Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 06 Jun 2015, 22:19
>Engel<
Mit gespielter Empörtheit zog sie die Augenbrauen hoch, als der Kater vor ihr seine Krallen ausfuhr und ihr drohte. Ich würde gegen dich auch mit meinen ganzen Verletzungen gewinnen. Am liebsten hätte sie diese Worte ausgesprochen, aber sie wusste es würde ihr nicht viel helfen, also musste sie wohl eine andere Rolle in dieser Szene spielen. Unschuldig blickte sie den beiden Katzen in die Augen. Der Kätzin stellten sich die Nackenhaare auf, als Engel den Blutclan erwähnte. Sie kennt den Blutclan interessant. Kurz grinste Engel, doch schon bald blieb nur mehr eine ausdruckslose Miene zurück. Diese Katzen, haben mich mein Leben gekostet. Sie kümmern sich nicht um ein einziges Leben, aber sie werden niemals jemandem folgen, der ihnen nichts wert ist. Ich bin schon seit einiger Zeit eine Streunerin. Durch einen unglücklichen Zufall traf ich erneut auf diesen kaltblütigen Katzen. Ich kann von Glück sagen, dass ich noch am Leben bin. Ihr Blick war beschämt auf ihre Pfoten gerichtet. Es war Absicht, dass sie den Katzen nichts von Jade und Courage erzählte. Wenn ich die beiden erwähne, lassen mich die hier sicher alleine zurück. Es ist sicherlich besser einfach das Unschuldslamm zu spielen und abzuwarten. Sie hielt ihre Blick gesenkt und betrachtete noch immer ihre Pfoten, die von Blut bedeckt waren. Schließlich blickte sie auf und sagte mit leiser Stimme. Ich weiß nicht wo ich hin soll... Nach diesen Worten blickte sie flehend auf. Der Kater schien vor der Kätzin imponieren zu wollen, also würde er sie sicherlich nicht töten. Doch was die Kätzin für eine Art hatte war Engel noch nicht ganz klar, dafür war sie viel zu ruhig. Es scheint als wäre sie mehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Vielleicht ist das ein Vorteil. Engel wusste genau, was sie zu tun hatte. Die Cremefarbene wollte aufstehen, doch im selbem Augenblick zuckte sie vor Schmerz zusammen. Gut, dann werde ich mir mal das Fell etwas reinigen, ich sehe sicherlich furchtbar aus, danke Arata! Mit einem genervten Zischen fuhr sie mit der Zunge über ihre Pfoten, doch schon zuckte sie wieder vor Schmerz zusammen. Ich frage mich wie ich es überhaupt hierher geschafft habe.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 08 Jun 2015, 21:40
Bamey
erwähnt: Suki, Engel
angesprochen: Enge, Suki
sonstiges:-
"Es tut mir leid, was dir geschehen ist", beteuerte ich der Kätzin aufrichtig. "Aber ich weiß nicht wie ich dir helfen soll, denn von Kräutern, heilen und so nem Zeug habe ich absolut keine Ahnung." Ich überlegte und fuhr kurze Zeit später fort:"Aber falls du nen Beschützer brauchst, damit könnte ich dienen." Ich hoffte die Katze fühlte sich nicht als ärmlich und schwach hingestellt, denn so meinte ich das gar nicht. Mein Beschützerinstinkt hatte mal wieder Vorrang bekommen und ich wurde bestimmt gleich wieder angeschnauzt. Ich wandte mich an Suki:"Kennst du dich ein wenig mit Kräutern aus?"
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 08 Jun 2015, 21:50
Suki:
Ich kenne mich sogar ziemlich gut mit Kräutern aus, antwortete ich an Bamey gewandt. Jedoch ließ ich die Kätzin nicht aus den Augen. Sie kam aus dem BlutClan und auch wenn die BlutClan Katzen sie vermutlich nicht verfolgen würden, konnte es durchaus sein, dass irgendeine Gefahr von ihr ausging. Natürlich konnte ich sie in mein Nest mitnehmen, aber eine ehemalige BlutClan Kätzin in meinen Bau mitnehmen? Selbst wenn sie mir jetzt nichts tat. Sie wirkte verbissen und vielleicht war sie auf mehr als nur einen Unterschlupf für die Nacht aus. Andererseits konnte ich sie ja schwer hier liegen lassen. Noch einmal musterte ich die verletzte Kätzin. Sie konnte nicht aufstehen und putzte sich stattdessen das Fell. Will sie nicht zeigen wie schlecht es ihr geht?, überlegte ich. Das kann ich ihr wohl nicht verübeln. Schließlich will niemand einem Fremden zeigen, dass es einem schlecht geht oder man ihm unterlegen ist... Aber ist das alles? Oder möchte sie noch etwas anderes vor mir verbergen? Ich trat näher an sie heran um einen Blick auf ihre Wunden zu werfen. Ich kann sie trotzdem nicht hier liegen lassen, überlegte ich mit einem Blick auf sie. Egal wo sie herkommt, aber ich muss trotzdem aufpassen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 09 Jun 2015, 19:44
Bamey
erwähnt: Suki, Engel
angesprochen:
sonstiges: Er hat eine bisher unbemerkte Wunde durch die er viel Blut verloren hat.
Als Suki sagte sie kenne sich mit Kräutern aus, wollte ich zuerst nachfragen wie es dazu kam. Doch ich beschloss es so stehen zu lassen. Vielleicht hat auch sie Interesse an mir. Vielleicht will auch sie mir imponieren, sagte eine Stimme in meinem Kopf. Eine andere Stimme brüllte, nein, wieso sollte ein Kater wie du sie beeindrucken können. Ich stritt mit mir selbst in meinem Inneren und versuchte die Stimme ruhig zu stellen. In meinen Gedanken versunken, verschwamm die Welt um mich herum auf einmal und ich taumelte ein paar Schritte, bevor ich zusammenbrach.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 13 Jun 2015, 17:39
>Engel<
Etwas misstrauisch blickte sie zu dem Kater, der ihr aufrichtig beteuerte, dass ihm ihr Schicksal wirklich leid tat. Er kann doch gar nichts dafür... Engel wollte schon ihre Krallen ausfahren und ihm sagen, dass er sich gefälligst nicht in ihre Angelegenheiten einmischen sollte, denn sie kam sicherlich auch alleine zurecht. Doch ihr Unterbewusstsein schrie ihr förmlich ins Ohr, dass sie jetzt ja keine Dummheiten machen sollte. Statt aus der Ruhe zu kommen blinzelte sie etwas verlegen und biss sichtbar mit ihren Zähnen auf ihre Unterlippe. Schließlich antwortete sie leise. Du kannst doch gar nichts dafür. Sie sah ihn freundlich an und versuchte ihren Hass auf die ganze Welt nicht zu zeigen. Bei dem Gedanken an einen Beschützer, drängten sich wieder Gedanken an Arata in den Hinterkopf von der schönen Kätzin. Ihr rief sich die Atmossphäre wieder ins Gedächtnis, als sie noch gut ausgekommen waren und er als ihr Beschützer bekannt. Er hatte das wirklich gut gemacht, die Rolle des edlen Ritters stand ihm sogar. Augenblicklich zuckte sie zusammen als ihr wieder klar wurde wer ihr diese Wunden zugefügt hatte. Fast schon hätte sie geknurrt, doch stattdessen blickte sie mit großen Augen zu dem Kater auf. Ihre Augen waren geweitet und man merkte schon wie sie langsam aus den Höhlen hervorquollen. Es wäre sicherlich nicht gut für dich mein Beschützer zu sein, ich will dich nicht in Gefahr bringen. Sie fügte mit einem Lächeln hinzu. Ich möchte nicht, dass dir Schaden wegen mir zugefügt wird. Innerlich wollte sie dem Kater an die Kehle springen, wie konnte er sich auch nur als Beschützer anbieten, jeder Beschützer braucht eine Art Bezahlung, welche Engel zurzeit niemandem geben konnte. Bald schon wandte sie sich der Kätzin zu. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wärst du so nett, dir meine Wunden anzusehen? Es war überhaupt nicht typisch für Engel so geschwollen zu sprechen, doch diese Situation verlangte perfekte Schauspielerische Fähigkeiten.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 19 Jun 2015, 09:10
Suki:
Ich wollte Bamey gerade fragen was er von dem Ganzen hielt, als der Kater plötzlich neben mir zusammenbrach. Der Blutgeruch wurde immer stärker und mit einem Mal wurde mir bewusst, dass auch der Kater eine ganze Menge Blut verloren haben musste, auch wenn er bis jetzt ganz in Ordnung gewirkt hatte. Dann bat mich die BlutClan Kätzin ihre Wunden anzusehen und mein Fell sträubte sich leicht. Bis zu meinem Bau war es ein ganzes Stück. Sollte ich beide dorthin schleppen? Nein, besser ich behandle sie hier, dachte während ich sie mit einem misstrauischen Blick bedachte. Man kann ja nie wissen. Ich nickte Engel zu und begutachtete ihre Wunden. Sie verlor Blut, aber sie würde nicht sterben, wenn ich sie kurz alleine ließ. Gleich, miaute ich ruhig, aber dennoch etwas misstrauisch an Engel gewandt. Du kommst kurz ohne mich zurrecht oder? Ich muss schnell Kräuter aus meinem Bau holen. Dann lief ich zu Bamey hinüber. Nach einer kurzen Untersuchung hatte ich seine Wunde ausfündig gemacht. Sie blutete ziemlich stark und bald waren auch meine Pfoten blutig. Schnell sammelte ich einige frische Blätter und presste sie auf die Wunde um die Blutung etwas zu stillen. Später konnte ich ihm etwas gegen Infektion auf die Wunde geben. Als ich mir sicher war, dass sich sein Zustand nicht ebenfalls verschlimmern würde, wenn ich kurz verschwand wandte ich mich um und rannte in Richtung des verlassenen Zweibeinernests davon. Schnell schlüpfte ich in meinen Bau, der sich zwischen einigen Steinbrocken und Mauerresten befand und packte einige Kräuter zusammen. Ich beeilte mich, denn es war mir nicht wohl dabei zwei Verletzte alleine im Wald liegen zu lassen, auch wenn ich sie genauso nicht umbedingt zu meinem Bau bringen wollte. Oder zumindest noch nicht. Die eine war immerhin eine BlutClan Kätzin und den anderen hatte ich am selben Tag kennen gelernt. Wer wusste schon, wer er war? Abgesehen davon, dass er Odettes Bruder war, was schon meine Neugierde weckte. Als ich alles zusammen hatte lief ich zurück zu den beiden Katzen, die ich alleine gelassen hatte.
Erwähnt: Bamey, Engel, BlutClan, Odette Angesprochen: Engel
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 19 Jun 2015, 11:48
Bamey
erwähnt: Suki, Engel
angesprochen:
sonstiges:
Ich wachte auf, doch alles was ich sah war verschwommen. Ich konnte mich nur an wenige detaillose Dinge erinnern. Ein Kampf...ein Dachs...Suki...eine andere Katze. Alles rauschte an mir vorbei und verwirrte mich. Mein Herz pochte laut und ich versuchte wieder klar zu denken. Ich roch Blut. Sofort wollte ich aus meinem Instinkt heraus aufspringen, doch bevor ich auf meinen vier Beinen stand, sackte ich schon wieder in mich zusammen und wurde ohnmächtig.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 21 Jun 2015, 16:05
>Engel<
Die Kätzin hatte gar nicht mitbekommen, dass der Kater plötzlich zusammenbrach. Anscheinend hatte er sich zuvor in einem Kampf bewiesen. Und das Zeichen, dass er noch lebte musste wohl bedeuten, dass er gewonnen hatte. Plötzlich schweiften ihre Gedanken immer weiter ab. Was wohl mit dem Gegner passiert sein muss? Ihre Gedanken drifteten zu der Auseinandersetzung zurück, die sie in diese Lage gebracht hatte. Jade hatte gegen Arata gekämpft und Engel so beschützt. Doch wo war ihr Retter jetzt? Er hatte sie einfach mit dieser Kätzin alleine gelassen. Ihr Name war Courage. Sie hatte Engel zwar geholfen und sich etwas um sie gekümmert, dennoch blieb sie eine Fremde. Schließlich hatten sich ihre Wege getrennt und die Cremefarbene war hier gelandet. Langsam kehrten ihre Gedanken an den Ort zurück, an dem sich auch ihr Körper aufhielt. Dennoch war sie geistig noch nicht ganz anwesend, als diese Kätzin mit ihr zu sprechen begann. Engel nickte als sie sah, dass die Kätzin zuerst auf den Kater zulief erhob sie sich trotz ihrer Schmerzen und trat auf die beiden zu. Bei jedem Schritt spürte sie ihre Verletzungen und wusste, dass es jeden Moment so weit sein konnte, dass eine Wunde aufplatzte, doch es war ihr egal diese Szene erinnerte sie an ihre Kindheit. Als sie bei den Katzen angelangt war setzte sie sich zu dem Kater und überprüfte seine Herzschlag. Er war etwas beschleunigt aber sonst ziemlich normal. Geh zu deinem Bau ich passe schon auf. Sie nickte freundlich in die Richtung der Kätzin. Sie war gerade damit beschäfitgt Blätter auf die Wunde des Katers zu pressen. Als die Kätzin verschwand drückte Engel sachte mit ihren kleinen Pfoten die Blätter weiterhin auf die Wunde, hoffte dennoch dem Kater nicht weh zu tun. Sie wollte es zwar nicht zugeben, aber es hatte sie schon gerührt, dass sich diese Katzen um sie kümmern wollten. Jeder neue Tag ist ein Test ob du hier draußen überleben kannst oder nicht! Diese Worte waren das typische Motto der Kätzin. Dennoch musste sie sich eingestehen, dass ihre schauspielerischen Fähigkeiten dazu dienten genau diesen Satz am Leben zu halten. Plötzlich kam die Kätzin mit einem Maul voller verschiedener Kräuter zurück. Engel atmete erleichtert auf. Die Wunde könnte für den Kater, ohne die richtigen Kräuter, lebensgefährlich werden. Engel hielt die Blätter weiterhin auf die Wunde. Sie wartete auf ein Zeichen von der Kätzin. Sicherlich wollte sie nicht an dem Tod eines Katers schuld sein. Sie sah zu der Kätzin auf. Ich will dich nicht hetzen, aber kümmere dich um ihn, das sieht ziemlich schlimm aus. Fast schon sprach Panik aus ihrer Stimme.
Erwähnt: Suki, Bamey Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 01 Jul 2015, 21:57
Suki:
Als ich mit den Kräutern im Maul zurückkam, presste die fremde Kätzin immer noch die Blätter auf Bameys Wunde, um die Blutung zu stoppen. Mit einem Mal war ich erleichtert, denn ihn einfach liegen zu lassen ohne ihm zu helfen, hätte seine Situation auch verschlimmern können. Dankbar nickte ich der Kätzin zu. Dafür, dass sie aus dem BlutClan kommt, ist sie gerade sehr hilfreich, dachte ich, während ich die Kräuter vor mir auflegte. Dennoch... BlutClan bleibt BlutClan... Die Wunde müsste vom Blut gut gereinigt sein, dachte ich mit einem Blick auf Bameys Wunde. Danke, miaute ich dann rasch an Engel gewandt. Schnell schob ich einige Goldruten Blätter und Blüten zu einem kleinen Haufen zusammen und mischte einige Blätter der großen Klette dazu. Rasch reinigte ich ein Stück Klettwurzel mit einem nassen Stück Moos und legte sie ebenfalls auf den kleinen Haufen. Noch einmal warf ich einen Blick auf die Fremde. Ich wollte ihre Wunden ebenfalls behandeln, immerhin wollte ich nicht daran schuld sein, wenn sie sich entzündeten und sie im Endeffekt daran starb, aber dennoch musste ich Bameys schlimmere Wunden jetzt zuerst behandeln. So schnell ich konnte zerkaute ich meine Kräuter zu einem Brei. Vorsichtig schob ich die Blätte die die fremde Kätzin für mich auf die Wunde gepresst hatte zur Seite. Die Blutung war bereits einiger Maßen gestillt. Es könnte jetzt etwas brennen, miaute ich an Bamey gewandt, bevor ich begann den Brei auf seine Wunde zu lecken. Ich hoffte, dass er mich vielleicht hören konnte, aber er rührte sich nicht und so leckte ich einfach nur den Brei auf seine Wunde. Als ich damit fertig war, bedeckte ich sie mit Spinnweben, die ich fest darauf presste. Hoffentlich entzündet sie sich nicht, dachte ich mit einem Blick auf den Kater. Ich kannte ihn zwar kaum, aber immerhin hatte er mir im Kampf gegen den Dachs geholfen und ich wollte nicht, dass er starb.
Ich vertrieb die Gedanken an den Kater mit einem Zucken meines Ohres. Du kennst ihn kaum, sagte ich mir selbst. Und da ist noch eine Kätzin der du vielleicht helfen kannst, auch wenn sie aus dem BlutClan kommt. Andererseits will sie vielleicht gar keine Hilfe. Endlich wandte ich mich vollständig von Bamey ab und wandte mich an die Fremde. Soll ich mir deine Wunden auch ansehen?, fragte ich sie, während ich sie musterte. Allerdings flog mein Blick auch immer wieder zu Bamey hinüber. Hoffte ich darauf, dass er wieder aufwachte? Ich war mir nicht ganz sicher. Ich machte einen Schritt auf Engel zu und behielt sie im Auge. Die Gegenwart ist wichtig, beschloss ich mit einem Blick auf die Kätzin, obwohl mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken war mich mit einer ehemaligen BlutClan Katze abzugeben. Wenn sie keine Hilfe will, kann sie immer noch ablehnen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 04 Jul 2015, 23:13
>Engel<
Als die Kätzin ihr ein Dankeschön zusprach trat Engel zurück. Blieb jedoch direkt hinter ihr stehen um über ihre Schulter blicken zu können. Die Cremefarbene wollte unbedingt wissen, wie sie den Kater versorgen würde. Immerhin musste ein Streuner sich auch selbst verarzten können. Schließlich waren nicht wie in einem Clan andere Katzen da, die sich um einen kümmerten, wenn man am Boden war. Dich will doch einfach keiner sieh es endlich ein, als Streuner bist du am besten dran... Wisperte er eine Stimme im Kopf der Kätzin. Sie konnte es nicht länger hören. Der Blutgeruch von ihren eigenen Wunden und denen von dem Kater drängten sich in ihre Nase und es drohte sie zu überwältigen. Wie viel Ähnlichkeit diese Situation mit der vor zwölf Monden hatte. Kurz schloss die Kätzin ihre Augen...
Mama! Mama! Mama! Tränen rannen dem kleinen Kätzchen über die Wange und vermischten sich bald mit den Regentropfen, welchen vom Himmel fielen. Die junge Kätzin stakste zu ihrer Mutter, welche sich über den Körper eines weißen Katers beugte. Die Flanke des Katers hob sich schnell, zu schnell. Das Kätzchen merkte, dass etwas nicht stimmte. Sie riss vor Angst die Augen auf, als sie eine klaffende Wunde an seiner Brust entdeckte. Das Blut, es war überall. Sie schrie so laut sie konnte. Mama!!! Wird Papa sterben? Doch ihre Mutter schaute nicht auf. Nur die Augen ihres Vaters suchten, die seiner Tochter. Sie konnte ihn nicht ansehen. Sie biss die Zähne zusammen und rammte ihre noch kleinen Krallen in den matschigen Boden. Verzweifelt drückte ihre Mutter noch immer Blätter auf die Wunde ihres Vaters. Doch schon waren diese Blätter wieder von Blut getränkt und sie nahm Neue. Das Kätzchen trat zu ihren Eltern heran. Sie blieb geschockt stehen, als sie das Schluchzen, ihrer Mutter, durch den Regen vernahm. Ihr Vater hob den Kopf. Mein Engel... sag mir noch einmal wie gerne du mich hast, dann kann ich in Ruhe in den Himmel kommen... Die Stimme des Katers hatte an Klang verloren und war einem Flüstern gleich...
Die Stimme der Kätzin vor ihr brachte sie aus ihrer Vergangenheit zurück. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihr die Tränen über die Wangen geronnen waren. Schnell wischte sie diese weg und antworte um ihre Beherrschung kämpfend mit klarer Stimme. Es wäre nett, und wenn ich dich fragen darf... Könntest du mir sagen, welche Kräuter du verwendest, damit ich weiß, was ich in Zukunft tun muss, wenn mich wieder jemand so zurichtet. Sie legte etwas lässiges in ihre Stimme. Alle Ablenkung war ihr recht.
Erwähnt: Suki, Bamey, Ihre Mutter, Ihr Vater Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 05 Jul 2015, 09:30
Suki:
Kurz musterte ich Bamey um mich zu vergewissern, dass sein Zustand sich nicht verschlimmert hatte. Ja, ich musste zugeben, dass ich mir nicht sicher war ob ich diesen Kater retten konnte, denn sein Zustand war nicht gerade gut, aber es machte doch keinen Sinn mich wegen eines Katers wahnsinnig zu machen den ich kaum kannte. Doch irgendwie versetzte es mir trotzdem einen Stich daran zu denken, dass er vielleicht sterben würde und ich nur wenig für ihn tun konnte. Ja, er hatte mir im Kampf gegen den Dachs geholfen! Aber ich kannte ihn doch kaum! Beruhig dich, forderte ich mich selbst in Gedanken auf. Ruhig zwang ich mich, mich abzuwenden und wandte mich wieder der verwundeten Kätzin zu. Ich musterte die Kätzin und trat noch näher an sie heran. Sie wollte wissen welche Kräuter ich verwendete und ich kannte noch nicht einmal ihren Namen. Sie klang so lässig und als wäre alles nicht so schlimm aber irgendwie passte der Tonfall nicht ganz zu ihr und der Situation. Irgendetwas verwirrte mich an der ehemaligen BlutClan Kätzin und brachte mich durcheinander. Irgendetwas passte nicht zusammen. Was versucht sie zu verbergen?, überlegte ich während ich sie mit durchdringendem Blick musterte und ihre Wunden untersuchte. Es wäre schon mehr über sie zu wissen. Aber vielleicht sollte ich sie zuerst einmal nach ihrem Namen fragen. Ich schob die restlichen Kräuter zusammen und legte einige große Blätter und Spinnweben auf einen zweiten Haufen. Dann begann ich wieder die Kräuter zu einem Brei zu zerkauen. Ich nahm die Goldruten Blätter und Blüten, ein Stück Klettwurzel und Ringelblume. Ich benutze unter anderem Blüten und Blätter der Goldrute, miaute ich an die Fremde gewandt während ich kaute. Dann schob ich einige Ringelblumen zu mir und mischte diese in den Brei. Aber wie heißt du denn eigentlich?, fragte ich nach einer kurzen Pause. Mir war unwohl dabei einer ehemaligen BlutClan Kätzin, deren Namen ich nicht einmal kannte etwas über Kräuter zu erzählen. Eigentlich war mir generell unwohl dabei einer Fremden über Kräuter zu erzählen und vor allem dann wenn diese irgendetwas vor mir zu verbergen schien. Dennoch blieb ich ruhig und wartete darauf, dass die Kätzin antwortete. Sie schien sehr an den Kräutern interessiert zu sein. Vielleicht hat sie einmal etwas erlebt wo sie dieses Wissen gebraucht hätte, dachte ich und fast hatte ich etwas Mitleid mit ihr. Andererseits ist der Tod im BlutClan an der Tagesordnung... Da ist es logisch Bekanntschaft damit zu machen... Ich begann nun auch das Stück Klettwurzel zu zerkauen. Aber es kann ihr nicht schaden zu wissen wie man seine eigenen Wunden behandelt... Allerdings wäre es schön, wenn sie ein bisschen offener mir gegenüber wäre, wenn sie möchte, dass ich mein Wissen mit ihr teile.
Erwähnt: Engel, Bamey, BlutClan Angesprochen: Engel
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 07 Jul 2015, 13:59
>Engel<
Die Cremefarbene hatte noch immer nichts zu essen bekommen, da der Kater zusammengebrochen war bevor er auch nur auf ihre Bitte antworten. Fast schon wollte sie schnauben, doch sie hielt sich zurück und setzte unfreiwillig einen gequälten Gesichtsausdruck auf. Die Kätzin, die sich mit Kräutern auszukennen schien, vermischte Goldrute mit Ringelblumen und Klettwurzeln. Interessant, das hilft also den Wunden zu heilen. Ich habe diese Kombination noch nie wirklich gesehen, aber wer hätte mir das Heilen auch schon lernen können? In ihren Gedanken hörte sie ein kehliges Lachen. Doch nach außen hin blieb die Kätzin ruhig und atmete gelassen, als sie weiterhin der anderen Kätzin über die Schulter blickte. Doch bald schon fragte diese nach ihrem Namen. Ist es gut einer Fremden meinen Namen anzuvertrauen? Schließlich rang sie sich dazu durch ihr das einzige anzuvertrauen, was sie von dem Tag damals noch hatte. Mein Name ist Engel. Damit du verstehst warum, kann ich dir nur sagen, mein Vater hatte mich damals immer so genannt. Bei der Erwähnung ihres Vaters. Versetzte es der Kätzin einen Stich. Dennoch ließ sie es sich nicht anmerken. Meine Vergangenheit geht diese Katze nichts an. Für meine Heilung werde ich alles tun, aber dann werde ich verschwinden.Wie ist dein Name? Mit großen Augen beäugte sie die Kätzin. Sie hatte zu dem Kater geblickt und sich dann schnell abgewandt. Was die beiden wohl verbindet? Mit ihrem Schweif deutete Engel auf den Kater, der noch immer bewusstlos war. Warum reist ihr gemeinsam? Seid ihr befreundet? Die Neugier brannte in Engel. Alles was du von einer anderen Katze erfahren kannst, kann dich deinem Ziel näher bringen. Die Worte von Djinn spukten der Kätzin im Kopf herum. Das hatte er ihr gesagt, als sie in den Blutclan gekommen war. Er hatte sie grausam zugerichtet. Nur um ihre dunkelsten Geheimnisse herauszubekommen. Einige Zeit hatte sie bei Emerald verbringen müssen. Diese hatte sie wieder gesund gepflegt. Engel konnte damals nicht sagen, dass sie den Anführer verachtete. Nein, sie bewunderte ihn sogar zu einem gewissen Teil. Er hatte einen Einfluss, den sie noch nirgends jemals gesehen hatte. Wäre er auch nicht der Anführer gewesen. Er hätte trotzdem den Respekt aller anderen genossen, dessen war sich Engel sicher. Hastig schüttelte die Kätzin den Kopf. Es ist unnötig jetzt noch an diese Zeit zu denken.
Erwähnt: Suki, Bamey, Djinn, ihr Vater, Emerald Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 07 Jul 2015, 21:38
Suki:
Engel?, wiederholte ich ihren Namen. Ungewöhnlicher Name für eine BlutClan Katze, dachte ich während ich sie weiter musterte. Ich schob einen weiteren Haufen Kräuter zusammen und begann sie weiter zu zerkauen. Außerdem benutze ich Klettenwurzel und Ringelblume. Manchmal mische ich auch noch ein oder zwei Erlenblätter dazu, erklärte ich der Kätzin weiter, die Zusammensetzung des Kräuterbreis. Man muss sie einfach zerkauen und auf die Wunde lecken. Die Klettenwurzel und Ringelblume beugen eine Entzündung vor. Aber wenn du ganz sicher gehen möchtest, dass sich die Wunde nicht entzündet, ist es noch gut wilden Knoblau dazu zu geben oder sich in wildem Knoblauch zu wälzen. Ich begann den Kräuterbrei langsam auf Engels Wunden aufzutragen, wobei ich die cremefarbene genau beobachtete. Es gefiel mir nicht, dass sie offenkundig etwas vor mir verbarg, auch wenn sie mir jetzt wenigstens ihren Namen genannt hatte. Wer ich bin geht sie reichlich wenig an, überlegte ich. Aber meinen Namen kann ich ihr ja verraten. Ich heiße Suki, antwortete ich schließlich, während ich damit fortfuhr den Kräuterbrei auf ihrer Wunde aufzutragen. Mir behagte die Neugier nicht mit der sie nach meiner Verbindung zu Bamey fragte. Ich kannte den Kater ja selbst kaum, aber dennoch wollte ich nicht, dass er starb. Ich verstand ja selbst nicht was da genau in mir vor ging. Natürlich, wollte ich nicht, dass er starb solange ich etwas tun konnte... aber das würde ich doch bei keiner Katze wollen? Wir haben uns eben getroffen, antwortete ich schließlich einfach, wobei ich darauf bedacht war den Kampf nicht zu erwähnen. Er kennt eine Kätzin die hier in der Nähe wohnt. Ich reinigte mein eigenes Fell und meine Pfoten rasch von dem Kräuterbrei und schob die großen Blätter die ich mitgebracht hatte zusammen. Lege die über den Kräuterbrei, auf deine Wunden und halte sie fest, wieß ich Engel an. Ich werde Spinnweben darüber legen, damit sie halten.
Erwähnt: Engel, Bamey, BlutClan Angesprochen: Engel
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 07 Jul 2015, 22:00
>Engel<
Nun fing die Kätzin an deutlicher zu sprechen und anscheinend hatte sie bemerkt, dass sie Engel ruhig verraten konnte, was sie in den Brei gegeben hatte. Die Cremefarbene freute sich über diese Mitteilungen ihrerseits. Immerhin hatte es nicht oft Kätzinnen gegeben, die mit ihr wirklich gesprochen hatte. Das einzige Gefühl das sie von ihr bekommen hatten war Verachtungen und Arroganz. Obwohl man da von beiden Seiten sprechen musste. Immerhin hatte Engel auch nicht wirklich vorzeige Arbeit geleistet. Schnell hielt sie ihre Gedanken zusammen um noch klar denken zu können. Warum ich in letzter Zeit wohl so abwesend bin? Zwar konnte sie sich diese Frage selbst beantworten. Aber dennoch wollte sie nicht so geisteabwesend sein. Ihre Gedanken wurden wieder klar, als ihr das Unbehagen auffiel, welches von Suki ausging. Die Kätzin brauchte genau wie Engel einige Zeit, bis sie sich entschied ihren Namen preiszugeben. Obwohl Engel zugeben musste dass der Name Suki nicht an ihren herankam. Als sie zu dem Thema Kater kam, fing sich das Unbehagen aufzulösen und ihn Nervosität und Verwirrung aufzulösen. Engel genoss es, dass sie allein an der Spannung ihrer Muskeln ablesen konnte wie sie sich fühlte. Eindeutig die Gabe eines Streuners. Sie bemerkte natürlich auch, dass ihr ein Teil im Puzzle fehlte. Wie war dieser Kater so zugerichtet worden? Es hatte sicherlich mit ihr zu tun gehabt, sonst hätte sie mir verraten, dass sie nicht wusste woher die Wunden kamen. Aber diese Gedanken behielt sie für sich. Neugier macht zwar manchmal einen guten Eindruck aber zu viel davon, lässt dich schneller wieder nervig werden als dir lieb sein kann. Und was sie noch nicht wusste war, wer war diese Kätzin in der Nähe? Anscheinend wusste Suki auch nicht von wem sie redete. Aber allein dass sie diese Information preisgegeben hatte, bedeutete, dass es etwas mit dieser Kätzin zu tun hatte, dass sie mit ihm unterwegs war. Dürfte ich denn auch seinen Namen wissen? Mit Unschuldsmiene blickte sie die Kätzin an. Langsam verstrich sie die Masse auf ihren Wunden. Es fühlte sich warm und dennoch angenehm an. Engel genoss den angenehmen Duft. Doch sie musste noch etwas wissen. Wie kommt es, dass zwei Streuner, nicht böse gemeint, einer ehemaligen Blutclan Kätzin helfen? Sie wusste von einige Erfahrungen, dass viele Streuner auf dieses Wort eigen reagierten. Etwas verwirrt betrachteten ihre pflaumenfarbenen Augen die Kätzin. Was würde sie antworten?
Erwähnt: Suki, Bamey Angesprochen: Suki
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 07 Jul 2015, 22:30
Suki:
Als Engel nach Bameys Namen fragte hielt ich kurz inne. Warum sollte ich den Namen eines Katers verraten den ich kaum kannte und der ihn selbst vielleicht nicht verraten würde? Jeder sollte selbst entscheiden wie viel man von sich preisgibt, dachte ich, wobei mein Blick kurz von Engel zu Bamey und wieder zurück flog. Ich habe nicht einmal das Recht ihr seinen Namen zu verraten und selbst wenn ich das Recht dazu hätte, würde ich es vermutlich nicht tun... Also überging ich die Frage nach seinem Namen einfach mit einem Zucken meines Ohres. Als Engel jedoch wieder begann vom BlutClan zu sprechen, spannten sich meine Muskeln wieder leicht an und ich spürte ein Kribbeln in den Pfoten. Es hatte mich von Anfang an misstrauisch gemacht, dass diese Kätzin aus dem BlutClan kam, aber sterben hatte ich sie auch nicht lassen wollen. Würde sie denn eine andere Katze einfach so sterben lassen?, fragte ich mich, wobei ich Engel einen durchdringenden Blick zuwarf. Naja, sie kommt aus dem BlutClan also würde sie es vielleicht tun... Allerdings hat sie mir geholfen die Blätter auf Bameys Wunde zu drücken, aber das könnte sie auch nur getan haben, weil sie wollte, dass ich auch ihre Wunden behandle. Meine Schweifspitze zuckte leicht hin und her. Würdest du denn eine verwundete Katze, die dir niemals etwas getan hat einfach so liegen lassen, wenn sich ihre Wunden entzünden könnten und sie infolge dessen sterben könnte?, fragte ich sie schließlich mit zusammengekniffenen Augen. Würdest du jemanden der sich dir gegenüber noch nie etwas zu schulden kommen hat lassen, einfach im Wald liegen lassen, wo ihn früher oder später der Tod erwartet? Ich musterte sie weiterhin durchdringend. Vielleicht würdest du das tun, dachte ich. Und vielleicht wird sich herausstellen, dass du es nicht verdient hattest. Aber wenn ich darüber nachgedacht hätte, würdest du jetzt noch hier liegen.
Erwähnt: Engel, Bamey, BlutClan Angesprochen: Engel