Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Trotz seiner Überlegungen bemerkte der massige Krieger dieses Mal den Blick von Laubfell. Leider wusste er aber nicht recht, warum Dieser zu ihm blickte. Also nickte er ihm nur einmal bestätigend zu, damit dieser fort fuhr. Zumindest nahm er an, dass es eine Aufforderung gewesen war etwas zu der Theorie beizutragen. Da er aber eher schlecht abschnitt in dieser Kategorie, hielt er es für das Beste, dass Laubfell das selbst tat. Auf die Idee, dass der Krieger aus anderen Gründen zu ihm geschaut hatte, kam er nicht.
Schließlich kamen sie zu dem eher praktischen Teil und Himbeergut spitzte interessiert die Ohren, als Eibenpfote sogleich ihre Kampfhaltung annahm. Ihr überraschender Angriff auf Laubfell kam dann aber dennoch unerwartet. Ein leises Kichern entfuhr ihm, als der Krieger vollkommen überrumpelt mit einem Satz zurück sprang. Die Schülerin schien sich über ihren kleinen Überfall ebenso sehr zu amüsieren, wie er es tat.
Amüsiert ließ er seine Schweifspitze ein paar Mal hin und her wedeln, während er den Worten der Beiden lauschte und gespannt wartete, was Eibenpfote sich als nächstes einfalle ließ. Es fiel ihm etwas schwer dabei nur zuschauen zu können und wäre gerne an der Stelle der Beiden. Die Aufregung in einem Kampf, das Adrenalin und die Spannung hatte ihn schon immer wie ein rauschender Strom fort getragen. Er konnte gänzlich darin untergehen und alles vergessen außer seinem Gegner und sich selbst. Vermutlich war das nicht die beste Kampftechnik, aber es war seine.
Interagiert mit: Laubfell, Eibenpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: schaut den Beiden beim Training zu ohne sie zu stören
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Ich spürte, wie mir die Hitze in die Wangen schoss, als ich Himbeergluts amüsiertes Kichern vernahm. Hätte ich nicht Eibenpfote bereits aufgefordert, es noch einmal zu versuchen und meinen Blick damit auf die Schülerin gerichtet, wäre das wahrscheinlich noch offensichtlicher gewesen. Ob er sich über mich lustig machte und den anderen Krieger*innen im Lager davon erzählen würde? Oder ob Eibenpfote unter den anderen Schüler*innen verbreiten würde, dass mir das heute schon zum zweiten Mal passiert war? Die junge Kätzin redete so viel, dass es mich nicht verwundert hätte. Zu viele Sorgen darüber, welche Folgen das haben würde, konnte ich mir in diesem Moment aber nicht machen, denn meine Schülerin machte sich bereits Gedanken über ihren Angriff und bei ihrer Geduld, würde der bestimmt nicht lange auf sich warten lassen. Diesmal schien sie auf meine Pfoten zu zielen, weshalb ich erst einmal abwartete, um dann mit einem Sprung nach oben hin auszuweichen. Im letzten Moment richtete die Schülerin sich jedoch auf und ich spürte, wie ihre Pfoten zwar wohl noch ihr eigenes Ziel trafen, aber eines meiner Hinterbeine streiften. Gerade so, gelang es mir, mich mit den Vorderbeinen abzustützen, die Balance zu halten und das Hinterbein wegzuziehen. Das war schon gut, miaute ich, als ich mich umdrehte, um die Schülerin wieder anzusehen. Hättest du etwas fester zugeschlagen, hätte ich vielleicht das Gleichgewicht verloren. Ihr Erfolg freute mich und wäre da nicht die Unsicherheit über die vorangegangene Situation gewesen, wäre vielleicht etwas ruhiger geworden. Du kannst es gleich noch einmal machen, schlug ich dann vor. Aber zuerst bin ich dran. Schau einmal, ob du mir ausweichen kannst. Mit einem Sprung bewegte ich mich auf die Schülerin zu. Ich zielte auf ihre Schulter, nur um mich kurz vorher zu ducken und einen Versuch zu unternehmen, ihr die Pfoten wegzuschlagen. Auf diese Art und Weise würde ich gleich sehen, wie gut sie ausweichen konnte. Oder abrollen, sollte sie das Gleichgewicht verlieren.
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Mooskuhle Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote
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Die Antwort war, nicht wirklich. Laubfell war immernoch zu schnell für sie, aber dafür schien er ihren eigentlichen Schlag nicht ganz erwartet zu haben. Anstatt seine Flanke streifte sie eines seiner Hinterbeine. Seine schnelle Bewegung verwirrte sie kurz, doch dass sie ihn überhaupt getroffen hatte, ließ ihr Herz bereits aufgeregt hüpfen. Beim nächsten mal konnte sie darauf achten, dass sie ein Ausweichmanöver seinerseits erwartete und außerdem fest genug zuschlug. Doch bevor sie sich für den nächsten eigenen Angriff bereit machen konnte, wurde sie selbst überrumpelt, obwohl ihr Mentor seinen Angriff ankündigte. Obwohl sie bereits Verteidigungen gelernt hatte, wich sie rein instinktiv zurück, womit sie einem Schlag auf die Schulter mühelos ausgewichen wäre. Dass ihre Pfoten das eigentliche Ziel gewesen waren, wurde ihr erst zu spät klar, doch da lag sie schon auf dem Boden. Ihr Rücken und ihre Schultern tauchten in das feuchtkalte Moos, und sie kniff die Augen zusammen, während sie sich zur Seite rollte und mehr oder weniger stabil wieder zum stehen kam. "Das war gemein", miaute sie mit gerunzelter Stirn. "Aber auch ziemlich cool." Die junge Kätzin zuckte mit den Schultern und schüttelte ihren Pelz aus.
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Mein Angriff schien Eibenpfote trotz meiner Ankündigung ein Stück weit zu überraschen, oder zumindest war sie nicht darauf gefasst gewesen, dass ich sie mit einem Schlag auf die Pfoten aus dem Gleichgewicht bringen wollte. Nur einen Augenblick später, landete sie mit der Schulter im Moos, während ich mich drehte, sodass ich ihr nicht die ungeschützte Seite zuwandte und in einem echten Kampf direkt wieder hätte angreifen können. Meiner Schülerin gelang es jedoch geschickt, sich abzurollen und wieder auf die Beine zu kommen, weshalb ich hoffte, dass sie nicht allzu enttäuscht von ihrem gescheiterten Ausweichversuch sein würde. Hoffentlich war sie jetzt nicht demotiviert. Das war gemein! Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich versuchte, herauszufinden, ob Eibenpfote jetzt weiterhin am Training interessiert war, oder ob ich mir etwas Neues ausdenken würde müssen. Aber auch ziemlich cool. Erleichtert beobachtete ich, wie meine Schülerin sich das Moos aus dem Fell schüttelte. Meine Unsicherheit konnte ich zwar nicht ganz verbergen, aber ich lächelte leicht und meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich das Wort erhob. Deine*n Gegner*in zu überraschen, ist im Kampf wirklich wichtig, miaute ich freundlich. Das kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen und in einem richtigen Kampf ist das Risiko auch höher als nur nasses Fell oder etwas Moos darin. Mein Blick ging an der Schülerin vorbei zu den Sträuchern am anderen Ende der Mooskuhle. Man könnte sagen, richtige Kämpfe sind gemein. Nicht dass mir diese Tatsache gefallen hätte und wirklich gerne kämpfte ich nach wie vor nicht, aber es war nun einmal so und es war besser, meine Schülerin direkt darauf vorzubereiten. Versuch doch gleich noch einmal, mich zu überraschen, schlug ich vor. Dein letzter Angriff war schon ganz gut. Und dann zeige ich dir etwas Neues, wenn du möchtest.
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Mooskuhle bei Eibenpfote und Himbeerglut Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote
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#54Cf.: WolkenClan-Lager [WoC-Territorium]
Staubwolf lief zwei Schwanzlängen vom Bach entfernt an diesem entlang. Das Wasser stand bei diesem Regen höher als wie gewohnt, und obwohl der Gedanke, die Streunerin in den Bach fallen zu sehen, amüsant war, wollte er es dennoch nicht riskieren. Wer wusste schon, was eine Kätzin wie sie behaupten würde, wenn er sie bis auf die Knochen frierend ins Lager zurückbrachte. Warst du schon einmal in unserer Mooskuhle?, fragte der schildpattfarbene Krieger mehr um Konversation zu betreiben, statt aus Interesse heraus. Kurz huschte sein Blick in die Richtung der Streunerin. Jeder Clan hat so einen Ort. Oder hatte. Der vom SchattenClan ist niedergebrannt. Seine Schnurrhaare zuckten dabei belustigt, doch er wandte den Blick ab und ging nicht weiter auf diese Aussage ein. Sollte es ihn etwa nicht erfreuen, dass einer seiner Feinde untergangen war? Ein Clan weniger, dessen Angriff der WolkenClan erwarten musste. Doch ehrlich gesagt gab es keinen so starken Clan wie diesen hier, also würde kein Angriff ihnen wirklich schaden können. In den Pfoten des Katers begann es zu kribbeln. Es war schon viel zu lange her, dass er die Pfoten gegen einen Feind erhoben hatte. Vielleicht war es ja an der Zeit, Ahornstern davon zu überzeugen, dass der WolkenClan mit seiner Größe unschlagbar wäre. Insbesondere wenn er an den FlussClan dachte, der seinen Ruhm nach der Hungersnot nie wirklich zurückgewonnen hatte. Ein kleiner Kampf gegen eine FlussClan-Patrouille konnte unmöglich schaden.
Die Gedanken schob er beiseite, als er die Hohe Baumgruppe erblickte. Zur Mooskuhle war es nun nicht mehr weit. Staubwolf verkniff sich ein Seufzen, als er wieder unangenehm daran erinnert wurde, dass seine eigentliche Pflicht gelangweilt im Lager auf ihn wartete. Wenn er sich an seine eigene Schülerzeit erinnerte, hatte er Laubfell immer gehasst. Wie lange es dauern würde, bis Schlangenpfote ihn genauso sehr hasste? Scheint ganz so, als wären wir nicht alleine, brummte der Krieger und konnte das scharfe Grollen seines Untertons nicht verbergen. Angespannt betrachtete Staubwolf Laubfell, der mit Eibenpfote in der Mooskuhle war, um zu trainieren. Ahornsterns Tochter passte fast schon in den Kriegerbau. Wenige Herzschläge später bemerkte Staubwolf Himbeerglut, der die beiden wohl begleitet hatte und nun zusah. Was eine vogelhirnige Gruppe aus Katzen. Genervt von der Präsenz seines ehemaligen Mentoren suchte Staubwolf einen freien Platz auf der Fläche und wandte sich an die Streunerin. Sein Blick huschte kurz über sie hinweg, dann kauerte er sich in seine Kampfhaltung. Greif mich an. Ich will sehen, womit ich arbeite.
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Eibenpfote nickte eifrig, als Laubfell bekräftigte, wie wichtig es in Kämpfen war, die gegenerischen Katzen zu überraschen. Das das Risiko in einem echten Kampf natürlich höher war, war ihr irgendwo auch bewusst, aber da sie noch nie in einer solchen Situation gewesen war, fühlte es sich für sie immernoch sehr abstrakt an, tatsächlich verletzt zu werden. In ihrem Kopf verlor diese Tatsache somit sofort wieder an Wichtigkeit. Kämpfen war für sie weiterhin mehr ein Spiel als Ernst. Der Geruch anderer Katzen drang in ihre Nase, lange bevor die Neuankömmlinge zu sehen waren und sie erkannte sofort, dass es Staubwolf und die Streunerkätzin waren. Doch in diesem Moment lobte Laubfell sie noch einmal für ihren vorigen Anfgriff und kündigte an, ihr danach noch etwas neues zu zeigen, weswegen sie die Gerüche ignorierte. Wie spannend! Sie konnte es kaum erwarten, etwas Neues zu lernen und grinste glücklich. Die junge Kätzin machte sich bereit und kroch ein paar Schritte auf Laubfell zu, bevor sie wieder stehen blieb und so tat, als würde sie versuchen, wie vorhin an seine Flanke heranzukommen. Stattdessen kopierte sie mehr oder weniger seinen Angriff von vorhin, da ihr keine bessere Strategie einfiel und zielte auf seine Schulter, nur um dann doch seine Pfoten anvisieren. Diesmal schlug sie auch wesentlich kräftiger zu.
WoC Lager -> Regen beobachtete den Kater weiterhin mit Vorsicht. Sie hatt vergessen, ihn nach seinem Namen zu fragen, aber wenn alles gut lief, musste sie ihn nicht kennen. Sie wollte die Bekanntschaft zukünftig sowieso nicht ausweiten. "Ich bin beim Jagen daran vorbeigekommen", miaute sie, als hätte sie keinerlei Sorgen im Leben. Sie sah, dass die Erwähnung des abgebrannten Trainingsort des "SchattenClans" ihn zu erfreuen schien, also lächelte sie ebenfalls leicht. Ihr war es ziemlich egal, was mit diesem anderen Clan passiert war, also brauchte sie auch keine Diskussion mit ihm darüber anfangen, ob die Misere der anderen Katzen nun gut oder schlecht zu finden war. "Ich habe gehört, dass es hier mehr als einen Clan gibt. Zum Glück bin ich hier im WolkenClan gelandet", schnurrte sie. Sich ein bisschen einzuschmeicheln würde sicher nicht schaden. "Er scheint mir der erfolgreichste zu sein."
Als sie die Mooskuhle erreichten, erkannte sie sofort, dass sie Publikum haben würden. Das passte Regen nicht so gut, aber daran war nichts zu ändern. Aus irgendeinem Grund schien auch ihr Begleiter nicht erfreut zu sein und bei seinem grollenden Tonfall sträubte sich ihr Nackenfell wieder leicht. Unruhig folgte sie ihm an eine freie Stelle und versuchte die anderen Katzen zu ignorieren und ihm stattdessen ein nettes Lächeln zuzuwerfen. "Aber gerne doch." Sie ahmte die Haltung nach, die sie zuvor beobachtet hatte und nun auch bei ihm sah. In ihrem Kopf spielten sich die Szenen am Fluss ab, während sie versuchte, ihre Pfoten so zu setzten, wie sie es gesehen hatte. Djinn tauchte in ihrem Kopf auf und ihr Blick verfinsterte sich. Wie gerne hätte sie damals die Kraft, die Fähigkeiten gehabt, um sich gegen ihn zu verteidigen. Sie wusste, dass sie nun die Kraft dazu hätte. Würde sie es auchschaffen, die Fähigkeiten zu erlangen? Mit einem Knurren schoss sie auf den Kater zu, schlug Haken nach links dann rechts, bevor sie sich final für die linke Seite entschied und mit ausgefahrenen Krallen nach seiner Flanke zu schlagen versuchte.
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#55Staubwolf konzentrierte sich für den Moment voll und ganz auf die Streunerin, die seiner Anweisung Folge leistete und sich in eine Kampfkauer niederließ. Aufmerksam glitt sein Blick über ihren Körper, nun eher ernst, statt schmachtend. Ihre Haltung ähnelte denen der Clan-Katzen, auch wenn sie nicht so sauber und geübt war. Man musste keine überaus intelligente Katze sein, um diese Tatsache etwas merkwürdig zu finden. Der Krieger hatte in seinem Leben viel über Streuner gehört und wusste aus den Erzählungen, dass sie anders kämpften als Clan-Katzen, wilder und untrainierter. Das Wissen über diese Streunerin ließ ihn irritiert zurück. Er hätte erwartet, dass sie eine jungenhafte Haltung einnehmen würde, so wie er es von Schlangenpfote kannte. Nachdenklich kam ihm in den Sinn, dass die Kätzin auf dem Weg zur Mooskuhle erwähnt hatte, dass sie von anderen Clans wusste. War sie denn schon bei denen gewesen, bevor sie sich Ahornstern vorgestellt hatte? Plötzlich spannte sich der Krieger etwas stärker an. Sein Misstrauen war nun voll und ganz geweckt.
Mehr Zeit zum Nachdenken hatte der schildpattfarbene Krieger allerdings nicht, denn der Blick der Streunerin hatte sich verfinstert und sie preschte auf ihn zu. Links, rechts, links. Geübt sprang Staubwolf aus ihrer Reichweite und stürzte sich dann auf die Kätzin, um sie an den Schultern zu packen und unter sich zu begraben. Seine Krallen hielt er eingefahren, auch wenn ihm aufgefallen war, dass sie ihre ausgefahren hatte. Staubwolf ließ allerdings schnell wieder von ihr ab und brachte etwas Abstand zwischen sie. Er hatte kein Interesse daran, mit einer Streunerin Körperkontakt zu haben, insbesondere dann nicht, wenn ihr Verhalten ihm komisch vor kam. Außerdem wollte der Krieger kein Opfer ihrer Krallen werden. Das war ein... vielversprechender Start, hob der Krieger dann an. Deine Kauer scheint recht sicher zu sein, aber wir werden wohl noch etwas daran arbeiten. Auch dein finsterer Blick hat eine gute Wirkung auf Gegner, das kann ich dir versichern. Der Krieger dachte einige Momente nach, überlegte, wie er in diesem Training vorgehen wollte. Zunächst würden sie an ihrer Kauer und ihrer Finte üben, dann könnten sie - wenn der Tag es zuließ - noch einen Kampftrick üben. An deiner Finte müssen wir ebenfalls arbeiten. Für mich war es nicht schwer, herauszufinden, was du tun willst, dennoch war sie nicht schlecht. Einen unsicheren Kämpfer hättest du damit erwischt. Staubwolfs Ohren zuckten. Wie schlau war sie wohl? Was würde er fragen können, bevor die Kätzin ihm auf die Schliche kam? Deine Kampfkauer, hat dir ein anderer Krieger bereits gezeigt, wie die geht? Du scheinst sie schon recht gut zu kennen. Neugierig betrachtete Staubwolf die Streunerin und hoffte, dass sie glaubte, es wäre ehrliche Neugierde. Vielleicht waren seine Vermutungen falsch, vielleicht hatte jemand anderes ihr die Kauer bereits gezeigt.
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Eibenpfotes Angriff war nicht viel anders als vorher, aber Staubwolfs Geruch, ließ mich für einen Augenblick Inne halten. Instinktiv spannte sich mein Körper ein wenig an, als ich mich an die unangenehmen Trainingssituationen mit dem jüngeren Krieger erinnerte. Meine aktuelle Schülerin hatte sich meinen Rat jedoch zu Herzen genommen und schlug wesentlich fester zu, sodass ich mich - abgelenkt vom Auftauchen meines ehemaligen Schülers und der Streuner-Katze, nur stolpernd auf den Pfoten halten konnte. Wie peinlich ... Für einen Augenblick hätte ich mich am liebsten in Luft aufgelöst und warf einen unsicheren Blick in Himbeergluts Richtung. Einem solchen Angriff hätte ich als Krieger eigentlich ausweichen können müssen. Immerhin war Staubwolf inzwischen mit seiner Begleiterin beschäftigt und interessierte sich weniger für meinen gescheiterten Ausweichversuch. Viel besser, lobte ich Eibenpfote dann, auch wenn mir immer noch vor Scham heiß war. Auch wenn es vielleicht gut wäre, ein paar mehr Techniken und Strategien zu haben, auf die du im Fall des Falles zurückgreifen kannst. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ansonsten wird eine andere Katze nächstes Mal vielleicht ausweichen, wenn du sie zweimal mit derselben Technik angreifst. Fürs Üben war das aber gut. Erneut driftete mein Blick zu Staubwolf und der Kätzin, die auf der anderen Seite der Mooskuhle trainierten, bevor ich versuchte, mich zusammenzureißen und die Augen bewusst wieder auf meine jetzige Schülerin richtete. Und jetzt probieren wir etwas Neues, verkündete ich, in der Hoffnung, dass sie darauf genauso begeistert reagieren würde wie sonst und ich ihr Interesse ausreichend wecken konnte. Einerseits solltest du natürlich in den Bäumen genauso gut kämpfen können wie hier unten. Und zweitens ist es manchmal auch von Vorteil, von oben herab anzugreifen. Was hältst du davon, wenn wir das einmal ausprobieren?
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Mooskuhle bei Eibenpfote Sonstiges: Reagiert auf Staubwolfs Auftauchen und fällt daher fast um, als Eibenpfote ihn angreift. Ist erst beschämt, reißt sich dann aber ein bisschen zusammen und schlägt seiner Schülerin vor, kämpfen in und Angriffe von den Bäumen aus zu üben.
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Mit interessiert zuckender Schweifspitze beobachtete der massige Kater, wie Eibenpfote einen Angriff auf die Pfoten ihres Mentors antäuschte um dann aber schnell ihr Ziell wechselten. Überraschung war immer gut. Das kannte er selbst noch aus seinem eigenen Training. Auch der Fuchs hatte Zeit gebraucht um sich zu erholen, als er sich gegen dessen Beine geworfen hatte.
Ein zufriedenes Grummeln entfuhr ihm, während er bei der Erinnerung seine Krallen im Boden vergrub. Der Fuchs hatte sich an ihm gerächt, doch am Ende war es ihr Sieg gewesen. Kein ruhmreicher, leider, aber immerhin ein Sieg. Genauso wie er immer siegen würde. Bisher hatte er noch nie einen Kampf verloren und war stolz darauf. Die Narben, die er von seinem letzten Kampf davon getragen hatte, störten ihn nicht einmal sonderlich. Er trug sie mit Stolz. Jede Narbe eine Auszeichnung für ihre Überlegenheit gegenüber dem wilden Waldtier. Nur die Narbe an seiner Schulter... die mochte er nicht sonderlich. Hatte sie ihn doch so lange ins Lager gefesselt und ihn an seinen Kriegerpflichten gehindert.
In seinen Gedanken hatte er Laubfells eigenen Angriff nicht mitbekommen und schreckte nun wieder auf, als die Schülerin auch bereits am Boden lag. Kurz zuckte sein zerkratzes Ohr verwirrt, als die beiden nun darüber sprachen, dass Kämpfe gemein waren. Waren sie das denn? Auf die Idee wäre Himbeerglut nie gekommen. Für ihn waren Kämpfe wie ein Fiebertraum. Alles versank im Nichts. Alles außer ihm und seinen Gegner... und vielleicht hin und wieder eine Anweisung seiner Clangefährten - wobei er sich zugegebenermaßen nicht sicher war, ob er diese immer wahrnahm, oder nur meistens. Kämpfen war wie die starke Strömung des Flusses nach einem kräftigen Regen, oder nach der Schneeschmelze. Nichts konnte darin verweilen. Alles wurde mitgerissen, herumgewirbelt und wo man endete, konnte man nicht sagen. So war es zumindest für ihn immer gewesen. Oft war der orangene Krieger sich gar nicht sicher, ob er während Kämpfen überhaupt bewusst nachdachte.
Eine unerwartete Bewegung riss ihn nun wieder aus seinen Überlegungen. Unerwartet alleine dadurch, dass sie von keiner der beiden Katzen kam, denen er zuschaute. Sein grüner Blick flog durch die Kuhle, bis sie Staubwolf und eines der Gäste erkannten. Ob sie auch zum trainieren hier waren? Kurz legte er seinen Kopf nachdenklich ein wenig schief, doch da sich die beiden nur um sich zu kümmern schienen, richtete er seine Aufmerksamkeit recht schnell wieder den Beiden zu, mit denen er hergekommen war.
Eibenpfote war nun offensichtlich wieder zum Angriff übergegangen, auch wenn ihre Strategie nach den verschiedenen Übungs-Angriffen nichts neues mehr war. Vermutlich hätte sie ihren Mentor eher überrascht, wenn sie ihr Ziel nicht im letzten Moment wechselte - immerhin war damit nun zu rechnen. ...oder doch nicht? Kurz blinzelte Himbeerglut als der Krieger so strauchelte. Ob hinter dem Angriff vielleicht doch mehr gesteckt hatte, als er gesehen hatte? Neugierig legte er den Kopf schief und beobachtete weiter.
Der Blick des anderen Kriegers blieb dieses Mal nicht unbemerkt, doch war Himbeerglut sich nicht sicher, wie er diesen deuten sollte. Sollte er etwas sagen? Vielleicht etwas anmerken? Oder wollte er einfach nur schauen, ob er noch da war und zuschaute? Etwas ratlos verlagerte er ein wenig das Gewicht, ehe er unsicher anmerkte: "Wenn du lange Zeit die gleiche Technik angewendet hast, kann es den Gegner auch sehr verwirren, wenn du deine Strategie plötzlich änderst. Ihr habt zum Beispiel immer erst einen Angriff vorgetäuscht und danach euer Ziel gewechselt. Nach mehreren Malen wäre es vermutlich unerwarteter, wenn du den ursprünglichen Angriff wirklich durchfährst, während dein Gegner mit einer weiteren Finte rechnet und daher vielleicht gar nicht versucht auszuweichen. Auch wenn es eben auch so geklappt hat".
Leicht unruhig leckte er sich ein paar Mal unbeholfen über sein Bauchfell. War es das was Laubfell gewollt hatte? Oder war er mal wieder mit allen vier Pfoten gleichzeitig ins Fettnäpchen gesprungen?
Der Krieger hatte aber recht schnell wieder weiter gemacht und Himbeerglut lauschte interessiert. Also würde sie nun in den Bäumen trainieren? Kurz blickte er bei dem Gedanken nach oben. Er würde sich wohl damit genügen müssen von hier aus zuzusehen. Außer natürlich, wenn immer nur einer der Beiden in den Bäumen unterwegs war und den Anderen am Boden angriff. Das würde er immerhin einach weiter anschauen können.
Interagiert mit: Laubfell & Eibenpfote (id) Erwähnt: Staubwolf & Regen Zusammenfassung: schaut zu, verfällt hin und wieder etwas in Gedanken, bemerkt die Neuankömmlinge und ist dann etwas verunsichert als er Laubfells Blick bemerkt. Glaubt, dass es eine Aufforderung war etwas beizutragen und ist sich unsicher, ob es das wirklich gewesen war
Eibenpfotes Augen weiteten sich leicht, als sie tatsächlich traf und Laubfell sich nur gerade so auf den Pfoten halten konnte. Im Grunde hatte sie nicht erwartet, ihn tatsächlich zu treffen und auch noch mit voller Kraft, was ihr sofort ein schlechtes Gewissen bereitete. Was war diesmal anders gewesen? Die Freude über den geglückten Angriff wollte sich nicht ganz einstellen, als sie mit der Realität konfrontiert wurde, dass ihm hätte weh tun können. Untypisch still hörte sie ihm zu, während ihr Kopf mit ihrem schlechten Gewissen und seinen Tipps verschwamm. Als nun auch Himbeerglut Hinweise einwarf, die Erfolg bei einer gegenteiligen Strategie versprachen, war die Schülerin vollends überfordert. Sie musste verschiedene Strategien und Finten haben, aber auch darauf achten, sie nicht zu oft anzuwenden und im richtigen Moment zu ändern. Für Eibenpfote war dies nun zu viel auf einmal und sie wäre vermutlich aus Frustration an Ort und Stelle in Tränen ausgebrochen, wenn Laubfell nicht das Thema gewechselt hätte und ihre Gedanken in eine völlig neue Bahn lenkte. Ihr Kopf klärte sich etwas, als ihre Aufmerksamkeit sich nun auf die Bäume richtete, die ihr ein wenig Zuversicht zurückgaben. Es waren Bäume wie Breitkralle, es waren ihre Freunde. "Ja, auf jeden Fall!", rief sie schnell, drehte sich um und sprang an einem der Bäume hoch, die am Rand der Kuhle standen und ihr Sicherheit versprachen. Stolz stellte sie sich auf einen der Äste und sah zu den Kriegern hinunter. "Was jetzt?"
Regen war in ihrer Sichtweise seit jeher realistisch gewesen. Es hätte sie überrascht, wenn sie den Kater direkt bei ihrem ersten versuchten Angriff hätte überwältigen können. Nicht bei den Fähigkeiten, von denen sie wusste, dass diese Katzen sie hatten. Nicht bei seiner Größe und Statur im Vergleich zu ihrer. Das hieß nicht, dass sie diesen Scheinkampf deshalb nicht ernst nahm. Eher im Gegenteil, sie hatte einen Moment vergessen, wo sie war und was sie hier tat, hatte den Augenblick gelebt. Doch als der Krieger zur Seite sprang und dann sie zu Boden riss, war die Kätzin - wie gesagt - nicht überrascht. Was sie im Gegenzug jedoch überraschte, war der ausbleibende Schmerz von Krallen, die sich in ihr Fleisch bohrten. Auf den Boden gekauert, hatte sie sich gewappnet, so gut sie konnte, doch der Kater ließ sie sogleich los und wich zurück. Ohne ihr physisch mehr weh zu tun, als die Prellung seiner Pfoten auf ihren Schultern. Er nahm sie nicht ernst? Das war zu vermuten, dennoch blieb diese Frage zunächst ungeklärt als Regen sich verwirrt aufrichtete und den Kater anblickte. Sie brauchte einige Herzschläge, bevor sie realisierte, dass er sie tatsächlich… lobte? Zumindest ein wenig. "Ein vielversprechender Start" war für Regen, die diesen Angriff gerade zum ersten Mal in ihrem Leben an einer anderen Katze angewandt hatte, mehr als positiv. Den finsteren Blick, den er ansprach, hatte sie gar nicht absichtlich gewählt, aber das musste er nicht wissen. Tatsächlich brachte es sie fast zum schmunzeln, dass er überhaupt eine Wirkung gehabt hatte. Vielleicht sollte ich ihn zukünftig öfter anwenden? Wenn ihr Hass auf und ihre Furcht vor Djinn eine Waffe sein konnte, dann würde sie sie nutzen. Der Kater erklärte, woran sie nun arbeiten würden, während Regen sich etwas entspannte. Die darauffolgende Frage ließ sie jedoch erstarren, was sie gekonnt mit einem Lächeln und einem Schweifschnippen überspielte. Seine Neugierde klang unschuldig und aufrichtig, aber das kaufte sie ihm nicht ab. Wie er sich bisher verhalten hatte, ließ nicht darauf schließen, dass er nicht selbst Hintergedanken bei dem, was er tat, hatte. Und selbst wenn er es tatsächlich ehrlich meinte, musste sie jetzt vorsichtig sein. Es erschien ihr sinnvoll, so nahe an der Wahrheit zu bleiben wie möglich, ohne ihm Möglichkeiten zu öffnen, ihre Lügen zu überprüfen. "Dir entgeht aber auch nichts, was?", schnurrte sie. "Man könnte so sagen, dass es mir jemand schon gezeigt hat, wenn auch nicht ganz." Sie deutete mit dem Kopf auf die andere Gruppe Katzen, die hier trainierte. "Bei einem Jagdausflug hatte ich bereits das Privileg, ein Training eurer Jungkatzen beobachten zu dürfen. Es hat wirklich meine Augen geöffnet." Erwartungsvoll blickte sie ihn an, wippte ein wenig auf ihren Pfoten auf und ab, als könnte sie es kaum erwarten, mit dem Training fortzufahren. Die gespannte Erwartung musste sie nicht spielen, sie wollte mehr wissen und lernen. Aber es fiel ihr leichter, Gelassenheit zu mimen, wenn sie ihre Nervosität mit Aufregung überspielte.
Erwähnt: Die anderen Katzen bei der Mooskuhle (ind) Angesprochen: Staubwolf Ort: Mooskuhle
Zusammenfassung: Trainiert mit Staubwolf.
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Mit einer gewissen Dankbarkeit, nickte ich Himbeerglut zu, als dieser nicht weiter auf meine Unaufmerksamkeit einging und stattdessen meine Anmerkung zu Eibenpfote Bemühungen auszuführen begann. Vielleicht war es doch nicht so schlecht, einen weiteren Krieger beim Kampftraining dabei zu haben, besonders da Kämpfen jetzt nicht zu meinen Stärken zählte. Ich würde wahrscheinlich nie mehr als ein durchschnittlicher Kämpfer werden und hatte noch nie gerne gekämpft, auch wenn ich meinen Clan im Notfall natürlich mit allem was ich hatte verteidigen würde. Trotzdem musste Eibenpfote es lernen und auch wenn ich eben am liebsten im Boden versunken wäre, war es bestimmt nicht schlecht, wenn meine Schülerin Tipps von einem weiteren Krieger bekam. Dass die junge Kätzin offenbar Lust darauf hatte, den Kampf vom Baum aus einmal auszuprobieren, erleichterte mich ebenfalls, auch wenn ich kurz die Luft anhalten musste, als sie so schnell nach oben kletterte. Wenn sie nur nicht wieder abstürzte! Es brauchte einen Moment, mich daran zu erinnern, dass sie inzwischen schon eine fortgeschrittene Schülerin war und hoffentlich mit der nassen Rinde würde umgehen können und ich versuchte, mich ein wenig zu entspannen. Wie schon gesagt, musst du natürlich alle Techniken, die du am Boden kannst, auch dort oben in den Baumwipfeln durchführen können, miaute ich dann zu ihr nach oben. Das werden wir jetzt nicht noch einmal üben, aber es lohnt sich im Hinterkopf zu behalten, dass du im Vorteil bist, wenn ein Gegner sich traut, dir in die Bäume zu folgen. Auch wenn da oben kämpfen auch für uns nicht immer ein Kinderspiel ist. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und sah zu Eibenpfote nach oben. Wir fangen einmal einfach an, wies ich sie dann. Ich werde unter dem Baum durchlaufen. Wichtig ist, dass du keine Geräusch machst, damit die Feinde dich nicht bemerken. Wenn ich unter dir durchkomme, lässt dich dich mit ausgestreckten Pfoten auf mich nach unten fallen. Nach einer kurzen Pause setzte ich mich dann auch schon in Bewegung und trottete in einem für den ersten Versuch langsamen Tempo in Richtung des Baumes und dann unter meiner Schülerin hindurch.
Angesprochen: Eibenpfote, nonverbale Kommunikation mit Himbeerglut Standort: Mooskuhle bei Eibenpfote Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote (Angriff vom Baum aus)
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Eibenpfote versuchte, sich möglichst wenig zu bewegen und möglichst wenige Geräusche zu machen. Ob das klappte… Konnte sie schwer feststellen. Aber sie war so aufgeregt, weil sie etwas neues ausprobierten! Wie immer fiel es ihr dementsprechend schwerer, als bei ihr Bekannten Lektionen, ihre Konzentration beizubehalten. So auch jetzt, während sie sich in der Rinde fest krallte und zu Laubfell hinunter sah. Sie erinnerte sich an ihren ersten Kletterausflug, bei dem sie beinahe von Baum gestürzt wäre, hätte Laubfall sie nicht gehalten. Aber… jetzt war es anders richtig? Sie sollte ja hinunterfallen, nur eben kontrolliert und mit Ziel. Als sie das Gefühl hatte, ihr Mentor wäre direkt unter ihr, ließ sie sich fallen. Die Pfoten ausgestreckt fiel sie sogar relativ gerade nach unten, nur landete sie nicht ganz, wo sie erwartet hatte. "Oh", miaute sie, als sie schließlich knapp hinter Laubfell auf dem Boden aufkam und instinktiv den Sturz abfederte. Sie hatte nicht darüber nachgedacht, dass seine Bewegung etwas wäre, dass sie hätte einkalkulieren sollen. Aber jetzt war es selbst ihr ziemlich offensichtlich. "Okay, ich versuch es nochmal", rief sie und kletterte den Baum wieder hinauf an dieselbe Stelle wie zuvor.
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Für einen Augenblick überkam mich eine Welle der Furcht und Unsicherheit, als Eibenpfote zwei Schritte hinter mir auf dem Boden aufkam. Augenblicklich wirbelte ich herum, um meine Schülerin zu erblicken, die zu meiner Erleichterung gut abgefedert war und unverletzt vor mir stand. Dennoch dauerte es einen Moment, ehe ich wieder ruhig atmete und so nickte ich meiner Schülerin nur rasch zu, als diese verkündete, dass sie es gleich noch einmal versuchen würde. Dennoch gelang mir ein halb unsicheres halb amüsiertes Schnurren, als sie wieder nach oben kletterte und ich ein paar Schritte zurücklief. Versuch mein Tempo gut einzuschätzen, miaute ich zu ihr nach oben. Ich werde diesmal etwas schneller laufen, aber in einem echten Kampf wird sich dein Ziel nicht nach dir richten und dir auch nicht Bescheid geben. Mit einem kurzen Blick zu Katzen entfernte ich mich noch ein paar Schritte, damit Eibenpfote mehr Zeit hatte, sich auf mein Tempo einzustellen. Dann setzte ich mich erneut in Bewegung, um auf den Baum zu und darunter hindurch zu laufen. Diesmal ein wenig schneller als davor, aber in gleichmäßigem Tempo, sodass es meiner Schülerin nicht zu schwer fallen sollte.
Angesprochen: Eibenpfote, nonverbale Kommunikation mit Himbeerglut Standort: Mooskuhle Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote
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Eibenpfote nickte und atmete tief durch, in dem Versuch, die Konzentration von ihrer Jagdstunde mit Dämmerlicht zurückzuerlangen. Dabei verpasste sie, wie Laubfell sie wieder in Bewegung setzte. Dementsprechend sprang sie wieder zu spät ab. Dies wiederholte sich noch einige Male, in denen sie zu spät und manchmal auch zu früh absprang und Laubfell so verpasste. Bis es dann eben doch klappte. Die Freude über den Erfolg durchströmte ihren Körper, als sie auf Laubfells Rücken aufkam und sich festhielt. Es fiel ihr jedoch schwer, das Gleichgewicht zu halten, ohne ihre Krallen zu benutzen, weswegen sie sich sogleich wieder abdrückte und neben ihm auf dem Boden aufkam. Mit einem prüfenden Seitenblick versuchte sie herauszufinden, ob sie ihm ausversehen nicht doch wehgetan hatte, wie vorhin. Das war eine Sorge, die sie nun wohl bei jedem zukünftigen Kampftraining begleiten würde, selbst wenn sie Krieger war. Wie war es in einem richtigen Kampf? Zum ersten Mal in ihrem Leben reflektierte Eibenpfote den Kampf mit dem BlutClan, über den sie so viel gehört und den sie so oft mit ihren Geschwistern nachgestellt hatte. Würde sie in der Lage sein, eine andere Katze zu verletzen, wie es die Verteidigung des Clans verlangte? "Ich glaube ich habs jetzt!", verkündete sie um sich von diesem unangenehmen Gedanken abzulenken. "Ich würde es gerne noch einmal probieren, damit ich sicher sein kann." Als es auch das darauffolgende Mal klappte, konnte Eibenpfote wirklich zufrieden sein. Nachdem die Bodenübungen auf ihrer Seite eher mit Frustration geendet hatten, konnte sie zumindest sagen, dass sie nun diese Fähigkeit beherrschte. Breitkralle und seine Artgenossen standen ihr somit wie immer zur Seite. Die Kätzin hatte kurzzeitig vergessen, dass sie Publikum hatten und warf einen kurzen Blick zu Staubwolf und der Streunerkätzin, bevor ihr Blick an Himbeerglut hängen blieb. Unruhig zuckten Eibenpfotes Ohren, während sie hoffte, dass der Krieger nicht wieder gegenteiligen Tipps hatte. Es war nicht so, dass sie nicht dankbar für die Hilfe war, aber wenn sie nun feststellen musste, dass sie auch diese Technik nicht komplett verstanden hatte…
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WolkenClan | Krieger
Wir probierten die Technik noch einige Male und ich gab mal ein schnelleres mal ein langsameres Tempo vor, damit Eibenpfote üben konnte, sich daran anzupassen. Meine Sorge, dass sie falsch aufkommen und sich verletzen könnte, verschwand dabei auch nicht ganz, sondern blieb immer irgendwo in meinem Hinterkopf bestehen, aber glücklicherweise wusste die junge Kätzin inzwischen ganz gut, wie sie springen und landen musste. Und im Klettern war sie jetzt auch besser, als zu Beginn ihres Trainings, sodass sie trotz des Regens kein einziges mal ausrutschte, oder den Halt auf dem Ast verlor. Schließlich gelang es der Schülerin auf mir zu landen, auch wenn sie sich gleich darauf abstieß und neben mir auf den Boden hüpfte und ich schenkte ihr ein anerkennendes Nicken. Gut gemacht, miaute ich mit einem freundlichen Lächeln, als die junge Kätzin bereits verkündete, dass sie es noch einmal versuchen wollte, um sicher zu sein. Ich werde diesmal noch ein Stück schneller laufen. Mit diesen Worten begab ich mich erneut in die Startposition und setzte mich in Bewegung. Auch diesmal klappte die Übung ganz gut. Eibenpfote hatte es jetzt wohl wirklich heraußen, auch wenn sie am Ende wie bei jeder Technik, ihren eigenen Weg finden würde müssen, anstatt mich zu hundert Prozent zu kopieren. Das ist schon ziemlich gut gewesen, lobte ich sie dann. Im echten Kampf ist es natürlich ein bisschen anders, weil du in den Bäumen auch so unbemerkt wie möglich bleiben musst, die Gegner nicht absichtlich unter dir durchlaufen und nicht immer ein gleichmäßiges Tempo halten, aber andererseits darfst du dann deine Krallen verwenden. Das hilft auch. Mein Blick flog zu Himbeerglut. Ob er noch etwas zu sagen hatte, bevor wir ins Lager zurückkehrten? Hast du vielleicht noch einen Tipp für, Eibenpfote? , fragte ich schließlich nach einer kurzen Pause. Danach sollten wir zurück ins Lager und uns erst einmal ordentlich abtrocknen. Schweigend wartete ich auf die Antwort des anderen Kriegers, bevor ich ihm und Eibenpfote deutete, mir zu folgen und langsam den Weg zurück in Richtung Lager einschlug.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Eibenpfote, Himbeerglut Standort: Mooskuhle bei Eibenpfote und Himbeerglut Sonstiges: Kampftraining mit Eibenpfote und Aufbruch in Richtung Lager