Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die dreifarbige Kriegerin war viel zu abgelenkt um zu bemerken, dass es dem Kater neben ihr genauso erging wie ihr. Ein verlegener Versuch sich zu beruhigen und nichts anmerken zu lassen. Für einen Augenblick vergaß sie gar das Atmen, als der graublaue Blick des Katers den Ihren für einige Herzschläge gefangen nahm.
Der erneute Aufbruch half ihr dabei sich wieder ein wenig zu beruhigen, das hämmernde Schlagen ihres Herzens zu verringern und zurück zu ihrem ruhigen Atem zu finden. Natürlich hoffe sie weiterhin, dass Nebelherz nicht auffiel, wie sehr seine Nähe sie berührte.
Der helle Krieger schwieg nun während sie durch das Territorium liefen und Kleeblatt fragte sich, ob sie vielleicht etwas falsch gemacht, oder er etwas bemerkt hatte. Was wenn er es herausfand und sie danach nicht mehr in seiner Nähe wollte? Sei es weil es ihm unangenehm war, oder weil er Rücksicht auf sie nehmen wollte? Das durfte bestimmt nicht passieren! Sie war glücklich solange sie auch nur in der Nähe des Katers sein konnte. Alleine schon zu sehen, dass es ihm gut ging und ab und an etwas mit ihm zu unternehmen... einfach nur Freunde sein... Das reichte ihr schon. Zumindest sagte sie sich das immer und verlieren wollte sie das ganz sicher nicht.
Als Nebelherz nun wieder sprach, blickte sie fast schon erleichtert zu ihm um sich von ihrem Gespräch ein wenig ablenken zu lassen. Oder zumindest hatte sie gedacht, dass die Unterhaltung es ihr etwas einfacher machen würde. Also sie nun aber seine Worte vernommen hatte, blieb ihr für einige Herzschläge der Atem weg. Hatte er es etwa bemerkt? Vermutete er etwas? Warum stellte er gerade jetzt diese Frage?
Kleeblatt versuchte sich auf die Bewegung ihrer Beine beim Laufen zu konzentrieren um das Zittern ihrer Pfoten zu unterdrücken, dass sie in einem Anflug leichter Panik heimgesucht hatte. Was sollte sie ihm antworten? Direkt anlügen wollte sie ihn nicht, aber es ihm einfach sagen bereitete ihr zu viel Angst. Was wenn sie ihn dann verlor?!
Sie merkte, dass sie wohl mit ihrer Antwort schon zu lange gezögert hatte und suchte verzweifelt nach einer Antwort, die weder gelogen, noch offenlegend war. Ein nervöses Zucken ihres Ohres konnte sie nicht ganz unterdrücken, als sie versuchte so unverfänglich wie möglich zu antworten: "Bisher war einfach nur nicht der richtige Kater unter denen, die mich gefragt haben". Hatte sie überhaupt mal wer gefragt? So genau wusste sie es gar nicht. Sie hatte schon immer nur Augen für den hellen Kater neben sich gehabt, so dass sie nie wirklich auch nur auf andere geachtet hätte.
Dass Nebelherz selbst ein wenig verlegen bei seiner Frage war, hatte sie in ihrer aufsteigenden Panik gar nicht wirklich wahrgenommen. Was wenn er etwas bemerkt hatte? Oder ahnte? Sie wollte die Nähe zu ihm einfach nicht verlieren - nein, sie konnte es nicht. Der Krieger war alles was ihr diese Welt bedeutete, was sollte sie da ohne ihn an ihrer Seite tun? Ein kopfschütteln unterdrückend versuchte sie ihre Gedanken zu stoppen und weiterhin ihre leicht zittrigen Schritte stetig zu setzen. Warum sie gerade hier waren hatte sie für den Augenblick komplett vergessen.
Als Nebelherz nun leise etwas murmelte, musste sie ihre Ohren spitzen um ihn wirklich verstehen zu können. Ihr Herz fühlte sich an, als hätte es für einen Augenblick ausgesetzt. Hatte er eben wirklich gesagt, was sie geglaubt hatte zu hören? Und falls ja, wie hatte er es gemeint? Gab es vielleicht doch eine Chance, dass er... - Nein! Diesen Gedanken wollte sie sich erst gar nicht erlauben. Bestimmte dichtete sie nur mehr in seine Worte, als er gemeint hatte. Vermutlich meinte er andere Kater, die sie mochten... Bestimmt war es nicht möglich, dass er sie mochte... er hatte doch Winterscheif, die er geliebt hatte und seine Jungen. Der Kater hatte sein Herz bereits an eine andere Kätzin verschenkt. Sie sollte sich einfach weiterhin darauf konzentrieren seine Freundschaft zu erhalten... ja, sicher... Vollkommen überfordert und mit heftig pochendem Herzen hoffte sie einfach nur, nichts falsches gesagt, oder getan zu haben, während sie nun selbst erst einmal still neben ihm her lief.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: Winterschweif (†), Dämmerlicht (id) Zusammenfassung: Dachte sie hätte es gerade geschafft sich nach so viel Nähe zu beruhigen, bevor sie bei seiner Frage auch schon gleich wieder leicht in Panik verfällt. Versucht so unverfänglich wie möglich zu antworten und verbietet sich auch nur Gedanken daran, dass er Interesse an ihr haben könnte. Ruft sich seine Familie ins Gedächtnis und redet sich ein es wäre besser weiterhin ihre Freundschaft zu erhalten (oder eher sie versucht es sich einzureden xD)
Bussardfeder schnippte mit seiner Schweifspitze. “Am Ende zählt nur, ob etwas am Frischbeutehaufen landet und nicht wie wir es gefangen haben.“, miaute er belustigt und blickte sich dann mit gespitzten Ohren um. Er wusste, dass sie heute noch gute Chancen hatten, um etwas zu erlegen. Es wäre dumm, diese Chancen nicht zu nutzen. Der Clan brauchte jede Beute. Es gab genügend Katzen, die versorgt werden mussten und er selbst hätte auch nichts dagegen, wenn er eines von seinen erlegten Beutetieren abbekommen würde. “Vielleicht teilen wir uns für das Ende auf, dann haben wir hoffentlich drei Beutetiere und nicht nur zwei.“, schlug der Kater schließlich vor und blickte Nachtwind mit leicht schräg gelegtem Kopf an. Er hoffte inbrünstig, dass er seine Entscheidung nicht bereuen würde. Alleine zu Jagen war sicherlich mehr Beanspruchung für seine Wunden, aber andererseits wollte er nicht wie ein Schüler am Hintern des anderen Kriegers kleben nur damit er sich noch schonen konnte. Also wünschte er dem gleich alten Krieger mit einem Nicken viel Erfolg für seine Jagd, ehe er sich entfernte und langsam, mit geöffnetem Maul nach weiterer Beute Ausschau hielt. Er schnappte den Geruch einer Amsel auf und verfiel automatisch in ein tieferes Kauern. Das tiefere Kauern wurde sofort mit einem Stechen in seiner Schulter quittiert. Bussardfeder biss die Zähne zusammen und näherte sich weiter dem schwarzen Vogel. Er würde jetzt sicher nicht mehr klein beigeben.
Tldr.:Beschließt das er und Nachtwind sich aufteilen, damit sie vielleicht zwei Beutetiere fangen. Schleicht sich dann an eine Amsel an.
WoC Lager -> Als Kleeblatt eine Weile nicht antwortete, sah er aus den Augenwinkeln zu ihr, sein Blick besorgt. Er hatte ja bereits befürchtet, dass seine Frage leicht falsch aufzufassen war… Als sie schließlich antworte, konnte er nicht anders, als - leise - erleichtert aufzuatmen. Sie schien ihm seine Frage ganz und gar nicht übel genommen zu haben. Diese Antwort half ihm aber leider nur bedingt weiter. Zumindest schien sie niemand anderen zu bevorzugen… Oder war das schlecht? Nebelherz wollte, dass sie glücklich war, aber wagte sich kaum auszumalen, dass sie es vielleicht mit ihm werden konnte. Wenn er sie fragte, würde sie zu ihm “ja” sagen? Ihr weicher Pelz an seiner Seite, den er beim Gehen einmal leicht streifte, machte ihn ganz wuschig und verlegen, weswegen er ihre Nervosität nicht einmal bemerkte. Ins einen Augen war er derjenige, der nervös war. Der Krieger sah einen Moment zur Seite und versuchte sich dann wieder auf seine Aufgabe zu konzentrieren. “Äste”, rief er sich ins Gedächtnis und beschleunigte seine Schritte unwillkürlich. Unbewusst hatten sie wohl ihr geheimes Versteck im Territorium angesteuert, weswegen er stehen blieb und zu Kleeblatt sah. “Unsere Pfoten haben uns nicht ohne Grund hierher geführt”, miaute er, noch immer verlegen und dann, als ihm klar wurde, wie das klang: “Denkst du nicht, hier lassen sich ein paar stabile Äste auftreiben?” Der Kater fragte dies in Ermangelung von etwas Besserem, das er auf die Schnelle sagen konnte. Er fühlte sich wirklich wieder wie ein junger Kater der sich zum ersten mal eine Kätzin verguckt hatte. Das Versteck war nicht mehr ganz so versteckt wie sonst, da die umliegenden Bäume und Büsche kaler waren als in der Blattgrüne. Aber Äste gab es viele.
Erwähnt: - Angesprochen: Kleeblatt Ort: WoC Lager -> Territorium
Zusammenfassung: Denkt über Kleeblatts Antwort nach und wird immer verlegener.
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Kleeblatt hatte den besorgten Blick des hellen Katers nicht übersehen, als sie so lange mit ihrer Antwort gebraucht hatte. Was er wohl dachte? Warum war er besorgt? Ahnte er wirklich etwas? Und was um Sternenclans Willen sollte sie nun tun oder sagen? Zumindest schienen ihre Worte ihn ein wenig beruhigt zu haben. Ob sie das Richtige gesagt hatte? Sie hoffte es wirklich.
Nebelherz verfiel nach ihrer Antwort erneut in Schweigen, weshalb sie nun still und nach wie vor immer noch nervös neben ihm her lief. Dass sein Fell dabei kurz das Ihre streifte, half ihr nicht gerade dabei sich zu beruhigen. Eher im Gegenteil. Er Herz klopfte so schnell und ihre Gedanken rasten so sehr, dass ihr für einen Moment regelrecht schwindelig wurde. Zum Glück schien dem hellen Krieger aber nicht aufzufallen wie durcheinander sie gerade war.
"Oh, die Äste... ja", stimmte sie nun etwas wirr zu, als er ihr dabei half sich zu erinnern, warum sie gerade hier draußen waren - nicht dass sie einen Grund brauchte um Zeit mit dem Kater zu verbringen wollen. Bei seiner Anmerkung blickte sie einen Herzschlag schweigend zu ihrem Versteck. Das Geheimnis, dass sie nur mit Nebelherz teilte und dass sie und ihn seit ihrer Schülerzeit verbunden hatte. In letzter Zeit war sie nur das eine Mal mit dem Kater hier gewesen. Es war ihr Ort, weshalb es sich immer etwas falsch anfühlte, wenn sie alleine hier war. Abgesehen davon, dass sie die Gesellschaft des Katers jederzeit vorzog anstatt alleine hier zu sein.
"Ja, hier sollte es eine Menge Äste geben. In den letzten Blattwechseln ist es ziemlich zugewachsen", stimmte sie ihm noch immer ein wenig durcheinander zu. Irgendwie fühlte es sich nicht richtig an, dass sie das Versteck so lange nicht beachtet hatte. Daher schlug sie ihm vor: "Lass uns schauen ob wir drinnen einige Äste finden. Dann können wir auch gleich etwas den Platz im Inneren freiräumen, solange das Gestrüpp noch von der Blattleere brach liegt". Wenn sie jetzt die losen Äste im Inneren aufräumten, wäre in den wärmeren Jahreszeiten mehr Platz im Inneren um es sich bequem zu machen. Nun da sie wieder etwas mehr mit dem Kater unternehmen konnte, hoffte sie zumindest, dass sie das Versteck auch in Zukunft öfter wieder besuchen würden. Die Zeit mit dem Kater würde sie zumindest freuen.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist nach wie vor ein nervöses Wrack und versucht sich darauf zu konzentrieren warum sie hier sind und sich nichts anmerken zu lassen. Schlägt vor die losen Äste im Inneren aufzuräumen, die sich über die letzten Jahren wo sie nicht da waren angesammelt hatten
Nachtwind
23 | männlich | Krieger | WolkenClan
"Das stimmt wohl auch wieder", stimmte Nachtwind ihm erleichtert zu. Solange er Spaß hatte - oder im Idealfall sie beide - und der Clan versorgt wurde, war es wohl egal wie sie ihre Aufgabe erledigten. Bei Bussardfeders Vorschlag nickte er dann langsam. "Das klingt gut", stimmte er zu und sah zu, wie der andere Krieger sich nun langsam entfernte und auf seine Jagd konzentrierte.
Der graue Krieger versuchte nun selbst seine aufgeregte Energie in Schach zu halten und sich kontrolliert auf eine Stelle zwischen zwei Wurzeln anzuschleichen, an der er eine kleine Bewegung gesehen hatte. Vorsichtig schlich er näher - nur mit Mühe schaffte er es dabei mit seinem aufgeregt zuckendem Schweif keine Blätter oder Äste in Bewegung zu setzen. Als er nahe genug war, konnte er einen kleinen Zaunkönig am Boden nach Nahrung suchen sehen. Angespannt von einem Hinterlauf auf den Nächsten wippend, verkürzte er die Entfernung noch einmal, bis er mit einem Satz über die Wurzel sprang und zielgenau auf dem kleinen Vogel landete. Dieser hatte nicht einmal Zeit für einen Warnruf, bevor Nachtwind seine Jagd beendet hatte.
Aufgeregt wie ein Schüler hob er nun seine Beute auf und kam zurück zu der Stelle, wo er sich von Bussardfeder getrennt hatte. An dem Zaunkönig war zwar nicht sonderlich viel dran, aber zumindest den Hunger einer Katze, sollte er zumindest ein wenig stillen können.
Interagiert mit: Bussardfeder Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist erleichtert, dass Bussardfeder es ihm nicht übel nimmt. Stimmt zu alleine zu jagen und fängt einen Zaunkönig (etwas kurz, da ich ihn neu schreiben musste, sry >o<) -> Habe Nachtwind seine Jagd schnell beenden lassen, damit Bussardfeder und er zurück ins Lager können, falls sie das Geschehen noch miterleben wollen. (Falls nicht haben sie einfach noch mehr Zeit zum jagen xD)
Bussardfeder hatte sich so leise wie möglich an den schwarzen Vogel angeschlichen. Als er nahe genug war, hatte er schließlich seine Zähne zusammengebissen, um seinen Schmerz weitestgehend zu ignorieren. Mit einem großen Satz warf er sich nach vorne und als wären seine verheilenden Wunden nicht so schon nervig genug war er nicht am richtigen Fleck gelandet und die Amsel hatte einen Herzschlag lang Zeit, um zur Flucht anzusetzen. Bussardfeder warf sich recht unelegant weiter nach vorne, seine einzige Möglichkeit das Tier noch zu erwischen und während er mit seinen Pfoten den Vogel packte, fiel er sehr unvorteilhaft zu Boden. Das alles war egal, er wollte diese Amsel für den Clan fangen. Mit einem eiligen Biss tötete er das Tier und gab dann ein leises Knurren von sich. Grummelnd richtete sich der getigerte Kater auf und ächzte dabei kurz. Seine immer noch angeschlagene Schulter hatte den Fall nicht besonders toll gefunden und dankte ihm für diese Jagdaktion mit einem pochenden Schmerz. Kurz hielt der junge Krieger inne und erst als der Schmerz abebbte wagte er es, den Vogel aufzunehmen. Mit dem mageren Vogel im Maul, für welchen er sich vermutlich nicht so hinwerfen müssen hätte, kehrte er zum Platz zurück wo bereits Nachtwind auf ihn wartete. Da er seine Amsel nicht extra ablegen wollte nickte der Kater dem anderen Krieger anerkennend zu und begab sich dann zu dem Fleck, an welchem er das Eichhörnchen verscharrt hatte. Eilig befreite er es mit seinen Pfoten vom Schnee, besser gesagt dem eher Schlamm artigen Zustand des Schnees und nahm das rote Tier auf. Mit einem Nicken versuchte er Nachtwind zu zeigen, dass sie nun zum Lager zurückkehren sollten und lief dann recht gemütlich los, da er es nicht wagte schneller zu laufen. Schließlich wollte er seine Schulter nicht noch mehr strapazieren, denn er wollte nicht schon wieder im Lager festsitzen.
tbc.: WolkenClan Lager
Tldr.: Verschätzt sich bei seinem Sprung auf die Amsel, legt einen uneleganten Hechtsprung hin um das Ding trotzdem zu erwischen, erwischt das Beutetier, beleidigt aber seine Schulter. Kehrt dann zu Nachtwind zurück und schlägt dann verschwiegen wie eh und je den Rückweg ein.
Kurz nachdem er an der Stelle, wo sie sich getrennt hatten, wieder angekommen war und den Zaunkönig abgelegt hatte, kam auch bereits Bussardfeder schon wieder mit seinem Fang. Nachtwind nickte dem anderen Krieger ebenfalls anerkennend zu, als dieser ihm andeutete nun zurück in ins Lager zu gehen.
Der graue Krieger sah nahm seine Beute wieder auf und blickte kurz zu dem anderen Kater, der nun auch noch das gemeinsam erlegte Eichhörnchen einsammelte. Nachdem er fertig war, folgte Nachtwind ihm in einem eher gemessenen Tempo. Für den jungen und stets energetischen Kater war es fast schon ein wenig zu langsam und er musste sich darauf konzentrieren den anderen Krieger nicht versehentlich zu überholen, nur weil er unbewusst schneller geworden war. Kurz viel dem jungen Kater ein, dass der Andere ja bei dem Kampf dabei gewesen war. Ob er sich noch davon erholte? Bevor er allerdings wirklich weiter darüber nachdachte, hatten sie bereits das Lager erreicht und er schlüpfte dicht hinter dem anderen Krieger ins Lager.
--> WolkenClan-Lager
Interagiert mit: Bussardfeder Erwähnt: / Zusammenfassung: Wartet auf Bussardfeder, nickt ihm zu und folgt ihm dann zurück zum Lager
Nebelherz betrachtete das Versteck und musste ihr zustimmen: Es war tatsächlich ein wenig verkommen und lange nicht mehr so einladend wie früher. Nun, sie hatten es ja auch lange nicht mehr aufgeräumt. Und es war natürlich noch etwas kahl. “Das ist eine gute Idee”, miaute er leicht schnurrend und betrat die kleine lichte Stelle zwischen dem Gestrüpp. Er stolperte dabei buchstäblich über einen Ast, der sich perfekt für ihre Zwecke eignete. “Sieh mal, ich bin soeben fündig geworden”, sagte er mit einiger Belustigung und befreite den Ast vom restlichen Gestrüpp um ihn auf eine freie Stelle zu legen. Damit er nicht verloren ging. “Hier können wir einen Stapel einrichten für die Äste die wir finden und dort einen für das ganze Zeug, dass wir nicht brauchen”, schlug er vor. Nebelherz war ziemlich erleichtert, eine Aufgabe gefunden zu haben, die ihn von seiner Verlegenheit ablenkte. Es half jedoch ganz und gar nicht, dass er Kleeblatt dabei ständig so nahe war… Eher im Gegenteil, immer wenn er sich beim Aufräumen an ihr vorbei schieben musste, fühlte er seine Ohren heißer werden. Bis er es schließlich nicht mehr aushielt und sich einen Moment außerhalb des Verstecks auf den Boden setzte und Kleeblatt aus dieser Entfernung betrachtete. Der Kater glaubte, dass ihr bald auffallen musste, dass er sich so seltsam verhielt, doch er konnte es nicht ändern. Was sollte er ihr sagen, wenn sie fragte, was mit ihm los war? Es ging ihm schließlich nicht schlecht, im Gegenteil! Was mache ich nur… Gerade wo wir wieder zueinander gefunden haben. Das könnte alles ruinieren…
Erwähnt: - Angesprochen: Kleeblatt Ort: WoC Territorium | Versteck
Zusammenfassung: Räumt das Versteck auf und sammelt Äste. Ist super akward und will ihre Freundschaft nicht ruinieren.
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Froh, dass die neue Aufgabe und das Gespräch über ihr Versteck ihr ein wenig halfen sich zu beruhigen, nickte sie ebenfalls langsam, als Nebelherz ihr zustimmte. Als er nun aber gleich danach stolperte, hob sie besorgt eine Pfote, unschlüssig ob sie ihm helfen sollte. Oder eher, ob er Hilfe brauchen konnte. Allerdings nahm der Kater es sichtlich mit Humor und ein kleines, erleichtertes Schmunzeln stahl sich auf Kleeblatts Gesicht, ehe sie zu ihm kam. Bemüht gleichmütig stupste sie ihn leicht mit ihrer Schweifspitze an der Schulter an, als sie amüsiert schurrte: "Das ist gut, aber die nächsten Äste solltest du mit deinen Augen und nicht den Pfoten suchen".
Sie hoffte die Nervosität und leichte Unsicherheit damit ein wenig überspielen und die Stimmung ein wenig auflockern zu können. Zumindest ihre Nervosität. Dass Nebelherz genauso unsicher und aufgeregt war wie sie selbst, hatte sie ja nicht bemerkt. Zu seinem Vorschlag nickte sie dann nur zustimmend, da sie die Idee gut fand.
Danach versuchte sie sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Genau. Auf die Äste, die sie suchten und das trockene Gestrüpp, dass sie aufräumen wollten. Nicht auf den hellen Kater, der neben ihr Arbeitete. Nicht auf das Fell, dass hin und wieder versehentlich das Ihre streifte. Die Äste... genau, sie musste sich auf die Äste konzentrieren.
Ihre Nervosität und das leichte prickeln, dass sie hin und wieder verspürte, wenn sie den Kater versehentlich berührte, versuchte sie so weit sie es konnte zu ignorieren und gab sich größte Mühe dabei sich auf die Äste zu konzentrieren. Es hatten sich ein paar gute für die Baue gefunden und auch der Stapel mit dem Gestrüpp zeigte, dass sie bereits einiges entfernt hatten.
Ihr Versuch sich möglichst nichts anmerken zu lassen, verbrauchte ihre gesamte Aufmerksamkeit. Erst als ein kühler Windhauch ihr Fell streifte, blickte sie sich überrascht um. Nun wo sie etwas aufgeräumt hatten, war es etwas geräumiger geworden. Aber doch nicht so geräumig, dass der Wind an Nebelherz einfach vorbei wehen konnte? Irritiert hielt sie inne und blickte sich nach dem Kater um. Er war nicht im Versteck... Dass er davor saß, hatte sie noch nicht gesehen und fragte sich einige Herzschläge lang, ob sie vielleicht etwas falsches gesagt hatte? Hatte er etwa gemerkt, wie sehr sie auf seine zufälligen Berührungen reagierte? Oder gar auch nur auf seine Nähe? Ob er darum gegangen war?
Verwirrt lief sie kurz vor einer gedanklichen Mini-Panik einmal im Kreis, als ihr das helle Fell des Katers ins Auge fiel. Er war noch da. Nur draußen. Eilig lief sie zu ihm und fragte sich ob er vielleicht eine Pause gebraucht hatte. Ein wenig unsicher setzte sie sich neben ihn und fragte leicht besorgt: "Bist du müde?". Immerhin hatten sie bereits einiges gesammelt, waren zwischenzeitlich im Lager gewesen und dann hier her gekommen. Sie selbst genoss die Zeit mit ihm und hatte kein bisschen darüber nachgedacht, wie lange sie nun unterwegs waren. Aber vielleicht war er ja müde? Oder hatte eine Pause gebraucht? Dass er eine Pause von ihrer Nähe gebraucht hatte, hätte sie nie erraten.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Versucht sich nach wie vor etwas zu beruhigen. Sammelt Äste und räumt auf und verfällt gleich erst mal fast in panik als er nicht mehr neben ihr ist, bis sie ihn ja gleich findet. Fragt sich ob er hier draußen ist, weil er eine Pause brauchte, oder müde war. Kommt natürlich nicht auf den eigentlichen Grund xD
Nebelherz beobachtete genau den Moment, in dem Kleeblatt auffiel, dass er nicht mehr neben ihr war und musste belustigt schnurrend, als sie sich suchend einmal im Kreis drehte. Tatsächlich hatte er sich bereits gefragt, was er antworten sollte, wenn sie ihn fragte, warum er nach draußen gegangen war. Doch glücklicherweise lieferte sie ihm die perfekte Ausrede. Er konnte ihr schließlich nicht sagen, dass ihre Nähe auf so kleinstem Raum ihn so sehr beeinflusste. “Hm, ein wenig, ja”, log er ohne zu zögern. Es war tatsächlich nur eine halbe Lüge. Obwohl er noch gut eine Weile hätte weiterarbeiten können, waren sie jetzt doch schon eine ganze Weile unterwegs. “Lass uns doch wieder zurück gehen. Wir haben einiges geschafft in unserem Versteck-”, er sah hinüber zu der kleinen Lichtung zwischend en Bäuschen, die nun einiges an Platz bot. Jedenfalls genug für zwei ausgewachsene Katzen, auch wenn man sich wohl ein wenig aneinander kuscheln musste…. “-und die Äste, die wir wollten, haben wir auch.” Nun deutete er mit dem Schweif auf den Stapel dicker Äste, die sie gesammelt hatten. Da diese eher kurz waren, wäre es wohl das beste, wenn sie die Last einfach aufteilten, anstatt sie wie bei den langen Ästen zusammen zu tragen. Es zu versuchen würde für Nebelherz in diesem Moment wohl der Verlegenheitstod bedeuten.
Erwähnt: - Angesprochen: Kleeblatt Ort: WoC Territorium | Versteck
Zusammenfassung: Lügt, dass er müde ist und schlägt vor, ins Lager zurückzugehen.
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Erleichtert den hellen Krieger gleich wieder gefunden zu haben, saß sie nun neben ihm und blickte kurz besorgt zu ihm. Warum er wohl gegangen war? Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder war er nur müde? Sie hoffte stark auf Letzteres und hätte am liebsten laut aufgeatmet, als seine Worte ihre Vermutung unterstützten.
Als er nun vorschlug fürs erste aufzuhören, nickte sie darum auch sogleich. Sie wollte sicher nicht, dass er sich überarbeitete, auch wenn sie gerne noch mehr Zeit mit ihm verbracht hätte. Nun ja, sie war schon froh überhaupt wieder mehr Zeit mit ihm verbringen zu können als vorher und wenn sie ehrlich war, hatten sie wirklich bereits viel erledigt und auch sie selbst spürte, dass eine Pause wohl sicher nicht verkehrt war.
"Das klingt nach einer guten Idee", stimmte sie zu, aber fügte dann noch amüsiert an: "Dann lass uns aber noch schnell das Gestrüpp ein wenig weg räumen, sonst ist unser geheimes Versteck nicht mehr lange geheim", und deutete mit ihrer Schweifspitze auf den Haufen, den sie heraus geräumt hatten. Zwar zeigte er an, dass sie gut gearbeitet hatten, aber er wirkte auch etwas fehl am Platz so aufgeschichtet vor dem Eingang.
Da Nebelherz gemeint hatte, dass er etwas müde sei, übernahm sie schnell die Aufgabe und verteilte ihren Haufen etwas im umliegend Gestrüpp in der Nähe des Verstecks. So viel es kaum noch auf und es war auch sehr schnell erledigt.
Nachdem sie fertig war, blickte sie noch einmal zu dem hellen Krieger auf und fragte: "Sollen wir dann zurück ins Lager gehen?". Dabei stellte sie sich schon einmal zu den gefundenen Ästen, dass sie ihren Teil aufnehmen konnte, falls er nun gehen wollte.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist erleichtert, dass er nur eine Pause gebraucht hat und nicht wegen ihr gegangen ist. Räumt noch ein wenig gestrüpp weg und fragt, ob er dann gehen möchte
Nebelherz zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. “Du hast recht. Wir wollen doch nicht, dass sich hier ungebetene Gäste einmieten.” Er kam auf die Pfoten, doch Kleeblatt hatte bereits begonnen und sie machte das so geschickt und schnell, dass er gar nicht helfen konnte. Es war immer wieder erstaunlich, wie geschickt die Kriegerin mit ihren Pfoten war. Eine Fähigkeit, die ihm nicht ganz so lag, aber das musste sie auch nicht. Sie beide ergänzten sich hervorragend, was der Grund sein mochte, der sie wohl bereits in ihrer Schülerzeit zusammengeschweißt hatte. Auf ihre Frage hin nickte er, tat etwas müder als er tatsächlich war und nahm den größeren Teil der Äste ins Maul. Das war etwas, was er ganz gut konnte: schwere Sachen aufheben. Und die kurzen Äste waren wesentlich besser zu balancieren als die langen. Seine Augen funkelten Kleeblatt vergnügt an, dann machte er sich auf den Weg zum Lager. Oh, was für ein Tag. Mehr als einmal war ihm nun bewusst geworden, wie sehr ihn Kleeblatts Anwesenheit beruhigte und erfreute, aber wie verlegen er auch wurde, wenn er ihr nahe war. Das ganze war allerdings noch lange nicht unangenehm und der Kater fragte sich, ob er durchhalten konnte, ohne dass seine Freundin etwas merkte und ohne, dass er ihre neu aufkeimende Freundschaft ruinierte. -> WoC Lager
Erleichtert lächelte Kleeblatt, als der Krieger scheinbar wirklich nicht wegen ihr gegangen war. Zumindest hatte sie nun nicht mehr das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. "Ja, es wäre ja schade, nachdem es all die Blattwechsel nie jemand außer uns gefunden hat", nickte sie mit einem sanften schnurren. Dieser Ort hatte sie immer mit Nebelherz verbunden. Nur sie beide kannten ihr Versteck und es war vermutlich ein kleines Wunder, dass es nach all den vielen Blattwechseln seit ihrer Schülerzeit noch immer ganz alleine ihr Versteck war und niemand es gefunden hatte.
Da er müde war, wollte sie ihm die zusätzliche Arbeit ersparen und räumte schnell alle Anzeichen ihres Versteckes weg, bis auf die Äste, die sie ja mitnehmen würden. Sie spürte den Blick des Katers auf sich und versuchte sich weiterhin auf die Arbeit zu konzentrieren. Immerhin wollte sie ja, dass er sich bald ausruhen konnte, wenn er müde war. Daher schaffte sie es auch recht schnell und sah danach zu Nebelherz, der bereits einen Großteil der Äste ins Maul genommen hatte. Sie selbst hatte nicht die Kraft so viel auf einmal zu tragen, aber für ihre Kraft war sie ja allgemein eher nicht bekannt. Sanft lächelte sie, als er sie so vergnügt mit den Ästen im Maul anblickte. Sie war gerne bei ihm - schon immer war sie das gewesen - und genoss auch heute noch jeden Herzschlag, den sie mit ihm verbringen konnte. Um ihn nicht versehentlich anzustarren beeilte sie sich dann schnell die restlichen Äste aufzunehmen und dem hellen Krieger ins Lager zu folgen.
--> WoC-Lager
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist erleichtert, dass Nebelherz scheinbar nichts bemerkt hat und sie anscheinend auch nichts falsch gemacht hat. Beeilt sich mit dem aufräumen, damit der vermeintlich müde Nebelherz schneller eine Pause bekommt. Genießt die Zeit mit ihm und ist erstaunt und glücklich darüber, dass ihr Versteck auch nach so langer Zeit noch immer nur ihrer Beider Geheimnis war
✧ i'm headed straight for the castle. they wanna make me their queen. ✧
WolkenClan Kriegerin
cf. WoC - Lager
Kaum konnten sie den Fängen des Lagers entkommen, fielen die verbliebenen Überreste von Wüstenroses Anspannung langsam aber sicher von ihr ab. Die Blattfrische, welche langsam in die Territorien einzog, gepaart mit guter Gesellschaft - damit war für sie hauptsächlich Staubwolf gemeint, wenn man ehrlich war - und dem entspannten Lauf, trugen alle ihren Teil dazu bei und sie war durchaus dankbar dafür. Gemeinsam mit Staubwolf verlangsamte sie ihre Schritte ein wenig und wandte ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu; obwohl sie das stückweise schon über den ganzen Weg hinweg getan hatte. Kaum blickte sie mit ihren goldenen Augen zu ihm hinüber, erhob er die Stimme und es ließ sie lächeln. "Das habe ich, ja", schnurrte sie ihm leise zu, "Deine Gesellschaft hat sicher eine Menge dazu beigetragen." Sicher wäre es noch um einiges besser gewesen, wenn die Umstände anders gewesen wären - dennoch würde sie nicht eine Sekunde des Abends ändern wollen. Auch, wenn sie so gesehen wirklich nichts anderes getan hatten, als zu schlafen. Dennoch hatte sie es vermisst, neben und mit jemandem aufzuwachen; sie genoss diese Nähe mehr als vieles andere, doch es war ihr für eine lange Weile verwehrt geblieben. Die folgenden Worte ließen das Lächeln langsam von ihrem Gesicht schwinden und machten einem nachdenklichen Ausdruck Platz, während sie die Augen über die Lichtung schweifen ließ. "Wildfeuer gab ihr Leben für eine der ihren. Es war ihr freier Wille. Ich bin sicher, dass ihr Tod nichts ist, was man auf lange Sicht betrauern sollte", wählte sie dann vorsichtig ihre Worte und richtete ihren Blick wieder auf Staubwolf, kaum hatte sie geendet. Der Tod war nichts was sie fürchtete und in manchen Situationen war er etwas unvermeidbares, was es nur zu akzeptieren galt. "Also, ja. Ich denke es geht mir gut." Das Lächeln kehrte zurück und sanft berührte sie mit der Nase seine Schulter, um deutlich zu machen, dass sie es auch wirklich so meinte.
Es amüsierte sie, wie der sonst so selbstsichere Kater in manchen Momenten regelrecht unsicher wurde, wenn er sie ansah. Zumindest bekam sie hier und dort den Eindruck, vielleicht bildete sie es sich auch einfach nur ein - ein wenig gesundes Selbstbewusstsein hatte noch niemandem geschadet - doch es störte sie keineswegs. Stattdessen erwiderte sie die Geste, schlang ihre Schwanzspitze kurz um die seine, beiläufig, ohne dem groß Aufmerksamkeit zu schenken. "Es wäre mir eine Ehre, Staubwolf", erwiderte sie beinahe herausfordernd und trat ein paar Mal auf der Stelle, um ihm zu bedeuten, dass sie mehr als bereit war, um ihm zu folgen. "Nach dir, starker Krieger", schnurrte sie dann neckisch und blinzelte ihm entgegen, die Hinterbeine angespannt, bereit ihm hinterher zu springen.
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✧ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ✧
tl,dr: » Genießt den Spaziergang/die Patrouille, unterhält sich mit Staubwolf und lässt ihm einige Gesten der Zuneigung zuteil werden, bevor sie ihm signalisiert, dass sie bereit ist mit ihm gemeinsam zu jagen.
Dass es Wüstenrose gut ging, erleichterte den gemusterten Kater. Staubwolf hätte nicht gewusst, was er getan hätte, wenn nicht. Was er wollte, war ihm immer vor Augen, doch häufig konnte er einfach nicht sagen, was andere Katzen in einem Moment von ihm erwarteten. Nicht, dass ihn Erwartungen stören sollten, doch wenn es dabei um hübsche Kätzinnen ging, wollte er sich doch zusammenreißen. Da Wüstenrose sich bereits seinetwegen gut fühlte, machte er aber alles richtig. Zufrieden lächelte Staubwolf, insbesondere als sie ihn einen starken Krieger nannte und ihm den Vortritt ließ. Eine gemeinsame Jagd bei Nacht also, was sollte es besseres geben? Da ihm keine gute Erwiderung einfiel, lief er schweigend los, weiter vom Lager weg, tiefer ins Territorium, Richtung Außengrenze. Gerade wollte er sich so weit wie möglich von anderen Katzen entfernen. Wie lange Staubwolf lief, konnte er nicht sagen. Allerdings blieb er irgendwann stehen und wartete darauf, dass Wüstenrose bei ihm auftauchte. Sogleich lief er ihr entgegen und stieß mit seiner Schnauze neckend gegen ihre Flanke. Der Geruch der Kätzin ließ ein warmes Gefühl in ihm aufkeimen, dass er im Sinne der Jagd ignorieren musste. Nach diesem kurzen Moment zog sich Staubwolf etwas zurück und prüfte die Luft. Auf einen Vogel würden sie um diese Zeit wohl kaum stoßen, doch es war durchaus denkbar, dass sie einige Mäuse erwischen könnten. Tatsächlich nahm er unzählige Spuren von Mäusen wahr und bedeutete Wüstenrose, ihm zu folgen. Langsam und in Kauerstellung schlich er über den Boden hinweg. Er hatte lange nicht entspannt gejagt, sondern war zu sehr mit Grenzpatrouillen beschäftigt gewesen, somit war er froh, dass ihm diese Aufgabe zuteil geworden war. Staubwolf wollte wieder mehr für den Clan tun, mehr für Dunstwirbel und Wüstenrose. Er wollte der große Krieger sein, an den man dachte, wenn man seinen Namen hörte. Schließlich kam eine Maus in Sicht. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und er wusste, dass er sie einfach erlegen könnte, doch Staubwolf nickte Wüstenrose zu. Sie jagten zusammen, also konnten sie sich auch die Zeit lassen, um genau das zu tun. Deshalb scheuchte Staubwolf die Maus schließlich auch in Wüstenroses Richtung, statt sie selbst zu erlegen.
Jagd gemeinsam mit Wüstenrose und nimmt sich vor, mehr für seinen Clan zu tun und zu dem Krieger zu werden, der er sein wollte, seitdem er ein Schüler war. « Zusammenfassung
Kräuterhauch hatte den gesamten Weg hier her geschwiegen, war lediglich voran gelaufen, stoisch geradeaus guckend. Sie hatte weder etwas riechen noch hören können, also weshalb sinnlos den Blick schweifen lassen? Sie verstand einfach nicht wieso manche so komisch in der Gegend umher starrten, obwohl es dort nichts zu sehen gab. Jasminwind tat das auch oft, einfach nur schauen, fast als würde sie mit offenen Augen schlafen. Kaum das Kräuterhauch zum stehen gekommen war, realisierte sie das sie ja die Patrouille anführte - galant wandte sie sich an ihre Begleiter und blickte jeden einmal aus matten Augen an. "Wir werden weitestgehend zusammen bleiben - aber immer mit ein wenig Abstand." Sie wollte die Patrouille nicht trennen, aber auch nicht alle auf einem Haufen haben denn das wäre bei einer Jagd wohl nicht sehr förderlich. "Verteilt euch ein wenig, aber bleibt in Hör- oder Sehweite." Sie sah sich ihre Begleiter an und nickte dann noch einmal um ihre Worte zu bestätigen ehe sie weiter lief als hätte sie nie angehalten. Aber Kräuterhauch lief langsamer, verlagerte das Gewicht damit sie keine Geräusche machte um keine mögliche Beute aufzuschrecken. Immer mal zuckten ihre Ohren in verschiedene Richtungen, nicht nur um Beute zu finden sondern auch um mitzubekommen was die anderen taten, ob sie machten was sie ihnen gesagt hatte. Ihr war bewusst das sie jung war, aber Dunstwirbel hatte ihr die Leitung übertragen also würde das wohl sicher keiner infrage stellen, richtig?Noch etwas das Kräuterhauch nicht sonderlich verstand - wieso man sich gegen Ranghohe stellte. Natürlich war auch sie nicht immer einer Meinung mit ihren Clankameraden, das ging ja auch gar nicht, aber selbst bei Ahornsterns Ernennung gab es doch einige negativ angehauchte Stimmen - das ihre eigenen Worte auch als kritisch gelten könnten war ihr nicht in den Kopf gekommen, denn gemeint hatte sie es so nicht. Sie hatte eigentlich gar nichts gemeint damit, es waren einfach Worte gewesen, Gedanken die sie laut formuliert hatte. Kopfschüttelnd rief Kräuterhauch sich selbst ins hier und jetzt und wich noch rechtzeitig einer kleinen Mulde im Boden aus ehe sie sich noch weh getan hätte.