Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondaufgang [26. Oktober 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sometimes accepting help is harder than offering it.
213
Während DunstwirbelHabichtpfote gefolgt war, hatte Ahornstern sich entschieden, einen Blick auf Eulenpfote zu werfen. Sie war beeindruckt von der kämpferischen Leistung der kleinen Kätzin gewesen, doch es hätte sie nicht verwundern dürfen. Schließlich war ihre Zweite Anführerin auch nicht die größte Kriegerin des Clans und doch eine talentierte Kämpferin. Ahornstern war guter Dinge, wenn sie die beiden Schüler betrachtete. Ihre Mentoren - wenn auch nicht mehr alle lebendig waren - hatten gute Arbeit geleistet und die rote Kätzin konnte sich nicht vorstellen, ihnen nicht den Kriegernamen zu geben. Gedanklich spielte sie bereits mit einigen Ideen, wie Habichtflug oder Eulenjägerin, doch nichts passte so recht. Gespannt beobachtete Ahornstern Eulenpfote, die trotz der feuchten Rinde gut dabei war. Beruhigt wandte sich die Anführerin ab, um nach Dunstwirbel und Habichtpfote zu sehen. Nur einen kurzen Blick wollte sie erhaschen, auch wenn sie in ihrer Meinung fest war. Guter Dinge erreichte Ahornstern den Baum, auf dem Habichtpfote war, nur um mit anzusehen, wie der Schüler stürzte. Mit runden Augen beobachtete sie den Fall, dann setzte sie sich mit pochendem Herzen in Bewegung. Wie war das passiert? Die rote Kätzin erreichte Habichtpfote und Dunstwirbel nur wenig später. Erleichtert hörte sie das Wimmern des Katers, doch ein Blick auf seine Pfote, erklärte ihr bereits, was geschehen war. Da ihre Zweite Anführerin sich bereits um den Schüler kümmerte, stellte sich Ahornstern lediglich neben die beiden, um zunächst einmal zu beobachten. Nickend nahm sie die Worte zur Kenntnis und richtete ihren Blick zu den Ästen über ihnen auf. Hätte ich mit der Prüfung warten sollen? Die Rinden sind noch immer nicht trocken... doch sie sind doch schon so gut im Klettern... »Ich hole Eulenpfote, dann helfe ich dir beim Stützen. Wir nehmen ihn zwischen uns«, beschloss Ahornstern endlich und betrachtete Habichtpfote kurz besorgt. Tränenherz und Regenwolke waren sicherlich nicht dankbar zu hören, dass ihnen ein Unfall während der Prüfung passiert war. »Warte so lange auf dem Boden.« Schnellen Schrittes wandte sich die Kätzin ab, um zu der Stelle zurück zu laufen, von der aus sie Eulenpfote das letzte Mal gesehen hatte. Eilig, doch mit leisen Schritten, schob sie sich in der Umgebung umher, auf der Suche nach der Schülerin. Sie wollte schließlich nicht, dass deren Beute ihretwegen verscheucht wurde. Als Ahornstern die braune Kätzin entdeckte, wartete sie einen Moment und winkte sie dann näher. »Eulenpfote, wir müssen ins Lager zurückkehren. Dein Bruder ist bei der Jagd gestürzt und muss in den Heilerbau.« Eindringlich betrachtete sie die Schülerin und legte dieser dann die Schwanzspitze auf die Schulter. »Augenscheinlich ist es nichts lebensbedrohliches, doch wir brauchen Tränenherz' erfahrenen Blick auf die Situation. Die Prüfung ist damit auch beendet, wie wir vorgehen, müssen wir später noch beraten.« Einige Momente lang wartete Ahornstern, ob Eulenpfote Fragen hatte oder ob sie einfach nur zu Habichtpfote zurückkehren wollten. Mit weiten Sätzen lief die Anführerin dann zum Unfallort zurück und positionierte sich auf Habichtpfotes anderer Seite. »Wir gehen langsam zurück«, ordnete sie an und schenkte dem verletzten Schüler einen freundlichen und entschlossenen Blick. »Sag Bescheid, wenn wir zu schnell sind.« Damit warf die rote Kätzin Dunstwirbel einen Blick zu und nickte. Wenn die Zweite Anführerin bereit war, würden sie losgehen, denn in dieser Situation mussten sie ihr Tempo aufeinander anpassen, damit Habichtpfote auch sicher war. Dann brach die Kätzin auf.
»WolkenClan Lager [WoC Territorium]
Angesprochen » Eulenpfote, Habichtpfote, Dunstwirbel Erwähnt » Dunstwirbel, Eulenpfote, Habichtpfote, Tränenherz, Regenwolke | Beerenjäger (t), Rotfels Zusammenfassung » Beobachtet Eulenpfotes Jagd und will sich dann Habichtpfote anschauen. Sieht, wie dieser stürzt und holt dann Eulenpfote. Stützt Habichtpfote mit Dunstwirbel und geht ins Lager zurück.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ich hatte bei dem verletzten Schüler gewartet, bis Ahornstern mit Eulenpfote zurückgekommen war, ehe ich dem jungen Kater erneut meine Schulter anbot. Das aufgeregte Kribbeln in meinem Inneren, das ich zu anfangs gespürt hatte, als der Schüler vom Baumgestürzt war, hatte inzwischen stark nachgelassen und so zuckte nur meine Schweifspitze ein wenig. Die Zeit in der die Anführerin auf der Suche nach der Schülerin war, nutzte ich, um mir die Verletzung noch einmal genauer anzusehen. Die Pfote erschien mir unnatürlich verdreht und es war kein Wunder, dass Habichtpfote Schmerzen hatte. Ansonsten jedoch schien der junge Kater unverletzt zu sein. Und wenn er nur beim nächsten Mal nicht wimmernd den Schweif einzog, jetzt wo er eines der Risiken des Krieger*innenlebens kennengelernt hatte, konnte er bald einen richtig starken Krieger abgeben. Als Ahornstern mit Eulenpfote zurückwar, machte ich mich bereit, den Schüler zu stützen. Kurz nickte ich der Anführerin zu, als diese Anweisungen gab, ehe ich mich langsam in Bewegung setzte. Habichtpfote musste ins Lager gebracht werden, damit Tränenherz einen Blick auf seine Pfote werfen konnte. Dann würden wir Genaueres wissen und die Heilerin konnte gewiss abschätzen, wann der verletzte Schüler wieder jagen oder kämpfen können würde. Und vielleicht war ja bei einem Besuch im Heilerbau auch für mich eine Kleinigkeit drinnen ... Meine Pfoten kribbelten leicht, bei dem Gedanken, Regenwolke wieder zu sehen und vielleicht wollte der graue Kater ja auch einen Spaziergang machen. Dieses Vorstellung stimmte mich gleich wieder ein klein wenig aufgeregt und ich musste mich bemühen, meine Schritte langsam und ruhig zu halten, sodass wir dem verletzten Jungkater nicht zu schnell wurden.
--> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: // Standort: Bei Habichtpfote Sonstiges: Wartet bis Ahornstern zurück ist und stützt dann Habichtpfote auf dem Weg zurück ins Lager. Tbc: WolkenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Wenn man sich Eulenpfote so ansah, würde man vermutlich kein wirkliches Kampftalent in ihr vermuten. Sie war klein, ein wenig Kompakt und besaß ein eher niedlich vermutendes rundes Gesicht mit großen Augen. Sie wurde oft unterschätzt – doch konnte sie das von ihrem Bruder nicht erwarten immerhin kannte er sie bereits gut genug. Und auch jetzt tobte in ihr noch eine gewisse Unsicherheit, während sie Ahornstern kurz anblinzelte und anschließend den riesigen Körper Habichtpfotes mit ihrem Blick fixierte. Es würde ihr nichts anderes übrigbleiben als all das, was sie jemals gelernt hatte auszupacken und abzuliefern. Etwas anderes konnte sie sich einfach nicht leisten. Ohne es selbst so richtig zu bemerken begann Eulenpfote in eine Art Rausch zu rutschen und plötzlich bewegte ihr Körper sich von ganz allein.
Zeitsprung Kampf
Irritiert und mit zittrigen Gliedern blieb Eulenpfote stehen. Ihr Atem ging hektisch und vermutlich hätte es nicht mehr lange gedauert, bis die altbekannte Übelkeit eingesetzt hätte. Aber irgendwie war sie in der Lage gewesen den Kampf tatsächlich vorher zu beenden. Mit großen Augen schaute sie Habichtpfote an, suchte in seiner Haltung irgendein Anzeichen dafür, dass er sich zurückgehalten hatte, doch fand sie nichts dergleichen. Dabei hätte sie sich selbst nie als besonders gute Kämpferin eingeschätzt. Noch immer ordentlich außer Puste schwenkte die Schülerin ihren Blick in Richtung Ahornstern, nickte vorsichtig und begann ihre Muskeln ein wenig zu lockern. Die Angst, die sie vor der Kampfeinheit noch beherrscht hatte war mittlerweile weitestgehend vergangen und so blickte sie der anstehenden Jagd positiv entgegen.
Geduldig wartete sie, bis ihr Bruder sich abgewendet hatte und bewegte sich anschließend in die genau entgegengesetzte Richtung. Dabei spitzte sie ihre Ohren und ließ ihren Blick aufmerksam durch die nahen Bäume gleiten. Sie hatte mit Beerenjäger bereits einige Male in den Baumkronen gejagt – auch bei schlechterem Wetter, weswegen sie sich an und für sich keine Sorgen darum machte beim Kletterakt eine allzu schlechte Figur hinzulegen. Sie waren wohl während ihres Kampfes relativ laut gewesen, es dauerte nämlich ungewöhnlich lang, bis die braune Schülerin die ersten Anzeichen eines Vogels entdeckte, der über ihr auf einem Ast zu sitzen schien.
Vorsichtig brachte sie etwas Abstand zwischen sich und ihre ausgewählte Beute und suchte sich einen niedrigstehenden Ast, um einen guten und sicheren Zugang zu den Baumkronen zu erlangen. Dabei ließ sie sich von der feuchten Rinde kaum verunsichern. So leise wie möglich arbeitete sie sich von Ast zu Ast, weiter nach oben und langsam in Richtung des Vogels, den sie stets im Auge behielt. Ihre Pfoten bewegten sich nicht so sicher wie gewohnt, doch schaffte sie es ihr Gleichgewicht zu halten und befand sich schließlich auf einem Ast oberhalb des Beutetiers. Wie sie es gelernt hatte sprang sie ab, segelte kurz durch die Luft und landete mit den Vorderpfoten direkt auf dem Körper des Vogels. Schnell wurde dieser erlegt und innerlich fiel der Schülerin ein monstergroßer Stein vom Herzen. Bei ihrem Glück hätte es sie nicht überrascht, wenn sie einfach an dem Vogel vorbei zu Boden gefallen wäre wie eine Kastanie im Blattfall.
Zufrieden sprang sie nun endgültig zu Boden, kam jedoch nicht dazu sich weiter umzuschauen. Der Geruch Ahornsterns wehte ihr kräftig in die Nase und verwirrt drehte die braune Kätzin sich einmal um die eigene Achse. Mit großen Augen lauschte sie den Worten ihrer Anführerin und nickte heftig, während ihre Pfoten sich bereits in Bewegung setzten. Habichtpfote hatte sich verletzt? Dieses Mäusehirn hatte bestimmt wieder nicht aufgepasst! Schlitternd kam sie zum Stehen, hechelte angespannt durch die Federn in ihrem Maul und suchte den Körper ihres Bruders nach offensichtlichen Verletzungen ab. Auf den Vorschlag, dass sie zurückgehen sollten nickte Eulenpfote nur und hielt sich nur wenige Schwanzlängen hinter Dunstwirbel und Ahornstern, die Habichtpfote stützten.
Habichtpfote bekam das Geschehen in seiner Umgebung nur begrenzt mit. Sein Kopf Dröhnte und er war sich nicht sicher, ob er sich bewegte oder nicht. Alles drehte sich. Dunstwirbel war an seiner Seite erschienen und auch Ahornstern, eilte zu ihnen nur um gleich wieder zu verschwinden und seine Schwester zu holen. Eulenpfote. Ging es ihr gut? War sie vom Baum gefallen? Warum tat ihm dann alles weh? Habichtpfote viel es schwer einen auch nur irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Als er erneut versuchte (wider Ahornsterns Anordnung) aufzustehen, entleerte sich sein Mageninhalt auf den Waldboden und er brach erneut zusammen. Nach einer Weile kam Ahornstern zurück und Habichtpfote erkannte die Umrisse seiner Schwester, die der roten Anführerin gefolgt war. Ihr ging es also gut. Erleichtert atmete der braune Kater aus. Mit Hilfe der beiden erwachsenen Kätzinnen gelang es ihm endlich sich aufzurichten und zurück ins Nachhause zu humpeln. Ein paar Mal musste er jedoch stehen bleiben und warten, bis der Schwindel wieder leichter wurde, aber schließlich erreichten sie das WolkenClan Lager.
WoC Lager -> Nachdem er das Lager verlassen hatte, was Elsterflügel tief in Gedanken, darüber, was er Krähenpfote sagen sollte und was er Ahornstern sagen würde. Das es eine Konfrontation geben musste, war für ihn klar und da er diesmal im Recht war, hatte er auch keine Angst vor Strafe. Erst, als sie schon fast die Mooskuhle erreicht hatten, fiel ihm auf, das dieser sehr still war und sehr steif wirkte. "Ist alles in Ordnung?", fragte er schließlich, bis ihm bewusst wurde, in welcher Situation sie sich gerade befanden. "Ist es wegen dem Feuer?", fragte er mit gerunzelter Stirn. "Tut mir leid, ich bin ziemlich überstürzt aufgebrochen. Du… kannst wieder zurückgehen, wenn du möchtest… Ich nehme dir das nicht übel." Er schielte zu Sonnentatze hinüber, um seinen Gesichtsausdruck wahrnehmen zu können. Elsterflügel würde es ihm tatsächlich nicht wirklich übel nehmen, wenn sein Freund lieber im Lager bleiben wollte, aber vermissen würde er ihn schon… Selbst wenn dieser nichts sagte, hatte seine Präsenz dennoch etwas Wärmendes auf den Schwarzweißen. Das Moos in der Mitte der Kuhle war plattgetreten und zerrupft, aber am Rand und an den Bäumen war es noch ziemlich intakt. Darauf hatte Elsterflügel gesetzt. Langsam, mit methodischen Bewegungen begann er damit, Moosflächen abzuschneiden und zusammenzuklauben.
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
---> Lichter Wald [WolkenClan-Territorium]
Den ganzen Weg zur Mooskuhle waren meine Gedanken um das bevorstehende Training gekreist. Zwar hatte Himbeerglut mir offen gelassen, ihn nicht mitzunehmen, aber Eibenpfote schien sich über den Gedanken ans Kampftraining zu freuen und würde von der Anwesenheit und den Ratschlägen eines weiteren Kriegers bestimmt profitieren können. Und ich konnte das Training meiner Schülerin in dem Punkt schließlich auch nicht einfach so an andere Katzen auslagern - auch wenn ich mich immer wieder fragte, wieso Brombeerstern mich eigentlich zu ihrem Mentor gemacht hatte, nachdem der ganze Clan bereits wissen musste, wie wenig ich für eine solche Aufgabe geeignet war. Blieb nur zu hoffen, dass nicht alles ganz schief ging und ich Eibenpfote ein einigermaßen akzeptables Training bieten konnte. Immerhin hatte ich die Sache selbst vorgeschlagen.
Am Rand der Mooskuhle blieb ich schließlich stehen Zwar war ich bemüht gewesen, nach wie vor ein langsameres Tempo anzuschlagen, doch wollte ich Himbeerglut dennoch die Möglichkeit geben, sich einen Moment zu erholen, ehe ich ein Stück in die Mitte der Mooskuhle trat und Eibenpfote mit dem Schweif zu mir winkte. Dann werden wir heute erst einmal die Grundlagen wiederholen, erklärte ich mit möglichst fester Stimme, aber ohne einen nervösen Blick zu Himbeerglut ganz vermeiden zu können. Was wenn irgendetwas schief ging und der andere Krieger unseren Clankamerad*innen davon erzählte? Und wenn alles klappt, können wir noch etwas Neues ausprobieren, wenn du magst. Ich zögerte. Ob das für Eibenpfote so okay war? Sag und zeig mir doch bitte einmal, wie du gegen eine DonnerClan-Katze kämpfen würdest.
Angesprochen: Eibenpfote (Himbeerglut) Standort: Mooskuhle Sonstiges: Cf: Lichter Wald Kommt mit Himbeerglut und Eibenpfote zur Mooskuhle und beginnt dann damit, Eibenpfote zu erklären, wie das Training ablaufen soll.
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Dr. Frankenstein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Buntvogel Anzahl der Beiträge : 3144 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Lichter Wald -> Eibenpfote hopste fast ungeduldig hinter Laubfell her, da er ein recht langsames Tempo anschlug. Aber da ihre Gedanken mittlerweile ganz vom bevorstehenden Kampftraining eingenommen waren, quengelte sie ausnahmsweise nicht vor sich hin, sondern plapperte fröhlich über die Umgebung und kommentierte das stürmische Wetter. Zum Glück würde ihr Training trotzdem stattfinden. Als sie die Mooskuhle endlich erreichten, schnupperte Eibenpfote in der Luft und konnte Sonnentatze und Elsterflügel riechen, sah die beiden Krieger aber nicht. Sie sprang hinüber zu Laubfell, als er sie heran winkte und grinste ihn erwartungsvoll an. Kampftraining war ihr Lieblingstraining von allen und sie konnte es kaum erwarten etwas neues zu lernen. Tatsächlich wollte ihr Mentor aber erst die Grundlagen wiederholen. "Okay!", miaute sie guter Dinge. Eibenpfote war sich sicher, dass sie diese schon ganz gut beherrschte, also würde das nicht bestimmt nicht lange dauern. Sie machte jedoch ein langes Gesicht, als das Training wieder mit einer Wissensfrage begann, ganz wie bei Dämmerlicht. Die Schülerin runzelte die Stirn und dachte nach. Das musste sie schließlich schon mal gelernt haben… DonnerClan Katzen waren sehr groß, also… Waren große Katzen nicht auch langsam? "Sie sind größer und langsamer als wir, deshalb würde ich ausweichen, bis ich eine Lücke finde?", fragte sie. "Aber ich könnte die Bäume nicht zu meinem Vorteil nutzen, oder? Weil einige DonnerClan Katzen auch klettern können?" Sie grinste leicht. "Auch wenn ich ganz sicher besser klettern kann."
Der massige Krieger folgte den anderen beiden und konnte sich hin und wieder ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen, als er Eibenpfotes Vorfreude und ihren Tatendrang sehen konnte. Man merkte ihr deutlich an, wie sie sich auf das Training freute und das wiederum erheiterte auch sein eigenes Gemüt, dass immer noch etwas frustriert gewesen war wegen dem Fuchs.
Als sie bei der Mooskuhle angekommen waren, hielten sie kurz und auch Himbeerglut blieb stehen. Das langsame Tempo, dass Laubfell angeschlagen hatte, hatte er gut halten können, auch wenn sein Bein gerade ein wenig zitterte. Er hatte es einfach seit dem Kampf nur für die Übungen verwendet, weshalb es noch etwas schwächer war. Dennoch freute es ihn zu sehen, dass es ihn den ganzen Weg bisher getragen hatte. Schnell laufen oder gar rennen war vielleicht noch nicht für ihn drin, aber zumindest könnte er so wohl kleinere Aufgaben übernehmen, wie der Krieger es ihm zuvor im Lager bereits vorgeschlagen hatte.
Zwar juckte es Himbeerglut in den Pfoten endlich wieder seine Kriegerpflichten aufnehmen zu können, doch selbst er wusste, dass er sich nur schaden würde, wenn er sich zu schnell wieder in die Arbeit stürzen wollte. Vermutlich würde er die Tage mal bei den Heilern anfragen ob und welche Aufgaben er bereits wieder aufnehmen durfte. Sicher konnte sie ihm nicht verbieten etwas zu tun, wenn er zumindest den Spaziergang hier bereits besser schaffte, als er sich erhofft hatte?
Nachdem Laubfell sich in die Mitte der Kuhle begeben hatte und seine Schülerin zu sich winkte, setzte Himbeerglut sich ein wenig mehr am Rand haltend auf den weichen Boden. So konnte er seine Schulter entspannen und dem Training zusehen ohne den Beiden im Weg zu stehen. Zugleich war er nah genug um sich an ihren Gesprächen beteiligen zu können, wenn sie dies denn wollten.
Der Krieger begann erst einmal mit einer Kontrolle der Grundlagen. Himbeerglut wusste, dass diese wohl wichtig waren, doch hatte er selbst als Schüler nie wirklich die Geduld für diese technischen Fragen aufbringen können. Egal welcher Krieger vor ihm stand - Himbeerglut kämpfte nach Gefühl und nie nach Verstand. Vermutlich würde es ihm hin und wieder helfen, wenn er seinen Kopf benutzen würde, doch im Kampf verschwand alles andere im Hintergrund. Dann gab es nur noch ihn und seinen Gegner. Da hatte er oft bereits Probleme seine Kameraden nicht zu vergessen. Zum Glück erinnerten sie ihn durch Rufe oft genug daran, dass er nicht alleine kämpfte.
Ein leicht grimmiges Grinsen legte sich auf das Gesicht des roten Kriegers. Sobald seine Schulter erst einmal richtig verheilt war, würde er es dem nächsten Fuchs doppelt und dreifach heimzahlen. Oder sich gegen einen anderen Gegner noch mehr ins Zeug legen als ohnehin schon. Er wusste, dass er sehr gut kämpfen konnte, besser als alles andere. Seine Jagdfähigkeiten beschränkten sich so sehr, dass er niemanden seine Beute anbieten konnte und sie selbst fressen musste. Nun gut. Zumindest fraß er so keine gute Beute für die Anderen weg.
Den kurzen Blick von Laubfell hatte er in seinen Überlegungen nicht mitbekommen, aber richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Beiden, als sie nun begannen. Kurz hatte Himbeerglut selbst darüber nachgedacht was er tun würde... Nun, da sie größer waren, konnte er mit mehr Kraft und weniger Genauigkeit zuschlagen. Er würde seinen Gegner so oder so treffen...
Als Eibenpfote dann aber erwähnte, dass die DonnerClan Katzen auch klettern konnten, zuckte er nur kurz mit einem Ohr. Daran hätte er in einem Kampf garantiert nicht gedacht. Zum Glück war es also sie, die die Frage beantworten musste. Taktik und überlegtes Handeln lagen ihm eher weniger. Er war da eher ein Kater fürs Grobe. Er warf sich in den Kampf und siegte. Das wie war ihm dabei schon immer egal gewesen. Nun gut, vielleicht war das einer der Gründe, warum er gerade keinen Schüler hatte. Umso mehr genoss er es bei dem Training der Beiden zuzuschauen. Fürs Erste hielt er sich aber zurück. Zu taktischen Fragen konnte er ohnehin nichts beitragen, zumal er sich auch nicht sicher war, ob Laubfell es recht wäre, wenn er sich einmischte. Vor allem bei einem Thema, indem er selbst nicht gut war. Wenn es um Kampfzüge ging war er da schon eher von Nutzen. Kurz schnurrte der roter Krieger amüsiert über seine eigenen Gedanken. Ihm war es egal ob er Dinge gut oder weniger gut konnte. Er besiegte seine Gegner und das war alles, was ihm wichtig war.
Interagiert mit: Laubfell, Eibenpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: folgt den beiden zur Mooskuhle. Ist erleichtert, dass seine Schulter ganz gut mitspielt. Überlegt demnächst die Heiler zu fragen ob/welche Aufgbane er wieder übernehmen darf. Schaut dem Training zu und schweift ab und zu ein wenig in Gedanken ab. Weiß, dass er im Moment nichts sinnvolles beitragen kann und hält sich daher erst einmal raus und lässt die beiden in ruhe Trainieren. Freut sich dabei zusehen zu können
Schweigend erreichten die beiden Kater die Mooskuhle. Sonnentatze hatte sich nicht getraut, das Wort zu erheben, da Elsterflügel recht nachdenklich wirkte. Er wusste gut, dass es viele Katzen gab, die es einem verübelten, wenn sie in ihren Gedanken unterbrochen wurden. Und da sein Freund vermutlich über die Situation mit Krähenpfote nachdachte, wollte der goldene Kater ihn dabei nicht stören. Außerdem hatte Sonnentatze weitere Sorgen: sie waren unterwegs, während sie gar nicht unterwegs sein sollten. Es juckte ihm unter dem Pelz, dass wissen, dass ein großer Teil der fünf Territorien brannte, und die simple Anweisung gewesen war, dass sie im Lager bleiben sollten, wo es sicher war, bis die Situation zu neuen Maßnahmen rief. Der Clan sollte zusammen sein. Dennoch war er nun hier, mit Elsterflügel, um Moos zu sammeln. Ihm kam diese Situation etwas absurd vor, auch wenn Sonnentatze sich durchaus eingestehen musste, dass er die Nähe zu Elsterflügel willkommen hieß.
Sonnentatze zuckte aus seinen Gedanken hoch, als Elsterflügel ihn ansprach. Bevor er ihm antworten konnte, kam der Krieger allerdings selbst drauf, was dazu führte, dass Sonnentatze verlegen mit der Zunge sein Schulterfell richtete. »Nein, nein, mach dir keine Sorgen«, miaute er nervös und schüttelte sich dann. Sein Blick suchte den seines Freundes und er lächelte freundlich. »Ich würde mich im Lager nicht wohlfühlen, in dem Wissen, dass du alleine hier rumstreunst.« Sonnentatze meinte diese Worte ernst. Gerne wäre er im Lager, würde gerne wissen, was die Anweisungen waren, sollte das Feuer sich nähern. Doch er hatte nicht die Intention, seinen Freund zurückzulassen. Er würde an Sorge sterben. »Kann ich dir irgendwie helfen?«, fragte Sonnentatze dann und trat näher an Elsterflügel heran. Er konnte nicht einschätzen, wie viel Moos sein Freund holen wollte, weshalb er auch nicht einfach wahllos zu schneiden begann. Dennoch konnte er beim Tragen helfen, oder schlussendlich beim Errichten des Nests. Tatenlos rumzustehen fühlte sich allerdings nicht optimal an.
Erklärt Elsterflügel, dass er ihn nicht alleine lassen will. Bietet dann seine Hilfe an. « Zusammenfassung
Elsterflügel schwieg einen Moment nachdenklich, während seine Ohren und sein Gesicht warm wurden. Er wollte eigentlich nicht, dass Sonnentatze sich Sorgen um ihn machte, aber auf der anderen Seite… fühlte es sich noch immer gut an, für jemanden wichtig zu sein. Der Kater schmunzelte ein wenig über sich selbst und seine Eitelkeit, genoss das Gefühl aber trotzdem schamlos. Elsterflügel blickte Sonnentatze an, als dieser ihn fragte, ob er helfen konnte. Dann sah er einen Moment umher, unschlüssig, welcher Aufgabe sein Freund nachgehen könnte. "Könntest du das Moos hier zusammenrollen? Danke, ich schau mal da drüben." Er war zu einem anderen Moosfleck gegangen und, abgelenkt wie er war, streifte eine seiner Pfoten eine Distel. Er runzelte verärgert die Stirn und starrte den Übeltäter einen Herzschlag an, während er die Pfote aus schüttelte. Ein gehässiger Gedanke stieg in ihm auf. Was würde wohl passieren, wenn er die Ahornstern ins Nest legte, huh? Verdient hätte sie es. Der Kater hing dem Gedanken einen Moment nach, schüttelte dann aber den Kopf, denn er wagte es nicht. Gerade als er weiterziehen wollte, kam ihm eine andere Idee. Sein Schweif peitschte hin und her, als er an die ungeschickte Spatzenpfote dachte, Ahornsterns Tochter. Er hatte es ihr heimzahlen wollen, um ihr eine Lektion zu erteilen. Jetzt konnte er das genauso gut wahr machen und hoffentlich die Genugtuung darüber spüren, dass vielleicht nicht Ahornstern selbst, aber zumindest ihre Familie nicht immer ungestraft mit allem davon kam. Seinem inneren Impuls folgend rupfte er die Pflanze am Stiel aus und piekste sich dabei noch mehr in die Pfoten. Er ignorierte es und wickelte die Blätter schnell in Moos ein. Er schielte zu Sonnentatze herüber und hoffte, dass er nichts gesehen hatte. Der helle Kater würde das ganze sicherlich nicht gutheißen und versuchen, es ihm auszureden. Elsterflügel für seinen Teil hatte jedoch das Gefühl, dass er es tun musste, um sich besser zu fühlen. Er wollte nicht, dass jemand es ihm ausredete, nicht mal Sonnentatze. "Ich denke wir haben genug", miaute er schnell und besah sich sein Moosbündel und das von Sonnentatze. "Das reicht vielleicht sogar für uns beide", miaute er. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht, als ihm eine vergangene Konversation zwischen ihnen einfiel. "Oder sollen wir uns doch ein großes Nest bauen zum Kuscheln? Schließlich wird es bald wieder kalt." Er lachte, aber er fand die Idee insgeheim gar nicht so abwegig. Ein paar ihrer Clankameraden hatten sich mittlerweile zum Training eingefunden, was dafür sorgte, dass sich der Ausflug mit Sonnentatze schlagartig weniger exklusiv anfühlte. Unzufrieden sah Elsterflügel zu ihnen hinüber. Dass auch noch genau eine von Ahornsterns anderen Töchtern dabei war… Nun, sie hatten ja bereits genug Moos. "Okay, ich hab alles, was ich brauche. Lass uns gehen." -> WoC Lager
»Klar, gerne«, schnurrte Sonnentatze erleichtert. Elsterflügel wollte seine Hilfe, und das war für den goldenen Krieger etwas sehr wichtiges. Er wollte nicht einfach nur zusehen, wenn er doch seine eigenen vier Pfoten hatten. Dass sein Freund da ähnlicher Meinung schien, war somit eine große Freude für den jungen Kater. »Bis gleich.« Einige Herzschläge blickte Sonnentatze seinem Freund nach, dann zuckten seine Ohren und er wandte sich dem Moos zu. Während er es sorgfältig aufteilte, um gleichgroße Kugeln zu formen, ging ihm immer wieder durch den Kopf, wie er mit Mohnfrost gesprochen hatte. Wie lange war das nun schon her? Es war kurz vor seiner Kriegerzeremonie gewesen, als er seine ehemalige Mentorin gefragt hatte, wie es sich anfühlte, verliebt zu sein. Sie hatten direkt danach ihr Kampftraining fortgeführt, waren hier gewesen, als er gefragt hatte. Nur kurz schnellte sein Blick zu Elsterflügel, während er über das Gefühl nachdachte. Er war nicht mehr so aufgeregt, doch hier und da flatterte sein Herz und... nun. Er fühlte eine tiefe Verbundenheit zu dem Kater. Doch sie waren Freunde, nicht wahr? Nichts weiter...
Als Sonnentatze fertig war, kam sein Freund auch wieder zurück. Augenblicklich wurde ihm heiß an den Ohren. Kuscheln? Schlecht klang das keineswegs, doch es war sicherlich nur ein kleiner Scherz gewesen, weshalb er nichts dazu sagte, sondern lediglich etwas lächelte. »Lass uns zurückkehren und die Nester bauen«, stimmte Sonnentatze zu und gähnte einmal herzhaft. »Ich könnte etwas Ruhe vertragen.« Warm lächelte er seinem Freund zu, dann packte er das Moos, dass er zusammengerollt hatte, und folgte Elsterflügel, eilte schließlich sogar neben ihn, damit sie nebeneinander laufen konnten.
»Tbc.: WolkenClan-Lager [WoC-Territorium]
Rollt das Moos von Elsterflügel zusammen und denkt über Liebe nach. Kehrt mit seinem Freund zum Lager zurück. « Zusammenfassung
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Eibenpfote schien nicht sonderlich glücklich darüber zu sein, erst Fragen beantworten zu müssen und mein Blick huschte erneut unsicher von ihr zu Himbeerglut und zurück. War es ein Fehler gewesen damit zu beginnen? Einerseits wusste ich, dass es notwendig war, meiner Schülerin auch die Theorie beizubringen, aber gleichzeitig wollte ich doch, dass sie Spaß am Training hatte und weiterhin eifrig bei der Sache war. Letzteres wäre für mich zumindest um einiges angenehmer, als wenn sie sich so verhielt, wie Staubwolf es immer getan hatte. Vermutlich war ich einfach nicht zum Mentor geboren. Das ist eine gute Idee, miaute ich auf den Vorschlag meiner Schülerin, auszuweichen und zu versuchen, eine Lücke zu finden. Gib deinem Gegner möglichst wenig Angriffsfläche. Je weniger Schaden du einstecken musst, umso besser kannst du reagieren. Es gefiel mir nicht, ihr Anweisungen zu geben und noch weniger mochte ich es, sie auf ihre Frage hin ein wenig zu korrigieren und meine Schweifspitze zuckte nervös. Die meisten DonnerClan-Katzen können zwar klettern, aber sie sind nicht so geschickt in den Bäumen unterwegs wie wir, miaute ich dann. Wenn es dir gelingt, den Kampf in die Baumkrone zu verlagern, wirst du auch gegen eine DonnerClan-Katze einen Vorteil haben. Erneut zuckte meine Schweifspitze von einer Seite zur anderen, als ich auf die Reaktion meiner Schülerin wartete. Aber sei vorsichtig, wenn du die Bäume nutzt, um dich an eine DonnerClan-Katze anzuschleichen. Es ist wahrscheinlicher, dass sie dich entdeckt, als eine WindClan- oder FlussClan-Katze. Ich machte einen Schritt zurück und mein Blick flog noch einmal zu Himbeerglut, der jedoch kein Missfallen auszudrücken schien. Dann zeig mir einmal deine Angriffsstellung, miaute ich dann an die Schülerin gewandt. Ich versuchte, meine Nervosität unter Kontrolle zu halten, aber das war beim Kampftraining gar nicht so einfach.
Angesprochen: Eibenpfote, nonverbale Kommunikation mit Himbeerglut Standort: Mooskuhle Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Dr. Frankenstein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Buntvogel Anzahl der Beiträge : 3144 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Eibenpfote lächelte erfreut, als Laubfell ihre Idee lobte. Ihre Feststellung über das Klettern korrigierte er jedoch und wies sie darauf hin, dass sie trotzdem im Vorteil sein würde. Die Schülerin runzelte konzentriert die Stirn, erpicht darauf, sich alles zu merken, was ihr gesagt wurde. Sie kannte sich allerdings auch gut genug, um zu wissen, dass sie nicht alles behalten würde. Na ja, solange sie über die wichtigsten Details Bescheid wusste, war alles gut! "Okay!", miaute sie fröhlich und stellte sich in eine stabile Körperhaltung. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, in denen sie sich schwer tat, fielen ihr rein körperliche Dinge sehr leicht - vorausgesetzt, sie hatte sie einmal verstanden. Ihr Blick bekam etwas Verschmitztes, während sie ihre Pfoten positionierte. Mit einem Lachen sprang sie auf einmal nach vorne und zielte auf Laubfells Schulter, wie sie es beim Training schon gelernt hatte, entschied sich dann aber doch für eine Attacke auf seine Pfoten.
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Eibenpfote schien jedoch kein Problem damit zu haben, dass ich sie korrigierte und sah bemüht aus, sich die Dinge, die ich sagte auch zu merken. Mehr Begeisterung als für die Theorie zeigte sie dann allerdings doch, als ich sie aufforderte, mir ihre Angriffsstellung zu zeigen. Überhaupt schien die junge Kätzin sich mit der Praxis leichter zu tun als mit der Theorie und tatsächlich war ihre Haltung auch gar nicht schlecht. Naja, ein wenig Feinschliff hier und da könnte sie bestimmt noch vertragen, aber hätte ich ihr nicht gleich wieder einen Hinweis geben müssen, hätte mich der bislang problemlose Ablauf vielleicht sogar ein klein wenig entspannt. Oder mir zumindest die Angst genommen. Immerhin schien Eibenpfote nicht gerade vorzuhaben, wie Staubwolf vor mir davonzulaufen, oder mich ernsthaft im Kampf besiegen zu wollen. Nun, das konnte sich ändern, aber im Augenblick jedenfalls. Zumindest versuchte ich, mich daran zu erinnern. Halt die Pfoten ein biss- Ich brach ab und machte einen erschrockenen Satz nach hinten, als die Schülerin plötzlich auf mich lossprang und ihre Pfote einen Schritt an meiner Schulter vorbeirauschte, ihr Lachen im direkten Kontrast zu dem erschrockenen Ausdruck auf meinem Gesicht. Ich habe noch nicht- Nun, ihr war es offensichtlich egal, ob ich ihr schon gesagt hatte, dass sie mich angreifen sollte oder nicht und vermutlich war es auch besser, ihr den Spaß nicht zu verderben. Schau, dass du nächstes Mal deinen Rücken noch ein klein wenig gerader hältst, versuchte ich ihr stattdessen zu sagen. Ich korrigierte sie nach wie vor nicht gerne, aber vielleicht würde sie es sich ja bis zum nächsten Versuch merken. Du kannst gerne, direkt da weitermachen, wo du aufgehört hast, bot ich dann etwas unsicher an. Also, du hast meine Schulter verfehlt. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich machte einen Schritt zurück, um wieder etwas Abstand zwischen mir und meiner Schülerin aufzubauen. Was versuchst du jetzt? Auf ihren nächsten Versuch würde ich wenigstens vorbereiteter sein. Blieb nur zu hoffen, dass sie nicht fand, dass ich eben eine viel zu lächerliche Figur gemacht hatte.
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Mooskuhle Sonstiges: Training mit Eibenpfote
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Fr 20 Okt 2023, 15:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Dr. Frankenstein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Buntvogel Anzahl der Beiträge : 3144 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Ihre Pfote rauschte an Laubfell vorbei, der nach hinten gesprungen war. So schnell!, dachte sie begeistert. Sie hatte ihn wieder überrascht, was, wie sie nun aus zwei Fällen wusste, eine gute Taktik war. Doch offenbar war ihre Haltung nicht gut gewesen - das konnte sie besser! Dass sie das Kampftraining selbst eröffnet hatte, schien ihn glücklicherweise nicht zu stören, denn er gestattete ihr, den Angriff fortzusetzen. "Oh, toll", rief sie aus und machte sich wieder bereit. Sie beobachtete ihren Mentor einen Moment und merkte, dass ein wenig der Konzentration zurückkehrte, die sie auch bei der Jagd gefühlt hatte. Sie war weit entfernt von Geduld, doch dies half ihr, ihren nächsten Schritt ein wenig zu planen. "Hah!", miaute sie und schoss tief über den Boden, um sich dann schnell aufzurichten und Laubfells Flanke anzugreifen. Sie wusste jetzt, dass er schnell war. Konnte sie eventuell schneller sein?