Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Kleeblatt erwiderte das leichte Grinsen des Kriegers mit einem sanften Lächeln ihrerseits und nickte bei dessen Vorschlag sogleich zustimmend: "Das kling nach einer schönen Idee. Zumal wir vollkommen umsonst aufgeräumt hätten, wenn wir nicht ab und zu einmal dort vorbei gehen". Ein leicht amüsiertes Schnurren untermalte ihre Worte, da sie es halb im Scherz gemeint hatte. Sie liebte diesen Ort seit ihrer gemeinsamen Schülerzeit und brauchte sicher keinen Grund, um dort vorbei zu gehen. Allerdings musste sie erstaunt feststellen, dass sie es in der gesamten Blattfrische nicht ein einziges Mal zu ihrem Versteck geschafft hatten. Allerdings musste sie sich auch daran erinnern, dass sich in der Zeit einiges für sie beide verändert hatte. Schöne Veränderungen, an die sie niemals im Leben geglaubt hätte, dass Diese geschehen könnten - doch eben Veränderungen, die ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Kleeblatt nahm sich darum vor dem alten Versteck bei ihren Spaziergängen von nun an wieder mehr Besuche zukommen zu lassen.
In ihre Überlegungen vertieft bemerkte sie nicht, wie sehr sie den hellen Krieger ungewollt ablenkte, aber auch ihre Gedanken wanderten entspannt umher, genossen die Anwesenheit und Nähe des Anderen, aber auch den wohltuenden Schatten der Bäume und den Anblick des grünen Waldes. Erst als er sich nun an sie wandte und mit dem Kinn zu den Baumkronen nickte, erinnerte sie sich wieder daran, dass sie ja zum Jagen hergekommen waren.
Nun wieder konzentriert nickte sie und beobachtete stumm, wie er sich schnell auf den Baum gezogen hatte. Die Dreifarbige unterdrückte ein leichtes Schnurren, als ihr mal wieder auffiel, dass sie alle Beide nie die besten Kletterer des Clans gewesen waren. Doch das hatte sie nie davon abgehalten trotz allem erfolgreich in den Bäumen zu jagen. Sie konnte den wachsamen Blick des Vogels auf sich spüren und lief ein wenig hin und her um dessen Aufmerksamkeit weiterhin auf sich zu ziehen, denn sie hatte gesehen, dass der helle Krieger sich gerade näher an Diesen heran pirschte.
Ein Krallenhieb und einen Sprung später landete Nebelherz nun sicher auf dem Boden und hatte gleich darauf auch bereits den Finken erledigt. "Gute Jagd", gratulierte Kleeblatt ihm mit einem sanften Schnurren und drückte für einen Herzschlag ihre Nase an dessen Wange, ehe sie wieder zurück trat, damit der Krieger seine Beute aufnehmen oder vergraben konnte. Immerhin nahm sie an, dass das nicht die einzige Beute war, die sie fangen konnten. Immerhin hatte das vielstimmige Gezwitscher der Vögel kaum an Lautstärke verloren - trotz der erfolgreichen Jagd eben. In ihrer direkten Umgebung war es ein wenig ruhiger geworden, doch nur wenige Bäume weiter ertönten weiterhin und ungestört die Stimmen der Vögel.
Kleeblatt gab ihm kurz einen Augenblick Zeit sich um seine Beute zu kümmern, bevor sie sich nun selbst mit einigen eleganten Sprüngen in die Baumkronen vorarbeitete. Zwar ließen ihre Kletterkünste zu wünschen übrig, doch das glich sie einfach durch gezielte Sprünge und Balance aus. Nur Herzschläge später hatte sie einen breiten Ast gefunden, der unter ihrem Gewicht kaum schwankte und gut genug belaubt war, um ihre Anwesenheit nicht zu verraten. Zuerst musterte sie eine Nachtigall, die sich im heraufziehenden Abend für ihren Nachtgesang bereit machte. Allerdings saß sie recht weit entfernt auf einem dünnen Ast, der sicherlich bei dem leisesten Versuch diesem näher zu kommen, ordentlich schwanken und sie verraten würde.
Gerade als sie noch überlegte ob es einen Versuch wert wäre, schreckte sie ein überraschtes Geräusch fast direkt hinter ihr auf. Ihre kleegrünen Augen sprangen sogleich zum Ursprung des Geräusches und weiteten sich überrascht, als gerade mal einen Fuchssprung entfernt von ihr ein Eichhörnchen in einer breiten Gabelung am Stamm inne hielt - scheinbar selbst auf der Suche nach Futter. So leise wie möglich drehte die dreifarbige Kriegerin sich auf der Stelle und achtete peinlichst genau darauf keine Blätter zum Rascheln zu bringen. Nach ein paar nervösen Herzschlägen hatte sie es geschafft und musterte nun ihr Ziel.
Kleeblatt schätzte noch einmal die Entfernung ab und suchte den Stamm nach etwaigen Fluchtrouten des Beutetiers ab. Weiter unten sah sie ein kleines Loch im Stamm - vielleicht gar der Bau des Tieres. Wenn sie Glück hätte würde das Tier diesen Fluchtweg antreten, sollten ihre Krallen es das erste Mal verfehlen. Ein letztes Mal zögerte sie, unsicher ob sie nicht versuchen sollte das Eichhörnchen zu Boden zu jagen, wo sie Nebelherz noch immer vermutete. Allerdings war sie gut versteckt und konnte dem Krieger keine Zeichen geben, zumal sie ihn selbst nur bedingt durch das Laub sehen konnte. Leicht den Kopf schüttelnd entschied sie sich einen Versuch zu wagen. Noch einmal überprüfte sie Entfernung und Standort des Beutetiers, sowie mögliche Fluchtwege. Danach spannte sie ihre Beine an und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu bleiben, damit der Ast unter der Gewichtsverlagerung nicht schwankte.
Noch ein letztes Mal visierte sie ihre Beute an - und sprang. Ihre Krallen fuhren durch das Fell des roten Beutetieres, dass erschrocken quiekte und versuchte die Flucht zu ergreifen. Allerdings hatte sie richtig geahnt und schaffte es nach der buschigen Schweifspitze zu schnappen. Das kleine Tier kreischte und versuchte zu entkommen, bevor sie ihre Krallen in den Körper schlug und es schnell mit einem gezielten Biss tötete.
Mit einem gezielten Sprung landete sie danach wieder auf dem Waldboden und spuckte erst einmal das Eichhörnchen aus, ehe sie mit ihrer Pfote ein wenig Fell von ihrer Zunge zu wischen versuchte. Leicht verlegen zuckten ihre Ohren als sie zugab: "Das war nicht gerade der eleganteste Fang". Immerhin war sie sich bewusst, dass das Tier zumindest die Beute in ihrer direkten Umgebung gewarnt hatte. Sie konnte immer noch friedliches Gezwitscher ein Stück weiter entfernt hören. Zumindest hatte sie nicht alles an Beute verjagt.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: ist ein wenig abgelenkt und genießt erst einmal einfach nur den Spaziergang. Wird dann von Nebelherz an ihre Jagd erinnert und gratuliert ihm zu seinem Fang. Versucht sich dann an einer eigenen Jagd, die ihr aber eher nur durch Zufall gelingt
Nebelherz sah Kleeblatt schnurrend entgegen und vergrub seine Beute dann am Fuße des Baumes, damit er den nächsten Jagdversuch starten konnte. Doch Kleeblatt kam ihm diesmal zuvor und verschwand im dichten Laub der Baumkronen. Nebelherz kauerte sich auf dem Boden hin und richtete seinen Blick aufmerksam nach oben, konnte seine Gefährtin jedoch nicht entdecken. Nur einmal sah er ihre Schwanzspitze und etwas weißes Fell zwischen den Blättern hervorblitzen, verlor sie jedoch gleich wieder aus den Augen. Erst als die Jagd begann, konnte der Kater sie wieder verorten, vornehmlich am Quieken und Kreischen der Beute. Nicht lange danach setzte sie wieder auf dem Boden auf, ein Eichhörnchen im Maul. "Guter Fang", schnurrte er, obwohl sie selbst nicht ganz zufrieden zu sein schien. Natürlich hatten die Alarmschreie die Umgebung auf sie aufmerksam gemacht, aber lange wären sie vermutlich eh nicht mehr unauffällig geblieben. "Das macht nichts, heute ist so viel Beute unterwegs, wir finden bestimmt noch mehr", versicherte er ihr und leckte ihr übers Ohr. Seinen Worten zum Trotz hatte er bei den beiden darauffolgenden Jagdversuchen leider kein Glück. Jedoch war es bei einem Mal Pech, beim anderen Mal eine kleine Unaufmerksamkeit seinerseits gewesen. Davon ließ Nebelherz sich jedoch nicht herunterziehen. Es war Blattgrüne - der Wald strotzte nur so vor Beute und der Clan war gut genährt. "Hm, wollen wir nun eine kleine Pause machen und zu unserem Versteck gehen?", fragte er Kleeblatt mit einem Lächeln. Die Jagd war schließlich nicht unerfolgreich gewesen, weswegen sie sich den kleinen Moment der Zweisamkeit durchaus verdient hatten.
Kleeblatt bemerkte, dass Nebelherz ihr anscheinend bei der Jagd zugesehen hatte. "Leider aber eine zu laute Jagd", gab sie zu, aber schnurrte gleichzeitig dankbar und lächelte ihn an. Es war einfach immer wieder so schön Zeit mit dem Krieger zu verbringen, dass sie sich über den Warnschrei des Eichhörnchens nicht allzu lange ärgern konnte.
Seine beruhigenden Worte und die liebe Geste quittierte sie, indem sie sich kurz dankbar schnurrend an ihn presste und für einen Moment seine Nähe genoss, ehe sie sich wieder löste, damit sie weiter jagen konnten.
Danach hatten sie weiter gejagt, auch wenn Nebelherz nichts mehr hatte erwischen können. Kleeblatt fragte sich bang, ob der Warnschrei des Eichhörnchen nicht doch etwas Schuld hatte, da sie selbst auch nur von drei weiteren Versuchen eine winzige Maus hatte erbeuten können. Allerdings waren drei Beutetiere bei zwei Katzen bereits eine gute Jagd, zumal sie ja auch nicht auf einer direkten Jagdpatrouille unterwegs gewesen waren. Für einen kleinen, privaten Ausflug war das definitiv ein guter Fang.
Als Nebelherz nun wieder sprach, zuckten ihre Ohren kurz als sie ihre Aufmerksamkeit nun wieder ihm zuwandte - nicht dass ihre Aufmerksam je lange abseits des Katers gelegen hätte. Nur hin und wieder neigte sie dann doch dazu ein wenig in Gedanken zu versinken, wie auch eben gerade wieder. Sein Vorschlag ließ ein freudiges Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen und sie nickte sogleich zustimmend: "Das ist eine schöne Idee. Wir waren schon lange nicht mehr dort und eine Pause haben wir uns sicher auch verdient". Sie würde dem hellen Krieger aber ohnehin überall folgen - ganz egal wo er hin ging. Dafür war sie einfach viel zu gerne bei ihm.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: jagt noch ein wenig mit Nebelherz und stimmt dann freudig dem Vorschlag zu zu ihrem Versteck zu gehen.
Sein Gesicht wurde warm, als er ihr Lächeln sah. Es war die Art Lächeln, für die er jederzeit alles stehen und liegen gelassen hätte, um sie auf Kleeblatts Gesicht zu sehen. Einen Moment konnte er gar nicht antworten, sondern schnurrte einfach nur, während er sich auf den Weg machte. "Ich bin gespannt, ob unser Aufräumen etwas gebracht hat und das Versteck wieder so gemütlich ist wie früher", miaute er,war aber diesbezüglich ziemlich zuversichtlich. Und seine Zuversicht bestätigte sich. Natürlich war dad Versteck um diese Jahreszeit etwas zugewachsen, aber dadurch, dass sie die ganzen losen Äste weggeräumt hatten, war ein gemütliches freies Plätzchen geblieben. Nebelherz zwängte sich durch die Büsche und sah sich dann lächelnd um. "Jetzt fehlt nur noch etwas mehr Moos auf dem Boden", gab er zu bedenken. "Vielleicht können wir etwas davon ansiedeln." Der Kater setzte sich und wartete, bis Kleeblatt es sich ebenfalls gemütlich gemacht hatte, bevor er seinen Schweif um sie schlang. Er schnurrte sanft und blieb eine ganze Weile still, bevor er seine Gedanken mit ihr teilte. "Was hältst du von unseren Clan-Gästen?", fragte er sie schließlich nachdenklich. Lotta mit ihren schlimmen Verletzungen war ihm noch nicht ganz aus dem Kopf gegangen. "Wurde nicht auch eine Königin mit Jungen aufgenommen?", überlegte er weiter, während er sich an sie kuschelte. "Hast du sie schon gesehen? Denkst du, sie werden dem Clan beitreten?" Nebelherz hatte seinen Kopf gedreht und sah Kleeblatt an. Es interessierte ihn sehr, die Meinung seiner Gefährtin zu hören. Er selbst hatte per se erstmal nichts gegen die Fremden, doch er machte sich Sorgen, dass was auch immer Lotta so zugerichtet hatte, ihr zum WolkenClan folgen würde.
✧ i'm headed straight for the castle. they wanna make me their queen. ✧
WolkenClan Kriegerin
Es lag nicht unbedingt in der Art der Kriegerin, erst selbst zu fressen, bevor sie Beute ins Lager brachte - für diese Patrouille allerdings machte sie eine Ausnahme. Hauptsächlich wohl, weil sie ihre kleine Traumwelt nicht verlassen wollte, in die sie sich mit Staubwolf gestürzt hatte und es war ohnehin genug Zeit, um letztendlich noch etwas zu erjagen, was die Beiden mit ins Lager bringen konnten. Niemand würde verhungern, wenn sie diese Maus fraßen und der Clan würde dennoch bedient werden, sobald sie zurück kamen. Bevor sie sich länger über ihre Prinzipien Gedanken machen konnte, drang die raunende Stimme des Katers an ihr Ohr und sie erwiderte es mit einem leisen Schnurren, die Nase zu seinem Gesicht gewandt. "Hmmm... Du hast wohl Recht", flüsterte sie also mit einem Schmunzeln zurück und drückte ihre Schulter gegen die Seine, bevor sie ihm zu einem Platz folgte, an dem sie sich niederlassen konnten. Nicht eine Pfotenlänge wich sie von seiner Seite, folgte seinen Bewegungen in geschmeidiger Manier und fand letztendlich ihren Platz an der Seite Staubwolfs, so nah, dass ihr Fell das seine berührte. Was auch immer es war, was ihr Interesse an ihm weckte, es war plötzlich gekommen; zwar hatte Wüstenrose ihn schon immer als attraktiv wahrgenommen, doch nie hätte sie erwartet, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit auf einer Ebene wiederfinden würden, die sie nicht einmal in Worte fassen konnte. Es war nicht das erste Mal, dass ihre Emotionen eher schnell doch intensiv begannen, dennoch war es immer wieder eine freudige Überraschung, welche die Kriegerin mit einem warmen Gefühl erfüllte. In diesem Zustand fühlte sie sich am Wohlsten, so schwereleicht und innerlich ruhig - etwas, was sie genießen würde, wie lang auch immer es anhalten mochte.
Mit einem Lachen quittierte sie die charmanten Worte ihres Begleiters und schnippte ihm spielerisch mit dem Schweif gegen den Rücken: "Natürlich nicht, das ist mein Charme." Ihre Augen allerdings waren weich, als sie denen des Katers begegneten und für einige Herzschläge verlor sie sich in dem warmen Gold, die Beute ignorierend, die vor ihnen lag. Sicher war sie sich nie gewesen, wie es um Staubwolf stand; ob er eines Tages ihre Avancen erwidern würde, oder ob er seine Aufmerksamkeit jemand anderem schenkte. Letztendlich war es wohl Wildfeuers Tod gewesen, jener Tag im Lager, welcher sie näher zusammen gebracht hatte und auch wenn der Gedanke an die leblose ehemalige Stellvertreterin kein angenehmer war, war es Staubwolfs Nähe in diesem Moment umso mehr. Ein Lächeln zog sich auf ihre Züge, als Wüstenrose blinzelte und ihren Blick hinfort riss, sich kurz mit der Zunge über das Brustfell fahren. Direkt verlegen war sie wohl nicht und in ihrem Sein ziemlich selbstsicher, dennoch wollte sie keine Grenzen überschreiten - nicht jede Katze war derartig offen mit ihren Gefühlen wie sie es war und sicherlich wäre sie die Letzte, die jemanden drängen wollte. Also brachte sie zumindest ein wenig Abstand zwischen ihr Gesicht und das des Kriegers, um wie von ihm angeboten den ersten Bissen der Maus zu nehmen. Wie gewohnt erfüllte der Geschmack der frischen Beute ihr Maul und es war immer wieder ein Moment den sie schätzte, eben dies zu fressen, was sie selbst erjagt hatte. Ein Schnurren drang aus ihrer Kehle hinauf. "In der Blattgrüne schmeckt die Beute immer am Besten", miaute sie mit einem verschmitzten Grinsen und blickte hinauf in den Himmel, der wider Erwarten doch aufgeklärt war. Keine Spur war mehr zusehen von dem Sturm, welcher noch zuvor in den Wolken zusehen war, stattdessen schien die Sonne auf sie hinab und erwärmte ihr langes Fell, ließ es regelrecht glänzen im Licht. Einen Moment lang hüllte Wüstenrose sich in Schweigen, bevor sie den Kopf wieder zu Staubwolf drehte und ihn ansah. "Ich habe mich schon lange nicht mehr so frei gefühlt, wie an deiner Seite." Warm, mit einem Lächeln und einem Zucken der Ohren, blickte sie zu dem bunten Krieger und wenn man es sehen könnte, läge wohl ein leichter Schimmer von Rot auf ihren Wangen. "Es war ein schöner Tag."
Post 17
✧ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ✧
tl,dr: » Lässt sich gemeinsam mit Staubwolf nieder, spricht mit ihm & verliert sich eine Weile in seinen Augen. Nimmt dann einen Bissen der Beute und äußert, wie toll sie den Tag fand.
Angesprochen » Staubwolf Erwähnt » Staubwolf, Wildfeuer Sonstiges » Die 2 sind bisschen in der Vergangenheit.
Die dreifarbige Kriegerin lächelte sanft, als Nebelherz sich schnurrend in Bewegung setzte. Sie lief dicht neben ihm, so dass ihre Felle sich leicht berühren konnten und genoss einfach nur die Zeit mit dem hellen Kater. Als dieser dann ihr Versteck erwähnte, antwortete sie leicht amüsiert schnurrend: "Ich hoffe doch, dass unsere Arbeit sich gelohnt hat. Dafür hatten wir es ja gemacht". Kleeblatt kannte die Natur und wusste, dass diese über die Blattfrische sicher noch einmal einige neue Triebe zu dem Gewirr aus Grün hinzugefügt hatte. Allerdings hatten sie in der Blattleere viel von dem überwucherten Wuchs entfernt, so dass sie hoffentlich gut vorgearbeitet hatten.
Es hatte nicht lange gedauert bis sie ihr kleines Versteck schließlich erreicht hatten. Die Sträucher waren überwuchert von saftig grünen Blättern und einigen vorwitzigen Ranken, die sich zwischen den Zweigen und Blättern entlang rankten. Eine unwissende Katze hätte diesen Sträuchern keine weitere Beachtung geschenkt. Kein Loch in dem grünen Wall, noch abgenutzte Äste wiesen darauf hin, dass es hier einen Weg ins Innere gab. Sie allerdings wussten es. Waren hier schon seit ihrer Schülerzeit immer mal wieder hergekommen und verbanden viele schöne Erinnerungen an diesen Ort. Vor allem nun, da sie es nach wie vor immer noch kaum glauben konnte, dass der weiße Kater wirklich ihr Gefährte gewesen war. Dieses Versteck hatte sie immer verbunden, auch als er eine andere Gefährtin und eine eigene Familie gehabt hatte.
Langsam folgte sie ihm nun ins Innere ihres Versteckes, wo sie die Früchte ihrer Aufräumarbeiten nun deutlich sehen konnten. Der Rand war immer noch dicht bewuchert und grün, so dass ihr Versteck gut verborgen blieb, doch war nun ein geräumiger Platz in der Mitte vorhanden. Bei Nebelherz' Worten stimmte sie kurz zustimmend ein: "Moos wäre sicher eine gute Idee. Dann wäre es hier drin fast so bequem wie in unseren Nestern". Ein kurzer amüsanter Gedanke ließ ihre Schnurrhaare leicht zucken, als sie sich ausmalte, dass sie es sich hier irgendwann so gemütlich gemacht hätten, dass sie auf ihren Besuchen viel zu lange bleiben würden. Nicht dass es ihrer Meinung nach ein 'zu lange' gab, wenn Nebelherz oder ihr Versteck daran beteiligt waren. Dennoch war der Gedanke amüsant den Tag in ihrem Versteck zu verweilen, weil es zu bequem geworden war um wieder zu gehen.
Nachdem der helle Krieger sich nun gesetzt hatte, ließ sie sich neben ihm nieder und schnurrte sanft, als sein Schweif sich sogleich um sie schlang. Sanft lehnte sie sich an ihn und schloss für einen Herzschlag die Augen um sich ganz auf die Nähe des Katers konzentrieren zu können. Zumindest bis dieser nun wieder das Wort ergriff und sie ihre Augen öffnete um ihm beim zuhören anzuschauen.
Die Frage ließ Kleeblatt kurz innehalten um nachzudenken. Schließlich meinte sie leise: "Ich glaube sie hatten alle keine leichte Zeit, bevor sie zum WolkenClan kamen". Auch sie hatte Lottas Verletzungen noch vor Augen. Aber auch die Königin mit ihren Jungen, die allesamt so furchtbar dünn ausgesehen hatten. Als hätte Nebelherz ihre Gedanken gelesen, sprach er nun ebenfalls die anderen Gäste an. "Ja, ich habe sie einmal kurz gesehen. Sie sahen alle so furchtbar hungrig aus", stimmte sie ihm seufzend zu und schmiegte sich ihrerseits an ihn. Sie taten ihr leid, doch sie wusste, dass der Clan sie vermutlich recht schnell wieder aufpäppeln würde. Immerhin war gerade Blattgrüne und die Beute lief zahlreich und gut. Allerdings war es eine andere Frage, ob sie auch dem Clan beitreten würden. Nachdenklich antwortete sie daher: "Ich weiß es nicht wirklich. Vor allem die erwachsenen Katzen scheinen noch etwas misstrauisch und unsicher zu sein. Ich denke sie werden sich erst einmal selbst ein Bild vom Clanleben machen müssen. Bei den Jungen ist das vermutlich einfacher. Die meisten Jungen sind offener, naiver und lernwilliger". Zumindest hatte sie das Gefühl, dass sie dem fremden Clan gegenüber etwas offener gegenüberstanden. Allerdings musste sie zugeben, dass sie sie wirklich nur einmal kurz gesehen hatte. Wirklich kennen tat sie also keine der Katzen.
Kleeblatt spürte den Blick ihres Gefährten auf sich und lächelte sanft. Vermutlich hatten die meisten im Clan nichts gegen den Zusatz. Allerdings konnte sie auch die Sorge in seinen Augen erkennen. Keiner wusste woher sie kamen, oder was ihnen widerfahren war. Sie hoffte einfach, dass es keinen Ärger für ihren Clan bedeuten würde und die Gäste sich gut einleben konnten.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: Lotta, Regen und ihre Jungen (id) Zusammenfassung: folgt Nebelherz zu ihrem Versteck, freut sich, dass ihre Aufräumarbeiten erfolgreich waren und stellt sich kurz vor wie viel Zeit sie hier verbringen würden, wenn sie es sich auch noch mit Moos gemütlich machen würden. Unterhält sich dann mit ihm über die Clangäste
Leicht zuckten seine Ohren, die Umgebung war ruhig und Schneewolf betrachtete sowohl Kristallfeder wie auch Sturmpfote kurz mit interessierten Blick. Er musste schmunzeln bei den vielen Fragen die sein Schüler ihm stellte und notierte sich in Gedanken, seinen Schüler nie wieder zu fragen, ob dieser Fragen hatte.
"Also wir werden jetzt erst einmal schauen, ob wir Beute riechen können, versuch doch einmal Beute zu riechen, die du schon gefressen hast, öffne dabei ganz leicht dein Maul, dann ist der Geruch besser." Er zuckte kurz mit den Ohren. "Nunja irgendwann merkt man sich verschiedene Punkte im Territorium, an denen man erkennt, wo man ist, außerdem können wir aufgrund unserer Geruchsspuren wieder nach Hause finden. Die Grenzen erkennt man auch sehr deutlich am Geruch, das werde ich dir später aber mal zeigen."
Weitere Fragen stellte der Junge Kater und leicht Schnurrte Schneewolf belustigt, sicherlich war er genauso an seinem ersten tag draußen.
"Auch nachts wirst du merken, es wird recht einfach sein, sich zu orientieren. ich werde es dir auf jeden Fall zeigen, doch erst mal möchte ich, dass du dich im hellen zurechtfinden wirst. Wir werden verschiedene Orte im Territorium besuchen, damit du dir diese einprägen kannst." Er machte eine kurze Pause und atmete tief ein. "So und nun die erste Übung, schauen wir, ob du etwas findest." Aufmerksam schaute er seinen Schüler an und schielte kurz dabei zu Kristallfeder.
Angesprochen: Sturmpfote Erwähnt: Kristallfeder, Sturmpfote Sonstiges:trainiert gemeinsam mit Kristallfeder und Sturmpfote, beantwortet die Fragen seines Schülers.
Nachdem Sturmpfote seinen Schwall an Fragen so gut gezügelt hatte, wie er konnte, stand er nun abwartend da und blickte neugierig zu seinem Mentor. Allzu lange ließ ihn sein Mentor aber auch nicht warten, als dieser bereits damit begann seine vielen Fragen zu beantworten. Seine erste Antwort ging dabei gleich in eine Aufgabe für den jungen Kater über. Beute wittern! Ob sie dann auch sogar jagen gehen würden? Ob er das denn schon lernen konnte? Aufgeregt knetete er mit seinen Pfoten den Boden und verinnerlichte den Tipp seines Mentors sehr aufmerksam. Bevor er aber dazu übergehen konnte diesem nachzugehen, fuhr sein Mentor bereits damit fort seine weiteren Fragen zu beantworten. "Verschiedene Punkte?", fragte der junge Kater überrascht nach und deutete aufgeregt mit seinem Schweif zu dem auffällig geformten Busch und fragte nach: "Meinst du damit so etwas? Findet man diese Punkte denn dann auch in der Nacht, oder zu anderen Blattwechseln?".
Seine Neugier und sein Wissensdurst sprudelten gerade so über, als er versuchte alles in sich aufzusaugen. Fast so als wäre er ein trockenes Stück Moos, dass sich mit frischem Wasser voll saugte. Sturmpfote wollte alles wissen und alles lernen. Am liebsten alles sofort, auch wenn er wusste, dass dies nicht möglich war. Die zweite Art den Rückweg zu finden überraschte ihn dann aber doch darin, wie einfach die Antwort war. Sein Geruch! Nie wäre er darauf gekommen, dass er Diesem einfach folgen könnte. Ob er denn lange genug bleiben würde, damit Zeit hatte zurück zu kommen? Oder würde sein Geruch sehr schnell überdeckt werden und verfliegen, so dass es doch sehr schwer fallen könnte diesem zu folgen? Er war dabei so in Gedanken, dass er die Anmerkung zu den Grenzen überhörte. Allerdings war dies vielleicht ja auch etwas Gutes. Ansonsten wäre vermutlich sogleich ein weiterer Schwall an Fragen zu Diesen aus ihm heraus gebrochen.
Erst als Schneewolf nach einem kurzen Schnurren weiter sprach, konnte Sturmpfote sich aus seinen Gedanken reißen und betrachtete den Krieger bei dessen Worten mit aufmerksamen Augen. Die Antwort seines Mentors war im Moment leider nicht allzu aufschlussreich. Nun wusste er zwar, dass man das konnte und dass es anscheinend nicht allzu schwer war, doch half es ihm kaum seine Neugierde zu befriedigen. Warum musste er warten, bis er das lernen konnte? Der gefleckte Schüler musste sich zusammen nehmen, um kein Seufzen vernehmen zu lassen. Er wusste ja, dass er nicht alles auf einmal lernen konnte, aber er wollte es so gerne. Allerdings wusste er, dass er wohl keine andere Wahl haben würde als darauf zu warten, dass sein Mentor die Zeit dafür Reif hielt.
Nach einer kurzen Frage kam Schneewolf dann aber Sturmpfotes weiteren Fragen zuvor, indem er ihm nun seine erste Aufgabe stellte. Wittern! Das sollte er doch sicherlich hinbekommen, oder? Nachdem er noch einmal kurz zu dem Krieger geschaut hatte um zu sehen, ob Dieser noch etwas hätte sagen wollen, wandte er das Gesicht ab und hob prüfend seine Nase in den Wind. Als erstes Stach ihm dabei der Geruch der beiden Krieger in die Nase. Sie waren schon eine Weile an einem Ort verharrt, so das ihrer aller Geruch deutlich in der Luft lag. Schnell bließ er ein wenig Luft durch seine Nase aus, um diese von den Gerüchen zu reinigen und wandte sein Gesicht ein klein wenig weiter ab, während er nun auch das Maul öffnete um zu flehmen, wie es ihm sein Mentor geraten hatte.
Aufmerksam registrierte er erneut die verschiedenen Gerüche, die er in seiner Zeit als Junges im Territorium bereits bemerkt hatte, die er aber noch immer nicht ganz zuordnen konnte. Er vermutete, dass dies einfach der Geruch des Territoriums war. Pflanzen, Erde, Bäume und Moos. Dazu der Geruch des Regens, der gerade frisch eingesetzt hatte. Sturmpfote versuchte diese Gerüche ebenso wie seinen eigenen und der der beiden Krieger in den Hintergrund zu schieben. Beute hatte Schneewolf gesagt. Kurz dachte er nach wie die verschiedenen Beutestücke denn gerochen hatten und versuchte sie mit den unbekannten Gerüchen zu vergleichen, die seine Nase umwehten. Es dauerte einige Herzschläge, bis er schließlich glaubte etwas gefunden zu haben. Er kannte den Geruch und er wusste auch, dass Dieser zu Beute gehörte... Aber welche Beute war es noch einmal? Vogel? Nein... Es roch erdiger... also am Boden? Kurz überlegte er, ehe er seinen Mentor unsicher anblickte und fragte: "Maus? Riecht das nach Maus?". Noch einmal schnupperte er. Der Beutegeruch war nun in seinem Kopf mehr in den Vordergrund gerückt und er vernahm ihn nun klarer. Aber wo dieser her kam konnte er nicht erkennen. Dafür wehten ihm viel zu viele Gerüche um die Nase.
Zusammenfassung: überflutet seinen Mentor mit fragen, ist etwas enttäuscht als Dieser einige Antworten auf spätere Trainingseinheiten verschiebt, aber konzentriert sich dann auf seine erste Aufgabe ein Beutetier zu wittern
~ Headshot by arumrose ~
Kristallfeder
40 Kriegerin WoC Lineart: MintChiip #045
Die Kriegerin bemerkte Schneewolfs Blick und lächelte diesem kurz freundlich zu, bevor ihr ein leises Schnurren entfuhr als der Schüler seinen Mentor so sehr mit Fragen löcherte, dass Dieser kaum noch mit dem Antworten nachkommen konnte. Sie hätte kaum erwartet dass die Wissbegierde des jungen Schülers seine Begeisterung sogar noch übersteigern konnte. Allerdings sah sie sich nun eines besseren belehrt und blickte amüsiert der Interaktion der beiden Kater zu.
Schneewolf nannte bereits einige hilfreiche Tipps, die der junge Kater offensichtlich aufmerksam verinnerlichte. Zumindest folgte er bei seiner Aufgabe nun dessen Rat das Maul beim Wittern offen zu halten. Als der Krieger nun erneut zu ihr blickte, rollte sie kurz ihre Schweifspitze ein und wieder aus um dem Krieger non-verbal sowohl ihre Aufmerksamkeit, als auch ihre Belustigung bezüglich seines begeisterten Schülers zu zeigen. Immerhin wollte sie die Konzentration des Schülers nicht mit ihrer Stimme unterbrechen und den beiden auch allgemein die Chance geben ein ganz normales Training abhalten zu können.
Interagiert mit: Schneewolf Erwähnt: Sturmpfote Zusammenfassung: beobachtet weiterhin die Interaktionen der beiden und ist amüsiert über Sturmpfotes Begeisterung und Wissbegierde
Nebelherz begann damit, Kleeblatts Hals und Schultern zu putzen, während er ihr zuhörte. "Das sehe ich auch so. Es wird nicht einfach sein, auf einmal alles im Leben zu ändern, was man zuvor gekannt hatte. Ich wette das Leben von Streunern ist ganz anders als das Clanleben." Der Krieger war froh, dass er seit Geburt in seinem Clan leben durfte. Auch wenn er hin und wieder Zeit für sich brauchte, konnte er sich nicht vorstellen, keine Clankameraden um sich zu haben. Es musste ein einsames Leben sein. Er drückte sich ein wenig enger an Kleeblatt und vergrub seine Schnauze in ihrem Hals. Der Kater war nun alles andere als einsam und allein. Kleeblatt war bei ihm und ihr Duft erfüllte seine Sinne. "Es ist schön zu sehen, dass die Kinderstube gefüllt bleibt", murmelte er in ihren Hals, eigentlich etwas abgelenkt von ihrem Gespräch. Jungen… Er hätte so gerne wieder Jungen. Kleine flauschige Bällchen, die alles noch mit ganz anderen Augen sahen. Ob Kleeblatt auch welche wollte? Er hob den Kopf ein wenig und drückte, leise schnurrend, seine Stirn gegen ihre Wange.
Ein wohliges Schnurren entfuhr der dreifarbigen Kriegerin, als Nebelherz damit begann ihren Pelz zu waschen. Sanft ringelte sie ihren Schweif um seinen, der sie umschlang und antwortete schließlich zustimmend: "Damit hast du vermutlich Recht. Ihr Leben muss bisher gänzlich anders gewesen sein. Ich stelle mir die Leben von Streunern doch sehr schwer und einsam vor".
Kleeblatt liebte ihren Clan und ihr Territorium viel zu sehr um je auf die Idee gekommen ihr Zuhause zu verlassen, doch fragte sie sich manchmal, warum manche Katzen dieses Leben vorzogen. Sicher kannte sie auch nicht nachvollziehen warum manche als Hauskätzchen lebten, doch bei Diesen konnte sie zumindest den Wunsch nach bequemlichkeiten und den Schutz der Zweibeinernester ein wenig verstehen. Dennoch wollte sie kein anderes Leben als das einer Clankatze je haben.
Als der helle Krieger sich nun an sie drückte und seine Schnauze in ihrem Halsfell vergrub, leckte sie ihm sanft zwischen den Ohren und genoss einfach nur die Nähe zu ihrem Gefährten. Sie war unglaublich froh ihn an ihrer Seite zu haben und konnte es nach wie vor kaum glauben, dass sie gar das Glück hatte ihn nun ihren Gefährten nennen zu dürfen. Mit ihm an ihrer Seite würde sie nie wieder einsam sein. Sie würde immer an seiner Seite bleiben.
Leicht zuckten ihre Ohren als Nebelherz wieder zu sprechen begann. Sie hatte die Änderung in seinem Tonfall bemerkt, was sie ahnen ließ, dass er nun nicht mehr in erster Linie von den Neuzugängen sprach. Kleeblatt wusste wie gerne der Krieger Jungen hatte. Immerhin hatte er eigene und auch einige adoptierte Jungen großgezogen. Ob der weiße Krieger gerne noch einmal Junge aufwachsen sehen wollte? Sie spürte wie ihr ein wenig wärmer unter dem Fell wurde als sie sich fragte, ob sie vielleicht je gemeinsam Jungen haben würden. Oder hatte er eben deswegen die Kinderstube angesprochen? Fast schon etwas verlegen schmiegte sie sich an ihn und erwiderte seine Geste mit einem leisen schnurren.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: redet weiter mit Nebelherz. Bemerkt dann den Themenwechsel in der Stimmlage des Katers und überlegt was er damit meinen könnte
"Gut, dass wir zusammen nicht einsam sind", schnurrte er. Der Kater bemerkte, dass Kleeblatt eine Reaktion auf seinen Kommentar zur Kinderstube hatte und zuckte interessiert mit den Schnurrhaaren. Ob sie genauso dachte wie er und eine Familie gründen wollte? Sie waren noch nicht so lange Gefährten wie andere Paare, aber Nebelherz war sich äußerst sicher, dass er eine Familie mit Kleeblatt gründen wollte. Er kannte sie bereits so lang und konnte sich keine Zukunft mehr ohne sie an seiner Seite vorstellen. Nebelherz genoss eine Zeitlang ihr leises Schnurren und spürte ihren Körper warm an seiner Brust. Langsam legte er nun eine Pfote um ihren Hals, während er seine Schnauze zu ihrem Ohr hob. "Kleeblatt, möchtest du mit mir eine Familie gründen?", flüsterte er ihr zu, seine Stimme tief von dem Schnurren, das aus seiner Kehle drang.
"Ich denke zusammen können wir gar nicht einsam sein", schnurrte die dreifarbige Kriegerin sanft und leicht amüsiert. Normalerweise schlossen sich die Worte 'einsam' und 'zusammen' allgemein bereits etwas aus, doch hatte sie gelernt, dass man nicht alleine sein muss um Einsamkeit empfinden zu können. Doch solange Nebelherz an ihrer Seite war, würde sie sich niemals einsam fühlen.
Nachdem Kleeblatt den Themenwechsel bemerkt hatte, war kein weiteres Wort mehr von Nebelherz gekommen. Ob sie sich geirrt hatte? Oder hatte er vielleicht darauf gewartet, dass sie etwas antwortete? Die dreifarbige Kriegerin war ein wenig verwirrt, aber schloss nur leise schnurrend die Augen, als sie weiterhin still nahe beieinander waren. Vielleicht hatte sie ja nur mal wieder zu viel nachgedacht. Ja, vermutlich war es das.
Sie hatte sich gerade wieder gänzlich beruhigt, als Bewegung in Nebelherz kam. Sie spürte seine Pfote um ihren Hals und ihr Ohr zuckte leicht, als sein Atem darin kitzelte. Das tiefe Schnurren ihres Gefährten war angenehm und erfüllte ihr Innerstes mit einer angenehmen Wärme. Zumindest bis seine Worte in ihren Gedanken angekommen waren. Eine Familie? Mit Nebelherz? Langsam blinzelte sie einmal um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verhört hatte. Aber er hatte sie das wirklich gefragt, oder?
Früher hatte sie ihn aus der Ferne oft mit seinen Jungen gesehen und sich stets verboten auch nur darüber nachzudenken, wie es wohl wäre, wenn sie zusammen Jungen hatte. Auch jetzt, wo sie doch so unerwartet Gefährten geworden waren, hatte sie nie weiter gedacht. Sie war einfach froh gewesen ihn an ihrer Seite zu haben. Zufrieden mit dem Glück, dass sie daraus geschöpft hatte. Doch was wenn sie sich diese Überlegungen nun zuließ? Immerhin hatte er sie ja gefragt.
Ihr Fell kribbelte als sie sich vorstellte, wie es wäre gemeinsam mit ihm ihre Jungen großzuziehen. Ihre gemeinsamen Jungen. Eine tiefe Wärme breitete sich in ihrer Brust aus als sie ihr Gesicht mit verlegen angelegten Ohren in seinem Fell verbarg und ebenso leise antwortete: "Ich glaube eine Familie wäre schön...". Abgesehen davon, dass sie Nebelherz ohnehin alles geben würde, was er sich wünschte, glaubte sie wirklich daran, dass ein paar Junge ihre Glück nur verstärken würde. Auch wenn sie eher geglaubt hätte, dass es bis dahin noch eine Weile dauern würde.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Redet mit Nebelherz und denkt verlegen über eigene Jungen nach, bevor sie ihm antwortet
Nebelherz' Herz machte einen aufgeregten Sprung. "Du willst?", hauchte er, nur um ganz sicher zu gehen. Er wollte Kleeblatt zu nichts drängen, wofür sie sich noch nicht bereit fühlte. Junge zu haben war für Nebelherz keine Entscheidung, die einfach so getroffen werden wollte, denn es war viel Verantwortung damit verbunden. Eine Verantwortung, die der Krieger gerne übernahm, doch auf Kleeblatt würde zunächst die meiste Arbeit zukommen, obwohl er sie natürlich immer unterstützen würde, wo er konnte. Fest drückte er seine Gefährtin an sich und schmiegte seinen Kopf an sie. "Ich liebe dich Kleeblatt."
- Zeitsprung -
Nachdem der Kater einige wunderschöne Momente mit seiner Gefährtin geteilt hatte, hatte er sich eng an Kleeblatts Rücken gekuschelt und seinen Schweif schützend über ihre Flanke gelegt. Er hatte einen Moment die Augen geschlossen und nun, wo er sie wieder öffnete, stellte er fest, dass er für kurze Zeit eingeschlafen sein musste. "Kleeblatt…", wisperte er und stupste sie leicht mit der Schnauze an. "Tut mir leid, ich muss eingeschlafen sein. Es ist ja schon dunkel…" Er zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren und streckte dann in einer ausholenden Geste seine Beine von sich, um sie zu strecken und zu dehnen, bevor er sie wieder unter seinen Körper klappte. Das dichte Blattwerk um sie ehrum schützte sie sogar recht gut vor dem leichten Regen, der eingesetzt hatte.
Mit leicht pochendem Herzen schmiegte die dreifarbige Kriegerin ihr Gesicht in Nebelherz' Fell, als sie auf seine Nachfrage hin leicht nickte. Sie war dem hellen Kater so nahe, dass sie auch sein aufgeregt klopfendes Herz hören konnte. Ob er auch ein wenig nervös war? Sie selbst war es zumindest ein wenig. Eine Familie mit Nebelherz war so viel mehr, als sie je geglaubt hatte haben zu dürfen.
Nie hatte sie geglaubt, dass er irgendwann einmal ihr Gefährte sein würde und nun war er es. Wie ein Wunder hatte sich ihr Wunsch nach ihm erfüllt und sie hatte kaum geglaubt je mehr erwarten zu dürfen - oder auch nur bekommen zu würden. Sie war glücklich mit ihm an ihrer Seite und genoss jeden Moment, den sie zusammen verbringen konnten. Aber eine gemeinsame Familie war noch einmal etwas mehr. Ein Schritt, den sie so schnell nicht erwartet hatte. Allerdings würde sie ihm immer alles geben, was er sich wünschte und eine Familie war etwas, dass sie sich - nun da sie sich erlaubt hatte darüber nachzudenken - gut mit ihm vorstellen konnte. Sie wusste, dass er Junge mochte und sich immer gut um sie gekümmert hatte. Auch um ihre Jungen würde er sich sicherlich immer kümmern und ein guter Vater für sie sein. Ob sie denn auch eine gute Mutter sein konnte? Sie hoffte es. Und vielleicht würde sie es ja bald herausfinden können.
Leise flatterte ihr Herz als sie ihren kleegrünen Blick zu den stahlblauen Augen ihres Gefährten wandern ließ. Sie würden von nun an immer zusammen sein, nicht war? Würden gemeinsam nach ihren Jungen schauen und gemeinsam alt werden. Es war eine schöne Vorstellung, die ihre Brust mit Wärme füllte. Eine Wärme, die sie auch von Nebelherz spürte, der sich fest an sie schmiegte. Bei seinen Worten glaubte sie ihr Herz würde für einen Moment still stehen, ehe sie im laut schnurrend antwortete: "Ich liebe dich auch".
~~Zeitsprung der Deckung~~
Kleeblatts Herz klopfte noch immer ein wenig, als sie sich eng an den hellen Kater schmiegte. Er war so nahe bei ihr. Sie konnte seine Wärme spüren und seinen Geruch wahrnehmen. Wie immer fragte eine leise Stimme in ihr, ob das denn wirklich sein konnte. Doch sie wusste es mittlerweile. Dieses Glück war war. Er war bei ihr und wunderbarerweise ihr Gefährte geworden. Und vielleicht - ganz vielleicht - hätten sie in naher Zukunft gar eine Familie.
Ein sanftes und warmes Schnurren entfuhr der Kätzin, als sie bemerkte, dass Nebelherz scheinbar eingeschlafen sein musste. Vorsichtig schmiegte sie sich an ihn und genoss einfach nur seine Nähe und Wärme, während sie ihn schlafen ließ.
Leise zuckte ihr Ohr, als seine Stimme dieses erreichte. "Ich bin hier", antwortete sie ihm sanft und schüttelte beruhigend den Kopf. Es störte sie nicht, dass er eingeschlafen war. Immerhin waren sie bereits einige Zeit unterwegs gewesen und der Tag neigte sich dem Ende entgegen. Sie konnte die leicht amüsierte Bewegung seiner Schnurrhaare sehen, als er dieses feststellte. "Vielleicht sollten wir bald zurück gehen", merkte sie leise an, wobei sie aber noch keine Anstalten machte aufzustehen. Sicher ging der Tag zu Ende, doch hätte sie auch nichts dagegen noch ein wenig die Zweisamkeit in ihrem Versteck zu genießen. Sie würde es ihm überlassen, wann genau sie gehen würden. Allerdings bewegte sie sich zumindest soweit, dass sie es ihm nach tat und sich ebenfalls ein wenig streckte. Nach dem langen still liegen waren ihre Muskeln dann doch ein wenig steif geworden.
Interagiert mit: Nebelherz Zusammenfassung: ist etwas verlegen und malt sich ihre Zukunft mit Nebelherz aus. Wird gedeckt und verweilt noch etwas mit ihm in ihrem Versteck
"Mhm", brummte er, als sie meinte, dass sie bald zurückgehen sollten. Eine leise Zustimmung, die allerdings verriet, dass auch er sich noch nicht aufraffen konnte, den gemütlichen Platz neben seiner Gefährtin zu verlassen, und in den Regen hinauszugehen. Er schmiegte sich noch einige Herzschläge an sie, bevor er sich mit einem Seufzen erhob. "Na dann los…", miaute er und lächelte leicht. "Leider können wir ja nicht ewig hier draußen bleiben." Er holte seine Beute und wartete dann, bis Kleeblatt bereit war, bevor er in einer gemütlichen Geschwindigkeit zum Lager zurückkehrte. Sein Blick wanderte einen Moment in den Himmel, bevor er sich wieder Kleeblatt zuwandte. Er hatte fast das Gefühl, als ob sie irgendetwas Wichtiges verpasst hätten. "Ob irgendetwas vorgefallen ist?", fragte er besorgt und witterte die Luft. "Das Territorium wirkt so leer…" -> WoC Lager