Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 12 Nov 2017, 19:45
Suki
Streuner | Kätzin
Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt mich oder Eichenblatt auf so eine strikte Weise zu verteidigen und so nickte ich, als Zeichen dafür, dass ich Kleeblütes Worte zur Kenntnis genommen hatte. Es waren viele Katzen zu versorgen gewesen und wenn ich nicht zuvor noch mit Grace gesprochen hätte, wäre es vielleicht auch schneller gegangen. Außerdem verstand ich, dass die Kätzin, die sich nun als Kleeblüte vorstellte, genau wie ihre Clankameraden unter dem Verlust ihres eigenen Territoriums litt und deswegen vielleicht nicht unbedingt den freundlichsten Tonfall an den Tag legte. Das konnte ich ihr noch nicht einmal übel nehmen. Ich hatte zwar selbst keinen Ort und auch keine andere Katze, die ich mein Zuhause hätte nennen können, jedoch nahm ich an, dass es hart sein musste ein solches zu verlieren. Weshalb Krieger auch immer kämpfen müssen, überlegte ich im Stillen, während ich Kleeblütes Wunde vom Dreck reinigte. Es scheint als könnten sie gar nicht anders leben, ohne den Schmerz, den die Kämpfe und Tode ihnen einbringen ... Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich das schmutzige Moos zur Seite legte und langsam begann die Kräuter auseinanderzuschieben und einen kleinern Haufen für die verletzte Kriegerin herzurichten, wobei ich ein bisschen mehr Klettwurzel dazugab, als ich es normalerweise getan hätte, da ihre Wunde bereits angefangen hatte sich zu entzünden. Und trotzdem möchte ich nicht, dass Katzen ihr Leben unnötig verlieren, ging es mir durch den Kopf. Wenn eine Katze tot ist, dann ist sie für immer verschwunden, kommt niemals wieder und egal um wen es sich handelt, andere werden vielleicht darunter leiden. Ich kann den Tod nicht aufhalten und auch den Schmerz und Krieger nicht von dieser Welt verbannen, aber ich kann tun, was ich kann, um wenigstens einige Katzen zu retten, damit ihre Verwandten und Freunde nicht zu sehr leiden müssen. Ich begann die Kräuter zu zerkauen, wobei ich die DonnerClan Katzen unmerklich etwas musterte. Ich konnte nicht verstehen, wieso diese Katzen den Kampf so sehr liebten, wieso sie den Streit liebten und nicht über ihre Grenzen hinwegsehen konnten. Und trotzdem wollte ich ihnen helfen, denn sie litten genauso wie andere und auch wenn sie es nicht verstanden, schadeten sie sich damit auch selbst. Ich hob den Kopf nicht, als eine fremde Kriegerin mich ansprach, sondern verwand meine Energie weiter darauf die Kräuter zu zerkauen. In Ordnung, miaute ich schließlich, als ich fertig war. Ich werde dann hinüberkommen. Wie heißt er denn? Kurz warf ich einen Blick in die Richtung des Katers, der die Behandlung zu verweigern schien. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei dem Gedanken daran. Wollte er denn leiden? Oder wollte er so sehr die Kontrolle haben, dass er sich nicht von anderen helfen lassen konnte? Was auch immer es war, ich würde mir seine Wunde zumindest ansehen. Ich werde den Kräuterbrei jetzt auf deine Wunden lecken, miaute ich schließlich an Kleeblüte gewandt, als ich mit ihren Kräutern fertig war. Es wird wieder etwas brennen, aber die Mohnsamen sollten den Schmerz linden. Vorsichtig beugte ich mich zu der Kriegerin nach vorne und begann ihre Wunde mit dem intensiv riechenden Brei zu behandeln.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: @Emse: Gib mir bitte Details zu Sandwirbels Verletzungen. Entzündet - Ja/Nein, Wo?, Was? etc.
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Ich hob den Kopf, als Frostjunges mich nach einem Kater fragte und erblickte Natternschweif, der gerade das Zweibeinernest verließ. Mein braun getigertes Fell sträubte sich leicht, als ich verstand, dass es der Krieger gewesen war, der die Aufmerksamkeit des kleinen weißen Katers erregt hatte. Ich vertraute dem Krieger nicht, da er den SchattenClan verlassen hatte, um sich dem DonnerClan anzuschließen. Wie konnte es denn sicher sein, dass er nicht auch den DonnerClan verlassen würde? Hinter seine Loyalität zum DonnerClan stand für mich noch ein großes Fragezeichen, zumal ich befürchtete, dass er von Schattensterns Hass auf unseren Clan besessen sein könnte. Sein Name ist Natternschweif, antwortete ich Frostjunges mit gesenkter Stimme. Aber halte dich fern von dem - Er ist keiner von der guten Sorte. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als der kleine Kater nun auch noch fragte, was für eine "Milch" seine Eltern jetzt holen gingen. Sie gehen Jagen, erklärte ich ihm amüsiert. Das heißt, sie werden Frischbeute fangen und keine Milch. Aber das schmeckt mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch besser, du wirst schon sehen. Als Buntroses Stimme an meine Ohren drang, hob ich den Kopf. Frostjunges schien sich nicht sicher zu sein, was er von der Fremden halten sollte und kuschelte sich näher an mich heran. Wenn sie nicht zu müde sind, miaute ich dann an die Kriegerin gewandt, die sich bereits wieder auf den Weg gemacht hatte. Offensichtlich war sie beschäftigt. Du musst dir keine Sorgen machen, miaute ich dann an Katzen gewandt. Das war nur Buntrose. Sie ist eine gute Kriegerin. Nicht so wie Natternschweif. Ich hoffte, dass der kleine Kater wirklich verstanden hatte, dass er sich von dem ehemaligen SchattenClan Krieger besser fernhalten sollte.
Angesprochen: Frostjunges (und Lichterjunges), Buntrose Standort: Liegt am Rand des Raumes mit Frostjunges und Lichterjunges. Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 24 Nov 2017, 14:26
~Scooby~
Ich duckte mich wieder und schlich leise rückwers. Mit leisen Schritten verkroch ich mich zu einem Baum und heuchtete hinauf. Ich schlug die Krallen in das Holz um nicht herunterzukippen. Die ersten Sonnenstahlen lecken nach meinem silbernen Fell. Ich kletterte höher, bis zum ersten Ast. Geduckt kletterte ich weiter. Als ich das Astende erreichte schmerzten meine Pfoten. Ich blickte zögerlich zu dem Ast eines andern Baumes, eine Katzenlänge entfernt. ich zog die Hinterpfoten näher und sprang mkit einem Satz. Eine Sekune schwebte ich in der Luft, dann fiel ich. Der erste Ast kam in und aus meinem blickfeld. Mit einem Leisen Aufschrei erwischte ich den letzten Ast, zwei Meter über dem Boden. Ich Klammete ich fest und grub die Krallen in die Rinde. Dann krachte ich zu boden. Mit wurde die Luft aus den Lungen gepresst. Einige Moment blieb ich still und schweratmend liegen.
Die junge Kätzin trabte in die schäune. In ihrem Maul hing ein kaninchen und eine Spitztmaus. Ich sah zu Rindenfell und ihren Enkeln. Flink schritt ich auf sie zu. Hallo Rindenfell. Ich nickte der älternen Kätzin freundlich zu. Dann ließ ich die beute fallen. Habt ihr schon was gefressen? fragte ich. Ich setzte m5ch und ringelte meinen grauschwarzen Scheif um meine Pfoten. Hallo Lichterjunges, Guten Morgen Frostjunges sagte ich snaft zu den Kleinen.
Aufmerksam hörte ich Rindenfell zu, aber ich verstand nicht, was sie damit meinte, wenn sie sagte, dass Natternschweif "nicht von der guten Sorte" wäre. Das mit der "Frischbeute" verstand ich auch nicht ganz. Wie konnte irgendetwas so gut schmecken wie Milch? Aber das würde ich wohl sehen, wenn Taukralle wieder da war. vielleicht konnte er mir das besser erklären. Nachdem Buntrose gegangen war, sah ich wieder zu meiner Großmutter auf. Was hat Natternschweif den falsch gemacht?, fragte ich besorgt. Hat er jemandem weh getan? Doch bevor Rindenfell antworten konnte, wurden wir wieder von einer fremden Katze unterbrochen. Wieder kuschelte ich mich an Rindenfell und verstummte.
Meine vom Regen leicht durchnässte Frischbeute schleppend erreichte ich wieder das verlassene Zweibeinernest. Das Eichhörnchen und eine der Wühlmäuse legte ich auf den provisorischen Frischbeutehaufen. Die zweite Maus behielt ich mir. Schließlich musste ich ja auch essen. Mit leerem Magen zu trainieren wäre mäusehirnig, selbst wenn das Training nur im Schlaf stattfand. Genüsslich kaute ich das noch warme Fleisch, bevor ich mich gesättigt zusammenrollte. Voller Vorfreude auf das Training mit Schattenstern schlief ich ein paar Herzschläge später ein.
-->Lichtteich (träumt)
Erwähnt: Schattenstern Angesprochen: - Standort: in einer Ecke des Zweibeinernests
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 28 Nov 2017, 11:34
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Gerade als ich Frostjunges Frage beantworten wollt, wurden wir erneut unterbrochen und als ich den Kopf hob erblickte ich Taubenschatten, die ein Kaninchen und eine Spitzmaus vor uns abgelegt hatte. Ich begrüßte die Kriegerin mit einem freundlichen Nicken. Taukralle und Nordwind sind zwar gerade auf die Jagd gegangen, aber es kann nicht schaden, jetzt schon etwas Frischbeute zu bekommen, miaute ich dann. Der Clan wird schließlich von ihrer Beute profitieren, auch wenn wir jetzt schon satt werden. Ich zog das Kaninchen näher an mich und die Jungen heran, damit Frostjunges, der auf mich ein wenig skeptisch wirkte aber auch Lichterjunges daran schnüffeln konnten. Davon müssten wir satt werden, miaute ich mit einem Blick auf Taubenschatten. Danke dir. Nun wandte ich mich wieder an Frostjunges. Ich hatte seine Frage nicht vergessen, aber jetzt, wo das Kaninchen schon neben uns lag, wollte ich die Jungen zuerst mit der Frischbeute bekannt machen, bevor ich ihnen etwas über Natternschweif und den SchattnClan erzählte. Das ist Frischbeute, meine Kleinen, miaute ich deshalb mit sanfter Stimme. Dann senkte ich meinen Kopf und riss ein Stückchen Fleisch aus dem Körper. Auch wenn ich wusste, dass die Jungen längst alt genug waren, um selbst ihre Beute zu kauen, kaute ich beiden zuerst einmal ein Stückchen vor, denn schließlich waren sie es nicht gewohnt harte Beute zu sich zu nehmen. Ihr müsst es gut kauen, miaute ich dann trotzdem, als ich ihnen das bewusst klein gewählte Stück gab. Und beim nächsten Bissen könnt ihr schon versuchen alles gleich zu kauen. Dann machte ich mich daran mir selbst einen Bissen aus dem Kaninchen zu reißen und zu fressen. Ich hatte lange nicht mehr so viel gefressen und es tat gut etwas zu bekommen. Ich war Taubenschatten wirklich dankbar, dass sie es gebracht hatte aber auch meiner Tochter und ihrem Gefährten, die auf die Jagd gegangen waren. Zumindest verhielten sich die meisten Krieger noch wie in einem Clan, denn das hatte Mohnstern, die Schattensterns Erbe weiterführen zu schien uns nicht nehmen können. Mein Fell sträubte sich leicht bei dem Gedanken, dass die Kätzin es noch weiter versuchen würde uns zu vernichten. Ob die SchattenClan und FlussClan Krieger uns so weit folgen würden? Ob Natternschweif uns verraten hatte? Denkbar war es, denn schließlich war der Kater keiner von der guten Sorte, wie ich es vor den Jungen zuvor ausgedrückt hatte. Er war ein Verräter und bestimmt keine Katze, der man vertrauen konnte und die zum Besten des Clans beitrug.
Angesprochen: Taubenschatten, Lichterjunges und Frostunges Standort: Am Rand des Raumes Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Aurea Moderator im Ruhestand
Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 04 Dez 2017, 15:51
Lichterjunges
● Donnerclan || Junges || ♀●
Neugierig schlüpfte Das Junge unter Rindenfell hervor und sprang sofort zu dem Stückchen Frischbeute, was ihnen ihre Großmutter etwas vorgekaut hatte. Interessiert schnüffelte die kleine Kätzin kurz an ihrer neuen Nahrung und nahm diese in ihr Maul auf. Nach etwas längerem kauen schluckte die Kätzin runter und leckte sich über die Lefzen. "Das ist gut!" rief das Junge aus und hüpfte sofort wieder zum Kaninchen um sich das nächste Stückchen aus dem Fleisch zu reisen. Kurz hatte das kleinere Junge Schwierigkeiten, das Fleich von dem Tier zu lösen und legte ihr ganzes Körpergewicht hinein, bis sie schließlich, mit dem Stück im Maul, zurückpurzelte und wieder an Rindenfells Bauch landete. Während das Junge etwas an dem Fleisch knabberte sah diese zu ihrer Oma hinauf. "Ja, warum ist den Natternschweif so böse?" hackte sie etwas nach und beobachtete sie mit ihrem hellen, blauen Augen.
Am Rande des Raumes
Ray
Schneefell Legende
Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 05 Dez 2017, 08:17
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt hatte ja mit vielem gerechnet was Tulpenfluss an ging, aber nicht mit so viel Unvernunft. Du solltest froh sein das dieser Befehl gegeben wurde und du noch am Leben bist! Jetzt reichte es Eichenblatt und sie schaute wütend auf die Kätzin vor ihr runter. Sie musste sie einfach zu Recht weisen, da sonst es scheinbar niemand tat oder getan hätte und Tulpenfluss sich damit im Recht betrachtete, aber sie hatte mit ihrer unbedachten Handlung eher Unrecht gehabt als das Recht. Eichenblatt hasste es, sie so an zu fahren und dennoch war es notwendig. Wie konntest du nur so unbedacht handeln und einfach einen Befehl verweigern? Was gibt dir das Recht Tulpenfluss einen Befehl an zu zweifeln, der dir gegeben wird?! Womit hast du dir dieses Recht verdient? Eichenblatt versuchte sich wieder etwas zu beruhigen, doch sie atmete schwer und es gelang ihr auch nicht richtig, so aufgebracht war sie gerade. Tulpenfluss hatte nicht nur einen Befehl missachtet, sie hatte sich und den Clan auch in Gefahr gebracht durch ihr unbedachtes Handeln.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 06 Dez 2017, 19:54
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Stur erwiderte ich Eichenblatts Blick, als ich mit immer noch gesträubtem Fell und zusammengebissenen Zähnen die Worte der Heilerin in Empfang nahm. Warum konnte sie mich nicht einfach in Frieden lassen und ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie sich unbedingt von dieser verweichlichten Streuner Kätzin helfen lassen wollte? Stattdessen stand sie hier und verlangte von mir auch noch dankbar dafür zu sein, dass man mich gezwungen hatte mit feige zwischen den Hinterbeinen eingeklemmtem Schweif davonzulaufen, anstatt meinen Kampf zueende zu bringen. Dankbar?, schleuderte ich der Heilerin verärgert entgegen, als sie damit und mit ihren unnötigen Fragen fertig war. Jetzt soll ich dir und Donnerstern auch noch dankbar dafür sein? Mein Schweif peitschte verärgert hin und her, als ich mich aufrappelte, um nicht mehr zu der Heilerin aufschauen zu müssen. Wir haben unser Territorium verloren und müssen uns von einer Streuner Kätzin helfen lassen, aber dafür soll ich dankbar sein? Der Ärger in meiner Stimme war deutich zu hören, doch unterbrach ich mich an dieser Stelle, um die Zähne zusammenzubeißen. Meine Schulter schmerzte mehr, wenn ich stand, doch wollte ich das der Heilerin auf keinen Fall zeigen, genauso wenig wie die Tatsache, dass ich auf ihre Frage keine Antwort wusste. Wollte sie etwa behaupten, dass ich kein Recht hatte das Territorium des Clans zu verteidigen, wenn sie oder Donnerstern es anders befahlen? Wollte sie behaupten, dass sie mich herumkommandieren konnte? Sie würde schon sehen, dass sie es nicht können würde, egal ob sie mir nun das Recht zugestand oder nicht. Diese älteren Katzen waren ja am Ende doch alle gleich, mäusehirnig und zu nichts zu gebrauchen. Konnten die überhaupt selbst denken? Bei den meisten hätte ich das wohl angezweifelt, genauso wie bei der Mehrheit der naiven Schüler im Clan. Wer gibt dir das Recht, darüber zu bestimmen, wann ich kämpfe und wann nicht?, gab ich statt einer Antwort zurück. Wer gibt euch das Recht über andere Katzen im Clan zu bestimmen? Erneut biss ich meine Zähne aufeinander. Meine Schulter bereitete mir Schmerzen, das war eine Tatsache und ich hoffte, dass sie bald aufhören würden. Aber ich wollte mir nicht von dieser verweichlichten Streuner Kätzin helfen lassen und auch nicht von Eichenblatt, die offenbar nichts besseres zu tun hatte, als mir Vorwürfe zu machen. Sollte sie doch einmal ihre eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen betrachten, bevor sie mich bevormundete und schimpfte.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Schneefell Legende
Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 07 Dez 2017, 08:31
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt war nun doch etwas überrascht über die Sturheit und diese Naivität von Tulpenfluss. Dennoch konnte sie die andere Kätzin nicht einfach gewähren lassen. Tulpenfluss du könntest uns etwas dankbar sein, dafür das du noch am Leben bist! Außerdem gefährdest du durch solche Aktion den ganzen Clan, nur weil du meinst weiter kämpfen zu müssen, obwohl der Kampf bereits verloren ist und dem Wort des Anführers ist Folge zu leisten, falls ich mich da nicht irre! Also hast auch du dich daran zu halten oder hältst du dich für was besseres als wir anderen? Nun war Eichenblatt kurz davor zu platzen. Die Sturheit dieser jungen Kätzin trieb sie zur Weißglut und sie konnte nicht sagen, wie lange sie das noch mit machen würde. Beruhige dich Eichenblatt. Sie ist jung, dumm und naiv. Sie weiß nicht wann es genug ist und wann man auf andere hören sollte. Reg dich nicht so viel über sie auf. Irgendwann wird sie schon eines besseren belehrt werden. Eichenblatt funkelte Tulpenfluss immer noch an, die mittlerweile aufgestanden war, um nicht dauernd zu der Heilerin empor schauen zu müssen und so standen sie sich nun gegenüber. Plötzlich bemerkte die Heilerin eine kleine unkoordinierte Bewegung bei Tulpenfluss. Sie betrachtete ihre Gegenüber genauer und stellte mit ihrem geschulten Blick fest, das irgendwas an ihrer Schulter war, nur was genau konnte sie erst nach einer Untersuchung dieser fest stellen. Tulpenfluss du bist verletzt! Lass mich dich untersuchen. Das war keine Bitte von seitens Eichenblatt, sondern schon fast wie ein Befehl, obwohl sich Eichenblatt sicher war das Tulpenfluss sich weigern würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 07 Dez 2017, 20:41
Ideologies separate us. Dreams
» Efeupfote «
and anguish bring us together
Als Efeupfote erwachte, hatte die Sonne ihre leuchtende Decke über die verteilten Nester gelegt. Sofort bekam die kleine Heilerschülerin ein schlechtes Gewissen. Eichenbatt war sicherlich schon auf und kümmerte sich um die Verletzten, während Efeupfote den halben Tag schlummerte wie ein Junges. Warum hatte ihre Mentorin sie nicht geweckt? Efeupfote hätte doch so gern geholfen um mehr über das behandeln von Kratzern, Stauchungen und Krankheiten in Erfahrung zu bringen. Doch vielleicht brauchte Eichenblatt auch etwas Ruhe, um sich allein an die ganz schwierigen Fälle zu wagen. Trotzdem. Efeupfote war enttäuscht. Jedoch nicht von Eichenblatt, eher von sich selber, da ihr Schlafrhythmus allen Anschein nach noch nicht akzeptiert hatte, dass sie nun Pflichten mit sich trug, denen sie nachgehen musste. Also beschloss das kleine graue Kätzchen ohne lange nachzudenken prompt, ihre Mentorin aufzusuchen und sie nach Arbeit zu fragen. Schließlich musste es doch irgendetwas geben, was selbst eine so unerfahrene Katze wie sie es war schaffen konnte. Jedoch konnte Efeupfote ihre Mentorin nicht entdecken, obwohl es keinesfalls schwer sein sollte, in den großen Raum eine bestimmte Katze auszumachen. War Eichenblatt etwa Kräuter sammeln gegangen, ohne sie mitzunehmen? Etwas gekränkt tapste die Schülerin zum Ausgang des Zweibeinernests und schaute hinaus. Es brauchte nicht lang, da entdeckte Efeupfote ihre Mentorin. Sie stand nahe des Eingangs, neben einen Strauch und war mit Tulpenfluss beschäftigt, weshalb die kleine Schülerin sich unsicher war, ob sie die Konversation stören durfte. Somit näherte sie sich also nur vorsichtig der beiden Kätzinnen, um das Gespräch erst einmal genau zu analysieren und dann zu entscheiden, ob sie sich einmischte oder nicht. Es drehte sich nur um eine Untersuchung, weshalb Efeupfote sich dazustellte. "Kann ich helfen?" miaute die kleine Schülerin. Sie war angespannt, obwohl es wohl oder übel keinen Grund dazu gab. Denn in solchen Momenten fiel Efeupfote stets besonders auf, dass sie immer noch so groß wie ein ca. 4 Monde altes Junges war und wenn ihr dies klar wurde, fühlte sie sich fehl in ihrer Stellung als Heilerschülerin. Schüchtern warf die Kleine einen grüßenden Blick auf Tulpenfluss. Was sie wohl hatte? Ob sie doll verletzt war?
Ich schnaute verärgert. Eichenblatt schien tatsächlich darauf zu bestehen, dass ich Donnerstern und ihr für den Befehl zur Flucht dankbar hätte sein können. Wie sollte ich jemals dankbar dafür sein, dass der Anführer uns befohlen hatte mit eingezogenem Schweif zu fliehen und unser Territorium zurückzulassen? Wie konnte ich dankbar dafür sein, dass wir bei einer Streuner Kätzin Asyl suchen mussten? Und jetzt warf sie mir auch noch vor, dass ich versucht hatte das Lager dennoch weiter zu verteidigen und unterstellte mir, mich für etwas besseres zu halten. Vielleicht tat ich das ja auch wirklich, denn schließlich schienen mir die meisten Krieger und Schüler im Clan mäusehirnige Vollidioten zu sein. Von dieser Regel gab es wohl nur wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel Schneepfote. Eichenblatt bewies mir nur gerade wieder, dass sie nicht in der Lage war für sich selbst zu entscheiden und einfach im Jetzt zu leben und zu handeln, anstatt jedem Befehl Donnersterns einfach Folge zu leisten und dabei noch zu glauben, dass der Anführer immer Recht hatte. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mein Maul öffnete, um etwas zu erwidern. Wie naiv! Aber die Heilerin ließ mich gar nicht zu Wort kommen, sondern sprach mich auf meine Verletzung an, woraufhin mein Schweif noch einmal verärgert hin und her peitschte. Ich machte einen Schritt nach vorne und wollte sie anfauchen, dass sie sich um ihren eigenen Kram kümmern sollte, jedoch musste ich erneut die Zähne zusammenbeißen, als ich meine Vorderpfote belastete. Ob die Schmerzen noch schlimmer werden würden, wenn die Wunde nicht entsprechend behandelt wurde? Dieser Gedanke machte mich unsicher. Eigentlich wollte ich nicht, dass Eichenblatt sich meine Wunde ansah, jedoch schmerzte meine Schulter bei jeder Bewegung, dort wo der FlussClan Krieger seine Zähne hineingegraben hatte und noch viel weniger wollte ich, von der Streuner Kätzin versorgt werden. Wiederstrebend drehte ich mich auf die Seite, sodass Eichenblatt die Möglichkeit hatte, sich die Wunde zumindest anzusehen. Allerdings warf ich der Heilerin dabei einen warnenden Blick zu, dass sie es nicht wagen sollte mich ohne Einverständnis zu berühren.
Efeupfotes Stimme machte mich auf Heilerschülerin aufmerksam, die sich genähert hatte und so warf ich auch ihr einen leicht warnenden Blick zu. Wenn sie Eichenblatts Schülerin war, würde sie wohl kaum sehr viel besser sein, als die Heilerin selbst, weshalb ich mir kaum Hoffnungen machte, dass sie weniger naiv war, als so manche anderen Schüler des Clans. Ihr schüchterner Blick bestättigte meine Vermutung, dass die Kleine wohl nicht in der Lage sein würde selbst zu denken. Zumindest würde ich das so annehmen, bis sie mir das Gegenteil zeigte. Allerdings weckte die Heilerschülerin immer noch weniger Wut in mir als Eichenblatt und die meisten anderen älteren Katzen, weshalb ich erst einmal vorzog ihren Gruß zu ignorieren. Ihre Verhalten würde schon zeigen, wie sie wirklich war, auch wenn ich mir keine all zu großen Hoffnungen machte, dass die kleine Kätzin vielleicht doch mit etwas Vernunft gesegnet wprden war.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Salis Legende
Avatar von : Avada, danke <3 Anzahl der Beiträge : 1120 Anmeldedatum : 18.03.16 Alter : 84
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 12 Dez 2017, 19:02
Erdbeerpfote
I am more than just your shadow
Mit kühlem, nachdenklichen Blick saß ich am Rand vom Lager und beobachtete die Katzen vor mir. Es war einer dieser Momente wo ich mich so sehr nach meinem Zuhause sehnte. Wie eine schmerzhafte Wunde die jedes mal neu Aufriss wenn ich nur meinen Clan anschaute. Fast so wie bei Efeupfote. Jedes mal wenn ich sie sah wurde ich an alles erinnert was wir verloren hatten. Nein, nicht wir. Ich hatte viel mehr verloren. Zwar waren wir beide jetzt Weisen, aber sie hatte ja Krähenpfote. Heiße Wut durchflutetet mich beim Gedanken an den kater der meine Schwester von mir genommen hatte. Ohen Krähenpfote hätten Efeupfote und ich nie diesen Streit gehabt. Aber so ist das halt, sie wollte es nicht anders und das hat sie jetzt davon. Ich brauche sie nicht. Meine Augen brannten leicht und ich schluckte das Verlangen mich in eine Kugel zu rollen und zu schluchzen hinunter. Jetzt durfte ich keine Schwäche zeigen. Immerhin hatte ich noch meine Ehre und ich würde nicht als schwache, einsame Katze dar stehen. Ganz im Gegenteil. A[m besten suche ich Mistelpfote und schaue ob wir etwas unternehmen können. Soll Efeupfote doch sehen wie sie sich ohne mich schlägt. Es dauerte nicht lange, da hatte ich meine Freundin gefunden. Sie schlief oben auf einem Dachbalken, den ich ohne Probleme erreichte. Unsanft stupste ich die Kätzin mit der Pfote an um sie zu wecken. "Mistelpfote, wach auf." Mistelpfote würde meine neue Efeupfote sein. Ich brauche diese verräterische Kätzin nicht. Soll sie doch mit Krähenpfote in einem Loch sterben.
Angesprochen: Mistelpfote Erwähnt: Efeupfote, Mistelpfote, Krähenpfote Standort: Auf einem Dachbalken bei Mistelpfote
Ansprechbar
by Phnex
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Well, you may have crossed paths with God, but you’ve certainly never made a deal with the devil before, now, have you?
...What say we change that?
Cinis - Danke Moony <3 :
Danke Kedavra <3:
Zuletzt von Geschenkpapier am Fr 15 Dez 2017, 21:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 12 Dez 2017, 19:54
>>Mistelpfote<<
Donnerclan | Schülerin | ♀
Mistelpfote rannte. Sie rannte einfach durch den Wald, spürte das weiche Moos unter ihren Pfoten, den Wind in ihrem Fell, als sie zwischen den Bäumen entlangpreschte. Ein freudiges Gefühl durchströmte sie, als sie ihren Gedanken einfach freien Lauf lassen konnte und sich nur darauf konzentrieren musste, ihre Beine zu bewegen. Langsam fiel die Kätzin in einen flotten Trab, als sie eine Amsel erblickte, die über ihr in ein Loch in einem Baum flog. Die Schülerin fragte sich, was dort oben wohl war und begann, diesen Baum zu erklimmen. Gerade wollte sie in dieses Loch spähen, um zu schauen, was sich darin befand, als ihr ein braunes... Etwas geradewegs ins Gesicht flog. Vor Schreck machte Mistelpfote einen kleinen Satz zurück und, bevor sie wusste, was geschah, spürte sie, wie sie fiel...
Mistelpfote? Wach auf!
Müde öffnete Mistelpfote ihre Augen, nur um die Schülerin Erdbeerpfote direkt vor sich stehen zu sehen. "Hallo, Erdbeerpfote. Kann ich dir helfen?" Mistelpfote verkniff sich einen Kommentar, weil die junge Kätzin sie geweckt hatte, immerhin hatte sie sie aus dem Alptraum geholt. Nun fuhr sie einmal mit der Zunge über ihren Pelz, um die wenigen abstehenden Stellen zu glätten. Dann blickte sie wieder zu der jungen Schülerin vor ihr. "Na? Lust auf eine kleine Jagd?" Reden | Denken | Handeln | Katzen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 13 Dez 2017, 10:23
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt hatte mit so einer Reaktion von Seiten Tulpenfluss, weswegen sie auch nicht anders konnte als mit dem Kopf zu schütteln. Als sie grade zum Reden ansetzen wollte, erschien ihre kleine Schülerin Efeupfote und Eichenblatt schaute sie an. Hallo Efeupfote. Ja es gibt gleich genug zu tun für dich. Wir müssen uns um die kranken Katzen noch kümmern. Sobald wir damit durch sind werden wir Kräuter sammeln gehen. Während Eichenblatt mit Efeupfote redete, drehte sich Tulpenfluss so, dass Eichenblatt sich ihre Wunde an der Schulter anschauen konnte. So konzentrierte sich die Heilerin erst einmal auf Tulpenfluss. Nach etwas genauerem anschauen wurde Eichenblatt schnell bewusst, das sie etwas tun musste gegen die Wunde, denn diese hatte sich mittlerweile etwas entzündet. Tulpenfluss die Wunde hat sich entzündet und du musst dich behandeln lassen von mir, sonst passiert etwas schlimmeres. Eichenblatt schaute sich die Wunde noch einmal an und schaute dann zu Efeupfote ohne auch nur die Antwort von Tulpenfluss abzuwarten. Efeupfote bring mir ein paar Mohnsamen für die Schmerzen von Tulpenfluss. Außerdem brauche ich noch Schachtelhalm, Kerbel, Ringelblume, Erlenrinde und ein paar Spinnweben. Meinst du, du bekommst das hin mir alles zu bringen? Eichenblatt schaute ihre Schülerin an und hoffte, das sich diese alles merken konnte und ihr genau die richtigen Sachen bringen würde. Sie hatte von ihr zwar noch keine Einweisung in die ganzen Kräuter bekommen, dennoch war Eichenblatt zuversichtlich, das die Kleine es schon schaffen würde. Und was dich betrifft Tulpenfluss...! Du solltest dich erst mal wieder hinlegen und warten bis ich deine Wunde behandelt habe und dann solltest du dich ausruhen. Ihr Blick zu Tulpenfluss duldete keinen Widerspruch wobei sie genau wusste, dass welcher kommen würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 13 Dez 2017, 23:00
Ideologies separate us. Dreams
» Efeupfote «
and anguish bring us together
Der warnende Blick von Tulpenfluss, erweckte ein mulmiges Gefühl in der jungen Schülerin. Hatte sie etwas falsch gemacht, schon am Anfang ihrer Zeit als Heilerschülerin? Efeupfote lenkte den Blick auf Eichenblatt, um Tupenfluss nicht mehr in die funkelnden Augen sehen zu müssen. Ihre Mentorin schien nicht verärgert. Sie erklärte Efeupfote, dass es bald genug zu tun geben würde für sie, was die silber getigerte Kätzin freute. Jedoch sank ihr der Mut etwas, als Eichenblatt einige Kräuter aufzählte, die Efeupfote ihr bringen sollte. Ohne Zweifel kannte die Schülerin Mohnsamen. Sie konnte sich auch an die gelb-orangenen Blüten der Ringelblume und an die individuelle Form des Schachtelhalms, doch bei Kerbel endete ihr Wissen auch wieder. Eichenblatt hatte ihr noch nicht gezeigt wie Kerbel aussah. Zwar besaß Efeupfote dieses Wissen, doch tat sie sich schwer dabei, den Kerbel aus den anderen Kräutern hinaus zu filtern, wo er doch nicht unbedingt eine Blattform für sich hatte. "In Ordnung Eichenblatt, ich bin gleich wieder da", stimmte Efeupfote trotzdem mit einem leichten nicken zu. Sie würde das schon packen, so viele Kräuter hatten sich schließlich noch nicht im provisorischen Lager angestaut. So sprang die kleine Schülerin zurück in das Zweibeinernest und suchte Eichenblatts neues Kräuterlager auf. Die Blätter und Blüten darin waren vertrocknet, doch immer noch brauchbar, weshalb sich Efeupfote ein Stück von der Erlenrinde nahm und Ringelblume, Mohnkapsel, Spinnenweben sowie Schachtelhalm darauf ordentlich stapelte. Dann kamen die Zweifel erneut auf. Mit den Augen suchte die silberne Kätzin die verschiedenen Kräuter ab, schnupperte an dem ein oder anderen Bündel und schüttelte dann verwirrt den Kopf. Sie konnte sich nicht Recht an den Duft von Kerbel erinnern, doch ohne ihn wollte sie auch nicht zu ihrer Mentorin zurückkehren. Sie würde sicher enttäuscht sein. Warum sahen sich Kerbel und Petersilie nur so ähnlich? Efeupfote wollte nicht länger zögern und packte somit einfach beides mit auf den Stapel, um Eichenblatt entscheiden zu lassen, welches das richtige Kraut war. Sie fasste die Erlenrinde mit den Zähnen und balancierte den Kräuterstapel behutsam an den anderen Katzen vorbei wieder hinaus, wo EichenblattTupenfluss behandelte. "Ich habe auch Petersilie mitgenommen, da ich die beiden Kräuter nicht Recht unterscheiden konnte. Es tut mir Leid, Eichenblatt", sagte sie, wobei die letzteren Worte eher ein enttäuschtes murmeln waren, als eine feste Stimme. Efeupfote hätte gern alles richtig gemacht, doch dafür wusste sie zu wenig. Eichenblatt würde ihr noch viel beibringen müssen.
Mein Blick wanderte über das Lager, nein, die Scheune, auf der Suche nach dem Fell meiner Schwester, jedoch wurde ich aus meinen Gedanken gerissen bevor ich sie sah. "Hallo Erdbeerpfote, kann ich dir helfen?" Die Worte meiner Freundin holten mich zurück ins Jetzt und ich schaute sie an. Ich war mir nicht sicher ob die Kätzin vor mir irgendjemand wichtiges in dem Kampf verloren hatte und ich fühlte mich deshalb schrecklich. Um ehrlich zu sein wusste ich kaum irgendwas von den Verlusten die wir erlitten hatten, die ganze Zeit hatte ich nur an Krähenpfote, Efeupfote und mich gedacht. Hör auf so zu denken. Wenn noch jemand tot ist sind sie selber Schuld. Zu hast überlebt und das ist jetzt am wichtigsten. Jede Katze stirbt irgendwann. So sehr dieser Gedanke auch schmerzte, er war war. Schnell schüttelte ich den Kopf als wollte ich eine lästige Fliege verscheuchen und konzentrierte mich wieder auf Mistelpfote. "Na? Lust auf eine kleine Jagd?" Langsam nickte ich bei den Worten meiner Freundin. Etwas jagen wird mich ablenken und der Clan kann die Beute gebrauchen, vor allem jetzt wo es langsam kälter wird. Wir sollten jagen so lange wir noch die chance dazu kriegen. Ich kann nur hoffen das wir hier auch genug Beute finden. Wie gerne ich jetzt wieder im Donnerclan Territorium währe. Einen Seufzer unterdrückend stellte ich mich gerader hin und nicke erneut. "Ja, eine Jagd ist eine gute Idee. Wo wollen wir hin? Wie währe es mit dem kleinen Wald mit dem Bach?" Fragend blickte ich sie an.
Angesprochen: Mistelpfote Erwähnt: Efeupfote, Mistelpfote Standort: Auf einem Dachbalken bei Mistelpfote
Ansprechbar
by Phnex
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Well, you may have crossed paths with God, but you’ve certainly never made a deal with the devil before, now, have you?