Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachtwind genoss den Lauf durch das Territorium und spürte wie seine vom Schlaf noch leicht steifen Muskeln sich nun geschmeidig dehnten und streckten. Der junge Krieger konnte geradezu all seine Energie in jeder Faser seines Körpers spüren. Ob es bei seiner Schwester wohl immer so war, wenn sie einfach losrannte ohne nachzudenken? Einfach so viel Energie zu haben, dass es einem geradezu in den Krallen juckte etwas zu tun?
Ein wenig in Gedanken trabte er Kräuterhauch hinterher und richtete seine Ohren ab und an zurück, wo er die anderen Katzen der Patrouille laufen hörte. Ein kurzer Blick hatte ihm gezeigt, dass sie zu fünft waren. Hinter ihm liefen noch Silbersee, sowie Sonnentatze und Elsterpfote, welche nebeneinander her liefen.
Eine Weile liefen sie schweigend voran, bis Kräuterhauch schließlich die Stille brach. Der graue Kater zuckte mit den Ohren als Zeichen, dass er verstanden hatte und schweifte ein wenig zu ihrer linken Flanke aus. Da sie langsamer wurde und scheinbar mit der Jagd beginnen wollte, verlangsamte auch er seinen Schritt und drehte seine Ohren mal in die Eine und dann in die Andere Richtung um nach verräterischen Geräuschen der Beute zu lauschen. Er hörte den Gesang einiger Vögel, aber keiner schien ihm sonderlich nahe zu sein. Auch kein verräterisches Kratzen oder Scharben am Boden wo ein Nagetier nach Futter suchte, oder das leise Quieken von Diesen war zu hören. Also wechselte Nachtwind von seinem Gehörsinn auf seinen Geruchsinn und schnupperte nun in der Luft.
Er roch die Feuchtigkeit in der Luft, welche eine Mischung aus dem erdigen Geruch des feuchten Bodens und dem vermutlich nahenden Regen in den Wolken war. Seine blauen Augen richteten sich hinauf in den Himmel, wo er den grauen Wolken zusah, die durch den starken Wind doch sehr schnell über den Himmel hasteten. Ob Wolken es auch eilig haben konnten? Nachdenklich blickte Nachtwind weiterhin hinauf zum Himmel und war so von seiner eigenen Frage abgelenkt, dass nur seine Tasthaare verhinderten, dass er einfach gegen einen Baum lief. Wo der wohl her kam? Verlegen wischte sich der graue Kater einmal seine Schnurrhaare glatt, ehe er sich wieder daran erinnerte warum sie hier waren. Genau. Jagen. Das wollten sie hier. Also streckte er erneut seine Nase in die Luft und sog tief die Luft ein auf der Suche nach Beutegerüchen. Er roch die aufgewühlte Erde, wo vermutlich ein Wühler gerade grub, aber da war noch etwas. Ein Geruch, den er nicht kannte und welcher sofort wieder seine Aufmerksamkeit von der Jagd ablenkte. Was der Geruch wohl war? Leicht flehmend versuchte er diesen intensiver wahrzunehmen, aber dennoch war er ratlos.
Wieder spürte er dieses Kribbeln in seinen Pfoten - den Drang alles zu vergessen und einfach nur diesem Unbekannten hinter her zu rennen. Ob es sich seine Schwester wohl auch so fühlte, wenn sie jegliche Geduld verlor und losrannte ohne auch nur einen Funken ihres Verstandes zum nachdenken zu gebrauchen? Ein leises Schnurren entfuhr seiner Kehle und er bemerkte gar nicht, dass er schon wieder so weit abgeschweift war, dass er alles um ihn herum vergessen hatte.
Interagiert mit: Kräuterhauch, Silbersee, Sonnentatze, Elsterpfote Erwähnt: Tautropfen (id) Zusammenfassung: genießt den Lauf durch das Territorium und fühlt sich voller Energie. Merkt das Wetter an und denkt hin und wieder an seine Schwester. Ist nicht ganz bei der Sache und lässt sich daher mehrmals schnell ablenken. Bemerkt einen unbekannten Geruch und fragt sich was es ist, hat aber im Gegensatz genug Selbstbeherrschung dem Drang danach zu suchen nicht nachzugeben. Bleibt bei der Patrouille, auch wenn er kaum etwas um sich herum mitbekommt
Die junge Kriegerin war mit den anderen aus dem Lager gelaufen, immer wieder hatte sie einen Blick auf ihre Begleiter geworfen. War sie die jüngste Kriegerin? Nein Kräuterhauch war jünger, als sie zu mindestens glaubte sie das. Sie hatte weder mit der Kätzin, noch mit den Katern ihrer Patrouille wirklich viel Kontakt, daher konnte sie es nicht genau sagen, aber das war auch unerheblich. Ihre Gedanken drehten sich wieder viel zu viel um sinnlose Dinge. Sie lächelte, als ihr ein Windstoß durch das Fell wehte. Silbersee konnte froh sein etwas zu tun bekommen zu haben. Es gab nichts langweiligeres, als den ganzen Tag im Lager verbringen zu müssen. Als Kräuterhauch stehen blieb, wäre sie fast in die Kätzin und Nachtwind hineingelaufen, aber zum Glück konnte sie rechtzeitig bremsen. Vorsichtig sah sie zu ihr hinüber und musterte die Patrouillen Anführerin. Sie war eine hübsche Kätzin, wenn auch ihr Gesicht nicht wirklich viel über ihre Gefühle verriet. Silbersee fand es ziemlich attraktiv, wenn Katzen nicht leicht zu durchschauen waren. Vielleicht sollte sie mal mehr Zeit mit ihr verbringen. Sie schüttelte innerlich den Kopf. Keine gute Idee Silbersee, ermahnte sie sich und seufzte laut. Erschrocken über ihren Gefühlsausbruch, zuckte sie verlegen mit den Ohren. "Ähm gute Idee." sagte sie schnell und lächelte wie eine irre. Oh lieber SternenClan mach, dass sich der Boden öffnet und mich verschluckt. Na toll, jetzt dachten bestimmt alle sie hätte sie nicht mehr alle am Zweig. Sie musste aufhören darüber nachzudenken, einer Kätzin näher kommen zu wollen. Ihre Eltern hatte sie doch schon mehrmals darum gebeten, obwohl sie nicht mal genau sagen konnte, was schlimm daran war. Sie fand Kätzinnen eben attraktiv. War das so schlimm? Um ehrlich zu sein, wusste sie das es nicht normal war, aber dennoch konnte sie nichts verbotenes daran finden.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kräuterhauch, Nachtwind, id. ihre Patrouille Angesprochen: Kräuterhauch Ort: Territorium Zusammenfassung:Ist in Gedanken, mustert Kräuterhauch und findet sie attracktiv.
Sonnentatze war mit heißem Fell aus dem Lager getappt und hatte für den ersten Teil des Weges Schwierigkeiten damit gehabt, Elsterpfote eine Antwort zu geben. Er verstand war nicht, warum er so reagierte, schließlich war doch nichts dabei und Elsterpfote war ein guter Freund geworden. Warum schaffte er es also nicht, eine simple Antwort zu geben? »Ich, uhm, ich habe Platz im Nest«, stammelte Sonnentatze schließlich. Als er bemerkte, was er genau gesagt hatte, wurde sein Stammeln noch schlimmer. »Nein, ich meinte nicht in meinem Nest, ich meinte bei, du sollst natürlich nicht in meinem Nest schlafen müssen, du hast ja nach einem eigenen Nest gefragt, ich meinte, ich kann dir Platz schaffen und wärmen kann ich dich auch ohne Probleme.« Peinlich berührt presste Sonnentatze die Lippen aufeinander und hielt den Blick starr auf Kräuterhauchs Rücken gerichtet. Der Krieger wollte gar nicht wissen, was Elsterpfote nun von ihm dachte. Wer sagte denn solche Dinge?! Schließlich blieb Sonnentatze stehen und hörte Kräuterhauch zu. Warum war sie nochmal diejenige geworden, die diese Patrouille organisierte? Sonnentatze hatte kein Problem mit ihr, dennoch schien sie immer weit von diesem Ort entfernt zu sein. Wie sollte sie also in der Lage sein, die Patrouille zu koordinieren? Sein Blick flog zu Silbersee, die er irritiert anschaute. Was war das gewesen? Etwas an ihrer Haltung hatte ihn an sich selbst erinnert. Mit pochendem Herzen wandte er sich ab, da die Katzen sich nach und nach in verschiedene Richtungen umsahen, und betrachtete Elsterpfote fragend. Noch immer glühten ihm die Ohren, wenn er seinen Freund betrachtete, doch er musste sich zusammenreißen. Sie waren schließlich hier, um für den Clan zu jagen! »Wollen wir gemeinsam jagen?«, fragte Sonnentatze endlich, wobei seine Stimme deutlich dünner war, als sonst. Fast so, als hätte er eine Frage ausgesprochen, die ihn in höchste Verlegenheit brachte.
Benimmt sich wie ein Vogelhirn, während er mit Elsterpfote spricht. Ist schließlich bei der Jagd gewillt, mit dem Schüler gemeinsam zu jagen. « Zusammenfassung
WoC Lager -> Elsterpfote sah zunächst verstohlen, dann offen fasziniert zu Sonnentatze hinüber und beobachtete dessen Gesicht, während dieser sich eine Antwort überlegte. Es war zugleich amüsierend und äußerst befriedigend, den Kater ein wenig aus der Fassung gebracht zu haben, zumal Elsterpfote das wohl unbewusst auch beabsichtigt hatte. Langsam erschien ein freches Grinsen auf dem Gesicht des Schülers und wie zufällig machte er einen Schritt zur Seite und berührte den großen Kater leicht an der Schulter. “Wenn du es schon so vorschlägst, können wir uns eigentlich auch ein Nest teilen”, schnurrte er leise, beugte sich verschwörerisch zu Sonnentatze hinüber, sodass die anderen Patrouillenteilnehmer es nicht hören konnten. “Dann wird es wirklich kuschlig warm~” Der schwarzweiße lachte und brachte wieder ein wenig Abstand zwischen sich und seinen Clankameraden. Er gab sich ziemlich entspannt, als wäre das alles nur ein Scherz, während seine Ohren heiß brannten und sein ganzer Pelz leicht kribbelte. Er wollte cool und selbstbewusst wirken und Sonnentatze nicht zeigen, dass er ziemlich nervös war. Um keinen seiner Reaktionen zu verpassen, war sein Blick deshalb allein auf Sonnentatze gerichtet, während er Kräuterhauchs Stimme nur mit einem kurzen Ohrenzucken zur Kenntnis nahm. Er war der einzige Schüler der Patrouille und hatte damit nicht wirklich etwas über deren Ablauf zu sagen. Was freute er sich darauf, endlich Krieger zu werden und auch mal Verantwortung übernehmen zu dürfen... Als Sonnentatze wieder zu ihm zurücksah, musste er auf einmal grinsen. Seine Stimme klang etwas dünner als sonst, also hatte Elsterpfote offenbar schon Eindruck bei seinem Freund hinterlassen. Konnte er das noch weiter treiben? “Immer gerne”, miaute er wandte jetzt erst den Blick von Sonnentatze ab, um sich einen Moment auf die umliegende Landschaft zu konzentrieren. Gerüche aufzuspüren und zu unterscheiden war nicht unbedingt seine Stärke, weswegen er sich mit visuellem Input zu helfen versuchte, was im diesem Moment jedoch nicht funktionierte, denn er war viel zu abgelenkt von Sonnentatzes Geruch und wollte immer wieder zu seinem Freund zurückschauen. Das musste Sonnentatze allerdings nicht wissen. “Hast du dich eigentlich schon ans Kriegerleben gewöhnt?”, meinte er beiläufig und tat so, als würde er die Luft prüfen.
Zusammenfassung: Flirtet unbeabsichtigt mit Sonnentatze.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Lichter Wald Fr 11 Nov 2022, 21:52
RPG-Storyteam
Hund
Die Dunkelheit war eingebrochen und eigentlich sollte draußen kaum noch jemand unterwegs sein, doch war dem scheinbar nicht so. Ein Zweibeiner spazierte über den Waldpfad gemeinsam mit seinem Hund, das Tier schnüffelte hier und da mal und hatte scheinbar etwas Spannendes gerochen. Der Hund war ein großer Mittelbrauner mit weißer Schnauze, er war scheinbar sehr aufgeregt und hielt die weiße Schnauze dicht am Boden. Als der Geruch stärker wurde, schob er seine Nase durch einen Busch und nun war es sehr deutlich … Katze … Er schnappte einige male mit dem Kiefer aufeinander, versuchte eine Katze zu packen, doch sein Zweibeiner hatte die Leine feste in der Hand und somit kam er nicht dichter an seine Beute, er knurrte und Speichel spritze um ihn. Doch dann wurde er auch schon weggezogen und wimmerte seiner Beute hinterher.
Kräuterhauch bemerkte keinen der Blicke ihrer Mitkatzen auf sich während sie weiterlief und sich umsah, die Nase in die Luft gestreckt. Die Kätzin mochte jung sein und mitnichten einer der Besten, doch sie konnte durchaus von sich behaupten eine gute Jägerin zu sein weshalb sie auch, soweit es ihr möglich war, entspannt an die Sache ran ging. Das sie die Führung hatte lag irgendwo in ihrem Kopf hinter vielen Stapeln an Gedanken denn sie war nun einmal grün hinter den Ohren. Wäre ihre soziale Ader ausgeprägter und wäre es ihr möglich so etwas zu empfinden, hätte Kräuterhauch sich wahrscheinlich geehrt gefühlt das Dunsthauch sie zur Patrouillenführerin gemacht hatte und ihre Gedanken würden sich mehr darauf konzentrieren doch das einzige was ihre Aufmerksamkeit nun erweckte war das Geräusch von kleinen, leisen Pfoten. Eine Maus, nicht allzu weit weg. Die junge Kätzin blieb stehen und schnippte mit dem Schwanz um den anderen zu signalisieren das sie etwas gefunden hatte, damit sie leise waren, Kräuterhauch wurde ungerne beim jagen gestört was allerdings auch gegen ihren Vorschlag sprach zusammen zu bleiben.... doch das war wohl jetzt ein anderes Thema. Sie kauerte sich hin, schlich in die Richtung eines Gebüschs... und das nächste das die Kriegerin wahrnahm war ein klingen in ihren Ohren und wie sie selbst einen erstaunlich weiten Satz nach hinten machte. Was war das gewesen? Es war laut, ein stinkender, beißender Geruch stieg in ihre Nase. Ihre Augen huschten angespannt umher ehe sie sich auf ein Gebüsch konzentrieren konnte das ihr Nahe gewesen war, und was sie sah ließ sie stocksteif stehen. Ein Hund. Da war ein Hund. Und sie hatte ihn nicht gerochen, nicht gehört. Doch so schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder weg doch durch das klingeln in ihren Ohren das der Hund durch sein Gebell verursacht hatte, brauchte sie einen Moment um dies wahrzunehmen denn ihre Sicht verschwamm einen kurzen Augenblick. Ihr Herz pochte stark gegen ihre Brust, ihre Beine und Pfoten zitterten doch erst einige Momente später konnte sie sich wieder bewegen. Kräuterhauch drehte sich ruckartig zu dem Rest ihrer Patrouille um, verzog ein wenig das Gesicht denn ihre Ohren schmerzten, sie versicherte sich das alle da waren. Das der Hund keinen geschnappt hatte. "Zurück ins Lager." Ihre Stimme war zittrig aber dennoch ausdruckslos wie sonst auch, nicht fähig die Angst die sie innerlich in diesem Augenblick zerriss zum Ausdruck zu bringen. Erst langsam, dann schneller führte sie die Patrouille wieder in Richtung Lager, sich jetzt bewusst das sie als Führung der Gruppe besser hätte aufpassen müssen. Wenn... eine Katze verletzt worden wäre... Hätte sie sich das verzeihen können?
Der junge Krieger lief weiterhin Gedankenversunken durch die Gegend, bis ihn zumindest Silbersee ein wenig zurück in die Realität holte, die beinahe in ihn hineingelaufen war. Amüsiert zuckte er mit den Schnurrhaaren und versuchte sich wieder mehr auf die Jagd zu konzentrieren. Auch wenn ihm das heute scheinbar unendlich schwer fiel. Vielleicht war es einfach das aufziehende Gewitter, oder diese Unruhe, die er in seinen Pfoten spürte. Vielleicht sollte er in Zukunft darauf achten, dass er jeden Tag das Lager zumindest einmal verließ, um seine Beine zu vertreten und seine Energie zu verbrauchen.
Unbemerkt war der graue Kater dabei schon wieder gänzlich mit seinen Gedanken abgeschweift. Wieder hatte er den unbekannten Geruch in der Nase und folgte diesem nun flehmend. Dabei verpasste er das Zeichen von Kräuterhauch und wäre beinahe in diese hineingelaufen. Der Geruch schien nun näher zu sein und gerade als er sein Maul öffnete um ein weiteres mal zu flehmen, stach ihm ein anderer Geruch in die Nase. Ein Geruch, der ihm in seiner Ausbildung einmal begegnet war und den er immer nur schal und abgestanden kennengelernt hatte. "Hund!", dachte er genau in dem Augenblick, als das Untier auch bereits durch den Busch brach. Kräuterhauch war nicht weit von ihm entfernt gewesen und auch Nachtwind war der Hund näher als ihm lieb war, denn dieser war nur zwei Schwanzlängen vor ihm. Der Krieger war nahe genug, dass er den stinken Atem des Köters riechen und dessen Zähne im Detail sehen konnte als dieser schnappte - was für seinen Geschmack viel zu nahe war!
Nachtwinds Nackenfell stellte sich auf und seine Augen weiteten sich. Vor Schreck war er wie auf die Stelle gefesselt, sicher, dass sich die Zähne des Hundes gleich irgendwo in ihn bohren könnten. Allerdings kam es dann doch ganz anders. Ein Knurren des Hundes war zu hören, Speichel spritze auf seine Pfoten. Und dann... Dann war es vorbei so schnell wie es passiert war. Der Hund fiepte und verschwand einen Herzschlag später so schnell und überraschend, wie er aufgetaucht war.
Nachtwind wurde für einen Augenblick schwarz vor Augen, bis er bemerkte, dass er vor Schreck die Luft angehalten hatte. Zittrig holte er tief Luft und versuchte ein Zittern seiner Pfoten unter Kontrolle zu bringen, als Kräuterhauch auch schon den Rückzug ins Lager verkündete. So sehr er sich über die Bewegung gefreut hatte, so wenig hatte er gerade dagegen die Jagd abzubrechen. Erst langsam dämmerte ihm, dass der unbekannte Geruch vermutlich von dem Zweibeiner oder dem Hund gekommen war. Allerdings hatte er gar nicht daran gedacht, dass ein unbekannter Geruch auch Gefahr bedeuten konnte. Noch einmal holte er zittrig Luft, bevor er der Kriegerin zurück ins Lager folgte.
--> WoC-Lager
Interagiert mit: Kräuterhauch, Silbersee, Sonnentatze & Elsterpfote (id) Erwähnt: den Hund Zusammenfassung: ist abgelenkt, verfolgt einen Geruch & kommt dem Hund näher als ihm lieb ist. Hat einen gehörigen Schrecken bekommen
Die junge Kriegerin lauschte den Anweisungen von Kräuterhauch, zuckte nur mit den Schultern und entfernte sich dann etwas von ihrer Jagdpatrouille. Es war ihr ganz recht, nicht die ganze Zeit bei den anderen bleiben zu müssen, weniger Ablenkung. Kräuterhauch war einfach eine zu große Ablenkung und Silbersee wusste nicht einmal wieso, hatte sie doch noch nie mit der Kriegerin geredet. Gedankenverloren trabte sie ein Stück in die Büsche hinein, als ihre Nase ein Geruch aufnahm. Silbersee viel in die altbekannte Kauerstellung und öffnete leicht das Maus um besser riechen zu können. Langsam und vorsichtig schlich sie auf das leise Knabbergeräusch zu. Sie achtete genau darauf wo sie ihre Pfoten hinsetzte um das Beutetier auch ja nicht zu warnen. Einige Herzschläge später, erspähte sie ihre Beute. Vor ihr saß eine winzige Maus und knabberte an etwas. Doch bevor sie die Beute anvisieren, springen und packen konnte, hörte sie bellen, winseln, knurren und das in unmittelbarer Nähe. Und dann sah sie ihn. Ihre Augen weiteten sich und sie starrte das große Tier nur an. Ein Hund wurde an dem Gebüsch vorbei gezerrt in dem sich die Kriegerin versteckt hatte. Sie duckte sich instinktiv so tief weg, dass der Hund sie nicht bemerken konnte und legte den Rückwärtsgang ein. Kräuterhauch rief zum Abbruch der Jagd und Silbersee folgte dem Ruf, nur all zu freiwillig. Wieso hatte sie den Hund nicht bemerkt? War sie wirklich so sehr abgelenkt? Sie ärgerte sich so über sich selbst, dass sie anfing die Krallen ein und aus zu fahren. Am liebsten hätte sie gefaucht, doch jetzt ein Geräusch von sich zugeben, wäre fatal, vielleicht hörte es der Hund und würde sie verfolgen. Sie biss die Zähne zusammen und presste die Lippen aufeinander, während sie in Richtung Lager liefen. Was würde Ahornstern sagen? Was würde Dunstwirbel sagen? Sie schämte sich so sehr für ihre Unfähigkeit, dass sie am liebsten weggelaufen wäre. Jedoch musste sie zudem stehen, was passiert war, schließlich war sie eine Kriegerin.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kräuterhauch, Ahornstern, Dunstwirbel Angesprochen: xxx Ort:tbc: WoC-Lager Zusammenfassung:Wird bei der Jagt völlig von dem Hund überrascht, ärgert sich über ihre Unfähigkeit.
Elsterpfote verwirrte Sonnentatze. Warum schnurrte der Schüler? Warum störte ihn der Gedanke, mit ihm in einem Nest zu schlafen, nicht? Hitze stieg in Sonnentatze auf, nicht aber aus Peinlichkeit, sondern vor Aufregung. Das Gefühl konnte er nicht besser beschreiben. Ihm war warm, heiß gar, doch es war nicht unangenehm, es war ein Gefühl, dass so seltsam war, dass er es nicht loslassen wollte. Er spürte Elsterpfotes Blicke, weshalb seine Schnurrhaare zu zittern begannen. Warum machte der Schüler ihn so nervös? Sie waren Freunde und normalerweise lösten Freunde nicht so eine Nervosität in einander aus. War Elsterpfote nervös? Kurz huschte sein gelber Blick zu dem schwarz weißen Schüler, dann blickte er wieder fort. Aus ihm wurde er einfach nicht schlau. Auf das Jagdangebot ging Elsterpfote ohne Scheu ein und Sonnentatze atmete so auf, als hätte er die ganze Zeit die Luft angehalten. Vielleicht hatte er das tatsächlich auch, doch das hätte er doch bemerkt, oder nicht? Aufmerksam musterte er seinen Freund, der nun wegschaute und Gerüche prüfte. Erst nach einigen Herzschlägen erkannte Sonnentatze, dass er dies auch tun sollte, wenn er etwas jagen wollte. Doch er konnte es nicht. Solange Elsterpfote ihn nicht ansah, konnte er sich nicht konzentrieren, da er viel lieber in seine Augen blicken wollte. Warum? »Kriegerleben...«, wiederholte Sonnentatze langsam, dann wandte er sich verlegen ab. »Nein, nein, nicht wirklich, ich bin noch kein guter Krieger, denke ich...« Er erinnerte sich daran, wie er einige Tage lang ausgefallen war, statt sofort seinen Kriegerpflichten nachzugehen. Ahornstern und Dunstwirbel konnten unmöglich erfreut über seine Leistungen sein.
Sonnentatze fuhr zusammen, als der Gestank von Hund in seine Nase drang. Ein lautes Bellen explodierte neben der Patrouille und sofort war der Krieger einige Schwanzlängen von dem Gestrüpp entfernt, aus dem die Schnauze des Hundes ragte. Glücklicherweise war der Hund mit einem Zweibeiner unterwegs und konnte nicht mit der Jagd auf sie beginnen. Erstarrt blickte Sonnentatze zu dem Tier, dass schließlich weggezogen wurde. Sein Herz hämmerte in seiner Brust und er konnte seinen Schrecken nicht verbergen. Er war ein Krieger! Er sollte bereit sein für einen Kampf! Doch nun hatte er sich erneut bewiesen, dass er noch nicht im Kriegerleben angelangt war. Kräuterhauch rief die Patrouille nach dem Verschwinden des Hundes zurück und machte sich zum Lager auf. Sonnentatze drehte sich stattdessen zu Elsterpfote und trat ohne ein Wort an diesen heran. Bevor er wusste, was er tat, lag seine Schnauze auf dessen Stirn und seine Zunge fuhr über das linke Ohr des Schülers. Es hätte sonst was passieren können. Er hätte seinen Freund verlieren können, weil er so unachtsam gewesen war. Wortlos und zerstreut wandte sich Sonnentatze von diesem ab und schloss sich der Patrouille für den Rückweg an. Was sollte er darauf denn sagen?
»Tbc.: WolkenClan Lager [WoC Territorium]
Wird durch Elsterpfote ganz nervös, kann seine Gefühle aber nicht als "verliebt" zuordnen. Wird von dem Hund überrascht. Geht direkt zu Elsterpfote, nachdem der Hund weg ist, um ihn kurz zu drücken, dann kehrt er ins Lager zurück, ohne etwas zu sagen. « Zusammenfassung
Elsterpfote sah Sonnentatze prüfend an. Hielt er sich wirklich für keinen guten Krieger? War der helle Kater nicht alles, was ein Krieger idealerweise sein sollte? Groß und stark, hilfsbereit und freundlich? Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, hörte er das Bellen. Den Geruch nahm er erst einige Herzschläge später war und sehen konnte er das Tier auch nicht, doch das unangenehme Geräusch reichte, dass er mit gesträubten Pelz in die Luft sprang und sich auf einmal direkt vor Sonnentatze wiederfand, sodass er schützend vor ihm stand. “Tschuldigung”, murmelte er verlegen, in der Hoffnung, dass dem Kater seine Körperhaltung nicht auffiel. “Ich hab mich erschreckt.” Das war absolut peinlich gewesen, denn es war klar, dass Sonnentatze keinen Beschützer brauchte, am wenigsten einen in Elsterpfotes Gestalt. Hätte der Hund sie angegriffen, wäre er wahrscheinlich eher draufgegangen als Sonnentatze, trotz Funkenwuts Training. Mäusehirnig. Er hätte sich lieber selbst in Sicherheit bringen sollen, bevor er versuchte, irgendwen zu beschützen. Trotzdem, etwas in ihm wollte Sonnentatze nicht in Gefahr sehen und hätte lieber ihn selbst gefährdet, bevor er zuließ, dass dem Kater etwas zustieß. Den einzigen, den er auf diese Art und wiese versucht hatte, zu beschützen, war Krähenpfote und doch war das Bedürfnis bei Sonnentatze ein anderes. Er spürte Sonnentatzes Schnauze an seiner Stirn und dann dessen Zunge über sein Ohr streichen. Der Schüler sah überrascht zu dem Krieger auf, wusste jedoch nicht, was er sagen sollte. “Zum Glück… Ist niemandem etwas passiert”, miaute er schließlich und reihte sich mit heiß glühenden Ohren hinter Sonnentatze und den anderen ein, um ins Lager zurückzukehren. -> WoC Lager
Zusammenfassung: Erschreckt sich vor dem Hund und stellt sich schützend vor Sonnentatze. Das ist ihm sofort peinlich und er entschuldigt sich dafür. Versucht diesen für ihn ungewöhnlichen Impuls zu ergründen und kehrt ins Lager zurück.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Arlecchino Administration
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : buntvogel ♡ Anzahl der Beiträge : 926 Anmeldedatum : 18.09.16 Alter : 24
✧ i'm headed straight for the castle. they wanna make me their queen. ✧
WolkenClan Kriegerin
Die letzte Jagd war eindeutig zu lang her gewesen; das wurde Wüstenrose bewusst, kaum das sie mit glitzernden Augen hinüber zu dem Krieger blickte, den sie als ihre Begleitung gewählt hatte. Das Schweigen seinerseits störte sie nicht, denn auf manche Worte brauchte es schlicht keine Erwiderung. Im Gegenteil, manchmal würde diese sogar den Moment zerstören, insbesondere, wenn es unbedachte Worte waren. Mit einem warmen Lächeln ließ auch die Kriegerin sich in eine kauernde Position fallen und riss endlich ihren Blick von Staubwolf los, um stattdessen die Spur zu verfolgen, die der Bunte vorgab. Die Jagd in den Bäumen lag Wüstenrose zwar ein wenig mehr, doch hier und da schadete es wohl nicht, auch ihre Sinne für die Bodenjagd wieder aufzuwecken; vor allem, wenn niemand zusah, der sie dafür verurteilen könnte. Auch wenn ihr Selbstbewusstsein einen Fehler sicherlich einstecken könnte, ohne gleich daran zugrunde zu gehen, soviel war wohl sicher. Kurz zuckte sie mit dem Schweif und lenkte ihre Aufmerksamkeit zurück auf das Geschehen vor sich. Auch ihr war die Beute mittlerweile ins Auge gefallen, die mit ihrer kleinen Nase auf den Boden konzentriert war und somit den großen Kater nicht bemerkte, der sich hinter ihr anschlich. Es wäre eine spielerisch leichte Jagd für Staubwolf gewesen, doch der Krieger scheuchte die Maus stattdessen zu ihr hinüber, weshalb sie einen Herzschlag später in Wüstenroses Maul baumelte. Zufrieden schnurrend ließ diese sie auf den Boden fallen und leckte sich genüsslich über die Lippen. "Gute Jagd", miaute sie ihm lächelnd zu und blickte dann hinauf zum wolkenverhangenen Himmel, der einen Sturm anzukündigen schien. "Das gute Wetter bleibt uns wohl nicht lang vergönnt", seufzte sie dann anschließend mit einem regelrecht wehleidigen Tonfall, der klar werden ließ, dass sie nicht der größte Freund von dem zu erwartenden Regen war. Etwas, wovon die Kätzin sich dennoch nicht langfristig die Laune trüben ließ.
Stattdessen deutete sie mit der Nase auf die Beute vor ihren Füßen und blinzelte lächelnd zu Staubwolf hinüber. "Wollen wir sie teilen? Auf dem Rückweg finden wir sicher noch etwas, was wir mit ins Lager bringen können." Auch, wenn sie sicherlich bald ins Lager zurückkehren mussten - zurück zu ihren Pflichten - war Wüstenrose noch nicht ganz bereit, den Tag hier enden zu lassen. Nur ein wenig könnten sie es sicher noch ausweiten, um trotzdem noch vor Mondaufgang zurück im Lager zu sein.
Post 16
✧ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ✧
tl,dr: » Jagt gemeinsam mit Staubwolf. Erlegt die Maus und bemerkt das schlechter werdende Wetter, ist nicht begeistert darüber. Fragt Staubwolf, ob sie gemeinsam fressen, weil sie noch nicht zurück ins Lager will.
Angesprochen » Staubwolf Erwähnt » Staubwolf Sonstiges » Die 2 sind bisschen in der Vergangenheit.
#50Staubwolf genoss das Chaos des Sturmes. Zwar missfiel ihm Kälte sonst, doch wenn er bei Wüstenrose war, dann fühlte sich sein Körper angenehm warm an und die Kälte des Regens konnte ihn nicht berühren. Es war befreiend, die Zweisamkeit mit einer Kätzin auf diese Art genießen zu dürfen. Als Schüler hatte er oft von solchen Momenten geträumt, doch nie davon, mit der schönsten Kriegerin des WolkenClans in einem Sturm zu stehen. Der Clan wird auch ohne diese Maus überleben, raunte Staubwolf in Wüstenroses Ohr. Er war neben sie getreten, nachdem sie ihn zum Teilen der Beute eingeladen hatte, um mit seiner Schwanzspitze über ihre Flanke zu streichen. Wenn er ehrlich mit sich war, musste Staubwolf zugeben, dass es ihn überraschte, dass Wüstenrose die Beute lieber mit ihm teilen wollte, als noch mehr für den Clan zu erbeuten. War es nicht der Weg ihrer Gesetze, zunächst für den Clan zu jagen? Ein freches Grinsen lag auf seinen Lippen, während er sich im Schutze einiger Wurzeln niederließ. Seine Schwanzspitze zuckte einladend, sein Blick glitt über ihren Körper. Was störten ihn diese Gesetze in diesen Zeiten? Der WolkenClan blühte auf, kein Junges hungerte. Dieses Beutestück war nicht von Nöten, um ihren Clan zu retten, also konnten sie sich dies erlauben. Dir würde ich einen solchen Wunsch nie abschlagen, fuhr er fort, blickte zu ihr hoch und lächelte etwas sanfter, fast schon bewundernd. Staubwolf war dieser Kätzin unterlegen. Sie war einige Monde älter als er und war erfahrener in allem, was das Clanleben zu bieten hatte. Wieso sollte er also jemals vor ihr und ihren süßen Berührungen davonlaufen? Staubwolf verdrängte die eine Katze, die ihm in den Sinn kam, wenn er daran dachte, was für Verantwortungen noch auf ihn warteten. Schlangenpfote ging es gut, Weihenblick hatte sie sicherlich schon seiner statt mit rausgenommen. Es störte ihn zwar, wenn die Kriegerin im Lager in seinen Mentorpflichten herumwuselte, doch heute kam ihm das überaus gelegen. So konnte er zumindest noch die letzten Momente des Tages nutzen, um Wüstenroses Zeit in Anspruch zu nehmen, bevor er am nächsten Morgen mit seiner Schülerin aufbrach. Der erste Bissen gehört dir, erklärte Staubwolf und verwarf die Gedanken an den morgigen Tag, gar an die Rückkehr ins Lager. Aufmerksam betrachtete er die Regungen in Wüstenroses Gesicht, genoss ihre Nähe, ihren Duft.
No one asked your opinion. If brains were gold, you'd be poorer than rocks.
Schneewolf trabte in das Gebiet wo sich der Lichte Wald befand, er hatte es natürlich langsam angehen lassen, denn Sturmpfote durfte immerhin nicht verloren gehen. Der kleine Kater sollte ja immerhin ein Krieger des WolkenClans werden und nicht beim SternenClan wandeln. Kurz wanderte sein blick zu Kristallfeder und blieb an ihren blassbauen Augen kleben, er schnurrte kurz ehe er sich wieder auf Sturmpfote konzentrierte.
"Also Sturmpfote, was möchtest du denn gerne wissen? Hast du bereits Fragen?" Mit gespitzten Ohren schaute sich Schneewolf um, die Sonne ging immer weiter unter und wahrscheinlich würde es auch so einige Gefahren mit sich bringen können. Vorsichtig schnupperte er und öffnete dabei leicht sein Maul, er prüfte die Umgebung ebenfalls nach potentieller Beute, vielleicht konnte er Sturmpfote auch etwas das Jagen zeigen.
Angesprochen: Sturmpfote Erwähnt: Kristallfeder, Sturmpfote Sonstiges: Kommen am Lichten Wald an // passt auf Sturmpfote auf // bleibt an Kristallfeders blassbauen Augen kleben // Spricht mit Sturmpfote
Aufgeregt folgte er seinem Mentor und spürte wie sein Herz begeistert etwas schneller schlug als er das Lager zum ersten Mal, seit er Dieses als Junge betreten hatte, verließ. Seine Pfoten zitterten begeistert als er sich durch den Wall um das Lager schob und nun das erste Mal das Territorium erblickte. Als er damals mit Ginkgoblatt zum Lager gelaufen war, hatte er viel zu viel Angst gehabt und war viel zu erschöpft gewesen, um seiner Umgebung auch nur einen Blick zu schenken.
Doch heute war es anders und seine blauen Augen flogen neugierig in alle Richtungen, während er gleichzeitig versuchte sich so viel davon wie möglich einzuprägen. Damals war er vollkommen verloren gewesen, als sie sich alleine wiedergefunden hatten. Doch das würde ihm nie wieder passieren. Er würde nun als Schüler oft durch dieses Territorium laufen und er nahm sich fest vor, dass er lernen würde sich hier zurecht zu finden, dass er das Territorium wie seinen eigenen Pelz kennen wollte. Nie wieder wollte er sich verlaufen und den Weg zurück nicht mehr finden können. Er würde aus seinen Fehlern lernen und sich auch jetzt bereits den Weg, den sie einschlagen würden, so gut wie möglich in Erinnerung behalten. Sturmpfote hatte nicht vor sich von den beiden Kriegern zu trennen, doch sollte es aus versehen passieren, wollte er in der Lage sein seinen Weg zum Lager zurückfinden zu können. Zumindest nahm er es sich vor. Bisher wusste er ja noch nicht wie lange sie laufen würden und wie kompliziert oder einfach der Weg dorthin wohl war. Daher lief er am Anfang auch erst einmal nur schweigend Schneewolf hinterher und versuchte so viel er nur konnte von dem Weg in seinem Kopf zu behalten.
Es dauerte einige Zeit, bis er bemerkte, dass er sich seinen Beobachtungen und Gedanken nur widmen konnten, da sein Mentor langsam genug dafür lief. Hätte er sich beeilen müssen mit ihm Schritt zu halten, hätte er sicherlich nicht die Zeit und Aufmerksamkeit gehabt sich auf den Weg und seine Umgebung konzentrieren zu können. Alleine dafür war er seinem neuen Mentor schon einmal still dankbar. Kurz glitt sein Blick zu der Kriegerin, die sie begleitete, doch diese schien sich nicht an der Geschwindigkeit zu stören, auch wenn er sich sicher war, dass die beiden Krieger alleine vermutlich schon längst angekommen wären.
Sie waren bereits eine Weile gelaufen, als Schneewolf dann wieder seine Stimme erhob. Sturmpfote unterbrach seine Betrachtung eines etwas auffällig geformten Busches, denn er sich als Orientierung hatte merken wollen, damit er dem Krieger seine ganze Aufmerksamkeit schenken konnte. Sein Ohr zuckte bei dessen Worten überrascht, bevor er zugab: "Fragen? Ich habe so Fragen!".
Tatsächlich musste er erst einmal inne halten, um darüber nachzudenken, welche er denn wohl als erstes stellen sollte. Vermutlich erst einmal Fragen zu dem was sie machten? Ja, das klang gut und war wohl auch vernünftig. Daher fragte er sogleich: "Was machen wir jetzt? Wohin gehen wir? Und wie orientiert ihr euch, dass ihr nie vergesst wo ihr lang gehen müsst um dorthin zu kommen?". Es brannten ihm noch so viele weitere Fragen auf der Zunge, doch er versuchte sich zurück zu halten. Zumindest eine weitere Frage fiel ihm aber noch ein, die er zusätzlich zu den bisherigen zur aktuellen Situation stellen wollte. Also fügte er noch hinzu: "Wie sieht es denn in der Nacht aus? Ist es da schwerer den Weg zu finden, oder muss man da nur auf etwas anderes achten?".
Über die letzte Frage dachte er selbst einen Moment nach und legte dabei leicht seinen Kopf schief. Ob sich die Krieger wohl an etwas orientierten, dass bei Tag und Nacht gleich aussah? Oder nutzten sie in der Nacht andere Mittel? Sein Blick schweifte über seine Umgebung. Außer dem etwas auffällig geformten Busch, sah er nichts, an dem er sich hätte orientieren können und er war sich nicht sicher, ob man die Form auch bei Nacht so auffällig finden würde, oder es dann vielleicht schnell übersah.
Als er seinen Blick hatte schweifen lassen, war ihm aufgefallen, dass Schneewolf in der Luft witterte. Erstaunt blinzelte er. Fanden sich die Krieger denn vielleicht durch ihre Nase im Territorium zurecht? Neugierig hielt er seine Nase nun selbst hoch und sog ein wenig Luft ein. Er konnte einige Gerüche wahrnehmen - die meisten davon konnte er nicht direkt zuordnen, auch wenn er sie in seiner Zeit als Junges im Territorium schon einmal beiläufig wahrgenommen hatte. Vermutlich gehörten Diese also zu den Pflanzen, dem Boden und dergleichen. Doch er bemerkte auch einige, die er noch nie gerochen hatte. Etwas besonders auffälliges, nach dem er sich hätte richten können, fiel ihm aber nicht auf. Beim Schnuppern machte er sich auch gleich eine geistige Notiz davon, wie Schneewolf und Kristallfeder rochen, damit er sie das nächste Mal vielleicht schon am Geruch erkennen konnte, bevor er sie sah. Sicher war das ein guter Anfang seine Clangefährten besser kennen zu lernen und Sturmpfote war sich sicher, dass er irgendwann spielend jede Katze an ihrem Geruch und ihrer Stimme erkennen können wollte. Sicher wäre das nicht allzu schwer, vermutete er.
Neugierig betrachtete er weiterhin seinen Mentor und fragte sich, nach was dieser wohl suchte. Zumindest vermutete er, dass Schneewolf das Wittern nicht tat um sich zu orientieren. Falls doch, wäre er ernsthaft erstaunt, da ihm selbst nichts auffälliges in die Nase gestochen hatte. Vielleicht würde er dem Krieger diese Frage wohl als nächstes stellen, sobald Dieser erst einmal Zeit gehabt hatte, seine bisherigen Fragen zu beantworten.
Zusammenfassung: folgt aufgeregt seinem Mentor und versucht sich sogleich den Weg zu merken. Erinnert sich daran, wie verloren sie damals waren und ist daher interessiert daran zu lernen, wie man sich orientiert. Stellt danach zu viele Fragen auf einmal, obwohl er versucht hat sich zurück zu halten
~ Headshot by arumrose ~
Kristallfeder
40 Kriegerin WoC Lineart: MintChiip #044
--> WoC-Lager
Kristallfeder folgte den beiden Katern gemächlich. Sie hatte bemerkt, dass Schneewolf seine Geschwindigkeit angepasst hatte, damit sein junger Schüler gut mit ihnen Schritt halten konnte. Für einen Herzschlag fing sie den Blick des Kriegers ein und lächelte Diesem sanft zu. Sie hatte bisher wenig Zeit mit diesem verbracht und kannte ihn daher persönlich noch nicht allzu gut. Sie mochte es, wenn andere Rücksicht auf ihre Mitkatzen nahmen und sich um deren Wohl sorgten - immerhin tat sie das jeden Tag - und zu lernen, dass der Krieger beides durchaus zu tun vermochte, freute sie da durchaus. Sie mochte es allgemein mehr über ihre Clankameraden zu erfahren. Immerhin konnte sie Diesen am besten eine helfende Pfote reichen, wenn sie wusste, wie sie charakterlich waren, so dass sie sich überlegen konnte, wie sie am besten auf diese eingehen sollte. Da war sie dann doch durchaus sehr einfühlsam und achtete stets darauf.
Freudig beobachtete sie, wie Schneewolf sich um seinen Schüler kümmerte. Sein Schüler der - wie ihr gerade auffiel - überraschenderweise ruhig und brav gewesen war. Nicht einmal hatte er sich von ihnen entfernt oder war - was seiner Aufregung durchaus angemessen gewesen wäre - vor und zurück gerannt um sich alles genauer anzuschauen. Anschauen tat Sturmpfote sich alles aber anscheinend dennoch ganz genau. Nur nicht ganz so, wie sie es erwartet hätte. Der junge Kater lief still mit ihnen durch das Territorium und schien sich dabei aufmerksam ihrer Umgebung im Ganzen bewusst zu sein. Überrascht zuckte sie kurz mit ihren Schnurrhaaren. Er hatte auf sie nicht unbedingt wie ein stiller, nachdenklicher Kater gewirkt. Eigentlich tat er das auch jetzt noch nicht. Allerdings musterte er seine Umgebung so eingehend und still, dass sie sich für einen Moment fragte, wo dessen Begeisterung hin verschwunden war.
Allerdings musste sie sich das nicht allzu lange fragen. Denn als Schneewolf sich nun erkundigte, ob er denn bereits Fragen hätten, sprudelten fast augenblicklich einige aus dem Schüler heraus, der nun wieder genauso begeistert, wenn auch etwas wissbegieriger als vorher wirkte. Ihre Ohren zuckten kurz als sie seinen Fragen lauschte. Orientierung? Das interessierte ihn? Noch einmal blickte sie sich um und schmunzelte dann, als sie nun verstand, warum der Kater so ruhig und konzentriert gewesen war. Er hatte anscheinend bereits versucht sich den Weg zu merken. Vielleicht auch wegen Schneewolfs Ermahnung bei ihnen zu bleiben, damit er nicht verloren ging. Zwar war das eine berichtigte Sorge gewesen, doch Kristallfeder hatte nicht erwartet, dass der frisch ernannte Schüler sich das gleich so zu Herzen nehmen würde. Oder hätte er das auch ohne die Ermahnung seines Mentors getan?
Die helle Kriegerin musste zugeben, dass sie nichts über die Streunerjungen wusste, außer dass Ginkgoblatt sie damals alleine draußen im Territorium gefunden hatte. Alleine... und draußen? Der Blick ihrer blassblauen Augen richtete sich erneut auf den gefleckten Schüler, als sie sich zum ersten Mal fragte, ob dieses Erlebnis vielleicht mehr Folgen haben konnte, als dass sie sich nun im Clan wiedergefunden hatten. Vielleicht der Wunsch sich das Territorium und den Clan wirklich zum Heim zu machen? Oder doch eher eine Angst sich erneut verloren im Wald wieder zu finden. Wobei er auf sie nicht wirklich Ängstlich wirkte. Nachdenklich neigte sie ihren Kopf ein wenig. Sie hatte wohl noch einiges über die beiden zu lernen, bevor sie sie wirklich verstehen konnte. Allerdings war das wohl auch nur normal. Immerhin waren sie nicht im Clan geboren und hatten vermutlich alleine dadurch einen anderen Blick auf die Dinge, die Kristallfeder so sehr gewohnt war, dass sie gar nicht mehr darüber nachdachte.
Nach wie vor hielt sie sich ein wenig im Hintergrund und beobachtete die beiden nur. Wären sein neuer Schüler ihn fast sofort mit Frage löcherte, hatte Schneewolf begonnen nach Gerüchen zu suchen. Vermutlich um nach Beute oder Gefahren Ausschau zu halten. Kristallfeder tat es ihm unbewusst und aus Gewohnheit direkt nach. Gefahren konnte sie keine riechen, doch die einbrechende Nacht zeigte sich bereits leicht in den Gerüchen, die sich mit dem Tageswechsel veränderten. Ein erneutes kurzes Schmunzeln stahl sich auf ihr Gesicht als sie sich vorstellte, wie aufregend es für den jungen Schüler sein musste nicht nur allgemein das erste Mal das Lager zu verlassen, sondern das Territorium dabei auch gleich noch bei Nacht erleben zu können.
Für andere Katzen wäre es vermutlich langweilig gewesen einfach nur still daneben zu sitzen und zuzuschauen, doch Kristallfeder hatte Freude daran die Interaktionen der beiden zu beobachten und dabei mehr über die beiden Kater zu lernen. Sie würde die beiden weiterhin still begleiten, sich aber auch aktiv beteiligen, wenn Diese es denn wünschten. Zuallererst wollte sie dem Krieger aber erst einmal Zeit lassen die vielen Fragen seines Schülers zu beantworten.
Interagiert mit: Schneewolf, Sturmpfote Erwähnt: Ginkgoblatt Zusammenfassung: begleitet die Beiden und hält sich etwas im Hintergrund. Lernt dabei auch mehr über die zwei und freut sich als sie merkt, dass Schneewolf Rücksicht auf seinen Schüler nimmt und auf ihn eingeht
WoC Lager -> Er hörte ein amüsiertes Schnurren neben sich und sah mit einem leichten Grinsen zu Kleeblatt. Offenbar hatte sie gemerkt, welches Ziel er angesteuert hatte? "Wollen wir nach der Jagd hinschauen, ob unsere Aufräumarbeiten in der Blattleere etwas gebracht haben?", fragte er mit einem Lächeln, bevor er sich wieder auf die Umgebung konzentrierte. Dies fiel ihm durchaus nicht ganz leicht, denn Kleeblatts schöner Pelz im Abnedlicht und ihr angenehmer Duft vernebelten im glatt ein wenig die Sinne. Jedoch nicht so sehr, dass er den Beutegeruch nicht wahrgenommen hätte, der von den umliegenden Bäumen zu ihnen drang. Der Vogelgesang in ihrer Nähe war noch nicht durch ihre Anwesenheit verstummt und die Luft verriet ebenfalls die gefiederte Beute in der Nähe. Er wandte sich an Kleeblatt und deutete mit dem Kinn zu einem der Bäume. Kurz darauf hatte er sich schon auf einen der Äste gezogen und den halben Baum hinauf. Dort blieb er am Stamm hängen und sah sich nach dem Ursprung des Geruchs und Gesangs um. Ein Fink saß auf einem der Äste. Er sang nicht mehr und beäugte offenbar Kleeblatt - Nebelherz hatte er noch nicht bemerkt. Der erfahrene Krieger wusste diese Gelegenheit auszunutzen und schob sich leise auf den, um sich der Beute vorsichtig zu nähern. Nebelherz gehörte unter seinen Clankameraden nicht zu den besten Kletterern, doch seine jahrelange Übung reichte für diesen Fang aus. Der Krieger drückte sich ab und verpasste dem auffliegenden Finken einen kräftigen Schlag mit ausgefahrenen Krallen, der daraufhin zusammen mit Nebelherz zu Boden fiel. Bei letzterem war dies jedoch ein kontrollierter Fall. Er landete auf allen vier Pfoten, federte ab und tötete dann den Finken, der in der Nähe zu Boden gefallen war.