereien hier herum laufen und nur darauf warten gefangen zu werden. Sie zuckte mit den Ohren und wollte gleich jagen, doch als erstes wollte sie wissen ob er ihr seinen Namen nannte.
Sie wünschte es sich.

Die Kätzin war leicht enttäuscht, aber sagte nichts weiter, er musste entscheiden ob er ihr seinen Namen nannte. Sie hörte seinen Magen knurren und schnurrte belustigt. Sie sah ihn zu wie er sich dem Gebüsch zu wendete und dachte nach. Sie wollte zwar jagen, aber irgendwie hatte sie keinen Hunger, ihr Magen war ruhig was sie wunderte. Vielleicht war die Beute von gestern genug gewesen. Sie sah zum Himmel auf, es wurde dunkel und langsam ging der Mond auf, sie schloss die Augen und genoß die Wärme, die kalte Jahreszeit hatte ihr nicht so gut gefallen, vor allem hatte sie sich immer wieder vor allen Katzen die hier herum liefen verstecken müssen.
Sie sah den Kater an und blinzelte, ob er diese auch schon gesehen hatte? RIechen konnte man sie überall, aber sehen tat man sie nicht immer.

Zeitsprung

Sonne sah dem Streuner nach, sie spürte immer wieder ein Kribbeln in sich aufsteigen wenn sie seinen Pelz sah. Doch sie spürte auch selber das sie Hunger hatte und sah sich um, sie prüfte die Luft, doch ihr kleiner rundlicher Bauch hinderte sie in ihrer Wendigkeit. Sie schnüffelte und roch dann eine Maus, sie folgte der Spur und sah die Maus, sie saß an einer Wurzel von eiinem Baum, sie wusste das sie nun ihr Territorium ihr vertrautes Gebiet verlassen würde um einen Nager zu fangen, doch in ihrem Bauch rumorte der Hunger.
Außerdem wusste sie das in ihrem Bauch Junge von dem Streuner heran wuchsen, sie brauchten die Nahrung. Doch Sonne brauchte sie auch. Langsam schlich sie sich an, doch die Maus sah sie und rannte weg, genau in ihren Bau. Mäusedug, jetzt muss ich nach etwas anderem suchen! Sie folgte der Spur eines Kaninchens, dabei bemerkte sie nicht das sie sich in das Territorium des Clans begab.
Sie lebte zwar auf dem Territorium, aber sie war noch nie außerhalb des kleinen Wäldchens gewesen.

--->Wolken-Clan Territorium

»Scooby

Angesprochen: Distelflamme
Erwähnt: Distelflamme