Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"How do you say goodbye when you've hardly said hello?"
WolkenClan || Schüler || Weiblich
Dumpf kam sie auf dem Boden auf, wobei es nicht nur der Boden war. Auch auf ihrer besten Freundin lag sie halb drauf, und war zunächst verwundert eher das Verständnis einsetzte. Zimtpfote hatte ihr... geholfen? Eigentlich müsste Salzpfote der jungen Katze dankbar sein, doch instinktiv sorgte sie sich zuerst über die Konsequenzen, die es für Zimtpfote haben könnte. Sie rappelte sich auf und sah unsicher zu ihrer Freundin, ehe sie sich zu den beiden Kriegern wandte.
Doch nein. Beide schienen ruhig und lobten die Schüler sogar. So ein Fehler konnte jedem passieren? Aber es war doch gar kein Fehler gewesen… das Zwinkern hatte es ihr verraten, auch wenn sie es schon davor geahnt hatte. Hm. Wenigstens hatte sie vor Fuchsjäger halbwegs gut ausgesehen, wobei sie noch immer ein wenig eingeschüchtert war. Maislicht... sie liebte Maislicht sehr, als Freundin und als Mentorin. Doch seit wann verstand sie sich so gut mit dem Kater? Und warum traf es Salzpfote so sehr?
Mit diesen Gedanken im Kopf schüttelte sie sich, und machte sich auf um ihrer Mentorin zu folgen. Sie war tatsächlich ein wenig müde und hatte nichts dagegen einzuwenden, jetzt schlafen zu gehen. „Was machen mir morgen?“ fragte sie dann aber doch noch. Schüler sein war etwas tolles, am liebsten wollte sie alles lernen, was man lernen konnte.
---> Going to: Lager (nach den anderen)
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around« (c) pastelpinecones via da
Trotz ihres Fehlers und dem auffälligen Zuzwinkern blieben beide Mentoren erstaunlich ruhig. Das hätte sie nicht gedacht... Salzpfote schien zuerst auch etwas überrascht, bevor sie sich neben sie stellte. Maislicht erhob das Wort und wies sie auf die aufgehende Sonne hin. Nun wendete sich auch ihr Blick der Sonne zu. Tatsächlich. Grelle Strahlen kamen ihr entgegen und sie musste gähnen. In diesem Moment erst wurde ihr bewusst, dass ihre Beine sich schon so schwer wie Holzstämme anfühlten. Die beiden Mentoren schoben ihr Missgeschick auf die Müdigkeit und dem fehlenden Schlaf und Zimtpfote nickte nur. Mit schnellem Schritt trabte sie dann den anderen hinterher, wobei ihr Blick noch einmal mit einem lächeln im Gesicht zu Salzpfote schweifte.
----> Lager (nach dem die anderen vorgehen)
❊Erwähnt: Maislicht | Fuchsjäger |Salzpfote❊ ❊Angesprochen: /❊ ❊Ort: Mooskuhle ❊ ❊Sonstiges: Bin am Handy, entschuldige mich also für Rechtschreibfehler oder dergleichen ^^”❊ (c) by Thunder
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Maislicht wusste sofort, dass der Krieger etwas anderes gesagt hätte. Seine Haltung hatte es ihr verraten, nachdem er gesehen hatte, wie seine Schülerin gescheitert war. Die kleinere Kätzin zögerte einige Momente, doch sah schließlich sein Nicken, hätte beinahe laut geseufzt vor Erleichterung. Offensichtlich schien sie ihn überzeugt zu haben, dass sie alle das gleiche Problem hatten. Mit freundlichem Ausdruck beobachtete die Kriegerin schließlich, wie er die einzelnen Schülerrinnen lobte, erst seine eigene und dann Salzpfote. Sie teilte seine Meinung, denn ein solcher Sprung war beeindruckend. Er war beinahe wie der vorhin, als sie den Unfall gebaut hatten. Doch die Schülerin zeigte in dem Sinne potenzial und sie freute sich bereits auf die Tage, an denen sie das Klettern und das von Baum zu Baum springen trainieren würden. In ihren Gedanken schwelgte die Kriegerin bereits in den Aktivitäten, überlegte sich, wie sie der Schülerin all diese Techniken zeigen könnte. Kurz schaute sie zu Fuchsjäger, doch sie war lediglich froh, keinen Streit mehr zu haben, da mussten sie nicht beginnen, dauerhaft an dem Anderen zu kleben. Die Stimme des Kriegers riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt schaute sie auf, erblickte ihn, wie er näher gekommen war. Das zum Thema mit dem "an dem Anderen kleben", denn der Kater war ihr ziemlich nah als er die Frage stellte. Kurz überlegte Maislicht, versuchte ihre Pfote zu belasten, beließ es dann jedoch dabei und blickte dem Krieger in die Augen. "Solange du nicht drei Fuchslängen wegläufst, schaff ich es gewiss. Es tut trotzdem schrecklich weh." Die Kriegerin begann einige Schritte zu laufen, wollte sich auch gleich zu ihrer Schülerin gesellen, welche sich ebenfalls bereits zu bewegen begann. Kurz warf sie dem Krieger einen Blick zu, dann wandte sie ihrer Schülerin ihre Aufmerksamkeit zu und lächelte sanft. Ihre Augenlider flackerten vor Müdigkeit, doch zuerst würde sie zu Tränenherz müssen. "Lass dich überraschen", begann Maislicht schnurrend, während sie sich neben der Schülerin aus der Mooskuhle schob. "Erstmal müssen wir uns ausruhen, dann sehen wir weiter."
→WolkenClan Lager
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@Niyaha
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Stein Moderator im Ruhestand
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Da Rindenstreif kein langsames Tempo vorgegeben hatte und auch als erster losgegangen war, war es kein Wunder, dass er zuerst bei der Mooskuhle angelangte. die anderen musste er auf dem Weg abgehängt haben, also ließ er sich auf dem weichen Moosboden nieder, um auf den Rest zu warten. sein Blick wanderte durch die Kuhle und Erinnerungen aus seiner eigenen Schülerzeit tauchten in seinen Gedanken auf. Er hatte viel Zeit hier verbracht, auch viel alleine, um seine Kampftechniken zu perfektionieren. Sein Mentor war kein guter Kämpfer gewesen und war überhaupt nicht erfinderisch in den Techniken, die er Rindenstreif beibringen wollte. Da hatte er mehr auf sich alleine gestellt gelernt... Rindenstreif schnaubte leise und verdrängte den Gedanken. Er sollte sich lieber überlegen, wie sie das jetzige Kampftraining gestalten sollten. Zuerst sollten sie die Grundstellungen für Angriff und Verteidigung durchgehen... Dann vielleicht die Schüler gegeneinander antreten lassen? Nein, dazu waren sie noch zu ungeübt...Also gegen ihn oder Mohnfrost...
Sie war so aufgeregt und hatte sich überall umgeguckt, dass sie beinahe Rindenstreif aus den Augen verloren hatte. Mit - für ihr Alter- kräftigen, schnellen Sprüngen holte sie zu ihm auf und rannte fast in ihren Mentor hinein, als dieser stehen geblieben war. Sie sah sich um; eine große Mooskuhle lag vor ihr, umgeben von Gestrüpp und hohen Bäumen, die den Schnee mehr oder weniger aufgehalten hatten. Sie sog die kalte Luft tief ein; hier roch es so anders, als im Lager! Sie konnte sich gar nicht ausmalen, wie schön es hier wohl in der Blattfrische oder Blattgrüne war. Sie stellte sich vor, wie sie hier bei gutem Wetter mit ihrer Schwester Kampfzüge trainierte. Vielleicht würde sie in dieser Blattgrüne ja schon ihre Prüfung ablegen. Sie war überzeugt davon, dass sie alles sehr schnell lernen würde. Flammenpfote hatte oft mit ihrer Schwester gespielt und spiel-gekämpft, das hatte ihr immer sehr viel Freude bereitet.
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: //
Erwähnt: Rindenstreif
(C) Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
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cf: WolkenClan Lager
Gerne dachte Mohnfrost immer von sich selbst als gute, wenn nicht sogar einer der schnellsten Läuferinnen des Clans, doch heute ließ sie sich merklich Zeit auf ihrem Weg zur Mooskuhle. Sonderlich erpicht war sie nicht darauf, Zeit mit Rindenfrost verbringen zu müssen, und sie konnte sich schon gar nicht mehr so wirklich daran erinnern, wie sie sich selbst in diese Situation hatte reinreiten können! Ein schlechtes Gewissen nagte an ihr, dass sie womöglich auch Sonnenpfote gegen seinen Willen dazu gezwungen hatte, Rindenstreifs Anwesenheit ertragen zu müssen - sie wusste, wie sehr sich der Kleine auf sein erstes Training freute, doch sie hatte ihm die Möglichkeit geben wollen, sich geschickt aus der Situation zu ziehen und erst im Morgengrauen mit ihr seine erste Einheit zu starten. Der rieselnde Schnee trug nicht gerade dazu bei, dass sich ihre Laune besserte, und mit einer Miene, als hätte sie in ein Stück Krähenfraß gebissen, kam schließlich auch sie an der Mooskuhle an, nur um dann auch gleich Rindenfrost den Rücken zuzuwenden. »Ist das dein erstes Kampftraining, Flammenpfote?«, miaute sie mit einer solch übertriebenen Freundlichkeit und einem Augenzwinkern, um auch jegliche saure Miene aus ihrem Gesicht zu verbannen. »Ich bin zwar nicht die beste Kämpferin, aber für deine Kampfpartnerin sollte ich noch gut genug sein.«
Mit federnden Schritten war der schwarze Schüler mit seinen mächtigen Hinterläufen durch den spärlichen Wald gelaufen. Sein Herz pochte wie immer vor Vorfreude, da ihm sein Territorium alles wert war. Niemals würde er verstehen können, wie der DonnerClan durch dichtes Unterholz laufen könnte und nicht einmal in den Bäumen jagte, wo er sich doch darin so fühlte, als würde der SternenClan ihm Flügel geben. Im WindClan Territorium, ganz ohne Bäume, würde er sich niemals wohlfühlen können und die anderen Territorien waren ihm zu feucht - oder zumindest hatten sie zu viel mit Wasser zu tun. Kohlenpfote grub die Krallen in den Boden. Schade nur, dass sein Clan nicht ungeschützt war. Die Hunde machten dem Kater unglaubliche Angst, als er sich erinnerte, wie seine letzte Begegnung mit ihm verlaufen war. Er wünschte sich, bald nicht mehr darüber nachdenken zu müssen.
Er erreichte die Kuhle, die von Moos bedeckt war. Die drei Gestalten von Rindenstreif, Flammenpfote und Mohnfrost hatten sich dort bereits gesammelt und schnell schloss er zu den dreien auf. Geduldig blieb er auf der Moosbedeckten Fläche stehen, auch wenn dieses von einer dünnen Schneeschicht belagert war. Die Kälte stach ihm in die Brust und sein Atem kam in kleinen Wölkchen hervor, doch er plusterte seinen Pelz gegen die Kälte auf und war sich sicher, dass ihm das Training gleich zugute kommen würde.
Gespannt auf weitere Anweisungen peitschte der Schüler mit dem Schweif und beobachtete Flammenpfote. Sein eigenes Training war nicht sonderlich weit, doch er hatte schon einiges Dinge eingeübt und freute sich, zu sehen, ob die junge Schülerin mit ihnen umgehen konnte.
xx Angesprochen Rindenstreif, Mohnfrost, Flammenpfote Erwähnt Auf der Fläche Standort
Sonnenpfote war ganz sicher nicht geübt. Zwar leuchtete er noch, wie er es eben im Lager getan hatte und auch seine Stimmung schien einem Glühen zu gleichen, dass auch sein Herz wärmte, doch sein Atem war flacher vom längeren Laufen, den er nicht gewohnt war. Zumindest konnte er stolz sagen, dass auch er mächtige WolkenClan Läufe hatte, die ihn über die wenigen Farnwedel und hohen Gräser getragen hatten. Er war froh, nicht sofort kämpfen zu müssen und eher zu zusehen, denn er war müde vom langen Tag und die Kälte bekam ihm nicht sonderlich. Er erreichte nach Kohlenpfote die Kuhle und spitzte gespannt die Ohren.
Seine Mentorin, Mohnfrost, fragte gerade die dritte Schülerin im Bunde, ob sie schon einmal gekämpft hatte. Sogleich trat Sonnenpfote näher, seine Ohren glühten vor Aufregung und durch den Schnee hindurch bearbeitete er mit den Krallen das Moos. Seine Aufregung konnte er kaum zurückhalten und mit leuchtenden Augen erwartete er die Antwort von Flammenpfote. Ihr Name sagte ihm, dass sie gewiss eine gute Kämpferin sein würde, die unnachgiebig ihren Clan verteidigen würde - so wie er es auch tun würde. Kurz sah er zu Rindenstreif hinüber, sagte aber nichts von seinen Gedanken laut. Bestimmt war der Krieger stolz auf seine Schülerin und dachte zumindest das selbe.
xxx Angesprochen Kohlenpfote, Rindenstreif, Mohnfrost, Flammenpfote Erwähnt Auf der Fläche Standort
Rindenstreif erhob sich langsam, als zuerst Flammenpfote und dann der Rest der Gruppe bei der Mooskuhle eintraf. Das war auch gut, denn ihm wurde langsam kalt. Er wollte sich gerade mit seiner ersten Aufgabe an Flammenpfote wenden, da kam Mohnfrost ihm zuvor. Verärgert plusterte er sein Fell auf und sein Blick bohrte sich unzufrieden in den hübschen Pelz der Kriegerin. Sie wollte also Flammenpfotes Kampfpartner sein, na? Warum konnte sie nicht mit ihrem eigenen Schüler trainieren oder Kohlenpfote, mit dem sie ja scheinbar so eng war... Fast hätte er seinem Ärger Luft gemacht, da erinnerte er sich daran, was zuvor passiert war, als er ohne nachzudenken drauflosgesprochen hatte. Er wollte sich nicht nochmal blamieren, also atmete er tief durch und beruhigte sich allmählich. "Nun gut. Und übrigens, ja, es ist Flammenpfotes erste Trainingsstunde.", miaute er sichtlich angespannt. Dann wandte er sich an seine Schülerin. "Da Mohnfrost sich liebenswerterweise als Kampfpartner angeboten hat, werde ich Kohlenpfotes Kampfpartner sein. Ich hoffe das ist okay für dich.", miaute er mit einem schiefen Lächeln und einem blitzenden Seitenblick zu Mohnfrost. "Am besten du lässt dir von ihr erst einmal die Grundzüge erklären.", fügte er dann hinzu. Mal sehen was Mohnfrost überhaupt drauf hat. Er bezweifelte, dass es viel war und Flammenpfote würde am Ende sehen, bei wem sie besser aufgehoben war. "Na dann, Kohlenpfote. Komm hier rüber und greif mich an.", miaute er und ließ den Blick über die beiden anderen Schüler wandern. Sein Blick blieb an Sonnenpfote hängen und er musterte ihn neugierig. "Du kannst entweder deiner Mentorin zuschauen oder mit rüber kommen. Das ist deine Wahl.", sagte er zu ihm und ging dann auf die andere Seite der Mooskuhle, damit sie den anderen nicht im Weg waren.
Der schwarze Schüler musste nicht lange auf Anweisungen warten, denn Rindenstreif nahm sich den Schüler als Partner. Da keiner der beiden sein Mentor war, machte es dem gemusterten Schüler nichts aus und nur kurz warf er seiner Freundin und den zwei jüngeren Schülern einen Blick zu, bevor er sich abwandte. Das Licht der aufgehenden Sonne bahnte sich einen sanften Blick durch die Bäume, doch ihre Strahlen waren noch kalt, genau wie der Boden. Wenigstens war der Schnee geschmolzen, dennoch konnte Kohlenpfote nicht behaupten, dass die Moosfläche besonders angenehm war.
Die beiden Kater erreichten den Rand der Mooskuhle, wobei Kohlenpfote bereits nach möglichen Schwächen seines Gegenübers suchte. Seine Schwanzspitze zuckte ruhig, doch er hatte nicht einmal eine Ahnung, ob sein Partner wollte, dass er mit Krallen kämpfte. Da dies jedoch die erste Kampfeinheit von Flammenpfote und Sonnenpfote war, bezweifelte der große Schüler, dass sein Gegner von ihm das Nutzen von Krallen erwartete. Auch, wenn er kein Problem damit hätte, für Mohnfrost seine Krallen über die Schnauze des Katers zu ziehen. Er musste unbedingt damit aufhören, über die hübsche Kriegerin nachzudenken.
Kohlenpfote kauerte sich nieder, seine Hinterläufe gespannt, seine Ohren angelegt. Einige Herzschläge schlich er auf den Krieger zu, stürzte vor und fixierte dessen Hinterläufe. Vor dem Krieger bäumte er sich jedoch auf seine eigenen Hinterläufe auf und begann damit, mit seinen eingezogenen Krallen nach der Schnauze des Kriegers zuschlagen. Nun, zumindest konnte er davon träumen, ihm wirklich diese zu zerkratzen.
xx Angesprochen Rindenstreif, Sonnenpfote, Flammenpfote, Mohnfrost Erwähnt Am Rand der Fläche Standort
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Es freute sie ungemein zu sehen, dass Kohlenpfote und Sonnenpfote sich ihnen doch angeschlossen hatten - insbesondere, weil sie beide voller Energie zu sein schienen, was eine geradezu ansteckende Wirkung ausübte. Ein Anflug von schlechtem Gewissen überkam sie doch, weil sie völlig vergessen hatte, Rücksicht auf Sonnenpfote zu nehmen, der vermutlich noch nie außerhalb des Lagers gewesen war. Mit einem breiten Lächeln wandte sie sich von Flammenpfote ab, um ihrem eigenen Schüler die Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdiente, damit er ja nicht auf die Idee kam, sie würde sich nicht für ihn interessieren. Als Sohn ihrer Freundin Kuckucksfeder verspürte Mohnfrost sich nur umso mehr verantwortlicher für den kleinen Kerl. »Ich bin wirklich stolz auf dich, wie gut du dich für deinen ersten Ausflug durch das Territorium geschlagen hast, Sonnenpfote«, schnurrte sie und warm funkelten ihre grünen Augen ihn an. »Ich werde dir an einem anderen Tag, die Grundlagen im Detail erklären und ausgiebig mit dir üben, wenn wir nur zu zweit sind. Heute wäre es vermutlich am besten, wenn du uns zunächst beobachtest, damit du bereits ein Gefühl für das Kämpfen bekommst. Vielleicht bleibt ja auch die eine oder andere Technik bei dir hängen, mit der du mich dann überraschen wirst.« Freundlich zwinkerte sie ihm und wollte gerade noch etwas ergänzen, als Rindenstreif anscheinend unbedingt für seine Schülerin antworten wollte. »Erstes Kampftraining und der eigene Mentor möchte ihr noch nicht einmal die Grundlagen erklären.« Entgeistert schüttete sie den Kopf und warf Flammenpfote einen mitleidigen Blick zu. Sie hatte ihre Worte mit gutem Grund an sie gerichtet, denn ihr wäre es lieb gewesen, jede Art der Konversation mit Rindenstreif vermeiden zu können. »Aber bietet sich ja umso besser an - dann kann ich gleich beiden die Grundlagen darlegen«, ergänzte sie mit ein wenig mehr Begeisterung in der Stimme, die hoffentlich auch auf Flammenpfote und Sonnenpfote abfärben würden, während sie wieder dazu übergegangen war, Rindenstreif zu ignorieren. Es tat ihr um Kohlenpfote leid, der nun das Opfer erbringen musste, mit dem Krieger zu trainieren - aber irgendjemand hatte leider den Kürzeren ziehen müssen. Sie hoffte, dass der Schüler es ihr nicht übelnehmen würde, und würde sich im Laufe des Tages Gedanken darüber machen, wie sie es wieder wettmachen könnte, sollte dem doch der Fall sein. »Sonnenpfote«, sprach Mohnfrost wieder an ihren eigenen Schützling gewandt. »Lass dich von Rindenstreif nicht irritieren, es wäre am besten, wenn du erst einmal in meiner Nähe bleibst.« Am liebsten hätte sie ihren Schweif schützend um den frischgebackenen Schüler gelegt, doch auch ihr war klar, dass es dann doch ein wenig zu weit gegangen wäre. Um die Zeit der beiden nicht zu verschwenden, winkte die rote Kätzin Flammenpfote sowie Sonnenpfote auch gleich zu sich, um ihnen die ersten Tipps zu geben. »Im Kampf gegen andere Katzen werdet ihr sowohl auf Gegner stoßen, die größer, aber auch kleiner - leichter, aber auch schwerer als ihr selbst sein werdet. Dabei kann aus jeder Körperstatur jedoch einen Vorteil gezogen werden, weshalb ihr sie niemals unterschätzen solltet.« Mohnfrost nahm eine standfeste Haltung an, während sie unbeirrt in die zwei verschiedenfarbigen Augen Flammenpfotes blickte. »Versuch einmal, mit einem Pfotenschlag nach mir auszuholen«, forderte sie die Kätzin auf und hoffte, dass sie Sonnenpfote dabei nicht das Gefühl vermittelte, sie würde lieber mit Rindenstreifs Schülerin trainieren. Sie hatte es nur als sinnvoller angesehen, mit der Katze anzufangen, die vermutlich bereits einige Muskeln aufgebaut hatte.
Während er auf Kohlenpfote wartete, wanderte sein Blick immer wieder zu Mohnfrost und Flammenpfote hinüber. Er konnte einfach nicht glauben wie sehr ihn die Kriegerin aus der Fassung brachte. Was war denn so besonders an ihr? Es war klar, dass sie sich nur für etwas besseres hielt und glaubte, über ihn urteilen zu können, was auch immer es war, dass sie so störte. Er schnaubte unwillkürlich und wandte sie dem Schüler zu, der nun auf ihn zu schlich. Rindenstreif legte leicht den Kopf schief, neugierig, was der junge Kater vorhatte. Er wusste nicht, wie viel Erfahrung Kohlenpfote hatte, aber das würde sich ja gleich zeigen. Rindenstreif schob nun die Gedanken an Mohnfrost und seine Schülerin fort und konzentrierte sich vollkommen auf die Bewegungen seines Gegners. Dessen Angriff schien auf seine Pfoten gerichtet zu sein. Wollte er Rindenstreif aus dem Gleichgewicht bringen? Er blieb vorsichtig, festigte seinen Stand und machte sich bereit. Im letzten Moment richtete Kohlenpfote sich jedoch auf und zielte auf sein Gesicht. Mit einem Grunzen ließ er sich zu Boden fallen und wich damit um schnurrhaaresbreite aus. Er schnellte nach vorne und versuchte den Schüler mit den Vorderpfoten gegen den Bauch zu stoßen, um ihn von sich wegzudrücken. Es war eine gute Finte gewesen, das musste Rindenstreif zugeben. Sehr schlau auf sein Gesicht zu zielen, denn in einem Kampf mit Krallen konnte ein gezielter Treffer auf die Schnauze den Gegner kurzzeitig die Sicht nehmen. Doch er hatte seinen Bauch dabei ungeschützt gelassen, was dem geübte Auge eine Möglichkeit zum Angriff bot.
Ein kurzes Hochgefühl ging durch den Körper des schwarzen Schülers, als er bemerkte, dass sein Angriff Wirkung zeigte. Sein Gegner war wirklich überrascht gewesen über den plötzlichen Angriff auf sein Gesicht, was Kohlenpfote sehr stolz machte. Seit langem hatte er sich nicht so sicher und gut gefühlt, wie nach diesem kleinen Augenblick des Triumphes, der zeigte, dass er sich nicht einschüchtern lassen musste. Zwar war die Erinnerung an die schnappenden Kiefer der Hunde noch frisch, wie der Tau der das Moos zu seinen Pfoten befeuchtete, doch langsam weniger erschreckend als vorher. Er würde sich nie wieder so vor einem anderen Tier fürchten!
Leider verfehlte Kohlenpfote trotzdem. Statt wie erhoffte die Schnauze von Rindenstreif zu treffen, glitt seine Pfote durch die Luft, da der Krieger sich noch rechtzeitig zur Seite gerollt hatte. Er war zu langsam gewesen! Sein Hochgefühl verschwand sofort und ein entrüstetes Knurren verließ seine Kehle. Als der Kater dann seine Vorderpfoten mit voller Kraft in den Bauch des schwarzen Schülers rammte, entwich sämtliche Luft aus dessen Körper.
Überrascht schnappte Kohlenpfote nach Luft, verlor jedoch sein Gleichgewicht und stürzte mit einem dumpfen Aufprall auf seinem Rücken. Erneut blieb ihm für einen Moment die Luft weg, hatte er mit all dem schließlich nicht gerechnet, und der Schüler suchte vergeblich nach seiner Orientierung. Das er in einem richtigen Kampf ein leichtes Opfer war, war nun eindeutig geworden. Er war nicht einmal schnell genug, wieder aufzustehen und wieder anzugreifen! Vor wenigen Monden, vor der Versammlung nach der Rückkehr des DonnerClans, wäre dies sein Todesurteil gewesen. Als das Gesetz der Krieger noch nicht sagte, dass sie nicht ohne triftigen Grund töten durften.
Keuchend rappelte sich Kohlenpfote schließlich auf, atmete jedoch noch einige Male tief ein und aus. Sein gelber Blick legte sich auf sein Gegenüber, unschlüssig, was nun folgen würde. Zwar brannte das Verlangen dem anderen die Krallen über die Schnauze und das Gesicht zu fahren noch immer stark in dem Schüler, doch vielleicht hatte dieser geplant, nun ihn zur Abwechslung anzugreifen. Oder das alles zu beenden. Einige Momente schwieg der Schüler, bevor er seine Stimme erhob um die Stimmung zu lockern. Er mochte ihn zwar nicht, trotzdem war das hier sein Clangefährte.
»Damit habe ich echt nicht gerechnet. Wären wir in verschiedenen Clans, wäre das sehr übel für mich ausgegangen.«
Rindenstreif Angesprochen Rindenstreif Erwähnt Am Rande der Fläche Standort
Sein Angriff gegen Kohlenpfote Bauch hatte gewirkt und der Schüler kippte einfach nach hinten um. Hab ich zu stark gestoßen?, fragte er sich für einen Moment, verwarf den Gedanken jedoch sofort wieder. Die Schüler würden ja nichts lernen, wenn man sie nur mit Samtpfoten anfasste. Er entschied, keinen Angriff nachzusetzten, denn Kohlenpfote schien erstmal genug damit zu tun zu haben, die Überraschung zu überwinden und wieder auf die Beine zu kommen. Rindenstreif wartete, bis der jüngere Kater wieder vor ihm stand. Als Kohlenpfote einräumte, dass es für ihn schlecht ausgegangen wäre, hätten sie verschiedenen Clans angehört, konnte er seine Zufriedenheit kaum verbergen. Er mochte den Schüler nicht besonders, denn der war viel zu eng mit Mohnfrost befreundet für seinen Geschmack. Dennoch ließ er sich zu einigen lobendenden Worten herab: "Deine Finte war trotzdem nicht schlecht", gab er zu. "Wenn du an deiner Schnelligkeit arbeitest und deinen Bauch dabei nicht ungeschützt lässt, könnte es beim nächsten Mal funktionieren."
-Zeitsprung: Tut mir Leid, dass wir das Training hier beenden müssen, aber Rindenstreif und Mohnfrost werden im Lager gebraucht wegen dem Kampf. Einen Zeitsprung deswegen, damit es mehr Sinn macht, dass sie jetzt schon aufhören. Für die Schüler außer Kohlenpfote kann der Ausflug zumindest als eine Art Erkundung des Territoriums gelten -
Rindenstreif trabte zu der anderen Gruppe hinüber und stellte sich vor Mohnfrost auf. Er funkelte sie einen Augenblick an, dann wandte er sich an Flammenpfote. "Wir sollten jetzt zurück ins Lager gehen. Wir können morgen wieder Trainieren gehen. Dann schauen wir mal, dass du das klettern übst!" Ein leichtes Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen, als er mit Flammenpfote sprach. Er wollte wirklich, dass sie ihn mochte. Es war immerhin seine Schülerin und er wollte, dass sie Erfolg hatte. Deswegen gab sich der Kater besonders Mühe, die junge Kätzin etwas freundlicher zu behandeln, als er es mit den meisten anderen Katzen tat. "Also dann", miaute er und drehte sich um, ohne Mohnfrost noch einmal anzublicken und machte sich auf den Rückweg ins Lager.
Zufrieden nickte sie und folgte ihrem Mentor in Richtung Lager. Das Training hatte Spaß gemacht. Sie freute sich bereits auf ihre nächsten Trainings und Ausflüge. Flammenpfote fragte sich, was ihre Schwester heute so spannendes gemacht hatte? War sie jagen gewesen? Oder hatte sie auch Kampftraining? Sie konnte es kaum abwarten auf Patrouille zu gehen und eventuell Katzen aus anderen Clans zu treffen. Vielleicht würde sie bald schon ihren ersten Kampf haben. Dann konnte sie die Tricks, die sie heute gelernt hat alle einmal vernünftig anwenden. Aber jetzt ging es erstmal zurück ins Lager, denn die Sonne ging bereits unter und es wurde wieder etwas kälter. Zwar schien tagsüber die Sonne, doch die Blattleere war noch nicht verschwunden.
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: //
Sonstiges: Oh man tut imir echt mega leid :,( ich habe alles verpasst....verdammt
(C) Kristina Angerer
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Wie im Flug war die Zeit vergangen und ehe sie sich versehen hatte, näherte die Sonne sich ihrem Untergang. Auch wenn Kämpfen weder einer ihrer größten Vorliebe - und beim SternenClan, gar nicht erst ihre Stärke - war, hatte sie die Trainingseinheit mit der Schülerin, die nicht ihre war, genossen. Es hatte ihr selbst gut getan, alte Übungen und Tricks zu wiederholen. Schnurrend hatte Mohnfrost sich kurz über die Pfoten und das abstehende Fell geleckt, bevor sie Sonnenpfote einen freundlichen Blick zuwarf. »Ich hoffe, dass du dich nicht allzu sehr gelangweilt hast. Morgen früh werde ich dich bei den ersten Sonnenstrahlen mit in das Territorium nehmen und dir die Grenzen unseres Clans zeigen.« Sie freute sich ungemein darauf, Zeit zu zweit mit ihm verbringen zu können, obgleich sie auch Flammenpfotes Anwesenheit als angenehm empfunden hatte. Das Gleiche konnte sie von Rindenstreif, dessen Funkeln sie mit erhobenem Kopf und trotzigem Blick erwiderte, leider nicht behaupten. Die rote Kriegerin empfand es als äußerst unhöflich, wie wenig Beachtung er ihr oder den anderen beiden Schülern schenkte, und sie musste sich zusammenreißen, um nicht enrüstest zu schnauben, als er ohne Weiteres die Heimkehr antrat, gefolgt von Flammenpfote. Ob ich sie nicht einladen sollte, morgen mit uns zu kommen?, fragte die Kätzin sich, während sie den beiden zweifelnd nachblickte. Sonnenpfotes Gesellschaft würde ihr bestimmt gut tun - und sie braucht unbedingt einen anderen Einfluss als Rindstreif. Kaum merklich schüttelte sie den Kopf und wandte sich schließlich sowohl an Kohlenpfote als auch Sonnenpfote, um auch ihnen das Zeichen zu geben, zurück ins Lager zu kehren. »Nach dem Tag heute habt ihr euch eine ordentliche Mahlzeit und eine gute Portion Schlaf verdient. Ich hab dich immer einmal wieder aus dem Augenwinkel beobachtet, Kohlenpfote, du hast dich super geschlagen. Und auch du, Sonnenpfote, ich bin immer noch mächtig stolz auf dich, dass du auf dem Weg hierher so gut mit uns mithalten konntest.« Lob war doch die beste Art, junge Katzen zu motivieren, oder? Mohnfrost hoffte, dass sie alles richtig gemacht hatte, als auch sie aus dem Trainingsgebiet trat und den Heimweg anschlug.
