Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Tagpfote wollte sich gerade auf einen neuen Angriff vorbereiten, als plötzlich Rauchfeder auftauchte. Schnell setzte sie sich ordentlich hin und putzte ein wenig ihr Fell. Sie spielte gerne so mit Nachtpfote, aber sie wollte auf die anderen keinen albernen Eindruck machen, auch wenn sie es eigentlich war. Ihre Augen leuchteten, als Rauchfeder etwas von verlassen des Lagers sagte und sie sprang sofort wieder auf alle 4 Pfoten. Ach bitte Rauchfeder lass mich mitkommen! bettelte sie und schaute dann auf Nachtpfote. Sie hatten als Junge alles zusammen gemacht und sie wollte auf keinen Fall, dass sich das bei ihrer Ausbildung änderte.
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Tagpfote und Nachtpfote
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 18 Mai 2018, 21:59
Rauchfeder
# | Kriegerin | weiblich
Schmunzelnd beobachtete ich meine Schülerin dabei, wie sie sich aus dem Griff ihrer Schwester befreite. Es war immer schön, zwei raufenden Katzen zu zuschauen, ebenso war es schön das die beiden Geschwister sich sosehr vertrugen. Doch es schmerzte mich sogleich, ich hatte lange nichts mehr mit meiner Schwester unternommen, wir hatten uns momentan einfach so sehr voneinander entfernt, ich fühlte mich alleine den unser Vater weilte beim SternenClan. Mein Herz schlug mir plötzlich bis zum Hals, es war eine fast unkontrollierbare Trauer. Doch ich wollte nicht schwach sein, nicht vor meiner Schülerin.
Meine Schülerin holte mich in die Gegenwart zurück, in dem sie mich begrüßte und direkt danach fragte ob Tagpfote sie begleiten konnte. Sicherlich hatte deren Mentorin nichts dagegen, wenn ich mich auch um deren Schülerin kümmern würde. Auch Tagpfote war nun zu uns gekommen, sie bettelte förmlich das sie mitwollte. "Okay, ich denke deine Mentorin wird nichts dagegen haben. Wir werden auch nicht weit gehen, nur bis zum Bach am Wald, dann sind wir schneller wieder im Lager wenn etwas ist." Meine Stimme war fest, leicht hing das eine Ohr etwas nach hinten gerichtet.
"Dann lasst uns mal los ziehen, es wird langsam dunkel und ihr sollt ja auch noch etwas schlafen bevor der Morgen erscheint. Ich zeige euch den Bach und wir gehen ein wenig entlang an diesem Spazieren, dann kehren wir um." Ich setzte mich in Bewegung.
Ich hatte einfach da gestanden und wollte mich eigentlich gar nicht in das Gespräch von Ozeanwelle und Zackensturz einmischen, doch sollte mein Mentor einfach nur wissen das ich eben da war und das ich Trainieren gehen wollte sobald der Kater eben konnte. Ozeanwelle nickte mir kurz zu, doch ich merkte ihren Missmut weil ich eben da war, scheinbar störte ich bei etwas.
Ozeanwelle schenkte Zackensturz noch einige kurze Worte, ehe sie sich etwas entfernt von ihnen niederließ. Ich blickte ihr kurz nach, doch verschwende ich keinen Gedanken für diese Kätzin. Zackensturz teilte mir mit das wir Kampftraining machen würde und ich danach mit meinen Freunden spielen konnte, doch vorher sollte ich mich mit einer Mahlzeit stärken. "Ok." Ich nickte meinem Mentor noch einmal kurz zu und näherte mich dem Frischbeutehaufen, eine kleine Maus würde mir zum Opfer fallen. Ich zog diese mit spitzen Krallen hinaus und legte mich mit dieser etwas entfernt von den anderen nieder um sie zu fressen.
Ich leckte mir das restliche Blut von meinem Maul, langsam ging ich zu Zackensturz zurück. Sicherlich würden wir nun dieses Lager verlassen, vielleicht würde er mir nun so einiges zeigen.
Immer noch hatte ich den Kopf schief gelegt, doch als ich Kleeblüte so dar liegen sah, schlug mein Herz ein wenig schneller. Sie tat mir leid, es war sicherlich nicht einfach einfach liegen zu müssen und nichts tun zu können.
Als sie sprach erhellte sich leicht meine Miene, es war für mich irgendwie etwas magisches, auch wenn es ganz normal war wenn ein Mentor mit seinem Schüler sprach. Ich zuckte mit der Schweifspitze, Unbehagen stieg in mir auf, warum auch immer.
Sie willigte ein mit mir das Lager zu verlassen, zwar nur vor das Nest, doch es war etwas. Es war eine klitzekleine Aufmerksamkeit, eine Aufmerksamkeit die es unter meinem Fell kribbeln lies. Es fiel mir auf, das sie mich musterte, es war ein Geste die mir unangenehm war, eine Geste die mich fast verrückt zu machen schien. Sie wollte seine Kauer sehen, wollte einen zweiten Schüler mit nehmen, sie fragte mich ob ich jemanden wusste der mit raus gehen konnte. Doch ich schüttelte schnell den Kopf, etwas zu schnell. "Sicherlich sind alle beschäftigt." Meine Stimme war etwas schrill, warum nur reagierte es so, was war falsch daran gegen jemand anderen anzutreten, es war doch gut das Kämpfen zu üben. Mein Kopf schwirrte etwas, mir wurde warm unterm Pelz.
Als sie dann von mir verlangte, ich solle ihr aufhelfen, schluckte ich nervös. Einen schritt ging ich nach vorne, ich bot ihr meine Schulter an, doch ihr Geruch stieg mir in die Nase. Sie roch so weiblich und etwas gemischt mit Kräutern, wieder erwachte das Kribbeln in mir. Was war nur los, ich wollte mich am liebsten vergraben..
Erwähnte Katzen: Kleeblüte Angesprochene Katzen: Kleeblüte Sonstiges: Die Hormone ^^' Ich hatte irgendie lust dazu, Sorry.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 21 Mai 2018, 21:09
"Everything starts
.:Efeupfote:.
with a dream"
»DC | Heilerschüler«
Efeupfote konnte nicht leugnen, dass sie ganz verzückt von den kleinen Fellbündeln war. Der Mutter schien es ähnlich zu gehen, denn obwohl ihr Blick vorher noch voller Angst und Schmerz gewesen war, so strahlte sie jetzt vor Liebe. Alle Junge waren Kätzinnen, was Efeupfote umso mehr faszinierte. Nicht das Katerchen auch süß waren, doch vier kleine Mietzen auf einmal waren viel interessanter, vor allem weil Efeupfote sich ausmalte wie es wäre selber mit drei Schwestern aufzuwachsen. Bestimmt wäre es ein Chaos gewesen, total durcheinander und verrückt. Aber vielleicht hätte sie dann wenigstens noch eine Schwester die zu ihr stand und ihren Werdegang akzeptierte, anders als Erdbeerpdote. Eichenblatt gab ihr eine Anweisung, der Efeupfote sofort nachgang. Sie zupfte vorsichtig ein Bündel Moos aus dem frisch gebauten Nest der Königin und machte sich daran, es mit Wasser vollsaugen zu lassen, um es anschließend wieder zu der neu geformten Familie zurückzubringen. Sie übergab das triefende Bündel ihrer Mentorin und zog sich erneut ein Stück zurück, damit sie das frische Familienglück nicht störte. Wer wohl der Vater der Jungen war? Efeupfote traute sich nicht zu fragen, denn sie kannte von ihrer eigenen Mutter, dass sie es nie hatte leiden können, wenn jemand nach den Vater ihrer Jungen gefragt hatte. Doch diese Abneigung hatte auch ihre Gründe gehabt. Wie es bei Farnsee war, hatte Efeupfote wohl reichlich wenig zu interessieren.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 22 Mai 2018, 13:10
Saphirsee
» You can't take my youth away, this soul of mine will never break. «
[#047] | Kriegerin | DonnerClan
Mit immer kleiner werdenden Schritten trat Saphirsee in das Lager. Ihr Atem ging schnell, sie war durch den Wald getrabt. Der aufgehende Mond hatte sie beflügelt und für einen Moment hatte sie alle Sorgen vergessen können und den Waldboden, die kühle Luft und die Einsamkeit genießen können. Doch es war nicht von langer Dauer gewesen, schließlich umfasste ihr momentanes Lager nur einen kleinen Teil von dem, was sie normalerweise aus ihrem Zuhause kannte. Doch sie hatte es genossen. Anscheinend hatte sie gerade eine Clanversammlung verpasst, denn die Katzen waren noch immer versammelt in der Lagersmitte, wobei sie sich bereits verstreuten. Mit neugierigem Blick musterte die Graue ihre Clangefährten, versuchte zu erkennen, was Donnerstern kurz zuvor verkündet hatte. Doch alle schienen in ihre Gespräche vertieft. Mit unsicheren Schritten schob sie sich durch die Katzen, bis sie vor sich den hellen Pelz von Möwenherz wahrnahm. Ihn hatte sie auf ihrerm Ausflug total vergessen, doch nun spürte sie das Verlangen, sich dem Kater zu nähren. Je näher sie ihm kam, desto unbehaglicher fühlte sie sich, denn mit einem mal wurde ihr klar wovor der Kater dort stand. Wie hatte sie nur den leuchtenden Pelz und diese Ausstrahlung des Anführers übersehen können, Donnerstern stand direkt vor ihm. Respektvoll nickte sie dem Anführer zu. Saphirsee stand inzwischen direkt neben dem weißen Kater, prickelnd konnte sie seinen Pelz neben sich spüren. Doch sie war ebenso wenig in der Lage, ein Wort herauszubringen. Vor sich erkannte sie bloß den lebloses Körper ihrer verstorbenen Stellvertreterin und sie wusste nicht im geringsten, wie sie sich nun verhalten sollte. Niemals wollte sie selbst in dem Körper Möwenherz' stecken und seine Entscheidungen treffen wollen. Doch irgendwie konnte auch sie sich nicht von der Stelle bewegen, sie wollte dem weißen Kater Trost spenden, wollte helfen wenn es nur irgendwie möglich war. Doch andererseits fühlte sich sich nicht willkommen, es war eine so intime Situation zwischen Donnerstern und Möwenherz, sie fühlte sich fehl am Platz. Doch nun, wo sie bereits neben dem weißen Kater stand, wollte sie nicht mehr weg gehen, wollte Möwenherz nicht im Stich lassen.
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
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» Can you feel the Love tonight? «
Servalkralle Junges
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 23 Mai 2018, 19:53
Elsterflug, Donnerclan Krieger
( Erster Post )
Elsterflug ging gerade noch einmal dem Kampf durch, welcher sie aus Ihrem eigenen Territorium vertrieben hatte. Hätte er etwas anders machen können? Nein. Sicher nicht. Er hatte alles getan was er konnte, er hatte gekämpft wie ein Löwe. Er hatte zunächst noch gehofft, dass es nur ein böser Alptraum gewesen war. Doch im Grunde war ihm von Anfang klar gewesen, dass nur eine mäusehirnige Idee war. Die Niederlage war echt. Doch warum hatten sie verloren? Die dreckigen Flussclan- und Schattenclankatzen hatten sich zusammengetan und sie selbst der Donnerclan waren geflohen wie ein Haufen verängstigter Hauskätzchen. Mit eingezogenen Schwänzen waren sie davon gezogen. Dabei wäre es die Gelegenheit gewesen den anderen Ihre Stärke zu zeigen. Niemand hätte mehr eine Pfote gegen Sie erhoben. Doch nun waren sie zum Gespött geworden. Sicherlich würden sich die anderen Clans köstlich über die amüsieren.
Er selbst, wie auch die anderen Mitglieder seines Clans waren nun auf die Gnade einer Streunerin angeweisen. Suki, hieß sie. Sie schien eine nette Katze zu sein, aber sie war nun einmal keine Donnerclankatze und würde es sicher auch nie sein. Sie war nur eine Streunerin, es bestand kein Grund ihr zu vertrauen. Seine Überlegungen wurden unterbrochen, als Donnerstern zu einer Versammlung rief. Neugierig blickte er in Richtung des Anführers. Was hatte er Ihnen zu sagen?
Er sprach davon, dass Sie Seerose beerdigen wollten. Hier? Soweit entfernt von ihrem Territorium. „Wir sollen Sie hier begraben? Hat Sie nicht verdient, in Ihrer Heimat begraben zu werden?“ Er knurrte leicht. Warum sollte sie hier begraben werden, als sei ein gemeiner Verbrecher. Sie hatte nichts falsches getan. Er schüttelte den Kopf und fuhr wütend die Krallen aus. Sie hatte das nicht verdient. Vielleicht sollte er helfen sie zu begraben, es war das mindeste das er tun konnte. Nicht da er sie besonders gut gekannt hatte. Sie war für lange Zeit seine zweite Anführerin gewesen, doch leider war sie nie eine Freundin gewesen.
Doch als nächstes verkündete Donnerstern etwas Erfreuliches. Der Clan bekam zwei neue Schüler. Seine Miene hellte sich auf, ein wenig zumindest. Neue Krieger für den Clan. Frostjunges und Lichterjunges wurden zu Frostpfote und Lichterpfote. Als Donnerstern Natternschweif zum Mentor ernannte, funkelte Elsterflug den früheren Schattenclankrieger zornig an. Ein Schattenclankrieger bildete einen Schüler des Donnerclans aus? Er mochte vielleicht dem Donnerclan angehören, doch nur weil er seinen Clan für einen andern eingetauscht hatte, erhielt er einfach einen Schüler? Er schüttelte den Kopf.
Dennoch rief er die Namen der neuen Schüler „Frostpfote, Lichterpfote“, das jeweils drei mal. Dann war die Versammlung bereits wieder beendet und Donnerstern sprang von dem Zweibeinerobjekt herunter. Elsterflug schaute für einige Herzschläge irritiert zu der kleinen Gruppe. Es war Zeit, wie Donnerstern gesagt hatte. Langsam schritt er auf Sie zu. „Sie sollte einen würdigen Ort erhalten, ich helfe.“ Sagte er schließlich. Er versuchte die Trauer in seiner Stimme zu verbergen, doch gelang es ihm nicht ganz. Zuviel war passiert. Doch wenn Seerose schon außerhalb Ihrer wahren Heimat begraben werden sollte, dann wollte er dabei sein und helfen. Was würde Ihre Famiie davon halten? Würden sie es erlauben?
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 24 Mai 2018, 22:18
Rußfeder
» Over and Out «
#001
Rußfeder war schon lange wach, hatte vom Kriegerbau aus das Lager beobachtet und ihre Augen zusammen gekniffen. Dieses 'Lager' war grässlich. Das alte war schon nicht ihres gewesen, doch dieses hier war wirklich unter aller Würde. Selbst unter Donnersterns Würde. Ausnahmsweise machte sie dem Kater nicht einmal Vorwürfe - niemand hätte dem Feigen Angriff Zweier Clans widerstehen können, wie denn auch? Sie waren überrascht worden, vertrieben wie lästige Motten und es nagte wirklich an ihrem Ehrgefühl. Ja, der Kampf. Laubschatten starb, ihr geliebter Vater, getötet von einer Räudigen Katze. Es war ein Krieger aus dem SchattenClan wenn sie sich nicht irrte, noch ein Grund mehr diese Katzen zu hassen. Ihre Anführerin stand Schattenstern in nichts nach - halt nein, sie war schlimmer. Feige, um genau zu sein, genauso wie Jubelstern. Gut, den Grund konnte sie verstehen - hier war BlutClan Brut in diesem Lager, sie hausten unter ihnen und das ging der Dunkelgrauen wirklich gegen den Strich und sie war sich sicher, das sie nicht alleine damit war. Alleine - wo war eigentlich Rauchfeder? Sie hatte ihre Schwester zwar vor kurzem erst flüchtig gesehen, dennoch gefiel es ihr nicht sie nicht im Auge zu haben. Sie war das einzige was ihr geblieben war, ihr Vater war tot und Dunkelschein… Nun ja. Der Verlust von ihm, die Trennung schmerzte sie immer noch und genau das machte sie wütend, niemals hätte sie sich auf ihn einlassen dürfen. Niemals. Nicht das es sie schmerzte den Clan damit verraten zu haben, nein, der Clan interessierte sie hierbei gar nicht. Die Gefühle, die interessierten sie. Die… Liebe die sie für ihn empfunden hatte. Sie war noch immer da. Rußfeder fauchte erbost auf, erhob sich und trat hinaus ins Lager. Augenblicklich erfassten ihre Augen einen ihr wohlbekannten Pelz und ein kurzes liebevolles Lächeln schlich sich auf ihre Züge während sie eilig auf Rauchfeder zuschritt. Dann jedoch entfernte sie sich und Rußfeder blieb stehen - sah zu wie sie mit zwei Schülern das Lager verließ. Die Trauer die eine kurze Zeit in ihre hübschen Gesicht zu sehen war blieb der Grauen Kätzin nicht verborgen, ihr Herz zog sich zusammen. Stocksteif stand Rußfeder nun im Lager, ihren Blick auf den Lagerausgang gerichtet. Sollte sie folgen? Sie wollte, auf jeden Fall denn es gefiel ihr nicht das ihre Schwester alleine bei der Dunkelheit draußen war - natürlich waren diese kleinen Zecken bei ihr, ja, doch diese konnten Rauchfeder im Ernstfall nicht beschützen. Sie setzte sich augenblicklich wieder in Bewegung und folgte den Dreien, in der Hoffnung sie noch rechtzeitig zu erwischen.
Tbc: Kleiner Wald mit Bach
by Zenitstürmer | Euphie
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@BOKE-crow
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Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 20
-Zeitsprung- Müde hebe ich den Kopf von den Pfoten. Mein Fell ist zerzaust und Dreck hängt darin. Ich blinzle langsam und setzte mich auf. Noch spitzte ich etwas schwankend da. Mit langen, kräftigen Zungenstrichen beginne ich stück für Stück mein graues Fell zu ordnen. Langsam bekommt mein Fell den grauen Glanz zurück und legt sich wieder seidig an meinen zierlichen Körper. Ich leckte mir die Pfote und fahre damit fort, mein Gesicht zu waschen. Schließlich bin ich auch damit fertig und stehe auf. Ich strecke mich. Dabei hebe ich den Kopf und ein Stück silbernes Licht fällt mir auf. Ich drehe den anmutigen Kopf und sehe den vollen Mond am Himmel. Still schleiche ich aus dem Nest und setzte mich leise. Dabei blickte ich hinauf in den klaren Himmel. Hell strahlt der Mond und erhellt mein Fell. Traurig bleibe ich hocken und denke an Zuhause, an das alte Lager. Ich erinnere mich noch daran, auch wenn dich damals noch eine Schülerin gewesen war. Ich schluckte einen Kloß hinunter und blinzle. Ob die Clans sich wie eh und je treffen werden? Vermutlich, doch ist es denn nicht aufgefallen, dass wir weg sind? Wird uns keiner suchen? Vielleicht hat Toxinbiss recht. Wir müssten selbst aufstehen und gehen. Aber nicht weiter, nein heim! Ich seufze leise und trete in den Eingang. Tief ziehe ich die Luft in meine Lungen um meine Schülerin zu finden. Doch der Geruch der Kätzin ist alt. Mein Schwanz schleift missmutig über den Boden und ich nähere mich einer anderen Katze. „Hallo, hast du Erdbeerpfote gesehen?“, fragte ich.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 30 Mai 2018, 13:22
»Donnerstern
Vollkommen ruhig stand der Kater bei Seerose, und warf ab und an einen Blick auf ihren geschundenen Körper. Es erzürnte ihr, was der FlussClan ihr angetan hat, und was ihre Tochter dem Clan angetan hatte. Er wollte sich nicht in ihre Lage versetzen müssen, als der Kampf begonnen hatte, als Jubelstern und Mohnstern mit ihren Kämpfern ins Lager gestürmt waren und den DonnerClan überraschten. Als die ersten Katzen fielen. Als Seerose einen Kampf führen musste, in der Angst, ein Junges zu verlieren, oder ihren Clan mit ihm aus dem Territorium zu führen. Er hatte es ohne sie gemacht, und allen Jungen ging es gut, nur das sie am Boden zerstört waren, auch jetzt, wo sie bereits tot war. Der Blick des Katers glitt zu Toxinbiss, mit dem er so eben noch gesprochen hatte. Jetzt, wo ihm klar geworden war, was die FlussClan Anführerin ihrer eigenen Familie angetan hatte, als sie diese vertrieben hatte, und als der Schmerz über den Verlust ihn wieder ergriff, so wusste er, dass der schwarze Kater recht hatte. Es blieb ihm keine andere Wahl als zuzustimmen, als seine Idee anzunehmen. Doch zuvor würde Donnerstern sich überlegen, was genau er tun würde. Weiter als bis da kam der Kater nicht, denn bevor er sich in Kampfplanung und Strategie Überdenkung werfen konnte, tauchte ein ihm sehr bekannter Kater auf. Der weiße Krieger blieb bei ihm stehen und schaute mit sehr großer Unsicherheit zu seiner verstorbenen Mutter. Aus Instinkt trat der orangefarbene Kater näher und legte seine Schwanzspitze auf Möwenherz' Schulter, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. "Deine Mutter war schon immer stolz auf dich und sie ist es noch immer", miaute er ruhig, und schenkte dem jungen Krieger ein warmes Lächeln. "Wenn du das hier nicht kannst, dann wird sie dir nicht böse sein, niemand wird das." Saphirsee tauchte auf und nickte dem Anführer zu, der sich ein wenig von dem Kater löste und die beiden betrachtete. Die Kätzin hatte sich dicht neben ihm gestellt, und er musste lächeln als er sie so sah. Vielleicht würde Seerose bald weitere Nachfahren in ihrer Familie haben. "Nun denn, Möwenherz. Es würde mich nicht stören, wenn du stattdessen was anderes tun möchtest. Du könntest zum Beispiel mit Saphirsee ein wenig Beute für unsere Königin erjagen, wenn es dich nicht stört", sagte er nun an die Kriegerin gewandt, und schaute die beiden erwartungsvoll an. Würden sie nun gehen oder sich für Seerose entscheiden? Weiter konnte er aber keine Andeutungen mehr machen, denn Elsterflug trat dazu und schaute ein wenig irritiert, aber Donnerstern wusste, das der Krieger voller Trauer war. Er wollte helfen und das erleichterte den Kater, denn er hatte gerade zwei Krieger von dieser Aufgabe erlöst, wenn sie es nicht wollten. "Wir werden einen guten Ort finden", nickte er dem Krieger zu und warf den beiden Kriegern die ihm näher standen noch einen kurzen Blick zu, bevor er sich komplett zu Seerose drehte.
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Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 01 Jun 2018, 14:43
» Möwenherz «
Die blauen Augen noch immer zu Boden gerichtet, zuckte der weiße zusammen, als er den warmen Pelz von Donnersterns Schweifspitze sanft auf seiner Schulter spürte. Kurz blickte er den Kater an und lauschte seinem eigenen, schwer schlagendem Herzen. Niemand würde es ihm übel nehmen? Was übel nehmen? Er war schwach und es störte ihn, es zeriss ihn innerlich. Niemand wäre böse? Niemand wusste, wie er sich fühlte oder was in ihm vorging. Es war keine Angst oder Trauer die er spürte. Es war scheu und Ekel, jede einzelne Faser seines Körpers schrie ihn an, warnte vor Krankheit und alles was an Seeroses lebendigem Körper geklebt hatte.
» Doch nun ist sie tot. Sie ist tot. « murmelte er leise und schloss einen Moment die Augen, um die Worte zu verinnerlichen. Keine Krankheit haftete an einem Körper, der längst kalt war, hatte Eichenblatt ihm erzählt. Eichenblatt. Er liebte die Heilerin von ganzem Herzen, wo war sie nun also? Nicht sie war es, die sich zu ihm gesellte, denn als Möwenherz seine blauen Augen wieder öffnete, erblickte er Saphirsee, die sich dicht zu ihm gestellt hatte. Es half ein wenig, ihren warmen Körper neben sich zu spüren und auch wenn er Berührungen immer seltener zuließ, so war es in diesem Fall der kleine weiße Krieger, welcher sich zaghaft näher an Saphirsee schmiegte.
» Ich kann nicht. « miaute er leise, ohne seinen Anführer anzusehen. Donnerstern war so riesig und so mächtig und weise. » Es tut mir leid. « Fast nur noch ein Flüstern mit gebrochener Stimme war es, als Möwenherz sich nun abwandte und zum Ausgang trottete, wobei sein Schweif dicht über dem Boden hing - niemals würde er seinen weißen Pelz so verschmutzen. Bevor er das Nest verließ, warf er einen letzen Blick über die Schulter zu Seerose und verspürte ein weiteres Mal ein flaues Gefühl im Magenbereich, gemischt mit tiefer, leerer Trauer um den Verlust. Dann wanderte sein Blick zu Saphirsee- doch er traute sich nicht seiner Freundin ein Zeichen zu geben, ihm zu folgen, aus Angst, auch sie würde ihn für einen Versager halten. Doch er selber spürte, wie die Last Schritt für Schritt den er sich von dem Leichnahm entfernte, von ihm abfiel. Dann schlüpfte er hinaus, wobei sein weißer Pelz vom Mondlicht getränkt silbern glänzte. Kurz warf er einen Blick hinauf zum Sternenverließ, dann setze er sich dicht bei der Ruine nieder. Warum war er bloß nicht so wie alle anderen?
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 01 Jun 2018, 15:06
Saphirsee
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[#048] | Kriegerin | DonnerClan
Stillschweigend hatte sie neben dem Kater gestanden und für einen Moment getrauert. Es war schrecklich für sie, eine so erfahrene und herzliche Katze gehen lassen zu müssen, doch es schmerzte sie noch mehr, als sie Möwenherz Gesicht sah. Leise hatte er etwas kaum verständliches gemurmelt als Donnerstern seine Stimme erhob. Und für einen kurzen Augenblick strahlten die Augen der Kriegerin. Donnerstern wollte, dass sie zusammen mit dem weißen Kater jagen ging, was für eine gute Idee. Kurz musterte Saphirsee den Anführer. Ob er auch so lange lernen musste, um ein so guter Anführer zu werden? Ist es, wie wenn man in der Ausbildung zum Krieger ist? Oder wird einem sowas angeboren? Am liebsten würde sie Donnerstern all diese Fragen fragen, doch sie hatte einfach zu viel Respekt vor seiner Erscheinung. Stattdessen nickte sie stumm und suchte den Blickkontakt zu Möwenherz. Er schien ganz andere Gedanken zu haben, denn als er seine Augen öffnete, sprach er leise und entschuldigte sich. Bevor Saphirsee ihn besänftigen konnte, drehte er sich um und trottete in Richtung des Ausgangs. Doch kurz, bevor er hindurch schlüpfte, blieb er stehen und sah zurück und ihr Herz begann zu pochen. Aus einem unerfindlichen Grund verspürte sie das Verlangen, dem Kater zu folgen. Zudem war ihr die Anwesenheit des Anführers irgendwie unheimlich und so nickte sie entschuldigend und miaute eilig "Ich denke, ich folge ihm besser..." Bevor sie sich hastig umdrehte und dem weißen Kater folgte. Hoffentlich denkt Donnerstern jetzt nichts falsches... Ging es ihr kurz durch den Kopf, doch sie verschob den Gedanken, schließlich konnte sie jetzt sowieso nichts mehr daran ändern. Mit einem tiefen Atemzug schob sie sich ebenfalls durch die Öffnung und erkannte sehr schnell den hellen Pelz ihres Clankameraden. Der Mond war inzwischen aufgegangen und ergoss bereits sein kühles Licht über das gesamte Territorium. Saphirsee schauderte es etwas, denn bei diesem fahlen Licht wirkte der Krieger beinahe wie ein Mitglied des SternenClans. Langsam trottete sie auf den Kater zu. "Möwenherz? I-Ist alles in Ordnung?" Ihre Stimme zitterte leicht vor Anspannung, als sie die Stille unterbrach. Sie wusste nicht genau, wieso sie sich so fühlte. Doch vorhin, als sie für einen kurzen Augenblick von dem warmen Duft des Katers umhüllt worden war, fühlte sie sich geborgen. Und nun, nun fehlte ihr diese Geborgenheit. Sie wusste einfach nicht, was sie denken sollte und ihre Gedanken schlugen beinahe wie Wellen über ihrem Kopf zusammen.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 02 Jun 2018, 13:14
»Farnsee
Mit einer geschickten Bewegung ihres Schwanzes rückte die Kätzin ihre Junge näher an ihren Bauch, wollte unbedingt sicherstellen, dass diese auch an die Milch gelangten, welche sie in ihrem Körper hatte. Keines sollte verhungern, denn sie wollte diese vier kleinen Katzen beschützen, trotz das sie keinen Vater hatten. "Nur Kätzinnen...", flüsterte sie ehrfürchtig und betrachtete sie alle liebevoll. Sie waren perfekt in ihren Augen, sie alle. Was Habichtherz darüber denken würde? Farnsee ertappte sich dabei, wie sie Ausschau nach diesem Kater hielt, denn sie erhoffte sich, dass ihm das klar war. Das er keinen Sohn hatte. Nur Töchter. Für die Kätzin ein unglaublicher Segen. "Ich weiß nicht genau, wie ich sie nennen möchte... Doch gewiss etwas mit Blumen. Sie alle sollen zusammen passen." Die Kätzin lächelte. Natürlich wollte sie die Namen schon vergeben, die ihr durch den Kopf gingen, doch sie wollte auf warten. Vielleicht würde ja der Kater auftauchen, der ihr diese Junge gegeben hatte. Er würde vielleicht darum bitten, sie auch benennen zu können. Sie würde es ihm natürlich verwehren, doch sie wollte so gerne sein Gesicht sehen. Die Kätzin beugte sich vor und leckte über den Körper von jeder einzelnen Kätzin an ihrem Bauch, wobei ein Stechen duch ihren Nacken ging. Bei ihrer Bewegung hatte sie ihre Narbe entblößt, von der sie selbst nichts wusste. Es tat jedoch weh, zog ihre Haut in die Länge, dennoch schwieg sie darüber. Zwar freute sich Farnsee darüber, das Efeupfote Wasser gebracht hatte, um ihre Aufgabe zu erfüllen, doch sie wusste, dass der Vater der Junge nicht herkommen würde, wenn sie weiterhin bei ihr blieben. Sie hob den orangen Blick und schaute sie beide kurz bittend an, bevor sie ihre Stimme erhob. "Könnte ich vielleicht... alleine hier liegen bleiben? Bitte?"
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Servalkralle Junges
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 05 Jun 2018, 19:56
Elsterflug
Der Kater blickte zu Donnerstern und den beiden anderen Katzen. Möwenherz hatte wohl Probleme damit, dass er seine Mutter beerdigen sollten. Er wusste nicht wie er sich fühlte, aber sicherlich schrecklich. Es Möwenherz schien ihn schwer erwischt zu haben. Konnte er etwas sagen oder tun? Nein, die er musste stark sein für den Clan. Aber er würden Zeit brauchen. Es war sicher das Beste für die beiden und damit auch für den Clan, wenn er etwas Zeit bekam. Er bemerkte wie der Krieger mit dem Schweif dicht über dem Boden in Richtung Lagerausgang ging. Wenig später folgte ihm auch Saphirsee. Wenn er sich recht erinnerte waren die beiden Freunde. Sie konnte ihn sicher helfen.
Er blickte einige Sekunden zu den beiden und schaute dann noch einmal zu Donnerstern „Der Sternenclan hat eine großartige Kriegerin erhalten.“ Er schüttelte den Kopf. Die Worte waren scheinbar ohne Emotion, wirkten mehr wie eine Feststellung. Er blickte hinauf zum Himmel ohne ein weiteres Wort zu sagen. Wo war sie? Hatte sie es bereits zum Sternenclan geschafft? Eine Weile blickte er in den Himmel an dem sich bereits die Krieger des Sternenclans zeigten. Danach senkte er den Kopf wieder und sah sich um. Würde noch jemand kommen um Ihnen helfen? Er selber hatte keine lebenden Verwandten mehr. Sie waren bereits alle verstorben. Er konnte doch nachvollziehen, wie sich Möwenherz fühlen musste.Er hatte es fast vergessen. Nein, mehr hatte er damit abgeschlossen, aber nun kam es wieder. Elsterflug seufzte leicht.
Doch er wusste, dass Möwenherz stark sein mussten. Für den Clan mussten er weiterleben. Der Clan lebte immer weiter.
„Selbst unter diesen Bedingungen? Hier? Es muss wohl so sein… doch ist es richtig. Nein.“ Murmelte er ohne es selbst mit zu bekommen.
Sein Blick fixierte einmal mehr seinen Anführer. „Hast du noch weitere Katzen im Sinne, die helfen sollen?“ fragte er. Er nickte kurz zu den beiden Katzen herüber. „Er wird es schaffen. Saphirsee ist ja zum Glück bei ihm“ ---------------------------- Katzen " ... " - gesprochen Erwähnt: Donnerstern, Möwenherz, Saphirsee, Seerose Angesprochen: Donnerstern
Zuletzt von Servalkralle am Do 07 Jun 2018, 06:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 06 Jun 2018, 11:23
[Out: Nur Möwenherz ist Seeroses Sohn Servalkralle, Saphirsee ist nur eine Freundin.c:]
» Möwenherz «
Er blickte bereits auf, als Saphirsee aus dem kleinen Eingang des verfallenen Zweibeinernstes schlüpfte und verfolgte schweigend ihre Bewegungen bis sie bei ihm angelangte. Ihre Frage war vorsichtig und sanft, ihre melodische Stimme klang brüchig und unschlüssig. In Ordnung? Wie sollte alles in Ordnung sein, wenn seine Mutter gerade begraben wurde? Hier, an diesem fremden, kalten Ort, der niemals sein Zuhause werden könnte, hier herrschte keine Ordnung. Im Gegenteil. Es erschien ihm hier wie ein einziges, großes Chaos.
Doch Saphirsee war seine einzige und beste Freundin und er würde ihr die Frage niemals übel nehmen. Er kannte sie gut und wusste, dass sie es nicht böse gemeint hatte. Sie würde ihn nicht verletzen. Mit einem Mal fühlte er sich zurückversetzt, zurück in die Kinderstube, wo er die Graue kennen gelernt hatte. Er sah sie an, blickte in ihre blauen Augen, die noch immer diesen fröhlichen, munteren, vielleicht sogar ein wenig kindlichen Schimmer in sich trugen und ihm wurde ein wenig wärmer ums Herz. Der kleine Kater seufzte Kurz, dann schenkte er ihr ein schwaches, aber dennoch ehrliches Lächeln und wandte seine blauen Augen von ihr. » Ja, alles in Ordnung. « antwortete er schließlich leise und sah abermals zum Himmel hinauf, wobei er an Seerose dachte und ein weiteres Mal stumme Abschiedsworte zu ihr hinaufsandte. Nun war es wohl Zeit, seinen Weg ganz auf eigenen Pfoten fortzusetzen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 06 Jun 2018, 19:47
Saphirsee
» You can't take my youth away, this soul of mine will never break. «
[#049] | Kriegerin | DonnerClan
Trotz, dass bereits Blattfrische war, welche immer mehr zur Blattgrüne wurde, schauerte es der grauen Kriegerin. Wie angewurzelt hatte sie bei dem Kater gestanden, welcher ihr gegenüber vermutlich immer ehrlich gewesen war. Er war eine wahre, treue Seele und Saphirsee war sich nichteinmal sicher, ob selbst Mistelherz eine solch tiefe Bindung zu ihr hatte, wie der weiße Krieger. Doch war ich ihm auch immer so ehrlich gegenüber? Nie habe ich ihm erzählt wie viel Durcheinander er in mir verursachte, nie hat er meine wahren Gefühle gespürt... Seine Antwort klang ebenso schwach wie ihre Frage, was hätte sie auch anderes erwartet. Als der Blick des Kriegers zum Himmel glitt, folgte auch Saphirsee und sie erkannte über sich das strahlende Band aus vielen, vielen Kriegern und Katzen, die vor ihr hier gelebt hatten. Hier? Nein. Dies war - und würde niemals - ihr Zuhause. Obwohl der DonnerClan nun inzwischen längere Zeit hier lebte, daran gewöhnen würde sich die Graue niemals. Sind diese Katzen dort oben wirklich unsere Verwandten? Wer weiß, vielleicht leben dort oben gerade ganz andere Katzen... Unsicherheit und Angst schimmerte in ihrem Blick, als sie Möwenherz erneut ansah. Fühlte er sich auch so unendlich einsam wie sie, machte er sich auch Gedanken darüber? Obwohl sowohl ihre Schwester, als auch ihre Eltern noch lebten, hatte sie doch das Gefühl ganz alleine zu sein. Leise atmete sie aus und schob sich langsam auf den Kater zu, vorsichtig setzte sie sich neben ihn. Nicht zu eng, sie wollte ihn genug Freiheit lassen, dass er entscheiden konnte, ob er nun alleine sein wollte oder nicht. Doch sie brauchte diese Nähe irgendwie. Ihren Blick hatte sie zu Boden geworfen, sie wollte nicht, dass er es sah. Das er sah, wie viel sie eigentlich für ihn empfand und wie viel Schmerz sie fühlte, wenn er traurig war. Unsicher ringelte sie ihren Schweif um die vorderen Pfoten, während sie schweigend vor dem Lager saß.
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
Primeljunges
» No, won’t listen to you, do what I wanna do. «
[#002] | Junges | DonnerClan
Sanft hob sich der kleine, zerbrechliche Körper des Jungen. Das Fell klebte inzwischen nicht mehr an ihrem Körper sondern stand zu allen Seiten ab, es sah flauschig aus. Doch das kleine Kneul war der Meinung, nun genug geschlafen zu haben. So bewegte sie sich mehr robbend und krabbelnd von den anderen Fellbündeln weg. In ihren Pfoten schien bereits die Abenteuerlust zu kribbeln, doch waren ihre Muskeln noch nicht stark genug, um sie weiter zu tragen. So sank sie bereits nach wenigen Mäuseschwanzlängen wieder ins Nest. Doch damit nicht genug, sie wollte was sehen von der Welt! Mit einem leisen Maunzen stieß sie sich mit ihren Vorderpfoten vom Nest weg und begann langsam zu blinzeln. Sofort drangen unscharfe Eindrücke auf sie ein, doch sie kämpfte weiter. Mit einer langsamen Bewegung schaffte sie es, ihren Kopf ein wenig in Richtung des großen Fellballs ]Farnsee] zu bewegen und erkannte dort bereits leichte Silhouetten. Doch natürlich schaffte es nicht sehr viel des Mondlichts in das Zweibeinernest, so dass die Kätzin nicht wirklich viel sehen konnte. Müde riss sie ihr Mäulchen zu einem Gähnen auf, bevor sie zurück robbte um sich noch einmal an der süßlichen Flüssigkeit zu stärken, bevor sie zufrieden einschlief.
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
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» Can you feel the Love tonight? «
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 07 Jun 2018, 10:40
Veilchenjunges
DonnerClan | Junges
Nachdem das kleine Kätzchen solche Anstrengung hinter sich hatte, war es nach einer ausreichenden Mahlzeit aus köstlicher Milch eingeschlafen. Doch eine raue, warme aber sanfte Bewegung über die zarte Flanke weckte sie wieder und das Kleine piepste protestierend. Solch eine Anstrengung und dann ließ man sie nicht einmal schlafen...
Doch als sie merkte, dass sich etwas Vertrautes von ihr weg bewegte [Primeljunges], war die Müdigkeit wie weggeblasen. Das Kleine versuchte angestrengt die verklebten Augen zu öffnen, doch sah sie kaum mehr als verschiedene Farben. Großteils war alles grau und schwarz, hier und da leuchtete etwas silbern. Doch in der Unstimmigkeit aller Dinge konnte das Kleine sehen, wie sich etwas wegbewegte. Und von dieser Richtung wehte der bekannte Geruch. Das weiche Ding das neben ihr war, schon bevor sie in die kalte Welt gestoßen wurde!
Warte!, wollte sie rufen, doch wieder kam nur ein heiseres Fiepen aus dem kleinen, zahnlosen Maul. Und so beschloss sie dem anderen Fellbündel einfach zu folgen. Doch hatte sie nicht mehr Kraft als sich eine Pfotenlänge vorwärts zu robben. Frustriert begann sie wieder zu Fiepen, diesmal lauter und weniger heiser. Wieso kam das Ding da weiter als sie? Das war unfair!