( Es soll nun bitte keiner mehr Schneeherz aufhalten ^^) 
Flussstern kam mit voller Kraft zurück. Zwar tat ihm immernoch der Bauch weh, doch er fühlte sich schon stärker. Aggressiv mit einem wutentbrannten Fauchen rannte er auf Klippenfall und Lilienherz zu, mit einem kräftigen Sprung landete er auf Klippenfall. " Du elender Verräter! Dich will ich nie wieder sehen, lass Lilienherz in Frieden." er blickte ihm mit wütend blitztenden Augen in seine Augen und stieß dann Lilienherz so weg, dass sie nun genug Vorsprung hatte, ins Lager zu rennen. Dann zerkratze er Klippenfall voller Aggressionen das Fell und jaulte unaufhörlich. Er spürte, wie ihm drohte, dass ein weiteres Leben von ihm wich, doch er wehrte sich mit voller Kraft.

Eichenpelz

EJ! FLUSSSTERN! Hier bin ich! Komm doch her! Auch wenn du Klippenfall tötest, du wirst dein Schicksal nicht aufhalten können, denn dein Schicksal bin ich! Ich bin der Herrscher über dein Leben, durch meine Pfoten wirst du erliegen, dein Blut wird heute den Boden rot färben! Also komm her und stell dich deinem Schicksal!
Mit weit aufgerissenen Augen, aufgestelltem Nackfell und stellenweise zerfetztem Pelz kauerte der kleine Kater im Gras. Ein paar Kühe standen etwas von ihm entfernt und schienen das Schauspiel interessiert zu verfolgen.

Flussstern wurde dumpf von Klippenfall weggeschleudert und landete vor Eichenpelz Pfoten.  " Du jämmerlicher Dachsdreck wirst mich niemals töten können. Du bist feige und ziehst andere mit hinein. Feigling, Verräter!" fauchte er und schmiss sich auf den ehemaligen Flussclankrieger. Mit voller Wut biss er tief in den Nacken und riss ein Stück Fleisch aus Eichenpelz Körper. " Elender Mörder!" Flussstern blitze ihn wutentbrannt an und fuhr mit seinen Krallen über den Kopf des Katers, wobei er ein Teil des Ohren mitriss. Er merkte förmlich, dass er einige Leben verloren hatte und das immernoch. Es war schrecklich.

Eichenpelz

Fauchend sprang der Kleinere ein wenig vom grauen Kater weg, nur um dann wieder auf ihn zu zu rasen und mit eine mächtigen Hieb seiner Klaue an Flusssterns Kehle lang zu fahren. Er spürte, wie das Blut hervor spritzte und seine scharfen Kralle tiefe Risse im Hals des Anführers hinterließen. Schwer atmend ließ er von ihm ab. Es war genug. Eichenpelz hatte genug. Flussstern hatte genug. Er griff den leblosen Körper. Er wusste, dass der Anführer nur neue Kraft sammelte, doch es war genug des Kampfes. Der Boden war vom Blut aufgeweicht. Eichenpelz war besudelt, sein Fell verklebt, vor seinen Augen fing der rote Schleier langsam an, sich zu lichten.
Mit spitzen Zähnen zerrte er den Kater mit allerletzter Kraft zum nahe gelegenen Fluss und stieß ihn hinein.
Es ist vorbei, wisperte der Tigerkater und rannte fort.

-----> Baumgeviert.

Wolfsherz

Keuchend kam er an der Weide an. Der Geruch von Blut überfiel ihn, Würgereiz stieg in ihm hervor.
Sein Gefühl hatte ihn nicht getrügt. Flussstern!, schrie er mit aller Kraft, doch die Töne verhallten auf der weiten Fläche. Nur ein paar Vögel stoben auf, in der Ferne gallopierten ein paar Pferde vorbei.
Wo sind sie?
Dann entdeckte er eine Blutspur, die sich durch das Gras zog. Sofort folgte er ihr bis hin zum Fluss. Noch ein leichter Schimmer an Blut ließ Wolfsherz erahnen, dass hier ein blutender Körper hinein geworfen wurde. Panisch verfolgte er den Verlauf flussabwärts, in der Hoffnung ihn zu finden.
Irgendwann ließ ihn der Anblick des leblosen Körpers, innerlich aufstöhnen und äußerlich aufseufzen. Er sprang kurzerhand in das Wasser paddelte heftig, um gegen die Strömung anzukommen und erreichte den großen Körper dann. Er packte ihn mit den Zähnen und beförderte ihn unter größter Anstrengung an Land.
Flussstern! Wach auf!, schrie er verzweifelt.

Wolfsherz

Ein paar Mal rief er noch den Namen aus, doch der Anführer reagierte nicht. Wolfsherz murmelte ein stilles Gebet an den SternenClan und hievte dann den Anführer hoch. Er profitierte von seiner enormen Größe, Flusssterns trainierter Körper war gut zu tragen. In der kühlen Abendluft zitterte sein Körper, sein durchnässter schwarz-weißer Pelz hielt nichts an Wärme auf seiner Haut. Doch es ging um den Anführer des Clans. Es ging um den Vater von Jungen. Es ging um seinen besten Freund. Es ging um Flussstern.

----> FlussClan-Lager

Lilienherz
Sie blickte sich, nach Flusssterns Hilfe nur verwirrt um. Alles ging so schnell viel zu schnell.
Wolfsherz kam und ging dann mit Flussstern wieder. Sein Körper war schlapp  -er war tot.
Ihr Gesicht war voller Tränen. Sie versuchte sich alle ereignisse in den Kopf zu rufen, um die Namen der 
Katzen nicht zu vergessen. Sie würde 
die Verräter entlarven. Diesen 
abscheulichen Katzen würden sich 
hier nie mehr blicken lassen.
Eichenpelz hat die Fäden gezogen, Tropfenpelz und Habichtsturm hatte geholfen. UndKlippenfall hatte sie aufgehalten. Das sind die Verräter.
Schnell rannte sie hinter Wolfsherz ins Lager.

-->Lager

Rauchschweif
-> Flussclanlager
Sie kam angerannt und blieb angewurzelt stehen. Kurz vor dem Streuner Territorium sass Tropfenfell, einer der Verräter. Rauchschweif duckte sich um noch nicht gesehen zu werden. Sie wollte nicht allein Tropfenfell gegenüber stehen. Was macht er noch hier? fragte sie sich. Nervös knetete sie den Boden mit ihren Pfoten. Sie spannte ihre Muskeln an und entspannte sie wieder. Sie beobachtete weiter Tropfenfell um jeder seiner Bewegungen mitzukriegen.

Blitzpfote

---> Lager
Ich blieb hinter meiner Mentorin zum stehen. Warum sie sich wohl duckt? fragte ich mich. Plötzlich sah ich Tropfenfell. Verräterin! fauchte ich innerlich. Ich flüsterte so leise, dass nur Rauchschweif es hören konnte: Sollen wir angreifen? Wir sind zu zweit. Er hat keine Chance gegen uns. Nun duckte ich mich auch. Ich blickte Tropfenfell scharf an, und fuhr meine Krallen ein und aus. Ich hatte mich so weit geduckt, dass gerade nur Rauchschweif mich sehen konnte.

Rauchschweif
Sie schaute zu ihrer Schülerin. Wo bleibt nur Silberkralle dachte sie. Wir greifen an. Zuerst aber solltest du auf die andere Seite schleichen um ihm den Weg ins Streuner Territorium zu versperren, dass er wenn er wollte nicht wegkann. Ich warte dann bis zu dort bist und sobald ich losgehe gehst du auch, verstanden? Es wird nichts anderes getan, wir gehen kein Risiko ein. Wir warten nicht auf Silberkralle er kommt dann und da wir in der Überzahl sind machen wir es so. Denk daran dass der Wind von deiner Gegenrichtung kommen muss sonst riecht er uns und du musst dein Gewicht auf deine Hinterbeine verlagern, dass du kein Geräusch machst. Nun geh und pass auf dich auf.  miaute Rauchschweif leise aber bestimmt. Sie schaute schnell wieder zu Tropfenfell der immer noch an der gleichen Stelle sass. Ihre Ohren zuckten unruhig sie gab aber keinen Mucks von sich.

Blitzpfote

Ich nickte meiner Mentorin entschlossen zu. Ich begann so leise wie es ging zu schleichen. Als ich fast auf einen Ast trat fauchte ich innerlich: Fuchsdung! Beinahe er mich bemerkt! Nun schlich ich weiter, das Gewicht auf meine Hinterbeine verlagert. Ich schlich immer weiter, bis ich endlich auf der anderen Seite war. Ja! Endlich geschafft! dachte ich. Ich entspannte mich wieder, und ich hatte mein Gewicht wieder gleich verteilt. Ich nickte meiner Mentorin zu, um ihr zu bedeuten anzugreifen. Ich werde sie als erstes angreifen lassen! dachte ich.