Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 21 Jul 2018, 13:42
Pirolfeder
DonnerClan | Krieger | 23 Monde
Seine innere Uhr funktionierte wie eines dieser laut schrillenden Dinger der Zweibeiner, die sie am Morgen weckten. Nur, dass er dafür weder Krach noch sonst etwas brauchte. Pirolfeders Augen sprangen auf, als e spürte, dass die Sonne sich erhoben hatte. Später als andere, wie er heute feststellte. Ein letztes Gähnen und ein paar wenige, kostbare Sekunden um seinem Metabolismus die Chance zu geben auf Wach-Modus umzuschalten, dann setzte sich der Krieger in seinem Nest auf. Ein Blick an sich herunter offenbarte ihm eine unruhige Nacht. Zumindest wenn er nach der Anzahl an Moosfetzen in seinem Fell ausging. Er begann leise schnurrend sein Fell zu putzen und hing dabei in Gedanken den Erinnerungen an ihr altes Zuhause nach. Dass er hier nicht allzu gut schlafen konnte war in gewisser Weise nur ein negativer Nebeneffekt den ihr Exil hatte. Dies hier war Zweibeinergebiet. Die DonnerClan-Katzen hatten zwar ihr Bestes gegeben, aber ganz würden sie aus diesem Gebiet hier nie ein Zuhause zaubern können. Seufzend erhob sich Pirolfeder und trabte aus dem Kriegerbau heraus, als just in diesem Moment Donnerstern zu einer Versammlung rief. Was der Anführer wohl zu sagen hatte? Pirolfeder ging auf die sich versammelnden Katzen zu und suchte sich einen Platz irgendwo im Getümmel. Gespannt blickte er Donnerstern an.
Ort: Verlassenes Zweibeinernest | Bei Donnerstern Geschehen: Erwacht | hört Donnersterns Ruf | gesellt sich zur Versammlung
Aurea Moderator im Ruhestand
Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 23 Jul 2018, 14:19
Behind every beautiful thing,
༻Wurzellicht༺
Donnerclan || Kriegerin
there is some kind of darkness.
Langsam erhob sich die Kätzin aus ihren provisorischem Nest und tappte zu den anderen Katzen, als die den Ruf von Donnerstern hörte. Normalerweise sollte sie sich sauber machen aber das interessierte die schwarze Kätzin nun nicht. Denn sie hatte jemanden in der Menge entdeckt, der gerade mehr Aufmerksamkeit auf sich zog als alle Anführer zusammen. Sie hatte Pirolfeder entdeckt. Ein kurzes schnurren kam ihr über die Kehle und noch bevor sie weiter denken konnte, saß sie auch schon einige Mäuselängen hinter ihm, um nicht etwa eine gute sich auf Donnerstern zu haben, sondern um zu sehen, was Pirolfeder tat, wohin er nach dieser Versammlung ging, mit wem er sprach. Eventuell könnte sie ihn ja erwischen und mit ihm reden. Oh das wäre perfekt! In Wurzellichts Augen konnte man einen kleinen Glimmer entdecken während ihr Blick auf ihn gerichtet war. Sie wusste, dass nur er so ein warmes Gefühl in ihr auslösen konnte. Niemand sonst hatte sie bisher etwas fühlen lassen. Nicht einmal ihre Familie. Sie wollte dieses Gefühl behalten... sie wollte ihn behalten und dabei kannte sie ihn noch nicht einmal richtig! Aber sie wusste ein: Niemand würde ihn ihr wegschnappen. Absolut niemand und wenn sie über Katzen dafür gehen musste. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht bevor sich dieses in ein nachdenkliches und aufmerksames umwandelte, während sie ihren Blick auf Donnerstern richtete.
Als Donnerstern zurück ins Lager kam und den Clan zu einer Versammlung rief, horchte die junge Kriegerin auf. Sie merkte, wie geschafft der Anführer war. Und wo war Toxinbiss? Mit schnellen Kopfbewegungen sah sie sich im alten Zweibeinernest um und ihr Herz schlug schneller. Was war passiert? Wo war ihr Gefährte? Vielleicht würde ihnen Donnerstern nun alles erklären. Tüpfelregen schluckte und gesellte sich zu den anderen Katzen. Der Anführer würde doch nicht einfach Toxinbiss verbannen? Oder zurück in den Windclan schicken? Oder wurden sie angegriffen? Tausend Gedanken schossen der schönen Kätzin durch den Kopf und ihr Herz raste. Am liebsten würde sie sofort Donnerstern vor allen Katzen auf ihren Gefährten ansprechen, doch sie blieb ruhig und wartete ab, was ihr Anführer zu sagen hatte. Wenn auch mit den Gedanken bei ihrem Gefährten Toxinbiss.
» Nelkenpfote «
Donnerclan || Schülerin || weiblich
Schnell hob die Schülerin den Kopf, als sich Donnerstern plötzlich zu Wort meldete. Sie sah kurz verwirrt zu Splitterpfote der neben ihr war und dann kurz au die Maus vor ihren Pfoten. Sie setzte sich lächelnd neben ihren Freund und nahm einen Bissen von der Maus. Auch Donnerstern würde sie jetzt nicht stören. Sie würde ihm nebenbei zuhören. Immerhin hatte sie jetzt nicht einfach diese Maus gefangen, damit sie jetzt vor ihren Pfoten das schimmeln anfängt. Also nahm sie kleine Bissen aus ihrer Beute und sah zu dem großen Kater auf, der zu seinem Clan sprechen wollte. Würde er jemanden ernennen? Bekam der Donnerclan jetzt wieder einen zweiten Anführer? Oder bekamen wir neuen Schüler und Krieger? Oder... der Donnerclan würde weiter ziehen? Weiter weg von dem Wald, weiter weg von ihrer Heimat?. Nelkenpfotes Herz verspürte einen Stich. Sie erinnerte sich nur schwammig an ihr Lager, dass ihr Zuhause war aber sie erinnerte sich, wie sie in der Kinderstube mit ihren Geschwistern gespielt hatte und wie gemütlich es darin war... sie vermisste diese Zeit in der Kinderstube und würde gerne wieder zurückkehren...
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
[Zeitsprung || hat geschlafen] Müde rappelte ich mich auf, aber ich musste aufstehen. Immerhin ging die Sonne gerade auf, also war es ein neuer Tag! Schnell putzte ich mein Fell und zupfte die Moosstückchen hinaus, bevor ich endgültig aufstand. Ich blickte mich um und suchte nach dem Pelz des Schülers, den Donnerstern mir anvertraut hatte. Warum, das wusste ich nicht wirklich, aber ich war mächtig stolz darauf. Immerhin bekam nicht jeder einen Schüler, also musste das heißen, dass unser Anführer mir irgendwie vertraute. Erst sah ich den kleinen Kater nicht, aber dann entdeckte ich seinen grauen Pelz. Freudig lief ich zu ihm, immerhin hatte ich für heute schon viel geplant. "Guten Morgen, Splitterpfo..." Weiter kam ich nicht, immerhin fing Donnerstern an, zu sprechen und rief gleich eine Versammlung ein. Das wird bestimmt wichtig sein! Gebannt blickte ich zu dem orangenen Kater, gespannt, was er nun wohl verkünden würde.
(c)Maddin
Rosenpfote
Schülerin | DonnerClan | ♀ | Vertretung
Genervt registrierte ich den Ruf meines Mentors. Der Kater wollte mich doch gar nicht trainieren, das hatte er mir nur zu deutlich gezeigt. Warum also jetzt? Trotzdem leistete ich dem Ruf Folge, vielleicht würde er sich ja zusammennehmen. Immerhin wollte ich ja etwas lernen. Und, umso eher er mich trainierte, umso eher konnte Donnerstern mich zur Kriegerin machen. Dann müsste ich mit dem Kater auch nichts mehr zu tun haben. Entschuldigend blickte ich zu Krähenpfote, bevor ich in Richtung Beerenfrosts tappte. "Tut mir Leid, Beerenfrost, habe ich dich warten lassen?" Zuckersüß lächelte ich den Kater an, gerade als Donnersterns Ruf erschallte. "Oh", bemerkte ich übertrieben enttäuscht, "Da können wir jetzt wohl gar nicht zum Training, oder?" Bevor Beerenfrost auch nur eine Chance hatte, zu reagieren, hatte ich mich bereits umgedreht und war ins Zweibeinernest gelaufen, wo ich mich setzte und auf die Ankündigung unseres Anführers wartete.
(c)Maddin
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Diese kleine Kätzin hat wirklich ein Talent, andere zu nerven... Erst hatte Donnerstern mir einen Schüler geben müssen, was an sich ja schon schlimm genug war, aber dann war es auch noch eine Schülerin von der absolut nervtötenden Sorte. Als sie sich dann endlich einmal aufkreuzte und ich gerade losmarschieren wollte, musste mir unser heißgeliebter Donnerstern natürlich noch einen Strich durch meine Planung machen. Gerade, als ich befehlen wollte, trotzdem zu gehen, war diese kleine Schülerin natürlich auch wieder verschwunden. Wohl oder übel ließ ich mich also an Ort und Stelle nieder, nur wegen einer weiteren unnötigen Versammlung würde ich mich nicht in das Zweibeinerkonstrukt begeben, zumal ich auch von draußen gut genug hören konnte. Vielleicht würde er ja jemand anderen zum Mentor dieses Kätzchens ernennen, auch wenn es unwahrscheinlich war. Reden | Denken | Handeln | Katzen
Mit ruhigem Atem und entspannter Haltung wartete der Kater darauf, dass sich seine Krieger an ihn wandten und ihm ihre Aufmerksamkeit schenkten. Einige Katzen waren zwar noch unterwegs, dennoch würde sich seine Nachricht schnell verbreiten, da war er sicher. Er straffte die Schultern und ließ seinen Blick über jeden Einzelnen gleiten und erneut fragte sich Donnerstern, ob es diese Opfer wert war. Zwar würde er keinen Rückzieher machen, doch auch nur einen von ihnen zu verlieren würde ihm unendlich wehtun. „Katzen des DonnerClans, ich habe euch eine wichtige Mitteilung zu verkünden.“ Der orange Kater hielt inne und schwieg für einige Herzschläge. War Toxinbiss bereits auf dem Weg? Hatte er bereits das Lager erreicht? Der Kater hoffte es inständig, denn die Idee war sehr spontan und der Clan brauchte alle Zeit der Vorbereitung, die er möglich machen konnte – doch er brauchte auch Gewissheit. Sein Blick suchte zwei bestimmte Katzen, zum einen Eichenblatt, denn er wollte wissen, wie sie darauf reagieren würde, was er sagte. Ihre Meinung war ihm noch immer wichtig, trotz das er seine Gefühle so gut wie möglich hinter sich gelassen hatte. Dann war da noch Meisensang, mit welcher er sich Krähenpfotes Training teilte. In wenigen Herzschlägen würde er sie an seiner Seite brauchen und auch von ihr wollte er die Reaktion kennen. Ein Stich fuhr ihm durch das Herz, als er beide nicht erblicken konnte. Waren sie hier? Würden sie sich freuen? Donnerstern erhoffte es sich, denn beide Kätzinnen waren ihm unglaublich wichtig. „In der letzten Nacht habe ich ein Gespräch mit Toxinbiss geführt. Er bat mich darum, in das alte Territorium zurückzukehren und dieses Auszukundschaften.“ Erneut schwieg er, doch dann erhob er seine Stimme voller Vorfreude. „Ich darf euch mitteilen, dass ich ihn soeben zum WindClan geschickt habe. Er wird mit Dunkelstern sprechen und wenn alles gut läuft, werden wir zum Monduntergang in unserem alten Lager stehen und es zu Sonnenhoch unser eigen nennen!“ Donnerstern blickte jeden Krieger, jeden Schüler und jedes andere Mitglied an, lächelte Selbstbewusst und reckte das Kinn stolz in die Luft. „Den heutigen Tag werden wir uns vorbereiten. Jeder Mentor wird mit seinem Schüler das kämpfen üben und jeder Krieger ohne Schüler wird sich mit einem anderen zusammentun und das gleiche tun. Bleibt dafür in der Nähe des Nestes, denn wir haben genug Platz und dadurch können wir dann schneller in unser Lager zurückkehren. Übt, so viel ihr könnt, auch wenn ihr vielleicht nicht alle kämpfen werdet. Doch unsere Chancen sind erhöht, wenn wir alle vorbereitet in diesen Kampf gehen, besonders da wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite haben.“ Donnerstern nickte bedächtig und schlug schwungvoll mit seinem Schweif, als Befehl zu beginnen. „Ich glaube an uns, DonnerClan. Wir werden uns das zurückholen, was uns immer gehörte. Nun geht, ihr wisst, was zu tun ist!“ Damit beendete er die Versammlung und schaute sich nach seinem Schüler um, sowie erneut nach Meisensang. Er drängte sich durch die Menge und wartete auf beide am Rande des Lagers in der Nähe seines provisorischen Nests, denn von dort – vom Objekt aus – konnte er jeden erkennen, der innerhalb des Nestes übte. „Krähenpfote? Meisensang? Kommt hier her, wir werden hier trainieren!“, rief er also und machte sich bereit, mit seinem Schüler den Kampf zu erproben. Er war schreckhaft, das wusste er, doch Donnerstern sah in dem Kater einen Mut und einen Willen und genau mit diesem würde er arbeiten können.
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️️ Suzaku
»Zackensturz
Der Kater wartete voller Geduld darauf, dass Mähnenpfote mit dem Speisen zu Ende war. Es brannte ihn in den Pfoten in den Wald zu rennen und ein ausgewogenes Kampftraining stattfinden zu lassen. Doch dies würde nicht passieren, wenn der Kater nicht aufaß. Als er dann schließlich fertig war und Zackensturz das Lager verlassen wollte, rief Donnerstern den Clan zusammen. Überrascht und Neugierig schaute der Kater zu seinem Anführer, setzte sich jedoch nicht, denn dafür war er zu angespannt. Was der Kater wohl zu sagen hatte? Ruhig hörte er dem Anführer zu und verarbeitete seine Worte. Ihm war aufgefallen, dass er nach der Beerdigung von Seerose nicht zurückgekehrt war und auch Toxinbiss Abwesenheit war ihm schnell deutlich geworden. Doch das die beiden tatsächlich miteinander geredet hatten, hatte er nicht gedacht. Schon gar nicht über den Kampf, den der DonnerClan am morgigen Tage austragen würde. Adrenalin pumpte sich durch den Kater, denn bald würde er in seine Heimat einkehren und das vermutlich mit der Hilfe des WindClans. Ob dieser bereit war sich mit dem Clan zu verbünden um den FlussClan und den SchattenClan zu bezwingen? Zackensturz hoffte es, doch nun war ihm die Aufgabe wichtiger, die Donnerstern allen gegeben hatte. „Nun denn, Mähnenpfote. Lass uns draußen das Kämpfen üben, denn das Nest könnte baldig überfüllt sein, wenn alle Katzen hier kämpfen.“ Ohne groß auf die Reaktion seines Schülers zu warten, schob er sich aus dem Bau in die warme Luft des Morgens. Sein Herz schlug schneller als gewöhnlicher, denn er war aufgeregt und auf den morgigen Tag gespannt. Nichts wollte er mehr als nach Hause zu kommen und dafür würde er sein Leben geben, denn der DonnerClan hatte es nicht verdient, außerhalb des Waldes zu leben. Er drehte sich zu Mähnenpfote und kauerte sich nieder, hatte Abstand zum Nest eingenommen. Sein Blick war herausfordernd, während er den schildpattfarbenen Kater betrachtete. „Greif mich an, Mähnenpfote. Versuch mich irgendwie auf den Boden zu reißen, ich werde versuchen mich zu verteidigen und dir dann sagen, was du besser machen könntest.“
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»Kleeblüte
Die Reaktionen ihres Schülers verunsicherten sie kurz, was war denn jetzt los mit ihr? Doch sie sagte nichts, sondern erhob sich einfach auf ihre weißen Pfoten. Die Wunde war beinahe nur noch ein Kratzer mit Narbe drumherum und auch sonst ging es ihr gut. Doch die Bewegung hatte ihr gefehlt, ihre Muskeln schrien verärgert auf, als sie sich so plötzlich aufstellte und sie ärgerte sich über die Faulheit, die sie die letzten Monde an den Tag gelegt hatte. Doch bevor sie das Nest verlassen konnte, hörte sie den Ruf ihres Anführers. Schnell schaute sie zu ihm rüber, was wollte er denn nun? Sah er nicht, dass die Katzen freiwillig mit ihrer Arbeit begannen? Vielleicht würde er ja endlich einen Stellvertreter wählen, denn dies wäre ein Segen für alle. Langsam musste seine Trauer doch enden! Sie nickte Graupfote kurz zu, dann löste sie sich und setzte sich, forderte ihren Schüler dazu auf, sich zu ihr zu setzen. Was der Kater wohl vor hatte? Kleeblüte beobachtete, wie er auf die Katzen wartete, bis er die Stimme wieder erhob und einiges zu verkünden begann. Ein Schauer jagte durch ihren Körper, ein Kampf? Sie würden nach Hause gehen? Endlich, denn darauf hatte sie schon lange gewartet. Ihre Wunde war beinahe verheilt und sie war bereit dazu! Als Donnerstern ging warf sie Graupfote einen Blick zu, erhob sich und stellte sich einige Schwanzlängen entfernt von ihm hin und sank in ihren Kauer. „Du hast ihn gehört, Graupfote. Das war sowieso das, was wir tun wollten, also greif mich an. Aber benutze deine Krallen nicht. Versuch mich auszutricksen und ich werde mich verteidigen.“
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»Farnsee
Farnsee lag noch immer am Rande des Lagers, doch statt alleine zu sein, wie sie es sich gewünscht hatte, war Eichenblatt mit ihrer Schülerin noch immer in ihrer Nähe und die Königin hätte es erfreut, wenn sie gegangen wären. Sie wollte Zeit mit ihren Jungen haben, ohne das ihr jemand über die Schulter schaute. Habichtherz war nicht aufgetaucht, weshalb ihr ein Stein vom Herzen gefallen war. Er sollte sich ja von ihr fernhalten! Die Junge gehörten ihr und er sollte nicht mit ihnen in Kontakt geraten, denn dazu hatte er keinen Grund. Er hatte nur Krieger in den Clan setzen wollen, doch wenn er erfuhr, dass er lediglich vier mögliche Königinnen geboren hatte, so würde es vielleicht sein Herz brechen und mehr wünschte sich die Kätzin nicht. Sanft leckte sie ihren Jungen über den Kopf und beobachtete ihr Treiben. Noch hatte er ihnen keinen Namen gegeben, doch sie hatte sie bereits zusammen. Sie alle hatten etwas mit Blumen zu tun und während sie sich entwickelt hatten, hatte sie sich mit ihrer Auswahl angefreundet. Sanft berührte sie das Junge, dass zuerst versucht hatte zu laufen und sogar kurz die Augen aufgehabt hatte. Es war rotbraun mit flauschigem Fell und einigen weißen Stellen. „Primeljunges“, wisperte sie bei der Berührung leise und schaute dann die anderen drei Junge an. Sie wandte sich dem gefleckten Jungen zu, welches bei Primeljunges Versuch zu laufen und zu sehen sofort angefangen hatte zu fiepen. Auch dieses berührte sie sanft und leckte ihr über den Kopf. „Veilchenjunges.“ Farnsee zog sich erneut zurück, denn zwei Junge waren übrig geblieben und ein warmes Gefühl durchströmte die Kätzin, als sie die beiden betrachtete. Als drittes öffnete das dunkel getigerte Kätzchen die Augen und schaute sich um und sie beugte sich sanft zu ihr hinab, leckte ihr über den Kopf. „Hallo, Lavendeljunges. Ist das nicht aufregend?“ Ein belustigtes Schnurren entwich ihrer Kehle, als Primeljunges aufwachte und zu ihnen stieß. Es schien entrüstet, das ihre Schwester bereits wach war und stolperte zu ihr um sie zum spielen anzuregen. „Pass auf, Primeljunges. Nicht, dass du dich verletzt.“ Zwar versuchte Farnsee dabei ernst zu klingen, doch sie konnte den Stolz nicht verbergen, welcher langsam die Überhand gewann. Waren die vier nicht wundervoll? Etwas stupste sie an, doch zu ihrer Enttäuschung war es nicht das vierte Junge, sondern Veilchenjunges. Doch die Enttäuschung verflog, denn es rief nach ihr, zwar sehr gebrochen, doch es tat es. „Hallo, meine süße Veilchenjunges. Bist du gerade aufgewacht?“ Farnsee legte ihren Blick auf das vierte und letzte Junge ihres Wurfs und legte sanft ihre Nase kurz auf deren Kopf. Es hatte das hellste Fell, war weiß grau und somit einzigartig. „Kamillenjunges“, wisperte sie den vierten Namen und leckte ihrer Tochter über den Kopf, beugte sich zurück und betrachtete alle im Gesamten. Sie waren wahrhaft wundervoll.
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Zuletzt von Rey am Mi 08 Apr 2020, 23:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 28 Jul 2018, 17:25
Miesensang
# | Kriegerin | weiblich
Meisensang schaute auf als sie Donnersterns Stimme vernahm, gespannt darauf was der Anführer zusagen hatte, setzte sich die Kriegerin ganz in seine Nähe. Donnerstern berichtete, dass der Clan bald zurück kehren würde und das sich alle auf diesen vorbereiten sollten. Leicht prickelte ihr Fell, die Kriegerin freute sich sehr, dass es bald ins alte Lager zurück gehen würde und sie wieder im alten Bau schlafen konnte.
Als der Anführer, sie und seinen Schüler zu sich rief, weiteten sich kurz ihre Augen und sie stand zögerlich auf. Sie ging auf den großen Kater zu, kurz vor ihm setzte sie sich hin und blickte durchs Lager nach Krähenpfote suchend. "Wie kann ich dir helfen Donnerstern?" Sprach die Kriegerin schon mall ruhig, sicherlich kam Krähenpfote bald zu ihnen.
Nach dem der Krieger Donnerstern zugehört hatte, drehte er sich von dem Kater weg. Er wollte noch etwas erledigen bevor er sich auf den Kampf vorbereitete. Direkt trat ihm ins Auge was er suchen wollte, er ging auf das Wesen zu und behielt sie dabei fest im Blick. Als er bei ihr ankam, schaute der Krieger die Kätzin feste an, sie war das Wesen das er erwählt hatte seine Junge zu gebären. Eines nach dem anderen musterte er, vier kleine lagen bei Farnsee. "Die sehen gut aus, welche Geschlechter haben die kleinen Dinger, hast du ihnen Namen gegeben?" Der Blick des Katers war fest auf die Augen der Kätzin gerichtet, sein Blick war nicht gerade sehr mitfühlend den immerhin, er hatte nur seine Blutlinie im Auge.
Ein Kampf würde stattfinden und endlich würde der Clan in sein Territorium zurück kehren können, ein grinsen lag in dem Gesicht des braunen Schülers, endlich war es so weit und endlich würde er das bekommen worauf er so lange gewartet hatte. Er würde seine Mutter rächen, er würde es allen heimzahlen die ihm diese Qualen angetan hatten. Sein Blick lag auf seinem Vater, er hatte ihn zum Angriff aufgefordert, seine Krallen fuhren sich automatisch ein. Zweigkralle hatte ihm gesagt, das Eisenkralle Schwach war.
Bald würde er sich mit dem mutigen Krieger wieder treffen, würde ihm zeigen was er konnte. In den letzten Nächten hatte er nie zu Zweigkralle gefunden, hatte der Krieger anderes zu tun gehabt, wichtigeres vielleicht? Der braune Schüler schüttelte sich, zog die Krallen ein und machte sich zum Angriff bereit. Er sprang auf seinen Vater zu, er tat so als wolle er dessen Schulter zerkratzen, doch eigentlich wollte er ihm die Pfote wegziehen. Sein Blick lag gefesselt auf der Schulter des Kriegers.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 29 Jul 2018, 19:21
Elsterflug - Krieger - Donnerclan
Er war gerade damit beschäftigt sich ein wenig das Fell zu putzen, als er den Ruf von Donnerstern hörte richtete er die Ohren auf und blickte in die Richtung aus welcher der Ruf gekommen war. Er sprang und trabte schnell zum Versammlungsort. Vielleicht würde er ja jetzt verlauten lassen, was er mit Toxinbiss besprochen hatte. Elsterflug blickte sich um, er konnte Toxinbiss nirgends sehen, wo war der Kater gerade. Auch die anderen Mitglieder des Clan waren bereits da und kamen angelaufen. Dann wartete er bis der Anführer begann den Grund für die Versammlung bekannt zu geben. Elsterflug spitze die Ohren, als er den Namen von Toxinbiss hörte. Er wollte das Territorium auspähen? Wieso? Und wo war er jetzt? Offensichtlich war er ja nicht hier. Er hörte ganz genau hin und warte auf eine Antwort. Diese kam wenig später und lies ihn knurren. Was wenn er nicht zurückkehrte und sich mit seinen ehemaligen Clangefährten vom WIndclan einen Spaß machte und sie angriff? Doch dann hörte der schwarz-weiße Kater etwas das ihm gefiel. Vielleicht würden sie schon bald wieder in ihren Lager sein, dort wo sie hingehörten. Bei diesen Ankündigung jubelte er leicht auf. Er würde jeder Flussclan und Schattenclan die Schnurrhaare rausreißen wenn sie versuchen dass zu verhindern. Dann gab der Anführer bekannt, dass sie zusammen trainieren sollten. Er selbst nickte, dass würde er tun. Doch mit wem sollte er trainieren? Nachdem das Zeichen gegeben wurde, dass sie beginnen sollten, begann er sich nach einem Trainingspartner um zu sehen.
Es gefiel ihm garnicht, dass sie sich möglicherweise mit dem Windclan zusammen tun würden, doch würde er kämpfen egal wie das Ergebnis war.
-Kann gerne angesprochen werden -
Katze Erwähnt: Donnerstern, Toxinbiss
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
So groß war der Wald?! Ich konnte es kaum erwarten, ihn zu sehen. Tulpenfluss verabschiedete sich noch von ihren Freunden und dann ging sie auch schon zügig los, mit der Aufforderung, nach Möglichkeit nicht zurück zu fallen. Das war nicht so einfach, da sie ja größer war als ich und längere Beine hatte, aber ich bemühte mich, mitzuhalten. Nun würde ich endlich die große Welt da draußen sehen!
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 30 Jul 2018, 22:45
»Donnerstern
Der Kater musste nicht lange warten, da trat bereits die helle Kätzin zu ihm. Sofort begann sein Herz ein bisschen zu flattern und Wünsche, die seinem Alter absolut nicht mehr entsprachen, drängten sich in seine Gedanken. Schnell schüttelte er sie jedoch ab, sie passten nicht mehr zu ihm und sollten nicht in seine Gedanken strömen dürfen. Dennoch, sein Gesicht wurde weich und zeugte nicht von der eigentlichen Anspannung die der Kampf in ihn auslöste. Sie würden kämpfen, komme was wolle. Er wurde nicht erneut verlieren. "Wir werden gemeinsam mit Krähenpfote trainieren. Abwechselnd versteht sich, damit ich die anderen überprüfen kann." Donnerstern lächelte ihr zu und schaute sich dann um. Einige Katzen machten sich bereits kampfbereit und wollten anfangen, einige andere standen noch unschlüssig in der Gegend herum. Doch er sagte nichts dazu sondern schwieg einfach nur. "Wir können natürlich auch schon anfangen wenn du das möchtest und ein wenig warm werden, bevor Krähenpfote auftaucht."
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»Farnsee
Farnsee schaute auf nachdem sie ihre Junge benannt hatte und ihr Herz setzte beinahe aus, als sie sah, was auf sie zukam. Oder eher gesagt, wer auf sie zukam. Zwar war sie zufrieden mit sich selbst, da sie ihre Junge schon benannt hatte, dennoch sorgte sie sich als sie seinen Blick sah. Ihr Kinn reckte sich beinahe automatisch vor Trotz in die Höhe und sie beobachtete Habichtherz herausfordernd. "Natürlich habe ich ihnen Namen gegeben", antwortete sie gelassen. Zwar war es nicht seine erste Frage gewesen, doch sie hatte ihn ärgern wollen. Wenn er nur die Geschlechter der Junge wissen wollte, dann waren sie ihm egal und wenn sie ihm egal waren, dann sollte er verschwinden. "Das hier.." - Farnsee zeigte auf das dunkel getigerte Junge - "heißt Lavendeljunges. Das ist Primeljunges." Farnsee zeigte auf das heller getigerte, welches mit Lavendeljunges spielte und dann auf das Bengalgefleckte. "Sie heißt Veilchenjunges und diese kleine Kätzin heißt Kamillenjunges." Sanft leckte sie ihrem kleinen Schützling über den Kopf und hob danach ihren eigenen, war dem Kater, der sich auch noch Vater dieser schimpfen wollte, erneut einen herausfordernden Blick zu, auch wenn er dieses Mal gehässiger war. Er würde sie ihr nicht wegnehmen und ihnen auf gar keinen Fall weh tun. "Die vier sind alle weiblich, Habichtherz. Das muss dich stolz machen, oder? Vier von den wundervollsten Geschöpfen die es in den Clans gibt." Ein sarkastisch schiefes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und Farnsee blinzelte ihn liebevoll an. Ihre Stimme war ruhig als sie die nächsten Worte sprach und sie würde sie niemals bereuen. "Du solltest jetzt gehen, mein Lieber. Ich werde nicht zulassen das ein fuchsherziger Kater wie du einer bist ihnen Wolle in die Köpfe treibt, genau wie du selber welcher im Kopf hast. Verschwinde", fügte sie noch immer lächelnd hinzu und wandte sich dann ab, wobei ihr Nacken sich unangenehm spannte. Was war nur los mit diesem? Doch Farnsee fragte nicht weiter sondern schaute stattdessen ihre Junge voller Liebe an. Wenn er nicht ging, würde sie kein Kampftraining vollführen, sondern in eine wahrhaftige Schlacht ziehen.
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️️ Suzaku
»Rosenpfote
Die cremefarbene Kätzin lächelte süffisant als sie sich sogar hinlegte um Donnersterns Worte zu vernehmen. Natürlich hatte sie Wichtigeres zu tun als einer weiteren Ernennung zuzuhören, doch mit ihrem Mentoren wollte sie nicht los, egal wie sehr sie es nötig hatte. Die Rachegelüste brodelten noch immer in ihr und sie wollte einer Katze das Gesicht zerkratzen, doch dazu würde es wohl kaum kommen. Jedenfalls nicht hier und nicht heute. Der Kater begann zu sprechen und Rosenpfote warf dem Lagereingang einen schnellen Blick zu. Ihr Mentor war nicht hineingekommen und sie würde nicht hinaustreten. Denn das was ihr Anführer sagte, entwickelte in ihr plötzlich doch ein Interesse, denn nichts war ihr lieber als das. Sie würde alles tun um in diesen Kampf zu ziehen, dann würde sie ihre Rache bekommen. Kein SchattenClan oder FlussClan Krieger würde ungeschoren davonkommen, das würde sie nicht zulassen. Dafür hatte sie zu viel verloren. Rosenpfote rappelte sich auf, ihre Meinung war geändert. Schnell sprang sie über den Lagerplatz und tauchte aus dem Lager, wo Beerenfrost sich niedergelassen hatte. So nah wie es der Schülerin möglich war trat sie zu ihm und schaute ihn an. "Werden wir trainieren oder nicht?"
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Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 31 Jul 2018, 19:27
Eisenkralle
Krieger | DonnerClan
Wir würden also kämpfen und versuchen unser Territorium zurückzuerobern. Dieser Gedanke weckte Hoffnung in mir aber auch Sorge und so ruhte mein Blick auf meinem Schüler und Sohn, der sich zum Angriff bereit machte. In seinen Augen konnte ich die Bereitschaft sehen und doch erinnerte ich mich auch klar an seinen Wunsch nach Rache gegenüber den Clans, die uns vertrieben hatten. Auch ich wünschte in unser Territorium zurückkehren zu können und genauso schmerzte es mich Schimmersee verloren zu haben, ohne mich jemals mit der weißen Kätzin zu versöhnen. So viele Fehler hatte ich gemacht und ihr am Ende mehr Schmerzen als nötig bereitet, weil ich überhaupt eine Beziehung mit ihr begonnen und Junge mit ihr gezeugt hatte. Und selbst dann hatte ich ihr im Versuch weitere Fehler zu vermeiden nur noch mehr Schmerzen zugefügt - ihr und Marderpfote mit dem ich jetzt trainierte. So schwer fiel es mir ihn auf dieselbe Weise zu lieben, wie ich Holunderfells Junge liebte, die mittlerweile bereits ihre Kriegernamen trugen und doch bemühte ich mich seitdem die weiße Kätzin verstorben war so gut ich konnt. Und doch ließ mich der Rachewunsch und das Grinsen im Gesicht des jungen braunen Katers an meinen eigenen Bruder und unsere zerstörte Beziehung denken. Vielleicht ginge es mir ähnlich, wenn ich wüsste, welcher Krieger Schimmersee auf dem Gewissen hat, ging es mir durch den Kopf, als mein Schüler lossprang. Vielleicht würde ich ihn auch töten wollen. Aber am Ende war ich irgendwo froh, dass ich es nicht wusste, denn vielleicht hätte ich dann in meinen Gefühlen gefangen noch mehr Fehler als bis jetzt schon und mich selbst noch unglücklicher gemacht. Ich sprang zur Seite, um meinem Schüler auszuweichen, doch dieser änderte sein Ziel und erwischte mich an der Pfote. Er war mittlerweile größer und stärker geworden, sodass ich ein wenig schwankte, doch reagierte ich schnell und rollte zur Seite hin ab. Geschickt richtete ich mich wieder auf meine Pfoten auf und griff nun gleichfalls an, wobei ich darauf setzte den braunen Kater mit meinem immer noch etwas größeren Körpergewicht zu Boden zu ringen. Auch wenn er nach Rache suchte, würde ich mein bestes geben, um ihn zu trainieren, denn wenn ich es nicht tat, würde er selbst nach Stärke suchen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Rindenfell
„It was hate, distrust and greed that divided us into five clans. It´s love, trust and care that will help us stay together as a clan even in dark times.“
DonnerClan | Älteste
Denkst du wir werden es schaffen unser Territorium zurückzuholen?, fragte ich Nordwind und Traumfängerin mit rauer Stimme, wobei ich mir noch einmal mein mittlerweile schütter gewordenes braun getigertes Fell leckte. Einerseits gab mir dieser Gedanke neue Hoffnung, doch gleichzeitig befürchtete ich auch, dass ich eine weitere Reise nicht überstehen würde und der Clan einen weiteren Kampf nicht gewinnen konnte. Der WindClan würde vielleicht mit uns kämpfen, doch was wenn sie sich weigerten oder uns verrieten? Nein, sagte ich mir selbst. Windsterns Anhänger waren immer für ihre Loyalität und Treue zu ihrem Wort bekannt. Doch ganz überzeugen konnte ich mich nicht. Der WindClan hat sich auch verändert, sagte eine Stimme in meinem Inneren. Alle Clans haben sich seit ihrer Gründung verändert und neue Anführer bekommen. Mohnstern hat Jubelstern überzeugt zu helfen den DonnerClan zu vertreiben, das hätte früher auch nicht passieren können, als Flussstern noch Anführer war. Alles war anders geworden und so konnte ich nicht genau sagen, ob dem WindClan nun zu trauen war. Und was wenn der WolkenClan sich einmischte? Brombeerstern hatte auch mich zwar immer wie ein guter Anführer gewirkt, doch wer wusste, ob er sich nicht, wie andere Katzen auch verändert hatte und vielleicht war er ja auch gar nicht mehr Anführer des WolkenClans ... Niemand konnte sagen, was passieren würde.
Angesprochen: Nordwind, Traumfängerin Standort: Bei Nordwind und Traumfängerin Sonstiges: //
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(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Storm Anführer
Avatar von : Luchsy <33 Anzahl der Beiträge : 486 Anmeldedatum : 27.01.18 Alter : 90
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 01 Aug 2018, 13:19
❊Lavendeljunges❊
❊DonnerClan | Junges | ♀❊
Mittlerweile klappte das Sehen schon ganz gut und Lavendeljunges wollte sich bewegen. So wach und energiegeladen war sie noch nie gewesen. Lavendeljunges drückte sich mit aller Kraft hoch und stellte langsam ihre dünnen, wackeligen Beine unter sich. Es war ein sehr komisches, aber dennoch gutes Gefühl und sie fühlte sich recht sicher. Doch genau in diesem Moment fuhr ihr eine riesige Zunge über den Kopf und sie viel rücklings um. Sie drehte sich in die Richtung, aus der die Attacke kam und sah den großen vertrauten Milchball an. Dieser schien mit ihr zu kommunizieren, doch sie verstand nicht, was er sagen wollte. Ein weiterer großer Fellball [Habichtherz] näherte sich ihr und das getigerte Junge sah ihn an. Ein wenig vertraut kam er ihr vor, roch aber lange nicht so gut, wie der Fellball [Farnsee], der neben ihr lag. Das kleine Köpfchen etwas zur Seite geneigt, merkte sie nicht, wie sich ein kleiner Fellball [Primeljunges] auf sie zurobbte und sie von hinten anstupste. So schnell sie konnte drehte sich das Junge um und sah Primeljunges, die fast so aussah, wie sie selber. Lavendeljunges war langweilig und sie wollte etwas tun und so stellte sie sich erneut auf ihre Pfoten. Diesmal klappte es um einiges besser. Stolz und siegessicher warf sie sich nun auf Primeljunges. Sie wollte spielen und toben. Sie wollte mehr, als nur rumzuliegen.
❊Erwähnt: Primeljunges | Farnsee | Habichtherz ❊ ❊Angesprochen: // ❊ ❊Ort: In Farnsee's Nest ❊ ❊Sonstiges: //❊ (c) by Thunder
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Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 03 Aug 2018, 00:00
⸙Primeljunges ⸙
DonnerClan | Junges | [#004]
Mit ihrem vorsichtigen Stupser schien sie den anderen Fellball (Lavendeljunges) aufgeweckt zu haben, denn bevor sie damit gerechnet hatte, wurde sie unter einer Masse von warmen, flauschigen Fell begraben. Mühsam schaufelte sie sich mit ihren Pfoten frei und robbte unter dem weichen Körper hervor, bevor sie mit Anstrengung aufstand und sich auftürmte. Dies hielt allerdings aufgrund der wenigen Muskeln nicht lange an, so schwappte Primeljunges bereits kurz darauf auf das getigerte Wesen zu, welches ebenfalls so klein war wie sie selbst. Selbstsicher gab sie einen freudigen Quietschlaut von sich, bevor sie von ihrer Gegnerin abließ, da etwas anderes ihre Aufmerksamkeit eregte. Das andere Junge hatte sich inzwischem dem Großen Flauschball (Farnsee) zugewandt, welches inzwischen angefangen hatte zu sprechen. Langsam öffnete auch Primeljunges ihr Maul, aus welchem bisher bloß einpaar Gähner und Quietscher gekommen waren. "Pfimel...unges." Miaute sie stolz, und sah den größten Flauschball im Nest an. Noch bevor das kleine rot-weiße Kätzchen etwas anderes machen konnte, viel ein Schatten auf sie. Erstaunt drehte sie sich um und erkannte eine noch größere Gestalt, als die, welche bereits im Nest lag. Die beiden schienen sich zu unterhalten und nun, von der Neugierde gepackt, versuchte Primeljunges erneut aufzustehen. Sie wollte sich dieses große Wesen näher ansehen. Langsam und auf wackeligen Beinen stolperte sie in Richtung des Nestrandes und sah die fremde Katze (Habichtherz) aus ihren großen Augen heraus an.
Angesprochen | Gesagtes | Gedachtes
by Calida
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» Can you feel the Love tonight? «
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 04 Aug 2018, 17:20
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Eigentlich hatte ich besseres zu tun, als dem räudigen Kater, der sich "Anführer" schimpfte, zuzuhören, als mich ein paar kleine Wörtchen aufhorchen ließen. Wir würden das alte Lager zurückerobern. Nicht, dass es mich sonderlich interessieren würde, meine Erinnerungen an das alte Territorium waren bereits ziemlich verblasst, aber es würde auf einen Kampf hinauslaufen. Und Kampf bedeutete, dass Blut fließen würde. Kurz leckte ich mir die Lefzen, die Aussicht, den Tag mit meiner Schülerin trainieren zu müssen, gefiel mir nicht wirklich. Aber besser ein langweiliger, schwacher Gegner als gar kein Gegner. In diesem Moment hüpfte die jüngere Kätzin bereits auf mich zu, sie wirkte fast aufgeregt. Wie ein kleines Junges."Ja, wir werden trainieren. Bleib hier." Gemächlich entfernte ich mich ein paar Schritte, immerhin hatten wir den ganzen Tag, da kam es auf ein paar Augenblicke auch nicht mehr an. Schließlich drehte ich mich zu der Schülerin um. "Nun gut. Greif mich an! Aber ohne Krallen, zumindest vorerst." Zumindest am Anfang konnte ich ja noch gnädig sein. Reden | Denken | Handeln | Katzen
Vertretung Kurz blickte ich traurig zu Nelkenpfote. "Tut mir Leid, aber ich muss gehen." Dann wandte ich mich zu meinem Mentor. Würden wir jetzt trainieren, wie Donnerstern es gesagt hatte? "Trainieren wir jetzt?" Zögernd blickte ich Feuerfunke an. Ob ich später auch kämpfen müsste? Bis jetzt hatte ich ja kaum Training! Ich musste zugeben, dass mir dieser Gedanke etwas Angst machte. Hoffentlich muss ich nicht kämpfen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 06 Aug 2018, 16:45
» Toxinbiss «
WindClan Terrirorium ;; Lager --> Erschöpft, aber dennoch hellwach erreichte der schwarze Krieger den Rand der Lichtung, auf welcher die große, verlassene Zweibeinerruine stand. Er spürte die Müdigkeit in all seinen Knochen und seine großen Pfoten fühlten sich schwer wie Blei an, doch in ihm loderte ein Feuer. Es hielt ihn wach, ließ ihn schneller und weiter laufen. Nun endlich war es so weit, endlich konnten und würden sie zurückkehren nach dieser fürchterlichen Zeit in der Fremde. Er konnte den Geruch ihres Waldes fast schon riechen, beinahe spürte er das altbekannte Laub unter seinen Ballen.
Mit klopfendem Herzen trat er an das Nest heran, welches von der Morgensonne angestrahlt wurde. Rundherum hatten sich Katzen verteilt und es erfüllte ihn mit Genugtun als er erkannte, dass sie Kämpfen übten. Kurz hielt er inne und blickte sich nach Tüpfelregen um. Noch bevor er zu seinem Anführer trat, wollte er seiner lieben Gefährtin die frohe Botschaft verkünden. Schnell hatte er ihren vertrauten Pelz entdeckt und trabte zu ihr, um ihr sanft seine Nase entgegen zu strecken. » Es tut mir leid, dass ich dich allein lassen musste, mein Liebling. « Er senkte seine tiefe Stimme, so dass nur sie die Worte verstehen konnte, wobei er die Schnauze dicht an ihr Ohr hielt. » Ich hatte eine Kleinigkeit zu erledigen. Der WindClan wird uns helfen. Wir werden siegen, verstehst du? « Nun gewann er wieder ein wenig Abstand zu ihr und blickte sie aus funkelnden Augen an. Endlich würden sie beide wieder dort hin können, wo sie am liebsten waren, dort wo sie sich gefunden hatten. Tiefe Zufriedenheit erfüllte den Krieger, auch wenn das Schwerste noch bevorstand. Ein erster und auch ein zweiter Schritt waren getan und längst hatte sich die Zuversicht in ihm breit gemacht. Schon als Dunkelstern ihm ihr Wort gegeben hatte.
» Warte hier, ich bin gleich wieder bei dir. « Liebevoll leckte er seiner Gefährtin über die Stirn, dann wandte er sich ab und schritt zu Donnerstern, welcher mit Meisensang im Gespräch war. Vorsichtig, aber dennoch selbstbewusst trat er an die beiden Katzen heran und neigte wartend seinen Kopf ein wenig, während seine Schwanzspitze ungeduldig hin und her zuckte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 07 Aug 2018, 15:03
⋰Meisensang ⋱
Kriegerin || weiblich
Das Augenmerk auf ihren Anführer gelegt, lächelte Meisensang leicht. Sie fühlte sich geehrt, dass Donnerstern ihr so sehr vertraute und sie sogar seinen Schüler mit ausbilden durfte. Ein leichtes nicken der Kriegerin war zu vernehmen, sie stand auf doch blickte sie Donnerstern weiterhin an.
"Lass uns gerne schon anfangen, Krähenpfote kann zu uns stoßen." Ihr Schweif peitschte, leicht begonnen die Augen zu funkeln.
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by Calida
⋰Habichtherz ⋱
Krieger || männlich
Die Königin hatte den Jungen schon Namen gegeben, es waren schöne Namen, dass musste der Kater zugeben. Ja Farnsee hatte Recht, sie waren sicherlich schöner als das was ein jeder Clan zu bieten hatte. Doch was die Königin dann zu Habichtherz sagte, lies zusammen zucken denn sie schickte ihn einfach weg, er solle seinen Jungen keine Wolle in den Kopf setzen.
"Ich setze meinen Jungen keine Wolle in den Kopf, du kannst mir nicht verbieten sie zu sehen, es ist nicht dein Recht mir das alles zu verbieten. Ich werde sie so oft sehen können wie ich will." Primeljunges war es, die auf ihn zu wackelte. Kurz berührte er ihre Nase, ehe er sich umdrehte, einen Letzen Blick auf Farnsee legte und dann verschwand. Im Zweibeinernest suchte er dann nach Fuchspfote, um zu trainieren.
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by Calida
EDIT am Handy:
Mähnenpfote Gemeinsam würde der DonnerClan versuchen ihr altes Lager zurück zu erobern, alle sollten sie trainieren und besser werden, so war es Donnersterns Befehl. Mein Mentor wollte dies direkt in die Tat umsetzen, mit gesträubtem Fell blickte ich ihm entgegen.
So wie Zackensturz es wollte, ging ich gemeinsam mit ihm vor das Zweibeinernest, ich schaute mich leicht um, vielleicht würde ja jemand mit uns trainieren. Doch ich konnte so nur andere erkennen die gemeinsam kämpften, somit konzentrierte ich mich wieder auf meinen Mentor, der von mir verlangte ihn anzugreifen und zu Boden zu reißen leicht ging ich in die Kauer und sprang vom Boden ab, ich würde versuchen ihn an der Schulter zu treffen.
Graupfote Ich spitzte die Ohren als ich Donnersterns Stimme vernahm, er rief alle Katzen zusammen und ich fragte mich sofort was er wohl zu sagen hatte. Ein Blick zu meiner Mentorin zeigte, dass auch sie horchte was der Kater zu sagen hatte.
Der Clan sollte in sein altes Territorium zurück kehren, ein kribbeln ging durch meinen Pelz, ich freute mich, doch wollte ich nicht kämpfen. Kleeblüte jedoch wollte sofort trainieren, ich schaute sie an. “Meinst du wir können wirklich zurück kehren?“ fragte ich und mein Schweif peitschte leicht.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 10 Aug 2018, 10:37
[OUT: @Dunkelfeder Toxinbiss, ist gerade zu Donnerstern und Meisensang gestoßen.]
» Möwenherz «
Streuner Territorium ;; kleiner Wald mit Bach --> Saphirsee hatte früh zu ihm aufgeschlossen und war den Rest des Weges neben dem weißen Kater gelaufen. Währenddessen hatte er kein Wort gesagt, nicht nur weil er nicht wüsste was er hätte sagen sollen, sondern auch, weil er die letzen Momente der Zweisamkeit noch genießen wollte. Denn bereits als er die Lichtung betrat, spürte er, dass etwas geschehen war. Abrupt blieb er stehen und beobachtete die Katzen welche sich rund um das große, beängstigende Zweibeinernest verteilt hatten. Die Luft war erfüllt von den vielen, aufgeregten Stimmen seiner Clankameraden und sogleich stieg ein ungutes Gefühl in dem empfindsamen Krieger auf. Was war hier los?
Nervös begann er mit seinem Schweif hin und her zu zucken und sah zu seiner Freundin. Das Problem ob sie nun seine Freundin oder etwas anderes war, rückte zunehmend in den Hintergrund, wichtig für ihn war nur, dass Saphirsee bei ihm blieb. Allein ihr Anblick und das Wissen, dass er auf sie zählen konnte gab ihm Mut und Kraft und ließ ihn fester auf allen vier Pfoten stehen. Vorsichtig trat der kleine Kater auf die Ruine zu, deren Anblick ihm einen Schauder über den Rücken laufen ließ. Er hasste diesen Ort, in dem so viele furchtbare Dinge geschehen waren.
» Was tun wir nun? « miaute er leise der anderen Kriegerin zugewandt und in seiner melodischen Stimme schwang Ratlosigkeit und Verwirrung mit. Wenigstens waren sie ausgeschlafen.