Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 09 Sep 2018, 15:07
Ich
»Wolfsherz«
29 Monde | ♀ | DonnerClan | Kriegerin| Steckbrief ~ first post ~
Wissenswertes:
»Angesprochen:Taubenschatten »Erwähnt:DonnerClan, Donnerstern, NPC-Chars »Ort: bei taubenschatten »Sonstiges: ~
Meine Geschichte
>> Leise tappte die Kriegerin im Schein des aufgehenden Mondes durch das Ersatz-Lager ihres Clans, dem DonnerClan. Ihr weißer Pelz schien im Licht matt zu Leuchten, wurde nur von den Beige-Roten Tupfen unterbrochen.
Seitdem der Donnerclan hierher vertrieben wurde, fühlte sich die Kätzin nicht wohl. Sie kannten das Territorium kaum, kannten hier niemanden, mal abgesehen davon dass sie Krieg und Kämpfe nicht leiden konnte, war der Stress auch nicht sonderlich förderlich. Aber immerhin, so langsam kam auch Wolfsherz mit der Situation klar und war wieder eine erfolgreiche Jägerin gewesen.
Nachdem Donnerstern verkündet hatte, dass jede Katze Trainieren sollte, hatte sie zuerst mit ein paar anderen Clan-Kriegern trainiert, welche jedoch nun andere Trainingspartner hatten. Wolfsherz sah sich um. Eine jüngere Kriegerin fiel ihr ins Auge, mit ihrer markanten, schwarzen Unterwolle. "Taubenschatten? Wollen wir noch etwas gemeinsam trainieren?" mauzte sie, als sie auf die angesprochene Kätzin zuging.<<
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 09 Sep 2018, 21:24
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Ich konnte mir ein Schnurren nicht mehr verkneifen. Scheinbar war Azurblick eine doch einigermaßen vernünftige Katze, was man von vielen anderen nicht behaupten konnte. Vermutlich würde er auch nicht, wieso so mancher andere Krieger gleich der nächstbesten und einflussreichsten Kätzin hinterherhängen, sondern sich stattdessen wie ein richtiger Kater verhalten. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Ansonsten gab es an vernünftigen Katzen momentan eigentlich nur Beerenfrost, aber der schien im Moment mit Beerenfrost beschäftigt zu sein. Sieht allerdings nicht so aus, als wären unsere Clankameraden bereit das zu begreifen, miaute ich, wobei ich mich langsam auf dem Boden außerhalb des verlassenen Zweibeinernests niederließ. Aber was will man dagegen machen. Ist ja nicht so, als würde irgendjemand begreifen. Langsam ließ ich den Kopf auf meine Pfoten sinken und meine Schweifspitze zuckte noch einmal. Nein, meine Clankameraden waren viel zu naiv, um solche Dinge zu begreifen und sie wollten auch nicht verstehen. Viel lieber waren sie brav und folgsam irgendwelchen Autoritäten gegenüber und suchten deren Schutz. Wie mäuseherzig ...
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Sep 2018, 14:32
Taubenschatten
Mondlicht tanzte über das Fell der Kätzin. Ihre Augen funkelten aus dem Schatten. Ihre schlanke Gestalt lehnte an der Mauer des Lagers. Ihr Herz pochte kräftig. Sie war aufgeregt was ihr zuckender Schwanz und das Leuchten ihrer Augen verwirrt. Konzentriert lauschte sie ihren Atemzügen, versuchte sich zu beruhigen. Ein, aus. Ein, aus. Immer neue Luft füllte ihre Lungen. Das graue Fell der Kriegerin war von Staub bedeckt. Von dem letzten Übungskampf war sie außer Atem doch schon schaffte sie es ihren Körper zu beruhigen. Eine Stimme schreckte die graue Kätzin auf. Ihr Kopf hob sich und ihre blauen Augen fingen das schwache Mondlicht ein, welches silberne Sprenkel in ihre Augen zeichnete. Eine weiße Kätzin kam auf sie zu. Wolfherz, noch hatte sie nicht viel mit ihr getan doch ihr gefiel deren Mut und Freundlichkeit. „Hallo Wolfsherz“, erwiderte Taubenschatten. Sie erhob sich und schüttelte sich etwas Staub aus dem Pelz. „Gerne“, miaute sie. Sie tat sich nicht leicht was vor allem damit zusammen hing, dass sie keine Katze verletzten oder gar töten wollte. Nicht körperlich und nicht geistig. Er gab einfach viel zu viel Blutvergießen auf der Welt! Doch sie war eine Kriegerin und somit dazu verpflichtet zu kämpfen und sie würde es tun, immerhin zählte Ich oder Sie. Entschlossenheit huschte über ihr hübsches Gesicht. Dann los!
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Sep 2018, 20:28
➵ Nelkenpfote
[#001] || Donnerclan || Schülerin ||♀
Gerade als die braune Kätzin antworten sollte, ertönte die Stimme von Donnerstern. Die Schülerin richtete ihren blauen Blick auf den feuerroten Kater und hörte ihm angestrengt zu. Ein Kampf? Ins alte Territorium? Der Windclan? Ihr Herz begann schneller zu klopfen. Sie würden nachhause gehen! Ein Leuchten begann sich in ihren Augen auszubreiten und sah sich geschwind nach ihrem Mentor um. Vielleicht wird sie ja im Kampf gebraucht?! Vielleicht darf sie den Kriegern helfen?! Aber dazu muss sie ja erstmal ihr Kampftraining absolvieren. Nachdem Donnerstern also seine Rede zu ende geführt hatte, wandte sich Nelkenpfote aufgeregt zu ihrem Freunde, der neben ihr lag. Doch sie wurde ein weitere mal unterbrochen las Feuerfunke zu ihnen trat und Splitterpfote Anweisungen gab. Sofort ging der Schüler und ließ Nelkenpfote mit hängenden Ohren zurück. Sie betrachtete sie Maus, die noch vor ihr auf dem Boden lag und seufzte. Aus irgendeinem Grund waren so viele verschiedene Gefühle heute aufeinander getroffen, dass die Schülerin nicht wusste, um welches sie sich zuerst kümmern sollte. Sie beobachtete Splitterpfote dabei, wie er sich in einem Schrank zusammenrollte. Kurz überlegte sie, zu ihrer Mutter zurück zu kehren und bei ihr zu schlafen, wie als Junges, doch sie wollte ihren Freund nicht alleine zurück lassen. Sie nahm also die halbe Maus und ging leise rüber zu ihrem Freund. Vorsichtig, ohne ihn wecken zu wollen, legte sie diese in seine nähe, damit er diese gleich am Morgen vor seinem Training fressen konnte. Kurz beobachtete Nelkenpfote ihn beim schlafen und aus irgendeinem Grund schlug ihr Herz immer höher, wenn er bei ihr war. Es war aber kein unangenehmes Gefühl. Es war warm und kribbelte in ihrem ganzen Körper. Langsam legte sie sich neben ihr und hielt einen Moment inne, als sie bemerkte, dass nicht wirklich viel Platz für beide von ihnen war. Sie schluckte kurz bevor sich sich an ihn lehnte, um bei ihm platz zu finden. Ein paar Sekunden blieb sie regungslos neben ihm, bevor sie langsam ihren Kopf auf seinen Pelz legte. Das würde eine ziemliche Überraschung sein, wenn er bei Sonnenaufgang aufwachen würde, aber Nelkenpfote war zu müde, um weiter darüber nachzudenken, denn ein paar Sekunden später vielen ihr auch schon die Augen zu.
>>Kurz nickte die Kriegerin der Kätzin ihr gegenüber zu und entfernte sich ein paar Fuchslängen von der Grauen kriegerin, um sie vorkommen und eventuell auch den ersten zug machen zu lassen.
Respektvoll und Freundlich neigte sie freundlich noch einmal den Kopf. Sie wollte der etwas jüngeren Kriegerin nicht schaden, schließlich ist sie eine DonnerClanerin und es ginge auch gegen Wolfsherz' Prinzipien.
Aufrecht stellte sich die Weiß-Beige Kriegerin hin uns spannte die Muskeln an, abwartend, was die Kätzin ihr gegenüber wohl machen würde.<<
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 12 Sep 2018, 21:46
[OUT: Es ist soweit, der DonnerClan bricht ins Lager auf. Alle Katzen sollten in den nächsten Tagen in das DonnerClan Lager zurückgebracht werden! - Die erste Katze die dort ankommt ist der Charakter Toxinbiss, seit gnädig und lasst Donnerstern relativ zeitnah folgen und postet dann nicht sofort alle, wenn es denn möglich ist. -]
»Donnerstern
Kleiner Wald mit Bach←
Vollkommen ausgelassen trabte der Kater zum Lager, welches er in wenigen Herzschlägen wieder verlassen durfte. Sein Herz machte Sprünge, seine Gedanken kreisten sich um so viele Dinge, die Liebe, den Krieg und einfach all die Verantwortung die der Kater innehatte jedoch immer ausgehalten hatte. Bald würde er im alten Lager stehen und seine Verantwortung aufteilen, wenn nicht sogar abgeben. Doch das störte ihn nicht, nein, das war eine Lüge. Sobald der Clan im Lager heimkehrte und der Kampf gewonnen war, dann würde es ihn nicht mehr stören. Dann würde er alles geschafft haben und nicht mehr benötigt werden. Mit dieser Wahrheit hatte sich der orange Kater abgefunden. Voller Energie lief er in das Lager und stürmte an den noch wachen, aber auch an den schlafenden vorbei und stellte sich direkt in die Mitte des Nestes.
"DonnerClan!"
Donnerstern erhob seine Stimme aufs Äußerte, damit auch ja alle aufwachten und auf ihn aufmerksam wurden. Er schaute aus dem Nest durch das zerstörte Dach hindurch und lächelte als er den Mond sah, der nun beinahe ganz oben am Himmelszelt stand und sich mit dem Silbervlies den Platz teilte. Es war der Halbmond, die Heilerversammlung ohne den DonnerClan. Beinahe hätte er es sich anders überlegt und den Kampf verschoben, doch der WindClan baute darauf und er konnte nun nicht an die Heiler denken. Seine würden dort so oder so nicht eintreffen.
"DonnerClan, es ist soweit! Der Mond hat beinahe seinen höchsten Punkt erreicht und wir werden uns jetzt auf den Weg machen. Folget mir, die Zeit der Ruhe ist vorbei. Bald werden wir wieder Zuhause stehen und uns den uns wohl versprochenen Frieden holen."
Sein Blick glitt durch das Lager zur einzigen Königin, Farnsee, die mit vier Jungen beschenkt wurde. Alleine würde sie dies nicht schaffen, sie würde Hilfe brauchen.
"Drei Katzen sollen Farnsee dabei helfen, ihre Junge auf der Reise zu tragen."
Entschlossen schlug er mit seinem Schweif aus und nickte der Kätzin zu, bevor er sich wieder zu Lagerausgang schob und einen letzten Blick in dieses warf. Kaum schöne Erinnerungen erfassten ihn, doch es gab die wenigen, die ihm gefielen. An diesem Ort war er zweimal gestorben und hatte Seerose verloren, doch er hatte die Liebe gefunden und einen Schüler an sich genommen, sowie in Toxinbiss einen Freund gefunden, wenn er ihn so nennen konnte. Donnerstern schaute durch den Ausgang zum Silbervlies hinauf und lächelte sanft als er den wolkenfreien Himmel betrachtete. Steh uns bei, SternenClan. Wir werden dich bei uns brauchen um diesen Schritt zu schaffen.
"DonnerClan!", rief Donnerstern und schaute kurz zum Nest, bevor er das Signal gab.
"Wir brechen auf."
→DonnerClan Lager
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 18:20
➵ Nelkenpfote
[#002] || Donnerclan || Schülerin ||♀
Lange zum schlafen blieb der jungen Schülerin nicht, als sie plötzlich Donnersterns Stimme hören konnte. Es waren zwar nur ein paar Stunden vergangen, seitdem sie sich schlafen gelegt hatte, dennoch war es der jungen Kätzin gelungen sich eigentlich mehr an Splitterpfote zu kuscheln, als es ihr eigentlich lieb gewesen war. Sofort sprang ihr Kopf in die höhe und sie merkte, wie sie ein warmes kribbeln unter ihrem Pelz verspürte. Doch zum weiteren Denken kam sie gar nicht, als Donnerstern weiter sprach und endlich verkündete, dass sie aufbrachen. Schnell stand Nelkenpfote auf und rüttelte an Splitterpfote. "Schnell, wach auf du Schlafmütze! Wir gehen Nachhause!" kaum hatten die Worte ihre Lippen verlassen, sprang die braune Kätzin elegant vom Schrank und landete mit den Vorderpfoten zuerst auf dem Staubigen Boden des alten Hauses. Donnerstern sprach weiter und befahl, dass drei Katzen Farnsee helfen sollten, ihre Junge auf der Reise zu tragen. Sofort tappte die Kätzin mit erhobenem Kopf und Schweif vor der Königin und nickte Freundlich den Kopf. "Allo Farnsee. Ich würde dir gerne helfen, dich und deine Jungen in unser Lager zu begleiten, wenn es dir recht ist" ihre miene war hell erstrahlt. Sie konnte es kaum noch abwarten. Sie würden endlich Nachhause gehen!
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 19:08
Igelpelz Die Kriegerin hob ihre Kopf bei dem Ruf von Donnerstern. Sie zuckte freudig mit ihren Ohren und schnurrte leise. Bald würden sie wieder im Lager sein, bald schon würde ihre Tochter das alte Territorium kennen lernen und dort trainieren, sie würde im Lager zur Kriegerin werden und sie würde dort eines Tages ihren eigenen Schüler unterrichten. Sie freute sich und machte sich gleich auf die Suche nach Nelkenpfote. Sie fand ihre Tochter bei Farnsee und legte den Kopf schief. "Ich glaube du solltest bei Astpelz sein." Miaute sie leise und liebevoll an ihre Tochter gewandt und stuppste diese sachte an. Die Liebe in ihren Augen war nicht zu übersehen. "Ich helfe Farnsee und du bleibst bei mir, dann kannst du mich beschützen wenn was ist." Sie zwinkerte ihrer Tochter zu.
Astpelz Nachhause, das einzige was er hörte. Sie würden nachhause gehen. Er würde seinen alten Freund nie vergessen, außerdem konnte er beweisen das er ein Krieger war auf den der Clan stolz sein konnte. Alles was passiert war, würde wieder anders werden. Sie würden ihr Zuhause bekommen und die anderen Clans besiegen, sie würden ihr Territorium zurück holen und den Schatten-Clan und Fluss-Clan die Schnurrhaare zerfetzen. Er sah Igelpelz, diese steuerte auf Nelkenpfote zu, er trottete zu den Katzen und sah Farnsee und ihren Wurf. "Nelkenpfote, du und ich werden zusammen bleiben, immerhin will ich dich in unserem Zuhause nicht verlieren, du musst dein Training dort weiter führen und ich will unterwegs gucken wie du dich machst." Miaute er streng. Er würde die junge Kätzin nicht aus den Augen lassen.
Ozeanwelle Die Kriegern spitzte die Ohren als Donnerstern sagte sie würden ins alte Territorium zurück kehren. Sie schnurrte vor Freude. Nun konnten sie alle sicher zuhause leben. Die Jungen würden ihre Heimat sehen und dort aufwachsen, sie könnte in ihrer Vertrauten Umgebung jagen und vielleicht eines Tages Junge aufziehen. Sie freute sich schon sehr auf diesen Augenblick und erhob sich. Ihre Augen leuchteten voller Freude.
Schwarzwolke Die Kriegerin sträubte ihren Pelz vor Freude, heute würden sie zurück gehen, heute war der Tag an dem sie alle nachhause konnten. Sie sah ihren Gefährten an und spürte die Freude durch ihr Blut pulsieren. Sie würden zusammen in den Nestern im Kriegerbau leben, sie könnten zusammen jagen und zusammen die Grenzen überwachen. Seite an Seite. Sie schnurrte laut und zuckte mit der Schweifspitze.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 19:13
Rabenstolz
"But I am not weak- I am strong, and I will fight until the day everyone realises this."
DonnerClan || Krieger || Weiblich
So, wie es selten vorkam, machte das Herz der strengen Kriegerin einen kleinen, heimlichen Sprung. Nachhause. Sie würden alle nachhause gehen. Für diese Reise, und den möglichen oder gar wahrscheinlichen Kampf welchen sie mit sich brachte, würde sie jegliches Empfinden vergessen und unterdrücken. Sie und alle anderen waren nun eine Einheit. Eine Einheit mit einer Mission: sie würden nachhause reisen.
Sie eilte ebenfalls auf Farnsee zu. Ihre Vorurteile gegenüber Jungen und ihren Müttern waren nun unwichtig; sie waren Nebensache. Es war wichtig dass diese Wesen- diese Zukunft ihres Clans – es erfolgreich nachhause schafften. „Ich bin ebenfalls deshalb gekommen.“ schloss sie sich also Nelkenpfote an. „Ich kann dein größtes Junges nehmen, und dich stützen, falls du das nötig haben solltest.“ Sie sprach in einem kühlen, doch bestimmten Ton. Dies war das richtige: dies war das Wichtige, nun. Alle mussten ankommen, und danach mussten sie sicher sein. Die riesige Kätzin straffte ihre Schultern um noch mehr Stärke zu demonstrieren, und nickte der Königin entschlossen zu.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 21:30
» Toxinbiss «
Der stämmige Krieger hatte sich nahe bei Tüpfelregen niedergelegt und war schnell in einen tiefen, traumlosen Schlaf gesunken. Lang hatte er die Augen offen halten müssen, lang war seine Reise gewesen. Erst als der Mond fast sein Zenit erreicht hatte, wurde seine Ruhe leichter und durchwachsener. Er träumte von großen, schlanken Katzen, fremd und doch gleichzeitig wunderlich bekannte Gesichter.
Erst die Stimme Donnersterns ließ ihn augenblicklich aufhorchen und schnell waren die Träume vergessen. Der Anführer kündigte zum Aufbruch an und Toxinbiss erhob sich eilig und schüttelte alle Müdigkeit ab. Nun zählte es, er musste aufmerksam und wach sein, bereit sich zu verausgaben und sein Bestes zu geben. Würde es genug sein? Er blickte umher und was er spürte war nicht Kampfeslust oder Hass, keine Rache lag in der Luft. Manche waren wie er gerade erst erwacht und andere Kameraden hatten bereits gewartet, doch alle Gesichter zeigten das selbe: Freude. Vorfeude auf den Wald. Auf das Lager und die gemütlichen Bauten. Freude auf ihre Heimat. Er selber spürte diese Vorfreude und sein Herz machte einen Satz wenn er daran dachte, zu den hohen Eichen und den duftenden Sträuchern zurückzukehren. Mit warmen Blick sah er von einer Katze zur nächsten und versuchte sich ihren Ausdruck einzuprägen und sich dieses wärmende Gefühl einzuprägen, um daraus Energie schöpfen zu können, wenn er sie benötigte. Nun war er sich sicher, dass dies alles reichen würde.
Ein letzes Mal streckte er sich, um auch die letze Müdigkeit aus seinen Gliedern zu vertreiben und schüttelte dann seinen pechschwarzen Pelz. Die drei Punkte auf seiner Stirn wurden vom Halbmond erleuchtet und ein Funkeln lag in seinen Gelben Augen, wie ein Funke der ein Feuer entfachen könnte. Sicheren Schrittes trat er zu seiner Gefährtin und schmiegte sich sanft an sie. Ohne ein Wort zu sprechen schloss er die Augen drückte seine Nase in ihren lieblich duftenden Pelz und verinnerlichte sich ihren Geruch. Dann ließ er von ihr ab und leckte ihr liebevoll über die Nase. » Aufbruch. « Seine Stimme war leise und sanft, doch noch immer tief wie das Donnern der Wolken. Nun trat er ein wenig zurück, um Tüpfelregen in ihre grünen Augen sehen zu können. » Hier ist kein schöner Ort zum aufwachsen, doch zuhause ist es perfekt. Wir sollten eine Familie gründen Tüpfelregen und neuen kleinen Katzen die Chance geben in unserem herrlichen Wald aufzuwachsen. «
Er hatte den Gedanken selbst gerade erst fassen können, doch allein die Vorstellung, gemeinsam mit dieser wunderschönen Kätzin Junge aufziehen zu können, machte ihn überglücklich. Nur für einen Moment noch genoss er den Augenblick, dann, mit einer letzten zärtlichen Berührung, wandte er sich von der Kriegerin ab und folgte dem Schatten des großen, entschlossenen Anführers hinaus aus diesem dreckigen Nest - fort von diesem fürchterlichen Ort. --> DonnerClan Territorium ;; Lager
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 22:18
»Farnsee
[Out: Katzen die der Königin helfen: Rabenstolz, Rußfeder & Nelkenpfote]
Die Königin war kurz eingeschlafen um sich ebenfalls für die Reise vorzubereiten. Sie wusste noch immer, wie lang der Weg gewesen war und wie hart sie gekämpft hatte, doch damals war sie von Trauer und Schmerz geplagt. Heute war dies anders und sie würde sich besser fortbewegen können, trotz ihrer vier Junge.
Das Rufen ihres Anführers weckte Farnsee, welche fragend den Kopf hob und blinzelte um wach zu werden. Die Müdigkeit saß tief, doch als sie seine Worte hörte, war diese wie weggeweht. Vorfreude keimte in ihr auf, sie würde endlich heimkehren und dann würden ihre Junge das richtige Clanleben kennenlernen. Richtige Kriegerinnen werden und in den normalen Alltag fallen, normal aufwachsen. Wie es für sie richtig war. Donnerstern fügte zudem noch hinzu, dass sie gewiss Hilfe benötigte. Das hätte sie unter anderen Umständen nur ungerne zugegeben, doch sie konnte tatsächlich unmöglich vier Junge tragen. Erwartungsvoll erhob sie sich um helfende Pfoten zu begrüßen und tatsächlich tauchte auch bereits Nelkenpfote auf, welche ihr gerne helfen wollte. "Sehr gerne", lächelte die Kriegerin und schaute auf die Schülerin hinab. Sie war bereits eine sehr alte Schülerin und würde gewiss baldig nach dem Kampf zur Kriegerin ernannt werden. Es würde ihr nicht schwer fallen, eines der Junge zu tragen. Prüfend schaute Farnsee zu diesen und zeigte auf Kamillenjunges. "Würdest du meine liebe Kamillenjunges tragen? Ich denke, dass du für sie genau die richtige Katze bist." Farnsee lächelte, doch es erstarrte auf ihrem Gesicht, als Igelpelz, die Mutter der Schülerin, und Astpelz, deren Mentor, auftauchten. Beide rieten der Kätzin davon ab, eines der Junge zu tragen, meinten, sie solle sich an ihren Mentoren halten. Ungläubig blinzelte die Königin die beiden Katzen an und schüttelte entschieden den Kopf. "Ich habe Nelkenpfote bereits zugesagt und würde mich auch sehr freuen, wenn sie mir helfen würde. Es ist ja bereits sehr schön, dass sie aus freien Stücken gekommen ist, wieso ihr diese Aufgabe auch verwehren?" Mit sanfterem Blick wandte sie sich an die Mutter der Schülerin, nun ein wenig deren Gefühle nachvollziehend, denn sie beide trugen viel Sorge auf ihren Schultern. Würde ihren Jungen was geschehen, so würde sich Farnsee das nicht verzeihen können. "Ich weiß, dass du dir Sorgen machst, Igelpelz. Doch Nelkenpfote und auch gerne Astpelz und du könnt in meiner Nähe bleiben und sie wird trotzdem das Junge tragen können. Schließlich bin auch ich Kriegerin und wenn mir deine Tochter hilft, so lasse ich sie natürlich nicht ungeschützt, das lasse ich keinen meiner Clangefährten." Rabenstolz tauchte auf und wollte das größte Junge nehmen und ihr ebenfalls beim Laufen helfen, was die Kätzin für durchaus übertrieben hielt, doch heute würde sie dies für sich behalten. Schließlich ging es um ihre Junge und auch sie wollte in den Wald zurückkehren, in welchem sie geboren wurde. So schaute Farnsee ihre Junge erneut prüfend an, überlegend, welches das größte und vermutlich schwerste war von denen, die sie noch niemandem zugeteilt hatte. "Danke Rabenstolz, das weiß ich sehr zu schätzen", begann die Königin schließlich und zeigte auf ihre gemusterte Tochter, die ihr - von der Farbe mal abgesehen - am ähnlichsten sah. "Du kannst Veilchenjunges tragen, wenn dir das recht ist, doch ich benötige keine Hilfe und keine Stütze."
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»Buntrose
Die Kätzin hatte Ewigkeiten geschlafen und war immer wieder aufgestanden um ihren Pflichten nachzugehen, mehr hatte sie kaum zustande gebracht. Als sie die Nachricht eines bevorstehenden Kampfes erreicht hatte, hatte sie lediglich Angst bekommen, denn Buntrose wollte und konnte nicht ausgewählt werden. Sie schätzte Donnerstern zwar nicht so töricht ein, doch vielleicht würde er auf die Idee kommen sie tatsächlich einzuteilen und das wäre fatal. Die gemusterte Kätzin hatte sich nach der Ankündigung trotzdem gefreut und war einige Zeit rastlos durch das Lager gepirscht. Sie wollte nichts lieber als nach Hause zurückkehren und ihr Leben wieder in den Griff bekommen, denn das hatte sie seit ihrer Ankunft im Zweibeinernest nicht mehr gekonnt. Doch nun war es wieder an der Zeit zur Ruhe zu kommen.
Als Donnerstern dem Clan zurief, dass er aufbrechen würde, wachte Buntrose quirlig wie eh und je auf und lief zur Erwärmung durch das Nest, darauf wartend, endlich zum DonnerClan Wald zurückzukehren. Ihr Herz pochte wie wild und sie konnte es kaum erwarten endlich loszulaufen und den Weg zurückzulegen, den sie vor viel zu langer Zeit bereits hinter sich gelassen hatte. Niemals wieder wollte sie auf diesen Wegen wandeln. Als dann auch noch Toxinbiss aus dem Nest verschwand, stürzte sich die Kriegerin hinterher. Es war ihr so oder so zu anstrengend dort gewesen und wenn der Krieger nun loslief, würde sie es auch können: Auf das weitere Katzen folgten.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Sep 2018, 23:37
Rabenstolz
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DonnerClan || Krieger || Weiblich
Mit einem kurzen Zögern sah Rabenstolz das Junge an, welches die Königin ihr zugeteilt hatte, und fragte sich was sie hier tat. Den ganzen Weg mit einem kleinen Viech im Maul zu laufen war nicht ihr liebster Gedanke, doch nun hatte sie sich angeboten. „Dann nehme ich sie, und mache mich auf den Weg.“ erklärte sie pragmatisch. „Ich werde ein wenig langsamer gehen, damit die Jungen nicht allzu weit voneinander entfernt werden, und nicht von dir.“ Sicherlich würde Farnsee das so wollen?
Ohne weiter darüber nachzudenken, hob die massige Kriegerin das kleine Junge auf. Sie bemühte sich so vorsichtig zu sein, wie irgends möglich. Ganz wohl fühlte sie sich bei der Sache zwar nicht, doch sie würde immer helfen wo sie konnte – immerhin war dies ihre Pflicht. Sie verteilte ihr Gewicht ein wenig anders, und wandte sich um ohne der Mutter des von ihrem Maul hängenden Jungen weiter zu betrachten. Langsam aber sicher entfernte sie sich, und bewegte sich auf den Ausgang des vergangenen, kurzzeitigen Lagers zu. Wenn sie Glück hatte, mussten sie nie wieder an diesen Ort zurückkehren. Das Lager im Wald konnte sie sich bereits jetzt wunderbar vorstellen – sie würde tun was nötig war um dort wieder leben zu können.
- - > DC Lager
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Nur seine Nase zuckte, als Splitterpfote im hohen Gras lauerte. Die einzelnen Grashalme strichen ihm über den Pelz, so sachte, als wollten sie ihn nur aus Neugier einmal berühren. Er folgte der Spur einer Maus. Sie musste genau vor ihm sein. Plötzlich brach etwas durch das hohe Gras vor dem Kater und er schreckte zurück: die Maus, die er verfolgt hatte, sah von oben aus ihren schwarzen, kalten Augen auf ihn herab. "Schnell, wach auf du Schlafmütze!" Das Gesicht der riesigen Maus war nur eine Haaresbreite von Splitterpfotes Gesicht entfernt, als alles um ihn herum zu zittern begann, der Boden riss auf und ein so grelles Licht umflutete ihn plötzlich, dass er die Augen vor der Maus zukneifen musste. Als er sie zögernd und vorsichtig blinzelnd öffnete, blickte er nun in die viel freundlicheren Augen von Nelkenpfote. "Wir gehen nach Hause!" sagte sie gerade, ganz aufgeregt. Splitterpfote starrte sie nur an, völlig verwirrt davon was gerade vor sich ging. Er wandte den Kopf. Donnerstern sprach zum Clan. "Was... warte, du meinst wir kehren in unser altes Territorium, in das alte Lager zurück?" Aber Nelkenpfote war schon davon gesprungen. Der graue Schüler folgte ihr hektisch, noch ganz zerzaust vom Schlafen. Als er auf dem Boden landete, hielt er inne. Etwas war seltsam. Er hatte das Gefühl, Nelkenpfote war genau hier bei ihm, doch sie war längst bei Farnsee. Er steckte seine Schnauze in das Fell an seiner Flanke und sofort durchströmte ihr wundervoller, einzigartiger Geruch seine Nase. Der Geruch, den er seit er denken konnte bei sich hatte, der Sicherheit und Geborgenheit bedeutete. Er stand einen Moment lang unschlüssig da. Sie hatte ihn geweckt, hatte sie auch bei ihm geschlafen? Ein warmes Gefühl brodelte in Splitterpfotes Brust. Wie um es loszuwerden schüttelte er sich kräftig und schloss zu seiner Freundin auf, da Donnerstern nichts mehr zu sagen hatte wie es schien. "Ich sehe du wirst eines der Jungen tragen... es stört euch doch sicher nicht, wenn ich bei euch laufe?" Splitterpfotes warme, forschende Augen suchten die von Nelkenpfote, als er zwischen den Katzen saß.
Mit einem verwirrten Blick sah sie auf den großen Fellball, welchen sie inzwischen als ihre Mutter anerkannt hatte und sah dann zu Boden. Sie fühlte sich plötzlich wirklich müde und konnte sich ein weit aufgerissenes Maul beim Gähnen nicht unterdrücken. Mit einem entschuldigenden Blick sah sie Farnsee an, bevor sie sich schüttelte und ihren Pelz dabei leicht aufplusterte. Nun sah Primeljunges tatsächlich noch süßer aus, aber da sie sich selbst nicht sehen konnte, ließ sie sich bloß auf den Boden des Nests plumpsen um sich dort kurz darauf zusammenzurollen und einzuschlafen. Es schien doch anstrengender gewesen zu sein als sie sich eigentlich vorgestellt hatte. Mit einem leisen Schnaufen schlief sie schließlich ein.
- Zeitsprung -
Langsam öffnete das Katzenjunge die Augen. Inzwischen war es um sie herum vollständig verdunkelt, doch statt die gewohnte Ruhe ertönten viele aufgeregte Stimmen um sie herum. Viele Katzen unterhielten sich, liefen aufgeregt auf dem alten Boden umher. Langsam und ängstlich schob sich Primeljunges näher an ihre Mutter und der weiche Pelz beruhigte sie sofort. Selbst in dieser Ecke, welche ihre Mutter sich ausgesucht hatte, standen einige Katzen und Primeljunges miaute ängstlich. All diese Katzen waren so viel größer als sie. Würde sie selbst auch einmal so groß werden? Der Duft Farnsees hüllte sie ein und so langsam beruhigte sie sich, ihren tieforangenen Blick hatte sie auf ihre Mutter gelegt. Was war los und wieso waren so viele Katzen in Aufruhe, war etwas passiert? Noch fehlten dem Jungen die Wörter um ihre Angst zu bekunden aber sie hoffte, ihre Mutter verstand was los war. Nur fetzenweise verstand Primeljunges einige Wörter ihrer Mutter, welche mit den anderen großen Katzen sprach. Aus welchem Grund redeten sie über ihre Geschwister?
Angesprochen | Gesagtes | Gedachtes
by Calida
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» Can you feel the Love tonight? «
Ruby Moderator im Ruhestand
Avatar von : official oshi no ko manga cover Anzahl der Beiträge : 5930 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 24
Was der SternenClan den anderen wohl mitzuteilen hat? Eichenblatt saß auf einem alten, bereits vermoderten Stück Holz und hatte ihren nachdenklichen Blick gen Himmel gerichtet. Das fehlende Dach des Zweibeinernests gab freie Sicht auf die Sterne und den halben Mond, der unbekümmert auf sie herab schien. Eigentlich sollte auch sie heute Nacht zusammen mit Efeupfote und den anderen Heilern dem Heilertreffen am Mondstein beiwohnen. Sie blickte auf die Kräuter herab, die zu ihren Pfoten lagen und die sie für den bevorstehenden Kampf vorbereitet hatte. Nein, heute wurde sie hier gebraucht. Vorsichtig teilte sie jene mit der Pfote zu zwei kleinen Haufen und blickte dann wieder auf. Nicht mehr lange, dann würden sie aufbrechen. Noch bevor sie diesen Gedanken zuende denken konnte, lies Donnerstern auch schon seine Stimme ertönen. Es war soweit. Flink sprang Eichenblatt von ihrem Platz auf und huschte zu ihrer Schülerin hinüber, die sich vorhin in ihrem Nest hingelegt hatte. »Aufstehen, Efeupfote«, miaute sie laut und blickte auf die junge Kätzin herab. Sie selbst hatte keine Zeit gehabt, sich noch einmal auszuruhen und sie wusste, ihre alten Knochen würden bald eine Pause benötigen, aber die würden sie schon noch früh genug bekommen. »Hilf mir bitte, die Kräuter, die wir mitnehmen werden, auf dem Weg zu tragen. Ich habe dort vorne ein Bündel für dich vorbereitet«, sprach sie nach einer kurzen Pause weiter und beugte sich anschließend nach unten, um ihr eigenes Bündel behutsam, damit sie die Kräuter nicht zerstörte, in den Mund nahm. Sogleich wurde sie auch schon mit dem intensiven Geschmack dieser erfüllt. Mit ihrem Schweif gab sie Efeupfote danach ein Zeichen, ihr zu folgen, dann wandte sie sich um und verließ hinter Donnerstern das Zweibeinernest. Steht uns bitte bei.., betete die Heilerin in Gedanken, als sie noch einmal stehen blieb zu ihren Kriegerahnen hinauf sah. Dann lief auch sie los. Zurück nach Hause.
The higher I get, the lower I'll sink. I can't drown my demons, they know how to swim.
Der laute Trubel um ihn herum weckte Staubwirbel mitten in der Nacht. Der große Kater hatte es sich in einer entfernteren Ecke des Zweibeinernests gemütlich gemacht und hatte dort letztendlich auch seinen Schlaf gefunden. Bis jetzt. Mürrisch knurrte er und legte seine Pfote wieder über den Kopf, bereit noch einmal einzuschlafen, als zwischen den vielen bunten Stimmen auf einmal der laute, markante Ruf seines Anführers durchtönte. "DonnerClan!" Staubwirbel öffnete die Augen und sah Donnerstern, der in der Mitte des Nests stand und um Aufmerksamkeit bot, und die anderen Katzen, die sich um ihn scharrten. Vorsichtig erhob sich der hell getigerte Kater, wollte sich jedoch nicht weiter seinen Clangefährten nähren und hörte so von seinem Platz aus zu. Wachsam aufgerichtet waren seine Ohren, doch müde sein Blick – musste er sie denn ausgerechnet jetzt aufwecken? Sie hätten ruhig noch bis zum nächsten Morgen mit dem Aufbruch warten können, zumal er ohnehin nicht damit gerechnet hatte, dass dies ernst gemeint sei und sie es wirklich durchziehen würden. Zurück in unser altes Lager... Bei dem Gedanken durchströmte ein wohlig warmes Gefühl seine Brust. Wir... wir gehen wirklich zurück... Das ist die Realität. Er hatte die zum Teil völlig zerstörten, furchteinflößenden Wände des Zweibeinernests um ihn herum satt und wäre für jeden Sonnenaufgang dankbar, den er nicht mehr hier verbringen musste. Aber gleichzeitig hatte er auch Angst. Was, wenn die Heimat, die er einst so liebgewonnen hatte, nun nicht mehr dieselbe sein würde? Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie an jedem Baum und Strauch nun der Geruch des Feindes hing. Und dann war da ja auch noch ein Kampf, der auf sie warten würde. Panisch suchten seine blauen Augen das Lager nach seiner Schwester ab, doch sein Blick war hektisch und er konnte ihren bunt gemusterten Pelz nicht entdecken. Tüpfelregen durfte nichts zustoßen! Er musste sie auf jeden Fall in diesem Kampf beschützen, vor allem, da er nicht sehr viel Vertrauen in Toxinbiss hatte. Als Donnerstern schließlich das Zeichen zum Aufbruch gab, kam auch er aus der Reserve und schloss sich den anderen an. Entschlossen, obwohl die Angst dabei war, ihn innerlich zu verfressen, trat er durch den Ausgang und atmete die kühle Nachtluft ein. Sie schmeckte nach Freiheit und das gab ihm plötzlich neue Hoffnung. Ein seltsames Gefühl. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte mal so gefühlt hatte, doch es gefiel ihm und er nutzte sie, um die Reise anzutreten und den anderen zu folgen.