Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 02 Jul 2017, 16:13
Astpelz
Der Krieger nickte als er die Worte seines Anführers vernahm. Dieses Territorium war ihm unbekannt, aber er würde die Patroullie schon anführen und diesen Ort auskuntschaften. Er winkte die genannten Katzen zu sich und sah noch mal zum Clan zurück. Sie würden sicher eine ganze lange Zeit hier bleiben, wann würde der Anführer sie weg führen um ein geeignetes Territorium zu suchen? Ob das überhaupt jemals der Fall sein würde? Das hoffte der Krieger, er seufzte leise und lief vor das Zweibeinernest, er fühlte sich im inneren nicht sehr wohl, vor allem weil er dann das Gefühl hatte eine Hauskatze zu sein, genau das was er nicht wollte. Er musste sich schüttelten und lief dann los. ---->Kleiner Wald mit Bach
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 03 Jul 2017, 13:42
Suki
Streuner | Kätzin
Ich nickte der Schülerin (Schwarzpfote) dankbar zu, als sie begann die Kräuter zu zerkauen und den Brei auf die Wunden des Verletzten zu lecken. Dieser schien das aber kaum wahrzunehmen und als ich die Spinnweben über den Kräuterbrei legte, um diesen zu fixieren, war er bereits in den Schlaf gesunken. Den Rest des Breis könnt ihr auf eure Kratzer lecken, miaute ich dann an die Schülerin und den Freund des Kriegers (Bernsteinkralle) gewandt. Aber achtet darauf, dass ihr sie vorher gut säubert. Dann schob ich der Schülerin die Kapsel mit Mohnsamen hin. Am Besten du bleibst hier bei ihm, wies ich die junge Kätzin an. Sollte er aufwachen und wegen der Schmerzen nicht mehr einschlafen können, schüttle die Samen heraus und lass sie ihn auflecken. Das sollte die Schmerzen ein wenig betäuben. Sollte sein Zustand sich verschlimmern, holt mich. Dann sammelte ich die restlichen Kräuter zusammen und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Kräutervorrat. Ich sollte mehr Goldrute und Ringelblumen holen, wenn ich weiter Katzen behandeln möchte, dachte ich. Zum Glück habe ich noch genug. Mit schnellen Schritten eilte ich zu dem Raum, in dem ich meine Kräuter lagerte, als mir plötzlich ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Grace!, schoss es mir durch den Kopf und ich kam instinktiv zum Stehen. Am Fell der Kätzin schien aber noch ein anderer Geruch zu kleben, ein Clangeruch den ich kannte und den die DonnerClan Katzen hoffentlich nicht bemerken würden. Was hatte die andere Streuner-Kätzin mit dem FlussClan zu tun? Verletzt sah sie nicht aus, also war sie wohl nicht von ihnen angegriffen worden und die Verbindung musste von einer anderen Art sein. Nun, natürlich war das eine interessante Frage, aber ich war nicht darauf bedacht es umbedingt aus ihr herauszuquetschen, als ich die Kätzin am Rand des Raumes erblickte. Stattdessen lief ich zu ihr hinüber und senkte respektvoll den Kopf vor ihr. Grace, begrüßte ich sie mit einem freundlichen Ton. Was führt dich hierher? Kann ich etwas für dich tun? Freundlich schnippte ich der jüngeren Kätzin mit dem Schweif gegen die Flanke und gab ihr ein Zeichen mir in den danebenliegenden Raum zu folgen, in dem ich auch meine Kräuter lagerte.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 03 Jul 2017, 14:50
℘ Marderpfote ℘
Immer noch mit geweiteten Augen stand der junge Kater seinem Vater gegenüber, Hass loderte immer mehr in diesen auf. Verzweifelt suchte er nach einem Ausweg, wollte weg aus dieser Welt. Er konnte seine Mutter nicht beschützen, er hatte es ihr versprochen und doch versagt. Er hatte jeglichen draht zu seiner Schwester scheinbar verloren, sie hatte schon lange nicht mehr mit ihm gesprochen. Scheinbar hatte er auch dort versagt, er suchte nach einer Möglichkeit alles rückgängig zu machen. Doch das geschehene war nun mal passiert, nichts konnte er ungeschehen machen.
"Ich habe sie nicht beschützen können!" Brüllte er seinem Vater entgegen, die Worte von Eisenkralle hatten ihn nicht besänftigt. Sie waren einfach an dem braunen abgeprallt, zerplatzt wie eine kleine Seifenblase. "Sie haben mir alles genommen und ich habe nichts dagegen machen können, ich konnte sie nicht retten. Ich habe versagt." Er sackte in sich zusammen, ließ den Kopf hängen und fühlte sich wie ein junges.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 03 Jul 2017, 17:21
Eisenkralle
Krieger | DonnerClan
Meine Worte schienen meinen Sohn nicht zu erreichen und an ihm abzuprallen, aber wer war ich auch, dass dieser jüngere Kater mir vertrauen sollte und was konnte ich auch sagen, damit er sich besser fühlte? Wahrscheinlich nichts, denn ich konnte nicht einmal ein richtiger Vater für ihn sein. Ich konnte den Hass in seinen Augen sehen, war jedoch nicht einmal sicher, ob er sich nur auf unsere Feinde oder auch auf mich bezog. Aber vermutlich verdiente ich seinen Hass am meisten, vermutlich mehr als Jubelstern, Mohnstern oder irgendeine andere Katze im ganzen Wald. Ich habe sie nicht beschützen können!, brüllte er mir im nächsten Augenblick auch schon entgegen. Sie haben mir alles genommen und ich habe nichts dagegen machen können, ich konnte sie nicht retten. Ich habe versagt. Dann ließ er den Kopf hängen und sackte vor mir auf dem Boden zusammen. In seinen Augen konnte ich die Wut, den Hass, aber auch die Ohmächtigkeit des jüngeren Katers sehen und mein Herz zog sich in meiner Brust zusammen, als ich zögerlich einen Schritt auf ihn zu machte. Wer war ich, dass ich mich ihm näherte? Auch ich hatte versagt. Ich hatte eine Kätzin lieben wollen und hatte sie für eine Freundin verraten. Ich hatte meine Jungen vor diesem Fehler beschützen wollen und dafür Schimmersee, Maderpfote und Schneepfote verletzt. Ich konnte nicht lieben wie ich es sollte und auch kein guter Vater sein. Und zu guter Letzt hatte ich alle Chancen verstreichen lassen, mich mit Schimmersee wieder zu vertragen, bis es zu spät gewesen war. Ich war ein Versager, der nicht lieben und geschweige denn ein guter Vater sein konnte. Und da war Maderpfote, der sich für einen Versager hielt, weil das Leben nicht immer so lief, wie man es sich wünschte. Weil er seine Mutter nicht hatte beschützen können. Wie sollte ich ihm helfen, wenn ich das Gefühl der Ohmacht und der Wut doch kannte? Und wie sollte ich ihm böse sein, weil er sich Rache wünschte, auch wenn ich wusste, dass sie zu nichts führte und ich in meinem Inneren diesen Schmerz fühlte, wenn ich an meinen Bruder Farbenjäger und meine Schwester denken musste? Aber gleichzeitig hatte ich doch kein Recht mir auch nur anzumaßen Maderpfote zu verstehen, wo ich doch niemals für ihn da gewesen war und ihn nicht so lieben konnte, wie ich es sollte.
Doch meine Pfoten trugen mich zu meinem Sohn nach vorne. Schimmersee war seine Mutter gewesen und auch wenn ich niemals geplant hatte Junge mit der Kätzin zu bekommen und eigentlich eine andere Gefährtin hatte, war ich sein Vater. Ich war bestimmt nicht der perfekte Vater, aber irgendetwas musste es doch geben, was ich tun konnte. Aber hatte ich überhaupt ein Recht dazu? Und wenn nicht, wer würde sich dann um Maderpfote kümmern? Maderpfote, sprach ich meinen Sohn schließlich noch einmal an. Nicht du bist es der versagt hat. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Ein junger Kater wie er war, sollte nicht eine solche Verantwortung auf seinen Schultern tragen und doch hatte er es getan, da sie ihm nicht abgenommen worden war. Als sein Vater war ich niemals da gewesen und hatte ihm niemals zur Seite gestanden. Er hatte diese Wege alleine gehen müssen und deswegen war es so weit gekommen. Ich zögerte und meine Schweifspitze zuckte nervös hin und her. Niemand von uns wollte, dass solche Dinge passieren, fügte ich dann schweren Herzens hinzu. Es tut mir Leid. Ich erwartete nicht, dass mein Sohn und Schüler mir verzeihen konnte und ich erwartete auch nicht, dass er sich jetzt auf der Stelle beruhigte. Irgendwo tief in meinem Inneren konnte ich seinen Schmerz spüren und vielleicht konnte ich ihn besser verstehen, als die meisten anderen Katzen. Gleichzeitig jedoch fühlte ich mich schuldig und wusste nicht, wie ich den jüngeren Kater vor mir lieben sollte. Hatte ich überhaupt ein Recht hier zu stehen und mich zu entschuldigen? Obwohl meine Entschuldigungen nichts besser machten? Ich war es der versagt hatte.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 04 Jul 2017, 13:44
Bernsteinkralle
Der junge Krieger sah zu, wie Schwarzpfote die Paste auf Tigerherz' Wunden leckte, der bei der gleichmäßigen Bewegung einschlief.
Als Schwarzpfote daraufhin fertig war, sagte Suki, dass der Rest für ihre Kratzer war. So nickte Bernsteinkralle und versuchte die unendliche Dankbarkeit für das, was diese Kätzin hier tat, in Worte zu fassen: "Vielen Dank Suki"
Nachdem Suki Schwarzpfote weiter anwies, was zu tun war, legte sich der Blick des jungen Kriegers auf sie. Sie tat das für ihn, weil er sie gerettet hatte. Welch ein Ehrgefühl diese Schülerin schon hatte. Nicht jung und dumm wie die Anderen, sondern jetzt schon eine Kriegerin. Doch dann hallte die Stimme des Anführers durch das Gemäuer und der Krieger horchte auf. Donnerstern hatte ihn zu einer Patrouille eingeteilt. Bernsteinkralle seufzte schwer und suchte Rauchfeder. Er hatte kein Auge zugetan, da Suki die ganze Nacht an der Seite seines Freundes gewesen war und ihn versorgte hatte und nun könnte er umfallen, da ihn die Müdigkeit packte. Doch er musste stark sein. Für seinen Clan. Es konnten sicher mehrere nicht schlafen und nach der Patrouille würde auch noch Zeit sein. Dern Bernsteinblick schweifte wieder zu der Schülerin.
"Auch dir danke Schwarzpfote. Ich werde mich dann meiner Patrouille anschließen"
Auf schweren Pfoten ging er zu Rauchfeder und wartete auf weitere Befehle.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 04 Jul 2017, 22:05
Splitterjunges
Gerade hatte sich der kleine Kater in seiner notdürftigen Unterkunft einmal umgedreht, hörte er die Stimme von Nelkenjunges, die nach ihm rief. Aus einer Mischung aus Schreck und freudiger Überraschung heraus schob er seinen Vorderkörper nach vorn aus der Nische heraus und stieß mit dem flauschigen Kätzchen zusammen. "Nelkenjunges!" seine Stimme klang überrascht und er zog sich ungelenk aus seinem Versteck bis er aufrecht vor seiner Freundin stand. Das Fell stand ihm in alle Richtungen ab doch seine Augen leuchteten vor Freude über die Einladung sich zu den anderen zu gesellen. "Alles in Ordnung, mir geht es gut, nur ist es..." Splitterjunges brach ab und sah kurz weg bevor er das Thema wechselte um ihrer Einladung nachzugehen. "Ich weiß nicht, Igelpelz ist doch so müde von der ganzen... Sache... sie würde es sicher nicht gut finden wenn ein fremdes Junges sich zu ihren drängt." Splitterjunges mied es Nelkenjunges in die Augen zu sehen. So fremd war er der Familie gar nicht, er war zusammen mit Nelkenjunges und ihren Geschwistern im Nest nebenan aufgewachsen und war versehentlich schon in ihr Nest gerollt als er ganz klein war. Vielleicht würde die Königin ihm sogar gerne etwas Nähe bieten nachdem Splitterjunges nun allein war. Doch es war ihm tatsächlich lieber sich ersteinmal in diesem Spalt zurück zu ziehen und alles auf sich wirken zu lassen. Er musste seine Angst, die ihn ständig und schon von Geburt an begleitete in den Griff bekommen.
» Erwähnt: Igelpelz, Nelkenjunges, deren Geschwister » Angesprochen: Nelkenjunges
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 04 Jul 2017, 22:10
Igelpelz Sie sah Nelkenjunges nach, in ihren Augen war Sorge zu sehen. Sie wusste nicht was ihr Junges sagte, aber sie sah wie sich Splitterjunges einfach notdürftig hinlegte. Die Königin erhob sich und ging zu den beiden. "Splitterjunges, wenn du alleine bist, kannst du gerne bei uns ins Nest mit rein, ich habe immer Platz für ein Junges." Miaut die Königin und blinzelte nett und freundlich. Wollte Nelkenjunges das Splitterjunges in dem Nest der Königin schlief? Sie hatte nichts dagegen, es war nur ungewöhnlich für sie. Krähenjunges war nicht da und das machte die Königin nervös. Jedoch würde der kleine sicher hier irgendwo sein, darum sagte sie nichts. Sie ging zurück zu dem Nest was sie so gut wie es ging zusammen gekratzt und gelegt hatte und legte sich hin, sicher würden die kleinen noch kommen. Sie legte ihren Schweif so hin das Nelkenjunges und auch Splitterjunges wenn die beiden wollten, sich an sie drücken konnten, an ihren Bauch, damit die beiden wenigstens etwas das Gefühl hatten geschützt zu sein.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 09 Jul 2017, 01:59
»Farnsee«
DonnerClan » Kriegerin
Angespannt blieb die Kriegerin stehen, als der Kater seine Vermutung äußerte, und sie dann auch noch beleidigte. In ihrem Kopf arbeitete sie viele Szenarien aus, in welchen sie immer versuchte, dem Kater dafür eins auszuwischen. Wie sehr er sie doch störte, es wäre viel besser gewesen, wenn er niemals in ihr Leben getreten wäre! Dann wäre es vielleicht viel einfacher für sie, einfach um eine Aufgabe zu bitten. Habichtherz forderte die junge Kätzin dazu auf, ihm zu folgen, weshalb sie zögerte. Sollte sie mit ihm mitgehen? Würde sie wissen, was sie tun würden, würde sie auch nicht zögern. Im Moment wollte sie nämlich nichts anderes, als ihrem Clan eine Hilfe sein, und dies würde nicht möglich sein, wenn sie sich für einen Plausch in Fremde Gebiete schlich. Einige Herzschläge blieb Farnsee wo sie war, und hörte, wie der Anführer des DonnerClans Patrouillen einteilte. Da sie nicht genannt wurde, war sie erleichtert, und fasste den Entschluss, dem Kater hinterher zu laufen. Möglicherweise würde sie sich ja rächen können!
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 09 Jul 2017, 19:28
Frostjunges
DonnerClan | Junges #21
Papa war auch schon wach. Morgen, antwortete ich, während er mir über den Kopf leckte. Ich entspannte mich etwas. Den Kopf hätte ich selber nicht so leicht putzen können. Außerdem nahm ich Papas vertrauten Geruch noch einmal deutlicher wahr, was sehr beruhigend wirkte. Solange Papa, Mama und Lichterjunges da waren, war alles in Ordnung. Ich schloss die Augen und schnurrte. Dabei stellte ich mir vor, wieder in dem weichen Moosnest in der Kinderstube zu sein. Der Boden hier war so hart. Ich kuschelte mich an Papa.
Erwähnt: Taukralle, Nordwind, Lichterjunges Angesprochen: Taukralle Standort: bei Taukralle und Nordwind
Als wären die Ereignisse in der letzten Zeit nicht schon schlimm genug gewesen, warf mir Farbenjäger vor, selber Schuld gewesen zu sein, wenn ich untertrainiert war. Wotwörtlich sagte er folgendes: "Du solltest dich auch einmal um dein eigenes Training kümmern und mir entgegen kommen, anstatt dich selbst zu bemitleiden! Ich habe auch andere Pflichten und für gewöhnlich ist ein Schüler für seine Ausbildung mitverantwortlich. Aber wenn mein Training dir zu wenig ist, dann ändern wir das. Die Sonne geht auf, wieso jagen wir für unseren Clan nicht was, hm?" Ich konnte ernsthaft nicht verstehen, wie ich ihn anfangs so sehr hatte respektieren können. Ich wollte ja lernen und dem Clan dienen. Allerdings konnte ich auch nur das tun, was mir beigebracht worden war, nämlich praktisch nichts. Meine Augen funkelten auch wütend. Jagen und die Aussicht auf mehr Training klangen zwar gut, aber ich konnte meinem Mentor nicht wirklich glauben, dass er mir ernsthaft alles Notwendige beibringen würde. Außerdem war das nicht der Wald. Wo wollte er hier etwas jagen? Können wir gerne machen, zischte ich, während mein Blick von wütend auf kühl wechselte. Wenn du weißt, wo man hier etwas Essbares finden kann. Auf seine anderen Worte ging ich nicht weiter ein. Er kapierte es einfach ncht und er würde mir auch nicht wirklich helfen können, stark zu werden. Aber vielleicht konnte mir Tulpenfluss da helfen. Sie schien eine der wenigen vernünftigen Katzen des DonnerClans zu sein. Und sie schien immerhin zu verstehen, was ich gerade durchmachte. Alle anderen Katzen hätten mir eine Moralpredigt von wegen Loyalität und Respekt vor dem Mentor gehalten, oder mir versucht zu erklären, dass ich mich in meinen Mentor hineinversetzen sollte oder, dass ich sein Handeln verstehen würde, wenn ich älter war, aber Tulpenfluss, die ja auch eine Kriegerin war, hatte das nicht getan. Stattdessen schien sie mir sogar zuzustimmen und das gab mir Kraft. Ohne ihre Hilfe wäre ich einfach ein Häufchen Elend, aber jetzt konnte ich vielleicht wirklich stark werden. Kurz wandte ich den Kopf um und nickte der cremefarbenen Kriegerin dankbar zu, bevor ich mich wieder zu meinem Mentor drehte. Vielleicht würden wir später wieder miteinander reden können. Von ihr konnte ich sicher viel lernen.
Ich hatte immer wieder zu meiner Schülerin hinüber gesehen. Schwarzpfote hatte bei der Versorgung von Tigerherz' Wunden geholfen und schien nun damit fertig zu sein. Bernsteinkralle, der ebenfalls dort gewesen war, verließ sie jetzt, um auf eine Jagdpatrouille zu gehen. Ich wandte mich an Rindenfell. Ich werde mich nun ebenfalls nützlich machen, miaute ich. Ich werde auch nach Nestmaterial Ausschau halten, damit du nicht auf dem harten Boden schlafen musst. Dann ging ich zu meiner Schülerin hinüber. Sie wirkte etwas verwirrt und auch erschöpft. Zub Begrüßung stupste ich mit meiner Nase ihre Wange an. Ich möchte mich entschuldigen, dass ich erst jetzt nach dir sehe, miaute ich. Ich hätte schon vorher gefragt wie es dir geht, aber du schienst immer sehr beschäftigt gewesen zu sein. Ich machte eine kurze Pause, in der ich versuchte, Worte zu finden, die meiner Schülerin Kraft geben könnten. Ich bin wirklich stolz auf dich, sagte ich schließlich. Du hast gut gekämpft und auch jetzt habe ich von dort drüben - ich wieß mit dem Kopf auf die Stelle, wo Rindenfell saß - gesehen, wie viel Mühe du dir beim Versorgen deiner Clankameraden gegeben hast. Wieder machte ich eine Pause, bevor ich weiter sprach. Ich denke, du hast dir jetzt etwas Ruhe verdient. Wenn du willst kannst du mit mir Moos suchen gehen, aber wenn du lieber hier bleiben und dich ausruhen möchtest, ist das auch in Ordnung. Morgen geht es mit dem Training weiter. Du wirst sehen: Der DonnerClan wird nicht aufgeben. Wir werden überleben - auch ohne die anderen Clans, wenn es sein muss. Ganz überzeugt war ich von meinen letzten Worten nicht, aber ich wollte sie glauben. Wenn nicht für mich, dann für Rindenfell, Schwarzpfote und alle anderen Katzen des DonnerClans. Wir durften uns nicht entmutigen lassen. Ich stand auf und ging langsam aus dem Zweibeinernest raus. Schwarzpfote konnte mir folgen oder auch nicht - das überließ ich wirlich ihr. Draußen sah ich, wie sich Schneepfote und Farbenjäger mit wütenden Blicken gegenüberstanden. Ich seufzte innerlich. Wir hatten hier wirklich einen Ausnahmezustand. Kein Wunder, dass manche Katzen so angespannt waren.
--> Kleiner Wald mit Bach
Erwähnt: Rindenfell, Schwarzpfote, Tigerherz, Bernsteinkralle, Schneepfote, Farbenjäger Angesprochen: Rindenfell, Schwarzpfote Standort: bei Rindenfell -> bei Schwarzpfote -> verlässt das Zweibeinernest
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Schneefell Legende
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Jul 2017, 08:39
Schimmerblüte
Donner Clan | Kriegerin
Also wollten Federglanz und Rabenkralle auch jagen gehen. Das war perfekt. Nun mussten sie nur noch Donnerstern davon überzeugen, dass sie jagen gehen durften. Also sollen wir los zu Donnerstern und nachfragen Schimmerblüte schaute die beiden anderen Katzen an und wartete auf deren Antwort, obwohl sie ganz ungeduldig war und Hunger hatte. Kommt ihr jetzt oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen. Ich habe mega Hunger und will nicht viel länger warten bevor die ganze Beute weg ist Aufgeregt wedelte ihr Schwanz hin und her und sie beobachtete neugierig die beiden anderen Katzen ihr gegenüber. Ich bin mal gespannt was wir so alles fangen werden und außerdem können wir so für den Clan nützlich sein. Ich hoffe nur das Donnerstern ja sagen wird Schimmerblüte wollte unbedingt jagen gehen und alles würde von ihrem Anführer abhängen, was dieser sagte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Jul 2017, 13:59
Splitterjunges
Splitterjunges wurde von Nelkenjunges abgelenkt, als Igelpelz ihm etwas zurief. ”Ich, äh…” setzte der kleine Kater an, doch er wurde bereits leiser und verstummte, noch bevor er einen ganzen Satz zusammenbringen konnte. Er fuhr nervös mit seinen noch kleinen Krallen durch die feuchte Erde. Er wollte nicht unhöflich sein und das Angebot von Nelkenjunges’ Familie ablehnen, doch andererseits gefiel ihm der Gedanke sich in dem schmalen Spalt hinter ihm zu verstecken. Dort wäre er wirklich sicher, keiner konnte ihn so einfach finden und er konnte den vergangenen Tag Revue passieren lassen. Der Gedanke unter so vielen Katzen zu sein, an diesem unbekannten Ort, erschreckte ihn. Mit einem tiefen Seufzer beendete Splitterjunges seine Überlegungen. Er schob all seine Angst und Panik so gut es ging beiseite und deutete an zu Igelpelz zu laufen. ”Also gut, Nelkenjunges, ich bleibe bei euch. Es ist bestimmt sicherer so… und… und ich bin ja gern bei dir und deiner Familie.” Er versuchte zuversichtlich auszusehen, als er seiner Freundin ins Gesicht sah. Sie sollte den Vortritt haben wenn sie zurück zu Igelpelz’ Nest gingen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Jul 2017, 22:58
Donnerstern
-Vertretung-
Gerade sah sich der stattliche Kater um. Sein Pelz und auch sein gesamter Körper war noch immer gezeichnet von dem Kampf, über seine Wunden war bereits eine Kruste, doch er wollte sich trotz allem nicht zu stark bewegen, da sie ansonsten wieder aufreißen könnte. Zufrieden beobachtete er, wie sich die Krieger bereits zu den Patrullien zusammen fanden um dann schließlich aus dem provisorischen Lager, hinaus in ihr Territorium zu schleichen. Ein leises Schnurren trat aus seiner Kehle, als er die Stimme der Heilerin erkannte. "Guten Morgen Eichenblatt. Wie geht es dir?" Er war froh, dass er sich auf die Kätzin verlassen konnte. Auch wenn bereits einiges zwischen ihnen passiert war, konnte er auf sie zählen, dass machte ihn glücklich. Gerade in Zeiten wie dieser war es wichtig, dass man Katzen um sich hatte, welchen man Ausnahmslos vertrauen konnte. Donnerstern selbst war froh. Nicht nur, dass sie Suki getroffen hatten, auch, wie sich der Clan in dem neuen Zuhause benahm. Natürlich gab es einige, welchen Suki gegenüber misstrauisch waren. Doch er war froh, dass auch sie sich überwunden hatten, dem DonnerClan zu folgen. Nur die Katzen, welche Loyalität zeigten und welche dem Clan vertrauten, nur diese würden es leichter haben, das alte Territorium zurück zu gewinnen.
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» Can you feel the Love tonight? «
Zephyr Legende
Avatar von : Mondwolke Anzahl der Beiträge : 875 Anmeldedatum : 27.11.16
Er drehte seinen Kopf und hörte die Stimme von Donnerstern der eine Versammlung anscheinend ducrchführte. Er trottete zu dem Objekt und setzte sich ein paar Fuchslängen vor dem Objekt hin.Er hörte zu und ging dann wieder zu Federgöanz und Schimmerblüte. Das mit dem Fragen hat sich ja dann geklärt. Jetzt müssen wir noch Sturmauge finden und dann können wir schon losgehen sagte er zu den beiden und wartete auf eine Antwort
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 12 Jul 2017, 11:33
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Morgen, ein Schnurren drang aus einer Kehle und für einen kleinen Moment konnte ich sogar meine Wut und meinen Hass Natternschweif, dem SchattenClan und dem FlussClan gegenüber verdrängen. Mein Sohn aber auch meine Tochter und meine Gefährtin schienen wohlauf zu sein. Auch für meine Jungen musste es hart sein, dass wir unser Zuhause verloren hatten, aber ich würde sie beschützen genauso wie die anderen jüngeren Katzen im Clan. Auf gar keinen Fall würde ich zulassen, dass ein Feind ihnen zu Nahe kam, oder Natternschweif sich an auch nur einem einzigen von ihnen vergriff. SchattenClan und FlussClan haben uns unser Zuhause genommen, ging es mir durch den Kopf. Vielleicht damit auch unseren Status als Clan. Mein schwarzes Fell sträubte sich leicht, als sich wieder kalte Wut in mir zusammenballte. Sie werden uns nicht auch noch unsere Jungen nehmen, sagte ich mir selbst. Das lasse ich nicht zu. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich meinen Blick wieder Frostjunges zuwandte, der sich mittlerweile an mich gekuschelt hatte. Wenn der DonnerClan weiter Bestand hatte - und dafür würden ich und die anderen loyalen Krieger sorgen - würde mein Sohn eines Tages bestimmt ein hervorragender Krieger werden. Niemals würde er zu einem Verräter werden wie Natternschweif es war. Dafür würde ich sorgen und lange würde der ehemalige SchattenClan Krieger bestimmt nicht mehr hier bleiben dürfen, denn irgendwann würde auch Donnerstern sehen, dass er nur Ärger und weitere Probleme brachte. Dann wandte ich meinen Blick an Nordwind und Lichterjunges, die immer noch zu schlafen schienen. Kein Wunder, ging es mir durch den Kopf. Sie müssen müde und erschöpft sein von unserer Flucht hierher. Aber vermutlich würden auch sie bald aufwachen und wenn ich mich vergewissert hatte, dass es ihnen gut ging, würde ich nachsehen, was ich tun konnte, um meinem Clan das Überleben an so einem Ort zu erleichtern.
Angesprochen: // Standort: Am Rand des Raumes bei Nordwind, Lichterjunges und Frostjunges. Sonstiges: //
Im Gegensatz zu vielen anderen Katzen schien Schneepfote jedoch zu verstehen, dass Entschuldigungen nicht alles wieder gut machten, oder es zumindest nicht so schnell ging. Farbenjäger hingegen schien die Wut der anderen Kätzin nur noch zu schüren und ich musste mir ein einen verächtlichen Kommentar verkneifen. Aber das hier war nicht meine Sache sondern die von Schneepfote und so würde ich mich jetzt nicht einmischen, solange sie meine Hilfe nicht brauchte. Die weiße Kätzin nickte mir dankbar zu und eines meiner Ohren zuckte leicht. Bestimmt könnte ich nachdem sie von der Jagd mit ihrem Mentor zurückgekommen war wieder mit ihr sprechen. Für einen kurzen Moment lang musste ich an Kampfherz denken, der am Ende meines Trainings immer nur seine Gefährtin im Kopf gehabt hatte, anstatt mich zu trainieren und Wut keimte in mir auf. Ich hatte alleine lernen müssen stark zu sein und trotzdem hatte Regenklinge sich nicht für mich interessiert, sondern Seerose gewählt. Ich musste ein wütendes Zischen unterdrücken, als ich an den Kater dachte, den ich einmal so bewundert hatte. Er hatte mich doch von Beginn an nicht verdient gehabt, genauso wie dieser großteils zu verachtende Clan. Dann wünsche ich dir eine gute Jagd, miaute ich an Schneepfote gewandt, als ich mich wieder ein wenig beruhigt hatte. Hat mich gefreut mit dir zu reden. Kurz ließ ich meinen Blick auf der anderen Kätzin ruhen, bevor ich Farbenjäger noch mit einem Blick bedachte, der einen Hauch meiner Verachtung preisgab. Dann rappelte ich mich auf und wandte mich ab, um die beiden alleine zu lassen. Es freute mich, dass es doch noch einige intelligente Schüler im DonnerClan gab. Schneepfote schien nicht wie die anderen Katzen zu sein und das hieß, dass sie klarkommen würde. Bis später!, miaute ich dann noch, bevor ich mich daran machte meine verwundete Schulter zu lecken. Ich dachte nicht daran zu Eichenblatt zu gehen, oder mir von dieser räudigen Streuner-Kätzin helfen zu lassen. Schließlich hatte die Heilerin den Rückzugsbefehl angeordnet, obwohl wir unser Territorium und Lager hätten verteidigen müssen und von Streunern würde ich ganz bestimmt keine Hilfe annehmen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Ich nickte etwas abwesend, als Traumfängerin sagte, dass sie Nestmaterial sammeln gehen würde, damit ich und die anderen nicht auf dem harten Boden des verlassenen Zweibeinernests liegen mussten. Immer noch war ich in Gedanken an die feindlichen Clans und daran, ob der DonnerClan nun überhaupt noch als Clan zu sehen war, auch wenn wir zusammenlebten. Immerhin war es bisher noch nie soweit gekommen, dass ein Clan sein Territorium vollständig verlassen hätte müssen. Es hatte im fünf Clans gegeben und jetzt war ich zu alt um weitere Veränderungen mitzumachen. Für einen Augenblick folgte ich meiner ehemaligen Schülerin mit den Augen, als sie einige Worte mit Schwarzpfote wechselte und das verlassene Zweibeinernest verließ. Ja, ich war wirklich schon alt geworden und meine Gelenke schmerzten, als ich mich aufrappelte. Aber auch in dieser Situation kämpften meine Clankameraden verzweifelt um das Überleben des Clans. Im Gegensatz zu ihnen fühlte ich mich machtlos, auch wenn ich bis jetzt immer trotz meines Alters versucht hatte dem Clan zu dienen. Es muss doch irgendetwas geben, was ich tun kann, um zu helfen, ging es mir durch den Kopf. Mein braun getigertes Fell sträubte sich leicht, als ich meinen Blick über meine immer noch geschwächten Clankameraden schweifen ließ. Viele von ihnen waren im Kampf schwer verletzt worden und kaum jemand hatte keine Wunden davongetragen. Mein Blick fiel auf Taukralle den Gefährten meiner Tochter, der neben ihrem Nest saß, wohl um sie und ihre Jungen zu beschützen und zu warten, bis sie aufwachten. Vielleicht kann Nordwind meine Hilfe gebrauchen, dachte ich. Wenn ich auf Lichterjunges und Frostjunges aufpasse, haben sie und Taukralle Zeit für den Clan jagen, die Umgebung auskundschaften, oder den anderen helfen. Langsam trottete ich zu dem Kater hinüber, der am Nest seiner schlafenden Gefährtin saß. Offenbar war eines der Jungen - Frostjunges - bereits wach und kuschelte sich eng an ihn. Guten Morgen, Traukralle, begrüßte ich den Krieger freundlich, wenn auch in meinem Blick eindeutig meine Müdigkeit und Unsicherheit zu sehen waren. Kann ich euch mit den Jungen helfen?
Angesprochen: Taukralle Standort: Bei Taukralle am Rand des Raumes. Sonstiges: //
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Jul 2017, 09:00
Eichenblatt
-First Post (Auf Probe)-
Donnerstern war an die Heilerin heran getreten und stand nun vor ihr. Mir geht es gut Donnerstern und dir? Ist das Wetter heute nicht schön, fragte sie an den Anführer gewandt. Sie betrachtete ihn eine Weile, bevor sie den Blick wieder von ihm abwandte. Er ist ein guter Anführer. In Zeiten wie diesen braucht es einen Anführer wie ihn und ich denke er wird den Clan wieder gut aufbauen und zurück in unsere alte Heimat führen Sie mochte den Kater sehr, auch wenn vieles zwischen ihnen passiert war. Donnerstern weißt du wo Tulpenfluss oder Suki sind? Ich muss mit den beiden mal reden, sagte sie an den Kater gewandt. Ich hoffe er weiß wo ich die beiden finden kann, sonst heißt es weiter suchen. Nach meinem Vorrat an Heilkräutern könnte ich auch nochmal schauen, bevor oder nachdem ich mit den beiden geredet habe Sie blickte leicht betrübt zu Boden und seufzte, als sie daran dachte das sie vielleicht die beiden weiter suchen musste. Ach ich werde sie schon finden und dann kann Tulpenfluss sich auf was gefasst machen und Suki sollte ich nach ein paar guten Stellen für meine Heilkräutersuche fragen Eichenblatt wartete auf die Antwort von Donnerstern während sie vor ihm saß.