Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 10 Sep 2015, 12:17
Suki:
Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht mehr laufen kannst, sag es mir, miaute ich an Bamey gewandt, während ich mich aufrappelte und schnell zu ihm hinübertrottete. Ich lief neben ihm, damit ich ihn gegebenenfalls stützen konnte, oder er sich an meine Schulter anlehnen konnte, wenn er es so wollte. Wir müssen nicht weit laufen, erklärte ich ihm dann. Dort vorne, bei den Mauerresten, unter dem Brobeergebüsch, ist mein Bau. Langsam und stets darauf bedacht nicht zu schnell für den verwundeten Kater zu laufen, trottete ich auf das Brombeergebüsch auf der rechten Seite des verlassenen Zweibeinernests zu. Dort duckte ich mich durch einen kleinen Tunnel aus Brombeerranken und führte Bamey in meinen Bau hinein. Langsam trottete ich zu meinem kleinen Kräuterlager hinüber, wo sich auch mein Nest befand. Leg dich hier hinein, wies ich Bamey an. Ich gehe jetzt besser jagen und dann Moos für ein zweites Nest sammeln, dachte ich, während ich darauf wartete, dass Bamey meinen Anweisungen folge leistete. Und dann kann ich mich auch hinlegen.
Erwähnt: Bamey Angesprochen: Bamey
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 19 Sep 2015, 15:55
Bamey
erwähnt: Suki angesprochen: Suki sonstiges:
Kurz stützte ich mich an Suki, doch mit einger Anstrengung schaffte ich es allein zu laufen. Bei ihrem Bau angekommen kroch ich zügig hinein und kuschelte mich in ihr Nest. "Ich glaube hier kannst du mich ruhig allein lassen und jagen gehen", sagte ich freundlich zu Suki und unterdrückte ein Zittern in meiner Stimme. Ich atmete tief und langsam durch, um meinen Hezschlag wieder runterzuregeln. Das Pochen in meinem Ohr verschwand nach einer Weile und ich konnte die Augen nun fast nicht mehr offen halten. Ich war gefühlt gerade eben aufgewacht und nun schwächelte ich schon wieder und mein Körper wollte sich ausruhen. Ich machte die Augen kurz zu und schlug sie im nächsten Moement ruckartig wieder auf. Nein, du schläfst jetzt nicht, befahl ich mir selbst im Stillen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 23 Sep 2015, 08:57
Suki:
Ja, antwortete ich Bamey mit einem Nicken. Es wird ihm schon nichts zustoßen, während ich weg bin und außerdem muss ich sowieso raus, sagte ich in Gedanken zu mir selbst. Mein Bau ist sicher. Und ich muss noch jagen und Moos sammeln. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gefressen und das sollte ich dringend nachholen. Mein Magen knurrte erneut und machte mich auf meinen Hunger aufmerksam. Ich gehe jagen, miaute ich laut an den anderen Streuner gewandt. Bleib einfach liegen und rühr dich nicht. Ich möchte nicht, dass deine Wunde wieder aufreißt. Mit einem weiteren Blick auf ihn und einem leichten Lächeln im Gesicht, wandte ich mich dann um und schlüpfte aus dem Bau nach draußen.
Draußen entfernte ich mich erst ein Stück von meinem Bau. Die warme Nachtluft erfüllte meine Lungen, als ich stehen blieb und die Nase in den Wind streckte um die Gerüche rund um mich einzuatmen. Mein Magen knurrte erneut und ich ließ mich sofort in eine Kauerstellung fallen, als der Geruch einer Maus in meine Nase stieg. Nur einen kurzen Augenblick später entdeckte ich das pelzige Nagetier, welches unvorsichtig wenige Schwanzlängen von mir entfernt auf der freien Fläche durchs Gras streunte. Vielleicht war es ja auf auf dem Weg zurück zu seinem Bau oder aber auf Futtersuche. Langsam und darauf bedacht kein Geräusch zu machen, schob ich mich an das offenbar unerfahrene Beutetier heran. Ich konnte seinen Herzschlag bereits spüren, als ich mich mit den Hinterpfoten vom Boden abstieß. Die Maus hörte das Geräusch und schrecke hoch, doch es war zu spät, denn nur einen Herzschlag später, gruben sich meine Krallen bereits in das Fleisch der Beute. Ich senkte meinen Kopf und tötete sie mit einem Biss. Ohne groß über mein Tun nachzudenken, nahm ich den warmen Körper und trug ihn zum Fuß eines Baumes, wo ich etwas Erde darüber scharrte. Gegessen wird nachher, sagte ich zu mir selbst, obwohl mein Magen bereits knurrte. Ersteinmal musst du noch ein wenig Moos finden.
Erwähnt: Bamey Angesprochen: Bamey
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"Viel Erfolg auf der Jagd", wünschte ich Suki und schnurrte ihr kurz hinterher. Dann rollte ich mich enger zusammen, um nicht ihr gesamtes Nest einzunehmen. Kurz vor dem Einschlafen schaute ich nach meiner Wunde am Bauch. Alles in Ordnung. Sie heilte gut. Zufrieden seufzte ich einmal und schloss die Augen. Bald sank ich in einen tiefen Schlaf. In meinen Träumen rannte ich vor einem Dachs weg, stolperte über eine Wurzel und wurde von ihm gepackt. Doch dann kam mir eine Kätzin zuhilfe. Suki! Sie kämpfte gegen den Dachs und schlug ihn in die Flucht. Zurück blieb eine Wunde an ihrem Bauch. Kurz wachte ich auf und merkte, dass der Platz neben mir immer noch leer war und Suki's Atem fehlte. Bald schaffte ich es wieder zurück in meine absurde Traumwelt zu versinken und schlief durchgehend bis zum Morgengrauen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 06 Okt 2015, 12:07
Suki:
Als ich schließlich auch etwas Moos gefunden hatte, kehrte ich zu dem Baum zurück an dem ich meine Beute verscharrt hatte. Ich grub die Maus wieder aus und nahm alles zusammen geschickt ins Maul. Zuerst langsam und dann als ich wieder an Bamey dachte immer zügiger, trabte ich zurück zu meinem Bau. Ich schlüpfte nach drinnen und legte alles mitten im Bau auf den Boden, bevor ich mich dem Kater zuwandte, der noch in seinem Nest lag und schlief. Langsam trat ich an ihn heran und legte meine Nase auf seine Stirn, um zu sehen ob er Fieber hatte. Kurz begutachtete ich auch, seine noch mit den Blättern bedeckte und mit Spinnweben verbundene Wunde. Seitdem ich gegangen war, hatte sich nichts verändert. Gut.
Das Knurren meines Magens holte mich wieder in meine eigene Realität zurück. Ich muss etwas essen, sagte ich zu mir selbst. Und ich sollte mich nicht so aufführen. Das kenne ich ja gar nicht von mir. Ich schnippte mit der Schweifspitze. Unsinn ich sorge mich um ihn nur, wie um jede andere verletzte Katze auch, beruhigte ich mich dann, während ich mich niederließ, um meine Maus zu verzehren. Ich lebe nach meinen eigenen Regeln und Prinzipien und nach ihnen kümmere ich mich eben um Katzen die Hilfe brauchen. Und das ist bei diesem Kater nicht anders, als bei Engel oder allen anderen Katzen, denen ich bisher begegnet bin. Ich beendete meine Mahlzeit rasch und verscharrte die Knochen, bevor ich wieder nach drinnen schlüpfte und mir aus dem gesammelten Moos und dem was ich ohnehin noch im Bau hatte, ein neues Nest herrichtete. Als ich fertig war, ließ ich mich hineinfallen und schlief rasch ein. Doch immer wieder tauchten in meinen Träumen der Dachs Bamey, aber auch Engel und viele andere Katzen auf, an deren Gesichter ich mich kaum erinnern konnte.
Erwähnt: Bamey, Engel Angesprochen: // Sonstiges: Ach kein Ding. Sorry auch meinerseits. Bin grad umgezogen und das war ein wenig schwierig :D
EDIT [10.10.2016]: [Zwischen dem vorherigen und dem letzten Post, ist also ein ziemlich großer Zeitsprung.]
Suki
Streuner | Kätzin
Ich wälzte mich in meinem Nest hin und her und schlug schließlich die Augen auf. Durch die Brombeerranken über meinem Kopf fiel das fahle Licht des offenbar bereits untergehenden Mondes in meinen Bau an der Innenseite einer Außenwand des verfallenen Zweibeinernests bei dem ich lebte. Bald wird die Sonne aufgehen, dachte ich, als ich meinen Kopf hob. Für einen kurzen Augenblick schweifte mein Blick weiter und streifte das Nest von Bamey. Der Kater hatte seine Wunde gut überstanden und war bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Ich hatte ihn gerne bleiben lassen, bis seine Wunde vollständig verheilt war. Schließlich stellte er ja keine Gefahr für mich da und ich lebte immerhin nach meinen eigenen Regeln und Prinzipien, nach denen ich denen half, die meine Hilfe brauchten. Außerdem war der Kater kein schlechter oder zu unangenehmer Zeitgenosse. Jetzt jedoch schlief er noch in seinem Nest, auf der anderen Seite meines Baus. Seine Wunde wird bald wieder vollständig verheilt sein, dachte ich und eines meiner Ohren zuckte leicht. Dann wird er auch wieder weiterziehen können. Ich spürte, wie sich in meinem Inneren etwas zusammenzog, als ich daran dachte, dass ich wieder allein in meinem Bau sein würde. Aber so war es immer gewesen. Katzen kamen und gingen, blieben eine Weile und zogen weiter. Manchmal hatten sie mich auch besucht, wie Tian und seine Tochter. Wie hieß sie doch gleich? Taina, erinnerte ich mich. Ich setzte mich auf und begann mir das hellgrau getigerte und weiße Fell glatt zu lecken. Nein, ich würde nicht einsam sein, denn ich kann viele Katzen, auch wenn ich immer hier blieb und mich um diejenigen kümmerte, die meine Hilfe nötig hatten.
Als ich mit der Fellpflege fertig war, rappelte ich mich auf. Kurz durchquerte ich den Bau und begutachtete meine Kräutervorrat. Ich hatte schon am Vortag überprüft, welche Kräuter ich noch sammeln musste und erinnerte mich jetzt daran. Ich sollte vor der Blattleere noch genug sammeln, sagte ich mir selbst. Vor allem Katzenminze. Ansonsten werde ich in der Blattleere zu wenig haben. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Es gab hier beim verlassenen Zweibeinernest ohnehin genug davon. Vermutlich hatten die Zweibeiner, die hier einmal gelebt hatten in ihrem Garten neben vielen anderen Pflanzen auch Katzenminze angepflanzt. Allerdings musste ich sie einsammeln, bevor der Frost sie erwischte. Bis es richtig kalt wird, habe ich noch Zeit, erinnerte ich mich selbst. Aber ich darf auf keinen Fall darauf vergessen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 18 Okt 2016, 20:51
»Bamey
- Zeitsprung –
Erst als die Sonne bereits hoch am Himmel stand wachte Bamey schließlich auf. Verärgert darüber, dass er nun den halben Tag verschlafen hatte richtete er sich vorsichtig auf, dabei stets seine Wunde im Blick behaltend. Für seinen Geschmack hatte er bereits zu lange im Unterschlupf der Kätzin Suki verweilt, was er mit erschrecken bemerkte. Auf der anderen Seite allerdings wurde das Zweibernest ironischerweise zu seinem zweiten Zuhause, dabei war er doch ein Streuner. Kurz überkam dem zotteligen Kater der Wunsch für ewig hier zu bleiben und dies auch wirklich schlussendlich als sein Zuhause, Wohnsitz zu bezeichnen, doch er wollte Suki nicht noch weiter zur Last fallen. Auch wenn er bereits wieder gehen konnte und die Schmerzen langsam verschwanden, konnte zu jeder Zeit wieder etwas passieren. Er konnte sich fast noch genau daran erinnern, wie er einst von diesem Ort floh und durch den Kampf mit einem blutrünstigen Dachs die Kätzin, die wohl in der Fellwäsche vertieft war, kennengelernt hatte. Seitdem war nun etwas Zeit vergangen und er war ihr überaus dankbar, dass sie sich in der Zeit um ihn gekümmert hatte. Wer weiß wo er nun wäre, wenn sie ihm an jenem Tage nicht geholfen hätte! Stumm beobachtete er sie, ehe er sich lautlos aufsetzte und sein Fell durchschüttelte. Die einstige Unsicherheit oder gar „Misstrauen“ war nun gar nicht mehr vorhanden und er war wirklich stolz darauf, dass er die Kätzin vor sich als „Freundin“ vorstellen konnte. Lautlos richtete er sich auf und trat näher, ehe er sich neben ihr niederließ. “Guten Morgen, Suki.“, grüßte er sie freundlich und neigte kaum merklich seinen Kopf vor ihr.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 18 Okt 2016, 21:10
Suki
Kätzin | Streuner
Ich wandte den Kopf, als Bameys Stimme an meine Ohren drang und eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mich zu dem Kater umwandte, der über die Zeit so etwas wie ein Freund für mich geworden war. Vielleicht wird er mich ja eines Tages wieder besuchen kommen, auch wenn er bestimmt bald weiterziehen wird, dachte ich. Immerhin kann er schon wieder laufen und es wird wohl nicht mehr lange dauern. Guten Morgen, Bamey, erwiederte ich seinen Gruß mit einem freundlichen Blick. Hast du gut geschlafen? Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich ihn kurz musterte. Mit seinem Bein schien soweit alles in Ordnung zu sein. Wie geht es deinem Bein?, fügte ich trotzdem noch einmal hinzu. Es konnte ja sein, dass er noch leichte Schmerzen verspürte, oder es noch etwas steif war. Es wird bestimmt bald ganz verheilt sein, dachte ich. Aber es hat sich nicht entzündet und das hat die Behandlung um einiges einfacher gemacht.
Er verzog leicht das Gesicht, als er sein Gewicht auf das verletzte Bein verlagerte und verfluchte insgeheim sein momentaner Zustand. Es war irgendwie erbärmlich, dass er nicht einmal imstande ist anständig zu laufen geschweige denn in der „Wildnis“ zu überleben, da das Jagen ebenso wie Kämpfen in seinem Zustand nicht funktionieren würde. Deswegen war er umso dankbarer, dass er Suki getroffen hatte. Gewiss war er ihr zur Last gefallen, zumal sie die Kräuter pflücken musste um ihn zu versorgen als auch für zwei Katzen zu jagen. “Ja, ich habe recht gut geschlafen.“, antwortete er freundlich auf ihre Frage hin. “Und du?“, fügte er anschließend hinzu. Ihm gefiel es nicht recht, wie ihr Blick wieder prüfend zu seinem Bein glitt. “Es scheint wieder einigermaßen in Ordnung zu sein.“, antwortete er ruhig, auch wenn es nicht gänzlich der Wahrheit entsprach. In Wirklichkeit plagten ihn in der Nacht ab und an Schmerzen, doch dies stempelte er lediglich als Nebeneffekt der Verletzung ab und als Etwas, was sich sicherlich noch legen würde, nichts, was lebensgefährlich war. "Vielen dank für deine Hilfe. Sollte ich dir bei irgendwas helfen können, kannst du dies ruhig sagen.", sagte er nach kurzem zögern.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 15 Nov 2016, 22:32
Suki
Streuner | Kätzin
Mir entging nicht, wie Bamey sein Gesicht verzog, als er sein Gewicht auf sein verletztes Bein verlagerte. Offensichtlich schien es noch etwas zu schmerzen, jedoch schien es gesund genug zu sein, als das er wieder darauf stehen und es belasten konnte. Wenn er es trainiert, wird es bestimmt bald wieder so kräftig werden wie früher, dachte ich, als er sagte, dass es schon wieder halbwegs in Ordnung wäre. Aber es wäre besser, wenn ich ihn noch ein bisschen im Auge behalte, um ganz sicher zu gehen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich einen Schritt zum Ausgang meins Baus hin machte. Du könntest einmal versuchen etwas Beute zu fangen, miaute ich dann an den Kater gewandt. Ich werde währenddessen schauen, ob noch etwas Katzenminze zu finden ist. Sie wächst hier, weil die Zweibeiner, die früher hier gelebt haben sie in ihrem Garten angepflanzt hatten.Wenn er auf der Jagd ist, wird sich zeigen, ob er schon wieder fit genug ist, um gut zu Recht zu kommen, dachte ich, wobei ich noch einmal einen kurzen Blick auf sein verletztes Bein warf. Außerdem wird es seine Muskeln wieder kräftigen, wenn er sich etwas bewegt. Ich selbst musste langsam wirklich nach Katzenminze Ausschau halten. Es war eigentlich schon fast zu spät und bald würde der Frost sie erreichen. Von daher sollte ich besser schnell welche sammeln, wenn ich weiterhin ein gutes Mittel gegen Hustenerkrankungen in meinem Kräutervorrat haben wollte. Wenn es kalt wurde breiteten sich schnell Krankheiten aus, daher sollte ich wohl besser auch die passenden Mittel parat haben, um mir selbst und anderen Katzen gut helfen zu können, wenn es nötig war.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 06 Apr 2017, 20:38
»Feuerfunke«
DonnerClan » Krieger
Altes DonnerClan Lager «
Den ganzen Weg über hatte der feuerrote Kater die Schülerin mit dem goldbraunen Pelz vor sich her gestupst, sie auch Mal angehoben und einige Fuchslängen getragen, doch mit jedem weiteren Schritt, den er gemacht hatte, mit Flammenjunges auf seinem Rücken, und der getigerten vor sich, wurde er immer müder, und kraftloser. Als Feuerfunke die Gruppe aus dem Schutz der Bäume hinausgeführt hatte, hatte er angefangen, zusätzlich den Himmel nach Greifvögeln abzusuchen, die sich nach dem Sturm auf die erste Jagd machten. Besonders die Junge in seiner Gruppe würden schutzlos, und er wollte sich nicht vorstellen was passierte, wenn sie versuchten, Flammenjunges von seinem Rücken zu bekommen. Es war unwahrscheinlich, dass sie angegriffen wurden, dafür waren sie zu viele, doch die Blattleere war hart gewesen, und man durfte nicht unvorsichtig werden. Leise seufzte er, seine Muskeln zitterten, so sehr überanstrengt war er, sowohl körperlich, als auch seelisch. Er hatte gesehen, wie sein Anführer niedergegangen war, Katzen seines Clans waren verstorben, und Lerchenpfote, die er mühsam schleifte, war das beste Beispiel für pures Leid, Trauer, Wut und was auch sonst noch in der Schülerin schlummerte, und sie so sehr schockte. Als das Zweibeinernest in Sicht kam, lächelte der Krieger den Katzen hinter sich einmal kurz aufmunternd zu. Er war doch schließlich der Kater, der die Stimmung heben sollte, dafür war er geboren. Doch es fiel ihm schwer, in dieser Situation er selbst zu sein. Das Zweibeinernest war groß, und Feuerfunke war sich sehr sicher, dass sie alle hineinpassen würden. Kurz stieß er die Schülerin sachte an, versuchte so sanft wie möglich zu sein, da er sie trösten wollte. Die Art, wie sie sich gerade verhielt, gefiel ihm nämlich nicht. Als er am Eingang war, gab er den Katzen hinter sich ein Zeichen, um sie zum stehen zu bringen. Erst wollte er sicher gehen, dass sie alle hier sicher waren. Sanft drückte er Lerchenpfote in die Richtung der Gruppe, damit sie beobachtet wurde, und schob sich dann in den Bau. Anders als draußen war es hier viel dunkler, einige offene Stellen im Dach schenkten Licht, und Schnee. Es war etwas kühl, vermutlich einfach, weil hier lange nicht viel los war. Trotz das Eichenblatt eine Katze erwähnt hatte, mit der sie sprechen sollten. Hoffentlich verstand sie die Situation des DonnerClans... »Hallo?«, fragte Feuerfunke also in die Stille, und machte einen Schritt weiter ins Nest hinein. »Mein Name ist Feuerfunke, man schickte mich und meine... Gefährten hier her, weil man uns sagte, wir würden hier Hilfe bekommen.«
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 10 Apr 2017, 21:15
Quarzjunges
Ansprechbar || Junges || DC
Immer noch total verängstigt tappen ich Feuerfunke hinterher. Ich hatte rießige Angst. Außerhalb des Lagers war alles einfach riesig. Irgendwie war alles riesig. Ich blucke mich nach Rindenfell um. Noch konnte ich sie nicht sehen. Erneut übernahm mich Angst. Rindenfell? leise rief ich nach ihr.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Apr 2017, 08:42
[OUT: Baumschläferin! Halte dich an die 50-Wörter Regel!]
FuchspfoteDonnerClan | Schüler
"Sorround yourself with positive energy"
<-- DC Lager
Mit den Kräutern im Maul war der Schüler dem feuerroten Kater gefolgt. Am Wege hatte ihn ein Junges überholt, doch das interessierte ihn nicht. Er hörte es zwar nach Rindenfell rufen, doch das registrierte er erst, nachdem er stehen geblieben war und sich umgesehen hatte. Es war alles so surreal. Mussten sie hier ihr weiteres Leben verbrigen? In einem Zweibeinernest? Es war zwar verlassen, aber trotzdem.
Fuchspfote legte die Kräuter erst einmal ab, um sein Kiefer zu entspannen und wartete, was Feuerfunke weiters machte und ob diese Suki hier auftauchte oder nicht. Der bittere Geschmach der Pflanzen breitete sich in seinem Maul aus und er zog ein angewidertes Gesicht. Als er zurück sah, konnte er Honigpfote immer noch nicht erkennen...
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 11 Apr 2017, 19:53
Suki
Streuner | Kätzin
Der Wind wehte einen Geruch zu mir hinüber und ich hob den Kopf. Mein Fell sträubte sich leicht und meine Muskeln spannten sich für einen Moment an, als ich mich umwandte. Eichenblatt?, fragte ich mich, als ich den mir bekannten Geruch wahrnahm. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Nein, es konnte sich nicht um die Clankätzin handeln, aber zweifellos roch diese Katze ähnlich. Vielleicht ein Clankamerad der Kätzin? Ich hob den Kopf und prüfte die Luft. Es sind mehrere Katzen, dachte ich, wobei ich mich von meinem Kräuterlager abwandte und zum Eingang umwandte. Eine Bewegung erregte meine Aufmerksamkeit und im nächsten Moment drang auch schon die Stimme eines Katers in den Raum. Hallo?, durchbrach die Frage des Fremden die Stille. Ich konnte seine Gestalt im düsteren Zweibeinerbau wahrnehmen und jetzt konnte ich eindeutig erkennen, dass sein Geruch dem von Eichenblatt ähnlich war. Mein Name ist Feuerfunke, fuhr der Kater da auch schon fort. Man schickte mich und meine... Gefährten hier her, weil man uns sagte, wir würden hier Hilfe bekommen. Er klang erschöpft und seine Gefährten, von denen er gesprochen hatte schienen ebenfalls in keinem besseren Zustand zu sein. Ich konnte Blut riechen, vermischt mit dem Angstgeruch mancher Katzen. Ein Kätzchen schien nach einer anderen Katze zu rufen. Sie brauchen Hilfe, dachte ich, als ich mich aus den Schatten nach vorne schob und dem fremden Kater gegenüber trat. Und sie scheinen zum selben Clan wie Eichenblatt zu gehören. Meine Schweifspite zuckte leicht, als ich den Kater, der sie anführte und auch dessen Kameraden - zumindest die, welche das Nest bereits betreten hatten - kurz musterte. Ob sie aus dem Clan verjagt worden sind?, fragte ich mich. Oder ist dem DonnerClan etwas zugestoßen? Ob es Eichenblatt gut ging?
Mein Name ist Suki, miaute ich dann an den Kater namens Feuerfunke gewandt. Er schien momentan der Anführer dieser Katzen zu sein, doch ich wusste, dass er nicht der Anführer des DonnerClans sein konnte. Schließlich endeten die Namen der Clananführer, soweit ich wusste auf "-stern". Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich den Kater und seine Kameraden nach drinnen einlud. Selbst wenn diese Katzen den DonnerClan verlassen hatten, würde ich ihnen helfen, solange sie nicht ungemütlich wurden, oder mir schadeten. So waren meine Prinzipien. Wer seid ihr und was ist mit euch passiert?, fragte ich Feuerfunke mit einer freundlichen, aber dennoch etwas misstrauischen Stimme. Und wer schickt euch? Ob Eichenblatt sie geschickt hatte? War die Kätzin auch bei ihnen? Nein, ansonsten hätte sie doch bestimmt die Führung übernommen, um mit mir zu sprechen. Ob der Kätzin etwas zugestoßen war?
Ich hatte das Lager zusammen mit den Katzen verlassen, die Feuerfunke gesammelt hatte, aber unterwegs hatte sich unsere Gruppe offensichtlich mit der von Taukralle vermischt. Das interessierte mich allerdings nicht sonderlich, da ich keine der Katzen wirklich mochte. Hinter dem Krieger schob ich mich in den dunklen Zweibeinerbau der uns, wenn es nach Eichenblatt ging jetzt in Zukunft als Lager dienen sollte. Wenn wir bis zum Ende gekämpft hätten und nicht so verweichlicht gewesen wären, hätte es nicht so weit kommen müssen!, schoss es mir durch den Kopf und mein Schweif begann wütend hin und her zu peitschen, als ich an Regenklinge denken musste. Meine Clankameraden waren so naiv und mäusehirnig! Mein Fell war gesträubt, als ich das kühle Nest betrat, in dem Feuerfunke sich bereits mit einer Kätzin unterhielt. Ich sog die Luft ein und kräuselte angeekelt die Lippen. Streuer, ging es mir durch den Kopf. Warum müssen wir uns überhaupt mit so etwas auseinandersetzen? Das ist nur eine Streuner Kätzin, maulte ich Feuerfunke an. Worin soll die denn schon groß eine Hilfe sein? Ich mochte den Krieger nicht, weil er scheinbar immer gut drauf war und sich nach meiner Überzeugung wohl genauso wie Kampfherz nicht die Wahrheiten dieser Welt erkennen konnte. Die Verachtung in meiner Stimme war deutlich zu hören und auch, wenn ich sie in diesem Moment eher der Streuner Kätzin gegenüber ausdrückte, galt sie dem Krieger genauso.
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Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
Ich war Feuerfunke mit meinen Katzen gefolgt und kam hinter dem Kater an dem verlassenen Zweibeinernest an von dem Eichenblatt gesprochen hatte. Als ich mich durch den Eingang ins düstere Innere schob, das nur zum Teil durch das Licht erhellt wurde, welches durch ein Loch in der Decke fiel, musste ich ein Knurren unterdrücken, als ich Tulpenfluss gemaulte Worte hörte. Wenn Suki jetzt nur nicht verärgt reagieren würde! Am liebsten hätte ich der jungen Kriegerin eine mit den Krallen übergezogen und sie ganz schön ausgeschimpft, aber immer noch trug ich meine Tochter am Nackenfell im Maul und so überließ ich Tulpenfluss diesmal Feuerfunke und wandte mich stattdessen meiner Gefährtin zu, die neben mir war. Mit ihr tauschte ich einen besorgten Blick, bevor ich mich wieder Suki zuwandte. Hoffentlich hat Eichenblatt Recht und sie lässt uns hierbleiben!, schoss es mir durch den Kopf. Was passieren sollte, wenn die Streuner Kätzin uns den Unterschlupf verweigern würde, wagte ich überhaupt nicht zu überlegen. Es war mir, als hätte ich alles verloren und mein Clan sowie meine Familie waren nur noch ein kleiner Rest von dem, was ich einmal gehabt hatte. Unser Territorium und Lager waren weg. Mohnstern und Jubelstern hatten es unter ihren Clans aufgeteilt und wir hatten gehen müssen. Wie sollen wir hier nur unsere Jungen aufziehen?, fragte ich mich unsicher. Was wenn Lichterjunges und Frostjunges etwas zustößt? Mein Herz pochte heftig, doch zwang ich mich ruhig zu bleiben. Ich konnte jetzt nicht zulassen, dass die Unsicherheit mich überkam. Meine Jungen brauchten mich, Nordwind brauchte mich und zuletzt brauchte mich auch mein Clan. Ich würde sie beschützen.
Angesprochen: // Standort: Hat das verlassene Zweibeinernest betreten Sonstiges: //
Meine Gefährtin hatte Maderpfote nicht gesehen und auch ich hatte meinen Schüler nicht gesehen und auch jetzt, wo sich das verlassene Zweibeinernest vor uns erhob, hatte ich noch keine Spur von Schimmersees - nein, auch meinem - Sohn entdeckt. Wieder und wieder musste ich an die helle Kätzin denken, die nie wieder aufstehen würde und trotzdem musste ich doch für Holunderfell und unsere Jungen da sein. Doch Schimmersee würde wohl auch niemals erfahren, dass es mir Leid tat. Der pochende Schmerz der Wunde an meiner Flanke und auch die brennenden Kratzer, waren nichts gegen die Schmerzen, die mir meine Schuldgefühle bereiteten, als ich an diesem Ort ankam. Ich hatte eine Familie aber Schimmersee hatte nie eine haben können und es war wohl auch ich daran Schuld gewesen. Ich hatte immer versucht Holunderfell und unsere Jungen vor meinen Fehlern und meiner Unzulänglichkeit zu beschützen und die Erkenntnis, dass Schimmersee darunter gelitten haben musste schmerzte mich. Ich hatte versucht Maderpfote und Schneepfote zu lieben, aber irgendwie war es mir nie gelungen und auch jetzt erschien es mir wie ein kleines Ding der Unmöglichkeit diese beiden Jungen auf dieselbe Weise zu lieben, wie ich Holunderfell und ihre Jungen liebte. Es war so schwer und ich war einfach nicht so wie meine Gefährtin, die irgendwie jede Katze annehmen und lieben konnte. Wieder musste ich an Maderpfote denken, den Donnerstern zu meinem Schüler gemacht hatte. Ich hatte wohl als Vater versagt. Es tut mir Leid, dachte ich, wobei ich mich erneut nach dem Schüler umsah und schmerzlich hoffte, dass er irgendwo zu finden war. Schimmersee es tut mir Leid.
Meine alten Gelenke schmerzten und die Kälte kroch in jede Faser meines Körpers, als vor uns der heruntergekommene Bau eines Zweibeinernests auftauchte. Hier sollen wir bleiben?, fragte ich mich, als ich auf den Eingang zuhumpelte, wo Feuerfunke und einige andere Katzen bereits verschwunden waren. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so verloren und schwach gefühlt und mein Fell sträubte sich, als ich mich in das düstere Zweibeinernest hineinschob, wo mir sofort der Geruch von Kräutern entgegenschlug.
Rindenfell! Ich wandte mich um, als ich Quarzjunges Stimme hörte und erblickte den kleinen Kater einige Schwanzlängen von mir entfernt. Er wirkte ängstlich und ich konnte es verstehen, denn schließlich war er noch nie aus dem Lager draußen gewesen und jetzt hatten wir plötzlich kein Zuhause mehr. Obwohl ich mich selbst schwach fühlte, schob ich mich zu dem jüngeren Kater hinüber und strich ihm sanft mit dem Schweif über die schmalen Schultern. Mach dir keine Sorgen, miaute ich. Vielleicht können wir hier bleiben. Zumindest für eine Nacht oder so ... Ich brach ab und wandte mich kurz in die Richtung aus der eine Streuner Kätzin aufgetaucht war, die jetzt mit Feuerfunke sprach. Offensichtlich schien sie hier zu leben und der Geruch von Kräutern ließ mich vermuten, dass es sie zumindest ein wenig Wissen über Heilmittel verfügte. Vielleicht wird sie uns helfen, dachte ich und ein Hoffnungsschimmer breitete sich in mir aus, auch wenn ich mich weiterhin schwach fühlte und mir nicht sicher war, ob ich das schaffen würde. Vielleicht können wir zumindest ein bisschen bleiben ...
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Apr 2017, 09:30
FuchspfoteDonnerClan | Schüler
"Sorround yourself with positive energy"
Als nun auch weitere Katzen kamen, nahm Fuchspfote seine ekligen Pflanzen wieder auf und gesellte sich zu Feuerfunke. Er setzte sich ein wenig hinter seinen Bruder und trotzdem in seine Nähe. Er wollte auf die Streunerin nicht bedrohlich wirken. Außerdem war er so stolz auf Feuerfunke, dass gerade er diese Gruppe aus Katzen führen durfte und war deswegen umso abgneigter von Tulpenfluss, als sie ihren Kommentar respektlos abgab. Fuchspfote blitze sie nur aus seinen blassgrünen Augen aus an, verwendete seine Kräuter aber als Zungenbremse. Die folgenden Worte waren schwer zurückzuhalten und auf den Pflanzen umherzukauen war ebenso unanppetitlich wie nutzvoll. Außerdem war Tulpenfluss Kriegerin und somit im Rang höher. Er musste ihr Respekt zeigen, ob er den im Moment hatte oder nicht.
Sie alle hier waren im Moment kaum besser als die Streunerin. Sie hatte wenigstens einen trockenen Platz um zu schlafen, ganz im Gegensatz zu ihnen hier. Ein Haufen verwöhnter Katzen die nicht wissen wo sie schlafen sollen und dann kam da noch so etwas. Wenn uns diese Suki, die soeben zu Feuerfunke gesprochen hatte, dieses riesige Zweibeinernest zur Verfügung stellen konnte, war so viel gerettet. Und wenn Suki dies wegen dieser über alle Maßen dummen Kriegerin nicht tat, dann würde Fuchspfote alle Ränge die es gab vergessen. Sie waren immerhin kein Clan mehr sondern nur ein Haufen Katzen.
Weiter starrten die blassgrünen Augen die Kriegerin an, warnend, dass sie still sein sollte. Immerhin, wenn sie mit ihm stritt war es nicht so schlimm wie mit Feuerfunke oder dieser Suki.
Erwähnt: Feuerfunke, Suki, Tulpenfluss Angesprochen: xx Ort: Bei Feuerfunke im Zweibeinernest
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Krähenpfote
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 13 Apr 2017, 16:23
»Feuerfunke«
DonnerClan » Krieger
Es dauerte nicht lange, da tauchte eine hellgraue Kätzin vor dem Kater auf, dessen Herz vor Erleichterung wieder normal schnell zu schlagen anfing. Sie musterte ihn, und die Katzen hinter sich, und so tat er es auch, selbst wenn er nur diese eine Katze mustern konnte. Dem Geruch nach zu urteilen, und denen des Nestes, war sie die einzige, die hier lebte. Und zur größten Erleichterung, die Feuerfunke schlussendlich auch Hoffnung schenkte, stellte sie sich als besagte Suki vor. Und bevor er erneut das Wort erheben konnte, sprach sie, und in ihren Augen lag etwas, das der feuerrote Kater nicht identifizieren konnte. Suchte die Fremde nach Bestätigung? Schließlich hatte Eichenblatt ihn und Taukralle zu ihr geschickt, was heißen musste, dass sich die beiden kannten. Wusste sie es, konnte sie den Geruch erkennen? Doch um nicht unhöflich zu wirken, schraubte er seine Fragen zurück, und räusperte sich kurz. »Wir«, begann Feuerfunke. »...sind der DonnerClan, wir wurden von zwei FeindesClans aus unserem Territorium vertrieben, und suchen nun eine bleibe. Unsere Heilerin, Eichenblatt, schickte uns zu dir.« Mehr hatte der Krieger nicht zu sagen, ihm war dieses Gespräch sogar etwas unangenehm, schließlich war er nie eine Autoritätsperson gewesen, und nun sprach er im Namen des DonnerClans mit einer Fremden. Doch bevor er sich wirklich in Sicherheit hätte wiegen können, bevor er auch nur sicher sein konnte, dass Suki helfen würde, trat Tulpenfluss ebenfalls ins Nest, und erhob die Stimme. »Ich denke, ich habe mich klar ausgedrückt, als ich meinte, ihr solltet draußen warten?« Seine Stimme war dunkel, und er drehte sich direkt zu der Kätzin um. Normalerweise war er nicht so drauf, doch diese Situation war anders, hier war ernst gefragt, und diese Kätzin schien ihn nicht zu verstehen. »Jeder kann uns eine Hilfe sein, Tulpenfluss, denn diese Situation ist real, sie ist ernst, und es ist wichtig, dass jemand hilft. In deinen Augen ist sie nur eine Streunerin, und was sind wir, wenn wir den Clan nicht hätten?« Kurz atmete der feuerrote Kater durch, damit er nicht zu ausfallend wurde. Sollte sie noch einmal das Wort erheben, würde er sie raus schicken. Ihm gefiel es nicht, so zu reden, sie so zurückzuweisen, denn das Verhältnis von ihr zu anderen war eh schon gebrochen, und er würde es nicht besser machen. Und außerdem war Feuerfunke nicht so ein Kater! »Wenn du den Ernst der Lage nicht zu schätzen weißt, solltest du dich auch nicht an diesem Gespräch beteiligen, denn hier geht es nicht um deine Wünsche, sondern um uns alle, hier sticht keiner heraus, denn wir sind ein Clan. Wenn Suki uns helfen möchte, dann sollte sie nicht von uns kritisiert werden. Denk' auch an deine Clangefährten.« Ein letzter Blick galt noch der Kriegerin, dann wandte sich Feuerfunke wieder an die Fremde, und setzte ein Lächeln auf, welches von Unsicherheit sprach. »Mir tut das Verhalten von Tulpenfluss leid, der Schock sitzt noch immer tief, schließlich haben wir Katzen verloren, und das vor nicht allzu langer Zeit.« Respektvoll neigte der Krieger den Kopf vor der größeren, und warf dann einen Blick in die Richtung seines Bruders, dem er zulächelte, um ihm Kraft zu schenken, so wie dieser es für ihn tat. Wenigstens wollte er diese Situation nicht noch mehr verschlechtern, und stand hinter Feuerfunke.