Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die Kätzin schaute unglaubwürdig zu Suki auf. Sie überging ihre Frage, wegen des Katers einfach. Er lag ohnmächtig da und dennoch wollte sie ihr den Namen nicht verraten. War doch klar... Würde ich etwa wollen, dass jemand meinen Namen an jemanden weitergibt, wenn ich in Ohnmacht falle? Sie konnte sich diese Frage ganz leicht beantworten. Sie lächelte leicht und nahm es einfach hin, dass man ihr nicht vertraute. Als ihr auch nur eine Bemerkung wegen des Blutclans entglitt, spannte sich Suki an. Man konnte sehen, dass sie etwas von dem Clan wusste. Sicherlich waren die schlimmsten Geschichten an ihre Ohren gedrungen, oder sie hatte andere Verbindungen zu diesem Clan. Engel konnte sie verstehen und dennoch rebellierte etwas in ihr. Sie hatte dort Freunde, in ihrem alten Clan. Violence und Antigone. Sie waren für sie da gewesen. Doch sie hatten sie im Stich gelassen. Das hatte die Cremefarbene zwar verletzt und dennoch wusste sie, dass es keinen anderen Weg gab. Lieber wäre Engel gestorben, als zu überleben und zu wissen, dass Antigone oder Violence darunter leiden mussten. Die Worte von Suki brachten sie ins Hier und Jetzt zurück. Bevor sie antworten konnte sah sie sich um. Schließlich blieb ihr Blick wieder an dem Kater hängen. Wäre er mit dieser Wunde über ihren Weg gelaufen, wenn sie gesund wäre, hätte sie ihn gerettet? Es wäre meine Pflicht gewesen... Sie hob den Blick und blickte direkt in die Augen ihres Gegenübers. Ich wäre es meinem- Ruckartig brach sie ab. Es geht diese Katze nichts an! Hör endlich auf hier herumzuflennen! Herrisch wie immer brachte sie ihre innere Stimme wieder zur Gesinnung. Engel stand auf und trottete zu dem Kater. Sie trat einfach an Suki vorbei und ließ sich neben ihm in den Staub fallen. Sie spürte die Spannung in ihren Wunden, doch sie wollte hier liegen. Sie betrachtete den Kater genau. Wie sich seine Flanke hob und senkte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 11 Jul 2015, 11:48
Bamey
erwähnt: Suki
angesprochen: Suki
sonstiges:putzmunter aus dem Urlaub zurück! Bamey wacht deshalb langsam auf ;)
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als ich die Augen aufschlug. Die Welt um mich herum schien verschwommen und gleich darauf wurde alles wieder schwarz. Einige Augenblicke später öffnete ich die Augen erneut und sah die Schemen einer Katze. "Suki", gab ich von mir. Doch ich konnte mich beim besten Willen nicht erinnern was passiert war.
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Zuletzt von Silber am Mo 13 Jul 2015, 20:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 12 Jul 2015, 22:17
Suki:
Ich spitzte die Ohren als Engel zu antworten begann. Doch ihre Worte machten kaum Sinn für mich und sie brach ruckartig ab. Kurz hatte ich ihr in die Augen gesehen, doch ich war mir nicht ganz sicher was ich darin gesehen hatte. Es wäre ihre Pflicht gewesen?, überlegte ich im Stillen. Wem ist sie denn verpflichtet? Ich ließ die Streuner Kätzin nicht aus den Augen als sie aufstand und sich neben Bamey auf den staubigen Boden fallen ließ. Langsam wandte ich mich um und trat zu ihr hinüber. Ich bin niemandem verpflichtet außer mir selbst und meinen eigenen Idealen, überlegte ich im Stillen, während ich Engel musterte. Offenbar hatte die Kätzin nicht die Kraft weiterzulaufen und vielleicht sollte ich ihr ein Nest anbieten. Aber meinen Bau mit einer Streunerin teilen die ich nicht kannte? Und dann noch mit einer ehemaligen BlutClan Kätzin? Es reichte schon, wenn ich Bamey vermutlich dorthin bringen musste und dennoch wollte irgendetwas in mir alles tun um beiden zu helfen. Andererseits hat sie dir nichts getan, sagte ich mir selbst im Stillen, während ich auf die beiden hinunter schaute. Du kannst sie nicht nur nach ihrem Clan beurteilen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Aber sie verheimlicht mir etwas, dachte ich. Aber ist das ein Grund sie hier liegen zu lassen? Würde ich einer Fremden Streunerkätzin alles erzählen? Vermutlich nicht... Ich ließ meinen Blick kurz durchs Unterholz schweifen. Aber wem wäre sie jetzt noch verpflichtet?, überlegte ich. Sie ist frei und offensichtlich ist sie dem BlutClan nicht wichtig genug sie zu verflogen. Hoffentlich. Mein Herz pochte leicht, als ich an die brutalen Katzen dachte. Ich senkte meinen Kopf und suchte Blickkontakt mit Engel. Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, begann ich mit ruhiger aber klarer Stimme. Aber ich für meinen Teil bin nur mir selbst und meinen Idealen verpflichtet. Die Regeln nach denen ich lebe sind meine eigenen und nur die Treue zu meiner eigenen Prinzipien und meiner Entscheidung verlangt, dass ich dir helfe. Ich machte eine Pause. Darum tue ich es. Ich zuckte kurz mit einem Ohr. Ich hoffe das beantwortet deine Frage, fügte ich dann noch hinzu. Ich kenne zwar nicht deine Vergangenheit und ich habe auch kein Recht darauf sie zu erfahren, dachte ich als ich den Kopf wieder hob und mein Blick zu Bamey schweifte. Ich weiß nicht wem du verpflichtet warst. Aber hier draußen tust du gut daran dir selbst treu zu sein - dir und deinen eigenen Idealen. Doch ich behielt diese Worte für mich.
Plötzlich hörte ich Bameys Stimme, wie er kurz meinen Namen aussprach. Nun wandte ich mich dem Kater vollends zu. Er lag immer noch da und rührte sich kaum und so konnte ich mir nicht sicher sein, ob er vollständig wieder bei bewusstsein war. Kannst du mich hören?, fragte ich daher während ich mich neben ihn setzte und ihn vorsichtig anstieß. Dann wandte ich mich wieder Engel zu. Wenn du möchtest kannst du über Nacht bei mir bleiben, miaute ich und deutete mit der Schnauze in die Richtung meines Baus. Es ist nicht weit. Ich wohne direkt zwischen den Mauern des verfallenen Zweibeinernests. Der Mond ging bereits unter und daher kam dieses Angebot eigentlich reichlich spät. Aber besser spät als nie. Nur wusste ich beim besten Willen nicht wie ich sowohl Bamey als auch Engel dorthin schleppen sollte, wenn die Kätzin es nicht wieder schaffte auf die Pfoten zu kommen.
Erwähnt: Engel, Bamey Angesprochen: Engel, Bamey
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 13 Jul 2015, 20:57
Bamey
erwähnt: Suki
angesprochen: Suki
sonstiges:
Ich hörte nicht fiel von Suki's Worten, aber das, was ich mitbekam, reichte aus, so dachte ich. "...du über Nacht bei mir bleiben.", hörte ich. Natürlich bezog ich es auf mich und stand viel zu schnell auf. "Gerne, lass uns gehen!", brachte ich gerade noch hervor, bevor ich zusammensackte und erneut das Bewusstsein verlor.
Ich sah etwas vor mir. Vor meinem inneren Auge sah ich einen Dachs auf mich zu kommen. Er schlug mich, traf mich voller Wucht in den Bauch. Eine offene Wunde...Suki...Kräutergeruch stieg mir in die Nase. Sie musste mich versorgt haben. Dann sah ich wieder den Dachs. Er rannte auf mich zu, doch irgendwas lenkte ihn ab. Suki! Sie stand hinter ihm bereit zum Angriff. Doch der Dachs war stark, stärker als sie. Er begrub sie unter seinem massigen Körper. "Suuukii! Neeiiin!", schrie ich und wachte erneut aus meinen wirren Träumen auf.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 13 Jul 2015, 22:02
>Engel<
Kurz hatte die Cremefarbene ihr Bewusstsein verloren, doch die ruckartigen Bewegungen des Katers neben ihr ließen sie aufschrecken. Sie blinzelte um die Dunkelheit aus ihrem Blickfeld zu verbannen. Es gelang ihr nicht so richtig. Als ihr erneut ein Blutgeruch in die Nase stieg wurde ihr bewusst, dass sich der Kater neben ihr viel zu schnell bewegt haben musste, so dass der Blutgeruch erneut durch die Luft gewirbelt war. Es betäubte für kurze Zeit die Sinne der schönen Kätzin. Doch sie schüttelte nur den Kopf, um endlich wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Sie hörte zwar die Worte von Suki konnte ihnen aber nicht wirklich viel Bedeutung zusprechen. Sie bekam jedes Wort mit und dennoch war es ihr nicht möglich diese richtig zu entziffern. Ich habe viel Blut verloren... zu viel... Schließlich blickte sie doch zu der Kräuterkundigen auf. Es ist nicht wichtig.Sie will wissen, was ich zu verbergen habe. Doch auch wenn ich es wollte könnte ich es ihr nicht sagen, ich habe schon zu viel von mir preisgegeben. Knurrend erhob sich Engel. Sie spürte in jedem Gelenk und jedem Muskel in ihrem Körper Schmerzen. Dennoch blieb sie stehen und starrte in die Augen der Kätzin vor ihr. Meine Pflicht ist nicht begreiflich für jemand anders. Das Schicksal geht seinen eigenen Weg niemand kann das einem anderen erklären. Es hat für jeden seine eigene Bedeutung. Ich hoffe das hat dir geholfen mich zu verstehen. Auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht begreifst, aber jeder hat seinen Platz in dieser Welt und meinen werde ich noch finden. Sie setzte eine Pfote vor die andere. Immer weiter bis sie schließlich ihre Krallen ausfuhr um sich noch auf den Beinen zu halten. Ich muss etwas essen, und wenn ich mir selbst was jagen muss. Dieser Gedanke trieb sie an und das Knurren ihres Magens unterstützte sie dabei. Sie warf Suki einen Blick über die Schulter zu und wandte sich dann ab, um Beute auszumachen. Werde ich hier her zurückkehren, wenn ich etwas gefangen habe? Diese Frage konnte sie sich noch nicht beantworten. Denn was die Nacht bringen würde, das würde sich noch zeigen.
Erwähnt: Bamey, Suki Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 13 Jul 2015, 22:44
Suki:
Ich ließ Engel gehen ohne ein weiteres Wort zu sagen. Nein, ich begreife deine Verpflichtungen nicht, dachte ich als ich ihr hinterhersah. Und ich habe auch nicht das Recht sie zu erfahren. Aber manchmal können andere einem helfen seinen Platz zu finden. Eines meiner Ohren zuckte. Aber wenn es dir egal ist, dann ist es dir wohl egal. Offenbar wollte Engel jagen gehen und ich war mir nicht ganz sicher, was die verletzte Kätzin jetzt aushalten würde, auch wenn ich ihre Wunden versorgt hatte, aber dennoch wollte ich sie nicht aufhalten. Hier draußen trifft jeder seine eigenen Entscheidungen, sagte ich zu mir selbst als ich mich zu Bamey umwandte. Und wenn man Hilfe annimmt, muss das freiwillig geschehen. Ich schnüffelte an Bameys Wunden und drückte die Blätter noch einmal auf seine Wunden, damit sie wieder aufhörten zu bluten. Vielleicht ist es bessern, wenn ich ihn nicht zu meinem Bau bringe, sondern über Nacht hier draußen bleibe, überlegte ich im Stillen. Seine Wunden können sonst nicht richtig verheilen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Und es ist ohnehin warm genug um draußen zu übernachten. Als ich mich neben den bewusstlosen Kater setzte und meinen Schweif über die Pfoten legte, flog mein Blick jedoch wieder dorthin wo Engel verschwunden war. Hoffentlich trifft sie keine Katze wie Odette, überlegte ich. Ansonsten könnte es wirklich kritisch werden. Ich leckte mir langsam über die Schulter und begann mich selbst zu putzen. Aber sie hat ihre eigene Entscheidung getroffen, beruhigte ich mich selbst. Und das ist wichtig. Sie wird ihre Prinzipien und Verpflichtungen schon selbst überdenken, wenn sie so weit ist.
Erwähnt: Engel, Bamey Angesprochen: //
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Die Kätzin schwelgte noch immer in Erinnerungen. Niemand würde diese Vergangenheit jemals mit ihr teilen. Niemand würde sie jemals erfahren. Engel redete sich das ein, doch so sicher war sie sich dann auch nicht. Immer weiter trugen sie ihre Gedanken fort. Plötzlich schreckte Engel auf, als eine Maus vor ihr aus einem Busch sprang. Sie schnappte sofort zu und packte die Maus am Genick. Sie ließ diese vor sich auf die Pfoten fallen, dann machte sie sich gierig darüber her. Währenddessen dachte sie immer wieder darüber nach, dass sie in letzter Zeit einfach zu oft an andere Dinge dachte, die sie eigentlich nicht wirklich etwas angingen, oder welche schon sehr weit zurücklagen. Sie schüttelte ihren Kopf und fasste den Entschluss sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und ihre Vergangenheit endlich ruhen zu lassen. Als sie schließlich endlich aufgegessen hatte, wurde ihr klar, dass sie diesen Katzen eigentlich etwas schuldete. Sie würde der Kätzin etwas zu essen anbieten und diesem Kater ebenfalls. Warum nur war ihr diese Situation so vertraut, warum war es ihr so wichtig ihnen zu helfen, obwohl sie normalerweise nur an sich selbst dachte. Vielleicht konnte man sie als Egoistin bezeichnen, doch wenn man ihre Geschichte kannte, und wusste, dass sich damals auch niemand für sie interessiert hatte konnte man sicherlich verstehen, dass sie sich nun auch dementsprechend für niemand anderen interessierte. Doch warum jetzt? Warum war sie jetzt auf Katzen getroffen, die sich um sie gekümmert hatten? Die nicht einmal vor ihrer Herkunft aus dem Blutclan zurückgeschreckt waren. Plötzlich zuckten ihre Schnurrhaare und sie spitzte die Ohren. Sie roch einen vertrauten Geruch. Eichhörnchen. Blitzschnell ließ sie sich in ein Jagdkauern fallen. Ihre Sinne waren geschärft und ihre Muskeln bis aufs äußerste gespannt, doch die Anspannung spannte auch extrem in ihren Wunden, welche noch immer nicht perfekt verheilt waren. Doch es musste nun reichen. Sie biss sich auf die Unterlippe, bis ihre aufmerksamen Augen, das Tier ausmachten. Sie stieg langsam und dennoch vorsichtig auf die Beute zu. Als sie nah genug war sprang sie auf und packte das Tier am Genick. Doch bei dem Aufprall bemerkte sie, dass eine ihrer Wunden wieder aufgeplatzt war, es war sicherlich nicht gut, doch Engel musste sich revanchieren. Sie kratzte etwas Dreck über das Tier. Dann rannte sie etwas in eine andere Richtung um noch einmal Beutegeruch wahrzunehmen. Leider konnte sie nichts mehr entdecken. Also drehte sie um und lief langsam zurück zu dem Eichhörnchen. Sie nahm es ins Maul und lief dann zu dem verlassenen Nest zurück. Suki lag neben dem Kater, welcher noch immer ohnmächtig war. Als sie bei der Kätzin angelangt war ließ sie das Eichhörnchen fallen und ließ sich neben Suki nieder. Hier friss, du hast sicher Hunger. Langsam bemerkte Engel, das das Blut wieder getrocknet war.
Erwähnt: Suki, Bamey Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 29 Jul 2015, 14:30
Bamey
erwähnt: Suki
angesprochen:
sonstiges:
Als ich erwachte wusste ich nichts mehr. Ich wusste weder wo, noch wer ich war. Ganz langsam öffnete ich die Augen und orientierte mich. Um mich herum lagen zwei Katzen und in der Nähe konnte ich ein verlassenes Zweibeinernest erkennen. Dann fiel es mir wieder ein.Der Kampf! Suki!Doch an die andere Katze konnte ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.
Gerade wollte ich mich erheben, als ich eine schmerzhaften Stich in meinem Bauch bemerkte. Was war das? Ich legte mich vorsichtig wieder hin und begutachtete die schmerzende Stelle. Sie blutete nicht, aber es hatte sich eine dicke Kruste gebildet, die sich, wahrscheinlich durch mein hastiges Aufstehen, mit Dreck vermischt hatte. Ich blickte Suki an und fragte mit zittriger Stimme:"Was ist mit mir, was ist an meinem Bauch?"Schon allein diese Frage hatte mich viel Kraft gekostet und wenn ich nicht bald etwas Beute bekam, würde ich wohl erneut zusammenbrechen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 10 Aug 2015, 17:32
Suki:
Warum bist du zurückgekommen?, überlegte ich als Engel mir die Beute vor die Pfoten legte. Ich nahm den leichten Geruch von Blut wahr, aber er war schon fast wieder verflogen. Willst du dich bei mir bedanken? Ich nickte Engel dankbar zu. Danke, miaute ich nach einer kurzen Pause. Ich schnüffelte kurz an dem Eichhörnchen. Es roch gut und mir lief das Wasser im Mund zusammen, aber mein Blick fiel auf Bamey. Setz dich, wies ich den Kater fast etwas scharf an. Beweg dich nicht zu hastig. Ich habe mich um deine Wunde gekümmert. Ohne groß darüber nachzudenken, schob ich ihm das Eichhörnchen hin. Hier friss es, miaute ich jetzt freundlicher. Wenn er genügend Kraft hat um langsam zu laufen, bringe ich ihn zu meinem Bau, beschloss ich im Stillen. Dort kann er sich dann ausruhen, bis seine Wunde verheilt ist. Aber wenn er jetzt nichts isst, kann es sein, dass er nicht die Kraft dazu hat und nicht mehr gesund wird. Vor allem wenn sich seine Wunde entzündet.
Erwähnt: Engel, Bamey Angesprochen: Engel, Bamey
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 25 Aug 2015, 14:50
Vertretung für Silber
Bamey nickte zum Dank und tat was ihm gesagt wurde. Er versuchte sich langsam aufzurichten. bei jeder Bewegung merkte er jedoch seine schmerzvolle Wunde. Dann kauerte er sich langsam zum Essen hin. Stückchen für Stückchen nahm er sich ein Bissen von dem Eichhörnchen. ,,Was ist passiert, ich kann mich kaum noch erinnern," fragte ich Suki. Mein Gott tut das gut, dachte Bamey während er auf die Antwort wartete.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 07 Sep 2015, 11:59
>Engel<
Die Kätzin hatte nicht gewusst, dass so ein kleines Wort etwas in ihr auslösen könnte. Doch sofort durchflutete sie ein Gefühl. Die Cremefarbene konnte es nicht beschreiben. Zum ersten mal hatte sich jemand bei ihr bedankt. Und das aufrichtig. Doch gerade als die Kätzin eine Antwort darauf geben wollte, fing der Kater an sich ruckartig zu bewegen. Er war also wieder aufgewacht. Suki schob ihm sofort ohne Bedenken, dass sie selbst nun nichts hatte, dem Kater ihre Beute hin. Bei dieser Aktion wurden Engels Augen groß vor Verwunderung. Diese Katze stellt andere Bedürfnisse über ihre eigenen. Warum? Immer mehr erinnerte sie diese Kätzin an ihren Vater. Er hatte sein Leben geopfert… Schnell schüttelte Engel den Kopf. Es ist sinnlos andere mit Toten zu vergleichen. Die Kätzin wollte nicht mehr an die Vergangenheit denken. Je mehr sie diese verdrängte, desto mehr behielt sie die Illusion aufrecht, dass es sie nie gegeben hatte. Doch die Tatsache, dass sie bei diesen Katzen immer mehr an die nicht vorhandene Vergangenheit erinnert wurde machte sie wahnsinnig. Schnell erhob sich Engel. Ein kurzer Blick auf ihre Wunden, welche ihren schönen Pelz verunstaltet hatten, zeigte ihr, dass sie fast schon wieder verheilt waren. Ich werde dich nun verlassen Suki. Die Kätzin sprach mit einer ruhigen und ernsten Stimme. Doch ich werde alles daran setzen, dass wir uns wiedersehen. Es scheint, als wäre dies auch unvermeidlich. Leider wird das nächste Treffen nicht gut ausgehen. Prophezeite die Kätzin düster. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie selbst war nicht stolz auf ihre Entscheidung, doch es gab keinen anderen Weg. Es durfte nicht sein, dass etwas überlebte, das stets wiederspiegelte was schon längst bedeutungslos war. Sie schritt langsam an der Kätzin vorbei währenddessen flüsterte sie ihr noch etwas leiser ins Ohr. Nun sind wir auch im Schicksal verbunden. Nach diesen Worten rannte sie los und sprang über das nächste Gestrüpp. Dahinter verschluckte die Dunkelheit ihren Pelz und so ließ sie die beiden alleine zurück. Immer weiter trugen sie ihre Pfoten. ---> Waldmitte
Erwähnt: Suki, Bamey, ihren Vater Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 07 Sep 2015, 15:22
Suki:
Gerade als ich Barmey eine Antwort geben wollte, rappelte sich Engel auf und sprach davon, uns zu verlassen. Als sie plötzlich prophezeite, dass unser nächstes Treffen nicht gut ausgehen würde und wir nun durch Schicksal verbunden waren, sträubte sich mein Fell leicht. Dennoch legte ich es sofort wieder an und zwang mich vollkommen ruhig zu bleiben. Was ist bloß mit dieser Kätzin los?, fragte ich mich, als sie im Wald verschwand. Sie lebt nach Regeln, die nicht ihre eigenen sind... vielleicht wird sich das verändert haben, sollten wir uns in der Zukunft jemals wieder treffen... Noch einen Augenblick sah ich der Kätzin hinterher, nachdem sie zwischen den Bäumen verschwunden war. Leider wird das nächste Treffen nicht gut ausgehen, wiederholte ich ihre Worte in meinem Kopf. Was wollte sie? Oder was dachte sie zu wollen? Wollte sie mit mir kämpfen? Vielleicht ist sie doch nur so wie andere BlutClan Katzen, überlegte ich im Stillen. Oder aber sie glaubt etwas sein zu müssen, was sie nicht sein muss. Wie schade, dass sie nicht selbst entscheidet.Dann müsste sie nicht einfach nur dem Schicksal folgen... Ich schüttelte den Gedanken ab und wandte mich Bamey zu. Wir haben gegen einen Dachs gekämpft, antwortete ich dem Kater schließlich. Du bist verletzt worden. Ich machte eine kurze Pause und beobachtete, wie er das Eichhörnchen fraß. Am Besten du bewegst dich so wenig wie möglich, fuhr ich dann fort. Sonst reißt deine Wunde nur weiter auf. Und wenn du wieder zu Kräften gekommen bist, gehen wir am Besten zu meinem Bau. Er ist hier ganz in der Nähe. Dort kannst du dich dann ausruhen.
Erwähnt: Engel, Bamey Angesprochen: Bamey
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 07 Sep 2015, 20:19
Bamey
erwähnt: Suki angesprochen: Suki sonstiges:
"Ich bin bei Kräften", wiedersprach ich Suki. Doch als ich mich aufrappeln wollte, wurde mir schwarz vor Augen und ich musste mir eingestehen, dass sie Recht hatte. Ich blinzelte schnell und die Schwärze verschwand. Ich ließ mich wieder fallen und betrachtete Suki. Die Kätzin war wunderschön, wie sie so da saß. Eine Weile schaute ich sie an, doch dann fiel mir auf, dass ich bestimmt nicht der einzige war, der Hunger gehabt hatte. "Jag dir doch etwas", sagte ich zu Suki. "Ich komme zurecht, du bist ja nur kurz weg." Meine Stimme duldete keinen Widerspruch, denn irgendwann musste sie auch mal an sich denken.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 08 Sep 2015, 20:49
Suki:
Ich werde schon etwas jagen gehen, wenn ich so weit bin, antwortete ich mit ebenso bestimmtem Ton dem Kater der neben mir lag. Seine Stimme duldete zwar keinen Widerspruch, aber ich wusste genau, dass ich ihn erstens nicht alleine lassen konnte und er mir zweitens nichts tun konnte, da er noch nicht genug Kraft dazu hatte. Und ich bin erst soweit, wenn du sicher im Nest liegst, sagte ich zu mir selbst. Ich lasse dich doch nicht einfach hier im Wald liegen, nachdem du mich vor dem Dachs gerettet hast. Ich spürte jedoch, wie ich langsam Hunger bekam. Das hältst du jetzt noch kurz aus!, sagte ich zu mir selbst. Nach einer kurzen Wartezeit jedoch, wandte ich mich wieder Bamey zu. Er war wirklich hübsch, wenn er auch in besserem Zustand bestimmt auch besser aussah. Kannst du versuchen aufzustehen?, fragte ich ihn. Mein Bau liegt direkt an den Mauerresten des verlassenen Zweibeinernests. Ich machte eine Pause. Und wenn du erst einmal dort bist, werde ich auch für mich einmal Beute fangen, fügte ich in Gedanken hinzu.
Erwähnt: Bamey Angesprochen: Bamey
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 09 Sep 2015, 20:54
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erwähnt: Suki angesprochen: Suki sonstiges:
"Ich kann es versuchen", sagte ich. Auf Sukis vorherige Antwort ging ich gar nicht erst ein, da ich keine Lust auf eine Diskussion hatte. Ich stand vorsichtig auf und hielt mich eine kurze Zeit sicher auf den Beinen, bis diese zu zittern begannen und ich mich wieder setzen musste. Ich sammelte Energie und blickte auf die untergehende Sonne. Ein weiterer Ansporn, denn ich hatte keine Lust noch eine Nacht im freien zu verbringen.Also probierte ich es abermals und siehe da nach wackligen Anfangsschwierigkeiten konnte ich sogar laufen ohne zu wanken oder das Gleichgewicht zu verlieren. Ich fühlte mich wie ein Junges bei seinen ersten Schritten, aber der Kampf und die daraus entstandende Wunde hatten mich echt geschlaucht. Ich ging ein paar Schritte und wurde nun langsamer, damit Suki mich überholen und mir den Weg weisen konnte.