Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Lichterjunges stellte auch viele Fragen, aber Rndenfell erklärte zuerst, wieso es fünf Clans gab. Ich hörte aufmerksam zu. Dann sind eigentlich alle Clans böse weil sie Donnestern nicht folgen, folgerte ich. Und Schattenstern ist die Böseste. In dem Moment kamen Papa und Mama zurück. Sofort fingen Papa und Natternschweif an zu streiten, aber was war denn anderes zu erwarten? So ein böser Kater, der seinen Clan verraten hatte, würde nicht zögern hier böse Sachen zu tun. Mama fragte, was wir in der Zwischenzeit getan hatten. Rindenfell hat uns viel erzählt über Schattenstern und Natternschweif und darüber warum es fünf Clans gibt, miaute ich. Und dann glänzten meine Augen stolz und ich setzte mich sehr gerade hin. Und wir haben Kaninchen gegessen!
Eine geballte Ladung an Wut, Bitterkeit, Trauer und Verzweiflung überrollten mich, als ich Taukralles Beschuldigung, ein Verräter zu sein hörte. Genauso hatte es auch Kobrasand gesagt. Beide hatten gemeinsam, dass sie beschuldigtn, ohne nachzufragen. Ich würde mich aber nicht noch einmal vertreiben lassen. Schattensterns Mission war in diesem Augenblick vergessen und Blitzohr, der offensichlich mitbekommen hatte, dass Taukralle und ich uns stritten, ignorierte ich. Das hältst du also von mir!, fauchte ich, und konnte nicht verbergen, wie sehr mich das traf. Du kennst meine Geschichte nicht und beschuldigst mich dennoch, den SchattenClan freiwillig verlassen zu haben. Ich zischte verärgert und ließ meine Krallen ein- und ausfahren. Ich habe bereits alles verloren und du willst mir den letzten Rest nehmen, der mir bleibt! Aber lass mich es dir klar und deutlich sagen: Noch einmal lasse ich mich nicht unverschuldet vertreiben!!, meine Stimme war lauter geworden und es war mir egal, wer mithörte. Das musste einfach gesagt werden.
Erwähnt: Taukralle, Schattenstern, Kobrasand, Blitzohr Angesprochen: Taukralle Standort: direkt vor Taukralle
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 05 März 2018, 15:09
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Mein Schweif peitschte hin und her, als Natternschweif mir seine Antwort entgegenschleuderte. Wie war er denn bloß auf die Idee gekommen, dass der DonnerClan einen Verräter wie ihn einfach aufnehmen würde? Meine Muskeln spannten sich wieder unter meinem schwarzen Fell an, als ich meinem Gegenüber einen eiskalten Blick aus meinen hellblauen Augen zuwarf. Als könnte ich von so einem Kater jemals etwas anderes halten, ging es mir durch den Kopf. Er wird ins doch in den Rücken fallen, sobald wir ihn aus den Augen lassen! Für einen kurzen Moment lang erinnerte ich mich an den Kampf, den ich mir mit meinem Gegenüber im alten Territorium meines Clans geliefert hatte und meine Wut kochte wieder in mir auf. Damals hatte er eine Narbe an meiner Schulter hinterlassen und auch ich hatte ihn mit meinen Krallen erwischt. Wenn es sein musste, war ich auch bereit noch einmal an Ort und Stelle mit ihm zu kämpfen und ihm zu beweisen, dass ich den DonnerClan vor jedem Verräter beschützen würde, auch wenn Donnerstern ihn längst in den Clan aufgenommen hatte.
Du kennst meine Geschichte nicht und beschuldigst mich dennoch, den SchattenClan freiwillig verlassen zu haben. Ich habe bereits alles verloren und du willst mir den letzten Rest nehmen, der mir bleibt! Ein Knurren drang aus meiner Kehle, als der ehemalige SchattenClan Kater mir auch noch vorwarf nicht genügend über ihn zu wissen, um ein Urteil zu fällen. Für wen hielt er sich eigentlich? Was musste ich mehr wissen, als dass er den SchattenClan - seinen GeburtsClan - verlassen und damit verraten hatte, um sicher zu sein, dass er niemals einem anderen Clan gegenüber Loyalität empfinden konnte? Was musste ich mehr wissen, um nicht erahnen zu können, dass er einem Clan, in dem er im Gegensatz zu mir und meinen übrigen Clankameraden keine Familie hatte nicht ebenfalls wieder verraten würde? Wie konnte er nur annehmen, dass ich ihm abnahm, dass er auch nur den Hauch einer Ahnung davon hatte, was Loyalität überhaupt bedeutete? Er machte mich wütend, so unglaublich wütend, dass ich kaum mitbekam, dass Blitzohr sich uns genähert hatte. Die Worte des Ältesten prallten förmlich an mir ab, denn ich nahm nur noch den ehemaligen SchattenClan Krieger wahr, dessen Blick ich kalt erwiderte. Es fehlte nicht mehr viel und ich hätte mich aufgenblicklich auf ihn gestürzt.
Aber lass mich es dir klar und deutlich sagen: Noch einmal lasse ich mich nicht unverschuldet vertreiben! Mit einem Mal herrschte Stille zwischen uns. Mein Blick blieb auf Natternschweif gerichtet - kalt. Meinte dieser Verräter wirklich ernst, was er sagte? Glaubte er wirklich, ich würde ihm dieses Theater abkaufen? Dachte er wirklich, er könnte mich täuschen und dann seine Clankameraden hierher führen, wenn mein Clan schlief? Nein, so wirkte er nicht, nicht mehr. Die Wut mit der er mich anstarrte, darunter Verzweiflung und Trauer, die ich in seinen Augen nicht sehen wollte - mich bis jetzt vielleicht geweigert hatte zu sehen. Und auch jetzt wollte ich sie nicht sehen. Er ist ein Lügner, sagte ich mir selbst. Er hat den SchattenClan verlassen und wird auch den DonnerClan verraten. Einem Verräter, der verbannt wurde, kann man keinen Glauben schenken. Einem Verräter ist nicht zu trauen. Natternschweif war ein Verräter, das stand fest und dieses Urteil war bestimmt kein Fehler, wie er mir vorwarf. Er wollte sich doch nur verteidigen und das Vertrauen des Clans gewinnen, damit er uns dann eines Tages verraten konnte. Sein Blick zeigte mir seine Wut, vielleicht Wut darüber, dass ich seinen Plan aufgedeckt hatte, aber ich konnte nichts daran ändern, dass er darunter auch Traurigkeit und Verzweiflung zeigte, die nicht in mein Konzept passten. Aber wieso hatte er mir dann diese Narbe an meiner Schulter zugefügt? Wir hatten gekämpft, ernsthaft gekämpft, das wusste ich, doch konnte ich auch nicht länger in die Augen des Katers vor mir schauen, seinen Blick erwidern und dabei diese Gefühle aufnehmen, die schlichtweg nicht in mein Konzept passten. Überrascht, irritiert und erschüttert, löste ich meinen Blick von seinem und wirbelte herum, wobei ich dem ehemaligen SchattenClan Krieger - diesmal allerdings wirklich ohne jegliche Absicht - meinen Schweif ins Gesicht peitschte. Beinahe hätte ich Blitzohr umgerannt, als ich mich mit schnellen Schritten auf den Weg zur nächsten Wand machte, wo ich mich niederließ und begann mein Fell zu putzen. Meine Gedanken waren aber bei Natternschweif, seinen Worten und seinem Blick. Mäusehirn, sagte ich mir selbst immer wieder. Bin ich denn wirklich so ein Mäusehirn, dass ich mich von dieser Scharade verunsichern lasse? Gerne hätte ich mit jemandem darüber geredet, aber unmöglich konnte ich meine Familie da mithineinziehen, nur weil ich mich von den Worten dieses nicht im Clan geborenen Katers hatte verunsichern lassen.
Angesprochen: Natternschweif Standort: Bei Natternschweif und dann am Rand des Raumes (aber nicht bei seiner Familie) Sonstiges:@Falkenfeder: Wenn du möchtest, kann Blitzohr jetzt mit ihm reden. Die Situation war für ihn nur grad so emotional, dass er "Störungen" mehr oder weniger ausgeblendet hat.
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Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Ich schenkte Lichterjunges ein freundlches Lächeln und meine Schnurrhaare zuckten leicht, als sie fragte, was denn die Endungen bedeuteten. Eure Namen enden mit "-junges", weil ihr noch Junge seid, erklärte ich ihr dann. Wenn ihr dann zu Schülern ernannt werdet, werden eure Namen auf "-pfote" enden, als Zeichen dafür, dass ihr eure Pfoten auf den Pfad eines Kriegers gesetzt habt. Ich hustete rau, bevor ich mich zusammennahm und weitersprach. Und eben hat Donnerstern auch einige Katzen zu Kriegern ernannt. Sie haben ihre Ausbildung abgeschlossen und werden von nun an als ehrenhafte Krieger dem DonnerClan dienen. Erneut machte ich eine Pause, bevor ich mich daran machte Lichterjunges Frage zu Natternschweif zu beantworten. Es war mir wichtig, dass sie und Frostjunges verstanden, weshalb sie diesem Kater besser nicht zu nahe kommen sollten. Schließlich konnte er ansonsten eine ernsthafte Gefahr für sie darstellen und ich wollte vermeiden, dass den Jungen meiner Tochter etwas zustieß. Bei Natternschweif handelt es sich um einen Verräter, stellte ich dann mit rauer Stimme fest. Er hat seinen Clan nicht nur verlassen, sondern wurde verbannt. Außerdem kommt er aus dem SchattenClan und trägt damit etwas von Schattensterns Willen unseren Clan zu vernichten in sich. Die Chance ist groß, dass er früher oder später selbst beschließen wird den DonnerClan zu zerstören, auch wenn er jetzt hier lebt. Als SchattenClan Krieger ist er nun einmal nicht dankbar dafür, dass er hier leben darf, sondern wird immer mehr wollen und so wird er auf Dauer genau wie Schattenstern vermutlich nicht damit leben können, dass der DonnerClan überhaupt noch existiert. Wieder schwieg ich für einen Moment und nun da ich so lange gesprochen hatte, ließ ich erneut ein raues Husten hören, bevor ich mich Frostjunges Frage widmete. Es war eine wirklich schwere Frage, denn damals, als Schattenstern die Katzen am Baumgeviert gespalten hatte, hatte ich auch so gedacht. Doch mittlerweile hatte sich mein Bild ein wenig verändert und trotzdem war es die schwarze Kätzin gewesen, die die Einheit unter den Katzen unwiderbringlich zerstört hatte. Andererseits hatten sich Freunde von mir wie die ehemalige Heilerin des WolkenClans Regenlied sich anderen Anführern angeschlossen und dennoch waren sie keine bösen Katzen gewesen, auch wenn ihr Handeln für mich bis heute nicht wirklich nachvollziehbar war. Aber vielleicht war der wahre Zusammenhalt auch schon mit Rodans Tod dahingewesen, denn schließlich war es der schwarze Kater gewesen, der die Gruppe zusammengehalten hatte. Ihm hatten sie alle vertraut und der Streit zwischen seinen Jungen hatte am Ende auch die Gruppe zerrissen und die Clans geschaffen. Ich denke nicht, dass alle Katzen im Wald böse sind, weil sie eigene Entscheidungen getroffen haben, miaute ich schließlich. Aber das ist eine sehr schwierige Frage. Allerdings hat sich Schattenstern in ihrer Entscheidung von ihrem Hass und ihrem Groll leiten lassen. Deshalb ist sie überhaupt erst so geworden.
Angesprochen: Lichterjunges, Frostjunges (zuhören können außerdem ziemlich gut Nordwind und Traumfägerin) Standort: Am Rand des Raumes an der Wand liegend gemeinsam mit Lichterjunges, Frostjunges, Nordwind und Traumfängerin Sonstiges: //
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 07 März 2018, 14:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Goldfeder Schüler
Avatar von : Tox Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 13.02.18
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 06 März 2018, 22:38
Lichterjunges
Junges | DonnerClan | ♀ | #oo2 | Auf Probe
Die junge Kätzin hörte mit gespitzten Ohren ihrer Oma zu, blinzelte ab und an als ihre Augen vom ganzen starren anfingen weh zu tun. Sie konnte nicht so ganz glauben was Rindenfell da erzählte, zum einen weil sie einfach noch nicht ganz Verstand was ein Verräter war, zum anderen weil ihre Neugier ihr quasi vorschrieb die Dinge zu erforschen und sich selbst ein Bild davon zu machen. Dennoch blieb sie weiterhin sitzen, hörte zu, auch wenn ihr Körper von ihr verlangte aufzustehen und zu ihrem Vater und Natternschweif zu gehen, ihn selbst zu fragen. Doch zuerst ging sie auf die Sache mit den Namen ein. "Und Donnerstern sucht die Namen aus? Ich will mir meinen aber selbst aussuchen!" Trotzig runzelte sich ihre Stirn und ihre Base rümpfte sich.
Schließlich erhob sie sich, ihre Augen hefteten sich auf Natternschweif und Taukralle. "Woher weiß man das er wirklich getan hat wofür er beschuldigt würde?" Vielleicht eine naive Frage, doch ihr war nicht klar wieso man ihm einfach so misstraute anstatt einfach zu versuchen ihm zu glauben. Immerhin waren die ein, eine Familie! Oder hatte sie das falsch verstanden? Ihr Körper wollte nun auch nicht mehr still stehen und so trieb er sie schnell zu den beiden Katern - allerdings hatte Taukralle sich gerade dazu entschlossen zu gehen und nun doch ein wenig unsicher blieb die stehen, zuckte mit den Ohren und entschloss sich dann im selben Moment doch lieber zu ihrem Vater zu gehen. Also tappte sie schnell zu eben jenem, stolperte fast in ihn hinein und lächelte ihn an. "Hey Papa!" Ihre Augen glänzten und Lichterjunges leckte einmal über das Fell ihres Vaters, kam aber nicht weit denn es war zu dicht für ihre kleine Zunge. "Papa, Oma hat erzählt das Natternschweif böse ist. Ist das wirklich so? Hatten die ihn nicht mehr lieb?" Ihre Frage war auf ihren Gedanken bezogen, das ein Clan doch eine Familie war. Oder nicht?
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 06 März 2018, 22:43
»Farnsee«
DonnerClan » Kriegerin
"Meinem Bauch geht es gut", sagte die Kriegerin erschrocken, doch mit einer gewissen Geschwindigkeit. Nein, da war nichts, niemals! Es war niemals etwas passiert, so hatte das nicht sein sollen, niemals, das war nicht, wie die Kätzin es sich vorgestellt hatte. Doch es ging um ihren Bauch, natürlich ging es um den Bauch. Sie sah den Unterschied doch selbst, dennoch wollte sie es nicht zugeben, sie redete sich ein, dass nichts passieren würde. Habichtherz hatte nie etwas getan! Ihr Blick fiel auf Efeupfote, die ebenfalls bei ihrer Mentorin war, und vermutlich nur ungern gehen wollte. Es war schon richtig, die Kätzin musste erfahren, was so passieren konnte, worauf sie gefasst sein musste. "In Ordnung", murmelte sie, und warf erneut einen Blick auf die junge Katze, die sich unsicher kleiner gemacht hatte. Farnsee stutzte leicht, doch sie konnte es nachvollziehen: Efeupfote war noch jung und wollte nicht ausgeschlossen werden.
Kurz warf sie einen Blick über ihre Schulter, konnte den Kater jedoch nicht entdecken, der ihr das angetan hatte, weshalb sie einige Schritte näher an die Heilerin trat, um ihr die Situation ins Ohr zu flüstern. Sie sprach noch so laut, dass auch die Heilerschülerin zuhören konnte, doch wollte sie nicht riskieren, dass der Kater es hörte. "Ich möchte, dass du mich ganz untersuchst, bitte... Ich... ich wollte das gar nicht", flüsterte sie verzweifelt, und schaute angespannt zu Boden. Ihr Körper begann zu beben vor Angst, doch sie sprach weiter. "Er hat mich gezwungen, bitte, bitte, sag mir das ich keine Junge erwarte, bitte..."
[Ins Lager zurückgekehrt || Zeitsprung zur aktuellen Zeit]
Es war wärmer, als der rote Kater seine Augen öffnete. Er lag im Zweibeinernest, hatte sich in der Nähe seines Bruders ein provisorisches Nest errichtet, und war kurz darauf eingeschlafen. Die Sonne kletterte bereits über den Horizont, die richtige Zeit, um aufzustehen also. Feuerfunke erhob sich in eine aufrechte Position, und begann sich das Fell zu waschen. Er hatte einen Schüler, noch immer konnte er das nicht glauben! Dennoch, er konnte ihn nirgends sehen, vielleicht schlief er, vielleicht hatte ihn jemand mit genommen, doch das störte den Kater vorerst nicht. Zwar wollte der feuerrote Krieger eine Bindung zu dem Kater aufbauen, doch er wollte ihm seinen Freilauf lassen, und Feuerfunke musste zugeben: trainieren war anstrengender, als er es sich von der Seite eines Mentoren gedacht hatte. Er erhob sich vollständig und streckte seine Glieder, um sie aufzuwecken. Noch immer war er müde, er war gestresst und angespannt: der Kampf hatte ihn kaputt gemacht. Normalerweise war er glücklich, sprang durch die Gegend, benahm sich daneben. Tief im Inneren war Feuerfunke nun einmal ein Junges. Doch der Kampf, seine neue Verantwortung, der Verlust von Seerose, all das legte sich auf ihn und drückte seine Gefühle hinab, die er so sehr brauchte, wenn er glücklich sein wollte.
Feuerfunkes Blick glitt durch das neue Lager, auf der Suche nach dem ersten Vergnügen seit Monden. Er musste sich vergnügen, er musste sein inneres Junge wiedererwecken, sonst würde er untergehen... Da stach ihm bereits eine hübsche, flauschige Kätzin ins Auge, und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Himbeerglut würde gewiss nichts dagegen haben, wenn er sie ein wenig ärgerte, sie war doch immer so freundlich... Langsam stahl er sich davon, und machte einen Bogen um die Kätzin. Seine Muskeln spielten unter seinem Pelz, und seine Gedanken kreisten, mit einem sanften Lächeln im Gesicht, um sein Vorhaben. Das würde gewiss auch ihre Stimmung anheben, sollte diese nicht allzu gut sein. Vorsichtig schlich er näher, und kurz vor der Kätzin sprang er ab, versuchte seine Vorderpfoten um ihren Körper zu legen, um sie mit sich auf den Boden zu reißen, damit sie darüber hinwegrollten.
Rosenpfote erwachte mit einem dumpfen Gefühl. Noch nie hatte sie sich so unausgeschlafen gefühlt, so müde und so unglücklich. Ihr Bruder war gestorben, sie hatte Flammenpfote verloren, kurz nachdem sie ihre Eltern verloren hatte: nun hatte sie nur noch Graupfote, und ihr Verhältnis zu ihm war nicht allzu gut. Doch war auch ihr Mentor und dessen Gefährtin gestorben: Regenklinge und Seerose würden ewig in ihren Erinnerungen bleiben. Kaum war sie aufgestanden, zogen ihre Muskeln wieder an ihr, und zwangen sie zum sitzen. Das störte die eigentlich hübsche Kätzin wenig, denn ihr Fell war vollständig zerzaust, und so wollte sie sich kaum sehen lassen. Ihre Zunge fuhr lustlos durch ihren Pelz, doch lange wollte sie auf gar keinen Fall trödeln, denn ihr neuer Mentor wartete bereits: Beerenfrost. Irgendwo tat er dies jedenfalls. Bestimmt. Im Lager selbst war er nicht, das stellte die Schülerin schnell fest. Sie hatte sich ein wenig warm gelaufen, als sie durch das Nest gehuscht war, um ihn zu finden. Er war nicht hier, also würde sie es draußen probieren. Ihr einziger Wunsch war nur noch, aus dem Nest zu kommen und irgendetwas zu tun, dass ihre Laune verbesserte, oder sie mindestens ablenkte. Sie war nicht lange draußen, und auch nicht allzu weit vom neuen Lager entfernt, da erblickte sie den ihr noch immer fremden Kater, der sich nun als ihr Mentor ausgeben sollte. Donnerstern hatte vielleicht nerven, doch vielleicht würde der Krieger ein guter Mentor sein. Was wusste sie schon darüber? Ohne groß nachzudenken lief sie zu ihm, erblickte zu spät jedoch, dass er nicht alleine war. Die Kriegerin Tulpenfluss war ebenfalls dort, doch Rosenpfote wollte nicht umkehren. Sie war schließlich nicht feige. "Beerenfrost, Tulpenfluss", grüßte sie ruhig, ignorierte die Kriegerin von da an jedoch zum größten Teil, und widmete sich ihrem Mentoren, welchen sie mit äußerstem Interesse musterte. Er war ihr Mentor, sie würde ihn für einige Monde in der Nähe haben, da würde sie sich an jede Situation gewöhnen müssen, auch daran, dass sie ihn vielleicht in einem Gespräch störte. "Werden wir heute trainieren?"
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 11 März 2018, 19:04
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Donnerstern wird schon den richtigen Namen für dich finden, miaute ich aufmunternd an Lichterjunges gewandt. Irgendwie amüsierte es mich, dass die kleine Kätzin sich ihren Namen selbst aussuchen wollte. Für einen Moment lang hatte ich genau wie andere Katzen im Clan auch so gedacht, als wir unsere Kriegernamen bekamen, nachdem Donnernstern und die anderen Anführer die Clans gegründet hatten, aber bald hatten wir alle verstanden, dass unsere neuen Namen mehr Bedeutung hatten, als wir zuerst dachten und bald waren wir daran gewohnt gewesen. Außerdem war ein Name ja allgemein etwas, womit man sich nur sehr selten selbst benannte oder den man sich selbst gab. Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesem Gedanken. Ja, eigentlich war die einzige Situation in der ich mir vorstellen konnte, dass sich eine Katze selbst einen Namen gab, eine in der sie auf Katzen traf, die sie noch nie zuvor gesehen hatte und sich mit einem neuen Namen vorstellte. Eine Clankatze würde wohl kaum in eine solche Situation kommen und das war gut, denn es bedeutete, dass wir nicht alleine waren und ein Name, den andere einem gaben, sagte ja auch etwas über einen aus und war vielleicht manchmal sogar treffender, als ein Name, den man sich selbst gab. Er ist aus dem SchattenClan zu uns gekommen, weil er diesen verlassen musste, miaute ich dann mit rauer Stimme. Noch nicht einmal der SchattenClan würde seine eigenen Krieger ohne Grund vertreiben und wenn doch dann nur, um einen Spion in unseren Clan zu schicken. Ich vermutete nicht ernsthaft, dass Natternschweif ein Spion war, jedoch nahm ich durchaus an, dass er den DonnerClan vielleicht verraten würde, wenn ihm sein alter Clan ein Angebot machte, dass verlockend genug war oder auch ein anderer Clan ...
Lichterjunges, warte, miaute ich mit rauer Stimme und mein getigertes Fell sträubte sich leicht, als die kleine Kätzin sich aufrappelte, um in Natternschweifs Richtung zu laufen. Gerade wollte ich mich aufrappeln, als sie sich doch noch umwandte und zu stattdessen zu ihrem Vater lief, der sich ein Stück entfernt an der Wand des Raumes niedergelassen hatte. So entspannte ich mich wieder und schüttelte kurz den Kopf. Natternschweif war gefährlich und ich wollte nicht, dass Lichterjunges oder Frostjunges auch nur in die Nähe des ehemaligen SchattenClan Kriegers kamen.
Angesprochen: Lichterjunges, Frostjunges (sonst gut hörbar für: Traumfängerin, Nordwind) Standort: Am Rand des Raumes an der Wand liegend gemeinsam mit Lichterjunges, Frostjunges, Nordwind und Traumfängerin Sonstiges: //
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Taukralle
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DonnerClan | Krieger
Hey, meine Große. Ich versuchte mich ein wenig zu entspannen, als ich die Stimme meiner Tochter vernahm, aber dennoch kreisten meine Gedanken weiter um Natternschweif. Ob an seinen Worten auch nur ein Funken Wahrheit war? Nein, wie konnte ich so etwas nur vermuten? Eines meiner Ohren zuckte leicht. Mäusehirn!, rügte ich mich selbst erneut. Ich sollte mich nicht von solchen Tricks verunsichern lassen. Er will nur mein Vertrauen erlangen, um sich einen Vorteil daraus zu verschaffen. Ganz bestimmt ... Trotzdem konnten diese Worte, die ich mir selbst sagte, nicht meine Erinnerung an das verscheuchen, was ich in den Augen des ehemaligen SchattenClan Katers gesehen hatte. Das alles passte nicht zusammen. Für einen Moment lang zögerte ich, als Lichterjunges mich nun fragte, ob Natternschweif wirklich böse war. Ich wollte meine Familie nicht mithineinziehen, doch war es richtig ihnen vorzuenthalten, was ich dachte? Mist dieser Verräter hat mich erwischt, dachte ich verärgert über mich selbst, wobei mein schwarzes Fell sich noch einmal leicht sträubte. Kurz senkte ich den Kopf, um meiner kleinen Tochter über den Kopf zu lecken und hob den Blick dann erneut, um in Natternschweifs Richtung hinüberzusehen. Ich weiß es nicht, gab ich dann ein wenig zögerlich zu. Er wurde aus dem SchattenClan vertrieben und ist zu uns gekommen. Normalerweise verlassen Katzen ihren Clan nicht, wenn sie zu Loyalität fähig sind. Mein Blick fiel seitlich nach unten auf meine Schulter, wo mein schwarzes Fell von der Narbe geteilt wurde, die der ehemalige SchattenClan Krieger mit bei unserem Kampf im alten Territorium zugefügt hatte. Und normalerweise greifen sich Clankameraden auch nicht gegenseitig an, fuhr ich dann fort. Wenn er vorhat uns Schaden zuzufügen, werden wir es spätestens dann bemerken, wenn es so weit ist. Aber dann ist es zu spät ... Ich zögerte bevor ich weitersprach und wartete ab, ob meine Tochter etwas zu sagen hatte.
Angesprochen: Lichterjunges Standort: Am Rand des Raumes gemeinsam mit Lichterjunges Sonstiges: //
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 13 März 2018, 17:39
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt hatte Farnsee nur aus reiner Höflichkeit gefragt ob Efeupfote dabei bleiben konnte, denn selbst wenn diese nein gesagt hätte, wäre Eichenblatt eingesprungen und hätte ihre Schülerin da behalten, denn sonst würde sie gewisse Sachen ja nie lernen wenn immer wer etwas dagegen hatte. Als lauschte sei nun den Worten der Kriegerin und als diese fragte ob Eichenblatt sich ihren Bauch mal etwas genauer anschauen könnte, nickte die Heilerin und gab der Kriegerin zu verstehen: Natürlich werde ich ihn mir mal genauer ansehen, aber ich kann dir jetzt schon sagen das dein Bauch geschwollen ist und das kommt nicht davon, das du zu viel gefrssen hast. Eichenblatt betrachtete erneut den Bauch der Kriegerin bevor sie weiter machte. Würdest du dich bitte dort hinlegen Farnsee, damit ich deinen Bauch abtasten kann und mir so ein genaueres Bild davon machen kann was dir fehlt? Eichenblatt hatte auf eines der Krankennester gedeutet, damit es die Kriegerin recht weich und angenehm hatte und an ihre Schülerin gewandt fügte sie hinzu: Efeupfote bring mir bitte etwas Erlenrinde, damit wir falls Farnsee bei der Untersuchung Schmerzen hat ihr etwas zum drauf beißen und betäuben geben können. Eichenblatt wartete bis die Kriegerin sich gelegt hatte und betrachtete erneut ihren Bauch während sie auf Efeupfote wartete bevor sie anfing die Kriegerin zu behandeln und zu untersuchen, denn schließlich sollte die Schülerin ja auch alles mitbekommen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 15 März 2018, 17:41
»Toxinbiss«
✦✧✦
Bereits als er angefangen hatte Bernsteinkralle an seinen Plänen Teil haben zu lassen, erkannte er, dass dem Krieger etwas anderes auf dem Herzen lag. Er schien es sich für einen späteren Zeitpunkt aufheben zu wollen, denn nun richtete sich der Getigerte auf und stimmte zu ihn zu begleiten. Mehr noch, er erkundigte sich sogar nach dem Aufbruch.
Toxinbiss nickte anerkennend und schmunzelte kurz, denn der Andere schien über sich hinaus zu wachsen. Für einen kurzen Moment versank er in Gedanken und erinnerte sich daran, wie sein Bruder gewesen war. Er ähnelte Bernsteinkralle, nur die dunkle Seite fehlte, Beerenpfotes Verrat an ihm und seine Feindseligkeit.
Ein kurzes Seufzen entfuhr dem Schwarzen, bevor er auf die Pfoten sprang und seinen Blick durch das Zweibeinernest schweifen ließ, welcher schließlich an dem Anführer hängen blieb.
» Ich denke, wir sollten Donnerstern jetzt gleich fragen. Es ist doch kein schlechter Zeitpunkt, wir könnten aufbrechen, sobald die Dämmerung einsetzt. «
Toxinbiss selber war ein unsichtbarer und lautloser Schatten in der Dunkelheit und nur die schärfsten Augen würden ihn erblicken. Und auch der Pelz seines Kameraden bot gute Tarnung.
Leichtfertig trat der kräftige Krieger zu Donnerstern und wartete höflich im Hintergrund, solange der Anführer noch im Gespräch mit Meisensang und dem kleinen schüchternen Schüler war. Mit einem ernsten, dringlichen Blick in die goldenen Augen des Katers hoffte er auf sich aufmerksam zu machen, ohne störend zu wirken.
✦✧✦
Erwähnt: Beerenpfote, Donnerstern,
Meisensang, Krähenpfote [id]
Angesprochen: Bernsteinkralle
Katzen | »Sprechen« | Denken
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» You've just hidden it away. «
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 16 März 2018, 20:36
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Auf Tulpenfluss' Worte hin zucke ich belustigt mit den Schnurrhaaren. "Mäusehirne? Du meinst doch wohl nicht etwa unsere wunderbaren Heilerkatzen?!", erwiderte ich gespielt empört. Der Geruch von Kräutern stieg mir in die nase, aber diese Kätzin hätte sich niemals freiwillig von diesen Schwächlingen verarzten lassen. Das war genau das, was ich an ihr so schätzte. Schwächen zu haben, diese aber nicht zu zeigen, so etwas machte einen richtigen Krieger aus. Ein richtiger Krieger ertrug Schmerzen ohne zu zögern und rannte nicht bei jedem kleinen Wehwehchen zu diesen räudigen "Heilern", um sich versorgen zu lassen. "Und? Wie lange planst du noch, hier auf der faulen Haut zu liegen und es dir gut gehen zu lassen, während alle anderen die Beute für dich herantragen?" Ich hoffte, Tulpenfluss würde den Sarkasmus, der meiner Meinung nach kaum zu überhören war, aus meinen Worten heraushören. Genau in diesem Moment trat meine neue Schülerin zu uns heran. Warum Donnerstern sie ausgerechnet mir gegeben hatte, wusste ich nicht. Eigentlich passte mir eine Schülerin überhaupt nicht in den Kram, immerhin hatte ich auch so schon genug zu tun, ohne mich um die Ausbildung einer Jungkatze zu kümmern. Als unser ach so großartiger Anführer mir eben dies offenbahrt hatte, hatte ich nur ein paar Sätze von wegen "Solch eine Ehre" und "Danke für das Vertrauen" hervorgebracht und dies wahrscheinlich nicht sonderlich überzeugend. "Rosenpfote.", erwiderte ich und nickte ihr knapp zu. Sie sollte sich bloß nicht einbilden, ich würde sie mögen. "Ja, wir können gleich aufbrechen. Sag, hat dein alter Mentor schon mit dir trainiert?"Warum war Regenklinge nur gestorben? Ich hatte ihn zwar weder gekannt noch gemocht, aber wenn er noch am Leben wäre, müsste ich mich schließlich nicht mit dieser bestimmt überaus nervigen Jungkätzin herumschlagen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 16 März 2018, 21:32
Himbeerglut
DonnerClan - Kriegerin
Als Himbeerglut vor ein paar Herzschlägen erwachte, herrschte reges Treiben im Zweibeinernest. Ihr Nest, das provisorisch neben der Holzwand aufgebaut wurde, war etwas ungemütlich und hart, und somit sagte sie sich, dass sie sich gleich etwas frisches Moos, oder ähnliches suchen würde. Vielleicht könnte ja sogar ihre beste Freundin Taubenschatten mitkommen. Also erhob sie sich leicht, streckte sich und wusch sich schnell. Leckte ihre Pfote, um das Ohr zu putzen und glättete rasch ihr Fell. Als sie ein paar Schritte Richtung Mitte lief, hielt sie ihre Augen weit offen, um nach Taubenschatten zu schauen. Plötzlich hörte sie Pfoten hinter sich, die vom Boden abhoben. Sie war nicht schnell genug, und so brachen die Pfoten unter ihrem Körper weg und sie rollte auf den Boden. Sie schreckte zurück und dachte schon, so ängstlich sie manchmal sein konnte, dass sie feindliche Katzen im Lager hatten, doch das wäre unwahrscheinlich im Lager...Doch Himbeerglut konnte ihren Angreifer am Fell erkennen. Das rotbraune Fell von Funkenfeuer könnte sie überall erkennen. Schnell begriff sie, dass es ein Spaßspiel war und legte sich ins Zeug, jetzt nicht zu verlieren. Sie rollte über den Boden und zog Funkenfeuer schnell eine eingezoge Pfote über die Ohren. Mit einem Lächeln im Gesicht und einer festen, freundlichen Stimme rief sie "Du wirst verlieren, gib doch gleich auf". Sie würde diesen Kampf für sich gewinnen. Deswegen möchte sie ihre Freunde so sehr. Sie waren immer für einen Spaß zu haben.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 16 März 2018, 21:45
Donnerstern DonnerClan || Anführer
Mit freundlichem Ausdruck schaute der orangene Kater zwischen seiner neuen Freundin und seinem Schüler hin und her. Es war ein gewagter Schritt, alles was er tat war nun gewagt und vermutlich auch total verrückt, doch das störte ihn nicht groß. Donnerstern wusste, dass er sterben würde, und in der Zeit, in der er noch lebte, wollte er alles für seinen Clan geben, ob er dabei nun verrückt erschien oder nicht, interessierte ihn kaum. "Danke, Krähenpfote", sagte der Kater schließlich, als sein Schüler sich für Einverstanden erklärte. Zwar hatte die Kriegerin sich nicht geäußert, doch er bezweifelte, dass sie sich weigern würde. Sie war ihm bisher nie negativ aufgefallen, und einen Schüler zu haben für einige Zeit war gewiss sinnvoll. "Ich weiß, dass es ein gewagter Schritt ist", sagte Donnerstern schließlich, erhob sich, und trat an seinen Schüler. Vorsichtig legte er ihm seine Schwanzspitze auf die Schulter, denn ihm war aufgefallen, dass der Schüler nicht ganz zufrieden mit dem Plan war, oder einfach, dass er nicht wusste, was er davon halten sollte, doch er wusste, dass es klappen würde. "Doch ich weiß auch, dass du das schaffen kannst, Krähenpfote", fuhr er fort, und lächelte seinem Schüler zuversichtlich zu. "Du warst dabei, als ich ein Leben verloren habe, und du hast mir geholfen, obwohl du unglaublich große Angst hattest. Ich bin noch immer stolz und auch dankbar dafür, dass du dich getraut hast. Und nun bitte ich dich darum, dies erneut zu tun, denn immer wenn ich kann, werde ich mir auch wieder die Zeit für dich nehmen, nur will ich nicht, dass dein Training irgendwann gar nicht fortgeführt wird." Donnerstern lächelte, und trat zurück. Ihm war genau bewusst, welche Last er seinem kleinen Schüler auferlegte, dennoch, er zweifelte nicht an dessen Fähigkeiten. Aus ihm würde ein wunderbarer Krieger werden, auch wenn er es wohlmöglich gar nicht glaubte. Er gehörte einfach zum Clan, und das musste er endlich versehen. "Und nun, entschuldigt mich bitte", miaute der ältere Kater, und drehte seinen Kopf halb zu dem Kater, der zu ihnen getreten war: Toxinbiss. Er konnte sich nicht vorstellen, was der schwarze Kater von ihm wollte, doch die Intensität in seinem Blick sagte ihm, dass er nicht lange warten würde, um es zu erfahren. "Ich habe einen Schatten." Der Kater drehte sich zu den beiden Katzen und nickte ihnen zum Abschied, zwinkerte seinem Schüler dabei noch einmal kurz zu, doch ließ sie schnell hinter sich, um mit dem ehemaligen WindClan Krieger zu sprechen. Schnell lief er zu ihm, nun jedoch mit ernsterer Miene, denn wie vor seinem Schüler würde er sich nicht vor seinen Kriegern verhalten. "Sei gegrüßt, Toxinbiss. Wie kann ich dir helfen?"
Zackensturz DonnerClan || Krieger
Waldmitte←
Mit den Massen an Moos war der gefleckte Krieger vorsichtig durch das Dickicht gelaufen, wobei er immer darauf geachtet hatte, dass sein Schüler auch wirklich wusste, wo er denn war. Der Kater war schließlich jung und sollte nicht zurückfallen, und sich in einem unbekannten Gebiet verlieren, richtig? Als er die Fläche vor dem Nest erreichte, hielt er inne. Die ganze Zeit über war er nicht wirklich dort drin gewesen. Er war gekommen, hatte sich seine Aufgaben geholt, und war verschwunden um sie zu erledigen. Sein Schüler blieb dabei immer in seiner Nähe, um zu lernen, und nun hatte Zackensturz auch tatsächlich die Möglichkeit, ein wenig länger im Nest zu sein, sich auszuruhen und einen netten Plausch mit einem Freund zu führen. Er war vorsichtig und mechanische einen Blick über seine Schulter, um zu sehen, wo Mähnenpfote war, bevor er ein weiteres Zeichen gab, und sich zum Zweibeinernest bewegte, in welches er zügig verschwand. Innen drin war es sehr voll, kaum Krieger schienen Aufgaben zu erledigen, und allgemein herrschte Unruhe. Was geschehen war konnte der Krieger natürlich nicht sagen, auch wenn es ihn brennend interessierte. Sein Blick glitt durch den Bau, und er erblickte schnell Rindenfell und deren Enkel, die gewiss alle etwas Moos brauchten und sich um das verteilen des Moos' kümmern konnten. "Sei gegrüßt, Rindenfell", miaute der Krieger, als er sich der Ältesten näherte, und vor ihr das Moos niederließ. Er nickte der Königin zu, und lächelte das übrig gebliebene Junge an, bevor er auf das Moos und auf das Moos in der Schnauze seines Schülers deutete. "Wir waren Moos sammeln, und da dachte ich, ihr könntet es am besten gebrauchen. Nehmt ihr es ruhig, und könntet ihr den Rest verteilen oder später Eichenblatt bringen? Ich weiß leider nicht, wer Moos benötigt."
Farnsee DonnerClan || Kriegerin
Farnsee war es immer unangenehmer, einfach bei den Heilern zu stehen, wo doch offensichtlich war, was geschah. Sie konnte es selber nicht leugnen, besonders nicht, als eine Welle ihren Körper erfasste. Sie biss sich auf die Zähne, um keinen Laut von sich zu geben, und versteckte damit, dass begann, wovor sie sich so sehr fürchtete. Eichenblatt bat sie darum, dass sie sich setzte. Mehr als Nicken konnte die Kätzin nicht, denn sie wollte nicht riskieren, dass der Schmerz sie verriet und zeigte, dass es bereits so weit war. Sie suchte sich eine angenehme Stelle, und legte sich nieder, wobei sie schnell merkte, dass der Schmerz nicht wiederkehrte. Vielleicht war es eine einmalige Sache gewesen, und sie hatte noch einige Minuten. Oh, wie sehr sie Habichtherz gerade dafür hasste, dass er existierte und sie angerührt hatte. Wieso hatte er dies nur getan, was brachte es ihm, sich an ihr zu ergötzen und Junge zu zeugen? Was half es irgendjemandem? "Danke, dass du mir helfen möchtest, Eichenblatt", miaute sie leise und schloss die Augen, um die Behandlung über sich ergehen zu lassen.
Sie hatte einige Zeit nur da gelegen und gewartet, dass die Heilerin ihr Urteil fällte, als eine Wehe sie erwischte, und sie vor Schmerz laut auf zischte. Ihre Augen öffneten sich vor Überraschung, als sie verstand, dass sie sich verraten hatte, und so sah sie die Heilerin bittend an. "Hilf' mir..." Wieso war sie es gewesen? Wieso nicht irgendeine andere Kätzin, die auch tatsächlich Junge haben wollte? Sie hatte ihr gesamtes Kriegerleben bis jetzt damit verbracht, diese Junge auszutragen, und so bald würde sie sich auch nicht als Kriegerin beweisen können, wo doch der Clan jegliche Unterstützung brauchte. Oh, wieso nur war es sie geworden?
Feuerfunke DonnerClan || Krieger
Direkt an der Reaktion der Kriegerin bemerkte er, dass sie erst gar nicht wirklich erkannte, wer er denn war. Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht, so sehr amüsierte ihn dieser Fakt, doch schon bald merkte er, dass er sich täuschte: die Kriegerin erkannte nämlich, was hier geschah. Er hielt sich tapfer, und versuchte sie auf den Boden zu drücken, indem er sie unter sich begrub, aber dabei natürlich so Platz ließ, dass sie in Ruhe atmen konnte, da zog sie ihm die Pfote über die Ohren, weshalb er zuerst lockerließ, und verwirrt seinen Kopf schüttelte. Doch damit war sein Ehrgeiz nur geweckt. "Das glaubst aber auch nur du, Himbeerglut", lachte Feuerfunke also, und sprang einige Schwanzlängen von ihr entfernt hin, um einen Abstand aufzubauen, und seine Taktik durchzugehen. Ob er dabei nun aufsehen erregte oder nicht war ihm egal. "Ich wurde schließlich als ewiges Junges geboren, ich weiß also genau wie ich gewinne", fügte er mit einem breiten Grinsen und einem Zwinkern hinzu, bevor er sich wieder unkontrolliert auf sie stürzte, um ihren Körper mit den Vorderpfoten zu umschließen und sie einige Schwanzlängen mit sich mit zu nehmen. Ob dies klappte, konnte er jedoch nicht vorher bestimmen, und so hoffte er einfach, dass sein gut Glück Angriff funktionierte.
Rosenpfote DonnerClan || Schülerin
Sie hatte geduldig gewartet, auch wenn sie sich nicht sicher war, was das ganze Unterfangen ihr bringen sollte. Dieser Kater war ihr nicht begegnet, sie hatten nie miteinander geredet, und obendrein interessierte er sich offensichtlich nicht einmal für ihre unberührte Schönheit, was sie noch mehr reizte. Dennoch, sie blieb ruhig und zeigte eine gewisse Geduld, schließlich wollte sie einfach nur ihr erstes Training erleben. Bereits seine Begrüßung machten ihr klar, wie die Sache ablaufen würde, und so war sie nur noch gereizter und darüber hinaus auch erzürnt über Donnerstern, der die Unverfrorenheit besaß, ihr ein solches Schicksal durchlaufen zu lassen. Die nächsten Monde ihres Lebens würden interessant. Dennoch, ihr Blick blieb ruhig, und sie selber eher desinteressiert. Beerenfrost war definitiv kein Wunschmentor, dennoch würde sie sich durch diese Zeit kämpfen und sie würden beide damit leben müssen, sie hatte damit schließlich keine Probleme. "Nein, Regenklinge hat nicht einmal mit mir trainiert", antwortete sie dann, mit einem leicht aufgebraustem Unterton, der ihre Wut über das Verhalten des Verstorbenen zeigte, wenn der Zuhörer denn aufmerksam genug zuhörte. Wenigstens wusste sie, dass sie gleich aufbrechen würden, weshalb sie einfach nur schweigend wartete, bis ihr Mentor sich wieder äußerte.
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Zuletzt von Kedavra am So 18 März 2018, 12:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 17 März 2018, 18:26
»Toxinbiss«
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Die intensiv gelben Augen des Kriegers funkelten kurz, als der Anführer auf ihn zukam und sogleich nach seinem Anliegen fragte. Toxinbiss ließ sich an Ort und Stelle nieder und straffte die Schultern. Er spürte die Autorität Donnersterns, welcher nun wieder kräftig und gesund vor ihm stand. Kurz dachte er daran zurück, wie der Kater unter den beiden aggressiven Anführerinnen gefallen war und war froh, dass er sich nun wieder voll und ganz erholt hatte, zumindest körperlich.
Ohne zu zögern begann der Schwarze zu sprechen, wobei ein geduldiger Unterton in seiner tiefe, vollen Stimme auszumachen war.
» Es geht um das alte Territorium, Donnerstern. Ich habe überlegt mit ein paar Katzen dort hinzugehen um die Lage auszukundschaften. Ich denke es wäre hilfreich zu wissen was dort vor sich geht. «
Bemüht darum ruhig zu sprechen, biss er für einen Moment die Zähne aufeinander. Er wollte um jeden Preis, dass der Vorschlag gut bei seinem Anführer ankam, doch noch während er sprach spürte er wieder den Zorn in sich aufkommen. Er liebte seine Heimat und er hasste es hier. Er konnte nicht länger tatenlos in dieser dunklen, modrigen Zweibeinerhöhle herumsitzen und darauf warten, dass etwas passierte, so wie die anderen Clankameraden es scheinbar taten.
» Wie lange sollen wir noch hier bleiben? Wann können wir endlich etwas unternehmen, um zurückzukehren? « miaute er, die Stimme nun gesenkt und den Blick direkt auf die Augen des Goldenen gerichtet. Toxinbiss bezweifelte, dass vorher jemand so direkt zu dem Anführer gewesen war. Er wusste, dass die Frage gewagt war und hoffte, dass Donnerstern es nicht als Respektlosigkeit auffassen würde. Denn so war es keinesfalls gemeint. Der Tatendrang war es, der aus dem ehemaligen WindClaner sprach, vielleicht sogar ein Funken der Verzweiflung.
Er hatte den Kopf ein wenig gesenkt und die großen Ohren aufgestellt, während seine Schwanzspitze erwartungsvoll auf und ab zuckte. Würde DonnersternBernsteinkralle und ihn loslassen, in das alte Territorium? Das Territorium, das rechtmäßig das ihre war, auch wenn es so schien, als ob es langsam in Vergessenheit geraten würde.
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Erwähnt: Bernsteinkralle
Angesprochen: Donnerstern
Katzen | »Sprechen« | Denken
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» You've just hidden it away. «
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 17 März 2018, 19:05
Schwarzwolke Die Kätzin sah sich um, wo war Bernsteinkralle? Sie wollte zu ihm und mit ihm reden. Sie wollte endlich die Wahrheit sagen. Dann sah sie ihn, ihr Herz schien in dem Moment schneller zu schlagen. "Bernsteinkralle." Miaute sie und lief zu ihm, ihre Augen leuchteten. Sie wollte es ihm sagen. Jetzt oder nie! Dachte sie. "Bernsteinkralle.. Kann ich mit dir reden? Alleine?" Fragte sie und sah ihn bittend an. Sie kannte ihn schon seit sie ein Junges gewesen war.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Goldfeder Schüler
Avatar von : Tox Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 13.02.18
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 März 2018, 18:10
Bussardfeder
DonnerClan | Krieger | 78 Monde
Der Kater richtete sich beinahe ruckartig in seinem Nest auf, ein stechender Schmerz in seinem Rücken hatte ihn aus dem Schlaf gerissen und nun saß er noch recht müde und orientierungslos in seinem Nest. Blinzelnd sah er sich um, er war immer noch im Kriegerbau, dort wo er eingeschlafen war, und beruhigte sich nun langsam wieder. Bussardfeder grummelte leicht, leckte sich kurz über sein Fell als ihn das Stechen in seinem Rücken wieder abhielt. "Ich muss dringend zu Eichenblatt und Efeupfote." Ja, er war bereits älter, doch das hieß nicht das er kein Krieger mehr war. Oder gar sein könnte. Er erhob sich langsam, schnurrte dann zufrieden als das stechen nicht kam als er aufrecht stand, lief dann schließlich aus dem Kriegerbau heraus und sog die frische Luft ein. Sein erster Blick glitt durch das Lager, betrachtete die Katzen die sich dort herumtrieben und zuerst fielen ihm Zwei Jungen auf, welche bei Rindenfell saßen. Das mussten Nordwinds und Taukralles Jungen sein. Wie hießen sie noch gleich? Bussardfeder hatte die Namen bereits einmal gehört, aber wirklich erinnern konnte er sich nicht. Das Männliche Junge, es musste irgendwas mit Eis gewesen sein. Oder Frost? Nun, er wusste es nicht mehr genau, allerdings hatte er sicherlich noch weitere Chancen ihre Namen in Erfahrung zu bringen. Nun allerdings machte er sich auf Eichenblatt zu suchen, das mit seinem Rücken war kaum noch zu ertragen und mittlerweile hatte er eine Ahnung woher die Schmerzen kamen - er hatte letztens eine Runde trainiert, es lief eigentlich gut doch er musste sich sicherlich etwas gezerrt haben. Das würde sicherlich auch von selbst verschwinden, aber er wollte es dann auch nicht darauf ankommen lassen. Auf dem Weg ins Lager erhaschte er auch einen Blick auf seine Tochter, Himbeerglut und musste lächeln. Sie und Funkenfeuer schienen sich gut zu verstehen. "Eichenblatt?" Seine raue, noch etwas verschlafene Stimme drang durch das was sie nun Lager nannten und er suchte nach der Kätzin, fand sie schließlich auch. Sie war in ein Gespräch vertieft und es tat ihm leid stören zu müssen, dennoch näherte er sich leise. "Eichenblatt, es tut mir leid stören zu müssen, aber ich bräuchte nur kurz deine Hilfe." Er lächelte versöhnlich und zog sich dann wieder zurück, sollte das Gespräch nicht mehr lange dauern könnte er auch warten.
Lichterjunges beobachtete ihren Vater und auch wie sich seine Haltung veränderte. Zwar war sie noch jung und verstand vielleicht noch nicht ganz was die Haltungen bedeuteten, aber wenn sich jemand anspannte verhieß das doch nie etwas gutes, oder? Sie jedenfalls war sich da ziemlich sicher. Beziehungsweise, er hatte sich ja nicht einmal richtig entspannt. Sie lies ihn zu Wort kommen, entgegen ihrer normalerweise sehr vorlauten und quirligen Art hörte sie ihm nun aufmerksam zu ohne ihm ins Wort zu fallen. Er wusste selbst nicht genau ob Natternschweif wirklich böse war oder nicht? Na, das war doch irgendwie lustig. Aber wieso hatten sie sich dann gestritten? Das verstand sie nun wirklich nicht. Wenn man nicht wusste ob jemand böse war oder nicht, dann musste man doch erstmal gucken ob es so war! Oder hatte Natternschweif ihn bereits einmal vom Gegenteil überzeugt? Lichterjunges zweifelte nicht an der Ehrlichkeit ihres Vaters und so nickte sie auf seine Worte hin. "Das heißt, man wird wirklich nur verbannt wenn es einen triftigen Grund gibt? Und dieser Grund wirklich, wirklich schlimm war?" Ihr Blick glitt zu Natternschweif, bohrten sich in den Krieger ehe sie zurück zu Taukralle sah und sich näher zu ihm setzte, sich in sein Fell kuschelte. "Und Loyalität ist wichtig damit der Clan zusammen halten kann, stimmts?" Ihre Stimme hatte einen nachdenklichen Ton angenommen, ihr wollte nicht in den Kopf gehen wieso er seinen Clan hätte hintergehen sollen, zu sowas gab es doch eigentlich keinen Grund? "Clan heißt doch Familie. Was für Gründe kann es geben das man seinen Clan, seine Familie verrät?" Sie wollte es wissen, ja es interessierte sie brennend. Sie wollte Antworten auf soviele Fragen und ihr kam in den Sinn, das es auf vieles vielleicht gar keine Antworten gab.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Erwähnt: Taukralle, Natternschweif Angesprochen: Taukralle Ort: Bei Taukralle Sonstiges:
(c) by Thunder
Storm Anführer
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 20 März 2018, 21:27
Himbeerglut
DonnerClan - Kriegerin
Von dem Schlag auf die Ohhren, war Feuerfunke überrascht, dass konnte sie mühelos erkennen. "Hättest damit wohl nicht gerechnet, was?" So gut war sie im Kämpfen ja garnicht, aber den ein oder anderen Trick wusste sie noch zu gut. Doch ein paar Herzschläge später wendete sich das Blatt und Feuerfunke lachte. Doch da sprang er ihr aus dem Weg. "Doofer Kater", dachte sie und setzte zum Sprung an, als er etwas quer durch das ganze Zweibeinernest brüllte. Himbeerglut fing an zu lächeln und freute sich, so gut mit dem Kater befreundet zu sein. Doch im selben Moment sprang er ab und landete direkt auf ihr. Unkontrolliert und weil sie es nicht kommensah, fiel sie unelegant auf den dreckigen Boden, während sie von oben von Fell begraben wurde. Sie wand sich und versuchte, ihn hochzudrücken und ihn wegzuschieben, doch er war einfach zu schwer für die zierliche Kätzin, und da sie eh so schwach ist, krachte sie unbeholfen und wie ein nasser Sack zu Boden. "Toll, jetzt denken alle bestimmt, wie doof das ausgesehen haben muss." Ein wenig beschämt, wegen dem unbeholfenen Sturz und dadurch, dass Feuerfunke wohl gewonnen hat, sagte sie mit leiser Stimme und dem Maul voll Fell: "Ist ja gut, du hast gewonnen. Könntest du vielleicht von mir runter gehen?" Doch die schneeweiße Kätzin konnte Katzen gar nicht böse sein. Vor allem nicht Feuerfunke, der ihr schon so lange ein treuer Freund war und ist. So fing sie wieder an zu lächeln.
Reden | Denken | Handeln
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Danke Ava <3:
~Himbeerglut | DC
Schneefell Legende
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 23 März 2018, 07:51
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt hatte zugesehen wie die Kriegerin sich versuchte mit diesem dicken Bauch zu setzen und offensichtlich Schwierigkeiten damit hatte. Dann schien ein Ruck durch die Kriegerin zu gehen und sie verzehrte ihr Gesicht leicht und ein Zischen sprang ihr über die Lippen. Eichenblatt wusste nun genau was es bedeutete und warum Farnsee sie so sehr anflehte ihr zu helfen. Sie war noch nicht sehr lange Kriegerin und nun würde sie auch keine sein können, denn sie erwartete Junge und das sogar schon ziemlich bald nach dem sie eben eine Wehe von sich gegeben hatte. Eichenblatt tastete vorsichtig den Bauch ab und tat alles mögliche um zu sagen wie es den Kleinen darin ging. Farnsee auch wenn es für dich vielleicht nicht so toll klingt aber herzlichen Glückwunsch du wirst Mutter. Du hast Junge in deinem Bauch und ich bin mir sicher das wusstest du auch schon etwas länger. Eichenblatt beobachtete die Kriegerin vor sich mit einem durchdringenden Blick und hoffte, das die Kriegerin sich ihr gegenüber etwas öffnen würde und ihr sagen würde wann es passiert war und wer der Vater sein würde. Schließlich musste es ja auch dieser erfahren. Eichenblatt freute sich sehr für Farnsee. Junge waren sehr gut für den Clan. Sie konnten dringend Nachwuchs gebrauchen, damit der Clan sich wieder erholen und stärker werden konnte. Farnsee es wird nicht mehr lange dauern dann werden sie kommen, sagte Eichenblatt nach dem sie den Bauch der Kriegerin fertig abgetastet hatte und wenn die Wehen schon einsetzten konnte es sich wirklich nicht mehr um Tage handeln.