Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 09 Jul 2018, 19:02
»Donnerstern
Mit sanftem Blick beobachtete der orange Kater, wie sich Möwenherz beunruhigt entfernte. Er war ihm keineswegs böse, er hatte schließlich seine Mutter verloren, die Katze, die einem Kater meist am nächsten Stand. Ihm war es damals nicht anders ergangen als diesem tapferen jungen Krieger nun. Donnerstern nickte Saphirsee zu, die sich nun ebenfalls entfernte um dem trauernden Kater zu folgen. Ein etwas stolzerer Gesichtsausdruck huschte für wenige Herzschläge über das Gesicht des Anführers, ob die beiden vielleicht einmal Junge haben würden? "Ja, das hat der SternenClan", antwortete der Kater schließlich Elsterflug, der nun die Stimme erhoben hatte. Sein Blick fiel auf die verstorbene Stellvertreterin und sein stolzer Ausdruck wurde von einem traurigen, fast schon bedauernden Blick erfasst. Der SternenClan hatte sie bereits aufgenommen. Mit ihrem letzten Atemzug, der scheinbar wenige Herzschläge vor dem seinen getätigt worden war, war sie bereits in die Reihen des SternenClans getreten und hatte ihn empfangen. Es ging ihr gut im SternenClan. Doch es waren nie die Toten, die daran litten. Durch den Tod wurden lediglich die Lebenden beeinflusst und mit durchwühlten Gefühlen zurückgelassen. Seerose würde wissen, was du tun solltest. Der Kater ließ den Blick durch das Nest schweifen, nein, kein weiterer war bis jetzt zu ihnen getreten. Selbst Toxinbiss war noch nicht hier, weder hier noch dort, wo Donnerstern ihn hingeschickt hatte. Doch der Kater nahm ihm dies nicht übel. Er selber war schließlich auch noch keinen Schritt weiter gekommen. Er hatte weder entschieden, wie er den Clan führen wollte, noch hatte er Seerose begraben. Seerose hätte dich auf das einzig Wichtige hingewiesen. Was war das Wichtigste? Es war der Clan selber. Es war dessen Wohlbefinden, hatte er genug zu Fressen, genug Raum? Hatte er Frieden? Wollte er so leben, wie er lebte? Genug zu Fressen hatte der DonnerClan, den Raum hatte er auch. Doch Frieden und Zufriedenheit fehlten, bestimmt durch den Raum, den sie hatten. Das war kein Ort für einen Clan, trotz das die Katzen hier leben konnten. Das hier jeder leben konnte der wollte. Es war nicht der Ort für Clankatzen, die den freien Himmel über sich gewohnt waren, die den Wind in ihren Pelzen spürten, wenn sie miteinander sprachen. Sie waren es gewohnt, in einen Bau zu verschwinden, wenn sie ruhen wollten. Hier gab es solche Dinge nicht. Hier gab es nur Verärgerung über die Umstände des Lebens, Konflikte zwischen den einzelnen Katzen und keine Ruhe, da die Gespräche nie aufhörten und alle Katzen in einem Raum waren. Sie waren hier die Fremden, nicht Suki. Doch der DonnerClan wollte dort wo er lebte nicht fremd sein. Das Wichtigste war also, den Clan zufrieden zu machen. Doch konnte Donnerstern den Krieg erlauben, um Zufriedenheit zu schaffen? Vor allem, wenn er nur mit diesem angeschlagenen Clan in einen solchen ziehen musste? Zwar würde der Clan es schaffen, durch die lodernde Wut in den Katzen und den Hass auf die Krieger, die sie einst vertrieben. Doch sollten sie es wirklich alleine wagen? "Wir haben keine andere Wahl als sie hier zu begraben. Es wurden Junge geboren und wir wissen nicht, wann wir wieder in unserem Territorium zurück sein werden. Soll ein Leichnam während der gesamten Zeit in unserem kleinen Rückzugsort liegen und unsere Junge verschrecken?" Ernst blickte der Kater zu Elsterflug. Er konnte den Ärger des Katers nachvollziehen, er wollte sie nicht hier lassen. Sie gehörte ins Territorium, doch er konnte es nicht ändern. "Wir werden es gemeinsam schaffen, auch ohne die Hilfe eines dritten. Nun komm, wir haben nicht mehr viel Zeit bevor neue Aufgaben uns rufen." Sein Blick fiel auf Toxinbiss, denn seine Entscheidung war gefallen. Er wusste auch, was er tun musste und wie. Wenn der Kater helfen wollte, dann nach Donnersterns Bedingungen und nicht nach seinen. "Tragen wir sie hinaus, dort steht ein Baum mit hohen Wurzeln. Unter diesen werden wir hier Grab ausheben und sie begraben." Sanft packte der Kater die verstorbene Kätzin im Nacken und begann sie in die Richtung des Ausgangs zu ziehen. Dabei achtete er stets darauf, das Elsterflug ihm folgen konnte und sie dem Körper der Kätzin nicht schadeten. Als Donnerstern in der Nähe des schwarzen Kriegers Toxinbiss war, streifte er ihn absichtlich, damit dieser seine Aufmerksamkeit auf ihn lenkte. Mit einem kurzen Blick und einer auffälligen Schwanzgeste, befahl er ihm mitzukommen. Am besten wäre es, wenn sie das so schnell wie möglich beenden würden.
Außerhalb des Nestes steuerte der Kater sofort den Baum an, vor welchem er Seerose niederließ. Ohne auf seinen Begleiter zu achten vergrub er die Nase in ihrem Fell und verabschiedete sich leise. "Seerose, trotz das du fortgegangen bist, bist du noch immer ein Teil dieses Clans. In meinem Herzen hast du einen wichtigen Platz eingenommen und ich bin froh, dass du meine Stellvertreterin warst, seitdem wir in die Territorien gezogen sind. Wir waren einander immer loyal und ich weiß nicht, was ich ohne dich machen soll. Wir werden dich alle vermissen und ehren, du wirst niemals vergessen werden, das verspreche ich dir." Er wurde noch leiser, denn die folgenden Worte waren nicht für die anderen Katzen bestimmt. "Auch meine Zeit wird kommen, denn ich war bereits lange Anführer. Bald werden wir einander wiedersehen." Ohne noch länger zu warten, drehte sich der Kater zu dem Baum und nickte Elsterflug zu sich, damit dieser ihm beim ausgraben einer Kuhle half. Seine Pfoten schmerzten bei der Arbeit, doch innerlich war der Kater voller Ruhe. Ihn sorgte nichts mehr. Er hatte mit dieser Tätigkeit einen Frieden gefunden, den er kaum beschreiben konnte, noch wollte er ihn beschreiben. Als er sich sicher war, zog er die Kätzin eigenhändig in die Kuhle und achtete dabei kaum noch auf Elsterflug. Er hatte sie so gut gekannt, er wollte sie auch so selbstständig wie möglich begraben. "Danke für deine Hilfe", miaute er dem Kater schließlich zu und drückte die Erde, die den Leichnam bedeckte, noch einmal fester hinab und entfernte sich dann um eine Schwanzlänge. Sein Blick legte sich auf den Ausgang des Nestes. Ob Toxinbiss gleich kommen würde? "Du kannst nun gehen, ich muss mit Toxinbiss sprechen, und das alleine. Ruhe dich aus, morgen ist ein langer Tag, mehr sage ich jedoch nach dem Gespräch. Ich brauche jedoch jeden bei vollen Kräften." Und damit ließ sich der Kater neben einer Wurzel nieder, jedoch so, dass er weit genug von dem Grab entfernt war. Er wollte nicht auf diesem Sitzen. Mit aller Ruhe begann er seine dreckigen Pfoten zu säubern, welche von Erde verdreckt waren. Nicht mehr lange und er würde Zuhause sein.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 10 Jul 2018, 20:04
» Toxinbiss «
Liebevoll schnurrend betrachtete er seine Gefährtin und dankte ein weiteres mal im Stillen dem SternenClan, dass er sie an seiner Seite haben durfte. Es war ihm vollkommen egal wohin sie beide gingen, er würde die Zeit mit Tüpfelregen in jedem Fall genießen.
So sehr konzentrierte er sich auf die schöne Kriegerin, dass er gar nicht merkte, wie sich Donnerstern mit Seerose im Schlepptau nährte. Gerade als er auf die Frage seiner Gefährtin antworten wollte, lenkte der große Anführer die Aufmerksamkeit des Schwarzen mit einer geschickten Geste auf sich und ein eindringlicher Blick aus seinen wachen goldenen Augen verriet Toxinbiss seinen Befehl. Auch wenn er noch immer das Ärgernis von vorhin spüren konnte, so hatte ihm die Nacht doch seinen Zorn selber vertrieben und er war der Nachdenklichkeit gewichen. Sicherlich beharrte der junge, stattliche Krieger weiterhin auf seinem Vorschlag, doch nun war er umzustimmen. Es wäre sicherlich von Vorteil, sich auf einen Kompromiss einzulassen, denn er wollte keinesfalls in den Zwist mit Donnerstern gelangen.
Kurz blickte er der dunkeln Silhouette des DonnerClan Anführers nach, bevor er sich wieder zu Tüpfelregen wandte und ihr einen entschuldigenden Blick zuwarf. » Ich bin gleich wieder bei dir, Liebling. « Noch während er sprach beugte er sich zu ihr hinab und leckte ihr sanft über die Stirn. Dann wandte er sich um und eilte Donnerstern hinterher. Es brannte ihm auf der Seele, was der Andere mit ihm zu besprechen hatte.
Unter freiem Himmel atmete er einmal die frische Nachtluft ein und trat dann zu dem großen Kater, nicht ohne die leichte, respektvolle Kopfneigung. Als er sich wieder aufrichtete, funkelte die Neugierde in seinen eindringlich Gelben Augen. Auf Abstand ließ er sich nieder und stellte gespannt die Ohren auf, unablässig mit der Schwanzspitze hin und her zuckend.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 10 Jul 2018, 20:45
»Donnerstern
Mit wachsamen Blick verfolgte der Kater die Bewegungen des jungen Kriegers. Seine Schwanzspitze zuckte erwartungsvoll und ein bisschen aufgeregt, er war sehr zufrieden mit sich selbst. Als müsse er seinem Mentoren nun einen waghalsigen Plan vorschlagen, den er als Prüfungsaufgabe dann verfolgen musste oder sowas. Doch Donnerstern wusste, dass es funktionieren würde. Denn er hatte vertrauen. "Nun denn, Toxinbiss", begann der alte Kater und erhob sich wieder, nicht ohne dem Krieger zuzunicken. Sie würden auf einen Spaziergang gehen, denn der Kater hatte bemerkt, dass er es ohne Seerose in seiner Nähe schaffen musste. Der Clan sollte ohnehin nicht hören, was er vorhatte, erst, wenn es bereits beschlossene Sache war. "Lass uns auf einen Spaziergang gehen. Wie du dir denken kannst, habe ich über gesagte Worte nachgedacht und nun eine Entscheidung gefällt, die nicht jeder wissen muss." Er warf dem Krieger einen kurzen Blick zu, dann wandte er seinen Körper um und entfernte sich langsam vom Nest, damit der Krieger mit ihm Schritt halten konnte. Er fühlte sich alt, alt und lange nicht so mächtig, wie er sich als ein Anführer fühlen sollte. Es war nicht mehr wie früher, als er seine Leben bekommen hatte. Der SternenClan rief, nein schrie ihn bereits förmlich an, dass er nachgeben sollte. Seinen Clan verlassen musste. Doch das konnte er nicht hier, solange sein Clan noch litt. "Bevor ich dir jedoch sagen kann, was ich mir überlegt habe, musst du mir eines Versprechen." Der Kater hatte sein Tempo nicht geändert und steuerte zielsicher auf den Wald zu. Er wollte einen ungestörten Ort in diesem suchen, auch wenn er keine guten Erinnerungen an seine letzte Nacht in diesem hatte. Denn in der letzten Nacht, hatte er dort ein Leben verloren. Ohne zu zögern betrat Donnerstern jedoch den Wald, doch schaute dabei Toxinbiss ernst an. "Ich vertraue dir eine sehr wichtige Aufgabe an. Bevor ich sie dir sage, brauche ich jedoch dein Wort, denn egal ob du sie nicht magst, ich muss darauf zählen können, dass du sie umsetzen wirst. Denn was die Aufgabe angeht, so brauche ich dein vollstes Vertrauen, denn ich vertraue dir vollkommen. Nicht zu vergessen, du bist zu mir gekommen um dem Clan zu helfen, also erwarte ich auch nichts anderes von dir." Die Schatten hüllten ihn ein, während er die Stelle aufsuchte. "Habe ich dein Wort?"
→Waldmitte
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 10 Jul 2018, 22:12
» Toxinbiss «
Kaum hatte der Schwarze sich niedergesetzt, erhob sich sein Gegenüber bereits wieder und schritt auf den nächtlichen Wald zu. Er begann bereits zu sprechen und so folgte Toxinbiss ihm in einiger Distanz und lauschte aufmerksam seinen Worten. Es schien dem Anführer ernst zu sein, ebenso ernst wie es dem jungen Krieger war. Das war nicht wirklich verwunderlich, schließlich ging es um seinen Clan, seine Heimat und das Wohl aller, die sie liebten. Kurz verharrte er und sah sich um. Hatte er nicht Tüpfelregen eben erzählt, dass er gleich wieder bei ihr sein würde? Schnell blickte er zu Donnerstern, der zielstrebig auf den Wald zulief. Bedauernd schüttelte er den Kopf und wandte sich von dem alten Zweibeinernest ab. Ich bin bald zurück, meine Liebe. Dann holte er in wenigen Sprüngen zu dem älteren Kater auf und bemühte sich den Gedanken an seine Gefährtin in den Hinterkopf zu verschieben, um sich ganz auf den Anführer konzentrieren zu können.
Es erfüllte ihn mit Stolz und Mut, dass Donnerstern sich ihm anvertraute und auf ihn zu setzen schien, bei dem was er vorhatte. Doch Toxinbiss hatte in der Vergangenheit bereits miterleben müssen wie Katzen ihn hintergingen und so spürte er auch nun einen Funken von Misstrauen, als Donnerstern seine unbedingte Treue forderte. Worum ging es hier überhaupt? Was könnte es geben, das der Kater scheute? Etwas wofür der Anführer zuerst sein Wort brauchte, aus Furcht, der Krieger könnte womöglich nicht einwilligen? Er mochte nicht glauben, dass Donnerstern ihn in Gefahr brachte oder gegen seinen Willen zu etwas zwang. Außerdem war er mutig und stark und der Andere hatte Recht: um dem Clan zu helfen, würde er vieles, fast alles tun.
» Du hast mein Wort, Donnerstern. « antwortete er schlicht, aber mit fester Stimme und warf ihm einen schnellen Seitenblick zu. Noch immer spürte er Neugierde und seine Pfoten kribbelten vor Aufregung, während sein Herz vor Tatendrang wild in seiner Brust schlug. Die Dunkelheit verschluckte nun auch ihn und unter dem dichten Gestrüpp war er nun kaum noch ausumachen, doch folgte sicher den Spuren seines Anführers. --> Streuner Territorium ;; Waldmitte
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 11 Jul 2018, 12:43
Muschelherz
Krieger | Donner Clan | ♂
Langsam wachte ich aus dem Reich des Schlafes auf und erwachte in der Realität. Ich setzte mich auf und schüttelte den Kopf, meine Gedanken waren noch bei meinem wunderbaren Traum, in dem ich drei Mäuse gefangen hatte und verspeist hatte, ohne Bauchweh zu kriegen wohl bemerkt. Ich schnüffelte an meinem Moos, es roch muffig und staubig und so beschloss ich mich auf die Suche nach neuem Moos zu machen. Ich stand also auf und raffte mein Nest zu einer festen Kugel zusammen und nahm sie ins Maul. Ich lief heraus aus dem Zweibeinernest und brachte meine Kugel zum Schmutzplatz und vergrub sie dort. Von dort aus machte ich mich auf dem Weg zum Wald.
Erwähnt: // Angesprochen: // Standort: Zweibeinernest ------->geht zu kleiner Bach mit Wald
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Storm Anführer
Avatar von : Luchsy <33 Anzahl der Beiträge : 486 Anmeldedatum : 27.01.18 Alter : 90
Nachdem sich Lavendeljunges etwas am Körper ihrer Mutter aufgewärmt hatte, wurde das kleine Kätzchen von einem Geräusch geweckt, als sich ein kleines Fellknäul [Primeljunges] von ihr wegbewegte. Ein süßer vertrauter Geruch sagte ihr, dass sie zu ihr gehörte. Ein weiteres Geräusch sagte ihr auch, dass dem einen Fellbündel ein zweites [Veilchenjunges] folgte. Wo wollten sie hin? Warum bewegen sie sich weg von ihr und der großen Fellkugel [Farnsee]? Ein lautes verärgertes Piepsen lies Lavendeljunges das Köpfchen heben. Sie rollte etwas auf die Seite und drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Das hellgraue Junge wollte wissen was passiert. Sie wollte etwas sehen! Aus Reflex öffneten sich ihre winzigen Augen und sehr helles Licht strömte in sie. Sofort drückte sie sie wieder zu. Diese Erfahrung war so aufregend und sie musste es unbedingt noch einmal probieren. Auf ein zweites öffnete Lavendeljunges ihre Augen, ließ aber das Licht diesmal in sie hinein. Es war ungewohnt und sehr hell, aber wenige verschwommene Umrisse nahmen langsam Gestalt an und zum ersten Mal konnte sie den riesigen Fellball neben sich sehen.
❊Erwähnt: Farnsee | Primeljunges | Veilchenjunges❊ ❊Angesprochen: // ❊ ❊Ort: Im Nest bei Farnsee❊ ❊Sonstiges: //❊ (c) by Thunder
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Servalkralle Junges
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 16 Jul 2018, 19:15
Elsterflug
Der Schwarzweiße Kater blickte zu Donnerstern und lauschte dessen Worten. Der Anführer schien über vieles nach zudenken. Sein Blick war sehr nachdenklich. Was ging in ihm vor? Als er ihn schließlich ansprach und fragte ob sie Seerose hier lassen sollten, schüttele er zögerlich den Kopf. „Nein, das wäre nicht im Sinne des Clan und unserer Zukunft", miaute er. Das wichtigste war der Clan, und der Clan musste wieder in seine Heimat zurückkehren, in sein heimatliches Territorium. Bis es jedoch soweit war, ja bis es soweit war musste er in den sauren Apfel beißen und Seerose hier begraben. Für das Wohl der Jungen, und damit für die Zukunft des Clans. Schließlich schien es als würde niemand mehr kommen um Ihnen zu helfen. So wollte Donnerstern Seerose alleine zusammen mit ihm wegtragen. „Ja.“ Sagte er nur. Er packte Seerose ebenfalls. Er konzentrierte sich darauf genügend Kraft aufzuwenden, damit die Anstrengung gleichmäßig verteilt war, aber auch dass sie den Körper der Kätzin nicht schadeten. Kaum waren sie bei dem Baum angekommen, lies Donnerstern los und vergrub seine Nase in diesem Fell. Elsterflug konnte kaum verstehen, was der Anführer sagte. Doch meinte er zu verstehen, dass er ihr ein letztes mal dankte und sich verabschiedete. Er ließ jedoch den toten Körper der ehemaligen zweiten Anführerin ebenfalls los und blickte auf ihren Körper hinab. „Danke für alles, Seerose.“ Murmelte er. Er war kein Kater großer Worte. Elsterflug seufzte kurz und nickte Donnerstern zu, als jener begann ein Loch zu graben. Er unterstützt ihn nach Leibeskräften.
Schließlich zog der Anführer sie jedoch alleine in das von Ihnen begrabene Loch und auch die Erde schüttete er mit eigenen Pfoten auf den Leichnam. Elsterflug wollte helfen, doch spürte er, dass Donnerstern dies alleine tuen wollte. Als sich Donnerstern für seine Hilfe bedankte nickte der Kater kurz und wandte sich ab. Gerne hätte er gewusst, was der Anführer mit Toxinbiss zu besprechen hatte. Einige Pfotenbreit entfernt vor dem Zweibeinernest blieb er stehen und begann sich ebenfalls seine Pfoten zu säubern. Er wollte wirklich zu gerne wissen, was es zwischen Toxinbiss und Donnerstern zu besprechen gab. Was war an diesem Kater aus dem Windclan so wichtig? Er knurrte leicht und putzte sich erregt weiter die Pfoten und reinige seinen Pelz voller Ungeduld.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 17 Jul 2018, 14:44
Primeljunges
DonnerClan | Junges | [#003]
Mit einem quietschenden Gähnen wachte Primeljunges auf. Es war vor lauter erschöpfung eingeschlafen und nun jedoch frisch und ausgeruht. Bereit, die Welt zu erkunden. Mit unsicherem blinzeln öffnete das Junge erneut seine Augen, nun waren die Farben schon klarer. Nicht so verschwommen und grau wie am Abend zuvor, doch komplett klare Sicht war es noch immer nicht. Langsam, vom Instinkt getrieben schob sich das Junge erneut in Richtung der großen Kätzin, welche seit Beginn nie von ihrer Seite gewichen war und begann sofort seinen Hunger zu stillen. Doch schon nach kurzer Zeit wurde es zu langweilig. Aufmüpfig robbte Primeljunges los, versuchte sich mit der wenigen Muskulatur, welche das Junge bereits hatte, aufzurichten. Für einen kurzen Moment sah es tatsächlich so aus, als würde sie los laufen, doch kurz darauf stolperte sie und landete erneut im weichen Nest. Mit einem enttäuschten Blick setzte sie sich erneut auf und sah sich um. Es war noch immer sehr dämmrig in der Ecke, doch Primeljunges konnte bereits die Umrisse der anderen Katzen ausmachen. So erkannte sie auch, nun auch mit Bild, dass sie nicht das einzige kleine Fellkneul war. Neugierig schob sie sich zu dem nächst gelegenem Fellhäufchen (Lavendeljunges) hin und stuppste es leicht mit der Nase an. Es dauerte nicht lange, da drückte sie bereits mit ihrer kleinen Vorderpfote gegen das andere Geschöpf, schien es zum Spiel aufzufordern. Schließlich war Primeljunges der Meinung, nun lange genug geschlafen zu haben. Das sollten ihre Mitstreiter so gleich erfahren!
Erwähnt| Gesagtes | Gedachtes
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» Can you feel the Love tonight? «
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Ich nickte zustimmend als Rindenfell meinte, Tulpenfluss würde hoffentlich daraus lernen, einen Schüler zu haben. Mir war diese junge Katze immer sehr unberechenbar und kaltherzig vorgekommen, sodass ich Frostfote zuliebe hoffte, dass Rindenfell recht hatte. Dann begrüßte ich meine Schülerin, die auf uns zugekommen war. Sei gegrüßt, Schwarzwolke!, schnurrte ich. Es ist meinem Gedächntnis entfallen, ob ich dir schon zu deinem Kriegernamen gratuliert habe. Für den Fall, dass ich es nicht getan habe, möchte ich dir herzlichste Glückwünsche zu deinem neuen Namen zusprechen. Du hast ihn dir redlich verdient und machst ihm sicher alle Ehre. Stolz und liebevoll betrachtete ich die junge Kriegerin, die meine letzte Schülerin gewesen war. Nun lag es an ihrer Generation, den Clan zu schützen und versorgen und aus dem, wie ich meie Schülerin erlebt hatte, wusste ich, dass ich ihr getrost vertrauen konnte, ihre Aufgaben leidenschaftlich gut zu erledigen. Doch bestimmt war die schwarze Katze nicht nur hergekommen, um sich loben zu lassen. Was kann ich für dich tun?, fragte ich also.
Ich versuchte, mir meine Aufregung nicht anmerken zu lassen, als Tulpenfluss sagte, wir würden in den Wald gehen. Ich verstand zwar nicht ganz waas sie damit meinte, wenn sie sagte, ich sollte nicht immer auf andere angewiesen sein, aber jangen lernen klang interessant. und ich wusste auch nicht wie ein Wald aussah. An die Vertreibung aus unserem vorigen Territorium konnte ich mich nur noch schattenhaft erinnern und zu der Zeit war Blattleere gewesen. Nun war Blattgrüne und draußen wartete eine ganze neue Welt darauf, erforscht zu werden. Auch wenn ich leicht nervös war bei dem Gedanken, etwas neues zu probieren, wollte ich es trotzdem versuchen. Also nickte ich und fragte dann, nachdem ich dazu aufgefordert worden war: Wie groß ist denn der Wald? Ich konnte mir kaum etwas größeres als dieses Zweibeinernest vorstellen, aber ich war mir trotzdem sicher, dass der Wald größer war.
Erwähnt: Tulpenfluss Angesprochen: Tulpenfluss Standort: bei Tulpenfluss
Immer noch war ich ratlos, wieso Taukralle so unsicher schien. Erwartet hatte ich alles andere - am ehesten noch ein erbostes Du hast kein Recht meine Tochter auszubilden, wehe du krümmst ihr auch nur ein Schnurrhaar! Doch keine solche Drohung kam. Stattdessen gratulierte er mir erst zu meiner Schülerin. Er schien es nicht ganz ernst zu meinen, aber er schien es fast meinen zu wollen, was mich sehr überraschte, denn sonst hätte er das gar nicht gesagt. Innerlich wappnete ich mich immer noch für den verbalen Angriff, der bestimmt noch kommen würde, aber die Mauer um mein Herz war nicht mehr so eisern wie zuvor. Irgendwas in mir schien auf einmal diesem Kater vertrauen zu wollen. Doch auf das, was er nun sagte, war ich vollkommen unvorbereitet: Er fragte, warum ich den SchattenClan verlassen hatte, da ich gesagt hatte, ich sei zu Unrecht vertrieben worden. Überrascht blinzelte ich und konnte zunächst nicht glauben, dass mir meine Ohren nicht einen Streich spielten. So etwas fragte mich doch niemend - und erst recht nicht Taukralle, der immer stur und unverrückbar vertreten hatte, ich sei der größte Verräter im Wald. Die Mauer bekam risse und fing an, zu zerbröseln. Hierauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Ich versuchte, mein kühles Auftreten zu wahren, doch als ich fragte Willst du das wirklich wissen? zitterte meine Stimme und meine Sitzhaltung wechselte von einem geraden Sitzen zu einer fast selbstschützenden kauernden Haltung. Dabei beabsichtigte ich das gar nicht. Ich rang um meine Fassung, wollte ich doch keine Schwäche zeigen. Ich atmete tief aus und setze mich wieder gerade hin, wenn auch nicht ganz so steif wie vorher - das schaffte ich einfach nicht und ich ärgeerte mich auch darüber, konnte es abber nicht ändern. Die Frage hatte mich so tief getroffen. Als der Krieger keine Anstalten machte zu gehen, nahm ich meinen ganzen Mut zusammenund beschloss, ihm entgegen meiner Instinkte zu vertrauen. Alles in mir schrie Vorsicht! Mach nicht noch einmal den gleichen Fehler! Er wird das nicht verstehen und es nur ausnutzen, um dir das Leben schwerer zu machen! Doch diesmal schienen mir diese Gedanken aus unerklärlichen Gründen nicht so glaubwürdig. Kurz nachdem ich zum Krieger ernannt wurde, fing ich mit auf den Boden gerichtetem Blick an, bin ich mit meinem Vater jagen gegangen. Das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht und es war schön, wieder einmal etwas gemeinam mit ihm zu unternehmen. Ich schluckte und schloss kurz die Augen, schmerzte die Erinnerung an die darauf folgenden Ereignisse noch sehr. Ich folgte der Fährte einer Eidechse und hinter mir pirschte sich mein Vater an eine Maus heran, fuhr ich fort. Plötzlich hörte ich meinen Vater auf den Boden aufprallen. Meine Beute verschwand, doch das war mir in dem Moment egal. Ich dreht mich um und sah Schlangenbiss, meinen Vater, mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen. Es war über eine Wurzel gestolpert und konnte nicht aufstehen. Er war zu groß, als dass ich ihn hätte tragen können und es war keine Patrouille in der Nähe. Ich wollte Schlangenbiss nicht alleine lassen, aber er schickte mich ins Lager, um Hilfe zu holen. Ich schluckte erneut. Er war so tapfer und trotz seiner Schmerzen so bestimmt. So lief ich so schnell ich konnte ins Lager zurück. Meine Geschwister waren beide nicht da, also bat ich andere Krieger mitzukommen und auch die Heilerin. Aber als wir ankamen, war mein Vater tot. Sein Pelz hatte weitere Wunden und Fuchsgestank lag in der Luft. Ich schloss wieder die Augen, um die Erinnerung zu vertreiben, doch sie war immer noch so lebhaft vor mir. Ich wollte es nicht glauben. Meine Mutter war schon gestorben aber ich hatte irgendwie gedacht, dass mein Vater immer da sein würde. Wir trugen ihn zurück ins Lager. Als wir ankamen waren Kobrasand und Weidentanz von ihrer Patrouille zurück. Als sie erfuhren was passiert war, waren sie wie ich am Boden zerstört. Die nächsten Monde waren schrecklich. Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, begann Kobrasand mir den Schuld für den Tod von Schlangenbiss zu geben und Weidentanz stimmte ihm zu. Wut war für sie leichter zu ertragen als die tiefe Trauer und mit der Zeit wurde daraus Hass. Bald lauerten mir die Beiden überall auf, um mich zu töten - als Rache für den Tod unseres Vaters. Es wussten wohl alle im Clan, was los war, doch es half mir niemand. Kobrasand zog immer mehr Krieger auf seine Seite und Schattenstern tat nichts dagegen. Ich blinzelte. Daran hatte ich in den letzten Monden gar nicht gedacht. Eigentlich wäre es ihre Aufgabe als Anführerin gewesen, diesen Konflikten ein Ende zu bereiten. Doch das hatte sie nicht getan. Und ich hatte ernsthaft geglaubt, sie würde mir helfen, ein guter Anführer zu werden? So musste ich fliehen, sagte ich schließlich und kehrte damit in die Realität zurück. Ich hatte zwischendurch vergessen, mit wem ich da redete und nun traf mich wieder ein Schock, dass ich gerade so viel mit ausgerechnet Taukralle geteilt hatte. Ich wagte gar nicht aufzusehen. Bestimmt glaubte er mir sowieso nicht.
Erwähnt: siehe oben Angesprochen: Taukralle Standort: bei Taukralle
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 18 Jul 2018, 18:11
Bernsteinkralle
DonnerClan | Krieger
Die ersten Sonnenstrahlen des anbrechenden Tages weckten den Krieger aus einem tiefen, ruhigen und erholsamen Schlaf. Bernsteinkralle fühlte sich sogleich ausgeruht und begann, nachdem er sich genüsslich gestreckt und auf die Hinterpfoten gesetzt hatte, mit der Fellpflege.
Dies nahm bei seinem langen Fell einige Zeit in Anspruch und die Sonne rückte ein gutes Stück weiter, als er fertig war. Doch das Fell des Katers glänzte nun in all seinen Farben, als er durch das Zweibeinernest schländerte. Er sah sich um, nach Schwarzwolke. Er wollte mit ihr reden und vielleicht etwas unternehmen. Nach ihrem herzhaften Liebesgeständis wollte er Zeit mit ihr alleine verbringen und vielleicht das noch fremde Territorium erkunden.
Als die blauen Augen den schwarzen Pelz endlich gefunden hatten, musste er feststellen, dass sie mit ihrer ehemaligen Mentorin sprach. Dabei wollte er sie nicht stören, er ahnte dass ihr Traumfängerin wichtig war. So blieb der Kater etwas unentschlossen stehen und sah sich nun nach einem neuen Gesprächspartner um. Er wollte die zwei nicht stören, das neue Territorium lief ihnen immerhin nicht weg, und Schwarzwolke hoffentlich auch nicht. Die aufkommende Enttäuschung schmeckte bitter, doch Bernsteinrkalle schluckte sie hinunter und ließ den blauen Blick weiter über die bunten Pelze schweifen
Erwähnt: Schwarzwolke, Traumfängerin
Angesprochen: xx
Standort: Im Zweibeinernest
(c) Palmkätzchen
Veilchenjunges
DonnerClan | Junges
Als das Kneul von einem kleinen Kätzchen wieder die Augen öffnete, war es anders. Dass sie eingeschlafen war und in der Zwischenzeit die Sonne aufgegangen war und die Umgebung in goldenes Licht tunkte, wusste das Kätzchen nicht. So war die Kleine erstaunt von den plötzlichen Farben und der Tatsache, dass sich die schemenhaften Umrisse nun verdeutlichten und langsam Formen bildeten. Da waren die anderen Knäule, welche so groß zu sein schienen wie sie. Und da war noch was, nur viiiel größer [Farnsee]. Dieses Etwas beschlagnahmte die Aufmerksamkeit der Kätzin nun vollständig und das Kätzchen krabbelte auf den nach Milch duftenden Fellball zu.
"Maaaaa", maunzte sie und stupste sie an. Der Fellball musste ja mehr können als Milch zu geben...
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 19 Jul 2018, 13:44
Schwarzwolke Die Kriegerin wiegte ihren Kopf leicht hin und her, sie wusste nicht ob sie Traumfängerin mit etwas belasten sollte, immerhin hatte sie sich den Ältesten angeschlossen und sie war immer lieb gewesen, aber sie wusste einfach nicht wohin mit dem. Sie sah ihre Mentorin freundlich und warm an, sie wollte sich nichts anmerken lassen. "Ich wollte nur gucken wie es dir geht." Schnurrte sie leise und leckte ihrer Mentorin leicht über die Ohren. "Ich wollte fragen ob du Hunger hast, dann gehe ich jagen und bringe dir etwas mit." Schwarzwolke wollte einfach nur noch raus und ihre Beine vertreten, sie konnte nicht länger hier sitzen und reden, dass war einfach Momentan ein wenig zu viel für sie. Ihr Blick glitt kurz zu den anderen Katzen, ihr Herz schwoll vor Liebe an als sie Bernsteinkralle sah, sie wollte bei ihm sein. Sie liebte ihn mehr als alles andere, er würde ihr helfen, dass wusste sie.
"Traumfängerin, ich gehe dir etwas frisches jagen." Schnurrte sie und erhob sich, sie leckte ihrer Mentorin noch mal über die Ohren und ging dann zu Bernsteinkralle. Ihre Augen waren voller Liebe als sie ihn ansah. "Hallo." Schnurrte sie und drückte ihre Nase an seine. Sie blinzelte ihn an. "Wollen wir ein wenig raus gehen? Ich.. Ich muss einfach mal frische Luft schnappen." Miaute sie leise und sah ihn bittend an.
Erwähnt: Traumfängerin und Bernsteinkralle
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Weit größer als du dir vorstellen kannst und das ist nur ein winziger Teil von allem anderen, was da draußen ist, gab ich meinem Schüler zur Antwort. Vielleicht klang ich ein klein wenig genervt von dieser Frage und dadurch etwas härter. Hatten seine Eltern ihm denn nichts beigebracht? Wobei dann hatte er vielleicht auch weniger von ihrer Naivität übernommen, auch wenn ich bis jetzt noch nie gehört hatte, dass eines von Taukralles und Nordwinds Jungen unerlaubt das Lager verlassen hatte. Sie waren erzogen worden, um anderen gegenüber gehorsam zu sein, aber bei mir würde er lernen müssen, sich auf sich selbst und vielleicht einige wenige vertrauenswürdige Freunde zu verlassen. Für einen Moment wandte ich mich an Azurblick und Beerenfrost. Ich werde jetzt mit Frostpfote gehen, miaute ich dann. Ihr könnt ja nachkommen, wenn ihr so weit seid. Komm mit, Frostpfote, wies ich meinen Schüler dann mit strengerer Stimme an. Und versuch nicht zurückzufallen. Ohne ein weiteres Wort setzte ich mich in Bewegung, wohl wissend, dass es meinem Schüler nicht unbedingt leicht fallen würde, mein Tempo zu halten. Aber er musste lernen, sich auf seinen eigenen Körper zu verlassen, anstatt darauf, dass andere Katzen sich um ihn kümmerten und ihm sagten, was zu tun war. Und wenn er einen großen Teil seiner Kraft aufwenden musste, um mit mir mitzuhalten, war das schon mal ein Schritt in diese Richtung. Ich würde ihm dabei nicht helfen, einmal abgesehen davon, dass ich nicht so schnell rannte, als wären Hunde hinter mir her, sondern gerade so, wie ich es tun würde, wenn ich nur mit Beerenfrost oder Azurblick unterwegs war.
--> Kleiner Wald mit Bach [Streuner Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: //
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Willst du das wirklich wissen? Ich zwang mich zu einem Nicken. wobei meine Schweifspitze unsicher zuckte. Was tat ich eigentlich? Wie konnte ich mich von so einer Katze hereinlegen lassen? Es war doch unmöglich, dass dieser Kater irgendetwas von Loyalität verstand und doch wollte ein Teil von mir ihm glauben, auch wenn ich damit vielleicht meine Familie und den gesamten Clan in Gefahr brachte - Katzen die ich so liebte. Und doch saß ich da und beobachtete aus meinen eisblauen Augen, wie mein Gegenüber eine kauernde Haltung einnahm, als wollte er sich selbst schützen. Konnte es sein, dass er die Wahrheit sagte? Konnte es sein, dass er mich täuschte? Verwirrt betrachtete ich den Kater, mit dem ich mir bereits einen Kampf und mehrere Streitereien geliefert hatte. Wer war er? Konnte ich ihm glauben, was auch immer er jetzt sagen würde? Und noch viel wichtiger, konnte ich ihm darauf vertrauen, dass er nichts böses im Sinn hatte und zum Wohle des DonnerClans und meiner Familie handeln würde? Und so lauschte ich seiner Geschichte, die mir irgendwie unmöglich vorkam - denn wieso sollten Geschwister und gar ein Clan so handeln? - aber auch irgendwie in das Bild passte, das meine Mutter und auch Rindenfell mir von Schattenstern und ihren Katzen geschildet hatten. Aber wie konnte ein Clan sich so verhalten? Wie sollte ich glauben, dass nie jemand eingegriffen hatte, wenn auch nicht Schattenstern, die auch ich als harte und kühle Kätzin in Erinnerung hatte? Wie konnte es sein, dass sich ein Clan so verhielt? Und viel schlimmer, woher wusste ich, dass Natternschweif nicht nur seine Version der Geschichte erzählte und nicht tatsächlich seinen Vater auf dem Gewissen hatte? Mein schwarzes Fell sträubte sich leicht bei dem Gedanken, dass ich vielleicht gerade dabei war einem Mörder zu glauben, der vielleicht noch mehr Katzen töten würde, wenn es sein musste. Aber wem konnte ich hier überhaupt Glauben schenken? Niemand?, fragte ich Natternschweif nach einer langen Pause, in der ich nur das Klopfen meines Herzens wahrgenommen hatte. Wie kam es, dass in deinem ganzen Clan niemand auf deiner Seite war? War denn nicht genau Zusammenhalt eine der Dinge, die einen Clan und eine Familie ausmachte?
Angesprochen: Natternschweif Standort: Bei Natternschweif Sonstiges: //
Der Verlust seines Lebens hing ihm noch ein wenig in den Knochen. Immerhin war der Verlust eines Anführerlebens nichts weiter als zu sterben. Eine andere Katze hätte den Angriff des Fuchses nicht überlebt. Also war es nur natürlich, dass sich seine Knochen ein wenig schwer anfühlten. In ein paar Stunden dürfte sich dieses Gefühl aber gelegt haben. Nichts was ihn also ernstlich aufhalten könnte. Sein Genick war gerichtet, seine Wunden geheilt, der Blutfluss gestoppt. Kurz gesagt, er war bereit für einen Kampf. Donnerstern betrat das verlassene Zweibeinernest, das der DonnerClan seine Heimant nannte. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, als er bei sich dachte: Noch. In seinem Kopf entstand das Bild ihrer eigentlichen Heimat. Mit geschlossenen Augen stellte sich der Anführer des DonnerClans vor, wie er durch den Wald jagte. Um ihn herum das saftige Grün der Bäume. Eichhörnchen, die ihre Beute vergruben und ihren saftigen Geruch, wenn er sie erst mal erlegt hatte. Der Wind, der durch sein Fell fuhr. Der waldige Erdboden unter seinen Pfoten. Das Sonnenlicht, das ihm den Pelz wärmte, während er auf den Schlangenfelsen die Sonne genoss. Wohlig seufzend öffnete Donnerstern die Augen und schritt mit fester Entschlossenheit im Schritt auf die Mitte ihres provisorischen Lagers zu. Hier saß er einen kurzen Moment und blickte sich um, beobachtete das Treiben seines Clans. Noch spielten sie und lebten. Doch schon bald würde er sie in einen blutigen Kampf führen. Einen kurzen Moment zweifelte er, ob sein Entschluss der Richtige war. Dieser Kampf würde sicher das ein oder andere Opfer fordern. War es das wert? Sein Blick wanderte umher und blieb an Jungen und Schülern hängen. Dann nickte er bedächtig. Ja. Für diese jungen Katzen würde es sich lohnen. Und auch für jede andere DonnerClan-Katze. Dieses Leben als Aussätzige, als Verbannte. Das war kein Leben für einen stolzen Krieger. Und er war sich sicher, dass die ehrwürdigen Katzen des DonnerClans mit Freuden ihr Leben geben würden um dem Clan zu seiner einstigen Glorie zurückzuverhelfen. Hoffentlich, können wir Tode verhindern, dachte Donnerstern trotz allem bei sich. Dann straffte er die Schultern und erhob seine mächtige Stimme über das verlassene Zweibeinernest. Er überlegte erst die traditionelle Aufrufformel zu verwenden, entschied sich aber im letzten Moment dagegen. “Alle Katzen des DonnerClans. Erhebt euch und versammelt euch hier in der Mitte unseres Lagers.“ Dies war ein Thema, das alle DonnerClan-Katzen anging. Mochten sie hören, was er zu sagen hatte. Mit Stolz im Blick wartete der Kater darauf, dass sein Clan, seine Familie, sein Leben, sich hier um ihn versammelte.
Ort: cf: Waldmitte | „Lager“-Mitte Geschehen: Betritt das Lager | Sieht sich um | Ruft den Clan zusammen
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Kurz schaute er Beerenfrost giftig an. Er hätte Azurblicks Guten Abend auch einfach erwiedern können. Als der Krieger dann seine Schülerin rief, flackerte ein kurzes Gefühl von Neid in ihm auf. Er hätte auch sehr gerne einen Schüler. Gerade als Azurblick sich auf den Weg machen wollte um Tulpenfluss zu folgen, rief Donnerstern den Clan zu einer Versammlung zusammen. Azurblick stoppte kurz und zögerte. Sollte er bleiben zu zuhören? Oder lieber Tulpenfluss folgen? Mit einem kurzen Blick dorthin, wo Tulpenfluss verschwunden war setzte er sich und hörte leicht genervt zu, was sein Anführer zu sagen hatte. Hoffentlich war es interessant, sonst hätte Azurblick seine Zeit damit verschwendet dem ach-so-tollen Anführer zuzuhören. Hatte wahrscheinlich nichts mit Azurblick zu tun, dennoch plagte ihn eine bestimmte Neugier.
Reden | Denken | Handeln | Katzen Angesprochen:Beerenfrost Erwähnt:Tulpenfluss, Beerenfrost, Donnerstern, Frostpfote Sonstiges:(Sorry für den kurzen Post, bin im Urlaub und muss am Handy posten) (c) by Thunder
Farbenjäger
DonnerClan | Krieger | Männlich
(==== Waldmitte
Der Kater war ziemlich schnell gelaufen um zurück in das derzeitige provisorische Lager zu kommen und versuchte seinen schweren Atem zu kontrollieren. Gerade als er in das verlassene Zweibeinernest getrant kam, hörte er Donnersterns Ruf zur Versammlung. Es schien wichtig zu sein, das spürte Farbenjäger an der Ausstrahlung des Anführers. Er setzte sich irgendwo an den Rand, wo er Donnerstern dennoch gut sehen konnte um der Versammlung zu folgen. Sein Fell prickelte. Was konnte so wichtig sein, dass Donnerstern nicht einmal den gewohnten Ruf benutzte? Neugierig setzte er sich hin und begann sein Fell zu putzen. Nach der Versammlung würde er sich ausruhen und danach Jagen gehen. Bei dem Gedanken vermisste er ihr altes Territorium. Die Sonnenfelsen und das Baumgeviert. Ob sie je wieder zurück kehren würden?
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Angesprochen: // Erwähnt: Donnerstern Sonstiges:Probezeit-play (c) by Thunder
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Zuletzt von Wüstenglut am Sa 21 Jul 2018, 10:52 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
[Out: @Wüstenglut: Es ist höchst unrealistisch das eine Katze so reagieren würde, wenn sie bemerkt das der Anführer zu einer Versammlung ruft! Zudem ist es Sonnenaufgang und somit eher Morgen statt nachts!]