Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die Kätzin wurde von Rindenfell mit einem Nicken begrüßt, Taukralle und Nordwind sind zwar gerade auf die Jagd gegangen, aber es kann nicht schaden, jetzt schon etwas Frischbeute zu bekommen berichtete sie mir. Ridenfell zog das Kanichen enger an sich. Sie bedankte sich und wante sich an Frostjunges, Das ist Frischbeute, meine Kleinen, miaute die Älteste Sie riss ein Stück heraus und kaute es. Unsicher blieb Taubennacht sitzten. Rindenfell erklärten den kleinen wie das essen ging. Ich grinste. Eines der beiden begann zu Essen. Das ist gut! rief das Junge aus, Die Stimme der kleinen riss die Kriegerin aus ihren Gedanken an die Vertreibung. Ja, warum ist den Natternschweif so böse? fragte sie. Verwundert blickte ich zu ihr. Naternschweif, böse? Anderseits hatte sich ihm noch nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 17 Dez 2017, 15:22
>>Mistelpfote<<
Donnerclan | Schülerin | ♀
"Ja, das ist eine gute Idee, Erdbeerpfote" Mit diesen Worten sprang Mistelpfote von dem Balken und trabte zu einem Loch in der Steinwand. Sie streckte den Kopf aus dem Gebäude, nur um festzustellen, dass es regnete. Gut, ein bisschen Regen ist kein Problem, dachte sie sich, währens sie das Gebäude nun komplett verließ. Langsam fiel ihr auf, dass es nicht nur ein bisschen regnete, sondern fürmlich schüttete und auch der Wind hatte zugenommen. Langsam drehte sie sich um und begab sich zurück in das Zweibeinernest, wo es zwar ebenfalls tropfte, aber viele Stellen trocken waren. "Lass uns lieber später gehen, momentan ist alles nass. Beute würden wir wahrscheinlich nicht finden und ich will auch nicht krank werden", richtete sie an die jüngere Schülerin. Kurz schüttelte sie sich, um die Tropfen aus dem Pelz zu bekommen, das Wasser an sich störte sie zwar nicht, aber eine Krankheit zu bekommen, während es langsam auf die Blattleere zuging, war keine wirklich gute Idee.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 17 Dez 2017, 23:38
Erdbeerpfote
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Wortlos schaute ich zu wie Mistelpfote von dem Balken runter sprang und zu einem Loch in der Steinwand ging. Es schien alles ok zu sein, denn meine Freundin verschwand komplett aus der Scheune. Ich wollte schon zu ihr runter springen und das Nest Verlassen, als sie wieder auftauchte. Ein genauerer Blick durch das Loch zeigte mir wieso. Regen. Natürlich muss es jetzt regnen. "Lass uns lieber später gehen, momentan ist alles nass. Beute würden wir wahrscheinlich nicht finden und ich will auch nicht krank werden." Sagte Mistelpfote, und ich stimmte ihr mit einem nicken zu. Fuchsdreck. Ich will hier raus. Was, wenn ich jetzt auf Efeupfote treffe? Ich will ihr auf keinen Fall begegnen. Ob sie überhaupt über mich nachdenkt? Ich kann anscheinend nichts anderes tun als über sie zu denken. Dabei verschwendet sie wohl keinen Gedanken an ihre Schwester. Meine Gedanken überschlugen sich. Wie immer musste ich über jedes kleine problem nachdenken und meine Zeit damit verschwenden. "Soll sie doch einfach verschwinden." Zu spät bemerkte ich das ich diese Worte ausgesprochen hatte. Ich zwang mich mein Fell wieder anzulegen, welches sich beim Gedanken an Efeupfote gesträubt hatte. "Du kannst dir wahrscheinlich denken über wenn ich rede." Fauchte ich leise und schaute zu der Stelle wo ich Efeupfote zuletzt gesehen hatte. "Findest du nicht auch das sie nicht verdient hat Heilerschülerin zu werden? Sie ist viel zu dämlich dafür und das Wohlergehen anderer Katzen interessiert sie doch sowieso nicht. Naja, eins ist klar, lange behält sie nicht diesen Posten. Es werden schon alle sehen wer sie wirklich ist." Mit brennendem Blick schaute ich zu meiner Freundin auf der Suche nach Zustimmung.
Angesprochen: Mistelpfote Erwähnt: Efeupfote, Mistelpfote Standort: Auf einem Dachbalken bei Mistelpfote
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Eine Kriegerin brachte einen Klumpen mit Fell, der ungewohnt roch. Ich rümpfte die Nase. Was sollte denn das? Rindenfell sagte, dass das Frischbeute war und fing einfach an, das Ding in Stücke zu beißen und zu zerkauen. Dann legte sie mir und Lichterjunges ein Srück vor die Pfoten und sagte, wir sollten gut daran kauen. Während ich das Fleisch noch skeptisch begutachtete, zögerte meine Schwester kaum einen Herzschlag und verkündete gleich darauf mit strahlenden Augen, dass die Frischbeute gut schmeckte. Fassungslos sah ich zwischen ihr und dem kleinen Klumpen hin und her. Niemals würde so etwas gut schmecken! Ich wollte Milch! Mein Magen knurrte, um meinen Wunsch zu bestätigen, aber Papa und Mama waren noch nicht zurück. Ich schluckte und sah noch einmal auf den kleinen, halbzerkauten Fleischklumpen vor mir. Zögernd beugte ich langsam den Kopf hinunter und berührte die Frischbeute zunächst nur vorsichtig mit der Zungenspitze, bevor ich schließlich ein winziges Stück abbiss und zerkaute. Es schmeckte ganz anders als Milch! Am liebsten hätte ich es wieder ausgespuckt. So etwas konnte man doch nicht essen! Trotzdem schluckte ich es tapfer herunter und kauerte mich dann wie ein kleines Häuflein Elend vor der Beute hin. Ich traute mich gar nicht, es anzuschauen. Es schmeckte ja nicht direkt schlecht, aber es war nicht das, was ich wollte. Hoffentlich würde Rindenfell einfach erzählen, wieso Natternschweif böse war. Und wenn Mama wieder da war wollte ich Milch.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 19 Dez 2017, 20:35
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Ich wollte mich demonstrativ von Eichenblatt abwenden, als diese mir erklärte, dass meine Wunde sich entzündet hätte und ich mich deshalb von ihr behandeln lassen musste, aber noch in der Bewegung zuckte ich zusammen, als ein stechender Schmerz von der Wunde ausgehen durch meinen Körper schoss. Rasch versuchte ich meine aufrechte Haltung wieder herzustellen und mein Fell sträubte sich, als die Heilerin Efeupfote bereits aufzählte, was für Kräuter sie für die Behandlung brauchen würde. Mein Schweif peitschte etwas verärgert hin und her, aber auch ich spürte, dass es nötig war die Wunde, die mir dieser FlussClan Krieger zugefügt hatte behandeln zu lassen. Es war immer noch besser, wenn sich Eichenblatt und ihre naive Schülerin darum kümmerten, als wenn ich wie manche meiner Clankameraden zu dieser Streuner-Kätzin kriechen musste. FlussClan und SchattenClan werden dafür bezahlen, ging es mir durch den Kopf, als ich mich wiederstrebend niederließ und mich dabei so setzte, dass ich meine Schulter möglichst wenig belasteten würde. In diesem Moment kam Katzen aber auch schon mit einem Haufen Kräuter zurück, deren Geruch ich am liebsten sofort wieder aus der Nase bekommen hätte. Offenbar kannte sie sich auch noch nicht sonderlich aus, was meine These von "naivem Kätzchen, das nur den Authoritäten nachrennen und nicht selbst denken konnte" noch ein wenig unterstrich. Sollte sie doch wenigstens lernen, was diese sogenannten "Authoritäten" von ihr wollten. Dabei waren die Krieger des Clans doch nur Mäusehirne, die an nichts weiter denken konnten als an ihre Befehle und ihre Gefährten. Und dann verlangten sie noch, dass ich dankbar sein sollte, für was auch immer sie für mich getan hatte. Wohin hatte das denn alles geführt? Hier lag ich, an einem fremden Ort und wir mussten im Zuhause einer Streuner-Kätzin Zuflucht suchen. Dafür würde ich doch niemals dankbar sein können! Wenn es nicht so geschmerzt hätte, hätte ich mich wohl bei diesen Worten geschüttelt, aber so schnaubte ich nur verächtlich und wartete mit leicht zusammengekniffenen Augen darauf, dass Eichenblatt ihre Arbeit tat und mich dann endlich in Frieden ließ.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Schnurrend beobachtete ich, wie zuerst Lichterjunges und dann auch Frostjunges von der Frischbeute probierten. Der kleinen Kätzin schien das Kaninchen gut zu schmecken und sie stürzte sich sofort darauf, wobei sie beim nächsten Bissen auch gleich versuchte alles zu kauen. Nun, das wunderte mich gar nicht, denn schließlich waren die beiden ja lange alt genug für Frischbeute. Durch den Verlust unseres Territoriums und Lagers hatte sich das nur so lange herausgezögert. Frostjunges hingegen schien von der Frischbeute nicht so begeistert zu sein und kauerte sich nach den ersten Bissen einfach davor hin, als würde er sie gar nicht mehr ansehen wollen. Erzähle ich euch gleich, meine Liebe, miaute ich freundlich auf Lichterjunges Nachfrage, wieso Natternschweif denn nun böse war. Dann wandte ich mich kurz an ihren Bruder und leckte ihm sanft über den Kopf, wie es auch Taukralle immer bei den Jungen tat. Probier doch noch einen Bissen, ermutigte ich den kleinen Kater freundlich. Wenn Mama und Papa zurück sind werden sie stolz auf dich sein, weil du schon etwas gefressen hast. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Irgendwie konnte ich den kleinen Kater ja auch verstehen, denn er war etwas vollständig anderes gewohnt. Trotzdem würde Nordwind nicht auf ewig Milch für ihn haben, wie auch ich nicht auf ewig Milch für sie gehabt hatte. Nach einem weiteren freundlichen Blick auf die Jungen riss ich mir ebenfalls ein Stück Fleisch vom Körper des Kaninches ab. Also es ist wirklich wichtig, dass ihr euch von diesem Kater fern haltet, erklärte ich dann noch einmal mit leicht gesenkter Stimme. Er hat seinen eigenen Clan verraten und Donnerstern hat ihm erlaubt hier bei uns zu bleiben, weil er von seinen Clankameraden vertrieben wurde. Dennoch ist er ein übler Verräter dem man nicht trauen sollte. Mein dunkelbraun getigertes Fell sträubte sich leicht, als meine Gedanken zu Schattenstern und ihrem grausamen Willen flogen. Vermutlich trug auch der ehemalige SchattenClan Krieger diesen in sich, genauso wie Mohnstern ihn weitergeführt hatte, als sie gemeinsam mit dem FlussClan unser Lager angegriffen und uns vertrieben hatten. Er stammt ursprünglich aus dem SchattenClan, fuhr ich dann fort. Ihr müsst wissen, dass Schattenstern bis zu ihrem Tod den Willen und Wunsch in sich trug den DonnerClan zu zerstören. Das wollte sie schon nach der Gründung der Clans und nun sind es andere Katzen, die ihren Willen fortführen. Als ein ehemaliger SchattenClan Krieger und Verräter obendrein ist Natternschweif so eine große Gefahr für den DonnerClan. Ich hoffte wirklich, dass die beiden Jungen verstanden, dass es mir ernst war. Ich wollte wirklich nicht, dass meine Enkel sich mit einer Katze wie Natternschweif abgaben, die etwas von Schattensterns Hass in sich tragen könnte.
Angesprochen: Lichterjunges und Frostjunges Standort: Am Rand des Raumes, liegt bei Lichterjunges und Frostjunges Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
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Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 20 Dez 2017, 07:32
Graupfote der junge Kater freute sich auf eine Jagd, seine erste und er würde etwas lernen. "Wo gehen wir dann jagen?" Fragte er unsicher und verlegen, er wollte nicht als Dumm da stehen, aber er hörte sich dumm an. Er zuckte mit dem Schweif und sah sich um. Er wollte für seine Mentorin endlich etwas leckeres erjagen und nichts anderes.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 20 Dez 2017, 14:07
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Leicht angeekelt sah Beerenfrost sich im maroden, alten Gemäuer um. Ekelhaft. Jetzt müssen wir leben wie die Streuner, und das nur, weil Donnerstern zu schwach war, diesen Clan vernünftig zu führen. Einige Katzen seines Clans befanden sich zwar in diesem ekelhaften neuen "Lager", aber mit niemandem davon wollte Beerenfrost sich unterhalten, immerhin waren es diese ganzen scheinbar hirnlosen Katzen, die alles taten, was Donnerstern sagte. Jedoch, auf einem der niedrigen Holzbalken, saßen zwei Schülerinnen, die sich nicht wie dumme Untertanen aufführten, und Beerenfrost beschloss, etwas Konversation zu betreiben. So erhob er sich, sprang hoch auf den Balken und trat zu den beiden Kätzinnen hinüber. "Entschuldigt bitte, aber würdet ihr mir freundlicherweise erlauben, an eurer Konversation teil zu haben?" Der junge Krieger wollte schließlich erst einmal keinen schlechten Eindruck hinterlassen, sich mit den wenigen vernünftigen Katzen im Clan anzufeinden war schließlich keine gute Idee. Reden | Denken | Handeln | Katzen
Nachdem Mistelpfote auf ihren Platz neben Erdbeerpfote zurückgekehrt war, antwortete sie gleich auf die ussagen ihrer jüngeren Freundin. Eigentlich hatte sie ja nie etwas mit Efeupfote zu tun gehabt, allerdings schien Erdbeerpfote ihre eigene Schwester nicht zu mögen, also konnte die Heilerschülerin nicht wirklich freundlich sein. "Ja, ich mag Efeupfote auch überhaupt nicht. Sie ist immer so...komisch." Mistelpfote wollte ihre Freundin schließlich nicht verärgern. Just in diesem Moment kam Beerenfrost an, und fragte, ob er mitreden dürfe. "Ähh...von mir aus gern.", antwortete Mistelpfote dem Kater, immerhin hatte er ihr nichts getan und auch Erdbeerpfote schien nichts dagengen zu haben. Sicherheitshalber wollte sie aber doch noch einmal nachfragen. "Oder hast du etwas dagengen, Erdbeerpfote?"
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 20 Dez 2017, 14:24
Erdbeerpfote
Donnerclan | Schülerin
Aufmerksam schaute ich meine Freundin an. "Ja, ich mag Efeupfote auch überhaupt nicht. Sie ist immer so...komisch." Sagte sie. Es war fast, als wären ihre Worte eine Beleidigen. Was soll das? Gerade hast du noch so über sie geredet und jetzt stört es dich wenn jemand anderes dies tut? Sie ist dir doch egal! Einfach nicken und sagen das sie recht hat. Zustimmend nickte ich Mistelpfote zu und wollte gerade was sagen, als eine weitere Katze zu uns auf den Balken sprang. Es war der Kater Beerenfrost. Ich hatte noch nie wirklich mit ihm geredet und musterte ihn deshalb nachdenklich, fast neugierig, bevor ich knurrte. "Langsam wird es zu voll auf diesem Balken." Trotzdem nickte ich als er uns bittete, am Gespräch teilzunehmen. Plötzlich kam mir eine Idee. "Eigentlich... hättest du vielleicht lust etwas jagen zu gehen? Ich halte es hier drin nicht mehr aus, und gegen etwas Kälte habe ich eigentlich auch nichts." Ohne auf eine Antwort zu warten sprang ich von dem Balken runter und streckte mich auf dem Boden des Nestes. "Willst du uns begleiten, Mistelpfote?" Fragte ich und schaute nach oben zu den beiden Katzen.
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Zuletzt von Geschenkpapier am Mi 20 Dez 2017, 15:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 20 Dez 2017, 15:14
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
"Jagen klingt nach einer guten Idee. Die Beute wird hungrige Mägen füllen. Nebenbei gesagt muss ich auch aus raus." Schnell sprang Beerenfrost wieder von diesm Balken herunter. Immerhin bin ich nicht die einzige Katze, die sich hier unwohl fühlt. Dann drehte er sich zu Erdbeerpfote und fragte: "Wollen wir dann los?"Ich halte es in diesem riesigen Haufen Mäusedreck nicht mehr lange aus! Warum hat der Clan nur auf Donnerstern gehört?! Es war doch eine absolut mäusehirnige Idee, ihm her zu folgen... Beerenfrost schnippte einmal mit dem Schweif, um zu signalisieren, dass die Schülerin doch folgen sollte und trabte hinaus aus dem Zweibeinernest. Er genoss den Regen auf seinem Pelz und den Wind, der an seinem Fell zerrte, aber vor allem die frische Luft. So schüttelte er kurz den Kopf, bevor er in den Wald hineinpreschte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 20 Dez 2017, 16:24
Erdbeerpfote
Donnerclan | Schülerin
"Jagen klingt nach einer guten Idee. Die Beute wird hungrige Mägen füllen. Nebenbei gesagt muss ich auch aus raus." Antwortete der Krieger und ich musste ihm zustimmen. Auch ich musste hier endlich raus und frische Beute zwischen meinen Zähnen spüren. Ich fuhr meine Krallen ein und aus beim Gedanken an Wind im Fell und frischem Grass unter den Pfoten. Hoffentlich finden wir Beute, die es auch in unserem richtigem Zuhause gibt. Ich kann mir im Moment nichts schlimmeres vorstellen als Fische zu essen. So armselig können wir ja nicht sein, das wir auf die Beute des Flussclan zurück greifen müssen. Beerenfrost schien auch endlich gehen zu wollen. "Wollen wir dann los?" Mit diesen Worten lief der Kater los und signalisierte mit dem Schweif das ich ihm folgen sollte. Genervt blicke ich ihm nach. Es war meine Idee jagen zu gehen, wehe er behandelt mich jetzt wie seine Schülerin! "Aufwiedersehen, Mistelpfote." Rief ich der anderen Kätzin noch zu, ohne sie anzuschauen. Sie war selber Schuld das ich sie zurück ließ, da hätte sie doch einfach mit jagen kommen sollen. Noch immer etwas genervt von dem Verhalten des Katers stolzierte ich ihm nach.
Angesprochen: Mistelpfote Erwähnt: Beerenfrost | Mistelpfote Sonstiges: Post #5
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Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 21 Dez 2017, 08:39
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Als Eichenblatt sah wie ihre Schülerin mit den Kräutern wieder kam war sie erst mal Stolz auf sie. Scheinbar hatte sie es geschafft alle Kräuter ohne zu fragen wie diese aussehen zu finden. Doch eine Kleinigkeit hatte die Kleine falsch gemacht, allerdings störte Eichenblatt das überhaupt nicht, da sie ihr ja die verschiedenen kräuter noch nicht gezeigt hatte. Das hast du gut gemacht Efeupfote. Eichenblatt lobte ihre Schülerin, trotz des kleinen Fehlers, allerdings war es ja kein richtiger Fehler den sie gemacht hatte. Tulpenfluss sah überhaupt nicht begeistert aus als sie die ganzen Kräuter sah und doch hatte sie sich in eine, für sie angenehmere Position begeben. Also Efeupfote als erstes brauchen wir einen Brei aus Schachtelhalm und Kerbel. Kerbel ist dieses Kraut. Du zerkaust beides zu einem Brei und schmierst es dann Tulpenfluss auf ihre Schulter. Bekommst du das hin? Eichenblatt hatte während ihrer Erklärung ein Kraut in die Hand genommen mit vielen kleinen Blättern dran, die spitz zuliefen und es Efeupfote gezeigt. Petersilie hat runde Blätter und die von Kerbel sind spitz. Außerdem riecht Kerbel intensiver als Petersilie. Präge dir den Geruch gut ein Efeupfote. Eichenblatt würde die Kleine Kätzin etwas die Arbeit erledigen lassen, damit diese schon etwas lernte vom Heiler Dasein und ihr nur etwas assistieren. Sie bekommt das hin. Ich vertraue ihr dabei, sonst hätte ich sie nicht zu meiner Schülerin gemacht. Eichenblatt beobachtete die Kleine bei der Arbeit und wandte sich dann an Tulpenfluss. Tulpenfluss bitte bleib ruhig liegen, damit wir dich versorgen können und danach kannst du wieder deine Ruhe haben. Ach übrigens würdest du bitte hier drauf kauen? Eichenblatt reichte Tulpenfluss die Erlenrinde, damit diese darauf biss und sie kaute. Dann wandte sich die Heilerin wieder ihrer Schülerin zu und beobachtete diese weiter.
Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich zuhörte, wie Eichenblatt ihrer Schülerin erklärte, wie sie Kerbel von Petersilie unterscheiden konnte. Efeupfote schien mir nur beweisen zu wollen, dass sie nichts weiter konnte, als ihrer Mentorin nachzulaufen, wie ich es auch früher lange genug bei Kampfherz getan hatte. Aber inzwischen hatte ich gelernt, dass die meisten Krieger des Clans zu nichts zu gebrauchen waren und es sich bei den meisten Schülern um naive Junge handelte, die nichts besseres zu tun hatten, als ihren selbsternannten Authoritäten nachzulaufen. Die können doch alle nicht selbst denken, ging es mir durch den Kopf und mein Fell sträubte sich leicht, als ich wiederwillig begann auf dem Stück Erlenrinde herumzukauen, das Eichenblatt mir gegeben hatte. Nur bei Schneepfote ist die Hoffnung noch nicht ganz verloren ... Um genau zu sein ging es mir ziemlich gegen den Strich, dass ich mich von der besserwisserischen Heilerin und ihrer naiven Schülerin behandeln lassen musste. Allerdings war das immer noch besser, als mich von dieser Krähenfraß fressenden Streuner-Kätzin versorgen lassen zu müssen. Das wäre noch viel erniedrigender gewesen. Wiederwillig an meinem Stück Rinde kauend, ließ ich die Behandlung über mich ergehen, während ich besonders die Heilerschülerin nicht aus den Augen ließ.
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Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Nachdem mein Mentor einige Zeit nicht reagiert hatte, schüttelte ich einfach den Kopf und fauchte leise. So eine Zeitverschwendung. Tulpenfluss hätte sicher nicht so lange gebraucht, um zu sagen, was sie vorhatte. Was ist jetzt?, miaute ich. Die Sonne beibt auch nicht deinetwegen stehen. Ich war ziemlich knapp davor einfach wegzugehen. Welchen Sinn hatte es, herumzustehen und nichts zu tun?
Erwähnt: Farbenjäger, Tulpenfluss Angesprochen: Farbenjäger Standort: verlassenes Zweibeinernest, bei Farbenjäger Sonstiges:@Palmplätzchen: Fall du meinen letzten Post übersehen hast, findest du ihn >hier<
Ich schüttelte nur den Kopf und sah die Beute weiterhin nicht an. Stattdessen hörte ich zu, was Rindenfell über Natternschweif erzählte. Wie konnte Donnerstern nur zulassen, dass so ein Kater im DonnerClan wohnte? Grauenhaft! War er etwa Schuld daran, dass wir nicht mehr im Wald wohnten? Mir lief ein Schauer über den Rücken. Erzähl mir was über Schattenstern!, verlangte ich von meiner Großmutter. Jetzt hatte sie die ehmalige SchattenClan Anführerin erwähnt, also würde sie mir auch mehr von ihr erzählen müssen.
Erwähnt: Rindenfell, Natternschweif, Schattenstern Angesprochen: Rindnfell Standort: bei Rindenfell
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 28 Dez 2017, 11:04
Farbenjäger
Kurz nachdem er seine Schülerin angesprochen hatte, wanderten seine Gedanken direkt zu Kleeblüte. Wie sie im Kampf verwundet war und wie es ihr nun wohl ging? Anscheinend hatten ihn seine Gedanken vom aktuellen Geschehen sehr weit weg getragen, denn plötzlich hörte er das Schnauzen seiner Schülerin. Zwar missfiel ihm dieser Ton, doch sagte er nichts dazu. Immerhin hatte er selbst Schuld daran und er hatte keine Lust, sich zu entschuldigen. Immerhin brachte es eh nichts.
"Ja, ich bin für Kampftraining. Donnerstern wird unser Territorium sicher bald zurück haben wollen. Komm"
Ohne weitere Umschweife lief der Krieger aus dem Nest hinaus in den Wald.
--> Waldmitte
Erwähnt: Schneepfote, Kleeblüte
Angesprochen: Schneepfote
Standort: Auf dem Weg in den Wald
Sonstiges: Sorry hab deinen Post tatsächlich übersehen D:
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 28 Dez 2017, 15:44
»Toxinbiss«
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Noch immer hockte der Kater in der Nähe des kleinen Lochs in der Mauer des verfallenen Zweibeinernestes, das den Aus- und Eingang für die DonnerClan Katzen darstellte. Nun aber waren seine gelben Augen nicht mehr auf den blassen Herbsthimmel gerichtet, sondern blickten wach und aufmerksam in den fremden Wald. Wie ein stiller Wächter beobachtete er die Umgebung, mit den Gedanken im Hier und Jetzt.
Der Boden war bereits von Laub bedeckt und der Wind wirbelte hier und dort kleine Blätter auf. Unwillkürlich musste Toxinbiss an seinen verstorbenen Mentor denken. Bei diesem Wetter fühlte er sich ihm nahe, als wär Laubschatten stehts bei ihm.
Dem schwarzen Kater war nicht entgangen, dass Donnerstern sich schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr im Lager hatte blicken lassen. Er wartete auf die Ankunft des großen Katers, denn er hatte nicht vergessen, dass sein Anliegen, in das Territorium zurückzukehren um die Lage auszukundschaften noch immer offen war. Seeroses Tod hatte den Krieger zum Nachdenken gebracht und schnell wurde ihm bewusst, dass der Anführer noch nichts von dem Vorfall wusste. Hatte er es geahnt? Vermutlich.
Gekonnt erhob sich der stämmige Kater auf die großen Pfoten und schüttelte Laub und Staub aus seinem pechschwarzen Pelz, bevor er sich mit zwei schnellen Zügen über die Brust leckte. Wachsam glitt sein Blick zu dem provisorischen Lager, dann trottete er zu einer kleinen Gruppe Katzen und wandte sich an Bernsteinkralle.
Der Kater war etwa genauso alt wie er, vor allem aber war er genauso groß. Freundlich, aber dennoch distanziert nickte er seinem Gegenüber zu und musterte ihn gründlich, endend bei seinen eisblauen, offenen Augen. Er kannte seinen Baugefährten nur vom Sehen, dennoch weckte er sein Interesse.
Toxinbiss konnte nicht umher, noch immer eine Voreingenommenheit seiner Clangefährten ihm gegenüber wahrzunehmen, selbst wo es keine gab. Also straffte er die Brust und verengte seine gelben Augen ein wenig, bevor er seine tiefe Stimme hob.
» Hallo Bernsteinkralle. Hast du Donnerstern zufällig gesehen? « Eine Frage, die er sich selbst beantworten konnte, doch es würde hoffentlich dazu reichen ein Gespräch mit dem Anderen zu beginnen. Neugierig betrachtete er den Krieger und mit einem Mal fühlte er sich wieder, als wäre er gerade erst zu diesem Clan gestoßen.