Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 19 Jun 2017, 23:10
»Eichenblatt[Vertretung]«
----> Die Hochfelsen und der Mondstein » Endlich erreichte Eichenblatt das vorrübergehende Lager. Doch es fühlte sich nicht an, als wäre sie angekommen. Alles hier war so fremd, es war so zweibeiner-haft und der Wald war irgendwie so fern. Kein Kräuterduft würde so in der Luft liegen, wie es in ihrem Bau im früheren Donnerclan-Lager gewesen war. Aber irgendwie war es gut wenigstens irgendwo angekommen zu sein, wo irgendwas bekannt war. So schlich sich doch ein kleines Lächeln auf ihr hübsches Gesicht, als sie einige Jungen sah. Es war schön zu wissen, dass wenigstens die Jungen und damit die Zukunft des Clanes unversehrt war - zumindest körperlich. Als sie näher kam, machte sie Krähenjunges und Efeujunges aus. Der traurige Gesichtsausdruck, vorallem von Efeujunges gab der Heilerin einen kleinen Stich in ihr Herz. Es musste einfach unglaublich furchtbar für sie sein, was sie gesehen, gehört und erlebt hatten - doch sie selber konnte hier nicht helfen. Also zwang sie sich an den Kleinen und Igelpelz vorbei zu gehen, um sich erstmal einen Überblick über das Lager zu verschaffen. In einigen Schwanzlängen Entfernung sah sie Suki, die mitlerweile Unterstützung von Schwarzpfote hatte. Beide behandelten Tigerherz. Eine weitere Pfote würde hier sicher nur Chaos verursachen, also sah sich Eichenblatt weiter um. Viele Katzen saßen noch hier und da, wirkten jedoch nicht körperlich gefährdet oder geschwächt. Die Heilerin selber hingegen, konnte das nicht von sich sagen. Ihre Beine zitterten mitlerweile schon ein wenig, die Pfoten fühlten sich Wund an und ihr Kopf - darüber konnte sie schon gar nicht mehr richtig nachdenken. Es gab hier und da noch einige leicht Verletze, doch wenn Eichenblatt sich nicht wenigstens eine Stunde Ruhe gönnte, würde der Clan bald keine funktionsfähige Heilerin mehr haben. Deshalb schleppte die schon ältere Kätzin sich nun endlich in das verlassene Nest. Eine leichte Duftspur verriet ihr, wo ihre wenigen verbleibenden Kräuter gelagert wurden und der Nase folgend war sie dort auch schon bald. Es war beinahe traurig, was von all ihren gesammelten Schätzen übrig war, doch in diesem Moment war keine Zeit, darüber nachzudenken und so rollte sie sich einfach nur noch zusammen und konnte das erste Mal seit langem zur wirklichen Ruhe kommen. «
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 22 Jun 2017, 13:24
»Schimmerblüte
Als Schimmerblüte erwachte, war die Sonne grade am aufgehen. Sie hatte sich in eine Ecke des verlassenen Zweibeinernests zurück gezogen und hatte sich dort eingerollt. Kurz darauf war sie eingeschlafen und hatte einen ungewöhnlichen Traum gehabt. In ihrem Traum ging es um die Vertreibung ihres Clans aus ihrem Lager. Schimmerblüte hatte davon geträumt wie Fluss Clan und Schatten Clan ihren Clan angegriffen hatten. Dadurch war ihr Schlaf sehr unruhig gewesen. Dieser Traum hatte sich so real angefühlt, als wäre sie nochmal dabei gewesen. Nun da sie wach war, schüttelte sie sich einmal kräftig um die Gedanken an den Traum aus ihrem Kopf zu vertreiben und gähnte einmal herzhaft dabei. Dann stand sie auf und putze sich erst einmal. Als sie damit fertig war, überlegte sie was sie nun tun könnte. Plötzlich fing ihr Magen an zu knurren und sie hatte eine Idee. Ich könnte ja einen kleine Runde Jagen, wenn Donnerstern damit einverstanden ist und vielleicht schließt sich mir ja jemand an Also ging sie zu Donnerstern und wollte fragen ob sie auf die Jagd gehen durfte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 22 Jun 2017, 21:39
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeujunges ⚜
and anguish bring us together
Efeujunges wagte es immer noch nicht zu reden. Sie war sehr still. Kein Ton durchdrang die Stille. Nicht mal ein Schluchzen entfloh der kleinen silbernen Kätzin. Der Körper der kleinen Katze bebte vor Trauer und innerlicher Verzweiflung. Wäre eine andere Katze als Krähenjunges bei ihr gewesen, hätte sie sich schon längst in eine andere Ecke des neuen Lagers verkrochen und da leise vor sich hin getrauert. Doch der weiß-graue Kater war hier, und obwohl sich Efeujunges dafür schämte, dass er sie in so einen kläglichen Zustand vorfinden musste, war sie doch glücklich, dass er bei ihr war. Schließlich war er der Kater, den sie schon so lange vergötterte.
Er sagte, dass es ihm Leid täte, was passiert war. "Du musst dich nicht entschuldigen. Das ist doch nicht deine Schuld", flüsterte sie, den schwarzen Blick weiterhin zu Boden gerichtet. Erst als der weiche Körper von Krähenjunges sich neben ihre bettete, schaute das silberne Junge auf. Er sprach zu ihr, sagte, dass er sie nie allein lassen würde. In Efeujunges weckten diese Worte Glücksgefühle, doch diese kamen mit einer weiteren Welle von Trauer, die nun herauszuströmen begann. Efeujunges wimmerte und vergrub ihr Gesicht in den grauen Pelz von Krähenjunges, wohlwissend, dass er nicht verstand, was sie so in den Abgrund zog. Doch das war ihr Egal. Sie war so unglaublich dankbar, dass Krähenjunges in diesen Moment bei ihr war. Er sollte nie wieder gehen, immer bei ihr bleiben.
"Danke, Krähenjunges", schluchzte sie und auch wenn sie es nicht aussprach, schwor sich Efeujunges, ebenso für Krähenjunges da zu sein, wie er es für sie war, denn Erdbeerjunges hatte Unrecht mit ihren Worten. Krähenjunges war ein ganz wundervoller Kater. Nie würde Efeujunges nur auf den Gedanken kommen, ihn Abschaum oder dergleichen zu nennen, denn in ihr tobten Gefühle, die sie jetzt noch nicht Recht verstand aber schon spürte. Der Kater neben ihr war für sie wie ein großer Bruder, auf den sie sich verlassen konnte und den sie sehr schätzte. Die Augen der Silbernen schlossen sich. In ihrem Innern tobten gemischte Gefühle, welche von Trauer in Glück übergingen. Im Nachhinein konnte sich die junge Kätzin nicht entscheiden, welche Gefühle momentan dominierten. Sie wusste nur, dass der weiche Pelz von Krähenjunges ihr Wärme und Trost spendete. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass man trotz eines so drastischen Verlustes doch nicht allein war.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 22 Jun 2017, 22:34
Habichtherz
Donnerclan || Krieger || männlich
Der staatliche Kater konnte sich ein grinsen kaum verkneifen, er betrachtete die Kätzin aus dem Augenwinkel und schnippte mit seinem Schweif gegen ihr Ohr. "Ich könnte mich anbieten, so ein wehrloses ding wie du es bist braucht nun mal einen starken Kater an ihrer Seite." Er stand auf, ging einmal um die Kätzin herum, sein Schweif streichelte zart ihr Fell. "Du könntest dich glücklich schätzen einen so tollen Kater wie mich an deiner Seite zu haben, ich bin potent und kann dir alles geben."
Ein knurren stick in seiner Kehle auf, blitz schnell drehte sich der Kater um seine Achse und befand sich direkt mit der Schnauze vor ihrer Nase, ihr riss das Maul auf und ließ es vor ihr zusammen schnappen. "Na hast du Angst, kleines?" Sein Grinsen wurde nur noch breiter, sie gefiel ihm, doch würde sie sich noch wundern.
Immer wieder schlug der braune Kater seinen Kopf gegen den Baumstamm, doch seine Bewegungen wurden langsamer.. unkontrollierter.. Er wollte schreien, doch bekam er keinen Ton mehr aus seinem Maul. Blut floss aus einer Platzwunde oberhalb seines Auges, seine Sicht verschwamm und er fuhr mit der Pfote über sein Gesicht. Ruckartig schwang er den Kopf zum Himmel, die Sonne ging auf und der Sternenclan ging zur ruhe. "Feiglinge, verzieht euch doch ihr Mäusehirne. Ihr habt mir meine Mutter genommen, ich hasse euch." Ein knurren groll in seiner Kehle, Hass loderte in seinen Augen, Rache pulsierte in seiner Seele. Ich werde sie alle Töten, ich werde sie büßen lassen. Finstere Gedanken machten sich in dem Schüler breit, er wollte Rache an all denen nehmen die für den Tot seiner Mutter verantwortlich waren.
Plötzlich vernahm er eine Stimme hinter ihm, jemand rief seinen Namen. Sofort sträubte sich sein Fell, er wirbelte herum und sträubte sein Fell. Er blickte in die grünen Augen seines Vaters, ein erneutes knurren drang aus seiner Kehle. "Ich werde sie alle Töten, Jubelstern, Mohnstern und diesen räudigen Flussclan Kater {Achatfrost}. Ich werde sie alle zerreißen." Er schrie die Worte seinem Vater entgegen, rammte die Krallen in den Boden und peitschte mit dem Schweif. Er war bereit zu töten, er war bereit sein eigenes Leben für seine Rache zu opfern.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 23 Jun 2017, 07:56
Astpelz
Der Kater folgte seiner Gefährtin, er würde ihr überall hinfolgen. Seine Augen sahen hohl aus und wirkten leer. Er empfand keine Hoffnung, jedoch spürte er einen tiefen Hass, einen Hass gegen den Fluss- und den Schatten-Clan. Er würde sich für den Tot von seinem besten Freund an diesen Katzen rächen. Sie hatten ihn umgebracht, er hatte sich nicht mal entschuldigen können. Seine Miene wurde Hasserfüllt, er würde sie alle töten. Einfach einen Clan angreifen wie konnten sie es wagen? Ein Knurren entrang seiner Kehle. Noch nie hatte er gehasst und das Gefühl war ihm neu, doch er wollte sie nun alle töten. Diese Clans waren an allem Schuld, vor allem an den Verlusten und auch das der Donner-Clan kein Zuhause mehr hatte. Er peitschte mit dem Schweif. So viel Hass hatte er noch nie empfunden.
Ich sah mich um Kleeblüte würde mich sicher gut ausbilden, aber eine Sache war für mich nun ganz unklar. Wie konnten die Mentoren uns Schüler nun ausbilden? Wir waren nicht in unserem Territorium, wir waren noch nicht mal mehr ein Clan wenn man es so betrachtete. Wir waren nun Streuner, eigentlich sollten wir uns trennen, es hatte keinen Sinn mehr das wir zusammen blieben. Doch etwas anderes schien mir innerlich einen Schlag zu geben, wo wären wir ohne unseren Clan? Wir wären nicht besser als Hauskatzen und Streuner. Ich war ein stolzes Mitglied des Donner-Clans, dass würde sich auch nie ändern. Ich wollte wieder nachhause zurück, ich musste mich damals schon sehr sehr lange gedulden bis ich das Lager verlassen durfte, dabei wollte ich damals so gerne das Territorium sehen und nun waren wir hier. In einem Zweibeinernest, wie Hauskatzen. Was konnte ich schon dagegen tun? Das störte mich am meisten, also das Zweibeinernest. Nun wollte ich nur noch wissen wann wir uns unser Territorium zurück nehmen. Ich wollte zurück nachhause. Da war ich geboren worden, da wollte ich eigentlich Schüler werden und da will ich Krieger werden. Mein Fell stellte sich auf, ein leises Knurren entrang meiner Kehle.
Die Kriegerin schwieg und saß einfach nur da, sie sah noch immer aus den Fenster, sie würde ihre Nachtwache durch ziehen.
-Zeitsprung-
Sie hatte die ganze Nacht geschwiegen für sie war es etwas wichtiges gewesen, dieses schweigen und an die Toten denken. Sie spürte noch nicht mal Müdigkeit, nur Trauer. So tief wie eine Schlucht. Sie sah sich nach ihren Mentoren um, sie spürte wieder ein Kribbeln, sie mochte ihn mehr als ein Schüler seinen Mentoren mögen sollte. Das war aber schon länger so. Er war ein wunderbarer Kater, sie wusste das sie das nicht durfte. Doch sie tat es und es war ihr egal ob eine andere Katze sie dafür bestrafen würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 23 Jun 2017, 16:27
[Out: Bitte meldet euch bei Bedarf unter diesem Thema (*Link*), damit Patrouillen eingeteilt werden können!]
»Farnsee«
DonnerClan » Kriegerin
Das Ohr der jungen Kriegerin zuckte, als der Kater es mit seiner Schwanzspitze anstieß, und ihr Blick legte sich auf ihn. Sie beobachtete, was er tat, und ihr kam etwas Galle hoch, als sie die Worte des Katers vernahm. Wieso sprach man so mit seinen Clangefährten? Farnsee konnte es sich nicht erklären, und ehrlich gesagt wollte sie auch nicht wissen, was für Gedanken er gerade hegte. Der Kater war ihr einfach nur zuwider! »Ich denke, ich komme auch ohne deine Hilfe gut zurecht«, antwortete die Gemusterte, und entzog sich seiner nächsten Berührung, die ihr immer mehr das Gefühl gab, sie wäre tatsächlich hilflos, und leicht zu haben. Es machte ihr gar Angst. Wie auf ein Stichwort fuhr Habichtherz herum und tat so, als wolle er ihr Gesicht erwischen, sodass die Zähne vor ihrem Gesicht aufeinanderschlugen. Wieso hatte er dabei geknurrt? Nein, wieso tat er es überhaupt? Was sollte das bringen? Kurz zuckte sie zurück, doch dann baute sie sich auf, und rückte näher an sein Gesicht. »Was soll das?«, keifte sie mit funkelnden Augen, ihr Schweif schlug hin und her, während sie ihn betrachtete. »Das lasse ich mir doch nicht gefallen!« Damit wandte sie sich ab, und schritt über den Platz, auf den schlafenden Donnerstern zu. Da die Stellvertreterin des Clans keine Pflichten erfüllen konnte, würde er sie doch gewiss retten, und auf die Jagd schicken, oder ähnliches. Sie wollte nur weg von Habichtherz, denn er hatte Recht. Er hatte ihr Angst eingejagt.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 23 Jun 2017, 21:15
Frostjunges
DonnerClan | Junges #20
[Zeitsprung - er kann jetzt schon besser reden und auch schon ein bisschen gehen]
Als ich aufwachte, war Papa wieder da. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass er zu uns zurückgekommen war, nachdem er gestern mit ein paar Kriegern geredet hatte, also hatte ich dann wohl schon geschlafen. Mama hatte meine Frage zwar nicht beantwortet, aber in der Zwischenzeit war ich selber zu dem Schluss gekommen, dass die rotbraunen Flecken auf manchen Katzen nicht gut waren. Sie gehörten jedenfalls nicht zum normalen Aussehen der Katzen, den sonst könnte man sie nicht wegwaschen. Vielleicht sind sie hingefallen und haben ein bisschen Schlamm auf ihr Fell bekommen, dachte ich. Schlamm kannte ich von der Reise hierher, obwohl mir kein rotbrauner Schlamm aufgefallen war. Jedenfalls war das Fell der Katzen schmutzig und das sollte nicht so sein. Mit diesem Gedanken verdrehte ich meinen Kopf und überprüfte mein eigenes schwarz-weißes Fell. Rotbraune Flecken hatte ich nicht, aber mein Fell war doch ein bisschen zerzaust und daher ein wenig unangenehm. Also begann ich vorsichtig, mein Fell zu putzen, so wie ich gesehen hatte, dass es andere Katzen taten.
Erwähnt: Taukralle, Nordwind Angesprochen: - Standort: bei Nordwind
Taukralle fauchte noch einmal bevor er sich zu Donnerstern und danach zu seiner Familie gesellte. Ich war ziemlich ratlos. Ich hatte alles daran gesetzt, meinen Clan zu verteidigen. Ich hatte gegen meinen Bruder gekämpft, was eigentlich meine Loyalität hätte beweisen müssen. Stattdessen wurde ich aber noch vorfurfsvoller ansgesehen als zuvor und noch mehr gemieden, da es meine ehemaligen Clangefährten waren, die unser Lager angegriffen und uns vertrieben hatten. Wieder dachte ich an das, was Schattenstern gesagt hatte - nämlich, dass ich es so nie schaffen würde, das Vertrauen und die Anerkennung des Vlans zu gewinnen. Aber hatte sie nicht erwähnt, dass es einen anderen Weg gäbe, wie ich meinem Clan dienen und mir Respekt verdienen konnte? Während ich mich hinlegte, um zu schlafen - denn ich war die ganze Nacht wach geblieben - fragte ich mich, was das für ein Weg sein konnte. Was hast du damit gemeint?, fragte ich die nun im SternenClan jagende Anführerin in Gedanken, während mir de Augen wie von selbst zufielen.
Tulpenfluss drehte sich zu mir um. Anscheinend hatte sie gehört, was ich gemurmelt hatte, denn sie antwortete: "Ja. Denen ist wirklich nicht mehr zu helfen. Jetzt müssen wir uns auch noch von einer Streuner Kätzin helfen lassen." Ich nickte stumm. Sie hatte recht, das war echt demütigend. Wir hatten als Clan immer selbstständig gelebt und uns selber versorgt, doch nun mussten wir Hilfe von außerhalb der Clans annehmen - von einer Streunerin, die vom Gesetz der Krieger gar keine Ahnung hatte. Die cremefarbene Kriegerin, die mir zuvor nie besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, setzte sich neben mich und redete weiter. "Dabei hätten wir diesen Kampf gewinnen könnenWenn diese Krieger" - sie deutete auf Regenklinge, der gerade im Zweibeinernest verschwand - "sich auch einmal um den Clan kümmern würden und richtig mit euch trainiert hätten." Ich spitzte die Ohren. So ähnlich war mir der Gedanke gerade eben auch durch den Kopf gegangen und wenn eine andere Katze diese Ansicht teilte, musste da etwas dran sein. Wir hätten den Kampf wahrscheinlich wirklich gewonnen, hätte Farbenjäger richtig mit mir trainiert. Stell dir vor, sagte ich. Ich bin schon relativ lange Schülerin, aber bis jetzt haben wir nur kurz das Jagdkauern geübt und zwei Grenzpatrouillen gemacht - beide an derselben Grenze! Und bei der letzten Patrouille hatte Farbenjäger nur Augen für Kleeblüte! Und beim Kampf musste ich in die Kinderstube gehen, weil ich nie auch nur das kleinste Bisschen Kampftraining bekommen habe! Es ärgerte mich wirklich. Farbenjäger war kein guter Mentor und Eisenkralle hätte mir schon in der Kinderstube einige Kampftechniken beibringen können, wie es jeder normale Vater tat. Aber für ihn war ich nicht mehr Wert als ein Stück Dreck. Und selbst über Schimmersees Tod konnte ich nicht wirklich traurig sein. Auch sie hatte mich verlassen und das bekommen, was ihr gebührte. "Und wenn wir uns nicht feige zurückgezogen hätten, nur um mit eingezogenem Schweif zu fliehen", fügte die cremefarbene Kriegerin mit einem Fauchen hinzu. "Jetzt müssen wir uns auch noch von einer Streuner Kätzin helfen lassen. Wie erniedrigend ist das denn?" Dem stimmte ich voll zu. Die Krieger sollten alle so klar denken, wie Tulpenfluss. Dann wären wir alle im Lager geblieben und ich wäre eventuell nach dem erfolgreichen Kampf zur Kriegerin ernannt worden, aber nein, ich konnte nicht einmal ein kleines Stück Beute fangen. Und diese Streunerin erst! Ich hoffte, mir würde niemand eine Moralpredigt halten, dass ich ihre Gastfreundschaft schätzen sollte. Die soll uns in Ruhe lassen!, fauchte ich. Was weiß sie schon über das Clanleben? In dem Augenblick hörte ich, wie Farbenjäger auf uns zu lief. "Schneepfote! Wie geht es dir? Bist du schlimm verletzt?", rief er. Das konnte jetzt nicht sein Ernst sein! Hätte er das nicht direkt nach dem Kampf fragen können, oder während der Reise? Und überhaupt, wie hätte ich mich bitte verletzen sollen? Ich ließ meine Stimme bewusst kühl und sarkastisch klingen als ich antwortete. Also ich denke im hinteren Nest in der Kinderstube dürfte ein Dorn gewesen sein. Die Narbe davon trage ich sicher mit bis in den Ältestenbau - sofern ich den Kratzer überlebe. Natürlich hatte es keinen Dorn gegeben und das war aus meinem Tonfall deutlich herauszuhören. Als hätte ich ohne das geringste Bisschen Training einen Kampf überlebt!
Erwähnt: Tulpenfluss, Regenklinge, Farbenjäger, Eisenkralle, Schimmersee Angesprochen: Tulpenfluss, Farbenjäger Standort: bei Tulpenfluss außerhalb des Zweibeinernests
Während ich mich noch so verloren fühlte, nahm ich mir allen Mut und alle Hoffnung zusammen, die ich in mir finden konnte. Es sah mir eindeutig nicht ähnlich, so pessimistisch zu sein. Rindenfell litt sicher genauso sehr, wenn nicht noch mehr unter dieser Veränderung wie ich. Ich hatte sie gefragt, ob wir denn überhaupt noch ein richtiger Clan waren, da wir nun von den anderenClans getrennt waren. Was unterschied uns denn nun von den Streunern, in deren Umgebung wir uns nun befanden? Gerade wollte ich vorschlagen, etwas Weiches für Quarzjunges zu suchen, der bei den Füßen meiner ehemaligen Mentorin eingeschlafen war, als Donnerstern zu einer Clanversammlung rief. Ich zuckte leicht zusammen, da ich dies an einem solchen Ort nicht erwartet hätte und schielte zu Suki hinüber, deren Anwesenheit mich gar nicht erfreute. Unser Anführer schien in dieser Situation noch nicht das Ende des Clans zu sehen.Obwohl mir immer noch nicht klar war, wie wir hier unsere Schüler trainieren sollten, teilte er einigen Schülern neue Mentoren zu und ernannte eine ganze Schar von Schülern zu Kriegern. Ja, Toxinpfote, der nun Toxinbiss hieß, hatte echte Loyalität bewiesen und seinen Platz im DonnerClan wirklich verdient, im Gegensatz zu Natternschweif. Wie konnte dieser Kater nur so dreist sein, mitzukommen, nachdem es sein Clan gewesen war, der uns vertrieben hatte? Doch lange konnte ich mich nicht über die Unverschäämtheit dieses jungen Katers ärgern, denn Donnerstern ernannte nun auch noch fast eine ganze Generation von Jungen zu Schülern - auch Quarzjunges, der nun Quarzpfote hieß und von Pilzkralle ausgebildet werden würde. Erfreut sah ich Rindenfell an und jubelte über die frisch Ernannten. Mein Blick strahlte Hoffnung aus, die über das Ungewisse hinaus ging. Ich hatte keine Ahnung, wie ich Schwarzpfote würde fertig trainieren können. Aber momentan schien meine Schülerin sowieso nicht an Training interessiert zu sein. Viel wichtiger schien ihr ein bestimmter Kater zu sein. Klar, er war wie alle anderen auch auf mehreren Ebenen verletzt und es war gut, dass sie half, dass es ihm bald wieder gut ging, aber ich würde meine Schülerin bald darauf ansprechen müssen. Sie war noch so jung und hatte noch nicht einmal ihre Ausbildung beendet! Jetzt schon an einen Gefährten zu denken, war etwas früh. Sie hatte noch so viel Zeit vor sich, bevor sie sich den SternenClan anschließen würde - hoffte ich zumindest. Die Zeit für einen Gefährten und Junge würde sicher kommen, wenn es das war, was sie wollte, aber erst musste sie ihre Ausbildung beenden, denn sie würde eines Tages meinen Platz im Clan einnehmen müssen. So jung war ich nun auch nicht. Ich wusste, dass sie meine letzte Schülerin sein würde, bevor ich mich zu den Ältesten gesellen würde.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 23 Jun 2017, 21:43
Schwarzpfote
Ich sah zu Bernsteinkralle, das kauen der Kräuter war ziemlich ekelig, aber ich wollte helfen und so tat ich dies auch. Alles was ich hoffte was das die Wunden von Bernsteinkralle´s Mentoren und Freund verheilen würden, es machte mir Angst mich zu fragen was passieren würde wenn der Kater stirbt. Wie würde Bernsteinkralle reagieren? Ich war nun endlich fertig mit dem kauen der Kräuter und sah den verletzten Krieger an. "Ich lecke das nun auf deine Wunde." Nuschelte ich so gut es ging mit dem Maul voll Kräuterbrei. Langsam trat ich näher an den Krieger ran und beugte mich zu der Wunde runter, es fühlte sich so an als würde mein Magen sich umdrehen, ich konnte mit Wunden nicht umgehen, aber ich riss mich zusammen und leckte vorsichtig den Brei über die Wunde. Ich hatte den Geschmack dieser Kräuter im Maul und musste mich zurückhalten das Zeug aus zu spuken, immerhin musste es auf die Wunde. Als ich fertig war mit meiner Arbeit sah ich es mir noch mal genauer an und nickte dann langsam, doch ich konnte ja nicht wissen ob das richtig war, oder falsch. Ich sah Suki fragend an, ob sie das richtig fand? Ich hoffte es, es hatte lange gedauert bis ich das geschafft hatte. Ich leckte mir mehr mals über die Lippen, dieser Geschmack von Kräutern war nicht so schön. Ich sah mich um und entdeckte meine Mentorin Traumfängerin, ein Stein schien in meine Pfoten zu rutschen, wie sollte sie mich trainieren? Wie sollte ich jemals Kriegerin werden? Ich legte meine Ohren an, Trauer stieg in mir auf. Ich blinzelte traurig und sah Bernsteinkralle an. "Ich werde nie Kriegerin, oder?" Flüster ich leise, es macht mich traurig das der Donner-Clan nun nicht mehr zuhause war, aber ich hatte nun auch vieles verloren. In diesen Moment wünschte ich mir meinen Vater an meine Seite, wo war Eisenkralle? Ich wollte mich in sein Pelz vergraben und am liebsten nie wieder raus kommen. Ich sah mich nach ihm um, wo war er nur? Wo war meine Familie? Wo war meine Mutter? Wo war Saphirpfote? Wo war Schneepfote? Ich zählte auch Schneepfote und Marderpfote zu meiner Familie, auch wenn mein Vater die beiden nicht mochte. "Wie sollen wir nur überleben?" Fragte ich Bernsteinkralle, erst jetzt verspürte ich die Angst und die Trauer, was soll aus uns werden? Mussten wir alle sterben? "Was wird aus dem Donner-Clan?" In mir kam Panik auf, meine Beine fingen an zu zittern. Ich schluchzte auf, sonst war ich nie so, aber diesmal brach alles aus mir raus. Ein Schluchzen schüttelte mich, Tränen liefen über meine Wangen. War ich dran eine Panikattacke zu bekommen? Oder lag es an dem fehlenden Schlaf? War ich mit den Nerven fertig? Das es mir dann auch noch hier passierte vor den drei Katzen war mir unangenehm. Diese Trauer hätte ich auch alleine ausgemacht. Wo war meine Familie? Ich wollte wieder ein Junges sein, dann müsste ich mich nicht mit diesen Sachen rum schlagen, doch ich war eine Schülerin und musste stark sein, solche Gefühle sollten mich nicht runter ziehen. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen, doch es klappte nicht.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 24 Jun 2017, 11:19
Rabenkralle
Erwähnt: xx Angesprochen: xx Sonstiges: xx
Die Nacht war für den Kater sehr unruhig. Er konnte nur sehr schlecht schlafen da er ein warmes Nest mit Moos gewöhnt ist. Trotzdem hat er es irgendwie geschafft und wacht unruig und müde am Sonnenaufgang auf.Er ging aus dem Zweibeinernest raus und schaute der Sonne entgegen die etwas wärme auf sein Fell kommen lies.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 24 Jun 2017, 14:02
Farbenjäger
Auf seine Sorge hin schnauzte Schneepfote den dürren Kater an. Er zuckte mit den schweißen Schnurrhaaren und die ehrliche Besorgnis in seinem Blick machte Wut platz. Seine Ohren legten sich wie von alleine an seinen Kopf an und sein zu langer Schweif begann zu peitschen. Er hatte die Botschaft deutlich herausgehört.
"Du solltest dich auch einmal um dein eigenes Training kümmern und mir entgegen kommen, anstatt dich selbst zu bemitleiden! Ich habe auch andere Pflichten und für gewöhnlich ist ein Schüler für seine Ausbildung mitverantwortlich. Aber wenn mein Training dir zu wenig ist, dann ändern wir das. Die Sonne geht auf, wieso jagen wir für unseren Clan nicht was, hm?"
Wenn Schneepfote mehr Training wollte, sollte sie es bekommen. Er würde sie zudecken mit Training, dass sie nicht mehr wusste, wo sie blieb. Und auch wenn er wusste, dass er seine Entscheidung bald bereuen würde, so war die Wut gerade zu groß, als dass er es sich anders überlegte. Schneepfote würde bekommen was sie wollte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 25 Jun 2017, 16:48
Splitterjunges
Splitterjunges musste über die Worte von Rauchfeder nachdenken. Wann er wohl Schüler werden würde? Einerseits hatte er Angst, wenn er Schüler wurde bedeutete das, dass er hinaus ins Unbekannte gehen müsste, in den Wald wo Füchse und Hunde und Dachse und alles andere versuchte ihn zu töten - sogar andere Katzen waren, wie er auf die harte Tour lernen musste, eine Gefahr. Wollte er überhaupt jemals Krieger werden? Er konnte doch sicher auch im Lager zeigen, wie nützlich er für den Clan war, er musste nicht kämpfen können. Was war mit Nelkenjunges, sie würde doch mit ihm Schüler sein, oder nicht? Er entdeckte seine Freundin bei ihrer Familie und lief zu ihr. "Da drüben ist eine Freundin von mir, ich laufe nicht weit weg." sagte er noch zu Rauchfeder, bevor er sich endgültig von dieser entfernte. Nelkenjunges versteckte sich unter ihrer Mutter. Wenigstens kann sie das noch... dachte Splitterjunges traurig bevor er sie begrüßte. "Hallo Nelkenjunges! Du hast es hierher geschafft. Geht es dir gut?" miaute er freundlich und berührte sie schüchtern mit der Nase, zog sich dann aber gleich wieder zurück und setzte sich vor ihr hin. Er hatte die kleine Kätzin schon immer sehr gemocht und jetzt da seine Familie verloren schien war sie die letzte, an die er sich noch klammern konnte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 25 Jun 2017, 22:01
DonnerClan | Kriegerin | im Schatten eines Baums -> Eingang des Zweibeinernests
Abgeschieden, um bei ihren Überlegungen nicht gestört zu werden saß eine weiße Katze mit braunen Muster im Gesicht im Schatten eines Baumes und starrte hoch in den Himmel, während sie sich fragte, warum der SternenClan zugelassen hatte, dass sie aus ihrem eigenen Territorium vertrieben wurden. Sie runzelte angespannt die Stirn und seufzte kaum hörbar. *Wie ich es liebe, wenn meine Gedanken mir entgleiten,* dachte sie sich sarkastisch. Ihre Stimmung konnte kaum noch gehoben werden, auch durch ihre Freunde nicht. *Vielleicht sollte ich einfach mal wieder jagen gehen, um mich etwas abzulenken.* Federglanz erhob sich von ihrer liegenden Position und trabte zum Zweibeinernest. Kurz vor diesem blieb sie stehen und sah sich Rabenkralle gegenüber. Perplex starrte sie auf den Kater und schüttelte dann ihren Kopf. „Oh…Hallo Rabenkralle.“ Sie sah zu Boden und blinzelte ein paar Mal. „Wie geht’s dir so?“ Sie wusste nicht, was sie fragen konnte, immerhin sprach sie in letzter Zeit nicht mehr wirklich oft mit anderen Katzen. Man könnte meinen, sie hätte verlernt mit ihnen umzugehen und somit auch das Kommunizieren.
Angesprochen wird: Rabenkralle (@Starevolution) OUT: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich dich einfach angeschrieben habe, ich hab echt keine Ahnung ^^"
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 25 Jun 2017, 22:35
Schimmerblüte
Donner Clan | Kriegerin
Auf dem Weg zu Donnerstern, kam Schimmerblüte an Federglanz und Rabenkralle vorbei und blieb stehen, um sich mit den anderen beiden zu unterhalten. Schimmerblüte setzte sich zu ihnen und redete einfach drauf los. Hallo Federglanz. Hallo Rabenkralle. Schönes Wetter heute oder nicht? Ich hoffe es macht euch nichts aus wenn ich mich ein bisschen zu euch geselle?Ich habe irgendwie Lust jagen zu gehen, was ist mit euch? Sie redete einfach auf die anderen beiden ein, obwohl sie nicht einmal wusste, ob die beiden sie in ihrer Nähe haben wollten oder sie doch unerwünscht wäre. Aber das war ihr grade egal. Sie lies sich heute nicht ihre halbwegs gutee Laune verderben, auch wenn der Clan angeschlagen war. Sie würde heute auf jedenfall Jagen gehen, sei es alleine oder mit anderen Katzen zusammen. Plötzlich kam ihr eine tolle Idee. Hey wie wäre es wenn ihr beiden mich zu Donnerstern begleitet und wir fragen, ob wir gemeinsam jagen gehen können. Außerdem könnten wir so auch gleich nach Feinden ausschau halten Damit beendete sie ihren Satz und schaute die anderen beiden erwartungsvoll an. Sie hoffte ja in ihrem Inneren, dass die beiden ja sagen würden, denn mit Freunden oder anderen Katzen macht es mehr Spaß zu jagen als alleine.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 26 Jun 2017, 08:18
DonnerClan | Kriegerin | im Schatten eines Baums -> Eingang des Zweibeinernests
Federglanz sah verwirrt auf und erkannte Schimmerblüte, die gut gelaunt auf Rabenkralle und sie einredete. Die hübsche weiße Kätzin kam gar nicht mehr hinterher, so schnell wie die andere alles herunter ratterte. Sie wandte ihren Blick nach oben und maunzte: „Du hast wahrscheinlich recht. Das Wetter ist ganz angenehm.“ Sie bemerkte nicht, wie sie sich in dem Anblick verlor, aber selbst wenn sie es bemerkt hätte, wäre es ihr wahrscheinlich egal gewesen. *Ich muss endlich damit aufhören,* hörte sie sich selbst in Gedanken sagen. Federglanz schüttelte als Antwort den Kopf und schaute wieder zu Schimmerblüte. „Mir macht es nichts aus.“ Dann kam die Frage auf die die Weiße gewartet hatte und so etwas wie ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Ich wollte mich sowieso nach ein paar Katzen umsehen, die Lust hätten mit mir jagen zu gehen,“ miaute sie erklärend. Ihr fiel auf, dass die andere sich nicht wirklich viel daraus machte, ob sie überhaupt erwünscht war. *Sie erinnert mich ein wenig an mein früheres Ich. Wir hätten uns sicherlich gut verstanden.* Vielleicht könnte Schimmerblüte ihr ja behilflich sein, ihr altes Wesen wieder hervorzuholen. Federglanz wollte nicht einsehen, dass sie nie wieder so sein könnte, wie damals. *Ich muss mich einfach wieder mehr integrieren.* Innerlich nickte sie sich selbst zu. „Hört sich gut an. Donnerstern wird sich sicher über ein paar helfende Pfoten freuen.“ Die Kätzin drehte ihren Kopf zu Rabenkralle. „Kommst du auch mit? Das ist bestimmt spannender als hier nur herum zu sitzen und nichts zu tun. Außerdem können wir dem Clan dienen.“