Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Heideland mit Bach So 30 Okt 2022, 17:20
Staubfall
Kriegerin | WindClan
Ich hatte mich zwischen zwei Hügeln niedergelassen und enttäuscht den Schweif über die Vorderpfoten gelegt. Der Gedanke, dass Schwarzohr meine Gefühle niemals erwidern würde, war immer noch schmerzhaft, genauso wie das Wissen darüber, dass ich wohl keine so tolle Schwester war. Ich sollte mich doch für Kronentanz freuen, aber stattdessen war ich eifersüchtig und konnte ihr das Glück nicht gönnen. Und wenn Schwarzohr mit ihr glücklicher war, sollte ich ihn doch eigentlich auch nicht zurückhalten wollen, aber warum fühlte es sich dann so an, als könnte ich nie mit irgendeiner anderen Katze zufrieden sein? Das Wetter war inzwischen deutlich schlechter geworden, aber ich nahm den kalten Wind nur am Rande wahr. Wäre es mir in diesem Moment besser gegangen, hätte ich mich vielleicht auf den Weg zurück ins Lager gemacht, wo es wenigstens einigermaßen windgeschützt war, aber so konnte ich den Gedanken kaum ertragen, dort meiner Schwester oder Schwarzohr über den Weg zu laufen. Nerzfeder hätte mir vielleicht gut getan, aber um sie zu finden, musste ich auch andere Katzen in Kauf nehmen und das wollte ich im Augenblick einfach nicht. Ich wollte einfach noch eine Weile alleine bleiben und hoffen, dass meine Gefühle vorbeigingen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Sitzt draußen im Territorium und hat Liebeskummer.
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Zuletzt von Finsterkralle am Di 29 Nov 2022, 11:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Pippin Admin im Ruhestand
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Mit strammem Schritt trabte Igelbiss voran und führte Entenpfote über das flache Territorium. Der Boden zwischen den Sträuchern war noch immer feucht und mehr als einmal musste der braune Krieger einen Bogen um eine besonders große Pfütze machen. Ihm selbst hätte es nichts ausgemacht, sich die Pfoten nass oder gar schmutzig zu machen - schon während seiner eigenen Schülerzeit hatte ihn das nie gestört, eher sogar das Gegenteil. Bei Regenwetter konnte man sie interessantesten Kreaturen herumkriechen sehen. Doch bei der Tollpatschigkeit seines Schülers wollte er verhindern, dass sie wieder triefend nass im Lager ankamen, eh er überhaupt die Möglichkeit eines ersten Jagdversuchs gehabt hätte. Wirklich angenehm war das Wetter keineswegs. Auch wenn es nicht regnete, konnte Igelbiss die Feuchtigkeit deutlich in seinem Pelz spüren, sowie den starken Wind, der ihm regelmäßig einen kalten Schauer durchs Fell jagte. Es würde ihn tatsächlich sehr wundern, wenn es nicht bald zu regnen anfing. Doch damit würde Entenpfote wohl oder übel leben müssen. Es gehörte schließlich zu den Aufgaben eines Kriegers, den Clan zu versorgen, egal bei welchem Wetter. Wenn sie sich bei dem ersten Anzeichen von Regen in ihren Bauen verkriechen würden, würden sich sehr viel öfter hungrig in ihre Nester legen. Schließlich hielt Igelbiss zwischen ein paar Sträuchern auf einer kleinen Erhebung inne. Er wusste, dass hier in der Nähe ein Kaninchenbau lag, was bedeutete, dass sie mit etwas Glück nicht lange nach ihrer Beute suchen mussten. Igelbiss versuchte, sich die Nässe aus dem Pelz zu schütteln, allerdings mit wenig Erfolg, und sah dann Entenpfote an, die Brauen erwartungsvoll hochgezogen. "Was kannst du riechen?" Die Feuchtigkeit in der Luft und der starke Wind würden es seinem Schüler nicht leicht machen, den schwachen Geruch nach Kaninchen wahrzunehmen, doch sah Igelbiss es als ideale Möglichkeit, die Fähigkeiten des jungen Katers wirklich zu trainieren. Bei perfektem Wind und Sonnenschein konnte selbst eine FlussClan-Katze ein Kaninchen riechen.
Thema: Re: Heideland mit Bach So 13 Nov 2022, 19:18
...Entenpfote...
WindClan Schüler
- 21 -
---------> WindClan Lager
Eine kalte Brise fegte über das Moorland. Im flachen Territorium des WindClans war man nur wenig geschützt vor dem Wind und so spürte Entenpfote ihn durch sein langes Fell wehen, als er hinter seinem Mentor lief. Ein Schaudern lief über den Rücken des Schülers. Auch wenn es nicht unbedingt das beste Wetter war, um das Lager zu verlassen, fühlte sich sein Kopf gleich klarer an. Er war bemüht, an der Seite von Igelbiss zu bleiben, auch wenn sein Blick immer wieder abgedriftet und auf die großen Pfützen im Boden gefallen war. Zu gerne hätte er nachgegeben und wäre mit Anlauf in eine davon gesprungen. Allerdings musste er sich selbst ermahnen, sich auf das Training zu konzentrieren. Es war sein erstes richtiges Jagdtraining und noch wusste er überhaupt nicht, was ihn erwarten würde. Als Igelbiss schließlich an einer markanten Stelle anhielt, blieb auch er stehen und sah um sich. Noch konnte er keine Beute vor ihrer Nase sehen. Ungeduldig drückte er sich nach unten, versuchte eine Kauerstellung einzunehmen und schlug mit seiner Vorderpfote dann ein paar mal nach den dürren Zweigen des Gebüschs vor ihm. Bei der Stimme seines Mentors, die sich plötzlich an ihn richtete, hörte er auf und richtete sich langsam auf. Ein nachdenklicher Ausdruck hatte sich in sein Gesicht gelegt und fast schon konnte man es in seinem Kopf rattern hören. »Ich rieche...«, fing er an, schloss die Augen und versuchte angestrengt seine Umgebung zu prüfen, »...Regen...und....« Etwas nervös blickte der junge Kater in das erwartungsvolle Gesicht von Igelbiss, das er auf gar keinen Fall weiter enttäuschen wollte, und versuchte noch einmal tief Luft zu holen. »...Kaninchen?«, riet er schließlich. Selbstsicher reckte er die Brust hervor, um auch voll und ganz hinter seiner Antwort zu stehen.
Thema: Re: Heideland mit Bach Di 15 Nov 2022, 13:20
Elsterblick
Kriegerin | WindClan
--> Kleiner Donnerweg [WindClan x SchattenClan Grenze]
Als wir uns ein Stück von der Grenze entfernt hatten, kam ich mit hoch erhobenem Kopf und aufgestellten Ohren zum Stehen. Kurz warf ich einen Blick zu Distelnase, ehe ich die Nase noch ein wenig höher hob und die Gerüche des Heidelands auf mich wirken ließ. Dass Jägerseele offensichtlich nicht unbedingt mit mir jagen wollte, interessierte mich überhaupt nicht. Wenn der Kater nicht verstand, dass ich genauso wie meine Schwester Teil dieser Patrouille war, dann musste er wohl ein ganz schönes Mäusehirn sein. Und wenn er Raupenpfote dazu holen wollte, dann konnte er das gerne tun. Allerdings konnte er nicht erwarten, dass ich mich mit seiner Schülerin befasste. Was für ein Mäusehirn, miaute ich mit einem Augenrollen. Glaubt der, dass er uns herumkommandieren kann? Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich schenkte meiner Schwester einen kurzen Blick. Lass uns mal nach Beute suchen, miaute ich dann. Jägerseele und Raupenpfote werden schon kommen, wenn sie so weit sind. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen und ich prüfte erneut die Luft. Beute aufzuspüren würde leichter gehen, solange die Gerüche noch nicht ganz weggewaschen waren. Am besten wir gehen dorthin, miaute ich und deutete mit der Nase in eine Richtung, wo ich noch den Geruch von Beute wahrnehmen konnte. Sieht so aus, als würde der Sturm uns einen Strich durch die Rechnung machen, wenn wir uns nicht beeilen. Das Jägerseele noch nicht wieder aufgetaucht war, störte mich dabei kein bisschen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Kleiner Donnerweg Kommt gemeinsam mit ihrer Schwester an und beschwert sich über Jägerseele. Dann prüft sie die Luft und schlägt eine Richtung vor, in der sie nach Kaninchen suchen könnten.
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Falkensturm Legende
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Er wusste nicht recht, was er von der Kätzin erwartet hatte. Wut? Das sie ihn auslachte? Oder einfach wegging und nie wieder mit ihm redete? Als sie die Stimmer erhob und ihn als Mäusehirn bezeichnete, klang sie zuerst wütend, dann entglitt ihr ein leichtes Lachen. Fand sie seine Geschichte etwa amüsant? Verwirrt von der gesammten Situation, starrte er auf den Boden. Doch dann bemerkte er aus dem Augenwinkel, wie Splitterfrost näher an ihn heran tappte und ihn gegen die Schulter knuffte. Unsicher wanderte sein Blick zu der Kätzin. "Denkst du wirklich dein Bruder möchte, dass du keine Freunde hast?", skeptisch blickte sie ihn aus ihren gelben Augen an. "Das glaube ich nämlich nicht. Das wäre nicht der Sumpfpfote, wie ich ihn kannte.". Hatte sie vielleicht recht? Moorschatten begann alles zu überdenken. Sumpfpfote war in der tat kein Kater gewesen, der anderen irgendetwas schlechtes Gewünscht hatte. Eher im Gegenteil. Dennoch schaffte er es nicht sich von diesem zerfressendem Gedankenstrom zu lösen. Etwas unischer lächelte er die grau-weiße Kätzin an. “Ich bin wohl wirklich ein Mäusehirn.”, miaute er und scharrte etwas mit seinen Pfoten auf dem Boden herum. In jedem Fall war er schrecklich zu Splitterfrost gewesen und auch wenn es sich gerade sehr gut anfühlte, beinahe normal mit ihr reden zu können, so glaubte er nicht, dass die ganze Geschichte so einfach aus der Welt war.
Als der Kater ihr auch noch zustimmte, dass er ein Mäusehirn sei, konnte sich Splitterfrost kaum noch halten vor lachen. Nicht, weil das was Moorschatten ihr erzählt hatte, besonders lustig war, sondern aufgrund ihrer eigenen Dummheit und der Erleichterung, die sich nun warm in ihr ausbreitete und alle Wut mit einem Mal davonwischte. Sie versuchte sich wieder zusammenzureißen und lächelte den Krieger kopfschüttelnd an: "Warum hast du mir das alles nicht schon früher gesagt?". Sie wandte sich ab und setzte ihren Weg fort, wobei sie davon ausging, dass Moorschatten ihr schon folgen würde. "Wenn Sumpfpfote dich wirklich für sich alleine haben möchte, muss ich wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden!", rief sie über die Schulter zurück ohne den Kater anzusehen, denn er sollte nicht wissen, wie ihre gelben Augen freudig strahlten. Sie wusste, dass Moorschatten seinen Bruder sehr vermissen musste. Schon alleine die Tatsache, dass er solche Träume hatte, verrieten alles. Doch die Kätzin hatte keine Ahnung, wie sie damit umgehen sollte, weshalb sie lieber scherzte, als ein ernstes und tiefgründiges Gespräch zu beginnen. Darin war sie nicht besonders gut und das wusste sie auch. Während Splitterfrost fröhlich das Heideland entlangschlenderte, spürte sie plötzlich etwas kaltes auf ihrer Schnauze und anschließend auch auf ihrem Pelz. Sie ließ ihren Blick zum Himmel wandern, welcher nun von einem dunklen, bedrohlichen Wolkenmeer verdeckt wurde. Die Wolken tobten nur so über sie hinweg, als würde jeden Moment ein Gewitter losbrechen. Nur wenige Augenblicke später fanden sie sich in mehr oder weniger strömendem Regen wieder, während der Wind eisig ihre Pelze streifte. "Puuh…", schlotterte Splitterfrost und schüttelte im Laufen ihren Pelz aus. "Ich glaube das mit dem Jagen können wir erst mal vergessen.". Sie wandte sich Moorschatten zu, ihre Schnurrhaare und ihr Wangenfell trieften bereits vom Regen. "Wir sollten uns wohl besser einen Unterschlupf suchen.", miaute sie und sprang im Regen davon. "Komm schon, oder willst du zur FlussClan-Katze werden?", rief sie zurück und sprintete den Bach entlang. Der Regen prasselte auf ihren Pelz und sie fühlte sich plötzlich voller Energie. "Achtung!" An einer niedrigen Stelle sprang Splitterfrost mitten durch den Bach nur um Moorschatten hinter ihr eins auszuwischen. Lachend folgte sie dem Bach, welcher sie früher oder später zum Lager führen würde, wobei sie immer wieder ein paar sinnfreie Kurven einschlug.
✻ Zusammenfassung ✻
Ist wieder happy und rennt Moorschatten bei Regen und Sturm davon.
Verdattert blickte der schwarze Kater Splitterfrost an, als diese in Gelächter ausbrach. Auch er musste nun schmunzeln und aus seiner Kehle drang ein leises Schnurren, das bei dem stärker werdenden Wind aber wohl kaum mehr zu hören war. Ja, warum hatte er nicht früher mit ihr geredet. Splitterfrosts Frage, war berechtigt. Er hatte Angst gehabt, vor ihrer Reaktion, Angst seine Gefühle offen zu zeigen. Dabei war all das andere viel schlimmer gewesen. Er wollte versuchen, in Zukunft nicht mehr so verschlossen zu sein und zumindest mit Splitterfrost reden. Und Steinfall vielleicht. Die grau-weiße Kätzin setzte sich in Bewegung und Moorschatten folgte ihr. “Vielleicht bin ich neben einem Mäusehirn auch noch ein Angsthase!”, schnurrte Moorschatten. Es war doch viel angenehmer, sich über sich selbst lustig zu machen, anstatt darauf zu warten, bis es andere taten. Auf Splitterfrost Scherz, gluckste der Kater belustigt, wollte aber nicht weiter darauf eingehen. Er war doch noch nicht bereit dazu, über seinen Bruder Witze zu machen. Als Moorschatten schließlich etwas kaltes auf seinen Pelz tropfen spürte, richtete er seinen Blick gen Himmel, der von großen Grauen Wolken bedeckt war. Wenn er sich nicht täuschte, würde wohl bald ein Unwetter losbrechen. Auch Splitterfrost schien den Regen bereits bemerkt zu haben und schlug einen Abbruch der Jagd vor. Moorschatten hatte in der Regel nichts gegen einen starken Wind einzuwenden, aber das sah deutlich danach aus als könnte etwas größeres daraus werden. “Da hast du wohl leider recht!”, stimmte er ihr zu, doch Splitterfrost stürmte bereits durch den Regen davon. "Komm schon, oder willst du zur FlussClan-Katze werden?", rief sie ihm über die Schulter zu. “Ach ich wäre sicher der schnellste Schwimmer von allen!”, konnterte er und preschte hinter der Kätzin her um ihr seine Schnelligkeit zu demonstrieren. Kein einziger Stotterer war in seinen letzten Sätzen zu vernehmen gewesen, das machte den Kater unheimlich glücklich. Der Starke Wind hob ihn manchmal fast von den Pfoten, doch er schaffte es immer wieder sein Gleichgewicht zu halten und holte zu Splitterfrost auf. Die Sprang allerdings plötzlich mit einem lauten “Achtung” in den kleinen Bachlauf, der sich durch das Territorium zog und klatschte Moorschatten damit eine volle Ladung Wasser ins Gesicht und über den Pelz. “Heeh!”, protestierte er lautstark, “Sicher, dass du nicht zum FlussClan gehörst?!”, scherzte er und schüttelte sich, bevor er ihr weiter hinter her stürmte. Nun allerdings mit einem etwas größerem Abstand, damit sie nicht auf die Idee kam, ihr Manöver zu wiederholen.
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost | Sumpfpfote (tot)
Zusammenfassung:
redet mit Splitterfrost und rennt mit ihr durchs Territorium
"Pff. Träum weiter!", schrie die Kätzin und hatte mittlerweile Schwierigkeiten Sturm und Regen zu übertönen. Ihre Wasserattacke hatte Moorschatten gut erwischt und Splitterfrost konnte nicht anders als den Kater auszulachen, was allerdings dazu führte, dass sie kaum noch geradeaus rennen konnte. "Huch!". Eine starke Windböe zwang die Kätzin dazu sich für einen Moment niederzukauern. "Ich hab echt keine Lust weggepustet zu werden!", rief sie, sprang wieder auf und sprintete Richtung Lager. Moorschatten hatte sie bereits überholt, aber die Kätzin gab ihr bestes zu ihm aufzuholen bis sie schließlich den Lagerwall erblickte und durch den Eingang schlüpfte.
“Na wenn du so leicht weggepustet werden kannst, dann bist du ja vielleicht eine WolkenClanKatze.”, rief der Kater, während er an Splitterfrost, die sich gerade wegen einer Windböe niedergekauert hatte, vorbeizog. Dennoch warf er besorgt einen Blick über seine Schulter, um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging. Doch Splitterfrost war schon wieder auf den Beinen. “Dann zeig mal wie schnell du rennen kannst, du angebliche WindClanKatze!”, rief er fröhlich und wurde kurz darauf ebenfalls von einer Windböe ins Stolpern gebracht. Es reichte allerdings nicht ihn aus der Fassung zu bringen. Ganz knapp gewann er den Wettlauf zurück ins Lager. Sein Fell stand in sämtliche Richtungen ab und war total zerzaust von dem tobendem Sturm und die Nässe war tief in seinen Pelz gedrungen. “Da schlummert wohl doch eine WindClanKatze in dir”, schnurrte er beim betreten des Lagers. Es war schön nicht mehr mit Splitterfrost zerstritten zu sein und sie fortan wieder zu seinen Freunden zählen zu dürfen.
Thema: Re: Heideland mit Bach Sa 26 Nov 2022, 11:09
Distelnase
WindClan » Kriegerin « #55
Cf.: Kleiner Donnerweg [SC x Neutrales Gebiet; Vorher SC x WiC Grenze]«
Distelnase fühlte sich noch immer nicht ganz wohl mit der Art und Weise, wie sich die Patrouille entwickelt hatte. Es war nicht die erste Patrouille, die sie trotz ihres jungen Alters angeführt hatte, doch wohl die am schlechtesten ausgeführte. Sie hatte sich mit anderen Katzen besser durchsetzen können, doch gegen ihre Schwester hatte sie keine Chance. Noch weniger gegen einen Kater wie Jägerseele, der nicht einmal von Sturmstern oder Rostkralle kontrolliert werden konnte. »Ja... ein Mäusehirn«, antwortete Distelnase leise, auch wenn sie nicht allzu sehr daran glaubte, wie ihre Schwester es scheinbar tat. Er war noch immer ihr Clangefährte, weshalb sie ihn ungerne beschimpfen wollte, doch mit Elsterblick hatte sie keine Chance, wenn sie es nicht tat. Distelnase musste kurz an Raupenpfote denken. Sie war eine gute Schülerin und die Kriegerin beneidete sie etwas darum, wie sie ihre Zukunft im Griff hatte. Sie hatte eine gute Familie bekommen, trotz der Verluste ihrer Eltern. Ihr Mentor mochte anstrengend sein, doch sie hatte Falkenjäger, auf dem sie den ganzen Tag im Lager hing. Die Kriegerin hatte selbst niemanden auf diese Art. Schnell schüttelte Distelnase den Kopf und folgte Elsterblick. Sie sollte sich auf die Jagd konzentrieren und nicht nach einem anderen Leben streben. Dieses würde sie sich selbst erarbeiten müssen. »Sieht ganz so aus«, seufzte die braun gefleckte Kätzin und schüttelte sich Regen von den Schnurrhaaren, während sie der Geruchsspur folgte, die Elsterblick meinte. »Willst du die Beute aufscheuchen oder soll ich sie dir zutreiben?« Distelnase erinnerte sich an ihre Kriegerprüfung zurück. Das war das letzte Mal gewesen, dass sie etwas mit ihrer Schwester gemacht hatte, als Dachsbiss noch bei ihnen gewesen war. Ob Elsterblick öfter an ihn zurückdachte?
Kommt von der Grenzpatrouille und jagt mit Elsterblick. « Zusammenfassung
Thema: Re: Heideland mit Bach Mi 30 Nov 2022, 09:15
Elsterblick
Kriegerin | WindClan
Distelnase stimmte mir leise zu. Kurz musterte ich meine Schwester von oben bis unten. Sie war wohl immer noch verunsichert. Dennoch jagte ich immer noch lieber mit der anderen Kätzin jagen als mit einem unfreundlichen Krieger wie Jägerseele unterwegs zu sein. Der Kater dachte offensichtlich, dass er uns herumkommandieren konnte und meine Schwester wusste ja nicht wirklich wie er mit einer solchen Situation umgehen sollte. Nach einer Weile blieb ich stehen und deutete mit dem Schweif in die Richtung, wo ich das Kaninchen erblickt hatte. Ich treib dir das Kaninchen zu, entschied ich mit einem Zucken meiner Schweifspitze. Dann kannst du zuschlagen, sobald es nah genug bei dir ist. Kurz nickte ich meiner Schwester noch einmal zu, ehe ich mich wieder ein Bewegung setzte, um mich dem Kaninchen in einem weiteren Bogen von hinten zu nähern. Nah genug dran ließ ich mich in meine Kauerstellung fallen und näherte mich dann weiter. Der kalte Wind sträubte mein Fell und schlug mir den Regen ins Gesicht, aber das Tier schien mich noch nicht bemerkt zu haben und für einen kurzen Moment spähte ich zwischen den hohen Grashalmen in die Richtung, wo Distelnase wartete. Ich konnte die Kätzin nicht sehen, wartete aber dennoch einen kurzen Moment, um sicherzugehen. Dann setzte ich mich in Bewegung und stürmte nach vorne. Es war gar nicht so einfach, auf dem schlammigen Hochmoor meine übliche Geschwindigkeit zu halten, als das Tier losrannte. Dennoch stürzte ich hinterher, wobei ich versuchte, zu verhindern, dass das Kaninchen zu weit nach rechts rannte. Schließlich sollte das Tier zu Distelnase laufen und nicht in Richtung Baumgeviert.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Interagiert mit Distelnase und schleicht sich dann an ein Kaninchen an. Sie stürmt los und versucht das Kaninchen in Distelnases Richtung zu treiben.
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Während Igelbiss auf die Antwort seines Schülers wartete, spürte er bereits die ersten Tropfen. Mit jedem Herzschlag schienen es mehr zu werden, bis die Wolken sich schließlich zu öffnen schienen und der Regen stetig auf sie niederprasselte. Unzufrieden verzog Igelbiss das Gesicht und versuchte, sich den Regen aus den Augen zu blinzeln. Auch der Wind war deutlich stärker geworden, sodass der Krieger Entenpfote einen besorgten Blick zuwarf. Anscheinend hatten sie wirklich kein Glück mit dem Wetter, wenn es ums Training ging. Er konnte nicht einmal sagen, ob das Prasseln des Regens oder das Rauschen des Windes lauter war. "Wir sollten einen Unterschlupf finden", entschied er, sah sich dabei bereits suchend um. Irgendeine kleine Nische, in der sie den Regen abwarten könnten, sollte genügen. "Bei diesem Wetter werden wir sowieso keine Kaninchen finden", fügte er noch leise murmelnd hinzu, wobei er mit seinem Schwanz peitschte. Es ärgerte ihn, dass das Training nicht so verlief, wie er es geplant hatte. Ein paar Fuchslängen entfernt konnte er einen kleinen Überhang erkennen unter dem Entenpfote und er gerade so Platz finden könnten. "Komm", maunzte er und stieß seinen Schüler dabei leicht mit der Pfote an, bevor er sich in Bewegung setzte. "Kriech dort hinunter", wies er den jungen Kater an und wartete, bis er seiner Anweisung nachgekommen war. Dann schob auch Igelbiss sich in die kleine Nische. Ganz passte er nicht, denn er konnte deutlich spüren, wie eine Hälfte seines Körpers weiterhin von Regentropfen belästigt wurde, doch wenigstens würde Entenpfote nicht noch nasser werden.
Thema: Re: Heideland mit Bach Mi 07 Dez 2022, 19:49
Jägerseele
Just jokin', right?
cf: WindClan Lager
Brummend lief der Krieger den Weg ins Heideland, der Regen nervte ihn abgöttisch doch es würde ein gutes Training für Raupenpfote sein, immerhin sollte seine Schülerin auch was werden und Jägerseele würde alles tun damit es auch so werden würde. "Raupenpfote, komm schon." Er beschleunigte seine Schritte ein wenig und spürte den Matsch an seinem Fell, seine Ballen allerdings waren so abgehärtet von dem sonst so rauen Boden das die Kälte nicht durchdrang, jedenfalls jetzt noch nicht. "Anstatt zu flirten hättest du dich im Lager nützlich machen können." Spöttisch warf er einen Blick zu der Kätzin über seine Schulter hinweg ehe er stehen blieb und die Nase hob - er konnte weder Distelnase noch Elsterblick riechen obwohl sie hier vorbei hätten kommen müssen wenn sie von der Grenze aus gleich hier her gekommen wären. Verärgert zuckten seine Ohren, hatte Elsterblick ihre Schwester dazu überredet nicht mit ihm jagen zu gehen? Oder war einfach der Regen so stark das er die Gerüche bereits niedergeschlagen hatte? Er würde es schon noch heraus finden und Raupenpfote würde die Arbeit machen, jedenfalls anfänglich. "Ich war mit Distelnase und Elsterblick unterwegs - du wirst sie aufspüren. Konzentriere dich auf den Boden, vergiss nicht deinen Geruchssinn zu nutzen. Der Regen ist zwar stark aber noch nicht so lange das er bereits alles an Spuren vernichten konnte. Und halte dich vom Bach fern, ich weiß nicht inwiefern das Wasser zunehmen wird wenn es weiter so regnet und das Ufer könnte noch schlammiger und rutschiger sein." Er kümmerte sich nicht um Raupenpfote in dem Sinne das sie an sich ihm wichtig war, aber ganz bestimmt war es nicht im Interesse des Kriegers das seine Schülerin im Bach ertrank oder sich verletzte. Zumal die Ausbildung durch eine Verletzung nur nach hinten fiel und das würde er nicht akzeptieren können.
Die Kätzin sah aus wie eine wandelnde Mooskugel mit Schwanz. Sie hatte das gescheckte Fell so aufgeplustert, dass sie meinte, ihr Körper könne keinerlei Konturen mehr aufweisen. Der Wind blies ihr dermaßen um die Ohren, dass sie die Worte ihres Mentors kaum verstand, wenn sie mit ihrem merklich kleineren Schritten zu weit zurückfiel. Sie bemühte sich also, bei ihrem Lauf durch die Heidebüsche dicht an seiner Schwanzspitze zu bleiben und als er dann so abrupt stehenblieb, kam sie nur mit Ach und Krach noch rechtzeitig zum Stehen. Sie schüttelte ihren Pelz, um diese Peinlichkeit zu verstecken und bemerkte, wie die Tropfen größer wurden und auf den sandigen Boden zwischen den Pflanzen klatschte. Arg viel Zeit würde ihnen nicht bleiben. Bei der Aufforderung ihres Mentors reckte sie sogleich die Nase in die Luft. Katzen zu finden war eine nützliche Übung, das stimmte wohl und sie beschloss, es sich für ihre eigene Zeit als Mentorin zu merken. Hach, das wäre bestimmt einmal aufregend.. Ob Sturmstern sie womöglich einmal ihr eigenes Junges ausbilden ließ..? Sicher nicht, es war üblicher, dass- Eine hefige Böe riss sie aus ihren verträumten Gedanken und sie legte fest die Ohren an, als der Wind über das Moor heulte. Ja, seinen Namen hatte sich der Clan wohl verdient.. Sie prüfte erneut die Luft und ließ die verschiedenen Geschmäcker über ihren Gaumen gleiten. Katzen, sie brauchte den Geruch von Katzen.. Aber die Kräuter rochen so intensiv.. die Heide duftete trotz des Sturms in allen Gerüchen frischer Blätter und Blüten.. Katzen, Raupenpfote!, dachte sie energisch und schob entschlossen alle Ablenkungen bei Seite, mochte sie sie auch noch so sehr. Der Wind schlug um und die nächste, etwas schwächere Böe kam aus einer anderen Richtung und trug - sehr zu Raupenpfotes Erleichterung - den Geruch von Elsterblick mit sich. Da lang, miaute sie entschlossen und trabte sogleich los. Sie hatte mittlerweile verstanden, dass Jägerseele es lieber hatte, wenn jemand selbstständig und selbstbewusst Entscheidungen traf, anstatt ihn ständig nach seiner Zustimmung und Hilfe zu bitten. Und Raupenpfote war entschlossen, heute eine gute Jagd abzuliefern. Wenn sie sich unter diesen Wetterbedingungen behaupten konnte, würde sie das nächste mal vorne stehen, wenn Sturmstern ihre Kriegerahnen anrief. Zu ihrer großen Freude wurde der Geruch intensiver und schließlich mischte sich auch der von Distelnase dazu. Raupenpfotes Schritte wurden schneller, bis sie sich in einem zügigen Tempo durch die Heidebüschel schlug. Als im nächsten Moment der Wind erneut umschlug, hörte sie plötzlich wildes Trappeln und im gleichen Herzschlag stieß sie erschrocken die Pfoten in die Erde und bremste mit aller Macht ab, als nur eine Schnurrhaarlänge vor ihr ein Kaninchen aus dem Gestrüpp brach und an ihr vorbeiraste. Sie japste vor Schreck auf, als seine kräftigen Hinterläufe mit ihren scharfen Krallen ihre Schnauze nur um ein Haar verfehlten. Oh!, rief sie und machte sogleich einen Schritt nach vorn, um der Beute, die sie soeben hatte entkommen lassen, hinterher zu sehen. Mit klopfendem Herzen stellte sie fest, dass das Kaninchen auf bestem Wege gewesen war, in Distelnases bereite Krallen zu laufen, durch ihre überraschende Wegeskreuzung nun jedoch einen leichten Bogen lief. Raupenpfote legte nervös die Ohren an. Würde die Kriegerin es noch abfangen können? Oder hatte Raupenpfote ihr den Fang versaut. Ihr schuldbewusster Blick flog zu Jägerseele, doch sie wandte ihn schnell wieder ab. Wenn Raupenpfote nicht gebremste hätte, hätte es einen Zusammenprall gegeben. Und wenn der blöd gelaufen wäre, hätte sie womöglich einige Kratzer abbekommen und das Tier wäre in eine ganz andere Richtung davon gestoben, wo es keiner von ihnen hätte noch fangen können. Aber trotzdem.. Wenn sie besser aufgepasst hätte.. besser gerochen oder gehorcht.. Schneller reagiert. So ein Blitzfang hätte ihren Mentor sicher beeindruckt. Aber dann hätte sie womöglich die anderen Krieger verärgert. Sie fühlte sich schlecht, weil irgendwie keines der Szenarien gut für sie ausging. Es blieb ihr also nur, mit angehaltenem Atem auf die fliegenden Ohren des Kaninchens zu blicken und inständig zu hoffen, dass Distelnase ihr Jagdgeschick heute nicht im Lager gelassen hatte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Jägerseele, Sturmstern, Elsterblick, Distelnase Angesprochen: Jägerseele Ort: ungefähr zwischen Elsterblick und Distelnase
Zusammenfassung: tagträumt, reißt sich dann zusammen und sucht Elsterblick und Distelnase. Ist so auf ihren Geruch fixiert, dass sie das Kaninchen erst im letzten Augenblick bemerkt und gerade so einem Zusammenprall entgeht. Ändert allerdings leicht den Weg der Beute und beobachtet angespannt, ob Distelnase den Fang trotzdem machen kann
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Thema: Re: Heideland mit Bach Mo 02 Jan 2023, 22:19
Jägerseele
Just jokin', right?
Zufrieden verfolgte Jägerseele die aufsteigende Motivation die seine Schülerin zu ergreifen schien, musste auch amüsiert grinsen als Raupenpfote es nur knapp schaffte nicht in ihn hinein zu laufen. Nicht das er es ihr böse genommen hätte, einen Kommentar hätte die Kätzin sich aber wohl anhören dürfen. Die Tropfen und Böen schienen Raupenpfote zwar die Aufgabe schwerer werden lassen, doch sie machte sich sofort an die Sache kaum das er sie dazu aufgefordert hatte und so lief er grinsend hinter ihr her. Dem Krieger machte das Wetter wenig aus, wenngleich sein Fell nicht das dichteste war, erfreute er sich doch an dem Gedanken Distelnase sogleich widersehen zu können. Seine Augen fixierten Raupenpfote als sie ihn in eine Richtung dirigierte und er ließ ihr vollkommen die Verantwortung - wie sollte sie bitte selbstständig werden wenn er sie nicht machen ließ? Wenn die anderen Mentoren meinten ihre Schüler verhätscheln zu müssen, bitte. Aber sicherlich nicht Jägerseele. "Gut, Raupenpfote. Du hast dir den Wind zum Vorteil gemacht - genauso erwarte ich es bei der nächsten Kaninchenjagd." Er bemühte sich tatsächlich lauter zu sprechen, denn er lief ja nun hinter der gescheckten, und außerdem wollte er es ihr dann auch nicht zu schwer machen, war sie nun einmal am Anfang ihrer Ausbildung. Das Raupenpfote nicht dumm war, war Jägerseele bereits in den ersten Tagen aufgefallen und mit Stolz in der Brust war er Feuer und Flamme für die Rolle als Mentor - er würde die Kätzin zu einer Fabelhaften Kriegerin machen. Das nächste das passierte, geschah eher aus Reflex. Raupenpfote bremste ab als lautes Pfotentrappeln an ihre und Jägerseeles Ohren kam, zusätzlich packte Jägerseele seine Schülerin im Nacken und zog sie zurück. Die Pfoten eines Kaninchens konnten wahnsinnig weh tun und gerade bei so kleinen Katzen schwere Wunden hinterlassen. Ein wenig zerknirscht stellte der Krieger kurz darauf fest was genau passiert war - Elsterblick und Distelnase jagten das Kaninchen und nun lief es an Distelnase vorbei wenn diese nicht rechtzeitig reagieren würde. "Sei aufmerksamer. Du hättest dich stark verletzen können - die Pfoten eines Kaninchens sind sehr kräftig und können sehr weh tun." Hart klang seine Stimme und die Schnurrhaare zuckten, dann wippte er leicht mit dem Kopf hin und her. "Distelnase wird es noch erwischen, sie ist eine gute Jägerin und das Kaninchen scheint sich nicht allzu weit vom geplanten Weg abgewandt zu haben. Du bist konzentriert und ehrgeizig aber du darfst dein Umfeld nicht auß den Augen und Ohren lassen." Da Jägerseele hinter ihr gelaufen war und der Wind nun einmal stark in ihren Ohren blies, hatte er das getrappel nicht vor ihr wahrnehmen können und es ärgerte ihn ungemein, er war mehr von sich selbst genervt als von Raupenpfote. "Dennoch war es gute Arbeit. Du hast gezielt gesucht und eine gute Führung bewiesen, jedenfalls für jemanden deines Ausbildungsstandes." Grinsend stellte er sich nun wieder neben Raupenpfote ehe er in Distelnases Richtung blickte deren süßlicher Geruch abgehackt aber immer wieder vom ruckenden Wind zu ihm getragen wurde. Elsterblick lies er vollkommen außenvor.