Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Heideland mit Bach Di Jun 07, 2022 12:03 am
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #73
Nerzfeder kämpfte weiter damit, den Flügel zu Boden zu drücken und entkam haarscharf einem Schnabelhieb, bis Lärchenlied den anderen Flügel packte und den Vogel so immobilisierte. Ihre Ohren zuckten, als ihr ehemaliger mentor den Schüler zur Hilfe rief, ließ ihren Blick aber auf dem Falken. Schließlich sprang Tornadopfote in ihr Blickfeld, schlug auf das Tier ein und setzte dann den Todesbiss an. Nerzfeder spürte, wie das Tier seine Bewegungen einstellen und ließ erschöpft den Flügel los, um sich auf ihr Hinterteil fallen zu lassen. "Gut gemacht, Tornadopfote...", brachte sie gerade noch hervor. Nachdem sie ein wenig zu Atem gekommen war, sah sie die Schüler entgeistert an. Hasenpfote war nun wieder zu ihnen gestoßen und hüpfte um sie herum. Die Kriegerin fand das jedoch gar nicht lustig. “Was… Was habt ihr angestellt? Habt ihr den Falken nicht gesehen? Warum habt ihr euch nicht versteckt?!” Hilfesuchend sah sie zu Lärchenlied. “Wir sollten sofort ins Lager zurück. Milanschrei sollte eure Kratzer anschauen, bevor sie sich entzünden!” Angespannt packte sie einen der Flügel, in der Hoffnung, dass jemand ihr damit helfen würde. Was sollten sie den Mentoren sagen? Hätten sie die Schüler nicht alleine lassen sollen? So hatte sie sich ihren ersten Jagdausflug als Kriegerin nicht vorgestellt... -> WC Lager
Zusammenfassung: Ist ziemlich angespannt und versteht nicht, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Macht sich auf den Rückweg.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Hasenpfote o
WindClan | Schüler | weiblich | #38
Mit vor Staunen Augen hatte Hasenpfote die letzten Kampfzüge beobachtet. Ihr Nackenfell hatte sich nun wieder etwas angelegt. Sie sah bewundernd zu, wie Tornadopfote auf den Falken sprang und ihn tötete. Wie ein richtiger Held kam er ihr vor, mutig und ohne Angst! Als der Vogel erschlaffte sprang sie aus ihrer Kauerstellung auf und hüpfte auf die anderen zu. “Das war ja großartig! Sowas hab ich noch nie gesehen…”, miaute sie, ihre Stimme war voller Bewunderung. Bei Nerzfeders Worten zuckte sie nur leicht mit den Ohren. Die Kratzer brannten nur ein wenig - sie konnten nicht so schlimm sein. Trotzdem würde sie zu Milanschrei gehen, alleine deshalb, damit er sich Tornadopfotes Verletzungen anschauen konnte. Die Bemerkung mit den Vogel überging sie einfach geflissentlich. Die Situation mit dem Falken war doch schließlich gar nicht so schlimm gewesen - sie hatten ihn besiegt. Sie hatten zwar kein Kaninchen gefangen, aber der Falke würde dafür eine ganz prächtige Beute abgeben. Sie schnurrte und drückte ihren Kopf gegen den von Tornadopfote. “Wow, du sahst aus wie als wärst du schon Krieger”, miaute sie in sein Fell. “Ein bisschen länger und wir hätten ihn sicher auch zu zweit erlegt!” Die Schülerin war ungewöhnlich guter Dinge und machte sich daran, den Kriegern zu folgen. -> WC Lager
Der Krieger atmete erschöpft als der Falke in sich zusammen sackte, tief hatte er eingeatmet um sogleich wieder auszuatmen, er wollte die Schüler zusammen stauchen doch diese Aufgabe übernahm bereits Nerzfeder. Sie veranlasste das die Gruppe ins Lager zurückkehren sollte und die Schüler dort von Milanschrei Untersucht werden sollten, er hatte dem ganzen nicht viel hinzuzufügen und trat daher auf Nerzfeder zu.
"Du wirst einmal eine gute Mentorin werde, ganz sicher." dann wandte er sich noch einmal an die Schüler mit strenger Mimik. "Wenn wir im Lager zurück sind, werdet Ihr Futter in die Kinderstube bringen, es ist inkorrekt was ihr getan habt und ihr solltet darüber nachdenken." Er packte den Falken am anderen Flügel und half Nerzfeder diese zum Lager zubringen, den Falken würden sie den ältesten geben können.
► WindClan - Lager
Angesprochen: Nerzfeder, Hasenpfote, Tornadopfote Erwähnt: Dunkelfeder, Älteste Sonstiges: Ist sauer auf die Schüler, hilft Nerzfeder bei tragen
Immer noch stand er starr da und realisierte nur langsam was da gerade passiert war, sie waren nur knapp einem Tod entkommen und haben mit ach und krach einen Falken erlegt, die Worte prasselten auf ihn ein und er hatte gar keine Chance auch nur ein wenig darüber nachzudenken was denn gerade war. Er schüttelte sich und sein Körper fing an zu zittern, Nerzfeder hatte die Schüler für etwas getadelt für das er doch gar nichts konnte, er hatte nur versucht Hasenpfote zu retten, er schaute die Schülerin an die scheinbar gar nicht realisierte was gerade geschehen war.
"Bist du eigentlich völlig Mäusehirnig? Ich habe gedacht ich würde dich verlieren, es war einfach nur blöd von dir aus deiner Deckung zu komme um den Falken zu erlegen." Er atmete tief ein. "Du hättest sterben können und dann wäre ich alleine, du bist so ein Mäusehirn." Und dann trabte er los, ließ die Schülerin zurück die scheinbar nicht verstehen wollte was schreckliches passiert war.
► WindClan - Lager
Angesprochen: Hasenpfote Erwähnt: Hasenpfote, Nerzfeder, Lärchenlied Sonstiges: Steht iimmer noch unter schock, ist sauer auf Hasenpfote, lässt Hasenpfote einfach stehen.
Thema: Re: Heideland mit Bach So Jul 17, 2022 4:41 pm
Hundeschweif
"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."
Kriegerin | WindClan
Ich genoss Gepardenfells sanfte Berührung und ich wollte seine Worte Glauben. Gewitter war trotz allem meine Tochter und sie musste ihren eigenen Weg finden. Und sie würde ihn finden, selbst wenn sie sich nicht auf die Sterne verließ, um ihren Pfad zu erleuchten. Wenn ich daran dachte, wie ich in manchen Momenten an meinen Kriegerahnen gezweifelt hatte, wollte ich mir ein solches Leben kaum vorstellen, aber für meine Tochter war es vielleicht nicht dasselbe wie für mich. Vielleicht war sie auf eine andere Art und Weise stark. Ich nickte langsam. Nein, wir werden es nicht wissen, aber vielleicht kann ich sie eines Tages wiedersehen, murmelte ich. Aber bis es so weit ist, hoffe ich, eine Weile aus der Ferne über sie wachen zu können. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Selbst wenn sie nie einen Blick zu den Sternen macht. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei dem Gedanken. Ich wusste, dass ich meiner Tochter in diesem Leben wohl nicht wieder begegnen würde, aber der Gedanke, bei ihr sein zu können, war trotzdem tröstend. Selbst nachdem sie mich verraten und den BlutClan ihrer Familie vorgezogen hatte, wünschte ich mir, sie wachsen zu sehen. Auch wenn ihr Leben wohl viel größere Gefahren beinhalten würde, als das mancher im Wald geborener Jungkatzen.
Es war Gepardenfells Frage, die meine Gedanken nun auf ein anderes Thema lenkte und ich schenkte dem Kater ein sanftes Lächeln. Gerne wollte ich noch ein längeres Weilchen mit ihm verbringen. Solange meine Kriegerahnen uns noch nicht zu sich riefen und ich noch nicht Windstern wieder gegenübertreten musste, wollte ich gerne noch etwas Zeit mit dem gefleckten Kater haben. Nein, antwortete ich nach einem Augenblick. Ich habe es gar nicht mehr gesehen, seitdem ich den WindClan damals verlassen musste. Ich schwieg für einen Moment, als ich an die großen Versammlungen dachte. Schöne und bittere Erinnerungen, verlorene Wortfetzen und Erlebnisse. Ein leichtes Lächeln huschte über mein Gesicht. War ich nicht ans Baumgeviert gegangen, weil ich nie für die große Versammlung ausgewählt worden war oder hatte ich es selbst gemieden, weil es der Ort gewesen war, an dem ich mich vor vielen Monden entschlossen hatte, Windstern zu folgen? Eines meiner Ohren zuckte leicht. Möchtest du mit mir dorthin gehen?, fragte ich Gepardenfell nach einer Weile. Und noch einmal am Baumgeviert stehen? Ich richtete mich etwas weiter auf, ehe ich mich wieder langsam in Bewegung setzte und die Richtung des Versammlungsortes einschlug.
---> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Angesprochen: Gepardenfell Standort: Bei Gepardenfell ---> schlägt Richtung Baumgeviert ein Sonstiges: Interagiert mit Gepardenfell und macht sich mit ihm auf den Weg in Richtung Baumgeviert. Tbc: Baumgeviert
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Thema: Re: Heideland mit Bach Mi Jul 20, 2022 6:31 pm
Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 069 irgendwo
cf.: WindClan Lager
Rostkralle entging nicht, dass sein Schüler, auch wenn er den Mut besaß prekäre Fragen zu stellen, sonst ein sehr respektvoller Zeitgenosse zu sein schien. Perfekt. Wenn Rostkralle eines nicht leiden konnte, waren es aufmüpfige und freche Schüler, welche keinen funken Respekt für Ältere aufbringen konnten. Außerdem war er sich ziemlich sicher, dass der Schüler früher oder später auftauen würde und vielleicht etwas gesprächiger werden würde. Es ärgerte Rostkralle leicht, dass er die Sonnenstunden der Blattleere länger eingeschätzt hatte, denn als sie das Herz ihres Territoriums erreicht hatten stand bereits der Mond hoch am Himmel. Der getigerte zweite Anführer hob kurz seinen Blick und zuckte dann mit seinen breiten Schultern. “Da wir um diese Zeit sehr unwahrscheinlich über Kaninchen stolpern werden möchte ich, dass du mir berichtest, was du riechen kannst.“, miaute er und blickte den Kater aufmerksam an. Wenn die Dunkelheit der Nacht einen Vorteil hatte, dann war es jener, dass sich Aschepfote wirklich auf seinen Geruchssinn verlassen musste. Ihr Territorium war groß und auch der Wind, welcher stets Gerüche mit sich trug würden dem Kater das ein oder andere zum Berichten geben. Vielleicht war es sogar von Vorteil für den Schüler, wenn er sich das Territorium schon anhand der Gerüche einprägen konnte. Gerade als er sein Maul öffnete wehte ihm der Geruch von Gepardenfell und Hundeschweif entgegen. Was die beiden wohl um diese Zeit noch hier trieben? Eine Jagd war sehr unwahrscheinlich. Vielleicht hatten sie sich auch einfach nur dazu entschieden einen Ausflug zu machen. Sie waren immerhin alt genug, um ihre Entscheidungen selbst zu treffen und auch auf sich achtzugeben. Diese Gedanken hatten den getigerten Kater kurz abgelenkt, weshalb er eilig wieder zu Aschepfote blickte und diesen aufmerksam musterte, erstens wollte er sehen wie er sich anstellte und des Weiteren interessierte es ihn was er von den ganzen Eindrücken im Territorium hielt.
Tldr.: Kommt mit Aschepfote an, gibt ihm den Auftrag herauszufiltern was er riecht. Grübelt
Sanft hatte Gepardenfell Hundeschweif betrachtet, allerdings kein Wort von sich gegeben. Stattdessen wollte er einfach nur genießen, dass sie noch etwas Zeit miteinander verbrachten, denn obwohl der Älteste sie nun anlächelte, wusste er, dass dies wohl sein letzter Ausflug sein würde. Doch das war in Ordnung, denn er verbrachte ihn mit der Kätzin, die er liebte. Und er war dankbar, dass er sich noch mit ihr austauschen konnte, bevor sie sich dem SternenClan anschlossen. »Gerne«, miaute Gepardenfell mit leiser Stimme und erhob sich angestrengt auf die Pfoten. Der Weg zum Baumgeviert war ein weiter, dennoch wollte er diesen Ausflug noch machen, wollte Hundeschweif diese Freude bereiten. »Lass uns gehen. Vielleicht sehen wir es noch im Licht des Sonnenaufgangs.« Damit setzte auch er sich in Bewegung und versuchte, mit der Ältesten mitzuhalten und diesen Weg neben ihr zu beschreiten.
»Tbc.: Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Bricht mit Hundeschweif zum Baumgeviert auf. « Zusammenfassung
Aschenpfote folgte seinem Mentor aus dem Lager und sah sich etwas um, nun beide Augen geöffnet, da der meiste Schnee verschwunden war und beinahe nur Matsch zurückgeblieben war.. Er verzog das Gesicht etwas als er den Matsch zwischen seinen Zehen spürte und schüttelte ein paar Mal die Pfoten aus als Rostkralle und er anhielten, scheinbar mitten im Nirgendwo des WindClan Territoriums.. Er sah zu Rostkralle als dieser zu sprechen begann und hörte seinem Mentor schweigend aber aufmerksam zu, ehe er nickte und langsam neben seinen Mentor trat. Er öffnete sein Maul, hob die Nase in den leichten Wind der über das Moor und Heideland strich und schloss die Augen um sich ganz auf die Gerüche konzentrieren zu können. Er konnte deutlich die Heide und den trofigen Geruch des Moors wahrnehmen, sowie schwache, schale Gerüche von Beute, die momentan vermutlich noch in ihren Bauen schliefen, schale Gerüche von WindClanKatzen, vermutlich Patrouillen die in der Nähe vorbei gekommen waren.. ganz wage konnte er die Gerüche von Katzen wahrnehmen die nicht nach WindClan rochen und vermutlich von den Grenzen kamen und somit von anderen Clans.. Aber zwei relativ frische Gerüche stachen hervor, eindeutig WindClan.. Er öffnete sein Maul etwas mehr um die Gerüche noch stärker wahrzunehmen und öffnete schließlich die Augen wieder und sah zu dem braunen Kater der ihn deutlich aufmerksam musterte.. " Ich kann die Heide und das Moor riechen, vermutlich verstärkt durch den schmelzenden Schnee.. Das Moor riecht torfig.. Schale Gerüche von Beute und WindClan Katzen.. ganz schwach die Gerüche von anderen Katzen, die nicht nach WindClan riechen.. und die Gerüche von Gepardenfell und Hundeschweif, welche relativ frisch zu sein scheinen.. Es riecht als wären sie vom Lager in.. " Er stoppte kurz um nochmal die Nase in den Wind zu halten, ehe er vage Richtung Baumgeviert zeigte " diese Richtung unterwegs." erklärte er dann mit klarer, fester Stimme. "Da Gepardenfell und Hundeschweif Älteste sind, vermute ich nicht dass sie jagen oder auf Patrouille sind sondern eher einen Spaziergang machen, auch wenn es mir ziemlich weit vorkommt, schließlich haben wir auch etwas hergebraucht und sind beide vermutlich noch fitter als die beiden Ältesten." schloss er schließlich seine Erklärung und sah Rostkralle an um auf Feedback von seinem Mentor zu warten.
Erwähnt : Rostkralle, Gepardenfell, Hundeschweif, WindClan Katzen (alte Patrouillengerüche), Andere Clans (von den Grenzen, sehr schwach) Angesprochen : Rostkralle
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Thema: Re: Heideland mit Bach Mo Aug 01, 2022 8:14 pm
Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 070 auf einer offenen Fläche mit wenigen Sträuchern in der Nähe
Rostkralle nickte, während sein Schüler die verschiedenen Gerüche, welche er aufschnappen konnte, wiedergab. Geruchsübungen waren zwar die einfachsten Basics, dennoch festigten sie neben dem Verständnis wie die eigenen Clanmitglieder sowie andere Clans rochen, auch das Wissen über die verschiedenen Bereiche ihres weitläufigen Territoriums. Im Sumpf würde es schließlich nie so riechen wie auf der Spitze des Ausschaufelsens, genau dieses Verständnis benötigte jeder im WindClan täglich. Rostkralle nickte abermals als Aschepfote mit seiner Aufzählung fertig war und konnte nicht anders als auch kurz belustigt zu Schnurren. “Gut erkannt, wobei ich schon sagen muss, dass ich ein bisschen getrödelt habe, um dir die Chance zu geben diese ganzen Eindrücke des Territoriums ordentlich wahrzunehmen.“, miaute er und blickte dann gen Horizont. Es wurde stets wärmer und Rostkralle konnte sich darüber eindeutig nicht beschweren. Sein dichtes und langes Fell war in den warmen Jahreszeiten zwar eine Qual, dennoch war ihm Hitze lieber als die Schneeklumpen, welche sich im Winter in seinem Fell bildeten. Schließlich richtete er seinen Blick wieder auf Aschepfote und blickte dann herausfordernd zu dem Kater. “Das wichtigste für uns WindClan Katzen ist unsere Ausdauer und Schnelligkeit und genau damit fangen wir heute an.“ er hielt kurz inne und schaute sich nach einem passenden Punkt für seine geplante Trainingseinheit um. “Siehst du den Heidestrauch da vorne? Unser Ziel wird es sein diesen so schnell wie möglich zu erreichen. Anfangs geht es nur um Geschwindigkeit, aber dann, wenn wir zurücklaufen, werden wir auch ein paar Hacken schlagen, einfach nur um nachzuahmen, wenn ein Kaninchen vor uns herläuft und sich aus dem Staub machen will.“, endete er schließlich und ohne lange zu zögern schoss Rostkralle los. Der besagte Heidestrauch war nicht allzu weit entfernt, dennoch weit genug damit es eine ordentliche erste Sprintdistanz für seinen Schüler war. Beim Strauch angekommen kam Rostkralle schlitternd zum Stehen und blickte mit bebenden Flanken zu Aschepfote. Er wollte nicht allzu lange warten, schließlich ging es darum die Kraft des Schülers aufzubauen. Als sich seine Atmung wieder beruhigt hatte gab er mit einem Schweifwinken das Zeichen zum Start. Abermals schoss der große Kater los und nach einigen Fuchslängen machte er einen blitzschnellen Satz nach rechts, ehe er im gleichen Tempo weitersprintete. Das gleiche tat er dann auch noch in die andere Richtung, ehe er wieder an ihrem Ausgangspunkt zum Stehen kam.
Tldr.: Ist zufrieden mit Aschenpfotes Antwort, denkt kurz nach und erklärt dann den nächsten Punkt ihres heutigen Trainings. Sprintet dann wie erklärt los und wartet am Strauch kurz um wieder zu Atem zu kommen. Läuft dann abermals los und macht dabei zwei große Hacken ehe er am Ausgangspunkt wieder zu stehen kommt.
Aschenpfote blieb stumm als sein Mentor immer wieder auf seine Aufzählung der Gerüche nickte.. Als Rostkralle meinte, er hätte getrödelt um seinem Schüler Zeit zu geben, brummte der Schüler etwas unzufrieden.. Aber dann fing der Calico sich wieder und nickte bei Rostkralles nächsten Worten über die wichtigsten Fähigkeiten des WindClans, ihre Ausdauer und Schnelligkeit. Schweigend aber interessiert und neugierig hörte der Schüler zu, ehe er seinen Blick nach dem Heidebusch schweifen lies und aufmerksam die Ohren spitzte..
Er nickte bei Rostkralles Worten und streckte seine langen Beine. Da Rostkralle nicht gesagt hatte ob sie zusammen rennen würden oder ob Aschepfote nach ihm laufen sollte, damit der ältere Kater seine Schnelligkeit beurteilen konnte, wartete Aschepfote bis sein Mentor am Heidebusch angekommen war, ehe er sich selbst klein machte, die Beine an den Körper zog und dann ebenfalls auf den Heidebusch zu schoss, nicht ganz so schnell wie der ältere Kater, aber für einen Schüler seines Alters und seiner Größe doch schon recht schnell. Die Pfoten gegen den Boden stemmend kam er dann neben Rostkralle zum stehend, kaum außer Atem nach dem kurzen Sprint, seine Augen glitzerten nun, auch wenn er wieder wartete bis sein Mentor wieder zurück zum Ausgangspunkt rannte, aber nun Haken schlagend um ein Kaninchen zu nachzumachen.. Aschepfote sah sich genau an was sein Mentor tat, konzentriert darauf, auch alles richtig zu machen.. Als Rostkralle dann zum Stehen kam, schoss Aschepfote los, sprang nach einigen Metern erst rechts und schoss nur den Bruchteil eines Herzschlags nachdem seine Pfoten den Boden wieder berührten mit Kraft nach vorne. Seine Augen fest auf Rostkralle als Ziel gerichtet, atmete der junge Kater aus, schlug nun den Haken zur linken Seite, ehe er wieder einatmete und sofort wieder los schoss direkt auf seinen Mentor zu, als wäre dieser das Kaninchen was er nachgemacht hatte. Die Augen des Schülers glitzerten nur so vor Lernwilligkeit und auch etwas Übermut, welcher vermutlich auch der Grund war, warum der Schüler erneut zum Sprung ansetzte als er auf seinen Mentor zuschoss. Seine Krallen behielt er natürlich eingezogen als er sich in dem letzten Sprung auf seinen Mentor warf um diesen umzustoßen und zu Boden zu drücken, wie er es bereits mit Mooskugeln in seiner Kinderstuben Zeit gemacht hatte.. Natürlich war Rostkralle größer und schwerer als ein Moosball und würde sich im Gegensatz zu diesem auch wehren, aber Aschepfote setzte auch ein wenig auf den Überraschungseffekt..
Erwähnt : Rostkralle Angesprochen : Rostkralle
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Thema: Re: Heideland mit Bach So Aug 14, 2022 6:36 pm
Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 071 irgendwo
Rostkralle stellte mit Freude fest, dass Aschepfote anscheinend genauso viel Freude am schnellen Laufen hatte wie er selbst. Der Kater war auch verhältnismäßig schnell für sein Alter, umso besser, je schneller er im vollen Tempo rennen konnte, desto schneller konnten sie sich der Treibjagd von Hasen widmen. Vor allem jetzt, wo es wieder wärmer wurde, würden die Kaninchen wieder leichtsinnig in der Heide herumhoppeln und förmlich darauf warten, dass sie sie erlegten. Auch das Hakenschlagen schien für seinen gescheckten Schüler kein großartiges Problem oder gar eine Herausforderung zu sein. Rostkralle wollte gerade lobend nicken, als sein Schüler etwas tat mit dem er beim besten Willen nicht gerechnet hatte. Rostkralle hatte recht wenig Zeit zu reagieren als sein Schüler plötzlich mit ausgestreckten Pfoten auf ihn zuflog, drauf und dran ihn umzuwerfen. Rostkralle wollte einen Satz zur Seite machen, doch dafür war der kleine Angriff von Aschepfote zu unerwartet gekommen. Wer rechnete schließlich damit, dass sein Schüler bei der ersten Trainingseinheit wie ein wildgewordenes Kaninchen auf ihn losging? Also er rechnete mit so einer Aktion auf keinen Fall. Da Aschepfote ihn sogar mit relativ viel Wucht streifte musste Rostkralle einige Schritte zur Seite machen, um nicht auf dem Boden zu landen. Ohne lange zu zögern, setzte Rostkralle zu einem Konter an. Mit einem schnellen Sprung versuchte er die Distanz zu Aschepfote zu verringern und bäumte sich schließlich vor diesem auf. Da er das erste Kampftraining ordentlich angehen wollte lies sich der getigerte Kater schließlich wieder auf seine Vorderpfoten plumpsen und schüttelte belustigt seinen Kopf, während er den Calico-Kater musterte. “Also wirklich, damit habe ich beim besten Willen nicht gerechnet – aber ich sehe schon, dass du vermutlich an schnellen Kampftechniken und Überraschungsangriffen deinen Spaß haben wirst. Dennoch würde ich sagen, dass wir uns die richtigen Kampftechniken für ein wirkliches Kampftraining aufbehalten.“, miaute er und richtete seinen Blick dann gen Himmel. Der Mond ging mittlerweile schon auf und Rostkralle zuckte verärgert mit seinem rechten Ohr. “Es ist schon spät und da ich morgen – sofern mir nichts anderes in die Quere kommt – gleich wirklich mit dem Training anfangen will, möchte ich, dass du ausgeschlafen und fit bist. Aus diesem Grund gehen wir heute schon zurück ins Lager.“, entschied er schließlich und schnippte mit seinem Schweif, damit Aschepfote wusste, dass sie den Rückweg einschlugen.
tbc.: WindClan Lager
Tldr.: Ist erfreut darüber, dass Aschepfote so viel Spaß am Rennen hat und auch schon recht Schnell ist. Ist überrascht von seinem Angriff, wird sogar getroffen und will dann zum Konter ansetzen. Entscheidet sich dann aber dagegen und erklärt wieso sie zurück ins Lager sollten.
Thema: Re: Heideland mit Bach Di Aug 16, 2022 12:00 pm
Aschepfote
- VERTRETUNG -
WindClan || Schüler || Männlich || #8
Das minimal verschnellerte Atmen des jungen Katers kam vermutlich weniger durch Müdigkeit – so viel hatte er sich nun doch nicht bewegt – sondern eher durch das Adrenalin, das gerade auf Hochtouren in seinem Körper pulsierte. Wenn auch diese Impromptu Trainingseinheit nicht lange angedauert hatte, und sein Gesichtsausdruck, mit Ausname der geweiteten, leuchtenden Augen, neutral verblieb: er hatte definitive Spaß gehabt. Auf einer so großen offenen Fläche rennen zu können, Haken zu schlagen und zu springen war die pure Freiheit. Noch immer konnte er den Wind, der nun zum Glück viel sanfter war als in der Blattleere, in seinem Pelz spüren.
Er sagte nicht viel, sondern hörte seinem Mentor nur aufmerksam zu, während dieser seine Überraschung bezüglich Aschepfotes Angriff ausdrückte. Sogar ein kleines Lächeln fand sich auf seinem schlanken Kopf, als der zweite Anführer sprach. Zwar war es ein wenig schade diesen Ausflug schon jetzt zu beenden, denn der Calico hatte eigentlich noch genug Energie, um auch augenblicklich mit einem ‚anständigen‘ Kampftraining zu beginnen, doch er respektierte die Entscheidung und sonstigen Aufgaben seines Gegenübers. Als Stellvertreter hatte Rostkralle sicherlich noch einige andere Pflichten, neben der Schülerausbildung. Das Versprechen eines frühen Trainings am Morgen besänftigte ebenfalls sein Verlangen danach jetzt weiter zu machen – es würde nur eine kurze Pause werden, in der er wieder Energie tanken konnte, um morgen noch mehr zu lernen.
„Verstehe,“ gab er dem Kater zur Antwort, und nickte dabei bestimmt, ehe er ihm auf geradem Weg zurück ins Lager folgte, und dabei keine Schwierigkeiten empfand schrittzuhalten.
WiC Territorium –-> WiC Lager
Zusammenfassung: Folgt Rostkralle zurück ins Lager.
reden | denken | handeln | Katzen
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Die beiden Krieger hatten das Lager hinter sich gelassen und Splitterfrost tappte schweigend, aber unfähig ihre Genervtheit zu verbergen, neben dem anderen her. Auch ihre ständig zuckenden, leicht gesenkten Ohren verrieten ihre zumindest nach außen hin stille Wut. Es war eine äußerst unangenehme Stille, die nur von nervigem Gezwitscher unterbrochen wurde, dessen Verantwortliche offenbar dachten, dafür wäre gerade ein guter Zeitpunkt. Wie lange war es nun her, dass sie so richtig miteinander gesprochen hatten? Jedenfalls viel zu lange um das Eis zwischen ihnen einfach so brechen zu können. Splitterfrost hatte nicht vor den ersten Schritt zu machen. SIE hatte ja schließlich nichts falsch gemacht, nicht wahr? Es war doch eindeutig Moorschatten, der sich zu entschuldigen hatte und wenn er es nicht tun würde, hätte er eben Pech gehabt. Splitterfrost hatte schließlich genug andere Kameraden im Clan mit denen sie rumhängen konnte. So wichtig war Moorschatten dann doch nicht. Während die Zeit mehr und mehr verstrich, wünschte sich Splitterfrost, sie wäre doch einfach alleine zur Jagd aufgebrochen.
✻ Zusammenfassung ✻
Ist ziemlich zickig und in ihrer eigenen Sturheit gefangen. Hat nicht vor den ersten Schritt zu machen um den Streit zwischen ihr und Moorschatten endlich zu beenden.
Moorschatten tappte neben Splitterfrost durch das Territourium. Sie schien genervt zu sein, jedenfalls glaubte er das, weil ihre Ohren ständig unruhig hin und her zuckten. Generell ihre ganze Körpersprache, zeigte ihm wie viel gerade in ihr vorgehen musste. Nur half ihm das überhaupt nicht aus sich herauszukommen. Moorschatten konnte sich nur allzugut vorstellen, wie angepisst die grau-weiße Kätzin auf ihn sein musste. Er hatte sie damals einfach stehen lassen, sie hatte jeden Grund wütend auf ihn zu sein. Aber ihm wäre lieber gewesen, sie hätte ihn einfach angeschriehen. Dieses Schweigen war unerträglich, denn das bedeutete er musste den ersten Schritt machen. Und darin war er nun mal überhaut nicht gut. Er wusste nicht wie er anfangen sollte, also tappte er erst eine weile einfach still neben ihr her. An Jagen war für ihn gerade überhaut nicht zu denken. Er war zu beschäftig darüber sich Gedanken über Gedanken zu machen, von denen er sowieso nicht so recht wusste, ob er sie richtig interpretierte. Irgendwann blieb er schließlich stehen. Er ertrug das Schweigen nicht länger und die dadurch fast hörbare Spannung zwischen ihnen beiden. “Ich … ich w-w-weiß, i-ich bin ein Hundegesicht. U-u-und du ha-ha-hast jedes r-r-recht w-w-wütend auf mich zu s-s-sein u-u-u-und m-m-mich z-z-z-zu h-h-ha-ha-hassen.”. Gegen Ende des Satzes wurde sein Stottern immer schlimmer, also schwieg er wieder eine Weile. Er hasste es so sehr, dass er in jeder etwas komplizierteren Situation damit anfing. Er starrte auf den Boden und fixierte einen Grashalm vor sich, als wäre dieser wahnsinnig interessant. Aber eigentlich wollte er es nur nicht wagen Splitterfrost in die Augen sehen zu müssen. “I-i-ich…”, seine Stimme versagte. Er atmete einmal tief ein und startete dann einen neuen Versuch: “Ich w-wollte dir n-nicht weh tun Splitterfrost… “. Er konnte jetzt nicht mit Sumpfpfote anfangen. Das würde sich für sie doch nur wie eine weitere dumme Ausrede anhören. Er schaute zu Splitterfrost auf. Er wusste nicht, wie er ihr seine Gefühle gegenüber seinem toten Bruder und gegenüber ihr erklären sollte. Sie war die einzige Katze im WindClan, neben Steinfall, die ihr wirklich etwas bedeutete. Aber wie konnte er ihr das sagen? Für einen kurzen Moment blickte der schwarze Kater von seinen Graßhalm auf und schaute der Kätzin in die Augen.
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost | Sumpfpfote (tot)
Zusammenfassung:
Ist mit Splitterfrost auf Jagdpatrouille, doch anstatt zu Jagen, versucht er sich bei ihr zu entschuldigen, was ihm nicht so ganz über die Lippen kommen wlll
Es war so lange still, dass Splitterfrost erschrocken zusammenzuckte, als Moorschatten schließlich doch das Wort ergriff. Mit zusammengekniffenen Augen starrte sie ihn an, während er eine Art Entschuldigung von sich hören ließ. "Aha.", antwortete sie nur knapp, als der Krieger nach all dem Gestotter eine Pause einlegte. Bei seinem zweiten Anlauf schnaubte die Kätzin belustigt, überspielte wie sehr er es doch geschafft hatte sie zu kränken, indem er sie mondelang ignoriert hatte. "Keine Sorge, mir tut man nicht so schnell weh.", miaute sie genervt und wandte den Blick ab, noch nicht in der Lage die Entschuldigung anzunehmen. Zufällig trafen sich die Blicke der beiden Katzen, als es der Kater endlich schaffte von seinem Grashalm loszukommen, doch Splitterfrost rollte in ihrer Sturheit nur mit den Augen und lief weiter. Erwartete, dass Moorschatten ihr schon folgen würde. Es wurde wieder eine Weile still und die Gedanken wirbelten nur so durch Splitterfrosts Kopf. "Okay, was willst du?!", platzte es mit einem Mal aus ihr heraus und die Kätzin blieb stehen ohne den anderen anzusehen. "Hast du ein Problem mit mir? Dann sag es. Willst du mit mir rumhängen? Dann hör auf dich so seltsam zu verhalten, das geht mir nämlich auf den Geist." Die Worte sprudelten nur so aus ihrem Mund und plötzlich bereute sie, was sie da gesagt hatte.
✻ Zusammenfassung ✻
Ist ziemlich hart, als Moorschatten versucht sich zu entschuldigen.
Der dunkle Krieger schaute der Kätzin in die Augen. Splitterfrost behauptete, dass man ihr nicht so schnell weh tun konnte. Aber Moorschatten war kein Hohlkopf, er wusste sehr wohl, dass es ihr etwas ausgemacht hatte. Sicher, er war kein Kater, auf dessen Worte viel gegeben wurde, aber hätte es ihr nichts ausgemacht, dann wäre sie seit seinem Entschuldigungsversuch wohl nicht so abweisend gewesen. Sie rollte mit den Augen, wandte dann ihren Blick ab und lief weiter. Moorschatten folgte ihr. Er wusste nicht recht, was er sagen sollte. Die Stimmung zwischen ihnen beiden schien noch angespannter zu werden als zu vor. Plötzlich blieb die grau-weiße stehen, ohne sich umzudrehen. “Okay, was willst du!”, schoss es aus ihr heraus, "Hast du ein Problem mit mir? Dann sag es. Willst du mit mir rumhängen? Dann hör auf dich so seltsam zu verhalten, das geht mir nämlich auf den Geist.". Was er wollte? Er wollte dass sein Bruder aufhörte ihn in seinen Träumen zu verfolgen, ihm kein Schlechtes Gewissen machte. Er wollte mit Splitterfrost befreundet sein ohne sich dabei schlecht zu fühlen, er wollte dass sie ihm verzieh. Unterbewusst hatte er sich das ganze Leid selbst zu gefügt. Aber er war noch nicht so weit das zu verstehen. Ihm war nicht bewusst, dass er sich selbst jeden Tag herunter machte, das es weder sein verstorbener Bruder war, noch irgendjemand im Clan, der ihm etwas böses wollte. Aber er wusste, dass er Splitterfrost als Freundin brauchte, allein würde er es nicht mehr länger aushalten in diesem Clan zu leben. “N-nein. Ich habe kein P-problem mit dir Splitterfrost.”, sagte er und ging ein paar Schritte nach vorne und starte über die Hügel. “I-ich, ich bin das Problem. Nur ich, niemand sonst!”. Er setzte sich auf den Nassfeuchten Boden und hatte plötzlich das Verlangen sich alles von der Seele zu reden. Er wusste, dies war weder die rechte Zeit dafür, noch der rechte Ort. Wahrscheinlich wollte Splitterfrost das alles gar nicht hören. Aber er wusste nicht, wie er ihr sonst sein Verhalten erklären konnte. Die Träume sollte er womöglich außen vor lassen, sonst hielt sie ihn für völlig abgedreht. “Ich, ich hatte einfach z-u viel Spaß mit dir, ver-verstehst du? Ich mache immer alles kaputt. Schon immer.”. Plötzlich wurde seine Stimme klar und deutlich ohne Stottern, den er sprach seine Wahrheit aus. “ Ich bin schuld am Tod meines Bruders. Ich habe ihn damals überredet unsere Eltern im Heilerbau zu besuchen, ich bin schuld daran, dass er krank wurde und seinen Kriegernamen nie erhalten durfte. Es fühlt sich falsch an, dass ich hier mit dir zusammen spaß beim Jagen hatte, während er nicht mehr da ist. Ich lebe das Leben, das eigentlich er leben sollte. Das ist so falsch.”, er schüttelte seinen Kopf. “Das alles hat nichts mit dir zu tun. Es hat sich einfach nur zu schön angefühlt mit dir zusammen zu sein. Zu schön, als dass ich es erleben dürfte.”. Er zitterte plötzlich am ganzen Leib. Zu lange hatte er nicht mehr über seinen Bruder oder seine Gefühle gesprochen. Langsam hob er den Kopf und schaute sich zu Splitterfrost um. Sie musste ihn jetzt für völlig bescheuert und Geisteskrank halten. "Deshalb habe ich dich weggestoßen, ich verdiene es nicht mit dir Zeit zu verbringen. Aber ich habe dabei nicht bedacht, wie unendlich gemein ich damit zu dir gewesen bin."
Wieder rollte die Kätzin mit den Augen, als Moorschatten meinte er wäre das Problem. Irgendwie war es so viel einfacher mit Katzen zu streiten, die auch mal laut wurden, die auch mal uneinsichtig waren und zurück kritisierten. Splitterfrost war sich bewusst, dass das kindisch war, doch so konnte man seinen Gefühlen einmal so richtig freien lauf lassen. Plötzlich blieb Moorschatten stehen und setzte sich. "Na super.". Splitterfrost setzte sich ebenfalls und starrte den Kater aus leicht genervten aber erwartungsvollen Augen an. Wenn er jetzt keine gute Ausrede parat hatte, würde sie die Jagd alleine fortsetzen. Die Worte sprudelten nur so aus Moorschatten heraus, Splitterfrost hatte ihn noch nie so lange am Stück reden hören. Es dauerte eine Weile bis das Gesagte bei der Kätzin ankam, doch mit jedem weiteren Satz fiel es ihr schwerer, den Kater weiter anzusehen, weshalb sie sich auf ihre Pfoten konzentrierte. Doch dass er zitterte, während er über seinen toten Bruder sprach, konnte Splitterfrost sogar aus den Augenwinkeln erkennen. "Okay, okay, warte!", miaute sie plötzlich, denn sie kam langsam aber sicher gar nicht mehr mit. Wie war das gewesen? Moorschatten war ihr aus dem Weg gegangen, weil er das Gefühl hatte, seinen Bruder zu hintergehen? "Du bist echt ein Mäusehirn, weißt du das?". Splitterfrost wollte wütend klingen, doch am Ende entglitt ihr doch ein erleichtertes Lachen. Das war also der Grund. Er hatte kein Problem mit ihr und sie hatte nichts falsch gemacht. Doch der Grund warum er sie gemieden hatte war dennoch kein einfacher und Splitterfrost wusste nicht so recht was sie dazu sagen sollte. Daher tappte sie stattdessen zu dem Kater hin und knuffte ihm mit der Schnauze in die Schulter. "Denkst du wirklich dein Bruder möchte, dass du keine Freunde hast?". Skeptisch blickte sie ihm in die grünen Augen. "Das glaube ich nämlich nicht. Das wäre nicht der Sumpfpfote wie ich ihn kannte."