Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Apr 2017, 22:56
Nordwind Ich kam völlig erschöpft hinter Taukralle bei dem alten Zweibeinernest an. Feuerfunke hatte vorerst sozusagen die Führung übernommen bis Donnerstern und Eichenblatt nachkommen würden. Ich hatte mich mit der Situation immernoch nicht so ganz abgefunden aber wir hatten ja keine Wahl... Ich schaute die fremde Katze, Suki war ihr Name, an. Sie schien wirklich nett und Hilfsbereit zu sein und lud uns auch direkt dazu ein reinzukommen. Ich folgte Taukralle weiter hinein. Ich setzte mich neben ihn und legte Frostjunges zwischen meine Pfoten. Im inneren war es ein bisschen wärmer als draußen, aber immernoch drang eisige Kälte durch mein Fell. Hätten diese Mäusehirne uns nicht wenigstens verjagen könnte wenn es wieder Warm ist... Kurz musste ich lächeln über meine eigenen Gedanken, doch dann wurde mir wieder schmerzlich bewusst, dass das hier das Ende des Donnerclans bedeuten könnte, wie er einst war. Ich deutete meinem Gefährten an Lichterjunges neben Frostjunges zu legen und schloss dann meinen Schweif um die beiden kleinen Fellknäuel. Die beiden waren eiskalt und benötigten dringend Wärme. Ich richtete meinen Blick wieder zu Suki. Als sich Feuerfunke für das Verhalten von Tulpenfluss entschuldigte schnippte ich mit meinem Schweif. Als ob die jemals ihre freche Schnauze halten würde. sagte ich zu Taukralle und begegnete nur seinem besorgten Blick. Ich nickte ihm aufmunternd zu und schaute dann erneut zu Suki. Danke Suki. Es ist nicht selbstverständlich, dass du uns hilfst und ich und sicher auch der ganze Clan, sind dir unendlich dankbar dafür Ich neigte respektvoll den Kopf vor der Kätzin. Sie hatte sich meinen Respekt verdient. Nicht jeder würde einfach mal so einen ganzen Clan in sein Heim aufnehmen.
Erwähnt: Feuerfunke, Taukralle, Suki, Lichter-&Frostjunges, Tulpenfluss, Donnerstern, Eichenblatt, DC Angesprochen: Suki, Taukralle Standort: Hat das Zweibeinernest betreten
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03.05.2015 Der Schönste Tag meines Lebens! 21.06.2018 Der Tag, der die Sonne zurück in mein Leben gebracht hat! 23.01.2021 Der Tag an dem wir endlich wieder vereint waren. Ich liebe dich Pelzchen!
Sprechen | Denken | Andere Katzen
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Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 16 Apr 2017, 21:28
» Toxinpfote «
DC Lager ;; SC Bereich ;; DC Territorium ⇝
Als der Schwarze bei der großen Steinbaute eintraf, war bereits eine kleine Gruppe DonnerClaner davor versammelt und er konnte gerade noch einen Blick auf Feuerfunkes Schwanzspitze erhaschen, welche im nächsten Herzschlag im Bau verschwunden war. Langsam verringerte er sein Tempo und schlüpfte durch die geschlagenen Clankatzen hindurch bis zu dem schmalen Eingang des Zweibeinernests. Neugierig blickte er hinein und horchte lauschend auf das Gespräch. Es war Tulpenfluss, welche ihr freches Mundwerk öffnete, um sich und ihren Clan vor der Streunerin lächerlich zu machen. Der große Kater knurrte leise und wandte sich dann ab. Er hatte Vertrauen in Feuerfunkes Auftreten und dies würde ein geeigneter Ort sein um Unterschlupf zu suchen. Die hohen Mauern boten Schutz vor Wind und Schnee, auch wenn immer fortwährend weiße Flocken auf sie hinab fielen.
Toxinpfote setzte sich und begann seine Wunden zu lecken, während seine Gedanken zu Donnerstern zurück flogen, welcher sich mit ehrlicher Miene bei ihm bedankt hatte, kurz bevor sie das Lager verlassen haben. Wie schwer musste es für die DonnerClan Katzen gewesen sein, wenn es ihm schon das Herz gebrochen hatte, diese Heimat zu verlassen? Wie viel Zorn, wie viel Kummer mussten sie nun empfinden, da sein Herz schon zu bersten schien, sein Blut schon zu kochen? Für einen kurzen Moment trat Verzweiflung an die Stelle der Wut und ließ des ehemaligen WindClaner versteinern. Würden sie jemals zurückkehren können? Er hatte bisher noch nicht darüber nachgedacht, dass sie womöglich für immer im Exil leben müssten. Verkrampft biss er die Zähne aufeinander und richtete sich auf. Natürlich würden sie zurückkehren, das sollte diesen Fischfressern nicht gegönnt sein.
Als der Schüler nun wieder auf die Pfoten sprang, schweifte sein gelber Blick erneut umher, diesmal auf der Suche nach Rubinpfote. Wo war sie abgeblieben? Etwas in ihm sagte, dass sie in Sicherheit war, dass es ihr gut ging. Er verließ sich auf diese Intuition, konnte allerdings nicht verhindern, dass sich weiterhin Sorge in ihm ausbreitete, er jeden Neuankömmling musterte und unruhig hin und her lief, während er auf ihre Ankunft wartete.
Erwähnt: Feuerfunke, Suki [id],
Tulpenfluss, Donnerstern, Rubinpfote
Angesprochen: xx
» Singvogel & Möwenpfote «
DC Lager ;; SC Bereich ;; DC Territorium ⇝
Mit dem kleinen weißen Kater im Maul erreichte die junge Kriegerin das verlassene Zweibeinernest und sah achtungsvoll an den hohen Mauern empor, welche kleine Bäume im DC Territorium überragen würden. Möwenpfote verhielt sich ruhig, es wirkte fast, als sei er während des langen Weges eingeschlafen. Mit kleinen Schritten stapfte Singvogel durch den Schnee und legte das winzige Kätzchen schließlich zu seiner Schwester Lerchenpfote. Sie hielt inne, um die beiden für einen Moment zu betrachten und ihr Herz zog sich vor Trauer zusammen, als sie zusah, wie Möwenpfote sich dicht an seine Schwestern kuschelte, welche bereits wesentlich gewachsen war, im Gegensatz zu ihm. Leise miauend begann der Kleine der sandfarbenen Kätzin über die Stirn zu lecken und sie behutsam anzustupsen. » Mama ist bestimmt bald wieder gesund Lerchenpfote, du wirst schon sehen. Sie würde uns nie allein lassen. « Möwenpfote war nie wirklich sensibel, doch seine tröstenden Worte sagte er nicht nur seiner Schwester zuliebe, sondern auch, um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. Seerose konnte nicht sterben, sie würde leben. Sie musste einfach leben. Schließlich war sie die zweite Anführerin! Ein Schauer lief ihm über den Rücken und er kuschelte sich sogleich enger an Lerchenpfote. Wo war Wellenpfote? Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen, dachte der kleine Schüler besorgt. Nicht auch noch ihr. Die Kälte legte sich drückend auf seinen Pelz und der Schnee schien unaufhörlich zu fallen. Er hatte längst seinen Reiz verloren, an diesem Ort war es unmöglich daran zu denken, im Schnee zu spielen. Und Möwenpfote spürte es ganz deutlich, das unangenehme Kratzen im Hals. Er hatte schon vom grünen Husten gehört, wie er Katzen dahinraffte, Winter für Winter und war sich sicher, dass er auch sie erwischen würde, wenn sie weiterhin draußen in der Kälte bleiben müssten. Leise gab er ein Hüsteln von sich und sah dann zu der Kriegerin auf die ihn getragen hatte. Singvogel warf ihm ein zaghaftes Lächeln entgegen und wandte sich dann ab. Ihre Gedanken wanderten zu Schauerregen und erneut spürte sie den fahlen Druck im Hals. Wo war der Kater nun? Machten er und sein Clan sich ihr Territorium zu eigen? Was fühlte er? Etwa Genugtun? Nein, das konnte sie nicht glauben. So war er nicht, das wusste sie. Seufzend stapfte sie ein paar Schritte durch den Schnee, den Blick zu Boden gerichtet und lief schließlich geradewegs in Fuchspfote hinein. Erschrocken gab sie einen Schrei von sich und fiel unbeholfen zu Boden. » Entschuldige Fuchspfote, verzeih mir, das war keine Absicht - « Während sie sich umständlich aufrappelte, zuckte sie mit den Ohren, murmelte weiterhin überschwängliche Entschuldigungen und sah den Schüler schließlich verzweifelt an. Dann brach sie erneut in Schluchzen aus.
Erwähnt: Schauerregen,
Wellenpfote
Angesprochen: Lerchenpfote | Fuchspfote
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» You've just hidden it away. «
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 17 Apr 2017, 21:50
Flammenjunges
»Donnerclan | Junges«
Der kleine rote Kater hatte sich halb bei bewusstsein an den orangenen Pelz Feuerfunkes gekrallt, auch wenn dies ihm schon mehr Kraft abverlangte als der kleine in sich vorfand. Er war müde und zitterte leicht vor Angst, vor allem um Rosenjunges. Wo war sie bloß? Der Schmerz saß tief in dem kleinen Jungenkörper, die Krallen des kriegers hatten ihn gut erwischt und Flammenjunges erwischte sich dabei wie er indirekt mit seinem Leben abschloss. Er konnte nicht daran glauben das alles wieder gut werden würde, er hatte seine Heimat verloren, wusste nicht wo seine Schwester war, und ihm tat alles weh. Was wenn das so bleiben würde. Wenn Eichenblatt es nicht heilen konnte.
Ein leises winseln entkam dem Kater, welcher nicht genau erkennen konnte mit wem, und vor allem über was Feuerfunke da sprach. Der schwere Geruch von Kräutern und Blut lag in der Eiskalten Luft und schon fühlte Flammenjunges sich vollkommen Blind. Er fühlte sich Blind und allein. Wo war seine Familie? Waren sie alle im Kampf von ihm gegangen? Hatten sie ihn alleine gelassen? Und aus dem Nichts heraus fühlte er sich in seine ersten Tage als Junges zurück versetzt. Blind und Ängstlich, wusste er weder wo er war, noch was um ihn herum passierte. Klein und Hilflos.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 19 Apr 2017, 22:31
Suki
Kätzin | Streuner
Eines meiner Ohren zuckte leicht als ich die abfällige Bemerkung einer jüngeren Kätzin hörte, die sich ebenfalls ins verlassene Zweibeinernest geschoben hatte. Auch sie roch, wie einige weitere Katzen, die nachkamen nach Eichenblatts Clan, wirkte jedoch jünger als ihr Kamerad und schien an der Flanke verwundet worden zu sein. Auch wenn die Wunde bereits aufgehört hatte zu bluten, war das Fell der Kätzin von ihrem Blut bedeckt, welches nach wie vor zu riechen war. Sie muss erst vor kurzem zur Kriegerin ernannt worden sein, ging es mir durch den Kopf, als ich sie für einen Moment lang musterte. Offensichtlich ist es zum Kampf gekommen. Aber wenn sie sich immer so verhält, würde es mich nicht wundern, dass Donnerstern sie aus dem Clan vertrieben hat ... Doch wollte ich noch kein vorschnelles Urteil über diese Kätzin treffen, noch von einer Katze auf die gesamte Gruppe schließen und so verrieten meine Augen nichts von meinen Gedanken, als ich mich wieder dem Kater zuwandte, der sich als Feuerfunke vorgestellt hatte.
Wir sind der DonnerClan, wir wurden von zwei FeindesClans aus unserem Territorium vertrieben, und suchen nun eine bleibe. Unsere Heilerin, Eichenblatt, schickte uns zu dir, berichtete der Kater mir, nur um sich im nächsten Moment an die jüngere Kätzin zu wenden, um sie für ihre Worte und offensichtlich auch für Ungehorsam zu rügen. Mein Fell sträubte sich leicht, als ich diese Botschaft hörte. Sie waren also vertrieben worden und deswegen hatte Eichenblatt sie zu mir geschickt. Mir tut das Verhalten von Tulpenfluss leid, der Schock sitzt noch immer tief, schließlich haben wir Katzen verloren, und das vor nicht allzu langer Zeit, miaute Feuerfunke schließlich, um sich für das Verhalten der jüngeren Kriegerin zu entschuldigen. Es war offensichtlich, dass der Kater sich in dem ganzen Gespräch unwohl fühlte und es ihm nicht behagte für seinen Clan zu sprechen, doch konnte ich ihm das nicht verübeln, hatte er schließlich doch den Mut zusammengenommen seine Clankameraden auf das Geheiß von Eichenblatt hierher zu bringen. Kurz hob ich die Nase und prüfte die Luft, nur um den klaren Blutgeruch in der Luft wahrzunehmen. Ein ganzer Clan war also aus seinem Territorium vertrieben worden. Diese Katzen hatten ihr Zuhause verloren und keinen Ort mehr an den sie jetzt noch gehen konnten. Sie werden einen Platz zum Schlafen brauchen. Zumindest fürs Erste, dachte ich. Und viele von ihnen werden verwundet sein. Einen Augenblick lang schweifte mein Blick zurück in Richtung meines Kräutervorrats, bevor ich mich wieder den DonnerClan Katzen zuwandte. Da draußen ist es kalt, miaute ich schließlich nach kurzem Warten. Ihr solltet erst einmal alle hereinkommen. Vermutlich würde es für mich nicht möglich sein alle verwundeten Katzen alleine notdürftig zu versorgen, aber ich konnte zumindest mein Möglichstes tun, um diesen Katzen zu helfen, solange kein Grund vorlag anders zu handeln. Immerhin waren diese Katzen Freunde von Eichenblatt und auch meinen eigenen Prinzipien nach, wollte ich diesen Katzen zumindest die Möglichkeit bieten sich für einen Moment auszuruhen und ihre schlimmsten Wunden zu lecken. Auch wenn sie natürlich nicht ewig bleiben konnten, zumal ich die Kräuter und Beute rund um meinen Unterschlupf auch mich ernähren mussten. Wo ist euer Anführer?, fragte ich Feuerfunke schließlich. Und wo ist Eichenblatt? Ich wollte mit der Heilerin des DonnerClans sprechen, doch wenn sie sich im Augenblick noch um eine Katze kümmern musste, würde ich alles Nötige erst einmal mit dem Kater besprechen, der die Führung seiner Freunde übernommen hatte, auch wenn es ihm offensichtlich nicht umbedingt lag.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Möglichst sanft setzte ich Lichterjunges neben Frostjunges zwischen den Vorderpfoten meiner Gefährtin ab, die ihren Schweif um unsere Jungen legte. Nein, von Tulpenfluss konnte man wohl wirklich nicht erwarten, dass sie nur einmal darüber nachdachte, was sie mit ihren Worten eigentlich aussagte und anrichten konnte. Auch wenn ich mich selbst nicht wirklich sicher fühlte, hatte ich doch gerade mein Zuhause und alles verloren, was für mich die stabile Grundlage meines Lebens gewesen war senkte ich den Kopf und leckte meinen Jungen beruhigend über den Kopf. Ich muss mich zusammennehmen und auf sie aufpassen, ging es mir durch den Kopf, als ich mich wieder aufrichtete. Auf sie, auf Nordwind und auf die anderen DonnerClan Katzen, die meine Hilfe brauchen. Ein brennender Schmerz schoss durch meinen Körper und ich leckte mir kurz über den Kratzer an meiner Schulter, bevor ich die Zähne wieder zusammenbiss. Andere Katzen waren schwerer verletzt und auch Tulpenfluss schien zwei schwerere Wunden davongetragen zu haben, während ich selbst mit wenigen Kratzern davongekommen war. Für einen kurzen Moment verspürte ich sogar Mitleid mit der respektlosen jungen Kriegerin. Im Vergleich mit einem Kater wie Natternschweif besaß diese Kätzin wohl immer noch mehr Loyalität und sie war wohl trotz ihrer schwierigen Art immer noch ein Teil des DonnerClans und besser als dieser Verräter, auch wenn ich ihr Verhalten natürlich trotzdem nicht tolerieren konnte. Aber die Wut, die ich auf Natternschweif empfand und die Tatsache, dass ich ein Ziel gefunden hatte, auf das ich meine Gefühle lenken konnte, gaben mir die Möglichkeit zumindest ein klein wenig Stabilität zu behalten und nicht vollständig den Boden unter meinen Pfoten zu verlieren.
Angesprochen: // Standort: Neben Nordwind. Sonstiges: //
Mein Fell sträubte sich etwas heftiger, als ich Feuerfunkes mahnende Worte hörte und eines meiner Ohren zuckte, wobei ich Suki noch mit einem weiteren verächtlichen Blick bedachte. Als würde ich draußen warten wollen, schoss es mir durch den Kopf. Du bist doch nur wie alle anderen Krieger. Als hätte ich irgendeinen Grund auf dich zu hören. Erneut zuckte eines meiner Ohren, als ich mich demonstrativ abwandte. Meine Wunden schmerzten, auch wenn sie aufgehört hatten zu bluten, aber von einer Streuner-Kätzin wollte ich mich nun wirklich nicht behandeln lassen. Vor allem nicht von so einer, die vermutlich auch nicht besser war, als die Krieger aus meinem Clan. Und die hatten sich schließlich einfach zurückgezogen, ohne für den DonnerClan bis zum Ende zu kämpfen. Wir hätten FlussClan und SchattenClan bestimmt vertreiben können, wenn sie nicht so verweichlicht gewesen wären!, schoss es mir durch den Kopf. Aber stattdessen hocken wir jetzt hier und sollen uns von einer Streuner-Kätzin behandeln lassen? Das wollte einfach nicht in meinen Kopf hinein. Wenn Kampfherz mich richtig trainiert hätte und Regenklinge mich nicht aufgehalten hätte, hätte ich diesen Kater besiegen können!, führte ich den Gedanken fort. Mein Schweif begann hin und her zu peitschen, als Feuerfunke mich fragte, was wir denn währen, wenn wir den Clan nicht hätten. Ich hatte auf diese Frage keine Antwort, doch das konnte ich vor dem Kater wohl schwer zugeben. Wir waren nun einmal ein Clan und wenn wir nicht so verweichlicht gewesen wären, hätten wir auch unser Territorium nicht verlassen müssen. Vor so etwas konnte ich einfach keinen Respekt haben und auch den Sinn einer solchen Frage sah ich nicht. Ich stieß ein Zischen aus, als Feuerfunke sich wieder an Suki wandte, um sich doch tatsächlich für mich zu entschuldigen. Der Kater redete doch tatsächlich so, als wären wir nicht eben feige davongelaufen! Er dachte doch tatsächlich, dass ich so etwas noch respektieren konnte. Wütend öffnete ich mein Maul, um etwas Verächtliches zu sagen, schnappte aber nur nach Luft, als ein stechender Schmerz durch meinen Körper schoss, nachdem ich mein rechtes Hinterbein belastet hatte. So biss ich schweigend die Zähne zusammen. Mein ganzer Clan bestand offensichtlich nur noch aus mäusehirnigen und wertlosen Kriegern sowie naiven Königinnen und Jungen. Das war nicht mehr auszuhalten und dann sollte ich meine Wunden auch noch von einer Streuner-Kätzin behandeln lassen!
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 20 Apr 2017, 21:31
Quarzjunges von Baumschläfern
Erschrocken wachte ich auf. Seit ich neben Rindenfell eingeschlafen war, war der Rest des Clans eingetroffen. Donnerstern rief den Clan zusammen. Er nannte die Toten: Schimmersee, Düsterkralle und Laubschatten. Dann tauchte der Name Suki auf. Ich grübelte. Wer war diese Katze? Er dankte ihr für den Unterschlupf. Suki lebte also hier! Aber woher kannte Donnerstern sie?
Ich wurde aus meinen Gedanken aufgeschreckt, als Donnerstern zwei Schüler neue Mentoren gab. Dann ernannte er Aschenpfote, Rauchpfote, Rubinpfote, Toxinpfote, Farnpfote und Ozeanpfote zu Kriegern. Sehnsüchtig sah ich zu. Ob ich jemals zu stehen würde? Ich war jedoch noch nicht Mal ein Schüler!
Dann ernannte er Schüler. senkte traurig den Kopf. So viele Ernennungen! Ohne mir!
Und auch einige Junge haben das Zeug, Schüler zu werden. Flammenjunges, Graujunges, Rosenjunges, Mähnenjunges und Quarzjunges, ihr fünf seid bereit, Schüler zu werden.
Mein Herz pochte wie wild als er meinen Namen aussprach! Ich werde Schüler. Mit halben Ohr hörte ich zu, wie sie ihren neuen Namen bekam. Dann kam ich. Er nannte Pilzkralle zu meinen Mentor. Ich kannte Pilzkralle nicht. Nur sein Name war schon öfter Mal in mein Gehirn eingedrungen.
Ich merkte das Donnerstern die Versammlung beendet hatte, als er von dem Ding sprang. Ich drehte mich mit großen Augen zu Rindenfell um.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 22 Apr 2017, 18:35
Frostjunges
DonnerClan | Junges #18
<-- DonnerClan Lager
Irgendwann auf der langen Reise war ich eingeschlafen doch nun wachte ich auf, als ich auf irgendeine eher harte Fläche abgesetzt wurde. Vorsichtig öffnete ich meine hellblauen Augen und sah mich um. Ich wäre nie in meinem Leben auf die Idee gekommen, dass es so einen seltsamen Ort gab. Der Boden war hart und unnätürlich flach, wenn auch an ein paar Stellen kaputt, und hier und da standen bunte, kaputte Haufen aus einem unnatürlich wirkendem Material herum, das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Auch fremde Katzen waren da und im Geruch fehlte etwas Wesentliches, ich wusste nur nicht was. Papa hatte Lichterjunges inzwischen neben mich abgesetzt und ich sah sie mit großen, verwirrten Augen an. Wo waren wir hier nur? Wieso waren wir hier? War ich der Einzige, der kapierte, dass es absolut dämlich war hierzubleiben? Im Lager war es doch viel schöner gewesen! Erst als Mama ihren Schweif um uns wickelte, bemerkte ich wie kalt mir eigentlich war. Hunger hatte ich auch, aber erst wollte ich nach Hause. Will zrü!("Will zurück!"), quengelte ich. Und sah vorwurfsvoll zwischen Mama und Papa hin und her. Es war erst das zweite Mal, dass ich Worte verwendet hatte, um etwas auszudrücken, aber die großen Katzen schienen es ja nicht anders zu verstehen.
Erwähnt: Nordwind, Taukralle, Lichterjunges Angesprochen: Nordwind und Taukralle Standort: bei Nordwind
Wieder einmal war es Kobrasand gelungen mein Leben auf den Kopf zu stellen. Wer hätte jemals gedacht, dass der DonnerClan und ich ein altes Zweibeinernest überhaupt nur betreten würden? Und nun waren wir gezwungen, eine Streunerin um Hilfe zu bitten. Ich hatte meinen Clan nicht beschützen können. Ich überlegte kurz, ob ich irgendwas tun sollte, um jemandem zu helfen, aber dann wurde mir klar, dass so schnell niemand meine Hilfe annehmen würde. Also schritt ich hinüber zu einer Wand und setzte mich dort so hin, dass ich alles überblicken konnte, während ich meine Wunden säuberte. Schattenstern hatte Recht, dachte ich. Ich konnte den Clan nicht beschützen und jetzt bin ich als Nachkomme des Feindes noch weniger in der Lage etwas zu tun. So werden sie mich nie akzeptieren.
Erwähnt: Suki, andere DC-Katzen, Kobrasand, Schattenstern Angesprochen: - Standort: an einer Wand
Ich sah wie die anderen das alte Zweibeinernest betraten, aber kurz vor dem Eingang bog ich ab und setzte mich außerhalb des Nests hin. Ich wollte nicht zu den Anderen. Traurig sah ich zu Boden. Warum war das gerade unserem Clan passiert? Ich hatte nicht einmal mitkämpfen können, da ich noch nie Kampftraining gehabt hatte, also hatte ich mich in der Kinderstube verstecken müssen und tatenlos dem Kreischen zuhören. Farbenjäger hatte sich weder vor noch nach dem Kampf um mich gekümmert, oder überhaupt geschaut, ob ich noch am Leben war. Stattdessen war er ständig Kleeblüte hinterher getapst. Auch Eisenkralle hatte mich ignoriert. Niemand kümmerte sich darum wie es mir ging - absolut niemand.
Erwähnt: Farbenjäger, Kleeblüte, Eisenkralle Angesprochen: - Standort: sitzt außerhalb des Zweibeinernests links neben dem Eingang Sonstiges: Bitte nicht ansprechen!
Nie hätte ich gedacht, dass ein Kampf so enden würde. Seit der Clangründung, die ich noch miterlebt hatte, war noch nie ein Clan aus dem Wald vertrieben worden. Es waren immer fünf WaldClan gewesen. Ich sah mich in dem alten Zweibeinernest um. Feuertänzer redete bereits mit einer Streunerin, die vermutlich diese "Suki" war, die uns laut Eichenblatt helfen sollte. Schwarzpfote war noch nicht hier. Sie würde wahrscheinlich mit der nächsten Gruppe ankommen. Plötzlich kam mir ein sehr beunruhigender Gedanke. Ich entschloss mich dazu, mit Rindenfell zu reden. Die Älteste war früher meine Mentorin gewesen und kannte mich von allen noch lebenden Katzen des Clans am Besten. Ich ging zu ihr hinüber. Erst sagte ich nichts, obwohl meine grünen Augen bereits verrieten, dass mich etwas beschäftgte. Ich sah hinunter zu Quarzjunges, der anscheinend gerade eben eingeschlafen war. Wie würde seine Zukunft hier aussehen? Schließlich begann ich leise zu reden. Wie sollen wir hier trainieren und unseren Schülern Jagen und Kämpfen beibringen?, fragte ich. Normalerweise war ich optimistischer aber hier war ich am Ende meiner Weisheit angelangt. Mir kam noch ein schlimmerer Gedanke: Sind wir überhaupt noch ein Clan, ohne die Anderen?
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 22 Apr 2017, 19:24
»Feuerfunke«
DonnerClan » Krieger
Ein leichter Anflug eines Hochgefühls pulsierte mit jedem Schlag des Herzens von Feuerfunke in seinen Körper, es war nur eine leichte Geste, aber er war froh, dass die Streunerin den Clan erst einmal in ihr Nest ließ. Dankbar neigte der Krieger den Kopf vor ihr, und schaute dann zu Fuchspfote, er wollte schließlich nicht unfreundlich sein, und sich einfach aus dem Bau und von dem Gespräch mit der Kätzin fortbewegen, weshalb sein Bruder das wohl machen musste. »Fuchspfote?«, fragte der getigerte Krieger freundlich, und schnippte mit der Schwanzspitze in Richtung des Ausgangs. »Wärest du so lieb, und würdest die anderen bitte ins Nest holen?« Ohne auf eine Antwort wandte der Kater sich wieder an Suki, deren nächste Frage wenige Momente später fiel. Ihr schien es wichtig, sorgfältig mit ihrem Nest umzugehen, weshalb sie sich scheinbar versichern wollte, dass auch alles gut lief, wenn sie die Katzen hinein ließ. »Donnerstern ist in der letzten Gruppe, sie müssten bereits auf dem Weg sein. Eichenblatt begleitet ihn.« Der bernsteinfarbene Blick des Kriegers glitt hinaus, und er versuchte durch den recht kleinen Eingang zu dem Ort zu blicken, von welchem sie gekommen waren, doch er konnte die letzte Gruppe nicht erkennen. Sorge keimte in dem Krieger, dessen Hochgefühl von dieser bedeckt wurde, schließlich würden sie nicht unbedingt von der Streunerin für sehr lange Zeit aufgenommen werden, sondern vielleicht nur für eine sehr kurze Zeitspanne. Was würden sie danach tun?
Vollkommen erschöpft, und mit schweren Schritten, hatte die weiße Kätzin den Weg beschritten, der sie zu einem neuen Zuhause führen sollte. Feuerfunke und Taukralle hatten von der Heilerin ihres Clans zwar die Führung erhalten, doch sie vertraute dem jüngeren der beiden nicht. Normalerweise verhielt er sich kindisch, und war eher auf Späße aus, wie sollte er für einen Clan sprechen? Die Wunde an ihrer Flanke war taub geworden, und da Kleeblüte nicht nachgeschaut hatte, ob sie noch blutete, wusste sie auch nicht mit Gewissheit, ob sie diesen Kampf überstehen würde. Den ganzen Weg über hatte sich die langhaarige Katze an Farbenjäger gehalten, doch nicht wirklich auf ihn geachtet. Ihr brennte nur eine Frage auf dem Gewissen: wo war Rubinpfote? Schon im Kampf hatte die Kriegerin ihre Schülerin nicht gesehen, und nun war sie sich nicht im klaren darüber, ob ihre Schülerin noch lebte, oder ob sie schwer oder leicht verletzt war. Sie war doch nicht vergessen worden, oder? Ihr grüner Blick war den ganzen Weg über unruhig über die Katzenmenge geglitten, einzig und alleine auf der Suche nach der Schülerin. SternenClan, lass' es ihr gut gehen!
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 24 Apr 2017, 19:28
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Meine Schweifspitze peitschte verärgert hin und her, als ich mit gesträubtem Fell herumwirbelte und das verlassene Zweibeinernest mit stolz erhobenem Kopf und funkelnden Augen verließ. Feuerfunke war genauso ein verweichlichter Krieger wie alle anderen! Wenn wir bis zum Ende gekämpft hätten ohne aufzugeben, hätten wir den Kampf gewinnen können, davon war ich wirklich überzeugt. Und natürlich wenn Kampfherz mich ordentlich trainiert hätte, anstatt mit anderen Katzen sein privates Vergnügen zu suchen. Aber Donnerstern hatte ja den Rückzug angeordnet und so hatten wir mit eingezogenem Schweif unter den verächtlichen Blicken der feindlichen Krieger das Lager verlassen müssen. Mäusehirnige Krieger, stieß ich fauchend hervor, als ich an Schneepfote vorbeiltrottete, die am Eingang zum verlassenen Zweibeinernest saß. Kein Wunder, dass wir diesen Kampf verloren haben! Der ganze Clan besteht ja nur noch aus Mäusehirnen und naiven Kätzchen. Für einen kurzen Moment traf mein Blick die weiße Schülerin, die traurig zu Boden starrte. Unter anderen Umständen hätte ich sie vielleicht angefaucht, schließlich war alles, was ich bisher von ihr wusste auch nur, dass sie eine naive kleine Kätzin war, wie so viele andere in unserem Clan auch. Jetzt aber saß sie traurig hier. Vielleicht hat sie jetzt endlich begriffen, dass diese Welt und unser Clan nicht so wunderschön und perfekt ist wie sie immer gedacht hat, ging es mir durch den Kopf und eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich sie noch einen Moment lang betrachtete. Dann wandte ich mich von der Schülerin ab, um weiterzugehen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Rindenfell
Älteste | DonnerClan
Sanft legte ich meinen Schweif um Quarzjunges, der offensichtlich vor meinen Pfoten eingeschlafen war, um den sechs Monde alten Kater zumindest ein wenig zu wärmen. Eigentlich hätte er jeden Moment zum Schüler ernannt werden können, aber jetzt waren wir hier abseits des Lagers und hatten nicht einmal mehr ein Zuhause. Noch für eine Weile lang betrachtete ich den jungen Kater mit einem traurigen Blick. Er würde diese Reise des DonnerClans vielleicht überleben, schließlich war er noch jung und stark, ich aber befürchtete, dass es meine letzte Reise sein könnte, denn noch nie im Leben hatte ich mich so schwach gefühlt. Es war als hätte ich meinen Boden unter den Pfoten verloren und dennoch wollte ich nicht, dass Quarzjunges durch meine Unruhe noch mehr verunsichert wurde, weshalb ich sie zurückgehalten hatte solange er wach gewesen war. Dieser junge Kater brauchte jemanden der ihm Halt gab und wenn ich mich so schwach verhielt, wie ich mich jetzt fühlte - und wenn es das erste Mal in meinem Leben war - würde ich ihm diesen Halt nicht geben können. Ich hob den Kopf, als Traumfängerin an mich herantrat und für einen Moment lang blickte ich in die Augen der älteren Kriegerin, die einst meine Schülerin gewesen war. In ihren Augen konnte ich sehen, dass sie etwas beschäftigte. Und ich konnte sie gut verstehen, denn auch sie hatte ihr Zuhause verloren. Und es war nicht nur unser Zuhause gewesen, sondern unser gesamtes bekanntes Leben. Wie würde es jetzt aussehen? Würde der DonnerClan überleben? Würde ich diese Reise noch überleben können? Wie sollen wir hier trainieren und unseren Schülern Jagen und Kämpfen beibringen?, drang die Stimme meiner ehemaligen Schülerin nach einem langen Schweigen an meine Ohren. Sind wir überhaupt noch ein Clan, ohne die Anderen? Mein braun getigerte Fell sträubte sich leicht, als die jüngere Kätzin diese Worte aussprach, denn ich erinnerte mich wie sie nur zu gut daran, als wir alle eine Gruppe an Katzen gewesen waren. Doch diese hatte sich zersplittert, da Schattenstern die Nachfolge Donnersterns als Anführer nach dem Tod ihres Vaters nicht akzeptieren hatte können. Aber letztendlich hatten die Clans immer gemeinsam im Wald gelebt. Und jetzt waren wir aus unserem Territorium vollständig vertrieben worden. Auch wenn Schattenstern nicht mehr lebte, war dass das was die schwarze Kätzin mit ihrem Hass am Ende erreichen hatte wollen? Meine Schweifspitze zuckte unruhig und ich begann vor Kälte zu zittern. Ich weiß es nicht, miaute ich als Antwort auf Traumfängerins letzte Frage. Es hat noch nie ein Clan ohne die Anderen existiert. Vor meinem Inneren tauchte erneut das Bild der schwarzen Kätzin mit grünen Augen auf und die Erinnerung daran, wie sie ihren Bruder Donnerstern voller Hass herausgefordert hatte. War es das, was du am Ende wolltest?, fragte ich mich schmerzlich. Hast du Mohnstern und dem ganzen SchatenClan deinen Hass hinterlassen, um das zu erreichen? War dies das Ende?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Frostjunges Quengeln drang an meine Ohren und so senkte ich den Kopf zu meinem Sohn und seiner Schwester hinunter. Es war offensichtlich, dass sich das schwarz-weiße Kätzchen alles andere als wohl fühlte. Ich selbst hätte in Anbetracht der Tatsache, dass mein Clan sein Territorium verloren hatte ungefähr genauso jämmerlich maunzen können, doch wusste ich, dass meine Jungen einen starken Vater brauchten. Und nicht nur meine Jungen brauchten jetzt meine Stärke, sondern mein gesamter Clan brauchte meine Stärke und Loyalität. Als ich jung war hat der DonnerClan sich um mich gekümmert und auf mich aufgepasst, ging es mir durch den Kopf. Und jetzt ist es an mir dasselbe für den Clan und alle jüngeren Katzen zu tun. Auch in so einer Situation. Doch das alles änderte nichts daran, dass ich mich innerlich verloren fühlte, auch wenn ich mit allen vier Pfoten fest auf dem Boden stand. In diesem Teil des Waldes war ich noch nie gewesen und die Streuner, die in der Umgebung lebten hatte ich noch nie gesehen. Es war nichts mehr von dem mir bekannten Territorium zu sehen und teilweise waren auch die Gerüche des Waldes anders. Wie konnte ich sicher sein, dass das Gefüge des Clans hier draußen hielt? FlussClan und SchattenClan hatten uns vertrieben und einige Katzen waren zum SternenClan gegangen. Viele waren verletzt worden. Auch wenn die Blattfrische hoffentlich bald kam, wer konnte sagen, dass wir als Clan überleben würden? Auf einmal trat mir ein bekannter aber verhasster Geruch in die Nase und als ich mich umwandte, erblickte ich Natternschweif, der offenbar noch die Nerven hatte unseren Clan zu begleiten. Möchte er uns jetzt auch noch ausspionieren?, fragte ich mich verärgert und meine blauen Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als ich den Kater fixierte, der für mich die Schuld am Schicksal meines Clans trug. Wie könnte dieser Krieger, der sogar seinen GeburtsClan verraten hatte es wagen hier noch einmal aufzutauchen? Ich war mir sicher, dass er die Schuld am Angriff und unserer Vertreibung durch die beiden feindlichen Clans mittrug. Bestimmt hat er Mohnstern oder Jubelstern Bericht erstattet, sodass sie unsere Schwächen ausnutzen konnte!, schoss es mir durch den Kopf und ein verärgertes Knurren stieg in meiner Kehle auf. Meine Schweifspitze begann verärgert hin und her zu peitschen und die Wut, die ich auf den anderen Kater fühlte, erlaubte mir, mich nicht mehr ganz so verloren zu fühlen. Dieses Gefühl und die Möglichkeit einer angreifbaren Katze die Schuld zu geben, gab mir ein Stück weit den festen Grund zurück, auf dem ich mein Leben leben konnte. Meine Schweifspitze begann leicht hin und her zu zucken und streifte dann meine Gefährtin an der Flanke, bevor ich mich abwandte und mit schnellen Sprüngen, die Strecke zwischen mir und Natternschweif zurücklegte. Meine Krallen gruben sich in den Schnee unter meinen Pfoten. Ohne es zu bemerken hatte ich sie ausgefahren. Mein schwarzes Fell sträubte sich, als ich vor dem Verräter zum Stehen kam. Er hatte seinen GeburtsClan verraten und von so einer Katze konnte man bestimmt nicht erwarten, dass sie irgendetwas ähnliches wie Loyalität für den DonnerClan empfand. Der Kampf war in meinen Augen nur ein Beweis dafür gewesen und ganz bestimmt würde ich nicht zulassen, dass er meinen Jungen zu nahe kam. Und jetzt wo der DonnerClan in großen Schwierigkeiten war, wollte er noch von unserer Beute fressen? Wir sollten ihn endlich verjagen!, schoss es mir durch den Kopf, als ich mein Maul öffnete. Dann hätten wir alle ein Problem weniger! Im DonnerClan ist Loyalität wichtig und so eine Katze gefährdet den gesamten Clan! Meine hellblauen Augen funkelten vor Misstrauen, Ablehnung und Wut, als ich den Kater vor mir anstarrte. Was glaubst du eigentlich, was du hier zu suchen hast!, fauchte ich ihn dann an, wobei mein Schweif begann hin und her zu peitschen. Der DonnerClan braucht nur loyale Katzen im Clan!
Angesprochen: Natternschweif Standort: Bei Nordwind und seinen Jungen --> Dann zu Natternschweif. Sonstiges: //
Feuerfunke bat einen jüngeren Kater namens Fuchspfote nach draußen zu gehen und die anderen Katzen nach drinnen zu holen, weshalb ich für einen Augenblick lang auf seine Antwort warten muss. Er blieb mir diese jedoch auch nicht lange schuldig, sondern erklärte mir, dass Donnerstern und Eichenblatt zuletzt ankommen würden. Kurz nickte ich, bevor ich meinem Gegenüber für einen Moment fest in die Augen blickte. Ich werde euch helfen eure schwersten Verletzungen zu behandeln, miaute ich dann mit ruhiger Stimme. Und ihr könnt fürs erste hier drinnen bleiben, damit ihr vor dem eisigen Wind geschützt seid. Meine Schweifspitze zuckte leicht und für einen Moment lang überlegte ich, was das denn für ein Kampf gewesen war, dass der gesamte Clan aus seinem Territorium vertrieben worden war. Hatte Donnerstern ein Leben verloren? Ob Eichenblatt verletzt worden war? Wenn Eichenblatt hier ist möchte ich mit ihr sprechen, fügte ich dann hinzu. Ich würde der DonnerClan Kätzin helfen ihren verwundeten Clan zu versorgen und sie fürs Erste hier bleiben lassen. Alles weitere würde ich dann mit der Heilerin des DonnerClans und Donnerstern persönlich besprechen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
OUT: Schreibt bitte unter eure Posts welche Verletzungen eure Katze hat (auch relevante Details wie wenn sich die Wunde entzündet hat etc.), damit ich einen Überblick bekomme! Danke!
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Aurea Moderator im Ruhestand
Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 24 Apr 2017, 20:56
Nelkenjunges
Donnerclan | Junges | #001
---Zeitsprung durch Adoption---
Ihre Ohren an den Kopf gelegt und ihr Fell noch völlig zerzaust von der Flucht aus dem Donnenclan-Lager sah sich das kleine Donnenerclan-Junge um. Die Luft war voller fremder Gerüche und die Erde unter ihren Pfoten fühlte sich völlig fremd an. Die Katzen um sie herum wirkten müde und ausgelaugt als wären sie sehr lange gerannt. Nelkenjunges verstand nicht was hier vor sich ging. Warum waren sie plötzlich aus ihrem Zuhause geflohen? Warum waren sie jetzt hier? Wollten sie nicht mehr bleiben? Und wo war ihrem ihre Mama und ihre Geschwister? Langsam schlich die kleine Kätzin durch das Zweibeinernest auf der Suche nach Igelpelz, ihrer Mutter. Zusammen mit Dunkeljunges und Krähenjunges. Schüchtern ging sie umher, sah sich jede Katze an um zu sehen, ob sie Igelpelz mit ihren Geschwistern entdecken konnte. Vergebens. Nirgendwo waren die drei zu sehen und Nelkenjunges verlor den Mut. Unter den vielen Kriegern fühlte sie sich so winzig und verloren weshalb sie beschloss, sich zu setzten. Wenn man sich verlaufen hat, sollte man dortbleiben wo man ist, bis man jemanden findet, der einem helfen kann…. Dachte sich das Junge und senkte den Blick. Sie würde gerne jemanden ansprechen und um Hilfe bitten, aber dafür war sie einfach zu schüchtern. Also blieb Nelkenjunges am Rande sitzen und hoffte das sie bald ihre Familie finden würde….
Zuletzt von Ray am Mo 24 Apr 2017, 22:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Pfauenfeder Junges
Avatar von : Mir ^^" Anzahl der Beiträge : 26 Anmeldedatum : 18.04.17
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 24 Apr 2017, 21:58
*Honigpfote* (Vertretung, erster Post)
(Zeitsprung wegen Vertretung)
Wir wurden vertrieben. Schon bestimmt das Zehnte mal wiederholte sich dieser unfassbare Gedanke in ihrem Kopf. Wir wurden tatsächlich aus unserem Zuhause vertrieben. Sie wusste nicht genau, ob sie traurig oder wütend sein sollte, aber Trauer war nicht so ihr Ding. Also breitete sich Hass in ihr aus. Sie spürte ihn, wie einen tief schwarzen Schatten, der sich wie kaltes Wasser in meiner Brust ausbreitete. Als hätten diese dämlichen Flussratten nicht genug Fisch, den die kauen könnten. Und von dem SchattenClan hätte sie auch nichts anderes erwartet, als einen Haufen machtgiereiger Mäusehirne. Nachdem sie sich eine ganze Weile über die Angreifer aufgeregt hatte, gestand sie sich selber, dass Schimpfen nun niemanden weiter brachte. Also beschloss sie, irgendjemandem zu helfen. Sie schaute sich in dem fremden Ort um und entdeckte ein Junges (Nelkenjunges), das sich anscheinend verlaufen hatte, was kein Wunder war. Alles sah anders aus, alles roch anders und hier herrschte ein Katzen-Chaos, das so ein Junges verwirrt und verängstigt. Langsam begann sie, auf das Junge zuzugehen und spürte dabei, wie verklebt ihre Fell war. Entweder von ihrem eigenen Blut oder dem ihrer Feinde. Wobei ihr der zweite Gedanke besser gefiel. Bei dem Jungen angekommen, sprach sie es an:"Hallo du." Sie kannte den Namen der Jungen Kätzin nicht. "Wie heißt du? Suchst du jemanden?"
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 25 Apr 2017, 15:38
Rabenkralle
Erwähnt: Angesprochen: Sonstiges:
Er kam an dem Verlassen Zweibeinernest an und sah das schon einige Katzen vor ihm angekommen waren.Er schaute sich um und sah verletzte Katzen.Kaum zu glauben das diese dreckigen Schatten und Flussclaner uns einfach in unserem Lager angreifen!Und das sie sich verbünden um Uns anzugreifen ist unter der Würde. Diese Gedanken wiederholten sich oft in seinem Kopf.Er hatte in diesem Moment eine tiefe Wut die in ihm aufstieg.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 25 Apr 2017, 19:48
Nelkenjunges
Donnerclan | Junges | #002
Nelkenjunges spitze die Ohren als sie eine Stimmer über ihr vernahm. Hoffnung breitete sich in dem Jungen aus und sie hob langsam den Blick um dort Honigpfote zu erblicken. Nelkenjunges kanntes sie nicht, sie hatte sie nur ab un dzu mit ihrem Mentor aus dem Lager gehen sehen oder wie sie beim Schülerbau saß. Ich bin Nelkenjunges. sagte sie leise und blickte zu der Schülerin hoch Ich suche nach meiner Mama, Igelpelz und meinen Geschwistern Dunkeljunges und Krähenjunges.... Sie Schluckte leise als sie das Blut an Honigpfote sah und wich etwas zurück Was ist das? Es stinkt... und warum macht es mir solche angst sie damit zu sehen? dachte sich Nelkenjunges still. Man sah der kleinen Kätzin an, dass sie überfordert mit allem war und einfach nur zu ihrer Mama wollte. Schweigend saß sie vor Honigpfote, ihr mut hatte das Junge schon lange verlassen. Warum konnten sie nicht einfach wieder Heim gehen? Dort wo es sicher und warm war.
Avatar von : Mir ^^" Anzahl der Beiträge : 26 Anmeldedatum : 18.04.17
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 25 Apr 2017, 20:34
*Honigpfote* (Vertretung)
Die Schülerin erfasste den verängstigten Blick des Jungen. Mäusedreck. Dachte sie sich. Hätte sie sich nur vorher das Blut von der Schulter gewaschen. Sie legte eigentlich viel Wert auf Fellpflege, aber ihr Clan war in Not, es gab viele Verletzte und es wäre nun mal sehr rücksichtslos, wenn sie einfach da sitzen würde und sich ihr Fell sauber machte. "Hey, Nelkenjunges, keine Angst. Das ist Blut. Nur Blut. Es ist etwas ganz natürliches." Versuchte sie dem Jungen zu erklären, damit es sich etwas entspannte. "Wir wurden aus unserem Lager vertrieben, das Blut ist von dem Kampf mit den bösen Katzen, die uns angegriffen haben." Erklärte die Schülerin der verwirrten Nelkenjunges. "Komm, ich helfe dir deine Mama zu finden." Igelpelz. Sie kannte die Königin und hatte sie schon öfters gesehen. "Mach dir keine Sorgen, du bist gut aufgehoben." Sie legte ihren langen, weichen Schweif sanft um die kleine Kätzin und schaute sich in dem Zweibeinernest um, um sich eine Orientierung zu verschaffen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 26 Apr 2017, 22:16
Weidenlied
Langsam trabte sie ihren Clangefährten hinterher, die bereits einige Dachslägen vor ihr waren. Weidenlied hatte es nicht eilig zum neuen Lager zu kommen, zudem trug sie noch immer Rosenjunges im Maul und wollte auch ihr keine all' zu lange und unangenehme Reise bieten. Sie würde sicherlich nicht zu spät kommen, denn immerwieder hörte sie von hinter sich einpaar vertraute Stimmen, sie war also nicht die letzte die im verlassenem Zweibeinernest ankommen würde. Eine kühle Briese umstrich ihren Pelz und ihr Magen knurrte bereits leise, sie hatte schon seit längerem nichts gefressen. Aber Donnerstern würde sicherlich bald die neuen Patrullien einteilen, da Seerose im Kampf übel zugerichtet wurde. Gemütlich erreichte sie die kleine Lichtung vor dem Nest und erkannte bereits einige ihrer Clangefährten die Neugierige Blicke in das neue Lager warfen. Auch Weidenlied war gespannt, was sie erwartete. Doch sie überließ es lieber Feuerfunke, welcher momentan die Führung übernommen hatte, das neue Heim auszukundschaften. Vorsichtig setzte sie Rosenjunges auf den Boden ab. "Ist alles okay bei dir? Sollen wir deine Familie suchen?" Sie hatte sich auf dem Weg nicht mit der kleinen Kätzin unterhalten können und trotzdem war sie ihr irgendwie ans Herz gewachsen.
Nachdenklich war Saphirpfote ihren Clangefährten aus dem alten Lager gefolgt, Donnerstern war immernoch da und hatte sich entschieden, die letzte Gruppe aus dem Lager zu führen. Ob er sich selbst nochmal von seinem Zuhause verabschieden wollte? Fragte sich Saphirpfote. Schließlich war er der Anführer des Clans und musste nun sein eigenes Lager und Territorium verlassen. Sie wollte garnicht wissen wie er sich in diesem Moment fühlen musste. Vor sich erkannte sie Weidenlied, die ein junges im Maul trug und in der Ferne tat sich bereits das verlassene Zweibeinernest auf, wo sie Unterschlupf finden sollten. Feuerfunke verschwand grade im Eingang und einige neugierige Clangefährten sahen ihm nach. Was er wohl darin machte? Und ob es dort genügend Beute gab? Die Schülerin selbst hatte im Kampf nicht sehr viel gekämpft, allerdings wusste sie, dass einige ihrer Clangefährten starke Verletzungen hatten. Ob es wirklich eine gute Entscheidung gewesen war, das alte Zweibeinernest zu besetzen? Aber andererseits, was hatten sie zu verlieren? Saphirpfote tappte auf die Lichtung, ihren Blick schickte sie nach dem weißen Fell Möwenpfotes. Er war im Lager ganzschön niedergeschlagen gewesen und sie wusste nicht genau, wie es ihrem Freund jetzt erging, schließlich war seine Mutter Seerose nach dem Kampf Ohnmächtig geworden. Langsam schlich sie durch die Menge und rief leise "Möwenpfote? Bist du hier irgendwo?"
Angesprochen: Möwenpfote (id) Erwähnt: Möwenpfote, Donnerstern, Feuerfunke, Seerose, Weidenlied, Standort: Vor dem verlassenem Zweibeinernest
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» Can you feel the Love tonight? «
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Der Krieger kam am verlassenen Zweibeinernest an, seine Augen leuchteten traurig, seufzend setzte er sich hin und sah sich um, was nun? Sein Clan hatte kein Zuhause mehr, sie alle waren nun sicher so was wie Streuner. Er ließ den Kopf hängen, wie sollte er nur so leben können? Was machte der Donner-Clan nun? Sollte sich der Clan nun einfach ein neues Territorium suchen und dort leben? Er seufzte und fing an seinen Pelz schnell sauber zu machen, er musste dringend dieses Blut von seinem Fell los werden. Er schloss die Augen, der Verlust von seinem besten Freund tat ihm immer noch sehr weh, mehr als man in Worte fassen konnte.
---->Donner-Clan Lager
Erwähntes - Gedachtes - Gesprochenes
(c) Espenlied
Igelpelz
Die Köigin kam im verlassenen Zweibeinernest an und sah sich um, wo waren ihre Jungen? Sie sah sich verzweifelt um, doch leider sah sie diese nicht. Panik erfasste sie, wo waren die beiden? Sie sah sich um, doch da war keines ihrer Jungen. Vielleicht waren die kleinen ja bei einem Krieger, sie hoffte es, immerhin hatte man ihr versprochen das man auf die kleinen aufpassen würde. Sie wanderte weiter und suchte ihre Jungen, doch sie wusste nicht wo sie gucken sollte, dass alles war so fremd für sie, was sollte sie machen? Alles war verloren, sie hatten ihr Zuhause verloren und nun mussten sie wie Streuner hier leben.
---->Donner-Clan Lager
Erwähntes - Gedachtes - Gesprochenes
(c) Espenlied
Schwarzpfote
Die Schülerin kam mit Kräutern im Maul am verlassenen Zweibeinernest an, sie sah sich um, doch sie wusste nicht wo sie diese ablegen sollte, ihre Pfoten kribbelten vor Müdigkeit, doch sie musste dringend die Kräuter bei Eichenblatt ablegen, doch sie wusste nicht wo. Sicher würde die Heilerin ihr das sagen, wenn sie Schwarzpfote sehen würde. Sie sah sich um, doch sie konnte jemanden besonderen nicht endecken. Wo war Bernsteinkralle? Sie sah sich verzweifelt nach ihm um, doch sehen konnte sie ihn nicht. Eben hatte sie ihn doch noch gesehen. Wo war dieser wunderbare Kater?
--->Donner-Clan Lager
Erwähntes - Gedachtes - Gesprochenes
(c) Espenlied
Ozeanpfote
Müde aber mit Kräutern beladen kam sie in dem neuen Heim des Clans an, doch sie wusste nicht genau was sie nun machen sollte. Sie schluckte leicht. Wo war Zackensturz? Sie sah sich nach ihrem Mentoren um, doch konnte diesen nicht sehen, sicher war er weiter forne. Sie hoffte es zumindest, immerhin mochte sie ihn wirklich sehr. Sie sah sich um und sah Schwarzpfote, sie hatte auch Kräuter im Maul. Die Schülerin kniff die Augen zusammen, wie hatte der Clan nur verlieren können? Wieso hatte man sie angegriffen? Warum mussten so viele Katzen sterben