Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 13 Feb 2018, 12:53
Kriegerin | DonnerClan | ♀
Mistelherz
"Klar, können wir machen!" Auch wenn die Umgebung nicht anders aussehen würde, als vor unserer Ernennung, nun wollte ich als Kriegerin durch die Wälder laufen. Außerdem schneite es und den letzten Schnee hatte ich als winziges Junges gesehen. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist... In diesem Moment tappte Splitterpfote auf uns zu und gratulierte zu unserer Ernennung. "Danke sehr, Splitterpfote." Ich blickte kurz zu Saphirsee, bevor ich nach einer kleinen Pause fortfuhr: "Wie siehts aus? Willst du mit uns raus ins Territorium?" Ich hoffte, dass meine Freundin mir nicht übel nahm, dass wir noch eine weitere Katze dabei haben würden, aber ich mochte den Kleinen Schüler und wollte ihn nicht allein im Lager sitzen lassen. "Wohin wollen wir gehen? Weiter in den Wald rein?" Ohne groß auf eine Antwort zu warten, lief ich los, zu aufgeregt war ich, endlich in den Schnee zu kommen. Draußen sprang ich los in den wald, dass die Schneeflocken hinter mir nur so aufflogen und ich fühlte mich wieder so frei und unbeschwert wie ein Junges.
---> Waldmitte
Erwähnt: - Angesprochen: Saphirsee | Splitterpfote Ort: Auf dem Weg zur Waldmitte
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 13 Feb 2018, 13:26
༻༺♕༻༺
» Holunderfell «
Die Kriegerin schaute durch das verlassene Nest, es war immer noch nicht schön anzusehen wie sie hier hausten, jedoch war es besser als gar nichts zu haben. Die Kriegerin freute sich darüber das ihre eigenen Junge nun endlich auch zu Kriegern ernannt wurden. Laut hatte sie die Namen der ernannten Katzen in die Menge gerufen, doch nun saß sie wieder still da ehe sie angesprochen wurde.
Taubenschatten fragte sie, ob die beiden gemeinsam auf die Jagd gehen könnten. Kurz legte Holunderfell den Kopf schief, die Kätzin wirkte nervös und nicht gerade selbstsicher. Doch Holunderfell ging nicht darauf ein und lächelte freundlich der Kriegerin entgegen. "Hallo Taubenschatten, gerne können wir zur Jagd gehen." Ihre Stimme klang weich und ihre Schweifspitze wedelte leicht in der Luft.
Die beiden sprechenden Katzen hatte der Krieger verlassen, er war rein gegangen in dieses zerfallende Nest den immerhin war draußen die Blattleere eingebrochen. Er schüttelte sein Fell und Schneeflocken flogen durch die Luft, kurz leckte er das Brustfell und hörte wie Mistelherz und zwei weitere Kätzinnen zu Kriegerinnen ernannt wurden.
Ein grinsen spielte sich auf sein Gesicht, drei neue Kriegerinnen, mehr die man ihn die Kinderstube befördern konnte. Er leckte sich die Schnauze, sie würden sicherlich gute Mütter abgeben und für seine Schwester würde er einen geeigneten Kater finden der sie decken würde.
Er hörte eine Stimme und riss sogleich die Augen auf, sofort erkannte er seinen Vater Eisenkralle. Durch die Löcher in der Wand war zu sehen das bereits Sonnenhoch war, kleine zarte Schneeflocken fielen vom Himmel und auch so wusste er das es draußen sicherlich kalt werden würde.
"Eisenkralle." japste der Kater und blickte seinem Vater entgegen ehe er sich auf die Beine hob. "Ich habe viel zu lange geschlafen Entschuldigung." Sein Traum kehrte zurück in sein Gedächtnis, er war merkwürdig gewesen, hatte sich real angefühlt und doch dachte er eher daran das es nur Einbildung war.
Der junge graue Schüler schaute sich mit großen Augen in dem Nest um, es war beeindrucken und fast schon erdrückend in diesem Nest zu leben. Manchmal fühlte er sich hier auch fast wie erschlagen, fühlte sich beobachtete und es war komisch mit allen anderen Katzen gemeinsam zu schlafen.
Er hatte sich eigentlich gefreut in den Schülerbau zu ziehen, doch hier in diesem komischen Nest der Zweibeiner gab es keine Bauten. Tief in seinem inneren Fragte er sich, ob es jemals wieder Bauten geben würde, oder aber ob sich der Clan daran gewöhnen würde so zu leben wie sie es nun tun mussten.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 13 Feb 2018, 20:38
EDIT: Post wurde umgeschrieben:
Nachtpfote
Nachtpfote legte den Kopf schief, als sie bemerkte wie sich der Ausdruck im Gesicht ihres Gegenübers veränderte. Eine Kriegerernennung war etwas feierliches, warum wirkte Erdbeerpfote so unglücklich? Für einen kurzen Moment glaubte die Schildpattfarbene sogar so etwas wie Trauer in Erdbeerpfotes Augen zu erkennen, doch die sah weg, als hätte sie Nachtpfotes forschenden Blick bemerkt. Sie wandte sich ab und lief davon. Wo wollte sie denn hin? Nachtpfote lief ihr eilig einige Schritte nach, bevor sie wieder stehen blieb. Vielleicht war es für den Moment besser Erdbeerpfote allein zu lassen. Sie konnte später immernoch nach ihr sehen. Durch den Eingang des Zweibeinernests erhaschte Nachtpfote einen Blick nach draußen und entdeckte ihre Mentorin, Rauchfeder, die sich mit anderen Kriegern unterhielt. Sie lief zu ihr und wurde langsamer als sie sich näherte, sie wollte in kein Gespräch hereinplatzen. "...Rauchfeder?" fragte sie freundlich.
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Falkenfeder Schüler
Avatar von : Es sind meine eigenen Bilder <3 Emilio, Purzel und Luna Anzahl der Beiträge : 51 Anmeldedatum : 11.02.18 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 17 Feb 2018, 10:59
Blitzohr, Ältester
Blitzohr hörte seinem Anführer Donnerstern aufmerksam zu.Er hörte wie Donnerstern sagte das Seerose schwer verletzt wurde und es nicht überlebt hatte. Der älte Katze senkte seinen Kopf, zum Zeichen der Trauer, er ließ auch die Ohren hängen. Nachdem ein bisschen Zeit vergangen war, erhob sich der Anführer um offensichtlich zu zeigen, das er noch nicht geändet hatte. Blitzohr hörte weiter zu, er erinnerte sich an die sehr lange Zeit mit Seerose. Sie war eine ehrenwärte Krigern gewesen. 4 Schüler wurden nun ernannt. Möwenpfote zu Möwenherz, Saphirpfote zu Saphirsee, Schwarzpfote zu Schwarzwolke und Mistelpfote zu Mistelherz. Blitzohr rief laut die neuen 4 Krieger: "Möwenherz, Saphirsee, Schwarzwolke, Mistelherz, Möwenherz, Saphirsee, Schwarzwolke, Mistelherz" auch wenn da etwas traurigkeit in seiner Stimme mit schwung, freute er sich für die vier. Als letztes sagte er noch, das Traumfängerin nun zu den Ältesten gehen würde, er sah zu der Kätzin hinüber.
Sein Blick wanderte zu senem Anführer hinüber als er sich von dem Objekt bewegte. Blitzohr runzelte seine Stirn und fragte sich, wieso er niemanden für den 2. Anführer ernannte. War er vielleicht verunsichert, wehn er ernennen sollte? Immerhin ist es eine wichtige Position.
Sein Blick wanderte nochmal zu Traumfängerin hinüber, der ältere Kater nickte ihr zu. Er musste schnurren, da das Junge Frostjunges etwas quengelte. Es wollte die Geschichte von Schattenstern hören. Blitzohr hörte Rindenfells Worte ebenfalls zu, er erinnerte sich an so vieles, so viel trat wieder vor seinen Augen das was Rindenfell erzählte.
Seine Aufmerksamkeit, wurde allerdings unterbrochen, als Taukralle sich an Natternschweif wandte. Blitzohr ließ unbewusst die Krallen ein und ausfahren. Irgendwas gefällt mir nicht an Natternschweif dachte Blitzohr.
Noch immer stand Taubenschatten da und wartete. Habe ich sie verärgert? Viele Danken rasten durch den Kopf der Kätzin. Sie schluckte einen Angstklos hinunter. Dann legte Hollunderfell den Kopf schief. Kurz legte Holunderfell den Kopf schief, die Kätzin wirkte nervös und nicht gerade selbstsicher. Doch Holunderfell ging nicht darauf ein und lächelte freundlich der Kriegerin entgegen. Hallo Taubenschatten, gerne können wir zur Jagd gehen. Die sanfte Stimme der Kriegerin beruhigte Taubenschatten. Sie entspannte sich etwas und ihre Angst ließ nach. Hollunderfell wirkte wirklich freundlich. Danke. Wohin würdest du gerne gehen? Taubenschattens Stimme klang jetzt fester. Mit einem Blick in den Himmel Krug sie kurz die Krallen in den Boden. Sie sollten sich beeilen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Feb 2018, 12:30
#042
Saphirsee
Die blauen Augen der Kätzin strahlten auf als ihre Freundin ihrem Vorschlag, das umliegende Territorium etwas genauer zu untersuchen, zustimmte. Saphirsee war so froh endlich eine Kriegerin zu sein. Nun stand ihrem richtigen Leben, worauf sie bereits seit sie ein Junges war, hingearbeitet hatte, nichtsmehr im Wege. Ihre Schweifspitze zuckte erfreut, als sich auf Splitterpfote zu der kleinen Runde gesellte und nun empfand Saphirsee Mitleid für den Schüler. Sie wusste genau wie er sich fühlen musste, gerade jetzt wo es wieder Kriegerernennenungen gegeben hatte, so konnte die Kriegerin auch nicht nein sagen, als Mistelherz den Vorschlag machte, gemeinsam hinaus zu gehen. "Natürlich kannst du uns begleiten, Splitterpfote!" Noch bevor Saphirsee ihrer besten Freundin antworten konnte, war diese bereits aus dem Zweibeinernest gesprungen und hatte sich auf den Weg in den Wald gemacht. Nun war auch die Abenteuerlust der grauen Kätzin geweckt, schnell rief sie an den Schüler gewandt "Na los, komm mit!" bevor auch sie selbst hinter Mistelherz das Lager verließ.
g.t. Waldmitte
reden | denken | handeln | Katzen
️️️️️ by Moony
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» Can you feel the Love tonight? «
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Feb 2018, 14:23
Splitterpfote
Splitterpfote wurde etwas nervös als die Augen der beiden Kätzinnen plötzlich auf ihn gerichtet waren. Sie waren sehr freundlich zu ihm, aber er fühlte sich trotzdem unsicher und ertappte sich dabei wie er versuchte den steinigen Boden mit seinen Krallen zu kneten und hörte sofort damit auf. Überraschenderweise zeigten sich Mistelherz und Saphirpfote fast schon begeistert von der Idee einen kleinen Schüler mit ins Territorium zu nehmen und Splitterpfotes Augen leuchteten dankbar auf, als Mistelherz bereits richtung Ausgang unterwegs war. "Also... ich kenne mich hier nicht aus, ich folge euch einfach." Er wollte den beiden Kriegerinnen keine Vorschriften machen und kannte das Territorium ohnehin nicht, also war es wohl das beste wenn er den beiden einfach auf Schritt und Tritt folgte. Saphirsee folgte ihrer Freundin nach draußen und auch Splitterpfote ließ sich kein zweites Mal bitten. Das schlimmste was ihm passieren konnte war, dass er die Kätzinnen dort draußen aus den Augen verlor und dieses Risiko wollte er auf keinen Fall eingehen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Feb 2018, 17:02
Bernsteinkralle
Der Krieger hörte geduldig die Worte seines Anführers an. Es tat weh zu hören, dass Seerose tot war. Das musste Toxinbiss wohl gemeint haben. Doch mit ihrem Tod war leider zu rechnen. Nach dem Kampf war sie nie wirklich gesund geworden. Sie hatte den Heilerbau nie verlassen. Doch was den Krieger wunderte war, dass kein neuer Zweiter Anführer ernannt wurde. Das neue Gesetz der Krieger, das Mohnstern bei der letzten Großen Versammlung vorgeschlagen hatte und welches auch von allen Anführern akzeptiert wurde, wurde nicht eingehalten. Das konnte kaum etwas guten bedeuten. Der DonnerClan versank langsam aber sicher im Chaos.
Die Worte von Toxinbiss rissen den Krieger aus den Gedanken und er nickte, als dieser meinte dass Verstärkung immer gut war. Die Ernennungen hatte der Kater kaum mitbekommen. Aber was half Verstärkung, wenn der DonnerClan so vom rechten Weg abkam?
Bernsteinkralle wollte seine Gedanken bezüglich des zweiten Anführers ansprechen, doch Toxinbiss rollte ein ganz anderes Thema auf. Eine Patrouille in das alte Territorium? Nur zu gern würde der junge Krieger wieder dort hin, wo er geboren war. Ein Ausflug dort hin würde sicherlich keinem schaden. Sie könnten auskundschaften, inwiefern die Clans ihr altes Territorium bewachten und nutzten. Vielleicht gab es eine Chance? Nur einen Hauch einer Chance, die diesem Clan ein wenig helfen würde? Die Donnerstern helfen würde. Und so hatte der einst so ängstliche und unsichere Kater einen Entschluss gefasst, der ihn selbst überraschte.
"Ja, ich würde dich sehr gerne begleiten", antwortete er und streckte unbewusst die Brust ein wenig hervor. "Wann hattest du vor aufzubrechen?"
Der Himmel wurde wieder dunkler, als Donnerstern sprach. Seine Neuigkeiten waren für den Schüler keine Überraschung. Er hatte das alles ja hautnah miterlebt. Für seinen Geschmack zu nah. Während er den Ernennungen zuhörte, war er weiter damit beschäftigt, das Blut des Anführers aus seinem gefleckten Fell zu bekommen. Vom Geschmack wurde ihm übel und er musste ein Würgen immer wieder unterdrücken. Er hasste dieses Leben! Das Leben als Schüler in einem Clan! Das Blut, die Beute, die große Weite. Und seine Schwäche. Er war viel zu schwach für dieses Leben, wie sollte er es nur schaffen? Wie sollte er so stark werden, dass der SternenClan ihn als Clankatze akzeptierte? Er wollte nicht einfach so sterben. Er wollte wie Seerose hinauf zu den funkelnden Ahnen und auf diese Welt herab blicken.
Zum ersten Mal in seinem Leben brodelte Wut aus seinem kleinen Herzen. Wut auf seine Eltern. Wie konnten sie nur ein Junges einfach in der Wildnis zurück lassen? Wie kalt mussten ihre Herzen nur gewesen sein? Er konnte einfach nicht verstehen, wieso man so etwas einer Katze antat. Er hatte nichts von seinen Eltern, er streitete seine Gene ab. Er war anders. Er war mitfühlend und warmherzig. Nur die Schwäche hatte er von ihnen.
Das Ende der Versammlung hörte der Schüler nicht mehr. Er hatte in seiner steigenden Wut wild an dem eingetrockneten Blut gezogen und teilweise ein paar Haare mit aus seinem Pelz gerissen. Als er fertig war holte er sich mit Tränen der Wut und Enttäuschung eine kleine Maus vom Frischbeutehaufen, um den Geschmack von Donnersterns Blut von der Zunge zu bekommen und seinen seit Tagen leeren Magen zu füllen. Als er das mickrige Geschöpf samt Knochen und Fell verschlungen hatte, quälte er sich zu Donnerstern. Er hatte gesagt, dass er mit ihm und Meisensang reden wollte. Zwar war dem aufgewühlten Schüler im Moment ein Plätzchen zum Schlafen lieber, aber Donnerstern würde er überall hin folgen.
So suchte er nicht lange, bis er seinen Mentor gefunden hatte und setzte sich vor ihn hin, neigte kurz müde den Kopf und sagte: "Du wolltest mich doch sprechen, oder Donnerstern?"
Erwähnt: Donnerstern, Seerose, die Ernennungen
Angesprochen: Donnerstern
Standort: Im Zweibeinernest
Palmkätzchen
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Krähenpfote
I'm from tumblr MohnsternSonnengeist
Zuletzt von Palmkätzchen am So 18 Feb 2018, 20:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Falkenfeder Schüler
Avatar von : Es sind meine eigenen Bilder <3 Emilio, Purzel und Luna Anzahl der Beiträge : 51 Anmeldedatum : 11.02.18 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Feb 2018, 19:11
Blitzohr, Ältester
Blitzohr sah zu wie das Treiben im Clan ganz langsam weiter ging. Ein paar Krieger und ein Schüler gingen hinaus bestimmt wollen sie das Gebiet hier erkundschaften. Blitzohr weigerte sich, dieses Gebiet als das eigene Teretorrium festzulegen, das wollte er nicht, denn er hoffte das sie wieder zurück kommen könnten. Blitzohrs Blick wanderte durch die Katzen, nirgends war sein Sohn Beerenfrost zu sehen, bestimmt fühlt er sich hier nicht wohl, so wie ich und auch viele andere Katzen, aber wo mag er sein? fragte er sich. Sein Blick glitt wieder zu Natternschweif und Taukralle die ihre Diskussion noch immer nicht beiseite gelegt hatten. Blitzohr legte den Kopf schief und überlegte kurz.
Dann entschied sich der alte Kater und schritt auf die zwei jungen Kater zu. "Natternschweif, Taukralle was ist denn hier los? Man hört euch ja fast im ganzen Raum hier." allerdings bemerkte Blitzohr auch, das offensichtlich die wenigsten Katzen den zwei Katern aufmerksamheit schenkten.
Erwähnt: Beerenfrost, Natternschweif, Taukralle Angesprochen: Natternschweif und Taukralle
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Spoiler:
JUHU Ich habe eine Schwester :D Draconis :D , Schwager Ashi :D
Und einen Bruder: Jackey :D
Nichte/Neffe Moony, Klangfeder, Kyssai und Murmel :D
Tochter von Murmel: Himbeerglut (Meine Großnichte xD)
Großnichten Qualmjäger , Uruha Ren und Tiramisu :3
Federschweif (so in etwa)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 20 Feb 2018, 16:21
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
Der orangefarbene Kater hatte es sich ein wenig gemütlich gemacht, während er über seine Pläne nachdachte. Er musste Patrouillen einteilen, er musste nun mehr machen, doch das störte ihn nicht. Alles würde er für den Clan geben, bis zum letzten Atemzug. Also würde er sofort nach dem Gespräch mit Meisensang und seinem Schüler losziehen, und einige Krieger losschicken. Kurz darauf tauchte die hübsche cremefarbene Kätzin auf, die er sofort mit einem Lächeln grüßte. Sie trat näher zu ihm, und veranlasste, dass Donnerstern sich aufsetzte, und entschuldigte den Schüler von eben diesem Kater. Seine Gedanken, die er sich wegen Patrouillen gemacht hatte, verdrängte der ältere Kater schnell, und versuchte so zuversichtlich auszusehen, wie es nur möglich war. „Nun, dann werden wir ohne ihn anfangen müssen. Ich möchte dich um etwas bitten, daher kann Krähenpfote ruhig später dazu treffen.“ Der Kater lächelte sanft, und hob kurz die Pfote, um diese abzulecken, und sie sich dann übers Gesicht zu ziehen, um dieses zu putzen. Seine Gedanken kreisten um seinen liebenswürdigen Schüler, den er ungern so beiseite schob. „Es ist so, dass ich nun einige Aufgaben mehr habe, und das ich Krähenpfote zu Tode verschreckt habe, als ich ein Leben verlor. Ich mag meinen Schüler, doch ich denke, dass ich das Training mit ihm aufteilen muss....“ Sein Blick wurde weich, als er die Kriegerin anschaute, die er doch so gut wie gar nicht kannte. Doch ehrlich gesagt, Donnerstern hatte das Gefühl, als würde er ihr vertrauen können, besonders was das Training von Krähenpfote ging. Sie schien eine sanfte Kätzin zu sein, die einem Kater wie Krähenpfote gut beiseite stehen könnte, und das Training übernehmen könnte, dort, wo Donnerstern nicht konnte. „Würdest du, wenn ich nicht kann, das Training von Krähenpfote übernehmen, wenn ich nicht kann? Ich meine, immer wenn ich mich nicht gut fühle, oder Gespräche führen muss, die für die Existenz des Clans wichtig sind, würde ich ungern das Training meines Schülers vernachlässigen. Es wäre schön, wenn du ihn also dann immer raus nehmen könntest, und ihm ein wenig die Welt des Kriegers zeigst, so wie Training immer funktioniert.“ Der Kater lächelte noch immer sanft, und schaute sie fröhlich an. „Würdest du mir diesen Gefallen tun?“ Gerade als er diese Frage gestellt hatte, tauchte der kleine Schüler auf, und schaute ihn mit seinen großen, neugierigen Augen. Donnerstern lächelte sanft, als er die Frage hörte, und erhob sich. Kurz streckte er sich, und schaute zwischen den beiden hin und her. „Wir haben gerade angefangen, Krähenpfote.“ Sein Lächeln wurde breiter, und er nickte erfreut. „Ich habe sie gerade gefragt, ob sie sich dein Training mit mir aufteilen möchte. Ich habe nun sehr viel zu tun, dennoch, ich möchte dich ungern komplett an sie abgeben. Bist du denn auch damit einverstanden? So lernst du dann auch gleich verschiedene Techniken.“
„Nein!“, rief sie aus, als sie hörte, das Rauchfeder das Gespräch bereits beenden wollte. Ihr Herzschlag begann schneller zu werden, und er dröhnte in ihren Ohren. Ihr Blick haftete auf ihrer besten Freundin, die sie unbedingt sprechen musste. Sie musste jemandem erzählen, was Habichtherz getan hat. Ihr Bauch schmerzte sehr, und sie wusste, dass sie nicht hinabschauen wollte. Sie wollte nicht sehen, was passiert war. „Bitte, geh nicht“, bat sie die Kätzin, und wollte ihr den Weg abschneiden. Ihre Ohren spitzten sich jedoch, als sie hörte, über was Donnerstern sprach. Neue Krieger, kein Stellvertreter. Kein Stellvertreter, der den Clan mit Donnerstern beschützte. Der... der vielleicht sogar die Clanmitglieder zusammenhielt. „Ich...“ Ihr Blick glitt in das Nest, in welchem sie plötzlich Eichenblatt sah, die nur mit Efeupfote zugange war. Niemand sonst war da.... Nur die Heilerinnen. „Ich...“ Unsicher schaute sie hinab, traute sich einen Blick auf ihren Bauch zu werfen und sah, wie geschwollen er war. Ich habe gewiss nur zu viel gegessen in letzter Zeit. Nur zu viel gegessen... Doch das wusste sie nicht sicher. Farnsee zögerte, Eichenblatt würde ihr das sagen können. Ganz gewiss, die Heilerin würde ihr helfen können. „Ist doch nicht so wichtig.... Ich muss jetzt zu Eichenblatt, wir reden später“, miaute sie sanft, und leckte ihrer besten Freundin über die Stirn, bevor sie in den Bau schlüpfte, und zu den Heilerinnen tappte. Ihr Blick klebte jedoch auf dem Boden, da sie Angst hatte, Habichtherz zu sehen. Habichtherz, wenn er erfuhr, was sie beinahe Rauchfeder gesagt haben würde... Er würde sie gewiss umbringen. Schnell kamen die beiden Heilerinnen in Sicht, weshalb sie sich ein wenig beschleunigte, um das Gespräch schnell hinter sich zu bringen. Nur fühlte sie sich langsam, schwer. „Eichenblatt?“, fragte die junge Kriegerin und schaute zwischen den beiden hin und her. Ihr Herzschlag hatte sich sehr beschleunigt, vor Angst, was nun kam. „Kann ich... Kann ich kurz mit dir... oder euch... reden...? Bitte...“
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 22 Feb 2018, 13:19
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eicheblatt wollte nun Efeupfote erklären was für Kräuter es gab und wozu diese gedacht waren, doch dazu kam sie leider nicht. Plötzlich trat jemand an sie heran und sprach die beiden mit unsicherer Stimme an. Eichenblatt drehte sich um und sah Farnsee vor sich stehen, die scheinbar etwas bereden wollte. Farnsee stand vor ihnen mit geschwollenem Bauch und bat um eine kurze Unteredung mit ihr und Efeupfote. Aber sicher können wir reden Farnsee. Stört es dich wenn meine Schülerin dabei ist?, fragte Eichenblatt mit einem Seitenblick auf Efeupfote. Was gibt es denn und wie kann ich dir helfen? Die Heilerin betrachtete erneut ihre Gegenüber und schaute nochmal auf ihren Bauch hinab, der ziemlich stark geschwollen wirkte. Farnsee kann es sein, dass es um deinen Bauch geht? Eichenblatt hatte eine Vermutung was es sein könnte, doch sicher konnte sie sich erst sein wenn sie einen Blick darauf werfen konnte. Also wartete die Heilerin ab was die andere Katze zu sagen hatte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 22 Feb 2018, 20:14
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Eines meiner Ohren zuckte leicht, als Frostjunges erneut Fragen zu stellen begann. Diesmal wollte er wissen, wieso Schattenstern sich nicht selbst einfach zur Anführerin des Waldes gemacht hatte und wieso dann überhaupt fünf Clans entstanden waren und nicht einfach nur zwei. Als er dann noch danach fragte, wie die anderen Clans eigentlich hießen, drang ein Schnurren aus meiner Kehle. Er war ein neugieriger kleiner Kater, der einmal zu einem hervorragenden DonnerClan Krieger heranwachsen konnte, anders als Natternschweif es war. Allerdings war er auch noch ein Junges, das geformt werden konnte, weshalb ich es für wichtig hielt, ihm jetzt beizubringen und zu erklären, was wichtig und richtig war. Warum ist eine gute Frage, seufzte ich dann. Aber Hass ist eine starke Triebkraft, auch wenn sie nur zu Unglück und Schmerz führt. Ich schwieg für einen Moment bevor ich weitersprach. Wisst ihr, Schattenstern hat versucht sich selbst zur einzigen Anführerin zu machen, erklärte ich dann. Aber es war nicht nur Donnerstern, der sich ihr entgegenstellte und das Misstrauen und die Feindschaft, die sie durch ihren Hass gegenüber Donnerstern sähte, führte am Ende dazu, dass die Katzen des Waldes sich lieber in mehrere Gruppen aufteilten, anstatt ihrem eigentlichen Anführer zu folgen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich zurück erinnerte daran, wie Schattenstern sich als erste gegen Donnerstern, den Rodan zum Anführer gewählt hatte aufgelehnt hatte, woraufhin auch Windstern, Flussstern und Wolkenstern entschieden ihre eigenen Anhänger zu sammeln. Der Hass der SchattenClan Gründerin, ihre Feindseligkeit und Gier hatten Zwietracht zwischen die Katzen der Gruppe gebracht und die Einheit unter ihnen unwiederbringlich zerstört. Die anderen drei Clans heißen WindClan, FlussClan und WolkenClan, beantwortete ich dann Frostjunges weitere Frage.
Im nächsten Moment drang auch schon die Stimme meiner Tochter wieder an meine Ohren und ich hob den Kopf, um die Königin anzusehen. Willkommen zurück, Nordwind, begrüßte ich sie kurz, bevor mein Blick an ihr vorbei zu Taukralle schweifte, der offensichtlich gerade mit Natternschweif zu streiten schien. Es war wirklich nicht schwer zu erraten, dass der Verräter sich wohl etwas zu Schulden kommen hatte lassen und so schüttelte ich einmal kurz entrüstet den Kopf, bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder den beiden Jungen zuwandte und darauf wartete, dass sie die Fragen meiner Tochter beantworteten. Das musste ich ihnen schließlich nicht abnehmen, denn sie waren lange alt genug dazu.
Angesprochen: Lichterjunges, Frostjunges, Nordwind Standort: Am Rand des Raumes gemeinsam mit Lichterjunges, Frostjunges, Nordwind und Traumfängerin Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Hey. Darf ich mich setzen?
Seitdem Eichenblatt und Efeupfote endlich verschwunden waren, hatte ich eigentlich meine Ruhe gehabt, aber jetzt holte mich die Stimme eines Clankameraden aus meinen Gedanken. Kurz verengten sich meine Augen zu Schlitzen, bevor ich die Stimme meines Gegenübers Beerenfrost zuordnete - einem der wenigen einigermaßen vernünftigen Kater im Clan und neben Schneepfote wohl eine der wenigen anderen Katzen, die ich für einigermaßen intelligent und etwas weniger naiv hielt. Irgendwie musste ich zugeben, dass der junge Krieger mir sogar einigermaßen sympathisch war und setzte ich mich rasch ein wenig anders hin, auch wenn er wohl trotzdem meine seit eben behandelte Schulter sehen würde und der Geruch von Kräutern noch die Luft rund um uns herum erfüllte, wofür ich mich ein wenig schämte. Ist ja nicht so, als hätten sie mir viel Wahl gelassen, ging es mir durch den Kopf. Und von diesen naiven Heilerkatzen behandelt zu werden, ist immer noch besser als dieser räudigen Streuner-Kätzin in den Arsch zu kriechen ... Dennoch war es bestimmt nicht der beste Eindruck, den ich gerade abgab, denn ich wollte vor Beerenfrost nicht unbedingt wie jemand wirken, der sich von diesen Naivlingen helfen ließ und helfen lassen musste. Nun, daran konnte ich jetzt ohnehin nicht mehr sonderlich viel verändern, zumal der Positionswechsel das Brennen in meiner Schulter nur weiter verstärkte, weshalb ich mich bemühte diese wieder etwas zu entlasten. Ja, bleib ruhig, miaute ich dann. Ist immerhin besser, als mich von diesen naiven Mäusehirnen vollgequatscht zu werden. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich an die Strafpredigt denken musste, die Eichenblatt mir gehalten hatte, bevor sie meine Wunde bemerkt hatte. Kaum zu glauben, dass die Heilerin sich für überlegen hielt, wo sie doch noch nicht einmal selbst denken konnte, sondern nur Befehle von Donnerstern entgegennahm und dann auch noch von mir verlangte, dass ich dem Anführer dankbar dafür sein sollte, dass er uns befohlen hatte unser Zuhause zurückzulassen und mit zwischen die Beine geklemmtem Schweif davonzurennen!
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Eisenkralle
Krieger | DonnerClan
Für einen Moment lang stand ich regungslos da, als mein Sohn sich entschuldigte, dass er zu lange geschlafen hatte. Vor mehreren Sonnenaufgängen hätte ich ihn vielleicht noch angefaucht, aber jetzt war ich mir nicht mehr ganz sicher, was ich tun sollte. Immer noch fühlte ich mich schuldig, denn auch wenn meine beiden Töchter von Holunderfell jetzt zu Kriegerinnen ernannt worden waren, hatte ich das Gefühl ihnen nicht genug Vater sein zu können, wenn ich mich jetzt vermehrt um meinen Sohn kümmerte. Dieser aber brauchte meinen Beistand jetzt am dringendsten und seine Worte nach dem Kampf hallten erneut in meinem Kopf wieder. Er wollte Rache und das konnte ich ihm nicht verübeln, doch meine traurigen Gedanken an Farbenjäger erinnerten mich daran, dass dies nur weiteren Schmerz bringen würde. Alles was ich tun würde können, war es ihm beizustehen, aber gleichzeitig hatte ich doch eine eigentliche Familie, für die ich da sein sollte. Holunderfell war mir noch nie böse gewesen, nicht einmal hatte sie mir meine Fehler nachgetragen, noch nicht einmal was Schimmersee meine Jungen austrug, hatte sie mich angefaucht und trotzdem überkam mich das Gefühl, dass ich sie und ihre Vergebung nicht verdient hatte.
Schau, dass es nicht mehr vorkommt, Marderpfote, miaute ich schließlich. Meine Stimme war zwar streng, allerdings fehlte ihr diese Kühle, die sie früher gehabt hatte. Und jetzt lass uns trainieren gehen. Es wird Zeit deine Kampffertigkeiten zu verbessern. Wieder spürte ich den bitteren Beigeschmack dieser Worte, als ich an Marderpfotes Wunsch nach Rache dachte. Er wird sich nur selbst verletzen und alle anderen um sich herum auch, sagte eine leise Stimme in meinem Kopf, als ich mich umwandte, um meinen Sohn aus dem verlassenen Zweibeinernest nach draußen zu führen. Aber wenn ich ihm nicht ordentlich kämpfen beibringe, wird er selbst trainieren, um sein Ziel zu erreichen und wenn ich bei ihm bin, kann ich ihm vielleicht beistehen. Ich zweifelte zwar daran, dass ich dazu in der Lage war, denn nachdem ich ihn so schändlich alleine gelassen und aus meinem Leben ausgeschlossen hatte, besaß ich wohl kaum das Recht darauf, mich als sein Vater zu bezeichnen, jedoch konnte ich es zumindest versuchen. Für einen Moment musste ich an Schimmersee denken, als ich ihn ein paar Schritte in den Wald hinein führte und dort zum Stehen kam. Bitte steh ihm bei, bat ich die verstorbene Kätzin, bevor ich mich zu meinem Schüler und Sohn umwandte. Bist du so weit?, fragte ich ihn dann. Dann zeig mir einmal deine Angriffsstellung.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich erwiderte Natternschweifs Blick ungefähr genauso kalt und die tiefe Abneigung, die ich in meinem Inneren gegenüber dem ehemaligen SchattenClan Kater verspürte, schien mir in diesem Moment noch zu wachsen. Seine Antwort bewies doch nur, dass ich Recht hatte und er tatsächlich etwas plante! Hatte er denn nichts besseres zu seiner Verteidigung vorzubringen, dieser räudige Verräter? Wie konnte er auch nur ansatzweise davon ausgehen, dass ich ihm auch nur einen Funken Vertrauen entgegenbrachte, nachdem er seinen GeburtsClan verraten hatte? Erneut musste ich an den kleinen Kampf denken, den ich mit ihm ausgefochten hatte und an die Narbe, die ich seitdem trug. Nein, dieser Kater besaß nicht einmal einen kleinen Funken an Loyalität, davon war ich überzeugt, denn wie konnte eine Katze, die sogar ihren GeburtsClan verraten hatte, einem Clan loyal sein, in dem sie keine Familie hatte und mit dem sie auf keine Art und Weise verbunden war? Wenn man dir vertrauen könnte, hättest du deinen GeburtsClan nicht verraten, fauchte ich kühl, wobei ich mein Gegenüber keinen Herzschlag lang aus den Augen ließ. Du hast schon einmal einen Clan verraten, also wirst du es auch wieder tun. Mein Hass auf Natternschweif war deutlich in meinen kalt funkelnden hellblauen Augen zu sehen, als ich ihm diese Worte ins Gesicht sagte. Nein, diesem Kater konnte ich nicht vertrauen, da war ich mir sicher. Es war besser, wenn wir ihn davonjagten - nein, besser töteten, bevor er den SchattenClan, oder auch einen anderen Clan hierherführte. Von diesem Verräter ging nur schlechtes aus, denn er kannte keine Loyalität. Ansonsten hätte er seinen GeburtsClan nicht verraten.
Angesprochen: Natternschweif Standort: Bei Natternschweif Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 24 Feb 2018, 16:53
Krähenpfote
Als Krähenpfote die kleine Gesprächsrunde betrat, lächelte Donnerstern breit. Es freute den Schüler, dass sein Mentor nach seinem seltsamen Tod wieder so fröhlich war. Es würde ihn nur zu sehr interessieren, was er dort gesehen hatte. Hatte er tatsächlich SternenClan Katzen gesehen? Immer noch brannte die Frage in ihm, ob auch er in den SternenClan kam und er nahm sich vor, seinen Mentor zu fragen, wenn alles geklärt war.
Doch seine Freude über Donnersterns Genesung wurde schnell getrübt, als er aussprach, was er sagen wollte. Die Nachricht, dass der Anführer ihn nicht mehr trainieren wollte, fuhr wie eine Nadel in Krähenpfotes Herz und der Schmerz weckte ihn wieder ein wenig aus seiner Müdigkeit. Zwar hatte der Schüler sehr wohl verstanden, dass Donnerstern ihn nicht ganz abgab und dass es für ihn in diesem Alter keine leichte Aufgabe war, Anführer zu sein und gleichzeitig einen Schüler auszubilden, trotzdem aber musste sich der junge Schüler um eine gefasste Miene und Körperhaltung bemühen.
So lächelte er und sah Meisensang aus unsicheren gelben Augen an. Er nickte und schluckte seine Enttäuschung stumm hinunter. Es war doch nicht deswegen, weil er ein Streuner war, oder? Nein, er hatte doch gesagt, dass er einfach zu viel zu tun hatte. Aber... wie war Meisensang? War es für sie in Ordnung, einen Streuner zu unterrichten? Zwar war sie vorhin nett gewesen, aber nun?
Der gefleckte Schüler sah wieder zu Donnerstern und nickte. "J... ja, ich bin einverstanden", murmelte und versuchte sein Unbehagen weiter zu verstecken. Doch vermutlich würde das unsichere Ein- und Ausfahren seiner Krallen auffallen.
Aber wenn Meisensang ihn wirklich unterrichten wollte, war es doch unfair ihr gegenüber, wenn es enttäuscht war. Sein Verhalten war dann sicherlich verletzend und er wollte sie eigentlich nicht verletzen. Er wollte eigentlich keinen verletzen. Und so sah er abermals unsicher zu der Kriegerin auf und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 25 Feb 2018, 13:26
Lichterjunges
Junges | DonnerClan | ♀ | Auf Probe
Lichterjunges hatte die Frischbeute anfangs kurz beschnuppert, sich dann begeistert von dem Neuen Fressen auf diese gestürzt. Anfangs noch mit Schwierigkeiten das Fleisch dort hinaus zu bekommen, dann mit Genuss. Es stand nicht im Vergleich zu der Milch ihrer Mutter, doch schmecken tat ihr die Frischbeute schon. Sie beobachtete auch ihren Bruder, der Anfangs zögerte und sich nicht ganz traute. Mit einem Mutmachenden Blick stupste sie ihn lächelnd an, nahm dann erneut einen Bissen ehe sie zu Rindenfell hinauf sah. Noch ehe Lichterjunges dazu kam etwas zu sagen, begannen sie und Frostjunges ein Gespräch und die kleine Kätzin entschloss sich dazu still zuzuhören und sich mit der Frischbeute zu beschäftigen. Sie näherte sich dem Tier, nahm einen Bissen und schluckte ihn schnell herunter nachdem sie ebenso schnell gekaut hatte. Ihren Bruder sah sie amüsiert an als dieser das Fleisch gleich wieder ausspuckte, es dann wohl gar nicht mehr probieren wollte. Nach einiger Zeit des nur Zuhörens richtete Lichterjunges sich an die beiden anderen, spitzte die Ohren.
"Oma, was hat Donnerstern alles gesagt? Was heißen die verschiedenen Endungen? Und wieso heißen die alle -pfote und wir -junge und alle anderen haben so wie du unterschiedliche Endungen?" Frostjunges bekam einen Entschuldigenden Blick von ihr, sie wollte ihn in keinsterweise unterbrechen, doch die Fragen brannten ihr auf der Zunge. "Und ja, erzähl mehr von Schattenstern! Und den anderen Clans!" Begeistert sträubte sich ihr flauschiges Fell ein Stück und sie sah Rindenfell mit vor Wissensdurst glänzenden Augen an. Unterbrochen wurde dieser Blick als sich uns Zwei Katzen näherten. Die eine war wohl die erwähnte Traumfängerin, die Donnerstern in den Stand einer 'Ältesten' erhoben hatte, respektvoll nickte sie der Älteren daher zu - die andere Katze war die Mutter der beiden welcher sie ebenfalls zunickte, aber auch ein liebevolles schnurren ihrerseits bekam ehe sie sich wieder gespannt ihrer Oma zuwandte. "Bitte, erzähl uns mehr! Und auch von Natternschweif! Was ist mit ihm? Magst du ihn etwa nicht? Was hat er denn noch so getan? Und warum ist er so böse? Nur weil er seinen Clan verlassen hat und hier bei uns leben wollte? Ist doch verständlich, immerhin sind wir der beste und Stärkste Clan! Oder nicht?" Ihre Augen glänzten weiter, auch wenn nun ein Flehender Ausdruck in sie getreten war. Sie war fest davon überzeugt das der DonnerClan der beste Clan war, auch wenn sie die anderen nicht kannte. Aber sie wäre nicht hier wenn es nicht der beste Clan wäre. Sie wollte unbedingt raus hier, aus dem Lager und das Territorium erkunden, die anderen Clans sehen! Sie wollte so viel erleben und irgendwann würde sie das auch. Lichterjunges hörte den Worten der Älteren Kätzin aufmerksam zu, ihr Fell immer noch vor Aufregung gesträubt und die Augen weit geöffnet. "Dann ist Schattenstern aber wirklich böse..." Miaute sie mit Ehrfurcht aber auch einem Stück Verachtung.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 02 März 2018, 16:40
"Everything starts
.:Efeupfote:.
with a dream"
»DC | Heilerschüler«
Die Schülerin wartete gespannt. Im Augenwinkel sah sie schon das grün der Kräuter glimmen, dessen Namen und Eigenschaften Eichenblatt ihr heute erläutern würde. Doch ehe es dazu kommen konnte, drängte sich etwas anderes in den Vordergrund. Besser gesagt, jemand anderes. Farnsee, Efeupfote kannte sie nur vom sehen, fragte leise und etwas schüchtern nach ihrer Mentorin. Sie wollte über etwas reden, Efeupfote konnte sich schon denken über was. Farnsee hatte einen stattlichen Bauch, angefressen hatte sie sich diesen wohl kaum. Er war eher angeschwollen. Hatte sie sich verletzt? Etwas falsches gefressen? Nein, Efeupfote konnte sich denken, was die Ursache für die runde Kugel war. Junge, süße kleine Junge. Farnsee war vielleicht schwanger, dass wäre so fantastisch! Denn wenn, dann blieb nicht mehr viel Zeit und Efeupfote würde schon bei einer echten Geburt mitwirken. Sie würde von Eichenblatt lernen, wie man richtig und fehlerfrei neues Leben in den Clan half. Eine zauberhafte Vorstellung. Als EichenblattFarnsee fragte, ob es sie störte, dass eine Schülerin dem Gespräch lauschte, machte Efeupfote sich automatisch etwas kleiner, als sie sowieso schon war. Sie wollte nicht weggeschickt werden, schließlich war sie nun eine waschechte Heilerschülerin. Also warum sollte sie dann nicht auch hören dürfen, was die Patienten zu sagen hatten?