Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Steinfall beobachtete Tornadopfote genau. Die Ausweichbewegung hatte er zwar erfolgreich ausführen können, aber der Kreiger vermutete, dass der Schüler sich auf Dauer nicht konzentrieren würde können, solange ihm noch etwas auf der Seele lag. Deswegen hatte er ihn auch gefragt, was ihn bedrückt. Und dies erzählte der junge Kater nun, während Steinfall aufmerksam, doch schweigend zuhörte. Er war überrascht, dass er von dieser Patrouille nichts gehört hatte, vor allem, da sein Schüler daran beteiligt gewesen und sich unter anderem in großer Gefahr befunden hatte. Aber er musste diese Schuld wohl bei sich suchen, denn es war seine Verantwortung gewesen, den Schüler regelmäßig zu Trainieren und er war in letzter Zeit stattdessen oft mit Flickensturm unterwegs gewesen. Der Kater schritt schließlich auf Tornadopfote zu und ließ sich neben ihm nieder, legte leicht den Schweif um ihn. So blieb er eine Weile sitzen. “Es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest und ich nicht für dich da war”, entschuldigte er sich. “Und ich bin froh, dass es dir und Hasenpfote gut geht. Der SternenClan hat über euch gewacht…” Er schwieg wieder eine lange Zeit und dachte über seine Worte nach. “Es gibt Dinge im Leben, die so scheinen, als könnten wir nichts ausrichten, nichts gegen sie tun. Und manche Dinge sind so. Unaufhaltsam. Doch es gibt viele, die nur so scheinen, als wären sie unbesiegbar. Der Vogel schien unaufhaltsam, doch das war er nicht.” Steinfall sah auf seine Pfoten und fuhr die Krallen ein und aus. “Lass uns zusammen die Greifvögel besiegen, die wir besiegen können”, miaute er schließlich und forderte Tornadopfote auf, wieder seine Position einzunehmen. Er ließ den Schüler die beiden Übungen wiederholen, bis Tornadopfote die Konzepte verinnerlicht zu haben schien. “Es ist bereits Mondhoch. Lass und zurückkehren”, meinte er und schlug den Rückweg ins Lager ein. Der Kater war sehr nachdenklich, denn Tornadopfotes Erlebnis hatte ihm zu denken gegeben. -> WiC Lager
WiC Lager -> Mit vor Aufregung kribbelndem Fell hatte Nerzfeder das Lager verlassen und schritt über die Wiese, die das Lager umgab. Sie hatte sich tatsächlich gar kein Ziel überlegt, doch als nun ihr Fell vom Wind zerzaust wurde, schlug sie unwillkürlich die Richtung des Alten Dachsbaus ein. Dort würden sie ein wenig Schutz finden können, wenn es zu kalt wurde. Einen Moment blieb sie noch still und schaute neugierig zu Schmutzstreif. Scheinbar versprach er sich auch etwas von ihr, sonst wäre er ja nicht mit ihr gegangen. Das war ein gutes Zeichen, richtig? Nicht einen Moment zweifelte Nerzfeder an ihrem Vorhaben, denn ihr kam gar nicht in den Sinn, dass sie eine Gefährtenschaft nicht einfach so mir nichts dir nichts erzwingen konnte. Oder gar, dass Schmutzstreif seine Zukunft schon lange nicht mehr im WindClan suchte. “Ich glaube nicht, dass wir vor heute je ein tieferes Gespräch geführt haben, oder?”, fragte sie, obwohl sie ja bereits wusste, dass es stimmte. “Ich finde dich interessant und möchte dich besser kennenlernen”, gab sie dann zu und lächelte. Sie wusste, dass der Regen ihr Fell andrückte und so ihre schlanke Gestalt hervorhob. Fand er sie auch attraktiv? “Aber du wirkst immer so ernst. Gibt es etwas, was dich zum Lachen bringen würde? Glücklich machen würde?”
Erwähnt: - Angesprochen: Schmutzstreif Ort: WiC Lager -> Alter Dachsbau
Zusammenfassung: Gibt zu, dass sie Schmutzstreif kennenlernen möchte und versucht seine harte Schale anzuknacksen.
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Schmutzstreif verließ das Lager dicht hinter Nerzfeder und betrachtete sie immer wieder von der Seite. Sie schien nicht ganz zu wissen, wo sie mit ihm hinwollte, dennoch hatte der rotbraune Kater das Gefühl, dass sie ein deutliches Ziel für all das hier hatte. Nur was das für eines war, konnte er keineswegs einschätzen. Sein persönliches Ziel war schließlich, etwas Spaß mit der Kriegerin zu haben, und so nervös wie sie sich verhielt, hatte er das Gefühl, dass sie auch darauf hinauswollte. Sonst würden sie doch nicht spontan ins Territorium aufbrechen? Sie erreichten den Alten Dachsbau und Schmutzstreif nickte anerkennend. Zumindest hatte sie mitgedacht, denn er persönlich wollte nur ungern im Regen stehen und zittern. Dass gerade jetzt ein Sturm wütete, war allerdings auch denkbar unglücklich. Aufmerksam erwiderte Schmutzstreif den Blick der Kriegerin und ließ ihn dann kurz weiter gleiten, um ihren nassen Pelz zu betrachten. Sie löste nicht die gleichen Emotionen aus, die Dawn auslöste, dennoch kribbelte Vorfreude in seinem Körper. Schließlich hatte Weißmond ihm bereits gezeigt, wie schön es sein konnte. »Hmm?«, murmelte er gedankenverloren und blinzelte Nerzfeder irritiert an. Was hatte sie gerade gesagt? Sie wollte ihn näher kennenlernen und fand ihn interessant? Irritation funkelte in seinem Blick, denn diese Entwicklung entsprach nicht sonderlich dem, was er sich erwartet hatte. Jetzt würde er wohl lügen müssen, denn Nerzfeder würde ganz bestimmt nicht von ihm erfahren, was ihn wirklich bedrückte. Er kannte sie nur aus den täglichen Interaktionen von Clankatzen und wünschte sich nicht, sein Leben mit ihr zu teilen. Schließlich war seines von Verstößen gegen das Gesetz geprägt, ihres allerdings nicht. »Wenn Falkensturz noch am Leben wäre, wäre alles einfacher«, miaute er leise und wandte den Blick etwas ab. Das stimmte sogar. Es war zwar nicht mehr der Hauptgrund für sein Verhalten, doch wenn seine Mutter lebte, könnte er den Tod seiner Jungen zumindest mit ihr an seiner Seite verkraften. »Ich weiß nicht, was mich zum lachen bringen würde, wenn ich ehrlich bin.« Seine Schwanzspitze zuckte leicht. »Bringt dich etwas zum lachen?« Langsam blickte er wieder zu Nerzfeder zurück und blinzelte erwartungsvoll. Vielleicht würde es helfen, wenn sie den Redeanteil übernahm... zumindest fürs Erste.
Kommt aus dem Lager und ist dann überrascht, weil Nerzfeder reden will. Erzählt von Falkensturz und hofft, dass sie mehr reden wird, als er es tut. « Zusammenfassung
Nerzfeder nickte verständnisvoll. "ich weiß, wie das ist, eine Mutterfigur zu verlieren..." Sie konnte jedoch nicht glauben, dass er nicht wusste, was ihn zum Lachen brachte. Sie überlegte einen Moment. “Ich bin immer gut gelaunt, wenn ich mit Staubfall unterwegs bin, obwohl sie momentan nicht viel Zeit für mich hat”, miaute sie. “Aber sag mal, wenn jemand, sagen wir bei einer Patrouille, plötzlich ausrutscht und spektakulär auf den Hintern plumpst - das fändest du nicht lustig?”, fragte sie mit einem Grinsen. Natürlich war es nicht nett, über sowas zu lachen, aber solange sich niemand verletzte, war eine gewisse Belustigung unter den Zuschauern wohl nicht zu vermeiden. “Das ist mir als Schüler mal passiert, aber zum Glück hat niemand zugesehen”, kicherte sie dann. Sie hatte ihr Tempo etwas beschleunigt und lief nun relativ beschwingt über das nasse Gras. Sie erreichte die Kuhle vor dem Dachsbau und blieb stehen. Es war sehr schwer, etwas aus Schmutzstreif herauskitzeln, vor allem, da sie ihn so wenig kannte und auch keine Erfahrung damit hatte. Vielleicht gab es ja eine andere Möglichkeit, eine Verbindung mit ihm aufzubauen? “Weißt du, manchmal, wenn ich richtig frustriert bin, gehe ich an einen ganz abgelegenen Ort im Territorium und schreie einfach ganz laut, bis ich mich besser fühle”, miaute sie. Das hatte sie nach Rostfeders Tod getan und später bei einem missglückten Training. Sie hatte das Bedürfnis, ihren Frust wegen Staubfalls Abwesenheit herauszuschreihen, hatte aber noch keine Gelegenheit dazu gehabt. “Ich hoffe das kling nicht allzu seltsam”, lachte sie. “Aber das hilft wirklich, glaub mir. Willst du es mal ausprobieren?”
Erwähnt: Staubfall Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Alter Dachsbau
Zusammenfassung: Versucht mit Schmutzstreif zu bonden.
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Nerzfeder hatte deutlich bessere Laune. Sie sprach auch - wie erhofft - mehr, als er es tat, und sorgte dafür, dass das Gespräch nicht im Sande verlief. Doch obwohl es schön war, ihr dabei zuzusehen, wie sie grinste, kicherte und gute Laune zu verbreiten versuchte, schaffte er es nicht, über ein halbherziges Lächeln hinaus zu kommen. Das alles fiel ihm nicht besonders leicht. Dawn brachte ihn zum Lachen, doch jetzt lachte selbst sie nicht mehr. Wie sollte er seine Geliebte durch eine Krise führen, wenn er selbst nicht in der Lage war, Krisen zu überwältigen? »Ich will kaum glauben, dass dir so etwas passieren könnte«, antwortete Schmutzstreif und folgte ihr in den Dachsbau. Es war dunkel, die Luft war feucht, doch wenigstens wurden sie nicht mehr vom Regen erwischt. Ob sie bemerkte, dass er über ihre Geschichte nicht lachte? Er wollte nicht direkt sagen, dass er daran nichts lustig fand, denn damit würde er sie bloß abschrecken. Er wusste genau, was ihn glücklich machte. Doch wenn er das aussprach, würde er zu schnell sein und Nerzfeder würde nicht dazu bereit sein. Ihre neue Idee brachte ihn allerdings tatsächlich zum schmunzeln. Katzen schrien grundlos, um ihren Frust abzubauen? Schmutzstreif kannte die Klagelaute im Lager, doch er war noch nie durchs Territorium gelaufen und hatte zufällig Geschrei einer frustrierten Katze gehört. Es klang mäusehirnig und dennoch schien Nerzfeder daran zu glauben. Ihm mochte es etwas unangenehm sein, doch wenn er der Kätzin nicht einmal etwas gab, würde sie sich nicht weiter mit ihm beschäftigen. »Einfach schreien, ohne Worte?«, fragte der rotbraune Kater sicherheitshalber. Wenn er mit Worten schreien sollte, würden ihm seine Geheimnisse vielleicht entfliehen. Erwartungsvoll betrachtete er die Kriegerin. »Aber nur, wenn du auch schreist.« Schmutzstreif straffte die Schultern, wartete auf eine Bestätigung und sah sich dann um. Ihm kam die Sache noch immer kaninchenhirnig vor, insbesondere da er nicht wusste, wohin genau er schreien sollte. Hinaus in den Regen? Tiefer in den Bau? Einige Momente lang sah er hin und her, dann drehte er sich dorthin, wo es tiefer in die Erde ging. Er schwieg eine Weile, sammelte sich, versuchte, sich zu überwinden und sich auf diese Sache einzulassen. Dann atmete der Krieger tief ein, lehnte sich vor und schrie hinab in den Bau. Emotionen wallten in ihm auf. Der erste Schrei war recht zaghaft, der zweite etwas stärker, doch der dritte Schrei spiegelte seinen Schmerz, seine Wut, seine Einsamkeit wider. Der Schrei ging auch am längsten und ließ ihn dann abgewandt von Nerzfeder zitternd stehen. Er musste erst einmal durchatmen, bevor er sie wieder direkt anblicken konnte.
Schreit seine Emotionen heraus, nachdem Nerzfeder dies vorgeschlagen hat. Hält die Idee zwar für dumm, lässt sich allerdings darauf ein. « Zusammenfassung
“Danke für deine hohe Meinung über mich”, miaute sie amüsiert, während sie den Dachsbau betrat. “Ich werde aufpassen und dafür sorgen, dass das auch so bleibt.” Er schien ihre Geschichte nicht besonders lustig zu finden oder er tat sich tatsächlich schwer damit, über Dinge zu lachen. Nerzfeder wusste nicht, was davon zutraf, aber sie würde sich nicht davon abschrecken lassen. Schmutzstreif schien nicht abgeneigt, seinen Frust mithilfe ihrer Technik rauszulassen, weshalb sie energisch nickte. “Ja, einfach schreien. Niemand anderes muss wissen, was dich wirklich bedrückt, aber manchmal muss man einfach alles rauslassen”, schnurrte sie. “Ich werde auch schreien.” Die Kriegerin wartete ab, ob der Kater sich tatsächlich dazu entschlossen hatte, doch als er sich dem Inneren des Baus zuwandte und tief Luft holte, atmete Nerzfeder ebenfalls ein. Da sie dies schon ein Paar mal gemacht hatte, hatte sie keinerlei Hemmungen, einfach loszulegen, wobei der erste Schrei trotzdem etwas leiser war, denn sie wollte Schmutzstreif nicht erschrecken. Mit diesem ersten Schrei versuchte sie alle ihre Eifersucht loszuwerden mit einem zweiten all ihre Einsamkeit und die Traurigkeit darüber. Sie holte ein drittes Mal Luft, stockte jedoch, als Schmutzstreif zuerst ansetzen und sie vollkommen unvorbereitet traf. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, als sie all die Wut darin zu hören glaubte, all die Einsamkeit, die sie selbst auch fühlte. Nerzfeder sagte nichts, war regelrecht sprachlos, bis er sich ihr wieder zuwandte. “...Wow”, miaute sie atemlos. “Das war beeindruckend, ich… hat es dir geholfen?”, fragte sie dann zaghaft und näherte sich ihm dann langsam. Was auch immer diese Gefühle in ihm ausgelöst hatten, die Emotionen hatten sie geteilt. Nerzfeders Plan war in gewisser Hinsicht aufgegangen, denn sie fühlte sich dem Kater nun viel näher. Ihr Pelz strich sanft an seinem entlang, während ihr Schweif unsicher zuckte.
Erwähnt: - Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Im Alten Dachsbau
Zusammenfassung: Schreit ihre Emotionen heraus, wird aber von Schmutzstreifs Gefühlen überrumpelt. Spürt eine Verbindung zu ihm.
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Schmutzstreif starrte eine ganze Weile lang die Wand des Baus an, spürte wie die Kälte des Regens in seine Muskeln kroch und das Zittern, das zuvor noch aufgrund der Emotionen entstanden war, nun von dem Sturm ausgelöst wurde. Die Wut war noch immer in ihm drin, genau wie seine Trauer und die Einsamkeit, doch nun brannten diese Dinge frisch in seiner Brust. Es war ein seltsames Gefühl, denn Schmutzstreif fühlte sich sowohl entblößt als auch weit entfernt von der Situation. Langsam drehte sich der rotbraune Kater zu Nerzfeder um und schluckte. Für einen kurzen Augenblick hatte sie so ausgesehen wie Dawn. Die Fellzeichnung der beiden Kätzinnen war entfernt ähnlich, doch Nerzfeder war in keiner Hinsicht wie Dawn. Sehnsucht machte sich in dem Kater breit, der kurz den Blick zu Boden wandte. »Beeindruckend?«, fragte er leise, gar irritiert. Wie konnten seine negativen Emotionen beeindruckend auf sie wirken? Andere Katzen hätten ihn als gefährlich betitelt, denn aufgrund dieser Emotionen hatte er bereits gefährliche Dinge getan. Dawns Lächeln erschien ihm vor den Augen. Schmutzstreif wollte nichts lieber, als sie wieder zum Lächeln bringen, selbst wenn er es kaum schaffte, zu lachen. Er wollte bei ihr sein, doch nun war er gefangen im WindClan. Wobei Hasenohr nun eben weg war, doch nun stand Nerzfeder hier. Wollte sie ihn aufhalten? Was wollte sie überhaupt von ihm? »Ich weiß noch nicht«, antwortete Schmutzstreif ruhig, auch wenn seine Gefühle etwas klarer waren. Sie waren dennoch intensiver geworden, waren nicht fort. »Sie sind noch dort, aber ich denke, ich sehe nun etwas klarer.« Der rotbraune Kater hielt inne, da Nerzfeder neben ihn getreten war. Blinzelnd wandte er sich ihrem Gesicht zu und atmete ihren Duft ein. Nun war sie wieder hier, berührte ihn, ließ ihn jedoch nicht wissen, was ihre Intentionen waren. »Warum bin ich hier?«, fragte Schmutzstreif leise, ganz so, als würde er sonst etwas zerbrechen, wenn er zu laut sprechen würde. Mit seinem Blick suchte er ihren, nachdem er sie gemustert hatte, wollte sich in ihre Augen bohren und alles darin sehen. Er musste es wissen, damit er verstand, was von ihm verlangt wurde. Vielleicht konnte er Nerzfeder geben, was sie brauchte.
Ist kurz überfordert, spürt dann allerdings Klarheit bezüglich seiner Emotionen und weiß, dass er zu Dawn will. Fragt Nerzfeder, warum sie ihn hergebracht hat. « Zusammenfassung
Nerzfeder nickte einfach nur stumm und sah ihn weiterhin an. Erst als er diese Frage stellte, “Warum bin ich hier?”, wurde sie aus ihrer Trance gelöst. Sie schluckte, fühlte sich tieftraurig und unsicher und einsam. Ihr Plan war gewesen, Schmutzstreif zu ihrem Gefährten zu machen, doch nun wusste sie nicht mehr, ob das wirklich ihre Intention gewesen war. Ob es das war, was sie wirklich wollte. Denn sie wusste, tief in ihrem Inneren wollte sie bei Staubfall sein, mehr als alles andere, doch das war nicht möglich, also hatte sie nach einem anderen Ausweg gesucht. “Ich…”, begann sie, brach jedoch wieder ab, musste schlucken. “Ich hatte gehofft, mich nicht mehr einsam fühlen zu müssen. Zumindest für einen kleinen Moment”, gab sie schließlich zaghaft zu und hob nun wieder den Blick an, den sie zuvor einige Herzschläge unsicher abgewandt hatte. “Ich habe das Gefühl, dass du auch einsam bist. Dass dir auch etwas fehlt, das du nicht haben kannst. Vielleicht… können wir uns gegenseitig helfen und wenigstens so tun, als wäre alles in Ordnung.” Sie seufzte tief und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. “Schmutzstreif, kannst du mir diesen Gefallen tun?”
Erwähnt: Staubfall Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Im Alten Dachsbau
Zusammenfassung: Gibt zu, dass sie einen Weg sucht, ihre Einsamkeit zu bewältigen.
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Schmutzstreif blieb ruhig, während Nerzfeder sammelte, doch er konnte so viele Dinge in ihrem Blick sehen, die er nicht erwartet hatte. Es kam ihm so vor, als würde er sie plötzlich erschreckend gut verstehen und dies war etwas, was er nicht von einer Katze wie Nerzfeder erwartet hatte. Sie trug ihre Kämpfe tief in sich verborgen, während Schmutzstreif schon lange aufgegeben hatte, sie zu verstecken. Augenblicklich sackten seine Schultern etwas ein und die gewohnte Trauer legte sich in seinen Blick. Für diesen Moment hatte er keine Kraft mehr, alles zu verbergen. Geduldig hörte Schmutzstreif der Kriegerin zu. Es erstaunte ihn, dass sie zu ihm gekommen war, weil er ebenfalls einsam war, nicht aber weil er mit verschiedenen Kätzinnen gesichtet worden war. Vorsichtig leckte der rotbraune Kater der Kriegerin über die Stirn, nachdem sie sich an seine Schulter gelehnt hatte. Konnte er sich das hier überhaupt erlauben? War er in der Lage, dies zu tun, wo er doch jeden Tag drauf und dran war, vor diesem Leben zu fliehen? »Was... was genau brauchst du von mir, Nerzfeder?«, fragte er leise in ihr Ohr und leckte dann darüber. War es Trost? Tägliche Spaziergänge? Einen Freund? Mehr? Einen Moment hier im Alten Dachsbau? Schmutzstreif wollte nicht interpretieren, egal wie sehr er sich gewisse Dinge wünschte, so war er stets geduldig genug gewesen. Der Krieger wartete immer, bis er genau wusste, was eine Kätzin sich von ihm wünschte, bevor er Worten Taten folgen ließ. »Ich bin kein guter Krieger«, hauchte er und ließ sich langsam nieder, während sein Schweif sich um sie legte. Er mochte sie nicht lieben, mochte nicht einmal einen erhöhten Herzschlag in ihrer Nähe empfinden. Doch in diesem Moment brauchte Nerzfeder ihn, also würde er ihr den Schutz und die Geborgenheit bieten, die sie benötigte. Sanft presste er seine Schnauze in ihr Halsfell. »Ich bin nie da, selbst wenn ich im Lager sitze. Bin ich wirklich der Kater, der dir einen solchen Gefallen tun sollte?« Tief atmete der Krieger den Duft der Kätzin ein und dachte an Weißmond, dann an Dawn. Weißmond hatte ihm seine erste Einsamkeit geschenkt, danach hatte er sich selbst zerstört. Wollte Nerzfeder ihr Leben verbessern oder wollte sie sich ebenfalls zerstören, weil sie sich mit ihm eingelassen hatte?
Lässt Nerzfeder mit ihm kuscheln und will sie beschützen, weil sie ihn braucht, nicht aber weil er etwas empfindet. Fragt, was genau sie von ihm braucht und macht sie darauf aufmerksam, dass er kein guter Krieger ist. « Zusammenfassung
"Ich weiß nicht", miaute sie leise, während sie langsam ausatmete und sich in Schmutztsreifs Umarmung entspannte. "Ich dachte, ich bräuchte einen Gefährten, um nicht mehr einsam zu sein", fuhr sie fort. "Aber das ist es nicht, was ich will." Sie wollte keinen Gefährten, dem gegenüber sie Verpflichtungen eingehen musste. Der ihr gegenüber Verpflichtungen eingehen musste. Sie wollte keinen Freund, keinen Vertrauten. Diese Position hielt noch immer Staubfall inne und diese würde sie niemals ersetzen, selbst wenn ihre Freundin nun weniger Zeit für Nerzfeder hatte. Beides konnte ihr Schmutzstreif sowieso nicht geben, wie er offen zugab. Und das hatte sie auch vorher gewusst. Also warum hatte sie Schmutzstreif ausgewählt? Warum ihn, dessen Reputation alles andere als rein war? "Ich weiß, dass du kein 'guter Krieger' bist", miaute sie und zuckte mit den Schultern. "Aber das heißt nicht, das wir einander nichts geben können." Sie seufzte, qährend ihr Schweif sich leicht ringelte und sich dann über den von Schmutzstreif legte. "Ich denke, ich möchte einfach Nähe, ohne dass ich Verpflichtungen eingehen muss."
Erwähnt: Staubfall Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Im Alten Dachsbau
Zusammenfassung: Akzeptiert, dass Schnutztsreif kein guter Krieger ist und gibt zu, dass sie nicht wirklich eine feste Bindung sucht. Möchte Nähe empfinden.
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Einen Gefährten? Überrascht zuckte Schmutzstreifs Schwanzspitze an der Flanke der Kriegerin. Er konnte kaum glauben, dass eine Kätzin ihn aus dem Lager führen würde, weil sie ihn zum Gefährten haben wollte. Von all den Kriegern? Selbst wenn sie versuchen könnte, Sturmstern zu verführen? Warum hatte das noch niemand versucht? Warum hatte Nerzfeder das nicht versucht? Es schien ihm kaum ein Unterschied zu sein, ob eine Kätzin versuchte, ihn, den grummeligen Außenseiter, oder Sturmstern, den disziplinierten Anführer, zu verführen. Sie waren schließlich beide ein Haufen Arbeit! »Du hast einen interessanten Geschmack, Nerzfeder«, murmelte er und tatsächliche Belustigung klang in seiner Stimme mit, während er seine Schnauze kurz an ihrem Hals rieb. »Wo du über jeden Krieger hättest nachdenken können, wählst du mich?« Einige Herzschläge verstrichen, dann hob er den Kopf aus ihrem Fell und drückte die Schnauze sanft gegen ihren Kopf. »So verführt man doch keinen Kater«, brummte Schmutzstreif, wobei tatsächlich ein Lächeln in seinen Worten mitschwang. »Selbstverständlich muss ich ein großartiger Krieger sein, wenn eine Kätzin denkt, dass ich ihrer Anwesenheit würdig bin.« Schmutzstreif legte mehr Druck auf ihren Körper. Eines seiner Vorderbeine legte sich sanft um sie, während er in der Umarmung tiefer zu Boden sank und sie sanft anblinzelte. Wie waren sie nochmal hergekommen? Warum war er auserkoren worden? »Momente wie diese machen mich glücklich«, raunte Schmutzstreif schließlich, eine ehrliche Antwort auf ihre Frage von zuvor. Vorsichtig zog er sie näher, leckte über ihre Wange und flüsterte dann in ihr Ohr: »Diesen Gefallen kann ich dir tun, liebe Nerzfeder.«
»Zeitsprung | Deckung von Nerzfeder«
Schmutzstreif lockerte den Griff um Nerzfeder, ließ allerdings nicht ganz los. Mit bebender Brust und einem leisen Schnurren in der Kehle wollte der rotbraune Kater der Kriegerin dennoch Halt geben, falls sie diesen benötigte. Noch war der Moment nicht vorbei, noch waren sie hier im Alten Dachsbau und versuchten, ihre Probleme hinter sich zu lassen. Für einige Momente war der Krieger glücklich und kurz malte er sich aus, wie es wäre, wenn er sich Nerzfeder doch als Gefährtin nahm. Würden sie Jungen haben? Würden sie glücklich sein können? Sanft leckte Schmutzstreif der Kriegerin über das Nackenfell und ließ das Geschehene gedankenverloren revue passieren. So viele Emotionen gingen durch ihn hindurch, während er die Kätzin hielt. »Dawn...«, brummte er in Nerzfeders Nackenfell und kurz stockte sein Schnurren. Hatte sie ihn gehört? Sie würde nicht verstehen, was er gesagt hatte, was es bedeutete. Seufzend legte er seinen Kopf in ihren Pelz und versuchte, Dawn für einige Momente zu verbannen. Nerzfeder war jetzt wichtig, bis sie den Bau verließen und zum Clan zurückkehrten.
Verbringt Zeit mit Nerzfeder und deckt sie. Ist etwas glücklicher als zuvor und denkt darüber nach, ob es nicht doch funktionieren könnte. Allerdings schleicht sich Dawn wieder ein. « Zusammenfassung
Du scheinst ja doch einiges von dir selbst zu halten, da du dich für die erste Wahl hältst, dachte sie mit einem frechen Lächeln auf dem Gesicht. “Du hast allerdings Recht, ich hab keine Ahnung was ich tue”, gab sie etwas verlegen zu. Doch das spielte nun keine Rolle mehr, während sie Schmutzstreif anlächelte, und spürte, wie sein Körper sich an ihren Drückte. "Aber du hast da mehr Erfahrung, nicht wahr?" Ihr Atem ging etwas schneller und ihr Pelz wurde warm, trotz der Nässe, als sie sich dem Moment hingab.
- Zeitspung -
Nerzfeder schnurrte ebenfalls leise, während sie eine Nähe genoss, die sie nun zum ersten Mal in ihrem Leben spürte. Sie hatte Schmutzstreif vorher nicht geliebt und tat es auch jetzt nicht, doch das war nicht wichtig. Er hatte ihr etwas gegeben, sie etwas spüren lassen. Es war etwas, was sie gebraucht hatte in diesem Moment. Das hatte sie gewollt. Ihre Probleme waren nicht fort, aber während der Kater sie festhielt, fühlten sich ein kleines bisschen weniger schlimm an als zuvor. “Danke”, murmelte sie, fast im selben Moment, als er etwas anderes raunte. Ihre Ohren drehten sich neugierig zu ihm. Das Wort war so ungewöhnlich für sie, dass sie es gar nicht als Eigennamen erkannte. “Was ist das?”, fragte sie ohne allzu großes Interesse. “...Dawn?” Weiterhin schnurrte sie leise und machte keine Anstalten, den ruhigen Moment sofort zu unterbrechen.
Erwähnt: - Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Alter Dachsbau
Zusammenfassung: Wird von Schmutzstreif gedeckt. Hört, was er sagt und fragt, was "Dawn" ist.
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Nerzfeder war wohl die zweite Kätzin, die ihn nicht sofort danach stehen ließ. Dankbarkeit flutete sein Herz, auch wenn er ehrlich zugeben musste, dass damit mehr Kätzinnen bei ihm geblieben waren, als umgekehrt. Dennoch war die erste Erfahrung noch immer schmerzhaft für den Kater, der sich so vor dem Clan verschloss. Wohl auch gerade deswegen. Das Nerzfeder sich bei ihm bedankte, überraschte ihn etwas, doch mehr als ein Brummen äußerte er daraufhin nicht. Es würde niemandem helfen, wenn er nun versuchte, seine Worte zu benutzen, wenn stilles Beisammensein wirksamer war. Doch die Kriegerin hatte andere Pläne und fragte ihn, was "Dawn" wäre.
Einige Momente lang blieb Schmutzstreif still und starrte hinaus zur Öffnung des Baus. Nerzfeder erkannte glücklicherweise nicht, dass es sich bei Dawn um etwas handelte, dass nicht sein durfte, nicht für eine Clankatze. Doch sie hinterfragte nicht einmal, woher er diesen Begriff kannte. Es schien sie weitaus mehr zu interessieren, was er bedeuten sollte, statt warum er, Schmutzstreif, so etwas wusste. Machte es ihr nichts aus, weil dieser Moment schöner war? Oder weil klar war, dass er an Orte verschwand, wenn er nicht im Lager war? »Dawn...« Leise hob Schmutzstreif seine Stimme, nachdem er einige Momente lang schweigend über ihre Frage nachgedacht hatte. Wärme erfüllte seine Brust, während er seine Geliebte in sein Herz ließ. Sie sollte nicht hier sein, nicht jetzt, wo er sie hinterging, doch ihre hellen Augen zu sehen, bereitete ihm die größte Freude. »Dawn ist ein Zustand«, log er dann, auch wenn die Lüge nur so halb-gelogen war. Denn in diesem Moment war seine Geliebte ein Zustand. »Dawn ist Freude und Sehnsucht. Dawn ist ein Zustand, der dir Kraft und Wärme gibt, wann immer du sie brauchst. Dawn ist... Dawn, Dawn ist perfekt.« Schmutzstreifs Blick wanderte zur erdigen Decke des Baus, während er verstummte. Dawn war perfekt. Dawn war sein Zuhause. Er konnte nicht hier bleiben, wenn Dawn weit entfernt auf ihn wartete und ihn brauchte. Er brauchte Dawn. Doch er machte keine Anstalten, sofort aufzuspringen und Nerzfeder zurückzulassen. Schmutzstreif würde sie ins Lager bringen, sobald sie bereit war, denn er wollte sich von dem Ort, der ihn so lange begleitet hatte, verabschieden, bevor er davonlief.
Erklärt Nerzfeder, was Dawn ist, auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entspricht. Kommt zu der Erkenntnis, dass er nicht mehr bleiben will und macht Pläne, wie er den WiC am besten verlässt. « Zusammenfassung
Nerzfeder hatte den Kopf auf den Pfoten abgelegt und blinzelte leicht in Schmutzstreifs Richtung, während er das Wort erklärte. Doch je länger er sprach, desto mehr wurde die Kätzin von diesem eigenartigen Wort fasziniert, sodass sie schließlich den Kopf hob und ihn aufmerksam ansah. Sie hatte noch nie von "Dawn" gehört. Entweder er hatte es sich selbst überlegt oder irgendwo anders aufgeschnappt. Wer wusste schon, wo er bei seinen langen Abwesenheiten hin verschwand? Doch das ging Nerzfeder nichts an, genauso wie es ihn nichts anging, was sie für Staubfall empfand. "Das ist wunderschön", miaute sie ehrlich und ihr Blick wurde abwesend, während sie sich in Gedanken verlor. Wie oft schon hatte sie sich Dawn gewünscht? Nach dem Tod ihrer Eltern? Nach Rostfeders Tod? Ja, auch, als sie Schmutzstreif darum gebeten hatte, ihre Einsamkeit zu lindern. Die Kätzin kehrte in die Gegenwart zurück und legte leicht den Kopf schief, während ihr freches Lächeln zurückkehrte. "Ich darf das wohl als Kompliment auffassen?", fragte sie und lachte. Offenbar hatte auch er etwas von ihrer Zweisamkeit zurückbekommen. "Lass uns zurückgehen, ja?", miaute sie nach einer Weile. Nach eineinhalb Nächten ohne richtigen Schlaf sehnte sie sich nach ihrem Nest im Lager… und der kleinen Hoffnung, dass Staubfall dort sein würde und Zeit für sie hätte. Trotzdem ließ Nerzfeder sich Zeit, vom Boden aufzustehen. Sie musterte ihr verdrecktes Fell mit einem müden Ausdruck, unterließ jedoch eine gründliche Wäsche. Der Regen würde das erledigen. Die Kätzin wartete, bis auch Schmutzstreif bereit war und machte sich dann auf den Rückweg. Das Lager war zumindest nicht weit entfernt. -> WiC Lager
Erwähnt: Staubfall Angesprochen: Schmutzstreif Ort: Alter Dachsbau -> WiC Lager
Zusammenfassung: Ist fasziniert von Schmutzstreifs Beschreibung des "Dawn"-Zustands und bricht auf zurück ins Lager.
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Wie lange Schmutzstreif noch mit Nerzfeder in dem Alten Dachsbau lag, konnte er nicht einschätzen. Alles was er wusste, war, dass Nerzfeders Gesicht immer wieder zu Dawn wurde, dass die Regentropfen ihn ermüdeten und dass die Zeit träge dahinfloss. Niemand im Lager wartete auf ihn. Er hatte keine Schülerin mehr, Hasenohr kam nun ohne ihn zurecht und war das, wenn er ehrlich mit sich war, auch vorher bereits. Fliederpfote wusste nicht, wer er war, sondern lebte friedlich in dem Wissen, eine liebende Mutter zu haben. Von seinen Geschwistern waren nicht viele übrig geblieben, doch er sah sie so selten, dass er auch jetzt keine Eile hatte, zu ihnen zu rennen. Nerzfeder war dahingehend besser aufgestellt als er. Zwar wusste Schmutzstreif, dass auch die Kriegerin einsam war und vergebens nach einer eigenen Familie im WindClan suchte, doch sie war nie an den Punkt geraten, wo gehen besser war, als zu bleiben. Wie wäre das Leben verlaufen, wenn er sich nicht in diese Richtung entwickelt hätte? Wenn er nie über die Grenze geschritten wäre? Nerzfeder war dementsprechend diejenige, die vorschlug, dass sie zurückkehrten. Langsam setzte sich der Kater auf, löste sich von der Kriegerin und baute Abstand auf. Bald würde diese Zusammenkunft eine Erinnerung sein, die tief in ihm verborgen war. Würde jemals jemand davon erfahren? Oder würde Nerzfeder niemals darüber sprechen? (Über Junge dachte der Krieger in diesem Moment gar nicht erst nach.) »Das sollten wir wohl«, stimmte Schmutzstreif zu, leckte sich schnell über den Pelz und trat in den Regen hinaus. Einige Momente hielt er inne und starrte in den Bau zurück, prägte ihn sich ein. Er würde nie wieder hierher kommen, also wollte er den Anblick in Erinnerung behalten.