Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 19 Okt 2017, 13:10
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt schaute sich nochmal im Lager um und dann fiel ihr auf, dass sie an einem Ort noch nicht gesucht hatte nach Tulpenfluss. Sie könnte ja auch außerhalb des Lagers irgendwo sein... warum bin ich da vorher nicht drauf gekommen. Sie schallte sich selbst einen Dummkopf, da sie schließlich nicht wirklich Zeit hatte um herum zu trödeln, setzte sie ihre Überlegung und suche sofort in die Tat um und trat hinaus vor das Lager, wo sie Tulpenfluss unter einem Strauch auch fand. Tulpenfluss ich muss mit dir reden, sagte die Heilerin in strengem Ton. Was hast du dir dabei eigentlich nur gedacht, als du den Befehl zum Rückzug missachtet hast? Eichenblatt schaute Tulpenfluss mit strengem Blick an und hoffte, dass sie irgendwie zu ihr durch dringen würde, egal wie. Wenn ein Befehl kommt, hast du diesen zu befolgen und nicht das zu tun wozu du Lust hast. Du hättest bei dem Kampf auch sterben können! Eichenblatt war wütend auf Tulpenfluss, weil sie nicht gehorcht hatte. Sie setzte sich vor die Kätzin und wartete was diese zu ihrer Verteidigung sagen würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 21 Okt 2017, 11:43
~Scooby~
-Zeitsprung-
Die junge Kätzin schlich um das Gebäude. Stimme waren zu hören. Viele Stimmen. Nervös duckte sich Scooby tiefer, ihr silbernes Fell war verschmutzt. Eine größere Katze trat zu einem Gebüsch. Tulpenfluss, ich muss mit dir reden. Scooby erstarrte in der Bewegung. Die Kätzin roch intensiv nach Kräuter. Eine, wie hieß das noch, Clankatze? Was machten sie hier? Warum war sie nicht auf ihrem Land. Das hier waren die Katzen aus dem Wald. Vor ungefäher einem halben Jahr hatte Scooby solche Katzen getroffen. Leise schlich die kleine näher. Sie hatte kine Angst. Oft hatte sie die Katzen beobachtet. Auch schon mit ihnen gekämpft. Wie mit Nebelpfote. die Ernnierung an ihn ließ ihr Herz schwerwerden.
Scooby näherte sich von hinten. Vermutlich würde man sie endecken. Es machte keinen Sinn wenn sie sich anschlich. Die Kätzin sagte wieder etwas. Vermutlich hatte scobby vor angestengtem Nachdenken nicht alles mtbekommen. Wenn ein Befehl kommt, hast du diesen zu befolgen und nicht das zu tun wozu du Lust hast. Du hättest bei dem Kampf auch sterben können! Scobby richtete sich auf, ließ jedoch den Schwanz hängen und drehte den Kopf nach unten. Sie spähte nach oben.
Angesprochen Erwähnt Eichenblatt, Tulpenfluss, Nebelpfote, Clankatzen, DonnerClan Ort: hinter Eichenblatt
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 25 Okt 2017, 13:47
✾Kleeblüte✾
DonnerClan » Kriegerin
Ruhig saß die Kätzin dort, und wartete auf die Reaktion ihres jungen Schülers. Es war ihr peinlich, doch wegen ihrer Wunde war sie so angeschlagen, dass sie nicht Lehren wollte. Sie konnte sich mit dem Fakt nicht anfreunden, dass sie erneut einen Schüler bekommen hatte, und dass sie mit diesem nichts unternehmen konnte. Bevor der junge Schüler jedoch reagierte, tauchte die Streunerin auf, die vielen Katzen als nützliche Heilerin begegnet war. War sie nun wirklich die erste die bemerkte, dass sie noch nicht behandelt worden war? Denn wenn ja, dann war sie besser dran als die Heilerinnen des DonnerClans. „Guten Tag, Suki“, grüßte die schneeweiße Kriegerin, so ruhig wie sie es nur konnte. Sie war kurz vor dem Durchdrehen, doch das wollte sie nicht zugeben. Alles überanstrengte sie, und wenn sie an den dachte, der ihr das angetan hatte... Lodernder Hass stieg in ihr auf. „Da wärest du die erste. Nicht einmal Eichenblatt kam auf die Idee, mich zu behandeln“, schnaubte die Kätzin, und gab den Blick auf ihre offene Flanke frei, damit die Kätzin sich erstmal um diese kümmern konnte. Endlich erhob auch ihr Schüler das Wort, und sie schnurrte schwer - und bereute es, was war nur mit ihr los? - als er seine Hilfe anbot. „Graupfote, dass einzige was du tun kannst, ist mir etwas Beute zu bringen, und dich hinzulegen. Hoffe einfach, dass ein anderer Krieger dich in den nächsten Tagen mitnimmt, wie du siehst, kann ich das nicht.“ Sanft lächelte sie, dann ließ sie den Kopf sinken, um sich zu entspannen. Es war ihr bereits unangenehm, dass die Fremde sie behandeln würde, eine Kätzin, die viele bereits wegen ihres schneeweißen Pelzes als schwächlich bezeichnen würden, so musste der Schüler eben dieser Kriegerin nicht dabei sein, wenn sie bei der Behandlung Schmerz empfand. „Und nun geh“, sagte sie mit all der Autorität, die sie noch aufbringen konnte.
Es war ein schönes Gefühl, als der Kater sich entspannte. Sie lag sehr dicht an ihm dran, um an alle Wunden ranzukommen, und die Veränderung in seinen Muskeln spürte sie sofort, und es erleichterte sie, dass er sich ihrer Pflege hingab. Sie kannte ihn aus anderen Situationen, und das es so einfach war, ihn umzustimmen, hatte sie nicht gedacht. Ruhig sorgte sie dafür, dass vor allem die größten Wunden gereinigt waren, auch wenn es ihr auf der Zunge unangenehm war, und sie froh sein konnte, keine Heilerin zu sein. Das war bereits auch ohne weiteres eine unangenehme Handlung. Kleine Wunden suchte sie gar nicht, da sie bereits gut verheilt waren. „Schsch“, wisperte sie zwischen ihren Bewegungen, sein Protest war ohne Vorwürfe, doch sie wollte nicht, dass er sie abwehrte. Wieso auch, es lief doch alles gut, und es schien ihn zu beruhigen, oder nicht? Zum ersten Mal sah die Kätzin in Staubwirbel einen ruhigen Kater, der nicht immer seine Stärke beweisen musste, in dem er angriffslustig durch die Welt sprang, sondern der auch einmal ruhig und dankbar sein konnte. Das wollte sie nicht so leicht aufgeben, denn wenn er den Moment kaputt machte, würde sie daran nicht mehr glauben können.
Staubwirbel « Erwähnt Staubwirbel « Angesprochen
Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 25 Okt 2017, 15:41
Graupfote Donner-Clan Schüler Der junge Kater nickte langsam. Kleeblüte hatte also noch Hunger. Er drehte sich um und ging los. Da sah er Nordwind, eine Kriegerin, es war ihm schon unangenehm sie zu fragen, aber er musste seiner Mentorin etwas Beute bringen. "Bitte entschuldige Nordwind.." Miaute er und hoffte sie nicht zu stören. "Welchen Krieger kann ich fragen ob er jagen geht? Also Kleeblüte hat Hunger und ich kann noch nicht jagen.." Er trat peinlich berührt von einer Pfote auf die andere. Sicher hielten ihn alle nun für dumm oder so. Sicher wusste sie wer Zeit hatte, ansonsten würde er einfach warten bis eine Jagdpatroullie zurück kam. Er sah die Jungen der Kriegerin an und blinzelte, sie waren noch so jung und hatten schon so viel schlimmes erlebt. Schnell sah er wieder zu Nordwind.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Blütentanz Legende
Avatar von : Luchsy Anzahl der Beiträge : 944 Anmeldedatum : 08.02.15 Alter : 24
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 25 Okt 2017, 21:38
Nordwind
Nordwind wartete immernoch auf eine Antwort von Taukralle, als Graupfote zu ihr kam und fragte ob sie wüsste welchen Krieger er fragen kann ob er Jagen geht. Nordwind sah darin natürlich die Große Chance endlich wieder ihrem Clan etwas gutes tun zu können. "Hallo Graupfote. Ich denke mal das können wir einrichten." Sie wandte sich an ihre Mutter. "Rindenfell? Könntest du für ne weile auf die Jungen aufpassen? Ich möchte gerne mit Taukralle zusammen jagen gehen. Ich brauche etwas Ablenkung..." Auch wenn Nordwind nicht unbedingt Ablenkung brauchte sondern vor allem ihrem Clan dienen und das Gebiet um ihre Zuflucht herum erkunden wollte, war ihr diese Ablenkung von den schrecklichen Ereignissen trotzdem ganz recht. Sie wandte sich nun an ihren Gefährten. "Widerspreche ja nicht! Ich gehe mit dir Jagen ob es dir nun gefällt oder nicht!" Sie schaute ihn liebvoll jedoch auch bestimmend an. Nordwind wusste, dass Taukralle sie wahrscheinlich lieber zur Ruhe gedrängt hätte, aber Sie wollte endlich etwas tun. Sie musste einfach. Ihr Fell sträubte sich etwas und sie leckte es schnell wieder Glatt. Dann fiel ihr ein, dass da ja auch noch Graupfote war. Ist Kleeblüte nicht seine Mentorin? Wieso konnte sie nicht selbst Jagen gehen? Vielleicht hat sie sich verletzt... Ihr fiel auf, dass sie noch nichts über das Ausmaß des Schadens, beziehungsweise der Verletzungen wusste und beschloss Taukralle auf dem Weg zu fragen. Sie wandte sich nun Graupfote zu. "Wir werden Kleeblüte etwas Beute besorgen. Möchtest du mitkommen? Ich bin mir sicher sie hätte nichts dagegen wenn wir dir schonmal ein paar Grundlagen beibringen, sonst wird aus dir ja nie ein richtiger Krieger." Sie bemerkte erst danach, dass das vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt war. Wenn Kleeblüte sich tatsächlich verletzt hatte konnte sie ja nichts dafür. Sie kann ihren Schüler ja schlecht vom Heilerbau aus unterrichten. Ein Gedanke schoss durch Nordwind wie eine Dorne die sich in ihren Ohren verfing. Es gibt keinen Heilerbau mehr... vielleicht würden wir nie wieder einen haben. Vielleicht können wir nie zurück in den Wald... Sie schüttelte sich. Nein Nordwind. So fangen wir garnicht erst an zu denken! Wir werden zurückkommen und wir werden unser Territorium zurückerobern und wenn ich dafür sterben muss!
Erwähnt Taukralle Rindenfell Graupfote Kleeblüte
Angesprochen Rindenfell Taukralle Graupfote
Standort Bei Taukralle, Rindenfell, ihren Jungen und Graupfote
03.05.2015 Der Schönste Tag meines Lebens! 21.06.2018 Der Tag, der die Sonne zurück in mein Leben gebracht hat! 23.01.2021 Der Tag an dem wir endlich wieder vereint waren. Ich liebe dich Pelzchen!
Sprechen | Denken | Andere Katzen
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 28 Okt 2017, 16:16
» Möwenpfote «
Er war hinab geglitten in eine stille, leere Welt, sein Kopf gefüllt mit Gedanken und Erinnerungen an seine Mutter. Schwärze umgab ihn und langsam hüllte ihn die Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht ein. Weit entfernt hörte er seinen Vater Regenklinge und registrierte wie er sich abwandte und das Nest verließ. Die Augen geschlossen und der Kopf noch immer auf den kühlen, staubigen Boden verharrte Möwenpfote Stunde um Stunde neben seinen Geschwistern bei dem Leichnam seiner Mutter. Erst die Worte von Wellenpfote ließen ihn zum ersten Mal wieder aufblicken. Als er sie nun ansah, dachte er im ersten Moment, dass Seerose vor ihm stand. Seine Schwester ähnelte ihr Haargenau, sie war wie ein Abbild. Zumindest in ihren guten Zeiten, dachte er wehmütig und warf einen kurzen Blick zu der toten Kätzin. Das Blut war getrocknet und das dunkle Rot war zu einem Schwarz geworden. Der Körper begann zu verwesen und ein fürchterlicher Gestank ging von ihm aus. Möwenpfote konnte nicht anders als von ihr zurückzuweichen. Gequält musste er zusehen, wie sich Fliegen auf Seeroses Leichnam absetzen und wütend hieb er einmal sinnlos mit seiner kleinen Pfote durch die Luft. Verzweifelt trat er noch einen Schritt zurück und begann erneut zu weinen. Alles in ihm sträubte sich näher heranzutreten aus Angst sich zu erbrechen und sich anzustecken. Die Luft roch nach Krankheit und Tod und Möwenpfotes Inneres schrie ihn an fort zu gehen von diesem schrecklichen, sterbend kranken Ort. » Wir müssen sie doch begraben. « maunzte er leise und bemühte sich seine Qualen nicht ansehen zu lassen. Er sah durch die Dunkelheit zu Lerchenpfote und Wellenpfote und flehte innerlich darum, dass sie die Tote säubern und vergraben würden, um ihr die letzte Ehre erweisen zu können. Dass der Clan daraus eine feierliche Zeremonie machte, würde er nicht zulassen.
Erwähnt: Regenklinge
Angesprochen: Wellen- und Lerchenpfote
» Toxinbiss «
Der Schwarze hatte das Geschehen mit ein wenig Abstand beobachtet. Er hatte die Stellvertreterin nicht gut gekannt, dennoch beschattete ihr tragischer Tod sein Gemüt. Er hatte noch nie eine Katze sterben sehen und nun wünschte er es nie wieder tun zu müssen. Unwillkürlich musste er sich vorstellen, wie er sich von Rubinfeuer verabschieden müsste. Ein kalter Schauder lief ihm über den Rücken und er hoffe, dass es bis zu diesem Moment noch viele, viele Monde hin war.
Bedrückt sah er zu wie Regenklinge die drei jungen Schüler allein ließ und die drei in ihrer Trauer verharrten. Die Traube um das Geschehen löste sich mit der Zeit auf und die Nachricht um Seeroses Tod sprach sie wie ein Lauffeuer unter den Katzen herum.
Erschöpft erhob sich Toxinpfote und wandte sich ebenfalls ab. Er fühlte sich unwohl und wollte die kleine Familie nicht in ihrer Trauer stören.
Stattdessen schlüpfte er hinaus aus dem stickigen Zweibeinernest unter dessen Dach sich die Hitze des Tages staute und blickte hinauf zu dem Sternenverließ.
Seine Gedanken flogen zu seiner Familie im WindClan und mit einem Mal zog es ihn zu dem hügeligen Flachland, in das Nest neben Beerenpfote zwischen den Ginsterbüschen. Wie es seinem Bruder wohl erging? War er bereits ein Krieger wie er? Gewiss war er das, denn Beerenpfote war immer ehrgeizig und fleißig gewesen. Und er war stark, ebenso stark wie Toxinbiss. Er war ihm immer ein guter Freund und Gefährte gewesen, doch auch ein ebenbürdiger Gegner. Und Tropfensturm? Sie liebe, gute Mutter, wie sehr hatte er sie enttäuscht als er den Clan verlassen hatte. Dabei hatte er sie doch stolz machen wollen.
Seufzend blickte er auf seine schwarzen Pranken hinab und lauschte in die dunkle Sommernacht, unschlüssig, wie sein Weg wohl weitergehen würde.
Erwähnt: Regenklinge, Rubinfeuer,
Lerchen- und Wellenpfote [id],
Beerenpfote, Tropfensturm
Angesprochen: xx
Ort: 'Heilerbau' --> vor dem Zweibeinernest
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 28 Okt 2017, 18:25
Suki
Streuner | Kätzin
Eines meiner Ohren zuckte leicht, bei der etwas aufgebrachten und nicht gerade freundlichen Reaktion der Kriegerin (Kleeblüte), doch erlaubte sie mir einen Blick auf ihre aufgerissene Flanke zu werfen. Der Verlust ihres Zuhauses muss sie alle schwer mitgenommen haben, dachte ich, als ich mich nach vorne beugte und vorsichtig an der Wunde der Kätzin schnüffelte, um zu erkennen, ob sie sich entzündet hatte. Ich muss die Wunde auf jedenfall reinigen und Klettwurzel darauf geben, ging es mir durch den Kopf. Es muss schrecklich sein, sein Zuhause zu verlieren und bestimmt werden noch mehr Katzen an ihren Verletzungen zu Grunde gehen. Ich kann nur versuchen den Verlust so gering wie möglich zu halten. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich meine Kräuter auseinanderschob und etwas Goldrute, mit einigen Ringelblumen und dem Teil einer Klettwurzel auf einen kleineren Haufen legte. Eichenblatt hat ebenfalls viele Katzen zu behandeln, miaute ich nur. Bestimmt meinte es die Kätzin nicht böse, sondern der Verlust ihres Territoriums hatte sie stark mitgenommen. Dennoch hätte ich die Heilerin des DonnerClans gerne entlastet, schließlich waren wir schon lange befreundet. Eine kurze Pause entstand, in der ich einige Mohnsamen aus der Kapsel auf ein großes Blatt schüttelte und dieses der DonnerClan Kätzin hinschob. Es waren genug, um den Schmerz etwas zu betäuben, jedoch noch so viele, dass sie überhaupt nichts mehr spüren würde. Ein leichter Schmerz würde hilfreich sein, um den Heilungsprozess zu beurteilen. Wie heißt du denn?, fragte ich die Kriegerin schließlich. Es kam mir seltsam vor sie zu behandeln und noch nicht einmal nach ihrem Namen zu fragen. Bestimmt würden Katzen sie vermissen, wenn sie starb und wenn eine Katze starb verschwand sie für immer und hinterließen eine Lücke bei den Zurückgebliebenen. Und so war auch dieser Name für mich von Bedeutung, da ich ansonsten nicht einmal den Namen der Kätzin gekannt hätte, mit deren Wunden ich gekämpft hatte. Das sind Mohnsamen, erklärte ich ihr dann mit ruhiger Stimme. Leck sie auf. Das wird deinen Schmerz etwas betäuben. Ich werde jetzt außerdem deine Wunde säubern. Es wird etwas brennen, wenn ich sie mit dem Moos abtupfe und dann werde ich einen Kräuterbrei darauf lecken. Nachdem ich ihr alles erklärt hatte, damit sie wusste, was ich tat, nahm ich das mit Wasser vollgesogene Stück Moos und begann vorsichtig die Wunde der Kriegerin vom schlimmsten Dreck zu reinigen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Mach dir keine Sorgen, ich werde auf Frostjunges und Lichterjunges Acht geben, miaute ich mit einem freundlichen Blick auf die Jungen, als Taukralle sich erhob, um auf die Jagd zu gehen. Die Kleinen waren wirklich schon lange alt genug, um Frischbeute zu fressen, jedoch war es bis jetzt nicht dazu gekommen. Eigentlich war schon lange Zeit - zumindest ihre Mutter hatte, soweit ich mich erinnern konnte in ihrem Alter schon lange Frischbeute zu sich genommen. Guten Morgen, meine Liebe, miaute ich als Nordwind gerade in diesem Moment erwachte und den Kopf hob. Taukralle wollte gerade Jagen gehen, berichtete ich meiner Tochter mit rauer Stimme. Schließlich ist es lange an der Zeit, dass Frostjunges und Lichterjunges etwas Frischbeute bekommen. Ein Schnurren ging durch meinen alten Körper, als Nordwind sofort mit Taukralle mitkommen wollte und ich warf dem schwarzen Krieger einen freundlichen Blick zu. Macht euch keine Sorgen, miaute ich freundlich. Ich werde schon auf die Beiden Acht geben. Es tat gut etwas zu tun zu haben und brachte mich dazu ein bisschen weniger daran zu denken, wie schlecht es um meinen Clan eigentlich stand. Ob er noch lange existieren würde? Ob wir ein neues Zuhause finden würden? Oder ob wir zurückkehren konnten? Ob Mohnstern es am Ende doch geschafft hatte, Schattenstern Hass fortleben zu lassen und unseren Clan zu zerstören? Waren wir überhaupt noch ein Clan? Doch ein Blick auf die beiden Jungen beruhigte mich. Vielleicht hatten zumindest die jüngeren Katzen des Clans noch eine Zukunft. Mohnstern und Jubelstern war es nicht gelungen den Clan ganz zu zerschlagen. Die Jungen unseres Clans hatten überlebt und auch wenn ich vielleicht nicht mehr in einem neuen, oder auch im alten Territorium des DonnerClans leben würde, weil meine alten Knochen so eine Reise nicht mehr schafften, hatte zumindest ein Teil der neuen Generation die Chance noch ein Leben als Clan zu führen - hoffentlich. Ich warf einen liebevollen Blick auf die Jungen meiner Tochter. Vielleicht würde ich ihnen noch eine Geschichte erzählen. Oder sie wollten noch spielen, bevor sie sich in ihrem Nest zusammenrollten.
Angesprochen: Taukralle, Nordwind Standort: Am Rand des Raumes bei Taukralle, Nordwind, Lichterjunges und Frostjunges Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Natürlich war ich nicht sonderlich begeistert davon, dass Nordwind mit mir kommen wollte, aber noch bevor ich etwas dagegen sagen konnte, bot Rindenfell erneut an, auf unsere Jungen aufzupassen, weshalb ich nur schwer ablehnen konnte. Es wäre mir zwar lieber gewesen, wenn meine Gefährtin sich ein wenig ausgeruht hätte, aber offensichtlich wollte sie lieber jagen gehen. In Ordnung, miaute ich deshalb, auch wenn ich hoffte, dass Natternschweif nicht in genau dieser Zeit etwas unternehmen würde, um dem DonnerClan noch mehr zu schaden. Einem solchen Verräter konnte man schließlich nicht trauen und an meine Jungen wollte ich ihn schon gar nicht heranlassen. Aber im Augenblick war von dem Krieger nirgendwo etwas zu sehen und ich stieß ein leises Zischen aus, bei dem Gedanken, dass er sich vielleicht gerade mit einer SchattenClan Katze traf. Wenn er es wagt Frostjunges oder Lichterjunges auch nur anzusehen, ziehe ich ihm das Fell über die Ohren!, schoss es mir durch den Kopf. Ich mache Krähenfraß aus ihm, sodass er sich wünscht, er wäre nie geboren worden! Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mich wieder meiner Gefährtin zuwandte, die inzwischen zu Graupfote hinübergelaufen war, um sie mitzunehmen. Kurz trottete ich zu ihr und leckte ihr über das Ohr - das tat gut, nachdem ich sie noch gar nicht wirklich begrüßt hatte. Komm, miaute ich dann mit sanfter Stimme. Lass uns etwas zu fressen für unsere Jungen, Kleeblüte und den übrigen Clan besorgen. Kurz warf ich Graupfote einen Blick zu. Du kannst mitkommen, wenn du möchtest, miaute ich dann. Aber wir sollten uns beeilen, schließlich ist es unsere Aufgabe den Clan zu versorgen und ihm zu dienen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich abwandte, um meiner Gefährtin und dem Schüler, so er denn mitkommen würde und ich war überzeugt, dass er es tun würde, wenn er nicht zu verletzt und dem Clan loyal war vorauszugehen.
--> Kleiner Wald mit Bach [Streuner Territorium]
Angesprochen: TEXT Standort: TEXT Sonstiges: TEXT
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Tulpenfluss ich muss mit dir reden. Ich verdrehte die Augen, als ich Eichenblatts Stimme erkannte und mein Fell sträubte sich leicht. Hat sie denn nichts besseres zu tun, als mir nachzulaufen?, fragte ich mich verärgert. Konnten meine nervigen und naiven Clankameraden mich denn nicht einfach in Ruhe lassen? Lieber hätte ich mit Schneepfote geredet, denn die hatte immerhin ein bisschen Verstand - so hoffte ich jedenfalls. Ich wollte unser Territorium verteidigen, antwortete ich patzig auf die Frage der Heilerin. Wenn wir nicht mit eingezogenem Schwanz davongelaufen wären, müssten wir jetzt vielleicht nicht hier hocken und uns von dieser Streuner-Kätzin helfen lassen. Ich zischte verächtlich, zuckte im nächsten Moment aber zusammen, als ich mein Gewicht verlagerte und ein stechender Schmerz durch meine Schulter schoss, wo der FlussClan Krieger mich erwischt hatte. Ich für meinen Teil würde mich jedenfalls nicht von dieser Suki behandeln lassen, auch wenn sie vermutlich eine genauso feige und naive Kätzin war, wie die meisten meiner Clankameraden. Ja, Feiglinge waren sie und deswegen waren wir alle mit eingezogenem Schweif davongestürmt, anstatt gegen unsere Feinde zu kämpfen und das Territorium des Clans zu bewahren. Ich hob meinen Kopf, um Eichenblatt anzusehen. Auf gar keinen Fall würde ich einfach wegschauen und genauso feige sein, wie die anderen Katzen meines Clans. Sie verdiente es ja doch nicht und so einem Befehl Folge zu leisten, wäre nur ein Zeichen meiner eigenen Feigheit gewesen. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich biss die Zähne zusammen, damit die Heilerin nicht bemerkte, dass meine unbehandelte Schulterwunde mir Schmerzen bereitete.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 30 Okt 2017, 00:37
Staubwirbel
Der getigerte Kater lag noch immer da, seine Augen geschlossen, die Beine unter den Körper gezogen und die Berührungen Buntroses genießend wie ein neugeborenes Junges am Bauch seiner Mutter. Still verharrte er in dieser Position, nicht einmal eines seiner Schnurrhaare zitterte, doch dann, als hätte man urplötzlich einen Schalter in seinem Kopf umgelegt, erhob er sich, sprang blitzschnell auf. Der friedliche Ausdruck in seinen Augen hatte sich verwandelt in ein bitterböses Funkeln. Mit diesem Blick starrte er der bunten Kätzin geradewegs in die Augen und nicht einmal deren unterschiedliche Farben schafften es, ihn irgendwie abzulenken, wie es bei vielen Dingen sonst so oft der Fall war. »Ich sagte doch, dass es nicht nötig is«, fauchte er und machte dann einen Satz zur Seite. Schmerz schoss ihm durch die Schulter, als seine Pfoten wieder auf dem Boden landeten, doch er ließ sich nichts anmerken. Das war sicher ihre Schuld. Mit ihrer hirnrissigen Säuberung hatte sie dafür gesorgt, dass es jetzt noch mehr schmerzte als zuvor. Staubwirbel bedachte Buntrose mit einem abwertenden Blick und stolzierte dann (leicht humpelnd) davon. Er wusste auch nicht, was gerade in ihn gefahren war, aber er war sich sicher, dass dieser kurze Moment der Schwäche kein Selbstverschulden war. Buntrose musste irgendwas gemacht haben, um ihn so einlullen zu können, genau. Was für eine hinterhältige Katze sie doch war.
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Halloween 2023
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 31 Okt 2017, 00:30
✾Kleeblüte✾
DonnerClan » Kriegerin
Ihr Hass ging zurück in die Form einer sanften Flamme, die warm in ihr glühte, statt sie zu verbrennen und anzufachen. Dabei ruhte ihr Blick auf ihrem Schüler, der sich bereiterklärt hatte, ihr etwas zu bringen, und daraufhin verschwand. Es erfühlte sie mit Stolz, dass beobachten zu dürfen. Wer wäre so schnell so hilfsbereit, wenn man von dem Anderen nichts erwarten konnte? Die Aufmerksamkeit der weißen Kriegerin lag noch einige Momente bei ihrem Schüler, für den sie sich einen neuen Plan ausdachte, um ihm einen besseren Weg zum Kriegersein zu ermöglichen. Doch schon bald wurde sie wieder abgelenkt, denn Suki erhob die Stimme, und verteidigte die Heilerin des DonnerClans. „Ich habe ja nichts gegen deine Hilfe, oder dagegen, dass andere Katzen sie auch brauchen. Doch schau dir meine Wunde an, ich hätte gedacht, dass so eine Wunde nicht warten kann.“ Es fiel der Kätzin nicht im Traum ein, sich zu entschuldigen, wofür denn auch? Sie sagte nur die Wahrheit! Die Fremde war die erste Katze, die sich Ihrer annahm, und die Wunde war - nach eigenen Einschätzungen - wirklich übel. Besonders da sie nun einen sonderbaren Geruch bemerkte, der sich langsam mit dem Blutgeruch vermischte. Außerdem brannte die Wunde nun wieder. Kleeblüte wünschte sich nicht, dass man ihr jeden Wunsch erfüllte, doch von ihren Clangefährten hatte sie sich gewünscht, dass sie sie beachteten - oder mindestens ihre Probleme. Doch bis auf ihren Schüler hatte das niemanden interessiert, und vermutlich hätte niemand den Verlust gesehen, wenn sie gestorben wäre. „Mein Name ist Kleeblüte“, antwortete sie dennoch höflich auf die Frage der Fremden, und versuchte einen verbitterten Unterton zu unterdrücken, doch das war schwierig. Ihr Name war ihr zuwider, und sie war froh, eine tiefe Stimme zu haben, die ihr den Namen und ihr flauschiges Aussehen etwas milderte. Des weiteren lauschte sie der Anweisung der Katze, und schaute auf die Samen, doch erst als Suki das erste Mal ihre Wunde berührte, bemerkte die weiße Kriegerin die Wichtigkeit dieser Mohnsamen. Um nicht aufschreien zu müssen, und sich dadurch zu blamieren, leckte sie die Kräuter schnell auf, und spürte, wie sich ihr Körper mit der Zeit betäubt anfühlte.
Suki, Graupfote « Erwähnt Suki « Angesprochen
Moony
❀Buntrose❀
DonnerClan » Kriegerin
Buntrose bemühte sich sehr, dem Kater nicht weh zu tun. Es lag hauptsächlich daran, dass sie selber Angst vor Schmerzen hatte, und anderen Katzen Schmerzen zu zufügen, war nicht der beste Weg, um selber welchen zu entgehen. Sie beugte sich zu seinem Kopf, den sie zwar nicht berühren würde, doch an der Brust hatte sie noch kleine Wunden übersehen, die nicht mit der Heilung begonnen hatten. Vorsichtig senkte sie den Kopf immer näher an eine dieser Wunden, doch bevor ihre Zunge den Kater erreicht hatte... Verdattert wich die schildpattfarbene Katze zurück, als der Krieger so hastig aufsprang, der Schock saß tief in ihrem Geiste. Seine schnelle Bewegung hatte sie aus dem Konzept gebracht, und sie hatte beinahe gedacht, dass er sie angreifen würde. Doch stattdessen wich er nur zurück, und schaute sie so wütend an, dass ihr das Blut in den Adern gefror. Voller Zweifel saß sie dort, einige Mauslängen von der Stelle entfernt, an der sie zuvor noch den Kater gepflegt hatte, und konnte ihn nur überrascht nach sehen. Was war bloß in ihn gefahren, und noch wichtiger war, was stimmte nicht mit diesem mäusehirnigen Kater. Nun erlebte auch die Kriegerin eine Wandlung, doch sie war nicht so heftig wie die des Kriegers, denn sie stand auf, und schaute ihm wütend nach. „Dann verreck doch!“, keifte sie ihm hinterher, und bereute die Worte sofort wieder. Ja, sie war verletzt, denn sie hatte insgeheim erhofft, eine geheime Seite des Katers zu entdecken, eine liebevolle, verständnisvoll, doch er hatte sie nur enttäuscht. Dennoch, sie wünschte niemandem den Tod, vor dem sie sich zu fürchten drohte. Denn was folgte danach? Was war, wenn man starb? Kam man dann wirklich in den SternenClan? Doch was, wenn der SternenClan einen nicht wollte, wo ging man dann hin? Ihr Fell sträubte sich, und Adrenalin schoss ihr in die Venen, doch sie versuchte sich abzulenken, und atmete tief durch, dachte stattdessen an kleine Junge, die mit einander spielten. Ihr Blick fiel wieder auf den Kater, und die Wut verschwand, stattdessen seufzte sie erschöpft, was war der DonnerClan, wenn sich die Katzen nicht vertrauten? Ihr Blick fiel auf Suki, die eine Kriegerin behandelte, und sie schob die Angst, die Wut und das, was sie gesagt hatte, beiseite, und schob sich stattdessen in die Richtung der Kätzin. Doch sie musste sich selbst anhalten, als sie Rindenfell hörte. „Junge?“, fragte die schildpattfarbene Kätzin, und lief zu der Ältesten, und der Königin mit ihrem Gefährten und den Jungen. „Ich entschuldige mich für meine Neugierde, doch ich habe mitbekommen, dass ihr Jagen geht... Und ich fragte mich, ob ich dir, Rindenfell, helfen könnte, und etwas mit den Jungen spielen dürfte, sobald ich mit Suki gesprochen habe? Nur, wenn das für euch alle in Ordnung ist...“ Hin und her gerissen zögerte die Kriegerin, und schaute zu der Heilerin. Sie wollte dem Kater helfen, doch... das waren Junge. „Ich muss ganz dringend mit ihr reden, bin aber gleich wieder zurück, dann könnt ihr mir sagen, ob ich helfen darf, oder nicht...“ Buntrose lächelte verlegen, und atmete tief durch. Wie peinlich dies doch war! Sie musste wie das größte Mäusehirn des DonnerClans rüberkommen, wenn sie so hin und her gerissen hin und her lief. Doch sie beruhigte sich alsbald, und machte sich schnell auf den Weg zu der fremden Kätzin, die sich um Kleeblüte kümmerte. Zögernd räusperte sie sich, um die Katze nicht zu erschrecken, ihr aber auch Zeit zu lassen, um zu entscheiden, wann sie reagierte. „Suki“, miaute sie nach einiger Zeit des Wartens, und atmete tief durch. „Tut mir leid, dass ich dich unterbrechen muss, doch ich hatte gehofft, du könntest nach dieser Behandlung zu...“ - Buntrose zeigte in Staubwirbels Richtung - "...diesem Krieger gehen könntest? Er will sich beim besten Willen nicht helfen lassen, ich habe fast alle seine Wunden behandelt, doch dann hat er mich verscheucht, und ich weiß nicht, ob er deine Hilfe annehmen wird, aber ich mache mir Sorgen, dass er sich falsch einschätzt, und ohne Behandlung mit größeren Schäden herausgeht..." Flehend schaute die schildpattfarbene Kätzin zu der Streunerin, und lächelte, noch immer stark verlegen.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 02 Nov 2017, 19:00
>>Mistelpfote<<
Donnerclan | Schülerin | ♀
Ziemlich erschöpft tappte Mistelpfote aus dem Wald, das Training und der Lauf zum Lager ließ die Muskeln in ihren Beinen schmerzen. Zudem war es ein sehr langer Tag für die Schülerin gewesen, fast einen ganzen Tageslauf war sie nun auf den Beinen. Müde trottete die Kätzin in das alte Gemäuer und sprang auf einen der Holzbalken, der ihr in den vergangenen Nächten einen halbwegs bequemem Schlafplatz geboten hatte. Es war zwar kein Vergleich zu ihrem Nest im Schülerbau des Donnerclans, aber allemal besser, als auf dem staubigen Boden zu schlafen. Langsam biss sie in die Maus, die sie gefangen hatte, während sie sich im dunklen Gebäude umsah. Offenbar war irgendetwas passiert, eine kleine Traube Katzen hatte sich gebildet, doch Mistelpfote konnte beim besten Willen nicht erkennen, worauf sie sahen. Kurz überlegte sie, hinüberzulaufen und zu fragen, was denn geschehen sei, doch dann entschied sie, das auf den nächsten Morgen zu verschieben. Auf dem Rückweg hatte Mistelpfote ihre Mentorin Singvogel aus den Augen verloren, aber stören tat sie dies nicht weiter. Immerhin war ihre Mentorin eine erwachsene Kätzin, die auf sich selbst aufpassen könnte. Die Maus war schnell gegessen und Mistelpfote, nun mit vollem Magen, legte ihren Kopf auf ihre Vorderbeine und schloss ihre vor Müdigkeit schmerzenden Augen und sank, innerhalb kürzester Zeit, in einen traumlosen, tiefen Schlaf.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 03 Nov 2017, 21:06
Häherkralle DonnerClan/Krieger
Mit gespitzten Ohren sah Häherkralle sich im Wald um, dann wandte er sich nach vorne und grubseine Beute aus. Ein Eichhörnchen und zwei Mäuse. Häherkralle packte die Beute und machte sich dann auf den Weg zurück in das verlassene Zweibeinernest. Als er daran zurückdachte, was der Fluss- und Schattenclan dem DonnerClan angetan hatte rümpfte er die Nase. Auf seinem Rückweg dachte er darüber nach wie das jetzt eigentlich alles weitergehen sollte. Bleiben wir hier? In der Nähe oder sogar mit den Streunern? Zu viele Fragen schoßen ihm durch den Kopf, während er mit der Beute im Maul nun das verlassene Zweibeinernest erreichte und dort alles auf den Frischbeutehaufen fallen ließ. Häherkralle hatte bei den Kämpfen Glück gehabt und nur eine, seiner Meinung nach winzige, Wunde an der Schulter abbekommen. Nun legte er sich in das Lager und schloß entspannt die Augen. Er atemete den Geruch siner Clangefährten ein, der oft mit Kräutergeruch vermischt war, während er den Geräuschen des Waldes lauschte.
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 03 Nov 2017, 21:46
☼ Meisensang ☼
Ich blickte zum Himmel, Dunkelheit erfüllte diesen, und doch sah man hier und dort die Sterne und einen wunderschönen Mond. Das Donnerstern das Lager verlassen hatte war lange her gewesen, ich hatte ihn gemeinsam mit seinem Schüler das Lager verlassen sehen. Doch zurückgekehrt ist er nicht, ich hatte ihn zumindest nicht gesehen.
Sorge machte sich in mir breit, was wäre wenn der FlussClan oder der SchattenClan uns gefolgt wäre, wenn sie es nun komplett auf Donnerstern abgesehen hatten und ihn töten wollten um den DonnerClan zu zerstören..
Ich stand auf, kurz schaute ich mich um, mein Blick wanderte zum Himmel und meine Beine setzten mich in Bewegung. Ich musste ihn finden, ich musste sichergehen dass es ihm wirklich gut ging.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 05 Nov 2017, 11:58
Wurzellicht
● Donnerclan || Kriegerin || ♀●
Sofort setzte die Kriegerin eine besorgte Miene auf, als Hummelstich auf sie zu kam. Der Krieger war eher schüchtern und stotterte beim reden mit ihr. Bei seiner Frage, wie es ihr ging, musste sie sich erstmal überlegen nun zu antworten. Natürlich war es eine riesige Scherzfrage für sie. Denn wie sie wusste, fühlte sie nichts. Wie eine Hülle ohne Kern. Aber dieser Kater... aus irgendeinem Grund weckte er etwas in ihr... etwas... was sie noch nie zuvor gespürt hatte. Ein kribbeln tief in ihr. Kurz musste sie den Kopf schütteln um wieder klare Gedanken zu bekommen bevor sie bedrückt antwortete. "Wir haben unsere zweite Anführerin verloren und wir wurden aus unserem Territorium verscheucht... wie soll es mir da gehen?" eigentlich war es ihr gestrichen gleich, was mit der Stellvertreterin des Donnerclans passiert war. Nur ein weiteres Opfer, dass zum Sternenclan ging. Falls dieser überhaut existierte. Aber jede Katze würde einmal sterben und in einigen Monden würde sich niemand mehr an sie erinnern.
|| Am Rande der Ruinen ||
Ray
Kyssai Legende
Avatar von : Heslig. ♡ Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 24.08.15 Alter : 74
"Tut... Tut mir Leid." Wieder sah der Kater zu Boden. Wieso musste er auch so dumm sein? Er hätte wissen sollen, dass diese Frage unangemessen war. Und nun würde wieder diese peinliche Stille einkehren. Immernoch auf den Boden starrend wünschte sich Hummelstich nichts sehnlicher als Wurzellicht nie angesprochen zu haben. Er hatte sich einfach nur blamiert und konnte nicht mal weglaufen, denn das wäre unhöflich. Und aus dem Gespräch sich wieder rausreden konnte der Kater sich ebenfalls nicht, da er einfach nicht sehr redegewand war. "Ich..." Der Kater seufzte. "Naja. Vielleicht wird alles bald wieder gut... und Ich meine... dann könnten wir wieder zurück in unser altes Lager." Auch wenn Hummelstich nicht mehr an diesen Ort zurückkehren wollte, da dieser ihn wahrscheinlich nur noch an Laubschatten erinnern würde, so vermisste er gleichzeitig auch diesen altbekannten Ort an dem er aufgewachsen ist und die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte. Der Ort, wo er die erste große Liebe gefunden hatte und durch diese dann kurzzeitig später hintergangen wurde... Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und genoss die alten Erinnerung. Als jedoch eine kalte Brise durch seinen Pelz führ öffnete er die Augen wieder und sah wieder die blanke Wahrheit. Er hatte einfach so vieles durch den Kampf verloren. Vieles, was nie mehr zurück kommen würde.
»Miau«
by Crazy.Jo 2016
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Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Mein Fell war noch immer nicht ganz sauber, aber sah schon etwas besser aus. Ich hob den Kopf, als Farbenjäger auf mich zu kam. Der schon wieder, dachte ich etwas genervt. Der weiß auch nicht so recht, was er mit mr anfangen soll. Warum ist ausgerechnet ER mein Mentor? Tulpenfluss wäre der Aufgab doch noch eher gewachsen. Die Frage konnte ich mir allerdings selber beantworten: Tulpenfluss war zu der Zeit, in der ich zur Schülerin ernannt worden war, selber noch Schülerin gewesen. Also würde ich mit Farbenjäger trainieren müssen. Genauso wie Marderpfote jetzt vermutlich irgendwo mit Eisenkralle trainierte. So genau sah ich mich jetzt nicht um, dass ich hätte sagen können, ob sie im verlassenen Zweibeinernest waren oder nicht. Ich hasste es, dass Eisenkralle die enge Bindung zwischen meinem Bruder und mir zerstört hatte. Vor allem, weil wir ihm sowieso egal waren. Zumindest ich war ihm egal. Vielleicht hatte er sich ja inzwischen mit Marderpfote angefreundet. Ich schluckte meinen Ärger herunter, um meinem Mentor in einer kühlen, eher gelangweilten Stimme zu antworten: Ja, von mir aus. Was hast du denn vor? Viel erwartete ich nicht von ihm, aber vielleicht würde Tulpenfluss mir helfen nachher helfen können. Schließlich war sie eine selbständige Katze, die fähig war, auf eigenen Pfoten zu stehen.
Schwarzpfote stand sofort auf, um mitzukommen. Ich schnurrte. Sie würde bald eine vollkommen kompetente Kriegerin sein. Ausgezeichnet, miaute ich. Dann machen wir uns auf den Weg, bevor die Beute vor Langeweile stirbt. Ich wusste, dass wir dringend Beute sammeln mussten, bevor uns die Blattleere traf. Mir war inzwischen klar, dass wir vor dieser Blattleere keinen geeigneteren Platz finden würden, an dem wir wohnen konnten. Somit mussten wir das Beste aus dieser Situation machen. Vor allem musste ich für Rindenfell optimistisch bleiben, weil diese Situation für sie noch schwieriger war, als für alle anderen Katzen des Clans, abgesehen von Donnerstern vielleicht. Es war nur schwierig, weil meine Knochen die kalte, feuchte Luft gar nicht mochten. Dennoch ging ich zielstrebig auf den Ausgang des Zweibeinernests zu und steuerte auf das kleine Waldstück, das ich vorhin gefunden hatte, zu.
-->Kleiner Wald mit Bach
Erwähnt: Schwarzpfote, Rindenfell, Donnerstern Angesprochen: Schwarzpfote Standort: im Zweibeinernest -> nach draußen
Ich blinzelte und öffnete in der kühle des Morgens die Augen. Der Blattfall war eindeutig da und machte seine Gegenwart unmissverstehlich bekannt. Ich stand auf und putzte mein Fell, bevor ich es gegen die Nässe aufplusterte. Ich musste jetzt jagen gehen. Es war wchtig, weil der Clan Nahrung brauchte, aber auch weil ich durch herumliegen sicher nicht Anführer werden würde. Ich sah, dass Taukralle und Nordwind jagen gingen und dachte daran, was Schattenstern mir gesagt hatte. Dieser Kater durfte auf keinen Fall Anführer werden, denn mit seiner Einstellung würden viele Katzen unter seiner Aufsicht leiden. Ich folgte den beiden in einem großen Abstand und ging dann absichtlich in eine Andere Richtung, um eine Konfrontation zu vermeiden.
Aufmerksam hörte ich zu wie Papa Taukralle mir erklärte wer Rindenfell und Traumfängerin waren. Er wusst nicht, wann Mama aufwachen würde. Dann schlug Rindenfell vor, dass er mir etwas zu essen holen könnte. Sie würde währenddessen auf mich aufpassen. Ich spitzte die Ohren und sah Papa verwirrt an. Würde er jetzt Milch holen von irgendwo? Dann wachte Mama auf und wollte mitgehen. Jetzt war ich noch verwirrter. Wenn Mama wach war, war Essen doch kein Problem. Oder hatte sie keine Milch mehr? Bevor ich fragen konnte, waren se auch schon weg und Rindenfell, Lichterjunges und ich blieben zurück. Ich beobachtete eine Weile den Ausgang des Zweibeinernests und sah auch einen braun getigerten Kater das Zweibeinernest verlassen. Wer ist das?, fragte ich Rindenfell. Ich hatte keine Angst mehr vor ihr. Schließlich vertraute Papa ihr und hatte mir gesagt ich könnte ihr wetere Fragen stellen. Und was für eine Milch ist das, die Papa und Mama holen gehen? Wenn sie Mamas Mama war, wusste sie das vielleicht. Bevor Rindenfell antworten konnte, kam eine andere Kriegerin und fragte Rindenfell, ob sie mit uns spielen konnte. Dann war sie wieder weg. Diese Kriegerin war mir etwas unheimlich. Sie hatte nicht einmal nach unseren Namen gefragt und wollte mit uns spelen, als wären wir Moosbälle! Vorsichtshalber rückte ich näher an Rindenfell heran, damit sie mich beschützen konnte.
Erwähnt: Taukralle, Rindenfell, Traumfängerin, Nordwind, Lichterjunges, Natternschweif, Buntrose Angesprochen: Rindenfell Standort: Bei Rindenfell und Lichterjunges
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Schmetterlingspfote
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Zuletzt von Schmetterlingspfote am Sa 23 Dez 2017, 16:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet