Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 10 Jun 2017, 21:42
Regenklinge
Donnerclan || Krieger || männlich
Als er Donnerstern berichtet hatte, ging er wieder zurück zu Seerose, natürlich freute er sich darüber das er einen Schüler hatte. Es war vielleicht gerade ein schlechter Zeitpunkt dafür, doch Ablenkung würde ihm sicherlich gut tun. Er drückte seine Nase in das Fell von Seerose ehe er Eichenblatt betrachtete.
Er hörte der Heilerin Aufmerksam zu, nichts konnte sie gegen das Koma machen. Betrübt ließ er den Kopf hängen, schaute ihr aber noch hinterher als sie zum Heilertreffen verschwand. Kurz leckte er Seerose über ihr rechtes Ohr, er würde auf sie aufpassen und darauf warten das sie aufwachte. Er legte sich fest an ihren Körper und schlief dabei ein.
Als die Fremde Heilerin ihn anstupste öffnete er müde seine Augen, er starte ihr gegenüber an und blickte dann kurz zu Bernsteinkralle. "Was soll ich machen?" Er stemmte sich schwer fällig auf die Beine und blickte Suki entgegen, er versuchte sich zu schütteln taumelte jedoch zur Seite. "Ich bin nur müde." nuschelte der Kater.
Sie blickte ihrer Schülerin hinterher, die kleine litt scheinbar sehr darunter das ihre Mutter nicht aufwachte. Die Kriegerin hoffte sehr das sie Lerchenpfote ein wenig ablenken konnte, sie würde wohl ihr bestes geben.
Sie schaute sich erneut um, schaute nach ihrem Gefährten doch war in dem Nest immer noch zu viel los als das sie ihn sofort finden würde. Somit legte sie sich in eine ruhige Ecke, es dauerte nicht lange und die Kriegerin sackte in einen ruhigen Schlaf.
"Bald wirst du sicherlich zum Schüler ernannt." Maunzte sie dem Jungen lächelnd entgegen, es war immer etwas aufregendes wenn man endlich ein Schritt weiter war und man etwas lernen durfte. Sie zuckte jedoch zusammen als plötzlich Aschenfeder hinter ihr auftauchte, ihre Schwester hatte ihr in letzter Zeit sehr gefehlt. "Aschenfeder, mir geht es gut. Und dir?" Sie schaute auf Splitterjunges hinab, leicht lächelte sie.
"Schwesterherz, darf ich dir Vorstellen.. Das ist Splitterjunges, der kleine kann seine Eltern nicht finden." Sie legte den Kopf schief, ihre Schwester wollte mit ihr über etwas sprechen. "Was gibt’s den Aschenfeder, hat dir irgendwer etwas angetan?" Sie spannte sich automatisch an, ihr Blick wurde noch besorgter.
Der junge Kater bohrte die Krallen in den Boden, er wollte nicht in dieses Ding hinein treten. Sein Fell sträubte sich und seine Gedanken rasten förmlich, keine zehn Hunde würde ihn darein bringen. Er hatte seine Mutter verloren, alles wurde ihm genommen. "NEIN.. NEIN, NEIN." Er schrie die Worte bereits aus voller Kehle, er wollte alles rückgängig machen.
Er wollte seine Mutter zurück, seine geliebte Mutter. Er blickte auf einen Baumstamm der nicht weit weg von ihm stand, er rannte auf diesen zu, rammte seinen Kopf gegen den Stamm und schlug diesen immer und immer wieder dagegen. Blut lief über seine Schnauze, doch er schlug weiter mit dem Kopf gegen den Stamm. Doch plötzlich sackte der Kater in sich zusammen, er kauerte auf dem Boden und fing an zu Jammern. "Ich will sie zurück, gebt sie mir zurück." Er winselte und wünschte sich nichts mehr als wieder am Leib seiner Mutter zu liegen.
Der frisch ernannte Schüler schaute trotzig seinen Mentor an, natürlich hatte der Kater es so gemeint wie er es sagte. Er wollte nicht ohne Krähenjunges einschlafen, er wollte sich an den anderen kuscheln und alles geschehene vergessen.
Als Zackensturz ihnen dann erlaubte gemeinsam zu schlafen, hellte sich seine Miene auf. "Dankeschön" nuschelte der Kater und rollte sich in der nähe seines Mentors zusammen. Er blickte Krähenjunges entgegen, einladend zuckte er mit dem Schweif.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 12 Jun 2017, 19:05
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
Schweigend hatte der orange Kater an dem Objekt gesessen, und beobachtet, wie einige Katzen sich über ihre Ernennung freuten, und einige angespannt waren, wie es nun weitergehen sollte. Der Kater wusste genau, dass dieser Ort nur eine Notlösung war, und sie hier nicht Ewig leben könnten. Noch würde der Kater jedoch keine Entscheidung fällen können, das stand zumindest fest. Schließlich fehlte eine Katze, die sich mit ihm beraten konnte. So stand er auf, und lief zu der Stelle, an der Seerose lag, und nickte den Familienmitgliedern zu. Ein Schleier der Trauer bedeckte seine Augen, als er auf seine immer treue Stellvertreterin hinabblickte. Sie hatte ihm von Anfang an treu gedient, was sollte er nur ohne sie tun? Schweigend lauschte Donnerstern den Worten seiner einstigen Geliebten, welche die Stellvertreterin unter ihren scharfen Blick nahm. So würde es also für sie enden, ohne ein Wort eine ganze Weile außer Gefecht, zwischen Leben und Tod spielen. Eichenklang entfernte sich zu einer der frisch ernannten Krieger, und somit konnte der Kater näher an seine Stellvertreterin herantreten. Nein, an seine Freundin. Eine Kätzin wie sie, würde doch gewiss nicht in Vergessenheit geraten? Immer hatte sie zum Clan gehalten, und diese Schlacht, in der dem DonnerClan so viel genommen war, hatte sie so mutig gekämpft, und diesen schwerwiegenden Preis gezahlt. Eine Stimme rief ihn ins Bewusstsein, ins hier und jetzt, so schaute er sich um, und erblickte die Heilerin, die zu ihm getreten war. Sein Herzschlag erhöhte sich, als er sie sah, und ihre sanfte Stimme hörte. So erwiderte der Kater das Lächeln der hübschen Katze, und nickte. »Eine gute Reise«, wünschte der getigerte, und schaute ihr sehnsüchtig hinterher. »Pass auf dich auf.« Dem Kater wurde das Herz schwer, bei dem Gedanken, auch sie zu verlieren. Sie hatten ihre Liebe nicht ausleben dürfen, dennoch fand er es schwer, sie zu den Hochfelsen gehen zu lassen. Die Lage war zu angespannt, der Weg dahin war nicht sicher. Und was sollte der Clan ohne seinen Heiler tun? Was sollte er ohne sie tun? Leise seufzte Donnerstern und wandte sich wieder an Seerose, zu welcher er sich hinabbeuge, um sie sanft an der Stirn zu berühren, und dann ihr Ohr zu streifen. »Du schaffst das. Ich glaube an dich.« Einige Herzschläge blieb er in seiner Haltung stehen, dann löste er sich von ihr. Ja, der Kater hatte sich eine Reaktion erhofft, doch sie würde länger brauchen, aus diesem tiefen Schlaf zu kommen. Damit baute er einen Abstand auf, und suchte sich einen Schlafplatz in der Nähe des Objekts, von dem aus er zu seinem Clan gesprochen hatte, und rollte sich dort zusammen. Die Wunde brannte, da sie somit in einer unangenehmen Haltung war, doch er würde es nicht ändern können. Das würde er durchhalten!
Perplex schaute der feuerrote Kater der Streunerkatze nach, die sofort zu Seerose lief. Was war denn mit seinem kleinen Sorgenbündel? Wozu hatte er Flammenjunges hier her getragen, wenn sie ihn so oder so liegen ließ? Donnerstern erhob die Stimme, und da der Kater nichts besseres zu tun hatte, legte er sich flach auf den Boden, und begann vorsichtig die Wunde von seinem Schützling zu putzen. Wenn sich die Kätzin schon keine Mühe machte, dann würde er es tun! Er handelte so sanft wie möglich, und machte immer Pausen, um genauer zu hören, was der Anführer zu sagen hatte, doch hauptsächlich konzentrierte er sich auf das Junge. So lauschte Feuerfunke, wie sein Bruder einen neuen Mentoren bekam. Dieser war ein noch sehr junger Krieger, da er vor dem Kampf erst ernannt worden war. Ob er seinem Bruder gerecht wurde? Weitere Ernennungen folgten, und sogar das Junge zu seinen Pfoten wurde ernannt! »Glückwunsch, Flammenpfote! Nun bist du also ein Schüler. Pass aber bitte auf, dass du nicht ohne Training in Kämpfe gerätst.« Natürlich meinte der Krieger es nur freundlich, denn er war sich sicher, dass der Schüler nun etwas mehr Vorsicht walten lassen würde, jetzt wo er wusste, was alles passieren konnte. »Lärchenhauch wird gewiss eine gute Mentorin sein.« Somit ließ er von dem Kater ab, da die meiste Schicht Blut aus Schorf bestand, den er nicht verletzten wollte. Der Kater hatte gewiss genug gelitten. So beobachtete der Krieger ihn nur, bis sein Bruder sich zu ihnen gesellte, und sie fragte, wo sie denn schlafen könnten. Das war eine sehr gute Frage, doch jetzt war kaum Zeit, darüber nachzudenken. »Ich denke, wir müssen uns einfach dort Platz schaffen, wo wir welchen finden, Bruderherz«, miaute der Tigerkater, und nickte in Richtung eines der Objekte. »Lass uns dort schlafen!«, schlug er also vor, und sprang energisch auf die Pfoten, ein Grinsen auf dem Gesicht. Er freute sich wirklich auf die erholsame Nacht, und morgen würde er wieder etwas zu tun haben! Wo war eigentlich Lerchenpfote? Er hatte die hübsche Schülerin lange nicht erblickt... Feuerfunke erstarrte, zwar hatte er die schlafende Schülerin erblickt, aber solche Gedanken sollte er sich nicht erlauben! Erstens, weil er sie gar nicht kannte, und zweitens, weil er noch keine Gefährtin haben wollte. Nur Freunde zum herumalbern. Dazu konnte er sie doch gewiss einladen. Sollte sie am morgigen Tag eine freue Minute haben, würde er sie aufzumuntern versuchen. Er hatte selbst keine Eltern mehr, und wusste wie schmerzhaft es war, einen Elternteil zu verlieren. Doch das war nun nicht relevant, weshalb er sich zu seinem Bruder drehte, und ihn anlächelte. »Kommt, Fuchspfote und Flammenpfote. Lasst uns ein wenig schlafen!«
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 13:52
Splitterjunges
Splitterjunges' Augen leuchteten nach langem für einen Moment auf, als Rauchfeder ihm versprach, dass er schon bald ein Schüler sein würde. Woher wusste seine Freundin das eigentlich? Dem Kleinen blieb keine Zeit länger darüber nachzudenken, eine andere Katze näherte sich den beiden. Splitterjunges hatte sie schon früh bemerkt, da er jetzt mehr denn je vor allem Angst haben und auf jedes Geräusch und jede Bewegung achten musste. Die neue Katze, Aschenfeder wie sich herausstellte, sah Rauchfeder sehr ähnlich und weil auch ihre Namen so gleich klangen, schlussfolgerte Splitterjunges, dass die zwei Geschwister sein mussten. Er sortierte seine Pfoten und setzte sich mit hervorgestreckter Brust hin, als er vorgestellt wurde, dann sank er in sich zusammen. Seine Eltern, er hatte sie noch immer nicht gefunden. Wo sie nur sein konnten? Plötzlich fühlte sich Splitterjunges wieder allein und verletzlicher denn je, die Luft um ihn herum kam ihm plötzlich viel kälter vor, und ihm wurde erneut bewusst dass er eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte wo er war.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 15:46
»Grace«
Außerhalb der Clans » Einzelläuferin
FlussClan Lager «
Der Weg war weit gewesen, vom FlussClan Lager bis hier her, doch das hatte die hübsche Kätzin bereits vorher gewusst. Sie kannte Suki schließlich schon lange, und genau deshalb war sie überhaupt erst hier. Auch wegen der besonderen Heilerfähigkeiten ihrer Freundin, die ihr schon oft geholfen haben, und gewiss auch jetzt helfen würden. In der Blattfrische würde ihre Freundin doch einige Kräuter an bedürftige Katzen abgeben? Den starken Geruch des DonnerClans nahm sie nicht wahr, als sie um das zerstörte Nest herumschlich, und an der abgebröckelten Wand hinauf zum Dach kletterte. Diese Angelegenheit war zwar wackelig, und für diese unbegabte Katze eine Qual, doch dafür war sie schließlich in anderen Dingen gut. Und sie war schon oft hier raufgeklettert, sodass sie wusste, wie sie treten musste, und was richtig war. Auf dem Dach angekommen schlüpfte sie durch ein Loch hindurch ins Nest, und balancierte dann einen tragenden Balken entlang. Ihr Blick glitt in das dunkle Zimmer unter sich, und ab einer bestimmten Stelle kraxelte sie hinab. Nach einiger Zeit erreichte sie dann auch den Raum, den sie wollte, den, in dem sie sich immer mit Suki traf. Doch die Kätzin schien nicht hier zu sein, weshalb sie weiterlief, und schließlich auf eine große Menge Katzen traf. Sie waren alle verletzt, und fungierten als Clan. Oh oh... Sie war mitten im Lager des Clans gelandet, den der FlussClan zuvor aus seinem Territorium getrieben hatte. Der Clan würde doch aber nicht von ihrem Wunsch wissen? Um kein Aufsehen zu erregen, blieb sie am Rande des Raumes stehen, und wartete darauf, dass sie von ihrer Freundin entdeckt wurde.
[Out: Nicht ansprechen, bzw. sollten eure Charaktere sie noch nicht bemerken.]
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 15:58
Bernsteinkralle
Der junge Krieger merkte, wie Tigerherz auf Sukis Stupsen hin wieder erwachte und als er die Kätzin ansah, schweifte sein Blick zu ihm. Er fragte, was er machen solle und stand dann schwerfällig auf, um dann fast zur Seite zu taumeln. Schwarzpfote, die sich auch bereitgestellt hatte zu helfen, war auch gekommen und Bernsteinkralle stützte seinen ehemaligen Mentor wieder, damit er nicht umkippte und sich noch mehr weh tat.
"Suki wird sich um dich kümmern, dann kannst du schlafen so lange du willst", erklärte er und versuchte seinem Mentor Halt zu geben. "Sie weiß sehr viel über Kräuter und ich bin mir sicher, dass sie genauso gut wie Eichenblatt im Heilen ist"
Der Krieger wusste dies zwar nicht, sagte es aber, damit sich Tigerherz behandeln ließ. Schlimmer konnte sie es nicht machen und sein Freund brauchte eine Behandlung.
Feuerfunke nahm sich schnell Zeit für Fuchspfote und erklärte, dass sie sich einen Platz suchen mussten. Fuchspfote hatte damit wenig Problem und zuckte mit den Schultern. Er begann schon, seinen grünen Blick durch die Räumlichkeiten schweifen zu lassen, doch Feuerfunke deutete zuerst auf eine Stelle.
"Ja, lass uns da schlafen", sagte er und folgte seinem Bruder. Er ließ sich neben ihm nieder, sah sich aber noch ein letztes Mal um. Es war seltsam, hier zu schlafen. Er wollte so gerne nach Hause, konnte es aber nicht. Aber wenigstens hatte er alle da, die ihm etwas bedeuteten und sah fröhlich zu Feuerfunke, der sich auch gerade einen gemütlichen Platz suchte. Er hoffte, dass er sich nahe an ihn niederlassen würde, er wollte die Nähe und Sicherheit seines älteren Bruders spüren.
Generell ließen sich die erschöpften Katzen nun nieder und suchten sich ihren Platz, um zu schlafen. Fuchspfote war neugierig, wie es morgen weitergehen würde. In Unwissen legte er den Kopf auf seine Pfoten und schloss die Augen, um in einen seichten Schlaf zu gleiten.
Als Zackensturz meinte, dass sie vorerst zusammen schlafen konnten, da das Lager noch nicht wirklich eine Struktur hatte, hellte sich die Miene des Gefleckten wieder auf. Aber nur, wenn sie in seiner Näher blieben. Krähenjunges' Ohren stellten sich auf und er blickte dem Krieger freudig mit glänzenden gelben Augen entgegen.
"Vielen Dank Zackensturz!", bedankte er sich und berührte als Dank sanft das Kinn den Kriegers, der sich schon niedergelegt hatte mit seiner kleinen, grauen Nase. Dann begegnete er Mähnenpfotes forderndem Blick und kuschelte sich eng an seinen besten Freund, um in seiner Nähe in diesem neuen Zuhause einzuschlafen. Kurz kreisten seine Gedanken noch um Igelpelz, die er seit seinem Ankommen hier nicht gesehen hatte, aber er fasste sich ein Herz, sie morgen zu suchen. Ganz sicher.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 18:29
Ideologies separate us. Dreams
Efeujunges
and anguish bring us together
Die junge Kätzin fühlte sich etwas verloren in dem neuen Lager. Obwohl sie alle Katzen hier kannte, kamen ihr diese doch in der neuen Umgebung umso fremder vor. Ihr Blick suchte nach eng vertrauten Gesichtern. Wo war Erdbeerjunges? Wo Krähenjunges und wo ihre Mutter? Genau, wo war ihre Mutter? Efeujunges hatte sie seit Beginn des Kampfes nicht mehr gesehen. Sie war in den Krieg gezogen, hatte um ihre Heimat gekämpft wie alle anderen Krieger des Clans und war seitdem nicht wieder aufgetaucht. Efeujunges seufzte. Ihr Blick suchte erneut das Lager ab und blieb an einer weißen Gestalt hängen. "Erdbeerjunges!", rief sie freudig und sprang zu ihrer Schwester, um sich an den kleinen Körper zu schmiegen. Ihr ging es gut, wie schön. "Hast du Mama gesehen?" miaute sie fragend und legte den kleinen Kopf schief. Irgendwie wirkte Erdbeerjunges auf sie traurig. Nein, nicht nur traurig. Traurig und wütend. Trug sie kummer in sich? Warum redete sie mit ihr nicht darüber? "Ist alles in Ordnung?" fragte Efeujunges besorgt und musterte ihre Schwester von oben bis unten. Sie schien nicht verletzt zu sein, sonst würde das rote Blut durch ihr tiefweißes Fell sickern. Der Mond beleuchtete die Lichtung und alle Katzen legten sich allmählich schlafen. Es war so wunderbar still und sternenklar. Eine Nacht, wie fürs beobachten der Sterne geschaffen, wäre da nicht das bedrohliche Ereignis, welches sich erst vor kurzem zugetragen hatte. Es machte die Stille bedrückt und schwer. Efeujunges fühlte sich nicht wohl hier.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 18:47
»Erdbeerjunges«
DonnerClan » Junges Vertretung
Das Junge war müde, was man ihr vielleicht ansah. Sie bewegte sich träge, und ihr zerzauster Pelz war ihr egal. Erdbeerjunges war müde, weil sie traurig war. Weil sie unaufhörlich gelaufen war, und weil sie wütend auf ihre Schwester war. Wütend darauf, dass niemand sie beachtete. Niemand. Als das Junge seinen Namen hörte, hob es den Kopf, und erblickte Efeujunges. Die Schwester der Jungen Kätzin schien wohlgewogen, makellos, und ohne Verletzung. Doch das würde sie ändern, denn sie hatten ihre Mutter verloren. Das würde ihre Schwester gewiss brennend interessieren. Als diese sich an sie kuschelte, bekam sie das gar nicht richtig mit. Zwar spürte sie, wie der Pelz auf ihren Körper traf, doch es berührte sie nicht. Es gab ihr nicht das Gefühl, geliebt zu werden. »Wo warst du, Efeujunges?«, wisperte das Junge, und betrachtete ihre Schwester. Ihr Blick war emotionslos, doch innerlich tobte die Wut. War sie mit Krähenjunges gegangen? War ihr erst jetzt wieder in den Sinn gekommen, dass Erdbeerjunges noch immer existierte? Doch das Junge schwieg, und betrachtete nur ihre Schwester, regte sich nicht, nur ihr Kopf war in Bewegung. Würde sie ehrlich sein? Was war nur aus ihrer Schwester geworden?!
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 19:28
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeujunges ⚜
and anguish bring us together
Verwirrt schüttelte die silbergraue Kätzin den Kopf. Sie verstand nicht, warum ihre Schwester so kühl war und warum sie ihre Frage ignorierte und eine Gegenfrage stellte, die unterdessen noch ziemlich unfreundlich klang. Doch Efeujunges beschwichtigte ihre Zweifel mit der Vermutung, dass Erdbeerjunges einfach nur müde, verwirrt und besorgt war. Efeujunges blinzelte kurz, ehe sie antwortete. "Ich war bei Krähenjunges und den anderen. Wo warst du eigentlich? Ich habe mir Sorgen gemacht", miaute Efeujunges und schaute ihrer Schwester in die blauen Augen. Eigentlich war es doch egal wo sie gewesen war und was sie gemacht hatte. Hauptsache war, dass sie nun hier stand, lebend und unverletzt. Der Kampf war vorbei. Es gab viele Verwundete und der DonnerClan hatte sein Lager eingebüßt, doch der Clan lebte weiter und er würde zurückkehren, wenn sie die Gelegenheit bot. Efeujunges fragte sich, was Krähenjunges wohl gerade machte. Ob er schon schlief? Efeujunges hatte das Gefühl, die Erfahrung des Kampfes hatte eine unsichtbare Verbindung zwischen ihr und den grauen Kater gesponnen. Ob er auch so fühlte? Die Silberne schüttelte ihre Gedanken ab, um sich wieder voll und ganz auf ihre Schwester zu konzentrieren. Noch immer verstand sie diese Kühle, diese Trauer nicht, die Erdbeerjunges ausstrahlte. Hatte der Kampf und die Leichen sie abgestumpft? Nein, sicherlich brauchte sie nur Schlaf. Alle waren nach diesem Erlebnis müde und ausgelaugt, so viel war sicher. Auch Efeujunges spürte wie die Müdigkeit an ihren Muskeln zerrte und sie dazu drängte, sich zu ihrer Mutter oder Krähenjunges ins Nest zu kuscheln und zu schlafen. Doch erst einmal war ihre Schwester relevant. Schlafen konnte sie auch später noch.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 19:53
»Erdbeerjunges«
DonnerClan » Junges Vertretung
Schweigend nahm Erdbeerjunges die Herzschläge der Stille zur Kenntnis, behielt dabei ihre Schwester im Blick. Zwar loderte in ihr diese tiefe Wut, doch sie konnte nicht raus. Sie wollte einfach nicht, lieber wollte sie das Junge zerfressen, bis es hörte, was ihre Schwester zu sagen hatte. Und dann kam die Antwort. Die Antwort, die das Junge in Stücke riss. Natürlich was dieses elendige Streunerjunges ihr zuvorgekommen, natürlich war es wichtiger, als die eigene Schwester. Und natürlich hatte sie gewartet, statt sich umzuschauen, statt die Augen zu öffnen, statt zu akzeptieren, dass sie ihre eigene Schwester verraten hatte. »Und, geht es Krähenjunges gut? Hast du dich brav darum gekümmert, dass erst er Zuwendung erhält, und dann deine Schwester? Finde ich sehr gut, Efeujunges, sehr gut.« Sie wandte sich ab, und schaute sich nach dem widerlichen Kater um, der ihr die Schwester klaute. Das gute Verhältnis zu ihrer Schwester, welche sie lieber für ihn versetzte, statt für die tote Mutter. »Weißt du, Schwesterherz, auch ich habe gewartet. Auf dich. In unserem richtigen Lager. Gewartet, weil ich dich brauchte. Aber statt mich zu suchen, bist du lieber bei dem Streuner, ja? Hast du dich so entschieden, ja?!« Mit vor Trauer verzerrtem Gesicht, betrachtete sie ihre Schwester, es tat ihr wirklich weh, diese Dinge zu sagen, doch sie hatte keine andere Wahl. Sie wollte, dass ihre Schwester endlich verstand, wie es ihr ging. »Aber das hast du ja schon vor dem Kampf gemacht. Ich habe dich die ganze Nacht gesucht, und als ich dich fand, bist du einfach an mir vorbei, zu ihm. Während des Kampfes warst du nur bei ihm, und als ich kam, und er ging, da bliebst du nicht bei mir, nein, du bist hinter ihm her.« Mit bedächtigem Schritt trat sie an ihre Schwester hinab, und schaute ihr tief in die Augen. Sie war beinahe nah genug, dass sich ihre Nasen berührten. »Und weißt du was das schlimmste ist? Ich habe auf dich gewartet, und du bist nicht gekommen. Also lag ich ganz alleine bei unserer toten Mutter, und du bist diesem Streuner hinterher!«, fauchte das Junge, dann trat sie zurück, und blickte ihre Schwester voller Wut an. »Aber gut, ich such mir lieber wen anderen, der mit mir trauert. Gute Nacht, Efeujunges.« Mit diesen Worten wandte sie sich demonstrativ ab, und stolzierte davon. Die Müdigkeit zerrte sehr an ihr, und sie wollte schlafen. Wollte ihre Schwester vergessen, und den Leichnam ihrer Mutter nicht mehr sehen. Doch sie würde gewiss Albträume haben. Wieso hatte sie diese Dinge gesagt? Sie liebte ihre Schwester doch... Sie würde stark bleiben! Das war nun ihr Entschluss. Ob sie ihre Schwester je akzeptieren konnte, wusste sie jedoch nicht. Und damit schlief sie ein, alleine in irgendeiner Ecke, zu der Efeujunges hoffentlich nicht gehen würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 20:20
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeujunges ⚜
and anguish bring us together
Es war schon komisch, wie schnell die Stimmung eines Einzelnen von glücklich in verletzt bis traurig umschlagen konnte. Es war ein Prozess, schmerzhafter als jede Wunde, der sich nun in diesem winzigen Moment in Efeujunges Innern abspielte. Sie lauschte den Worten ihrer Schwester, erkannte alle Emotionen, die sie in diese Worte legte und versuchte sie zu verarbeiten, doch es klappte nicht. All die Worte blieben stecken, stauten sich an zu einen großen Klumpen, der Efeujunges in die Verzweiflung trieb. Eifersucht, Wut, Trauer, Enttäuschung, Verzweiflung... alles war Erdbeerjunges fühlte, schien Efeujunges auch zu fühlen. Zuerst kauerte sie sich klein zusammen, in dem Glauben, sich so von den Worten und Gefühlen beschützen zu können, doch bestimmte Worte ließen den Staudamm in ihrem Innern brechen und die ganzen Emotionen strömten hinaus und ließen die schwarzen Augen von Efeujunges feucht und glasig werden. Meeresbrise war also Tod. Ihre Mutter war Tod. Gefallen in der Schlacht. Und sie hatte es nicht einmal bemerkt? Was war sie für eine Tochter? Rabentochter. Rabentochter. Efeujunges krallte sich am Erdboden fest um nicht umzukippen. Die Nachricht vom Tod ihrer Mutter formte einen Klumpen in ihrem Hals, an dem Efeujunges zu ersticken drohte. Doch war es nötig so traurig zu sein? Hatte Meeresbrise sie jemals geliebt? Nicht wirklich. Sie hatte immer traurig und verzweifelt ausgesehen, wenn die zwei Bündel zu ihrem Bauch betrachtet hatte. Doch Efeujunges hatte sie trotzdem geliebt. Sie war ihre Mutter gewesen. Ein Teil von ihr. "Sag nicht solche Dinge", flüsterte Efeujunges wie benommen. Sie wollte Erdbeerjunges nicht glauben. Nie würde ihre Schwester so über Krähenjunges reden oder ihre Mutter Tod schimpfen. Doch Efeujunges wusste, das die Worte wahr waren. Sie wusste, das all die Eifersucht und brodelnde Wut in Erdbeerjunges Worten auch wirklich dort waren. Und nun spürte Efeujunges sie auch, die unendliche Wut. Sie richtete sich auf und funkelte ihrer Schwester hinterher, welche sich zu entfernen begann. "Dann verschwinde doch!", schrie Efeujunges ihr hinterher "Ich brauche dich nicht!" Alles an Efeujunges schien sich zu schütteln vor Wut und Trauer. Sie taumelte, gefühlt blind, voran und brach bei den Schlafplätzen der anderen Katzen schluchzend zusammen. Erst jetzt begann sie die Wärme zu schätzen, die der Körper ihrer verstorbenen Mutter ausgestrahlt hatte. Damals war sie noch selbstverständlich gewesen, doch jetzt vermisste sie sie. Sie war so einsam, so unglaublich verloren.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 18 Jun 2017, 20:52
Krähenjunges
Gerade, als der kleine Kater in seinen Schlaf gesunken war, weckten ihn laute Stimmen. So blinzelten die gelben Augen in die Dunkelheit und er spitzte die Ohren, hörte ein Schluchzen. Irgendwie war die Stimme, aus der diese irrsinnig starken Emotionen kamen bekannt. Krähenjunges setzte sich auf und sah Efeujunges, in sich gesunken, die Ohren angelegt und taumelnd. In seiner Nähe brach sie zusammen und blieb liegen.
Erschrocken sprang der Kater auf, bedacht dass er die anderen nicht aufweckte und schlich auf weißen Pfoten zu der Kätzin. Etwas hilflos betrachtete er sie zuerst, was sollte er tun? Gebückt und mit angelegten Ohren kam er ihr nun ganz nahe und verließ sich auf sein Gefühl, stupste die Kätzin mit seiner grauen Nase sanft an der Schulter an und ging einmal um sie herum, sodass sie ihn ansah, falls sie aufsehen würde.
"Kann ich dir helfen?", wehte sein noch piepsiges Flüstern zu der Kleinen. Er wollte ihr so gerne helfen, wusste aber einfach nicht wie geschweige denn was los war.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 19 Jun 2017, 14:07
Suki
Kätzin | Streuner
Der verwundete Kater öffenete seine Augen, als ich ihn anstieß und starrte mich erst einmal an, bevor er sich an seinen Freund wandte und versuchte sich aufzurappeln. Er taumelte zur Seite und eines meiner Ohren zuckte leicht, als sein Freund ihm zur Antwort gab, dass ich mich jetzt um ihn kümmern würde. Seine Wunde muss gut behandelt werden, damit sie sich nicht entzündet, ging es mir durch den Kopf. Ansonsten könnte das gefährlich für ihn werden und für alle seine Freunde und seine Familie wäre es bestimmt schmerzhaft ihn zu verlieren. Du kannst schlafen, wenn ich deine Wunden behandelt haben, miaute ich dann an den Verwundeten gewandt. Ich wandte meiner Aufmerksamkeit seiner Schulterwunde zu. Sie schien wirklich tief zu sein und er musste eine Menge Blut verloren haben. Vermutlich ist das neben seiner Müdigkeit auch ein Grund, wieso er sich so schlecht auf den Beinen halten kann, ging es mir durch den Kopf. Es wird besser sein, wenn er sich nicht zu viel bewegt.Setz dich hin, miaute ich mit ruhiger aber fester Stimme an den verletzten Krieger gewandt. Du hast einiges an Blut verloren und die Wunde an deiner Schulter ist ziemlich tief. Es wird besser sein, wenn du dich erst einmal nicht zu viel bewegst. Dann wandte ich mich an seinen Freund, der mir zuvor seine Hilfe angeboten hatte. Ich kann weder seinen Namen noch den des Verwundeten, aber das war fürs Erste nicht so wichtig. Er würde trauern, wenn der andere Kater verstarb und ich wollte den Schmerz verhindern, den ich verhindern konnte. Du könntest etwas Moos nehmen und Wasser holen, miaute ich an ihn gewandt. Dein Freund sollte etwas trinken. Ich wartete nicht, dass der Kater mir antwortete, sondern wandte mich wieder dem Verwundeten zu. Für einen Augenblick lang betrachtete ich noch die übrigen Wunden des Katers. An seiner Schnauze befanden sich einige Schrammen und auch seine rechte Vorderpfote blutete. Vermutlich waren dort ein oder zwei Krallen ausgerissen. Aber am wichtigsten schien mir immer noch die tiefe Wunde an seiner Schulter zu sein. Leck deine Wunden sauber, wies ich den Verletzten dann an. Es ist wichtig, dass sie sich nicht entzünden. Dann schob ich je einen Teil von Goldrute, Ringelblumen und Kerbel auf einen kleinen Haufen zusammen und wandte mich an die junge Kätzin, die sich mir genähert und mir ihre Hilfe angeboten hatte (Schwarzpfote). Zerkau diese Kräuter zu einem Brei und leck sie ihm auf seine Wunden, sobald er sie gesäubert hat, wies ich die Schülerin dann an, wobei ich ihr die Kräuter noch hinschob. Schließlich machte ich mich noch daran die Spinnwebenlagen voneinander zu trennen und schüttelte einige Mohnsamen aus einer der Kapseln, de ich mitgenommen hatte auf ein Blatt. Die würde ich den Freunden des Verwundeten dalassen, damit sie sie ihm geben konnten, wenn die Schmerzen überhand nahmen und er deshalb nicht mehr schlafen konnte. Aber fürs Erste würden sie nicht nötig sein.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: @Emse: Sie kommt zu Grace, sobald sie mit der Behandlung von Tigerherz fertig ist.
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Herzlichen Glückwunsch, miaute ich an Quarzpfote gewandt, wobei ich mich bemühte nicht ganz so entmutigt und schwach auszusehen, wie ich mich fühlte, jetzt da mein Clan sein Zuhause verloren hatte. Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich mich so orientierungslos gefühlt, weshalb ich froh war, dass meine ehemalige Schülerin Traumfängerin in meiner Nähe war. Trotzdem wollte ich nicht, dass Quarzpfote durch meine Gefühle entmutigt wurde. Er war noch ein junger Kater und würde sich an neue Umstände rascher anpassen können. Er und die anderen jüngeren Katzen im DonnerClan brauchten jetzt vielleicht Hilfe und da wollte ich nicht im Weg sein. Dann solltest du morgen gleich zu Pilzkralle gehen, miaute ich freundlich an den jungen Kater gewandt. Wenn er nicht stark verletzt ist, wird er dein Training vielleicht gleich beginnen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendeine Katze völlig ungeschoren aus dem Kampf herausgekommen war, aber wenn der Mentor nicht schwer verletzt war, könnte er Quarzpfote vielleicht schon jagen beibringen. Jemand musste jagen. Wir brauchten schließlich Nahrung, ansonsten würde der DonnerClan vollständig auseinanderfallen. Kurz schweifte mein Blick zu Traumfängerin hinbüer, als ich daran dachte, bevor ich mich wieder Quarzpfote zu wandte. Jetzt solltest du aber besser schlafen gehen, ansonsten wirst du morgen zu müde sein, um etwas zu lernen, miaute ich dann. Ich versuchte meine Stimme ruhig zu halten, was mir aber nicht ganz gelang und für einen kurzen Moment schweifte mein Blick zu Traumfängerin hinüber.
Ich hob den Kopf, als die laute mir bekannte Stimme an mich herandrang und atmete erleichtert aus. Noch nie war ich so erleichtert gewesen etwas von Katzen zu hören, aber jetzt schienen die Dinge irgendwie anders zu sein. Meine Erleichterung vermischte sich mit meinen Schuldgefühlen. Meine Gefährtin und meine eigenen Jungen brauchten mich und ich machte mir Sorgen, um Schimmersees - nein, meinen Sohn. Holunderfell würde es mir bestimmt nicht nachtragen, aber eine Gefährtin wie sie hatte ich noch nie verdient gehabt. Und doch sollte ich Maderpfote und Schneepfote lieben können, weil auch sie zu meiner Familie gehören sollten. Kurz dachte ich an Schimmersee leblosen Körper. Die Kätzin hatte genauso unter unserem Fehler gelitten wie ich, wenn nicht noch schlimmer. Und jetzt war sie tot, ohne jemals zu erfahren, dass ich niemals gewollt hatte, dass es so weit kam. Ich hatte doch nur meine Familie vor meinem Fehler beschützen wollen. Ich sollte mich um meine Familie kümmern, ging es mir durch den Kopf. Saphirpfote, Schwarzpfote und Quarzpfote brauchen einen Vater. Mein Fell sträubte sich leicht, als ich mich nach Holunderfell umsah, die ich jedoch nirgendwo entdecken konnte. Sie war meine Gefährtin und unsere Jungen brauchten mich. Aber Maderpfote hatte seine Mutter verloren und schien darunter zu leiden. Ich sollte ihn lieben ..., dachte ich. Nein, ich konnte ihn nicht lieben Schimmersees - nein, meinen Sohn - zumindest nicht so sehr wie ich seine Halbschwestern liebte, aber vielleicht konnte ich es versuchen. Vielleicht konnte man es lernen zu lieben. Ob er mich sehen wollen würde? Vermutlich nicht, denn ich war nie der Vater gewesen, wie er oder seine Schwester ihn gebraucht hatten und vielleicht würde ich es auch nie sein können. Ich hatte wohl mehr als nur einen großen Fehler gemacht in meinem Leben und dabei hatte ich für keinen Teil meiner Familie wirklich sorgen können. Schuldgefühle machten sich weiter in mir breit, als ich mich aufrappelte und kurz umsah. Es sah nicht so aus, als würden Holunderfell oder unsere Jungen mich jetzt brauchen und so wandte ich mich um und durchquerte langsam das verlassene Zweibeinernest. Ich schlüpfte nach draußen und der kühle Nachtwind sträubte mein Fell, genauso wie meine Unsicherheit, als ich nach meinem Schüler - nein, meinem Sohn - Ausschau hielt. Ob jemand voller Fehler so wie ich lernen konnte ihn zu lieben? Ich erblickte den jungen Kater in der Nähe am Rand der kleinen Lichtung, auf der das verlassene Zweibeinernest stand. Er schien nur ein zusammengesunkener und kleiner Haufen zu sein, als ich mich ihm langsam näherte. Jeder Schritt kostete mich eine gewisse Überwindung und ich traute mich eigentlich nicht ihm zu nahe zu kommen. Ich will sie zurück, gebt sie mir zurück, drang sein leises Winseln an mich heran, als ich zwei Schwanzlängen von ihm entfernt zum Stehen kam. Wie sollte ich ihn ansehen? Und wie sollte ich zu ihm sprechen? Er hatte seine Mutter verloren und auch ich hatte niemals gewollt, dass es soweit kam und doch ... vielleicht hätten die Dinge anders sein können. Aber sie waren es nicht.
Maderpfote?, fragte ich etwas unsicher, wobei ich noch einen Schritt an den jüngeren Kater herantrat, dann aber endgültig stehen blieb. Ich versuchte meine Stimme ruhig klingen zu lassen, doch war ich unsicher, fühlte ich mich doch tief in meinem Inneren schuldig. Ich war nicht nur der Mentor dieses jungen Katers, sondern wohl auch sein Vater - auch wenn seine Geburt niemals geplant gewesen war - doch fühlte ich mich nicht, als könnte ich ihm als solcher entgegentreten. Ich hatte ihn nie als meinen Sohn angesehen und selbst jetzt nach Schimmersees Tod, konnte ich ihn nicht so lieben, wie ein Vater seinen Sohn wohl lieben sollte. Ich war ein Kater voller Fehler und hatte mich noch nicht einmal um meine eigenen Jungen kümmern können. Ich hatte versucht meine Familie vor meinen Fehlern zu bewahren und dabei noch mehr angerichtet. Ich hatte zugelassen, dass jede Chance mich mit Schimmersee auszureden, oder eine Lösung zu finden verstrich und jetzt war es zu spät. Und selbst jetzt ließ ich Holunderfell und unsere Jungen da drinnen alleine und war nicht in der Lage Maderpfote gleichermaßen zu lieben. Ja, ich schien in meinem Leben nur Fehler machen zu können, obwohl ich mich bemühte die Dinge richtig zu machen. Kann ich überhaupt noch irgendetwas verändern?, fragte ich mich, während ich so dastand. Kann eine Katze lernen etwas zu lieben?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich wandte mich ab und trottete quer durch das Zweibeinernest wieder zu Nordwind hinüber, die zusammen mit Lichterjunges und Frostjunges in einer Ecke niedergelassen hatte. Wir sollten morgen etwas Moos sammeln, damit wir bessere Nester bauen können, ging es mir durch den Kopf, als ich mich meiner Gefährtin und unseren Jungen näherte. Immer noch war mein schwarzes Fell leicht gesträubt von meiner Konfrontation mit Natternschweif. Dieser Verräter wagte es doch tatsächlich so zu tun, als hätte er irgendeine Ahnung von Loyalität! Aber wenn er es wagte sich meiner Gefährtin oder unseren Jungen auch nur zu nähern, würde ich dafür sorgen, dass er es bereute jemals eine Pfote in den DonnerClan gesetzt zu haben. Er wusste doch noch nicht einmal was Loyalität überhaupt bedeutete, nachdem er seinen GeburtsClan verraten hatte. Bestimmt würde er auch den DonnerClan verraten, oder hatte es schon längst getan. Wie wäre es sonst so weit gekommen, dass wir jetzt in diesem Zweibeinernest leben mussten und aus unserem Territorium vertrieben worden waren? In Wahrheit fühlte ich mich verloren und irgendwie hilflos so ohne die bekannte Umgebung, aber meine Wut auf Natternschweif war leichter zu ertragen, als das Gefühl der Ohmacht, wenn ich auch wirklich davon überzeugt war, dass es sich bei dem ehemaligen SchattenClan Krieger um einen Verräter handelte. Ich kam neben Nordwind zum Stehen und meine Gefährtin und unsere Jungen anzusehen, beruhigte mich wieder ein wenig. Natternschweif würde es nicht wagen sich an ihnen zu vergreifen. Und wenn doch, dann würde ich es nicht zulassen und er würde bereuen auch nur daran gedacht zu haben. Und auch die anderen Jungen des Clans würde ich beschützen. Ist alles in Ordnung bei euch?, fragte ich meine Gefährtin möglichst ruhig. Wie geht es Frostjunges und Lichterjunges? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und wie geht es dir?, fügte ich dann noch hinzu, wobei ich mich neben sie auf den harten Boden fallen ließ. Natürlich waren alle diese Fragen irgendwie seltsam, denn "gut" ging es außerhalb unseres gewohnten Lagers und Territoriums wohl niemandem von uns. "In Ordnung" war es wohl auch nicht. Aber trotzdem hatte ich sie gestellt, weil sie mir ein Stück weit etwas zurückgaben, was ich vermisste. Mein Blick flog zu meinen Jungen hinunter. Wir sollten besser schlafen, dachte ich, auch wenn ich nicht annahm, dass ich es schaffen würde auch nur ein Auge zuzutun und meine Kratzer noch brannten und ich sie eigentlich sauber lecken und am Besten behandeln lassen sollte. Ansonsten werden wir morgen ganz müde sein.
Angesprochen: Nordwind Standort: In einer Ecke des verlassenen Zweibeinernests Sonstiges: //
Schneepfote! Wie geht es dir? Bist du schlimm verletzt? Ich verstummte und hob meinen Kopf, um Farbenjäger zu erblicken, der mit schnellen Schritten auf mich und die Schülerin zugelaufen kam. Der Krieger wirkte besorgt, um seine Schülerin und eines meiner Ohren zuckte leicht. Eben hat das aber nicht so geklungen, als wäre Schneepfote so überzeugt davon, dass ihr Mentor sich um sie kümmert, ging es mir durch den Kopf. Jetzt fängt er also damit an? Als würde er so etwas ernst meinen! Ich schielte zu Schneepfote zur Seite, irgendwie gespannt darauf, ob sie auf die Worte des Katers reinfallen würde. Selbst wenn er es jetzt tatsächlich ernst meinte, würde er sie im nächsten Moment wohl wieder vergessen. Es war verachtenswert, aber selbst wenn Schneepfote ihm jetzt glaubte, würde sie bald erkennen müssen, dass es nichts als leere Worte waren. Irgendwo in meinem Inneren regte sich Mitleid mit der jüngeren Kätzin und ein verächtlicher Blick gegenüber dem älteren Krieger schlich sich in meine Augen. Vielleicht verschwindet er ja, wenn er merkt, dass er hier unerwünscht ist, ging es mir durch den Kopf, als ich darauf wartete, dass Schneepfote etwas sagte. Dann muss sie sich zumindest nicht mehr mit seinen leeren Worten herumschlagen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 19 Jun 2017, 18:04
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeujunges ⚜
and anguish bring us together
Zusammengebrochen. Ein Häufchen Elend, schluchzend und verloren. Efeujunges fühlte sich so unglaublich schlecht. Noch nie hatte sie so derartigen Kummer, so eine Hilflosigkeit verspürt wie jetzt. Wie gerne hätte sie sich doch jetzt an den weißen Pelz ihrer Schwester geschmiegt, um mit ihr zusammen diese Phase der Trauer zu überstehen. Doch Erdbeerjunges hasste sie dafür, dass sie lieber bei Krähenjunges gewesen war als den Tod ihrer eigenen Mutter zu bemerken. Doch konnte sie etwas dafür? Sie hatte sich halt keinen Kopf darum gemacht. Sie hatte halt gedacht, Meeresbrise würde ohne jeglichen Schmerz den Kampf überstehen und anschließend liebevoll die Köpfe ihrer Jungen lecken. Efeujunges kauerte sich kleiner zusammen. Niemand sollte sie sehen. Sie wollte allein trauern, denn etwas anderes hatte sie nicht verdient. Doch auch diesen Wunsch verwehrte der SternenClan ihr, denn im nächsten Moment berührte jemand sie sanft an der Schulter. Efeujunges schaute auf und blickte mit glasigen Augen in das freundliche graue Gesicht von Krähenjunges, den Kater, den sie so unglaublich vergötterte. Er fragte, ob er ihr helfen könne. Was war das für eine dumme Frage? Konnte er nicht sehen, dass sie trauerte? Doch Efeujunges konnte ihren Baugefährten einfach nicht böse sein. Nein, sie verspürte keinen Hass, auch wenn er dafür verantwortlich war, dass Erdbeerjunges so furchtbar eifersüchtig war. "Ich...", begann Efeujunges mit piepsiger Stimme,welche jedoch so dermaßen zitterte, dass sie nicht in der Lage war, einen ordentlichen Satz zustande zu bringen. Mitleiderregend begann sie zu schluchzen und schaute im nächsten Moment peinlich berührt zu Boden. Sie wollte nicht, dass Krähenjunges dachte, sie wäre schwach. "Meine Mama ist Tod", hauchte sie kaum verständlich. Ihre schwarzen Augen waren immer noch auf den Boden gerichtet, während der Kloß in ihrem Hals immer größer wurde. Sie fühlte sich verraten vom SternenClan, welcher ihr ihre Mutter genommen hatte. Am liebsten hätte Efeujunges den Blick gen Himmel gewandt und die Sterne angeschrien, bis sie heiser war vom vielen rufen. Doch sie traute sich nicht. Lieber behielt sie ihren Hass für sich, dort, wo niemand ihn fand.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 19 Jun 2017, 18:26
Schwarzpfote
Sie nickte und packte die Kräuter, sie zerkaute diese, auch wenn sie nicht wusste warum, aber sie wollte so gerne etwas machen damit Bernsteinkralle sah das sie immer für ihn da wäre, auch in schlechten Zeiten, sein Mentor lag hier und sie wollte diesem helfen. Sie tat dies alles damit der Krieger sie beachtete. Sie mochte ihn so gerne und bei dem Gedanken daran das er sich eines Tages eine Kätzin nehmen würde um mit dieser Junge zu bekommen, tat ihr weh. Sie wollte nicht das er verletzt wurde, klar war ihr das sie Eifersucht verspürte. Doch das war vollkommen ok. Solange diese Eifersucht nicht Krankhaft werden würde, war alles gut. Sie sah kaute die Kräuter weiter und verzog das Gesicht als sie den Geschmak auf der Zunge hatte. Sie mochte das nicht, aber sie machte tapfer weiter.
Ich leckte meine Jungen und schnurrte beruhigend. "Kommt meine kleinen, ich will ein Nest finden in dem ihr schlafen könnt, in dem wir schlafen können." Miaut ich und schmiegt meine Wange an die meiner Jungen. Dann tappte ich los, ich wollte meine Jungen in ein sicheres Nest bringen und dann nach Krähenjunges suchen, er musste ja irgendwo sein. Ich machte mir große Sorgen um meinen kleinen. Ich ging in das Nest und sah mich um, mein Pelz kribbelte unangenehm. Das war nicht wie unser Lager, hier fand ich es nicht sicher und wollte am liebsten wieder ins Lager. Ich ging an den Wänden lang und fand schnell ein geeigneten Platz für ein Nest, komisches Moos lag dort, das sah aus wie Zweibeinerfell oder so, aber es wäre gut für ein Nest, meine Jungen sollten es warm haben. Ich schob alles zusammen und formte es notdürftig zu einem Nest. Damit würden meine Jungen es warm und sicher haben. "So hier meine kleinen, hier sind wir sicher." Miaue ich und leckte meinen kleinen über den Kopf. "Ich gehe Krähenjunges suchen, ihr bleibt hier!" Miaue ich und sehe die kleinen streng an. Damit sie ja kein Unsinn anstellten. Doch ich glaubte nicht so wirklich daran das die kleinen Unfug machen würden da der Schreck noch zu tief saß.
Schnell rannte ich los und suchte nach meinen Sohn. "Krähenjunges?" Rief ich und sah mich um. Zackensturz hatte versprochen das er meinen Sohn lebend her bringen würde. "Wo bist du?" Rief sie und merkte wie verzweifelt sie war. Sie wollte ihren kleinen nur noch an sich drücken und bei sich wissen, ihn nie wieder gehen lassen und beschützen vor allen Gefahren.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 19 Jun 2017, 19:31
Krähenjunges
Das kleine Häufchen Elend sah auf, nachdem Krähenjunges es angestupst hatte und ihn trafen vor Trauer nasse, schwarze Augen. Ihre Trauer traf ihn tief und er musste schlucken.
Efeujunges begann mit einem "Ich...", doch es endete in weiterem Schluchzen, das dem Kater das Herz zerriss. Und gerade, als er fieberhaft nach Worten suchte, rückte die Kleine mit dem Problem raus: Ihre Mama war tot.
Gelbe Augen strichen über das helle Fell, Krähenjunges hatte nie eine Mama gehabt. Er wusste nicht, wie es war, eine zu haben. Er hatte Igelpelz, seine Ziehmutter. Aber was es bedeutete eine richtige Mutter zu haben, würde er nie verstehen. Und so verstand er auch dieses Leiden nicht. Er wäre auch unendlich traurig, wenn Igelpelz starb, aber das war etwas gänzlich anderes. Er war ein Außenseiter, würde es immer bleiben. Ohne Verwandte im Clan.
Aber für Efeujunges war dies gerade eine Art Weltuntergang, ob es der zweifärbige Kater verstand oder nicht. Also musste er sich irgendwie anpassen, es wenigstens versuchen zu verstehen.
"Das... das tut mir Leid..."
Er legte die Ohren an und legte sich zu ihr, berührte mit seinem Fell ihres, um ihr Wärme und Trost zu schenken.
"Aber ganz egal wer von dir geht, ich lass' dich nicht alleine, ja? Ich bin hier. Und ich bleibe hier. Ich bin nicht so toll wie deine Mama, aber ich bin immerhin jemand"
Krähenjunges schloss seine Augen und spürte Efeujunges Wärme und ihre gleichmäßigen Atemzüge, die hier und da von einem Schluchzen durchrüttelt wurden.