Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Heideland mit Bach Di 03 Jan 2023, 14:20
Distelnase
WindClan » Kriegerin « #56
Distelnase zog sich zu einem kleinen Versteck zurück, nachdem Elsterblick verkündete, dass sie das Kaninchen treiben würde. Obwohl die Kriegerin nichts dagegen gehabt hätte, die Beine zu strecken, war es ihr ganz recht, wenn Elsterblick in dem Sturm rannte. Angespannt folgten die Blicke der jungen Kätzin ihrer Schwester und ihre Schwanzspitze zuckte hin und wieder aufgeregt. Ihre Liebe für die Jagd reichte tief und sie freute sich immer darüber, wenn sie die Aufregung der Hetzjagd spüren und ihre Fertigkeiten beweisen konnte. Ob Eisauge wusste, wie gut sie in der Jagd war? War sie stolz auf Distelnase? Endlich hörte die gefleckte Kriegerin das Trampeln von aufgeregten Pfoten. Das Kaninchen war wohl auf dem Weg. Konzentriert lauschte sie, suchte in der Umgebung nach Elsterblick und entdeckte schließlich ihre Schwester, die das Kaninchen zielstrebig auf sie zu trieb. Distelnase fixierte das Tier, angespannt, bereit zum Sprung. Plötzlich tauchte eine Bewegung in ihrem Blickfeld auf und sie beobachtete, wie Raupenpfote zum Halt kam und wie Jägerseele versuchte, sie davon abzuhalten, vor das Kaninchen zu rennen. Leider war es zu spät, da das Kaninchen vom Weg abkam. Beinahe hätte Distelnase gefaucht, doch im Nachhinein war ihr bewusst, dass es nichts war, worüber sie fauchte. Dafür regte sie sich zu selten öffentlich auf. Blitzschnell schoss Distelnase aus ihrem Versteck hervor und verfolgte das Kaninchen mit großen Sprüngen. Da es nicht mehr gerade auf sie zugelaufen war, hatte es einen kleinen Vorsprung, doch die Kriegerin hatte nicht vor, so eine Beute entkommen zu lassen. Da das Tier müde war nachdem es bereits getrieben worden war, dauerte es nicht lange, bis Distelnase den Abstand aufgeholt hatte. Geschickt sprang die Kriegerin ihrer Beute auf den Rücken, presste sie zu Boden und tötete sie mit einem geschickten Biss in den Nacken. Einige Momente lang stand die Kriegerin über ihrer Beute und seufzte. Sie hatten Glück gehabt, beinahe hätten sie das Kaninchen verloren. Ihr Blick huschte über die Umgebung und nicht unweit von ihr erkannte Distelnase eine Öffnung im Boden. Ein Kaninchenbau war nur wenige Schwanzlängen entfernt. Mit der Beute im Maul kehrte Distelnase zu ihrem Ausgangspunkt zurück und tappte dann die Anhöhe entlang zu ihrer Patrouille. Nur kurz warf sie Raupenpfote einen Blick zu, dann bedachte sie Jägerseele nachdenklich. Sicherlich hatte er seine Schülerin bereits daran erinnert, dass sie vorsichtiger sein musste, wenn sie zur Jagd aufbrach, insbesondere wenn sie wusste, dass einige Krieger bereits jagten. Sie selbst sagte nichts zu Raupenpfote, denn es war ihr unangenehm, jemanden zurechtweisen zu müssen. Die Beute ließ sie schließlich vor den Pfoten ihrer Clangefährten fallen und sah sie an. Noch immer führte sie diese Patrouille an, also würde sie sich wohl dazu zwingen müssen, die Verantwortung zu tragen. »Wir sollten noch versuchen, zwei oder drei weitere Kaninchen zu fangen. Wie wollen wir uns aufteilen?«
Fängt das Kaninchen, dass Elsterblick treibt und Raupenpfote aufschrickt, gerade so. Kehrt zur Gruppe zurück und fragt, wie sie sich aufteilen wollen. « Zusammenfassung
Thema: Re: Heideland mit Bach Do 05 Jan 2023, 09:58
Elsterblick
Kriegerin | WindClan
Distelnase war es knapp gelungen, das Kaninchen noch zu erlegen, das ich in ihre Richtung getrieben hatte. Noch ein paar Schwanzlängen weiter und das Beutetier wäre in seinem Bau verschwunden gewesen. Dennoch hatten wir es erwischt und wenn es nach mir ging, hätte meine Schwester ruhig ein wenig stolzer auf ihren Fang sein können. Wir haben es geschafft, miaute ich mit einem stolzen Grinsen, als ich mich neben ihr aufmachte, um zur Patrouille zurückzukehren. Damit hast du Jägerseele schon etwas voraus. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Nicht dass er überhaupt jemals eine Chance gegen eine von uns gehabt hätte. Ich schenkte meiner Schwester ein breites Grinsen. Von so einem Kater sollte sie sich auf keinen Fall unterkriegen lassen. Immerhin gehörte einiges an Frechheit dazu, mit ihr so zu sprechen, wie er es getan hatte und Distelnase war immerhin meine Schwester. Sie hatte jedes Recht, dem Kater zu zeigen, dass er sie nicht herumkommandieren konnte. Bei Jägerseele und Raupenpfote angekommen, warf ich der Schülerin einen strengen Blick mit zusammengekniffenen Augen zu. Weder konnte ich es gut heißen, dass sie sich in unsere Jagd eingemischt hatte und außerdem hatte sie es meiner Schwester um einiges schwerere gemacht, die Beute zu fangen. Dass wir es trotzdem geschafft hatten, zeigte am Ende nur, dass wir bereits ein paar Schritte weiter waren, was unsere Jagdkenntnisse anging, aber mir von der Schülerin des respektlosen Kriegers die Jagd vermasseln oder erschweren zu lassen ... Das fehlte gerade noch. Ja, das sollten wir, pflichtete ich meiner Schwester bei, als diese vorschlug, dass wir noch zwei bis drei weitere Kaninchen fangen sollten. Mein Blick von Distelnase zu den beiden anderen Katzen. Nachdem Jägerseele sich selbst bestimmt am besten um die Ausbildung seiner Schülerin kümmert, werde ich wohl mit dir kommen, Distelnase, miaute ich dann. Außerdem sind wir schon eingespielt.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Kehrt mit Distelnase zu den anderen zurück und wirft Raupenpfote einen strengen Blick zu. Als Distelnase fragt, wie sie sich aufteilen sollen, meint sie, dass Raupenpfote bei Jägereseele und sie mit ihrer Schwester zusammen weiterjagen sollte.
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Frostblatt SternenClan Krieger
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin scharrte aufgekratzt mit den Pfoten im Moos, als sie mit pochendem Herzen das Kaninchen verfolgte, wie es um sein Leben rannte als Distelnase aus ihrem Versteck geschossen kam und versuchte, Raupenpfotes Fehler zu begradigen. Sie ließ erleichtert die angehaltene Luft aus ihren Lungen, als die Krallen der Kriegerin die Beute sicherten. Nochmal Glück gehabt.. Sie zuckte entschuldigend mit den Ohren, als die beiden Kriegerinnen zu ihnen kamen. Dank Elsterblicks unmissverständlicher Körpersprache bekam sie jedoch kein Wort über die Lippen. Da sich die beiden zu zweit wohl erfolgreicher sahen, als allein - was ihnen die Schülerin nach ihrer Aktion keineswegs verübeln konnte - wandte sie sich mit einem verlegenen Blick an Jägerseele. Ich.. versuche mein Glück dann mal.. hier drüben, murmelte sie, denn sie zweifelte an ihrem Mut, es nochmal mit einem Kaninchen zu versuchen. Im Moor gab es schließlich auch noch andere Beutetiere.. die sie ohnehin viel besser jagen konnte. Sie würde nie so übers Moor fliegen wie Distelnase. Raupenpfote machte mit ihren kurzen Beinen einfach nicht genug Strecke, weshalb sie bei ihrem Jagdtraining weit zurückhing. Dafür war sie ihren Kameraden beim Kämpfen ein Stück voraus. Es konnte auch praktisch sein, eher einen stämmigen Körper zu haben. Ihre Gedanken schweiften aber ab, weshalb sie tief einatmete und sich abwandte. Sie hielt die Nase auf den Bode gerichtet und zog die feuchte Luft, schwer vom Regen, über den Gaumen. Doch das ganze Wasser, was vom Himmel kam, verwischte jegliches Glück, was sie hätte haben können. Sie benutzte also stattdessen die Augen und hielt Ausschau nach Zucken im Gras. Doch der Wind bewegte sowieso alles heute und so gab sie auch das auf. Frustriert schlug sie mit dem Schweif und warf einen nervösen Blick rüber zu Jägerseele. Wenn sie nicht etwas Beute machte, um den Hasen wett zu machen, würde ihre Zeremonie noch eine Ewigkeit dauern. Ein Farbtupfer am Rand ihres Blickfeldes fing ihre Aufmerksamkeit. Eine einsame Mohnblume, gepeinigt vom Regen, ließ schwer aber schön den Kopf hängen. So früh im Jahr? Das intensive Rot hatte eine seltsam hypnotische Eigenschaft und Raupenpfote verlor sich im Anblick der Wassertropfen auf der zarten Blüte. Sie verpasste die Maus, die ihr förmlich vor die Pfoten geflitzt kam. Sie zuckte nicht einmal mit der Pfote, weil sie viel zu verdattert war, und schon erinnerte sich der Nager an seinen Willen zu Leben und suchte schleunigst das Weite. Raupenpfote starrte ihr hinterher und hob schließlich den Blick. Das hatte Jägerseele gesehen, garantiert. Und nun sah die Mohnblume überhaupt nicht mehr schön aus und Raupenpfote schluckte einen dicken Kloß voller Wut herunter, dass sie sich so leicht hatte ablenken lassen.
Zusammenfassung: ist beschämt darüber, die Jagd erschwert zu haben und will ihr Glück allein versuchen. Wird jedoch von einer Blume abgelenkt und verpasst einen geschenkten Fang
”Zitat..”
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Sie entfernten sich wirklich nur ein kleines Stückchen vom Lagerausgang, gerade so weit, dass man den Eingang nicht mehr wirklich zwischen Laub und Heidegras erkennen konnte. Kühler Wind streifte über die glatte Ebene des Territoriums. Bachfink hörte ganz nahe den Bach plätschern, weshalb er beschloss, mit Zikadenjunges noch ein kleines Stück weiter zu laufen, bis sie das Ufer sehen konnten. Der Regen schlug kleine Ringe in dem strömenden Wasser, welches erstaunlich ruhig und gemütlich seinem Lauf folgte. "Geh nicht zu nahe ans Ufer", miaute Bachfink streng. Er war sichtlich nervös, doch gleichzeitig erwärmte es auch sein Herz, wie sehr seine Tochter sich über die neuen Eindrücke freute. Trotzdem hatte er Angst um sie. Der Bach war nicht tief, doch ein Sturz ins kalte Nass könnte sie krank machen. Er wollte sie nicht noch einmal so krank erleben wie damals, als seine Gefährtin verstorben war. Käferfleck.... Er seufzte leise, legte den Schweif um Zikadenjunges, um ein wenig kontrollieren zu können, wohin sie sich bewegte. "Siehst du dieses Kraut", miaute er leise und deutete auf die Heide, die zu ihren Füßen wuchs "Zum Blattfall hin wird sie weiß, manchmal sogar Lila oder Pink. Es wächst überall in unserem Territorium." Bachfink zeichnete sich vor den Augen ein Bild von den beeindruckenden Heidefeldern, die sich über das gesamte Territorium erstreckten und alles in einen farbigen Schimmer tauchten. Käferfleck hatte diese farbenfrohe Landschaft immer geliebt und somit den Blattwechseln entgegengefiebert. Wie viele male war er spazieren gegangen, sobald die Heide blühte? Wie oft hatte er den zarten Duft in der Luft vernommen? Wie oft? "Du wirst wahrscheinlich mit deinem Mentor draußen sein, wenn die Heide blüht. Deine Mutter hat sich immer unheimlich gefreut, wenn es so weit war." Er schnurrte sanft und leckte dem gemusterten Jungen ein paar mal über den kleinen Kopf. Er versuchte seine Erinnerungen beiseite zu schieben und sich ganz auf hier und jetzt zu konzentrieren. Sicher wollte Zikadenjunges nichts hören, was sie an ihre Mutter erinnerte. Schließlich waren die Ereignisse ziemlich frisch, schmerzten und saßen tief. Er führte sie ein Stück näher zum Bach heran, warf einen Blick in das spiegelnde Wasser. "Wusstest du, dass der FlussClan Fische frisst und durchs Wasser schwimmt? Vielleicht sehen wir ja einen Fisch, wenn wir geduldig sind."Zikadenjunges würde sicher nicht auf einen Fisch warten wollen, dafür hatte sie viel zu viel Energie. Vermutlich würde sie sich eh bald losreißen, herumrennen und an dem einen oder anderen Strauch schnuppern, bis sie allmählich müde wurde. Er kannte sie gut, schließlich war sie ihre Tochter. Trotzdem wusste er manchmal nicht damit umzugehen. Trotzdem hatte er immer wieder Angst. Trotzdem... Er schüttelte seine Sorgen ab. Das war ein Familienausflug, eine schöne Zeit, gespickt von neuen Erfahrungen und Erlebnissen. Er musste sich konzentrieren. Erwähnt » Zikadenjunges, Käferfleck Angesprochen » Zikadenjunges
Thema: Re: Heideland mit Bach Mo 09 Jan 2023, 21:13
Jägerseele
Just jokin', right?
Schnurrend und mit einem grinsen im Gesicht blickte Jägerseele Distelnase an als diese mit dem Kaninchen im Maul auf sie zukam und schließlich ihn mit nachdenklichem Blick ansah. Frech machte er einen Satz nach vorne und legte seine Nase einen Moment an ihre während er selbst auch seinen Blick nicht von ihr nahm. "Gute Jagd, Distelnase. Entschuldige bitte Raupenpfotes reinbrechen - sie hat ihre Aufgabe gut gemacht und euch gefunden aber die Umgebung vergessen." Er zuckte einmal achtlos mit dem Schwanz ehe auch Elsterblick einen kurzen, eisigen Blick erhielt. Sie sollte ja kein Wort an Raupenpfote wenden, jemand wie sie hatte doch keine Ahnung wie man jemanden ausbildete - und Elsterblick war sowieso alles andere als perfekt. Ein Zischen entkam ihm, leicht war sein Nackenfell gesträubt, Jägerseele verheimilchte seine Abneigung anderen gegenüber nicht und würde es auch bei der Kriegerin nicht tun. Allerdings war er klug genug nichts vor Distelnase zu sagen da Elsterblick leider immer noch deren Schwester war und so wandte er seinen Blick wieder zu ihr und seiner Schülerin. "Ich denke wir werden euch alleine lassen. Die Suche war bei diesem Wind und Regen schon anstrengend genug und die Begegnung mit dem Kaninchen sicherlich keine Schöne - wir begeben uns zurück ins Lager, Raupenpfote. Das Kaninchen nimmst du mit, du hast es fast verbockt also soll Distelnase es nicht noch mit ins Lager schleppen müssen." Es lag eine gewisse Strenge und Unnachgiebigkeit in seiner Stimme, dennoch erkannte man ein feixendes Schimmern in Jägerseeles Augen als er seine Schülerin betrachtete. Sollte sie ruhig schleppen, dann würde sie diesen Fehler hoffentlich nicht noch einmal machen. "Bis später, Distelnase. Wenn du möchtest können wir uns dann gerne Beute teilen, da bist du doch sicher dabei, oder? Ich warte vor dem Kriegerbau." Jägerseele hatte sich bereits abgewandt und war vorgelaufen als er Distelnase ansprach, hielt es aber auch nicht für nötig noch einmal zurück zu blicken. Sie würde seine Einladung bestimmt annehmen - weshalb auch nicht? Mit einem auffordernden Schwanzzucken bedeutete er Raupenpfote den Rückweg anzutreten - samt Kaninchen.
Die Kätzin beobachtete irritiert das Verhalten ihres Mentoren mit den beiden Kriegerinnen. Sie zuckte mit dem rundlichen Ohr. Immerhin hatte er deswegen ihren zweiten Patzer nicht wahrgenommen, das war ihr mehr als lieb. Aber der erste hatte auch schon gereicht - es ging nach Hause. Na toll.., dachte sie und nahm innerlich murrend das Kaninchen ins Maul, und damit rückte meine Ernennung gerade ein paar Monde nach hinten.. Sie schnaufte schon nach einigen Schwanzlängen, denn die langen schlabbrigen Beine der Beute schliffen zwischen ihren eigenen. Manchmal verfluchte sie ihren für den WindClan so untypischen Körperbau.. Die Jagd heute hatte ihr merklich die Laune vermiest, aber sie würde einen Teufel tun das vor Jägerseele zu zeigen. Stattdessen stolperte sie ins Lager zurück und sehnte sich nach ihrem Nest.
Thema: Re: Heideland mit Bach Sa 14 Jan 2023, 21:44
Distelnase
WindClan » Kriegerin « #57
Jägerseeles plötzliche Nähe überforderte Distelnase. Bis auf große, runde Augen brachte sie keine Reaktion hervor, stand starr in der Gruppe und starrte den Kater an. Warum hatte er denn das gemacht? Sie wusste, dass es für einige Katzen - meist Gefährten - eine besondere Bedeutung hatte, wenn sie einander Nase-an-Nase berührten, doch sie wollte nicht glauben, dass so etwas in diesem Moment gemeint gewesen war. Der plötzliche Stimmungsumschwung der Gruppe irrtierte sie, sodass sie sich schütteln musste, kurz die Augen schloss und ihre Ohren anlegte. Was sollte denn das. Warum benahmen sich alle so angespannt? Als sie den Kopf wieder hob und ihre Augen aufschlug, blickte ihr Jägerseele entgegen. Er sprach schnell, sodass sie erst nicht klar wahrnahm, was er da vor sich hin miaute, doch als sie erkannte, dass er Raupenpfote ihre Beute geben wollte, war es schon zu spät. »Hey!«, rief sie aus, wie noch nie zuvor, schaffte es jedoch nicht, ihr Kaninchen zu verteidigen. Die Einladung des Katers glitt unangenehm durch ihren Körper. Distelnase war stets ruhig und selten wütend, doch nun war es für sie vorbei. Erst schlug dieses Kaninchenhirn vor, dass sie jagen gehen sollten, nur damit er mit seiner Schülerin ihre Jagd beinahe ruinierte und dann nahm er ihre Beute ins Lager, ohne auch nur eine Kralle zu krümmen. »Wenn ich nur eine Katze sagen höre, dass Raupenpfote das gefangen hat, ziehe ich euch beiden Krallen über die Ohren!«, rief Distelnase untypisch hitzig hinter den beiden her, glaubte jedoch nicht ganz, dass diese sie noch hörten.
Keuchend versuchte sie, wieder runter zu kommen. Es störte sie, das der Krieger so mit ihr spielte. Wenn er Beute mit ihr teilen wollte, konnte er das noch ein andermal, sie hatte keinen Hunger. »Komm, Elsterblick«, brummte sie harscher als gewollt und wandte sich in eine andere Richtung. »Diesmal treibe ich dir was zu.« Sie wartete, bis Elsterblick sich ein Versteck gesucht hatte, dann öffnete sie die Schnauze und witterte nach Beute. Da der Sturm vorbei war, hoppelten auch wieder viel mehr Tiere durch die Gegend. Einige Momente lang schmeckte sie die Luft ab, dann wandte sie sich ab und lief einer Spur nach. Das Kaninchen fand sie schnell und wenig später trieb sie es wieder in die Richtung, aus der sie gekommen war. Ob Elsterblick bereit war?
Wird wütend durch Jägerseeles und Raupenpfotes Verhalten. Hetzt dann ein Kaninchen für ihre Schwester, da sie gemeinsam weiterhin jagen und noch nicht ins Lager zurückkehren. « Zusammenfassung
Thema: Re: Heideland mit Bach Do 02 Feb 2023, 17:43
#5
Zikadenjunges
<- WiC Lager
Aufgeregt lief das Junge an der Seite ihres Vaters aus dem Lager des WindClans heraus. Staunend blickte sie sich auf der weiten Ebene um, zwar sind sie nicht weit gegangen doch für das kleine Junge fühlte es sich an als wären sie sehr weit vom Lager entfernt. "Das ist alles so groß!" Der Wind zerzauste ihren Pelz und sorgte dafür, dass ihr ein wenig Kalt wurde, weswegen sie ihn so gut es ging aufplusterte. Nur weil ihr durch den Wind kalt war hieß dies nicht dass sie schon zurück müsste. Sie würde definitiv ein Abenteuer erleben!
Bachfink führte sie weiter bis ein kleiner Bach in Sicht kam. Mit einem aufgeregten Geräusch ignorierte Zikadenjunges die Worte, welche ihr Vater zu ihr gesagt hatte und hüpfte näher an das Ufer des Gewässers um gespannt hinein zu schauen. Prüfend steckte sie eine Pfote in das Wasser, zog diese jedoch direkt mit einem überraschten Maunzen wieder hinaus. "Das ist ja kalt! Schmeckt das überhaupt wenn es so kalt ist? Tut das dann nicht im Hals weh?" Während sie diese Worte gesagt hatte war sie wieder an die Seite ihres Vaters gehüpft und schnupperte nun neugierig an der Pflanze, welche er ihr als Heide vorstellte. "Sie verändert ihre Farbe? Das finde ich super! Ich will sehen wie sie ihre Farbe verändert, Papa!" Große Augen blickten zu dem grauen Kater hinauf "Wenn Mama das Kraut mochte, dann mag ich das auch! Magst du es auch?"
Als Bachfink sich mit ihr zum Bach begab starrte sie wieder kurz in das kalte Wasser und stellte sich vor, wie so ein Fisch wohl aussehen mochte. Wie eine Maus, nur unter Wasser? Oder wie ein Kaninchen? Vielleicht hatten sie ja auch Flügel wie ein Vogel um unter Wasser schwimmen zu können? Zikadenjunges legte den Kopf etwas schief und wollte einen Blick auf einen Fisch erhaschen, doch die Geduld ging ihr nach einigen Herzschlägen bereits aus, weswegen sie sich aus dem Schweif ihres Vaters befreite und begann am Bachufer entlang zu rennen, der Blick ins Wasser gerichtet. "Ich gehe die Fische suchen! Auf sie zu warten ist doch Langweilig. Wer zuletzt einen findet ist eine lahme Schnecke!"
Thema: Re: Heideland mit Bach Sa 04 Feb 2023, 19:37
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #89
Lager -> Als Nerzfeder sich dem Bach näherte, stellte sie fest, dass sie eine ungünstige Richtung für ihre Jagd eingeschlagen hatte, denn die Gerüche ihrer Clankameraden zeigten ihr, dass sich viele von ihnen hier aufhielten und kürzlich aufgehalten hatten. Ich fürchte, ich werde hier nicht mehr viel Beute finden, dachte sie und sah über die Wiese hinweg zu Distelnase und Elsterblick, die gerade ein Kaninchen jagten. Sie wäre vermutlich umgedreht und hätte an einer anderen Stelle des Territoriums nach Beute gesucht, hätte der Wind ihr nicht Staubfalls Geruch zugetragen. Überrascht zuckte sie mit den Ohren, schlug einen großzügigen Bogen um ihre jagenden Clankameraden, folgte jedoch der Geruchsspur ihrer besten Freundin. “Staubfall!”, rief sie erfreut und sprang schnurrend auf die Kätzin zu, als sie sie in einer Senke entdeckte. Als die Kriegerin jedoch näher kam, fiel ihr sofort auf, dass Staubfall in keiner fröhlichen Stimmung zu sein schien. Nerzfeder verlangsamte ihr Schritte und berührte zur begrüßung Staubfalls Ohr, bevor sie sich vor ihrer Baukameradin niederließ. Endlich hatte sie die Gelegenheit, Staubfall alles zu erzählen, was passiert war udn zu hören, was Staubfall in letzter Zeit erlebt hatte. Sie hatte das Gefühl gehabt, dass die orange Kätzin ihr aus dem Weg ging, aber gleichzeitig wusste sie, dass Staubfall dies niemals mit Absicht tun würde. Also musste irgendetwas im Argen sein. Vielleicht konnte sie dies nun herausfinden. “Hallo, Staubfall”, miaute sie sanft. “Ist alles in Ordnung?”
Thema: Re: Heideland mit Bach So 05 Feb 2023, 09:47
Elsterblick
Kriegerin | WindClan
Ts. Abschätzig blickte ich Jägerseele und Raupenpfote hinterher, als diese in Richtung Lager verschwanden. Wie konnte der Kater es jetzt auch noch wagen, die verdiente Beute meiner Schwester der Schülerin zu geben, die beinahe die Jagd versaut hätte? Ich mochte ihn nicht und Distelnase sollte er sich am besten nie wieder auch nur nähern. Mit solchen Katzen sollte man sich nicht abgeben, miaute ich mit meinem Blick zu meiner Schwester. Da kommt nie etwas Gutes heraus. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich meinem Ärger Luft gemacht hatte. Es war Zeit, sich wieder auf die Jagd zu konzentrieren. In Ordnung, miaute ich, als meine Schwester entschied, diesmal mir etwas in die Pfoten zu treiben. So machen wir das. Auf den harschen Tonfall der Kätzin reagierte ich kaum. An ihrer Stelle wäre ich auch wütend gewesen, so wie Jägerseele sich verhalten hatte, also konnte ihre Wut wohl kaum mir gelten. Dennoch zeigte sie etwas Selbstvertrauen und da sie meine Schwester war, störte es mich in diesem Moment auch nicht. Mit raschen Schritten folgte ich ihr ein Stück, ehe ich sie auf einen Ginsterbuch aufmerksam machte und mich dort hinter den Strauch kauerte. Aufmerksam betrachtete ich das Hügelland und die Strecke vor mir. Wenn alles lief wie geplant, würde das Kaninchen direkt in meine Pfoten laufen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Distelnase und sucht sich dann ein Versteck, damit diese ihr ein Kaninchen zutreiben konnte.
Staubfall
Kriegerin | WindClan
Ich war so sehr mit mir selbst beschäftigt gewesen, dass ich ein wenig zusammenzuckte, als Nerzfeders Stimme ertönte. Dann aber sprang ich auf die Pfoten. Meine Freundin dazuhaben, gab mir meist etwas Mut und allein ihre Anwesenheit schenkte mir irgendwie Hoffnung. Vielleicht würde ja doch niemand von uns Schwestern verschwinden müssen, egal was Schwarzohr am Ende für eine Entscheidung traf. Mit der anderen Kätzin, erschien mir die ganze Sorge ein klein bisschen leichter. Es war einfacher an die Gegenwart zu denken und mir nicht zu viele Gedanken über die Gegenwart zu machen, wenn sie da war. Ich weiß nicht, miaute ich dann, als die Kätzin bei mir angekommen war. Ich habe wieder zu viel gegrübelt, glaube ich. Ich schenkte ihr ein nach wie vor etwas schwermütiges aber schon wieder ein wenig hoffnungsvolles Lächeln. Darüber wie Schwarzohr sich verhalten wird, wenn ich ihm sage, was ich fühle und wenn er sich zwischen Kronentanz und mir entscheiden muss ... Ich seufzte. Und auch darüber, ob es dich nicht stört, wenn ich dir diese Dinge ständig auflaste, gab ich dann zu. Dabei sollte ich das alles doch einfach auf mich zukommen lassen. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich sah etwas beschämt zur Seite, als mir auffiel, dass ich Nerzfeder noch überhaupt nicht gefragt hatte, wie es ihr eigentlich ging. Manchmal war ich einfach viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt ... Was machst du eigentlich hier?, fragte ich die Kätzin mit dem Anflug eines Lächelns. Es ist schön dich zu sehen. Geht es dir gut?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Nerzfeder und redet dann mit ihr. Gibt zu, dass sie sich auch Sorgen macht, ihre Freundschaft zu sehr zu belasten, wenn sie ständig nur mit ihren Problemen beschäftigt ist momentan und zu viel darüber redet.
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Thema: Re: Heideland mit Bach Do 09 Feb 2023, 18:52
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #90
Sie sah Staubfall aufmerksam an. Diese meinte, dass sie gegrübelt habe und Nerzfeder konnte sich schon denken, an was und wen sie gedacht hatte - und recht hatte sie. Es war ein Jammer, dass die Kriegerin noch nicht herausfinden hatte können, ob Schwarzohr oder Kronentanz Gefühle füreinander hatten, obwohl sie es sich ja vorgenommen hatte, Staubfall zu liebe den beiden mal auf den Zahn zu fühlen. Nachdenklich hatte sie mit den Ohren gezuckt, diese dann jedoch überrascht in Staubfalls Richtung gestellt. "Es würde mich niemals stören, egal worum es geht!", rief sie aus. "Wir sind beste Freundinnen und dafür sind beste Freundinnen da. Sie erzählen sich alles und wollen alles voneinander wissen, egal ob es langweilig, nervig oder peinlich ist", schnurrte sie und stupste ihre Nase gegen Staubfalls Wange. Tatsächlich freute es sie also umso mehr, als Staubfall auch nach ihrem Leben fragte. "Mir geht es gut", begann sie. "Ich wollte eigentlich jagen gehen, aber hier ist so viel los. Dann hab ich dich gerochen und da wir uns eine Weile nicht mehr zu zweit unterhalten haben…", ließ sie den Satz offen und blickte auf ihre Pfoten. Sie wollte nicht, dass Staubfall sich schlecht fühlte, wenn sie erfuhr, wie einsam Nerzfeder sich gefühlt hatte. Aber wenn sie die Geschichte mit Schmutzstreif aufrollte, musste sie wohl das eine oder andere Detail preisgeben. "Es ist etwas passiert", gab sie schließlich zu und knetete nervös den Boden mit ihren Pfoten. "Ich hatte mein Erstes Mal - mit Schmutzstreif", brachte sie dann hervor und legte beschämt die Ohren an. "Wie es dazu gekomen ist… Nun ich fühle mich etwas dumm, aber ich sagte ja, das wir alles miteinander teilen können", murmelte sie und ließ Staubfall erstmal etwas Zeit, auf die Neuigkeit zu reagieren.
Zusammenfassung: Hört Staubfall zu und sagt, dass sie als Freundinnen alles miteinander teilen können. Erzählt dann, dass sie eine Nacht mit Schmutzstreif verbracht hat.
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Thema: Re: Heideland mit Bach So 19 Feb 2023, 23:09
Distelnase
WindClan » Kriegerin « #58
Zielsicher lief Distelnase ihrem gewählten Kaninchen hinterher. Es war nicht die leichteste Beute, von all den Kaninchen, die sie je gejagt hatte, war dieses hier sogar regelrecht schlau, versuchte sie mit besonders vielen Schlaufen abzulenken. Doch Distelnase war noch immer aufgebracht über die Art und Weise, wie Jägerseele mit ihr gesprochen hatte. Ihre Entschlossenheit brannte heiß in ihrem Körper, verhinderte, dass sie an Energie verlor. Diese Beute würde sie nicht verlieren, es wäre das letzte, was sie täte. Endlich steuerte Distelnase das Kaninchen auf das Versteck ihrer Schwester zu. Fauchend trieb sie es noch etwas, dann verlangsamte ihre Schritte, als sie nur wenige Schwanzlängen von ihrer Schwester entfernt war. Gebannt wartete sie darauf, ob diese es erlegte oder nicht.
Einige Momente lang stand Distelnase entfernt von Elsterblicks Versteck und keuchte. Ihre Wut war abgeklungen und ihre Erschöpfung nach dieser anstrengenden Hetzjagd hatten sie endlich eingeholt. Ihre Schwanzspitze zuckte angespannt durch die Luft, während sie versuchte, sich zu beruhigen. Sie wollte nicht hechelnd vor ihrer Schwester stehen, so viel stand fest. Ihr Blick glitt nachdenklich zum Himmel. Die Sonne ging bereits unter und sie waren bereits lang genug unterwegs gewesen. Sollten sie noch mehr jagen? Nein, Distelnase hielt dies nicht für richtig. Die Beute, die sie hatten, wurde im Lager sicherlich schon erwartet, und ihr Bericht über die Grenze gewiss auch. Wer wusste, ob Jägerseele sich darum gekümmert hatte, oder ob Rostkralle auf sie wartete. »Lass uns heimkehren!«, rief Distelnase Elsterblick zu und wartete darauf, dass ihre Schwester zu ihr gelaufen kam. Vorsichtig lächelte sie diese an. »Es war ein schöner Ausflug, nicht?« Selten sprachen sie über emotionale Dinge, doch Distelnase wollte ihre Freude über diese schöne Zeit mit ihrer Schwester gerne zum Ausdruck bringen. Vielleicht konnten sie ja doch Freunde werden. Sie waren schließlich eine Familie! Immer noch lächelnd machte sich Distelnase auf den Rückweg.
»Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
Hetzjagd mit Elsterblick. Kehrt dann ins Lager zurück. « Zusammenfassung
Thema: Re: Heideland mit Bach Mi 01 März 2023, 23:37
Staubfall
Kriegerin | WindClan
Fast ein wenig beschämt blickte ich auf meine Pfoten. Natürlich wusste ich, dass wir beste Freundinnen waren und als solche sollten wir immer füreinander da sein. Wir erzählten uns von unseren Sorgen und Problemen, halfen einander, um dann wieder ohne Ende über die schönen Momente in unserem Leben zu reden. Wir sollten einander alles erzählen, egal welche Gefühle es in uns auslöste und wir konnten einander vertrauen. Und trotzdem blieb ich manchmal hinter dieser Vorstellung zurück, weil ich Nerzfeder nicht mit runterziehen wollte. Das half unserer Freundschaft aber auch nicht unbedingt weiter ... Du hast Recht, miaute ich dann mit einem Seufzen. Nächstes Mal denke ich wieder dran. Das Lächeln wollte mir nur halb gelingen, aber zumindest fühlte ich mich schon ein wenig besser jetzt wo Nerzfeder da war. Dass diese von sich selbst zu erzählen begann, lenkte mich noch ein wenig mehr von meinem persönlichen Gefühlschaos ab und obwohl mich die Äußerung, dass wir lange nicht mehr miteinander gesprochen hatten, weiterhin ein wenig bedrückte, war ich wieder voll und ganz da, als ich den Anflug von Nervosität in meiner Freundin wahrnahm. Ich wollte mir nicht weiter Vorwürfe machen, während sie versuchte, mir etwas Wichtiges zu erzählen, also hob ich den Kopf wieder und wartete, was sie wohl zu sagen hatte. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, fast ein wenig überrascht bei ihrer Erzählung, dann aber brachte ich erneut ein Lächeln zustande. Nerzfeder wirkte offensichtlich ein wenig beschämt und so beugte ich mich nach vorne, um sie sanft an der Wange zu berühren. Zwar wusste ich nicht genau, wie ich auf diese Neuigkeiten reagieren sollte, aber ich wollte nicht, dass meine Freundin sich für ihre Erfahrung schämte. Klar, Schmutzstreif war nicht unbedingt die Katze, die ich dafür ausgewählt hatte - meine Gedanken waren sofort zu Schwarzohr geflogen - aber ob es nun dumm war oder nicht ... Das wollte ich noch nicht einmal beurteilen. War es denn schön?, fragte ich schließlich und ein wenig nachdenklich. Ich meine, bereust du es denn? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und ich denke nicht, dass dumm bist, fügte ich rasch hinzu. Du hattest doch bestimmt Gründe für deine Entscheidung. Ich schwieg für einen Moment und hoffte, nichts Falsches gesagt zu haben.
Meine Schwester schien voller Energie und Entschlossenheit zu sein, seit wir uns von Jägerseele getrennt hatten, was ich begrüßte. Wenn sie nur nächstes Mal nicht akzeptierte, wie er mit ihr sprach. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, während ich darauf wartete, dass die andere Kätzin mir das Kaninchen zutrieb. Immerhin wusste Distelnase ihren Frust in die wichtigen Dinge zu lenken. Das Kaninchen kam in Sicht und ich stieß mich vom Boden ab. Meine Schwester hatte mir das Tier quasi direkt in die Pfoten getrieben und diesmal war auch keine inkompetente Schülerin anwesend, die mir die Jagd erschwerte. So erwischte ich die Beute ohne Probleme und tötete sie mit einem geschickten Biss, wobei ich mich erst einmal etwas abmühen musste, um das Kaninchen auf dem Boden zu halten. Schließlich aber wurde der Kampf des Tieres schwächer und hörte kurz darauf endgültig auf. Erst jetzt lockerte ich meinen Biss wieder und schenkte Distelnase ein kurzes Nicken. Siehst du, ohne die beiden sind wir besser dran, verkündete ich mit einem selbstbewussten Grinsen. Aber das war ja kaum anders zu erwarten. Auf den Vorschlag meiner Schwester hin, ins Lager zurückzukehren, nickte ich erneut. Inzwischen war es spät geworden und es wurde Zeit. Ja, wir waren erfolgreich, antwortete ich ihr mit einem Grinsen. Und wir müssen schließlich auch die Beute ins Lager zurückbringen. Ich hatte nicht vergessen, dass Raupenpfote Distelnases Kaninchen bereits ins Lager gebracht hatte, aber zumindest dieses eine würden wir selbst mitbringen. Noch einmal nickte ich meiner Schwester zu, packte meine Beute erneut und beeilte mich, ihr zu folgen.
---> WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:Erlegt das Kaninchen und macht sich dann mit Distelnase gemeinsam auf den Weg zurück ins Lager.
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Thema: Re: Heideland mit Bach Do 02 März 2023, 18:00
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #91
Nerzfeder sah zu Staubfall und lächelte schief. "Doch, es war… Es war schön, ganz anders als ich erwartet habe. Ich habe herausgefunden, dass ich mehr mit Schmutzstreif gemeinsam habe, als ich jemals gedacht hätte." Die Kätzin schwieg einen Moment. Während ihrem Gespräch hatte sich ein ein eigenartiges Ziehen in ihren Unterleib ausgebreitet, woraufhin Nerzfeder unruhig den Boden knetete. Die Kätzin versuchte dies jedoch für den Moment zu ignorieren. "Aber ich weiß nicht, ob es auf lange Sicht so eine gute Idee war. Seit es passiert ist, habe ich nicht mit Schmutzstreif geredet - zumal er sowieso seit Tagen nicht aufgetaucht ist - und irgendwie ist es mir peinlich", gab sie zu. "Vor allem, wie es dazu gekommen ist. Ich war so versessen darauf, einen Gefährten zu finden, dass ich mich bestimmt wie ein Mäusehirn verhalten habe. Was hab ich mir nur dabei gedacht." Die Kriegerin seufzte und lehnte sich ein wenig an Staubfall. Sie hatte befürchtet, dass ihr das ganze vor Staubfall unangenehm sein würde, aber tatsächlich fühlte sich die Nähe der anderen Kätzin zu vertraut dafür an. Das rief ihr wieder ins Gedächtnis, warum sie so unbedingt einen Gefährten hatte haben wollen, woraufhin sie sich wieder gerade hinsetzte. Das Ziehen in ihrem Unterleib wurde auf einmal regelrecht schmerzhaft und sie zuckte zusammen, ehe die Schmerzen wieder abklangen. Verwirrt sah Nerzfeder hinab auf ihren Körper.
Thema: Re: Heideland mit Bach Fr 03 März 2023, 19:20
Staubfall
Kriegerin | WindClan
Ich versuchte ein ermutigendes Lächeln. Ein Stück weit konnte ich Nerzfeders Unsicherheit verstehen. Wenn ich es gewesen wäre, die ihr erstes Mal gehabt hätte, vielleicht mit Schwarzohr, wäre ich bestimmt nicht weniger nervös gewesen. Ich spürte ein leichtes Kribbeln, bei dieser Vorstellung und schob den Gedanken beiseite. Nein, ich sollte so etwas nicht einmal denken! Wenn ich Pech hatte ... Wenn meine Schwester den Krieger liebte und er ihre Gefühle erwiderte ... Dann würde das niemals passieren und ich sollte mir nicht unnötig Hoffnungen machen, so lebhaft meine Fantasie auch sein mochte. Und außerdem ging es gerade nicht um mich. Ich musste zugeben, dass ich eine gewisse Erleichterung verspürte, als Nerzfeder davon sprach, dass ihr erstes Mal mit Schmutzstreif schön gewesen war. Irgendwie hatte ich gar nicht bewusst wahrgenommen, dass ich mir Sorgen gemacht hatte, es hätte anders sein können. Und scheinbar hatte meine Freundin ein paar Dinge mit dem Kater gemeinsam, auch wenn ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, dass sie mit ihm zusammenkam. Auch Nerzfeder schien daran zu zweifeln und scheinbar hatte Schmutzstreif seitdem nicht mehr mit ihr gesprochen. Irgendwie machte mich das fast ein wenig wütend. Warum musste der Kater meine Freundin so in der Luft hängen lassen? Selbst wenn sie nicht auf längere Zeit zusammenkamen, konnte er nicht einfach mit ihr sprechen? Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich legte nachdenklich den Kopf schief. Du wolltest nicht allein sein, schätze ich, miaute ich schließlich, mit einem plötzlichen Bewusstsein, dass meine momentane Besessenheit mit Schwarzohr meiner Freundin in dieser Sache wohl nicht unbedingt weitergeholfen hatte. Ich denke nicht, dass das dumm ist. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und wenn es schön war, dann kannst du es als Erfahrung verbuchen, fügte ich hinzu. Ich meine, Schmutzstreif ist vielleicht auch nicht der beste Gefährte, aber wenn du willst, gibt es ja noch viele andere Kater oder Kätzinnen im Clan. Ich lächelte, langsam selbst etwas weniger traurig. Und wir sind noch jung. Eigentlich kein Grund uns zu stressen. Für einen Augenblick hielt ich Inne, unsicher ob ich vielleicht anders auf die Offenbarung meiner besten Freundin eingehen hätte sollen. Wenn er wieder auftaucht, kannst du ja mit Schmutzstreif sprechen, wenn du magst, miaute ich dann. Es ist doof, dass er nicht wieder aufgetaucht ist. Man müsste meinen, dass er dir zumindest mitteilen könnte, wenn er keine Zukunft für euch sieht. Erneut hielt ich Inne, als ich bemerkte, dass mit Nerzfeder irgendetwas nicht zu stimmen schien. Zuerst hatte ich es auf die Unsicherheit geschoben, aber da schien noch etwas anderes zu sein. Ist alles in Ordnung bei dir?, fragte ich meine Freundin unsicher. Also, ich meine ... abgesehen von der Sache mit Schmutzstreif?