Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Kronenpfote versuchte wirklich, sich wieder zusammen zu flicken, doch das fiel ihr nicht leicht. So zügig wie möglich folgte sie dem Zweiten Anführer, der sie keines Blickes würdigte und für einen kurzen Augenblick hasste sie, dass sie nicht im Clan geboren war. Den Gedanken schüttelte sie allerdings schnell wieder ab, da sie doch dankbar war, dass ihre Mutter so um sie gekämpft hatte und Kronenpfote durch das neue Leben im WindClan erfahren hatte, was wahre Dankbarkeit war. Sie erinnerte sich nicht sonderlich an den BlutClan, nur noch an Gefühle, kleine Fetzen der Ereignisse, so wie es gewesen war, als sie seinen kalten Blick gesehen hatte. Doch nun war sie schon so lange im WindClan... es würde nicht mehr lange dauern, bis sie den BlutClan wirklich hinter sich gelassen hatte. Dennoch zeichnete sich deutlich auf ihrem Gesicht ab, wie sehr seine Worte sie getroffen hatten und wie verzweifelt sie eigentlich war. Immer war sie darum bemüht, es ihrem Mentoren recht zu machen und zu zeigen, dass sie eine gute Schülerin war, doch nun hatte eine andere WindClan Katze ihr den Weg dafür versperrt. Wie sollte sie Sturmjäger je davon überzeugen, wenn ihre Anstrengungen immer wieder zurückgeworfen wurden? Der Kater war stehen geblieben und schließlich holte sie ihn ein und stellte sich still schweigend eine Schwanzlänge von ihm entfernt hin. Sie spürte seinen Blick, traute sich jedoch nicht, ihn anzusehen. Es tat ihr leid, dass sie ihn enttäuscht hatte, dennoch haderte sie viel mehr mit ihrer Verzweiflung darüber, nie von ihm akzeptiert werden zu können. Da er dies bestimmt selbst sah, schaffte sie es nicht einmal, ihre Haltung zu ändern und wenigstens ein wenig stolzer auszusehen. Nach all den Monden hatte sie endlich Selbstbewusstsein gewonnen und war weniger schüchtern, konnte auch ohne ihre Mutter - die sie über alles liebte - atmen, doch gerade fiel es ihr schwer. Sie fühlte sich sogar schlecht, weil ihr Körper zitterte und sie deshalb nicht schneller hatte laufen können! Angespannt erwartete Kronenpfote die Anweisungen des Zweiten Anführers, schließlich hatte er sie zum Training rausgenommen und würde damit nicht zögern. Als seine Worte sie jedoch erreichten, konnte sie nicht anders, als ihren Kopf hoch zu reißen und ihn fast schon ungläubig anzusehen. Ihre bernsteinfarbenen Augen waren groß und rund, als sie ihn betrachtete, auch wenn er sie nicht ansah, und ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Er hatte sich entschuldigt? Wirklich? Wie... war... Kronenpfotes Zittern ebbte ein wenig ab und schnell bemühte sie sich darum, die Überraschung aus ihrem Blick zu nehmen. Sollte er sie ansehen, sollte er nicht glauben, dass sie nicht glauben konnte, dass er sich je entschuldigte. Kurz senkte die braune Kätzin die Schnauze, als er ihr sagte, dass sie ihm dennoch hätte Bescheid geben müssen und das wusste sie. Dagegen gab es auch nichts, was sie hätte sagen können und sie wollte Wüstenregen nicht als Ausrede nehmen. Sie war einfach nur dankbar dafür, dass Sturmjäger ihr mit dieser Entschuldigung eine Chance gab und sie wollte ihn nicht wieder wütend machen. »Danke«, antwortete Kronenpfote also leise, spürte, dass ihre Stimme noch immer zitterte. Tief atmete sie durch, damit der Kater nicht dachte, dass sie gleich dennoch zu wimmern begann und sich nicht zusammenreißen konnte. Mit ihrem Blick suchte sie seinen und erkannte darin tatsächlich einen Hauch von Reue. In ihren eigenen legte sie Dankbarkeit, hoffte, dass er diese gut aufnahm. Sie wollte ihm wirklich gerne zeigen, dass seine Worte ihr etwas bedeuteten. »Es wird nicht wieder vorkommen«, versprach die Schülerin also und fügte dann zögernd hinzu: »Es tut mir leid.« Tief in ihrem Inneren spürte sie, dass sie diese Worte für eine ganze Menge mehr meinte, auch ihr Tonfall zeigte dies, doch sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Es gab nichts mehr dazu zu sagen, auch wenn sie diese kleine Konversation in Erinnerung halten würde. Kronenpfotes Ohren spitzten sich bei den Ausführungen von Sturmjäger und eifrig nickte sie. Als er dann auf die Kaninchen zu sprechen kam, hob sie für einen Augenblick die Nase gen Himmel, um sich zu sammeln. Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Lippen herum, da sie froh war, dass der Ton zwischen ihnen gerade positiver wurde... außerdem klang Jagen aufregend. »Kaninchen sind schnell, flink. Soweit ich weiß jagen meist mehrere Krieger sie, damit sie dem Kaninchen den Weg abschneiden können. Dafür müssen sie besonders schnell sein, deshalb kann der WindClan sie so gut jagen. Auf der weiten Fläche sollte das auch viel einfacher sein als im Wald, nicht wahr?« Kronenpfote legte den Kopf auf die Seite und grübelte einen Moment, dann fügte sie hinzu: »Im Lager habe ich bemerkt, dass sie lange Krallen haben. Wenn man sie also nicht richtig packt, läuft man der Gefahr aus, verwundet zu werden, oder? Also muss man sie so packen, dass sie einem mit den Krallen nichts anhaben können?« Erwartungsvoll sah die braune Kätzin ihren Mentoren von der Seite an. Das war ihr eingefallen, ob sie noch mehr hätte beachten sollen?
Zusammenfassung:
Ist mit Sturmjäger zum Training gegangen. Hat seine Entschuldigung dankbar angenommen, auch wenn sie sich vorher innerlich mit ihrer Herkunft und ihren Unsicherheiten beschäftigt hat. Hat sich auch bei ihm entschuldigt. Trainieren jetzt Kaninchenjagd. <:
"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."
Kriegerin | WindClan
Ich konnte sehen, dass Distelpfote sich Mühe gab und es freute mich, dass die Jagd endlich ihr Interesse geweckt und wohl auch einen gewissen Ehrgeiz in der jungen Kätzin geweckt hatte. Sie plante jeden Schritt und achtete genaustens darauf, was sie tat - etwas was man sich nicht von jedem Schüler beim ersten Versuch erhoffen konnte. Die Schülerin zitterte zwar noch immer wieder und man konnte sehen, dass sie sich noch nicht an diese Art der Fortbewegung gewöhnt hatte, jedoch nahm sie das Jagdtraining eindeutig ernst und meine Schnurrhaare zuckten zufrieden, als sie sich ein wenig aufrichtete und von selbst fragte, ob sie es noch einmal versuchen sollte. Nun, ein wenig Übung würde ihr bestimmt nicht schaden, bevor wir uns umsahen, ob wir vielleicht ein erstes Kaninchen für sie finden konnten. Du machst das schon gut, miaute ich dann. Aber ein wenig Übung schadet nicht, damit du dich an die Bewegungsabläufe gewöhnst. Ich schenkte der Schülerin einen freundlichen Blick, ehe ich mich noch ein wenig tiefer neben ihr duckte. Ich mache mit, miaute ich also, wobei ich mich bereit machte, weiter neben ihr herzuschleichen. Und dann können wir uns einmal umsehen, ob wir etwas finden, woran du das einmal in Echt ausprobieren kannst.
Angesprochen: Distelpfote Standort: Bei Distelpfote Sonstiges: Jagdtraining mit Distelpfote [Jagdkauer Übung]
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Distelpfotes Brust schwoll vor Stolz an, als sie das Lob hörte. Dennoch ließ sie sich ohne zu diskutieren erneut in die Kauer fallen. Für einen Moment überlegte sie, auch im Lager weiter zu trainieren, bestimmt würde sie dann noch schneller besser in der Jagd werden. Die Augen der Schülerin weiteten sich kurz, als Hundeschweif meinte, dass sie mit ihr mit schleichen würde. Allerdings nickte sie als Antwort, denn irgendwie schien der Gedanke schön, mit ihrer Mentorin gemeinsam an einer Fertigkeit zu arbeiten. Einige Herzschläge lang brauchte Distelpfote, um sich in ihrer Kauer wieder wohlzufühlen und mit einem Blick zu ihrer Mentorin setzte sie sich in Bewegung. Zögerlich setzte sie eine Pfote vor die andere, hielt immer wieder inne, um die Balance zu finden oder ihren Stand wieder anzupassen. Ihre Drehung am Ende ihrer kleinen Strecke fühlte sich auch noch ungewohnt an, doch der Weg zurück zum Anfangspunkt ging schon viel besser. Dennoch scheute sie nicht davor zurück, noch einige Male hin und her zu schleichen, da sie sehr gerne bei einem richtigen Jagdversuch Erfolg haben wollte. Nach zwei weiteren Strecken blieb Distelpfote stehen um Luft zu schnappen. Ihre Muskeln zitterten nun und sie hatte das Gefühl, das eine Pause angebracht war. Dennoch sah sie Hundeschweif entschuldigend an, da diese vielleicht weiterüben wollte und sie einfach entschieden hatte, dass sie stehen blieben. Ob das in Ordnung gewesen war? Distelpfote war zunehmend verwirrt davon, wie sie zu der Kätzin stehen sollte, da diese doch eigentlich sehr nett war.
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Kriegerin | WindClan
Nachdem wir eine Weile geübt hatten, blieb Distelpfote schließlich stehen und sah mich an. Ich nickte zufrieden, schließlich machte die Schülerin ihre Sache bereits gut und auch, wenn sie in Zukunft bestimmt noch mehr Übung brauchen würde und noch weiter ihre Technik verfeinern konnte, war es an der Zeit, sich einmal an einem richtigen Beutetier auszuprobieren. Vielleicht gleich an einem Kaninchen, wenn wir das Glück hatten. Ich richtete mich also auf und prüfte die Luft. Komm mit, wies ich Distelpfote dann freundlich an. Es wird Zeit, dass wir dir echte Beute suchen. Noch einmal prüfte ich die Luft und vielleicht würde die Schülerin es mir ja gleich tun. Dann setzte ich mich in Bewegung und führte sie zwischen den Hügeln über das Hochmoor, bevor ich nach einer Weile Inne hielt und mich in Kauerstellung fallen ließ. Mit einer Geste meines Schweifs wies ich die Schülerin in die Richtung der Beute und bedeutete ihr, das Glück zu versuchen. Ich schlug mich unterdessen ein Stück nach rechts, um ihr bei der Jagd helfen zu können, falls sie einen Fehler machte und das Kaninchen zu früh davonsprang.
Angesprochen: Distelpfote Standort: Bei Distelpfote --> folgt dann mit Distelpfote einer Spur Sonstiges: Jagdtraining mit Distelpfote (Praxisteil)
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Erleichterung ging durch den Körper der Schülerin, als sie den Blick von Hundeschweif sah. Diese war also einverstanden damit, dass sie mit dem Üben aufgehört hatte und schenkte der gefleckten Kätzin sogar ein zufriedenes Nicken. Beinahe wäre Distelpfote ein Schnurren entwichen, doch sie versuchte zumindest ein wenig älter zu wirken als sie war. Wer wusste schon, ob sie nicht bald eine Kriegerin sein konnte? Doch vielleicht war das weit hergeholt und sie noch nicht so weit wie sie glaubte. Als Hundeschweif von einer richtigen Jagd sprach, weiteten sich die bernsteinfarben-grauen Augen der Schülerin aufgeregt. Wirklich? Eine richtige Jagd? Jetzt schon? Ein kleines Zittern ging durch ihren Körper und sie nickte einige Male aufgeregt. Oh ja, sie war bereit etwas zu erbeuten, das würde sie tun, oh ja! Und ihre Mentorin wäre stolz sein. Distelpfote hielt inne. Nein. Ihre Mutter würde stolz sein. Sie hatte doch tatsächlich für einige Augenblicke ihre Mutter ignoriert. Doch warum fühlte sich das nicht so schlimm an wie erwartet? Schweigend sah die Schülerin zu Boden, schüttelte den Kopf und schob sich dann hinter ihrer Mentorin her. So konzentriert wie möglich folgte Distelpfote, hielt sich geduckt und prüfte immer wieder, wohin sie ihre Pfoten setzte. Ungern wollte sie scheitern, nur weil sie gelerntes gleich wieder vergaß. Würde es Eisauge enttäuschen, wenn die erste Jagd nicht funktionierte? ... Würde es Hundeschweif enttäuschen? Die gefleckte Schülerin nickte auf die Anweisung ihrer Mentorin hin, balancierte sich in ihrer Kauer noch ein wenig aus und fixierte das Kaninchen. Sie hatte noch nie ein lebendiges gesehen. Wie es schnupperte, an Gras knabberte... Distelpfote musterte es so neugierig, dass sie beinahe vergaß, warum sie es eigentlich beobachtete. Tief atmete sie ein, nickte einige Male um sich selbst Mut zu zu weisen und schlich dann vor. Schritt. für Schritt. für Schritt. Bevor sie dieses jedoch erreichte, riss das Tier den Kopf hoch, blickte Distelpfote verstört an und hoppelte dann los. Überrascht starrte die Schülerin die Beute an, zögerte und sah sich nach Hundeschweif um. Dann erst erinnerte sie sich, dass der WindClan rannte. Und obwohl sie unmöglich eine Chance haben würde, es noch einzuholen, wollte sie es wenigstens versuchen, weshalb sie sich vom Boden abstieß und hinter dem Tier herrannte.
Zusammenfassung:
Jagdeinheit mit Hundeschweif, Jagd auf echtes Kaninchen. Rennt diesem jetzt hinterher, wenige Chance es zu fangen.
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Kriegerin | WindClan
Aufmerksam beobachtete ich, wie Distelpfote ihren ersten Versuch wagte, wobei ich mich selbst dem Kaninchen ein weiteres Stück näherte. Dann aber bemerkte das Tier die Schülerin zu früh, riss den Kopf in die Höhe und hoppelte dann ein Stück übers Moor, während die junge Kätzin sich erst nach mir umsah, um sich dann einen Moment zu spät in Bewegung zu setzen. Für die Schülerin war es schwierig, das Tier noch einzuholen, aber sie wagte es trotzdem. Ich hatte mich inzwischen vom Boden abgestoßen und hetzte dem Tier hinterher. Distelpfote versuchte es zumindest und der erste Jagdversuch scheiterte oft, zumal jungen Katzen in vielen Fällen noch die Ausdauer fehlte, ein Kaninchen quer über das Moorland zu jagen. Ich hingegen hatte zwar eine viel zu lange Zeit im Zweibeinerort gelebt, aber das Gefühl für das Hochmoor und den Wind in meinem Fell niemals verloren. Mit schnellen Sprüngen folgte ich dem Haken schlagenden Tier, schneller und weiter als Distelpfote es konnte, um es schließlich mit einem Sprung zu Boden zu schlagen. Mit einem geübten Biss, beendete ich sein Leben und richtete mich dann wieder ein Stückchen auf und wartete darauf, dass meine Schülerin zu mir aufschloss. Es gab keinen Grund für mich, von ihr enttäuscht zu sein, weil der erste Jagdversuch nicht erfolgreich gewesen war. Viele Schüler scheiterten beim ersten Versuch und manchmal hatte auch ein erfahrener Jäger Pech. Es gehörte eben immer auch ein wenig Glück dazu und dass Distelpfote überhaupt losgelaufen war - wenn sie auch gezögert hatte - zeigte schon etwas von ihrem Können. Da haben wir es doch noch erwischt, miaute ich mit einem freundlichen Lächeln an Distelpfote gewandt. Der SternenClan ist heute auf unserer Seite. Wir können ihm für die Beute danken.
Angesprochen: Distelpfote Standort: Bei Distelpfote --> ein Stück weiter wo sie das Kaninchen erlegt hat Sonstiges: Beobachtet Distelpfote und erjagt dann das Kaninchen, dass ihre Schülerin aufgescheucht und nicht mehr erwischt hat.
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Thema: Re: Moorwege Mi Apr 07, 2021 6:18 pm
#050
STURMJÄGER WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 38 MONDE
turmjäger war eigentlich nicht unbedingt dafür bekannt, dass er ein besonders reumütiger Kater wäre, aber wenn er seine Schülerin ansah, die mindestens eine ganze Schwanzlänge von ihm entfernt saß, fraß sich das Schuldgefühl tief in seine Seele. Es fühlte sich beinahe so an, als würde Kronenpfote bewusst einen gewissen Sicherheitsabstand zu ihm einhalten wollen, um sich selbst vor ihm und seinem Zorn zu schützen. War er wirklich so tief gesunken, dass Katzen nun schon Angst vor ihm haben mussten? Was sagte das über ihn und seine Qualitäten als zukünftiger Anführer dieses Clans aus? Immerhin würde er eines fernen Tages an Dunkelsterns Stelle stehen und Entscheidungen treffen, die im besten Sinne seiner Clankameraden waren. Aller…Clankameraden. Das schloss auch die Kätzin vor ihm, deren Geschwister…und so wenig ihm das auch gefallen mochte, auch die Jungen mit ein, die Äschenlicht heute ins Lager gebracht hatte. Sie würden aufwachsen und mit seinem Clan zusammenleben. Und auch, wenn der mürrische Kater noch nicht genau sagen konnte, ob die Neuankömmlinge sich genauso viel Mühe geben würden sich anzupassen, wie Kronenpfote, aber ein deutlich vernünftigerer Teil seines impulsiven Verstandes wusste, dass er ihnen diese Chance geben musste. Würde er es bei ihnen besser machen können, als bei Hundeschweifs Jungen? In ihm stritten sich die Geister. Laut. Energisch. Er mochte Streuner einfach nicht und noch weniger konnte er den Gedanken leiden, dass sich das Blut des WindClans mit dem irgendwelcher Streuner mischte, aber diese Gedanken verstummten plötzlich, als er Kronenpfotes leise Stimme hörte. Er konnte das leichte Zittern in ihrer Stimme hören, konnte die Unsicherheit in ihrer gesamten Haltung sehen, die davon sprach, wie viel Angst er ihr gemacht haben musste. Und plötzlich war da wieder dieser Hass in ihm. Hass auf alles und jeden um ihn herum. Auf Äschenlicht und diese widerlichen Streuner. Hass auf diese verweichlichten Katzen, die glaubten, dass der WindClan es nötig hatte seine Reihen mit Streunern aufzubessern. Hass auf sich selbst, weil in ihm nichts anderes als Hass und Abscheu war…sogar eine gewisse Abscheu vor Dunkelstern mischte sich in all diese Gefühle hinein. Die Kätzin, die eins seine Mentorin gewesen war, die sein größtes Vorbild und seine Vertraute war…sie war alt geworden. Alt und sentimental. Und wenn sie und ihr weiches Herz nicht gewesen wären…dann wäre all das vielleicht nicht passiert. Dann hätte er seinen Unmut nicht an Kronenpfote auslassen müssen und hätte nicht dafür sorgen müssen, dass sich die junge Kätzin jetzt so fühlte, wie sie es tat. Denn…und das fiel ihm jetzt auf, als er sie schweigend betrachtete…so sehr sein Hass auch in ihm schwelte…diese Kätzin…hasste er nicht. Er sah wie sie sich einen Ruck gab, tief durchatmete und ihm dann das erste Mal an diesem Tag ihren Blick schenkte. Und er erkannte Dankbarkeit darin. Etwas, das er nach allem wie er sie behandelt hatte nicht erwartet hatte, und das ihn in gewisser Weise ein wenig überforderte. Aber Sturmjäger bemerkte auch, dass er über die letzten Monde hinweg tatsächlich so etwas wie Respekt für die hübsche Kätzin entwickelt hatte…und da war noch etwas. Stolz? Nein. Das war es nicht. Er empfand zwar einen gewissen Stolz darüber, wie sie sich entwickelt hatte, aber das was er fühlte war ein deutlich tiefergehendes Gefühl. Eines, das ihm das Bedürfnis gab näher an die Kätzin heranzurücken und ihr mit seiner Nähe Trost zu spenden. Aber…nein. Das war nicht richtig. Er räusperte sich und wandte den Blick – der fast schon starrend auf ihr gelegen hatte – nervös ab, als er das leichte Lächeln auf den Lippen der Kätzin sah. Beim SternenClan…seit wann war ER denn so sentimental? Sein Ohr zuckte und nervös fuhr er seine Krallen aus und wieder ein, um sich und seinen Verstand wieder zu fokussieren und war daher froh, dass Kronenpfotes warme Stimme ihm einen Punkt gab, auf den er sich konzentrieren konnte. Er lauschte aufmerksam ihren Worten und nickte hier und da bestätigend, als Zeichen dafür, dass das was die Kätzin sagte sehr gute Ansätze waren. Das, was die Kätzin bereits an Wissen über die Kaninchenjagd mitbrachte, ersparte ihm größere Erklärungen und zeigte ihm einmal mehr, dass sie bald soweit war Kriegerin zu sein. Der Gedanke erschreckte den Stellvertreter des WindClans noch immer ein wenig, aber er wusste, dass es das Richtige war. Und sobald er sich mit seinem inneren Schweinehund einig wurde…würde er auch mit Dunkelstern über die Schüler reden. Bald. Sehr bald. Irgendwann. Als Kronenpfote plötzlich anfing davon zu sprechen, was sie „im Lager beobachtet“ hatte, musste er schmunzeln und konnte sich einen erstaunten und bewundernden Blick in ihre Richtung nicht verkneifen. “Du besitzt eine wirklich gute Beobachtungsgabe, Kronenpfote“, sagte er also und räusperte sich kurz danach. Der braun Getigerte ließ sich ihre Worte kurz durch den Kopf gehen und brummte dann zustimmend, bevor er fortfuhr. “Es hat schon seinen Grund, warum diese listigen Biester lieber im Wald leben, wo sie sich verstecken können. Aber hier draußen im Moor…findet man sie auch. Zuhauf. Hier haben sie keine Möglichkeit sich zu verstecken und auch keine Hindernisse, die sie auf ihrer Flucht nutzen können. Dafür sind sie dafür bekannt wilde Haken zu schlagen in der Hoffnung sie könnten uns austricksen. Aber dafür sind wir WindClan-Katzen einfach zu schlau.“ Er schenkte der angehenden Kriegerin ein – für seine Verhältnisse relativ – warmes Lächeln und eine gewisse Verschmitztheit hatte sich in seinen Blick geschlichen. Er hatte eine Idee… “Deshalb…jagen wir sie meist zu zweit oder zu dritt. Das kann Spaß machen…Ich zeig’s dir. Ich spiele den Hetzjäger und treibe es in deine Pfoten, wenn wir eines finden, was sagst du? Kannst du was wittern?“ Sturmjäger hatte längst eine Witterung aufgenommen. Sie würden dafür ein wenig leise sein müssen und sich anschleichen, aber nicht weit von hier war ein ebenerdiger Kaninchenbau, aus dem er vor einer Weile einen dicken, fetten Rammler hatte heraushoppeln sehen. Sie mussten nur…schnell sein.
Angesprochen: Kronenpfote Zusammenfassung: Im Gespräch mit Kronenpfote – Schlägt Jagd vor
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Der Zweite Anführer war heute anders. Es war ein gutes Anders, eines das Kronenpfote ein gutes Gefühl gab. Dennoch mischte sich auch Verwirrung und Unsicherheit in ihr Herz, als sie ihn von der Seite beobachtete. Die braune Schülerin war nicht dumm, sie hatte seinen Blick bemerkt und wäre beinahe darunter unruhig geworden. Nur zu gerne würde sie für einen Moment das Training fallen lassen, sich näher an ihn heran begeben und ihn fragen, was ihm durch den Kopf ging. Vor ihrem Inneren Auge konnte sie sogar sehen, wie sie den Abstand überbrückte, ihren Kopf in den Nacken legte, seinen Blick suchte. Beinahe konnte sie seine Wärme spüren, doch spätestens bei dem Gedanken schüttelte sie den Kopf. Sie waren keine Freunde. Er war noch immer der Zweite Anführer des Clans und sie hatte noch immer das Gefühl, sich ihm beweisen zu müssen. Die Frage würde er also unmöglich gut aufnehmen können. Dennoch schnippte ihr Schweif für einen Augenblick in seine Richtung, doch sie hielt sich davon ab, Sturmjäger zu berühren. Als das Lob ihres Mentoren sie erreichte, spitzten sich Kronenpfotes Ohren und sie spürte, wie Stolz durch ihren Körper ging. Nun fokussierte sie sich auch wieder voll und ganz auf das Training, schließlich wollte sie die Jagd meistern und weiterkommen, statt hier im Territorium festzuwachsen und nie eine Kriegerin zu werden. Die Schülerin wandte dem Kater wieder den Blick zu und nickte auf seine Erläuterung hin. Sie hatte zwar das Gefühl, dass Katzen generell schlauer waren als Kaninchen, hielt jedoch den Gedanken zurück. Der Kater hatte heute genug von seinem Stolz für sie zurückgesteckt, sie musste ihn in seiner Liebe zum WindClan nun nicht auch noch kränken. Zudem wünschte sich Kronenpfote, heute Spaß beim Trainieren zu haben. Sein Lächeln erwiderte sie genauso warm - auch wenn ihr warm definitiv wärmer war als seines - und riss die Augen ein wenig auf, als sie seinen Blick sah. Bevor sie fragen konnte, äußerte er auch bereits seine Idee. Fast schon belustigt legte Kronenpfote den Kopf auf die Seite, als sie hörte, wie Sturmjäger erklärte, dass er ihr etwas zeigen wollte, dass Spaß machte. Kannte er Spaß denn? Ihre Schnurrhaare zuckten, denn sie war sich durchaus bewusst, dass er auch Freuden im Leben hatte, doch zu gerne hätte sie ihn aufgezogen, hielt die Worte jedoch zurück. Nicht heute. Stattdessen nickte sie bei seinen folgenden Worten. Eine Hetzjagd also. Der Begriff hatte einen bitteren Nachgeschmack für sie, dennoch wusste sie, dass es hier tatsächlich um Beute ging. Und ob sie etwas witterte? Sicherlich konnte sie das. Konzentriert schloss die braune Schülerin die Augen, öffnete ihre Schnauze leicht und atmete tief ein. Sie hatte früh gelernt, Gerüche auseinander zu halten, auch wenn es bei ihr meist darum gegangen war, ihren Pelz zu retten und andere Katzen frühzeitig zu bemerken. Zwar war diese Art von Paranoia nach ihrer Ankunft im WindClan verschwunden, ihre Spurensuche nicht. Schnell hatte sie das Kaninchen gefunden, ließ sich in eine Kauer fallen und schlich ein wenig herum, bis sie das Tier besser sah. So weit waren sie nicht von ihm entfernt, was sie sogar ein wenig erstaunte. Statt ein Wort zu sagen, wandte sie sich ihrem Mentoren zu und schenkte ihm einen konzentrierten Ausdruck. Entschlossen nickte sie, spannte sich schon einmal an. Sie wusste nicht, wie genau es funktionieren würde, dennoch wollte sie sich die Mühe geben und das Kaninchen auch tatsächlich erlegen. Schließlich musste sie sich immer mehr Mühe geben und sie scheute nicht davor zurück, genau das zu tun. Doch ein Wort konnte sie jetzt nicht verlieren, denn sie wollte nicht riskieren, dass das Kaninchen auf sie aufmerksam wurde. Deshalb lag ihr Blick stattdessen auf Sturmjäger, bereit zu reagieren, wenn er ihr ein Signal dazu gab.
Zusammenfassung:
Denkt intensiv über den Zweiten Anführer nach, reißt sich jedoch aus den Gedanken und konzentriert sich auf die gemeinsame Jagd. Bereitet sich auf das Fangen des Kaninchens vor, welches in der Nähe sitzt.
Obwohl Distelpfote keine Chance hatte, versuchte sie, so weite Sätze wie möglich zu machen. Ihre Muskeln brannten zwar schnell von der Überlastung und der ungewohnten Bewegung, dennoch kniff die Schülerin ihre Augen entschlossen zusammen, konzentrierte sich ganz auf die Jagd nach dem Kaninchen. Sie konnte nicht zulassen, dass dieses entkam! Auch wenn das nicht sonderlich schlimm wäre, schließlich war es ihr erster Versuch. Die Mühe wollte sie sich trotzdem machen. Dennoch fiel Distelpfote baldig zurück. Ihre Sprünge waren nicht so weit wie noch am Anfang und sie wurde schnell erschöpfter, bis sie in eine Art Trab verfiel. Schließlich erreichte die gefleckte Kätzin Hundeschweif, die das Kaninchen erlegt hatte. Keuchend blieb sie stehen, betrachtete das nun tote Tier und nickte auf die Worte von ihrer Mentorin. Einen Augenblick hielt sie inne, um dem SternenClan ihren Dank zu senden, schnappte dann jedoch wieder nach Luft. Aus großen Augen sah Distelpfote zu ihrer Mentorin auf, doch darin war keine Enttäuschung, nur Erschöpfung. Einige Herzschläge vergingen, in denen die Schülerin lediglich mit der Luft kämpfte. Schließlich brachte sie zwischen einigen Atemzügen hervor: »Die sind aber schnell.« Ein letztes Mal rang die Schülerin nach Luft, dann konnte sie schon wieder regelmäßiger Atmen. Ihre Ohren zuckten aufgeregt und sie schüttelte sich den Pelz. Enttäuschung konnte sie nicht empfinden, denn es erfreute sie, dass sie die Beute doch noch erwischt hatten. So schlimm waren sie also nicht gewesen. »Versuchen wir noch eines?«, fragte die Schülerin schließlich und fügte nervöser hinzu: »Wir sind schließlich ein gutes Team!« Es fühlte sich gut an, die Worte so zu wählen. Es fühlte sich gut an, neben ihrer Familie noch jemanden zu haben, es war schön, dass das Training Spaß machte. Ihre Mentorin war wirklich nicht schlecht und Distelpfote spürte das, dennoch war sie noch leicht verunsichert... obwohl sie wusste, dass sie nicht verunsichert sein wollte.
Zusammenfassung:
Nachdem Hundeschweif die Beute gefangen hat, fragt Distelpfote, ob sie noch einen Versuch machen können.
ie sehr er den Geruch der Blattfrische mochte. Die Umgebung begann nach frischen Blättern und Knospen zu riechen und auch Beuteduft erfüllte die Luft. So wie jetzt, hier im Moor, das vereinzelt nahezu von Kaninchengeruch überflutet wurde. Kein Wunder, dass er unter all den Gerüchen auch den von anderen WindClan-Katzen wahrnehmen konnte, die vermutlich genau wie er und Kronenpfote auf Beutejagd oder im Training waren. Er hoffte nur, dass sie es nicht auf das gleiche Beutetier abgesehen hatten, aber da er die anderen Katzen bisher nur grob wittern und weder hören noch sehen konnte, machte er sich eigentlich keine großen Sorgen. Stattdessen beobachtete der braun Getigerte seine Schülerin aufmerksam und konnte nicht verhindern, dass sich sein Lächeln noch vertiefte, als er bemerkte, dass die Braune sich scheinbar auf seine Idee einließ. Wobei das noch gefühlt die Untertreibung des Jahrhunderts war, denn wie sie so dasaß und lächelnd den Kopf schieflegte…Dieses Lächeln…es wirkte fast schon verspielt. Und es löste ein so angenehmes Gefühl in seiner Brust aus, dass es ihm fast schon wieder unangenehm war. Einfach nur deshalb, weil er nicht einschätzen konnte, woher es kam und was es bedeutete. Wie es wohl heute wäre, wenn er nicht das widerliche Ekelpaket gewesen wäre, das er nun mal war. Hätte es dann immer so sein können? Zwischen ihm und Kronenpfote? Hätten sie zusammen lachen und verspielt sein können? Die Kätzin schloss die Augen um zu wittern und in genau dem Moment schüttelte Sturmjäger vehement den Kopf, um diese seltsamen Gedanken loszuwerden. Das hier war eine Trainingssitzung und auf die sollte er sich konzentrieren! Es war schon schlimm genug, dass das Training anfangs unter keinem besonders guten Stern gestanden hatte, dank Äschenlicht und seinen Streunerplagen…arghs, das war doch zum Verrücktwerden! Plötzlich ließ sich Kronenpfote in die Jagdkauer fallen, die den Krieger anerkennend brummen ließ. Wann war seine Schülerin so gut geworden? Sie schlich vorwärts und Sturmjäger tat es ihr, ohne groß weiter darüber nachzudenken, automatisch gleich. Sie konnten das Kaninchen sehen, aber der Nager hatte noch keine Ahnung, dass sie da waren. Es nutzte die Zeit, um in aller Seelenruhe sein Brustfell und seine langen Ohren zu putzen. Eigentlich sah das ja ganz niedlich aus, wie der Rammler da auf seinen Hinterpfoten saß, seine Vorderpfoten ableckte und sie sich ordentlich übers Fell zog. Aber für solche Sentimentalitäten war hier kein Platz. Und noch ehe der Wind den Geruch der beiden Jäger an das Nagetier herantrug, spannte er seine Muskeln an…fokussierte sich auf die Beute, sah noch einmal kurz zu Kronenpfote und nickte ihr zu. Und dann…sprang er los. Just in diesem Moment bemerkte auch das Kaninchen den Jäger und nach einem kurzen Schockmoment sprintete es los. Und Sturmjäger war ihm auf den Fersen. Er war kein schlechter Sprinter, aber er holte nicht alles aus sich heraus, um dem Kaninchen das Gefühl zu geben, dass es eine Chance gegen ihn hatte. Stattdessen schlug er selbst Haken, um den Weg des Nagetiers – das sämtliche Gedanken, das es vielleicht hatte, gegen Instinkte verloren hatte – in Kronenpfotes Richtung zu lenken. Irgendwann hatten sie einen Bogen gemacht und befanden sich auf dem Weg zu der Kätzin. Wenn sie sich jetzt klug anstellte und den richtigen Moment abpasste…würde das hier ein regelrechter Spaziergang werden. Sturmjäger reduzierte sein Tempo und gab seiner Lunge damit die Chance wieder Sauerstoff aufzunehmen und seine schmerzenden Muskeln zu beruhigen.
Angesprochen: // Zusammenfassung: Beginnt die Hetzjagd auf das Kaninchen – treibt das Tier auf Kronenpfote zu
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Aufregung schoss durch die braune Kätzin, als sie das Signal des Zweiten Anführers sah. Augenblicklich fuhr sie ihre Krallen aus, spannte sich an und bohrte ihren Blick in die Beute, bemühte sich jedoch darum, ruhig stehen zu bleiben. Sturmjäger wollte ihr hier etwas zeigen, dabei ging es ihm nicht darum, dass sie gleichzeitig loshetzten und das Tier trieben. Zwar wusste sie nicht, was er stattdessen vorhatte, wollte es dem Zweiten Anführer jedoch auch nicht ruinieren, sondern sich stattdessen konzentrieren. Ihr Blick folgte dem größeren Kater, der sich mit langen Sätzen an das Kaninchen heftete. Dieses hatte die Jäger zuvor erblickt und obwohl der Zweite Anführer Abstand hielt und es stattdessen in ihre Richtung lenkte, wusste Kronenpfote, dass er es fangen könnte, wenn er wirklich wollte. Ihr Schweif schnippte leicht durch die Luft, zeigte ihre Aufregung und nur zu gerne hätte sie sich dem Lauf angeschlossen. Doch in diesem Moment war Geduld das Stichwort. Es dauerte auch nicht lange, da liefen Kaninchen und Zweiter Anführer auf sie zu. Kronenpfote konnte genau erkennen, dass Sturmjäger sein Tempo drosselte und ihr somit den Fang überließ. Tief atmete sie ein, spannte sich weiter an, fixierte die Beute, die immer näher kam und die Kätzin noch nicht entdeckt hatte. Ihr Herz hämmerte ihr in der Brust, dennoch blieb sie unbeeindruckt. Würde sie nervös werden, würde das Kaninchen das riechen. Kronenpfote spannte sich schließlich an, sprang in die Luft und packte die Beute, als diese an ihr vorbeirennen wollte. Ihre Krallen bohrten sich in das Kaninchen, dass panisch schrie, und schnell schlug sie ihre Zähne in dessen Genick, schüttelte es und spürte erleichtert, wie dieses erschlaffte. Obwohl sie nicht gerannt war, stand sie breitbeinig mit dem Kaninchen im Maul da, und atmete unglaublich flach. Die Aufregung hatte ihr eine Menge abverlangt, doch der warme Stolz der nun ihre Brust erfüllte, war diese definitiv wert gewesen. Langsam drehte sich die braune Kätzin mit dem schlaffen Beutetier im Maul herum, um Sturmjäger anzublicken, der noch zu ihnen aufschließen musste. Ihr Schweif schoss in die Luft und in ihren Augen lag ein erfreutes Funkeln. Als sie sich sicher war, dass der Zweite Anführer in Hörweite war, legte sie das Beutetier vor sich auf den Boden und bearbeitete diesen aufgeregt mit den Pfoten. Ein breites Lächeln zierte dabei ihr Gesicht und sie hoffte, dass der Kater ihre Freude teilte. »Du warst so schnell!«, platzte es aus ihr heraus, beinahe schon kindlich. Kronenpfote selbst war ebenfalls eine schnelle Läuferin, doch sie hatte den Zweiten Anführer nie bei einem seiner Läufe beobachten können. Beinahe hätte sie geschnurrt, doch stattdessen schüttelte sie sich, um die Aufregung abzuwerfen. »Sah nach einer Menge Spaß aus.« Es war ein ganz leichtes Necken von ihrer Seite aus, denn Kronenpfote musste zugeben, dass auch sie Spaß gehabt hatte, obwohl sie vor Aufregung fast umgefallen war. Doch das Gefühl, dass sie beim erfolgreichen Fang empfunden hatte... es war unglaublich befriedigend. Allerdings sah das Rennen auch sehr zufriedenstellend aus. Und tief in ihrem Inneren wollte die Schülerin ihren Mentoren mit seinen Vorlieben ein wenig aufziehen, auch wenn sie eine direktere Konfrontation nicht wagen würde. »Fangen wir noch eines?«
Zusammenfassung:
Kronenpfote ist angespannt und beobachtet, wie Sturmjäger das Kaninchen in ihre Richtung treibt. Nachdem sie es erfolgreich fängt ist sie euphorisch und traut sich, ihren Mentoren ein wenig zu necken. Fragt dann, ob sie noch etwas fangen werden.
"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."
Kriegerin | WindClan
Ein Schnurren drang aus meiner Kehle, als Distelpfote fast noch nach Luft schnappend auch schon wieder fragte, ob wir unser Glück noch einmal versuchen würden. Meine Schülerin schien sich immer mehr zu öffnen, jetzt wo sie etwas gefunden hatte, was sie gerne lernte und ich hoffte, dass sie dann auch mit den Dingen im Training besser klarkommen würde, die sie nicht so gerne hatte. Sehr schnell, aber jetzt atme erst einmal ordentlich durch, miaute ich an die Schülerin gewandt. Und dann versuchen wir noch eines. Es freute mich sehr, dass Distelpfote sich so bemühte und etwas Übung konnte nicht schaden. Erst aber scharrte ich etwas Erde über das erste Kaninchen, damit es nicht so leicht von einem Raubtier gefunden werden konnte. Wir scharren Erde über unsere Beute und holen sie später, erklärte ich meiner Schülerin. Sie würde uns behindern, wenn wir sie mitnehmen müssten und so ist sie vor Vögeln, Füchsen und anderen Raubtieren geschützt. Als ich fertig war, wandte ich meine Gedanken der bevorstehenden Jagd zu. Jetzt in der Blattfrische sind viele Kaninchen unterwegs, miaute ich. Es wird weniger schwierig sein, sie zu finden, als sie zu erlegen. Ich möchte, dass du noch einmal das schleichen versuchst, aber diesmal werde ich mich weiter auf die andere Seite schleichen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Auf diese Weise ist es leichter, der Beute den Weg abzuschneiden. Ich richtete mich auf und ließ meinen Blick über das offene Moorland schweifen, bevor ich mich wieder in Bewegung setzte und Distelpfote mit einem Zucken des Schweifs bedeutete mir zu folgen. Immer wieder prüfte ich die Luft und sah mich um, ehe ich mich mit einem kurzen Nicken in eine Richtung von der Schülerin trennte. Ich war überzeugt davon, dass sie das in einiger Entfernung entfernt zwischen zwei Hügeln hockende Kaninchen selbst leicht entdecken würde, jetzt wo ich sie darauf hingewiesen hatte. Den Rest hatte ich ihr schon erklärt. Ich ließ mich also in Kauerstellung fallen und schlich in einiger Entfernung ein Stück um das Tier herum. Jetzt brauchte Katzen noch etwas Übung im Schleichen und reagieren. Beim nächsten Jagdtraining würde ich sie den Laufpart übernehmen lassen. Sie war keine schlechte Läuferin. Auch das war wohl hauptsächlich eine Sache der Übung.
Angesprochen: Distelpfote Standort: Bei Distelpfote Sonstiges: Scharrt Erde über das Kaninchen und erklärt Distelpfote das weitere Vorgehen, um sich dann mit der Schülerin auf den Weg zu machen, ein weiteres Kaninchen zu erjagen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Freude strömte durch die Schülerin, als ihre Mentorin zustimmte und erklärte, dass sie noch einen Versuch wagen würden. Tief atmete Distelpfote durch, um wieder zu Kräften zu kommen, und beobachtete wie Hundeschweif das Kaninchen verscharrte. Nachdenklich lauschte sie den Worten der anderen und nickte dann, als sie die Erklärung vernahm. Das klang auf alle Fälle schlüssig. Sie wollte zumindest nicht mit einem Fuchs um ein Kaninchen streiten, insbesondere da sie vor einiger Zeit zu sehen bekommen hatten, was Füchse anstellen konnten, wenn man mit ihnen kämpfte. Der Gedanke war gruselig. Aufmerksam lauschte sie den Anweisungen der Kriegerin und nickte bedacht. Das würde sie schon hinbekommen, die Aufgabe würde sich so abspielen wie beim ersten Versuch und das war in Ordnung für die gefleckte Kätzin. Diese setzte sich auch direkt in Bewegung, als ihre Mentorin dies tat, ließ sich in ihre Kauer fallen und schlich hinterher. Mit jedem Schritt festigte sich dies, doch sie würde noch eine ganze Weile üben müssen. Aufmerksam ließ sie den Blick schweifen und folgte denn dem von Hundeschweif. Das Kaninchen würden sie ganz sicher erwischen! Die gefleckte Schülerin wartete einige Augenblicke, bis sie sich sicher war, dass ihre Mentorin die Position eingenommen hatte. Langsam, vorsichtig, setzte sich Distelpfote in Bewegung, schlich auf das Kaninchen zu. Einfach zu ihrer Mentorin scheuchen, dass würde sie schon schaffen. Immer näher kam sie dem Tier und kurz vor diesem setzte sie los. Panik war dem Tier anzusehen, welches hilflos los hopste, um der Schülerin zu entkommen. Ob es wusste, dass sie es genug in die Pfoten von Hundeschweif trieb?
Zusammenfassung:
Ein weiterer Kaninchenfang-Versuch. Dieses Mal mit gezielter Teamarbeit.
"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."
Kriegerin | WindClan
Distelpfote machte ihre Aufgabe gut. Sie würde noch etwas Übung brauchen, aber die Schülerin wartete geduldig, bis ich meine Position eingenommen hatte und machte sich dann daran, ihre Aufgabe zu erfüllen. Geduldig wartete ich im Gras geduckt darauf, dass sie lossprang. Meine gelben Augen verfolgten, wie das Kaninchen aufschreckte und dann Haken schlagend auf mich zugehoppelt kam. Meine Schülerin folgte ihm auf den Pfoten, als ich mich vom Boden abstieß und ebenfalls lossetzte, um dem Tier den Weg abzuschneiden. Mit einem letzten Sprung drückte ich das Kaninchen auf den Boden und tötete es wie bereits zuvor mit einem gezielten Biss. Für einen Moment hielt ich Inne und atmete einmal tief durch, bevor ich mir das warme Blut von den Schnurrhaaren leckte und dem SternenClan still für die Beute dankte. Und auch für meine Schülerin, die bei der Jagd bislang richtig aufzugehen schien. Dafür dass ich mir vor kurzem noch Sorgen gemacht hatte, wirkte sie jetzt schon viel weniger nervös, offener und mutiger. Es war eine richtige Freude, ihr jagen beizubringen und ich hatte langsam wieder das Gefühl ein wenig mehr in meinem alten Clan angekommen zu sein. Das hast du gut gemacht, lobte ich die Schülerin mit einem Schnurren, bevor ich von dem Kaninchen zurücktrat. Du kannst dieses Kaninchen ins Lager zurücktragen. Wir werden aber zuerst noch das andere holen. Mit einem Zucken meiner Schweifspitze forderte ich die junge Kätzin auf, mir zu folgen und trabte langsam zu der Stelle zurück, wo wir das erste Kaninchen verscharrt haben. Rasch brachte ich es wieder zu Vorschein. Der SternenClan hat uns heute reichlich Beute geschenkt, miaute ich an meine Schülerin gewandt, während ich das tat. Vergiss nicht, ihm dafür zu danken, auch wenn wir die Beute natürlich trotzdem erlegen müssen. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Sie springt uns normalerweise nicht direkt vor die Pfoten, fügte ich noch hinzu. Außer du jagst sie dorthin. Ich nahm das Kaninchen zwischen die Zähne und nickte meiner Schülerin zu. Lass uns zurückgehen, miaute ich dann. Der Clan wird sich über die reiche Beute freuen. Mit diesen Worten setzte ich mich auch schon in Bewegung, um gemeinsam mit Distelpfote ins Lager zurückzukehren.
---> WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
Angesprochen: Distelpfote Standort: Bei Distelpfote dort wo sie das Kaninchen erlegt hat --> dort wo sie das erste Kaninchen verscharrt haben --> macht sich auf den Weg zurück ins Lager. Sonstiges: Erlegt das Kaninchen, dass Distelpfote zu ihr gescheucht hat und geht dann mit Distelpfote zurück, um das erste Kaninchen zu holen. Dabei redet sie mit Distelpfote darüber, dass sie dem SternenClan für ihre Beute danken sollten, bevor sie mit der Beute ins Lager zurückgehen. Tbc: WindClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Das Kaninchen war wenige Sprünge später tot. Distelpfote kam rutschend zum Stehen, um nicht in ihre Mentorin zu rennen, die das Kaninchen geschickt packte und tötete. Freudestrahlend betrachtete sie die zweite Beute des Trainings, ihre Ohren gespitzt, ihr Schweif in die Höhe gestreckt. Sie hatten es schon wieder gemeinsam geschafft und zunehmend entwickelte Distelpfote für ihre Mentorin positive Gefühle. Tatsächlich hinterfragte sie, warum jemand Hundeschweif nicht mögen würde und warum sie das selbst nicht von Beginn an getan hat. »Das haben wir gut gemacht«, korrigierte Distelpfote fröhlich und packte wenig später auf die Anweisung hin das Kaninchen. Es war schwerer als erwartet und sie lief etwas langsamer, um nicht darüber zu stolpern. Da sie ihrer Mentorin nicht mehr antworten konnte, brummte sie nur zustimmend und dankte den Ahnen stattdessen in ihren Gedanken. Es verwunderte sie, dass die Kriegerin so an den SternenClan glaubte, wo sie als Streunerin nicht mit ihm aufgewachsen war. Hatte sie den Glauben so schnell übernommen? Oder gab es den SternenClan doch überall? Schließlich hatten alle Katzen Ahnen, richtig? Distelpfote brummte erneut, als ihre Mentorin das andere Kaninchen packte und den Rückweg verkündete. Zwar wollte sie Eisauge gerne die Beute zeigen, andererseits hoffte sie, im Lager eine Katze für ein Gespräch zu finden, die nicht aus ihrer Familie war. Zwiegespalten blieb sie für einen Augenblick stehen, neigte den Kopf. Sollte sie so denken? Ihre Mutter war schließlich immer gut zu ihr, nicht wahr? Unsicher setzte sie ihren Weg fort... sie würde genug Zeit haben, um sich das zu überlegen.
»To be continued: WindClan Lager [WiC Territorium]
Zusammenfassung:
Ein weiterer Kaninchenfang-Versuch. Dieses Mal mit gezielter Teamarbeit.
Langsam trabte Sturmjäger zu Kronenpfote hinüber und kam schließlich vor ihr zum Stehen. “Sehr gut. Das war ein schneller und effektiver Fang.” Stolz funkelte in seinen Augen. Seine Schülerin hatte sich überaus gut angestellt - wobei er auch nichts anderes erwartet hätte, bei der Vorlage, die er ihr gegeben hatte. Und er hatte sie ausgebildet. Wieder einmal wurde ihm vor Augen geführt, wie sehr die junge Kätzin sich bemühte, wie viel Energie und Ehrgeiz sie in ihre Ausbildung zur Kriegerin steckte. Bald würde sie wirklich bereit für ihren Kriegernamen sein. Die Aufregung, die Kronenpfote offensichtlich verspürte, förmlich wie kräftige Windböen von ihrem Körper ausging, entging ihm nicht und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dieses wurde nur noch breiter als die ersten Worte aus ihr heraus schossen. Sturmjäger zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren und streckte die Brust etwas heraus. Er war schnell gewesen, das hatte die Kätzin gut beobachtet. “Dafür sind wir WindClan-Katzen bekannt. Es liegt uns im Blut.” Erst als er die Worte ausgesprochen hatte fiel ihm auf, wie ungünstig seine Wortwahl gewesen war nach ihrer vorherigen Auseinandersetzung. Doch es war nun einmal die Wahrheit und auch, wenn der Kater erkannt hatte, dass er sich der Schülerin gegenüber vielleicht etwas unfair verhalten hatte, so fiel es ihm noch immer schwer, wirklich etwas daran zu ändern. So war er nun einmal. Genauso wie sie die Tochter einer Verräterin war und Streunerblut durch ihre Adern floss. Einige Herzschläge lang hing eine unbehagliche Stille zwischen den beiden Katzen, dann räusperte Sturmjäger sich, beschloss das Thema einfach gekonnt zu ignorieren. Stattdessen ließ er seinen Blick zur Sonne hinauf wandern, nickte dann seiner Schülerin zu. “Diesmal kannst du die Hetzjagd übernehmen. Denkst du, das kriegst du hin?” Erwartungsvoll spitzte er die Ohren, prüfte schon einmal die Luft, um ihre nächste potentielle Beute auszumachen.