Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 04 Okt 2017, 18:00
Staubwirbel◄◄
»The higher I get, the lower I sink. I can't drown my demons, they know how to swim.«
DonnerClan
Verwunderung zeichnete sich in dem Gesicht des DonnerClan Katers ab. Eine Stimme, lauter als alle anderen, drang an seine Ohren und ein kurzes Öffnen seiner graublauen Augen, damit er nach oben blicken konnte, genügte, um zu erkennen, dass da jemand vor ihm stand. „Staubwirbel, kann ich dir helfen?“ Einen kleinen Moment lang musste er überlegen, wer dieser jemand - es handelte sich auf jeden Fall um eine Kätzin, das konnte er feststellen - war, der ihn da angesprochen hatte. Staubwirbel hatte es nicht so mit Namen, ganz und gar nicht, und das Fieber, das sich da nach und nach über seinen Körper ausbreitete, machte die Sache nicht gerade besser. Er erinnerte sich, dass er sich mit ihr die Zeit im Schülerbau geteilt hatte, bevor sie kurz vor ihm ernannt wurde und ihren Kriegernamen Buntrose erhielt. Sie hatte diese beiden seltsamen, verschiedenfarbigen Augen, die er jedes Mal aufs genaueste musterte, wenn er jene irgendwo im Lager traf. Aber bis jetzt hatten die beiden nicht wirklich miteinander geredet, weswegen er sich auch jetzt stark wunderte, wieso sie ihn ansprach. Was wollte sie und wieso vor allem wollte sie ihm helfen? Der junge Krieger beäugte Buntrose misstrauisch, als sie vorsichtig an ihm schnupperte. »Deine Hilfe nicht...«, krächzte er leise, bevor sein Schädel wieder unter einem Stöhnen zur Seite sank und die Umrisse der Kätzin vor ihm verschwammen. Er hätte ihr schon noch mehr dazu gesagt, sofern es ihm sein Zustand erlaubt gehabt hätte, aber so hoffte er einfach, sie würde ihn in Ruhe lassen. Wer weiß, was sie im Schilde führte.
» Erwähnt: Buntrose » Angesprochen: Buntrose » Ort: In seinem Nest im Kriegerbau
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 04 Okt 2017, 21:39
»Buntrose«
DonnerClan » Kriegerin
Der Kater reagierte auf Buntroses Anwesenheit, jedoch nicht so, wie sie es sich erhofft hatte. Er schien die Welt nicht ganz wahrzunehmen, doch das störte sie eigentlich nicht, um so besser nämlich! Sie hatten noch nicht wirklich miteinander gesprochen, und nun, falls er sie nicht erkannte, so würde es sich auch nicht ändern. Jedenfalls nicht für ihn. Staubwirbel lehnte ihre Hilfe zwar ab, doch das sah die schildpattfarben Kätzin ganz anders. Seine Wunden waren schlimm, und mussten behandelt werden, und er würde sich helfen lassen müssen, ob nun von ihr oder von Eichenblatt war einerlei. „Bis Eichenblatt dir helfen kann, könnte noch eine Weile vergehen, weißt du? Also lass mich dir helfen, ich bin auch ganz vorsichtig.“ Die kleine Kätzin ließ sich etwas senken, und suchte sich erst einmal die gefährlichste Wunde für ihn heraus, um diese zu säubern. Sie setzte ganz langsam an, und versuchte ihm dann ganz vorsichtig über die Wunde zu gleiten, um Schmutz herauszuarbeiten. „Schau, ich gebe mir auch große Mühe, Staubwirbel.“ Erneut strich sie die Wunde entlang, und versuchte leise zu schnurren, um den Verwundeten etwas zu beruhigen, auch wenn sie nicht wusste, was ihn beruhigte. Sie hoffte einfach nur, dass die Schmerzen für ihn vergingen, und er sie danach in Frieden leben ließ, selbst wenn er wütend auf ihr verhalten war. Denn sie konnte ebenfalls zur Furie werden. Doch nun wollte sie nicht, dass jemand Schmerzen litt, vor denen sie sich fürchtete.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 07 Okt 2017, 11:50
•»Regenklinge«•
#03 || männlich || Krieger
Als ich heute früh aufgewacht war, hatte ich nicht gedacht, dass dies der schlimmste Tag in meinem bisherigen Leben werden sollte. Die Stunden seit Sonnenaufgang waren in Sekundenschnelle verflogen. Wie ich nach Seerose schauen wollte um festzustellen, dass sie beinahe tot war. Die ganzen Katzen, die so dämlich außen herum standen. Die letzten Worte meiner großen Liebe. Wie versteinert stand ich da, in Mitten von diesem kläglichen Zweibeinernest. Die letzte Berührung von Seerose, welche ihre Nase gegen meine drückte hinterließ einen heißen, brennenden Schmerz. Ihre Worte versengten mir Ohren und ihr blickt zerbrach mein Herz in tausend Stücke. Ich... meine kratzige Stimme versagte Ich liebe dich, mein Schatz. brachte ich noch heraus und hoffte auf eine Reaktion ihrerseits, doch wenige Atemzüge später starrten die glasigen, hellblauen Augen mit leerem Blick gen Himmel. Alles um mich herum schien zu verschwimmen: Die Stimmen, die Gerüche, die Farben, alles wurde zu einem einheitlichen Brei. Mir war als würde der Boden unter meinen Füßen wegkippen, als würde ich jeglichen Halt verlieren. Es war mir egal, ob ich krank werden würde und es war mir auch egal, ob ich dieselben Qualen erleiden musste: Ich sank nieder neben der einzigen Kätzin, die es geschafft hatte mein Herz zu erobern, die mir gezeigt hatte was Freude am Leben bedeutete und die an mich geglaubt hatte. Wie in Trance vergrub ich meine Nase in ihrem dreckigen Fell, was einst strahlend weiß gewesen war und sog ihren so vertrauten Geruch auf. Der Gestank der Krankheit überwog war, aber dennoch beruhigte mich das für wenige Sekunden. Ich konnte nicht sagen, wie lange ich dort lag und einfach nichts tat. Irgendwann rappelte ich mich auf meine zittrigen Pfoten, wilde unklare Blicke um mich werfend. Die sollen alle weg. Die sollen alle weg gehen. Was machen die alle hier? Es machte mich wütend. Diese ganzen Katzen, die dort herumstanden machten mich so wütend. Meinen Krallen gruben sich in den trockenen Boden neben der Leiche meiner Gefährtin, die immer starrer und kälter wurde. Hektisch sah ich mich um und fing den Blick meines Sohnes Möwenpfote auf, doch der schien gar nicht berührt von der Tatsache, dass seine Mutter tot war. Warum weint er nicht? Warum steht er da nur so herum? Er muss doch traurig sein! Erneut schwappte eine Welle der Wut durch meinen Körper und mich dichtes Fell stellte sich auf. Es überforderte meinen Verstand, das Seerose nicht mehr lebte. Ein Leben ohne die weiße Kriegerin an meiner Seite, war einfach nicht denkbar. Es machte mich verrückt, überall kribbelte es meinen Körper, alles um mich herum schien sich zu drehen. Mir wurde schlecht. Eine Mischung aus Verzweiflung und Wut flammte in meinen meerblauen Augen auf. Ich wusste nicht wohin mit mir selber, meine Muskeln zitterten vor Anstrengung, mein Fell gesträubt, als würde ich einem Zweibeinermonster gegenüber stehen. Hilfesuchend blickte ich mich nach Lerchenpfote um, die traurig vor ihrer Mutter stand. Meine Tochter so zu sehen, raubte mir den letzten Nerv. Ich taumelte einen Schritt auf die Schülerin zu, doch meine Pfoten konnten mein Gewicht nicht halte und ich brach einfach zusammen. Tränen liefen über meine Wangen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 08 Okt 2017, 13:51
Rauchfeder
Kriegerin || weiblich
Erschrocken merkte die graue, dass sie verschlafen hatte, die Sonne stand bereits weit oben am Himmel. Schnell sprang sie aus dem Nest heraus und schaute sich um, sofort kam die Erkenntnis zurück, sie hatten ihr Territorium verloren. Und nicht nur das, Rauchfeder hatte ihren Vater und ihre Schwester verloren, sie war allein und musste mit dieser Erkenntnis nun zurecht kommen. Sie verlies dieses ungemütliche Nest, das sie ihr Lager nannten, draußen schien ihr die warme Sonne auf den Pelz, es war angenehm und sie leckte sich erst mal das Fell glatt.
#. || reden || denken || handeln || andere Katzen
Moony
Habichtherz
Krieger || männlich
Gelangweilt saß der Kater draußen unter einem Busch, es war warm und sein Pelz klebte ihm jetzt bereits an seinem Leib. Er schnaubte und spähte unter dem Gebüsch hervor, er suchte eine ganz bestimmte Kätzin, die Kätzin der er ihre Brut einpflanzen wollte. Er würde es solange versuchen, bis es schlussendlich klappen würde, ansonsten würde er sie austauchen. Ein breites grinsen ging über sein Gesicht, diese Kätzin war sein perfektes Opfer, der Tod ihrer Mentorin hatte sie aus der Bahn geworfen und direkt in seine Klauen getrieben. Ein zufriedenes Schnurren ging durch ihn hindurch, er würde sie schon kriegen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 08 Okt 2017, 15:02
»Farnsee«
DonnerClan » Kriegerin
Waldmitte «
Mit schleifenden Schritten betrat Farnsee das neue Lager des DonnerClans. Alles an ihrem Körper schmerzte, aber besonders ihre Psyche litt. Wie konnte sie dies nur überstehen, wenn doch niemand, den sie liebte, mehr unter den Lebenden weilte, und der Kater, den sie hatte lieben wollen, sie benutzte? Ihr wehtat? Die Gedanken der Kätzin rasten, sie musste zu Eichenblatt, und sich behandeln lassen. Sie sollte ihr die Kraft schenken, bestimmt gab es Kräuter, die ihr helfen würden, oder nicht? Die den Schmerz beenden würden... Farnsee hatte ihren Pelz gereinigt, sodass niemand ihr etwas anmerken könnte, wenn es um ihr Aussehen ging. Nur ihre Haltung zeigte etwas anderes, doch vielleicht war sie einfach nur müde? Was sie nicht wusste war, dass in ihrem Nacken noch immer Blut war, das sie nicht hatte entfernen können. Blut, dass die Prozedur vielleicht verriet. Sie hob den Kopf und schaute sich um, doch als sie Habichtherz erblickte, senkte sie den Blick wieder, hob jedoch träge ihren Schweif und versuchte, noch ein wenig das Gefühl von Freude zu vermitteln. Sollte sie sich nicht freuen, dass jemand sie für gut genug hielt, um Mutter zu sein? Sollte sie sich nicht darüber freuen, dass sie vielleicht Mutter wurde? Farnsee konnte das nicht, niemals. Nicht durch diese Umstände. Doch schließlich hielt sie inne, als eine vertraute Katze an ihr vorbei aus dem Nest huschte. War das Rauchfeder gewesen? Zögernd stand sie da, schaute erneut zu dem Kater, doch wandte sie sich rasch ab und verließ das Nest wieder. „Rauchfeder!“, rief sie, als sie erleichtert feststellte, dass es tatsächlich ihre Freundin war. Ihre beste Freundin. „Wie geht es dir?“ Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht der hübschen Kriegerin, und sie ließ sich bei der Katze nieder, die so einsam die Sonne genoss. Doch Farnsee nahm die Sonne nicht wirklich war, sondern einfach nur den Schutz, den die Kätzin bot. Vor ihr würde Habichtherz doch nichts tun, oder doch?
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 08 Okt 2017, 22:36
Eisenkralle
Krieger | DonnerClan
Ich entdeckte Maderpfote schließlich in einer Ecke und trabte zu dem Schüler hinüber. Sogleich fühlte ich mich wieder schuldig, weil ich zuerst nach Schimmersees - und meinem - Sohn sah, anstatt mich um meine andere kleine Familie zu kümmern. Schließlich sollte ich als Vater für Schwarzpfote und Saphirpfote, aber auch als Gefährte für Holunderblüte da sein. Doch seitdem Tod der weißen Kätzin kreisten meine Gedanken immer wieder darum, dass ich mich nie wieder mit ihr vertragen hatte und nachdem ich Maderpfotes Rachegedanken vernommen hatte, wurde mir immer klarer, dass ich wohl nur wenig tun konnte, um für ihn da zu sein. Ich sollte sein Vater sein und mich so um ihn kümmern, doch brachte ich es einfach nicht fertig, ihn auf dieselbe Weise zu lieben und wenn doch, kam ich über die Schuldgefühle gegenüber Holunderblüte nicht hinweg. Auch wenn ich wusste, dass meine Gefährtin mir nicht böse sein würde, denn so war sie - ich hatte sie nicht verdient - hatte ich als Vater versagt. Maderpfote, miaute ich, als ich vor dem jüngeren Kater zum Stehen kam. Ich wollte mich zu ihm hinabbeugen, tat es aber nicht, denn wie konnte ich ihm einfach so nahe gekommen, nachdem ich immer so ein schlechter Vater war? Wie konnte ich es wagen ihn jetzt zu berühren, wenn ich nicht in der Lage war ihm beizustehen? Maderpfote, miaute ich diesmal etwas lauter. Es wird Zeit aufzustehen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Mondtau Legende
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 09 Okt 2017, 14:51
Glanzblüte
Probepost
Glanzbäute stand still da und betrachtete mit etwas Abstand die Situation. Es shcmerzte, wie Regneklinge neben der weißen Kätzin zusammenbrach und seien Nase in ihr Fell grub. Das Herz der Kriegerin zog sich fest zusammen und sie shcluckte schwer. Es dauerte eien halbe Ewigkeit bis der Krieger sich wieder aufrappelte und seien Augen glänzten vor Trauer. Aber da war noch ein anderes Gefühl, was Glanzblüte zuerst nicht deuten konnte. Was ist das? frgate sie sich und dann wusste sie es: es war Wut. Die Krallen des Katers waren in den Biden gerammt. Er war wütend. Sein Fell sträubte sich. Was hat er denn? Glanzblüte machte sich klein - unsicher, was sie tun sollte und schaute nur einfahc noch hin. Soll ich gehen? frgate sie sich und woltle gerade aus dem Heilerbau shcleichen, als Regenklinge zusammenbrach. Glanzblütes Augen starrten iene Sekudne auf die Situation, dnan leif sie ohne darüber nahc zudenken zu dem Krieger hin und sprach ihn mit sanfter Stimme an. Regenklinge? fragte ise ganz vorsichtig. K...kann ich dir helfen?
Ort: ei Seerose und den anderen Zeit: Blattgrüne, Sonnenhoch Angesprochen: Regenklinge Erwähnt: Regenklinge Sonstiges: ich hoffe, das ist ok. Wenn sie gehen soll, maul sie einfach an. Dann haut sie ab Steckbrief
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Zuletzt von Mondtau am Mi 11 Okt 2017, 20:07 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Aurea Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 10 Okt 2017, 22:15
Wurzellicht
Donnerclan | Kriegerin | First Post
Ruhig saß die Kriegerin in einer ecke des halb eingestürzten Hauses und beobachtete die Lage zwischen den katzen. Seerose war gerade verstorben und die Katzenmasse um die tote zweite Anführerin war nicht zu übersehen. Manche Katzen gingen auch gleich mit ihren Schülern raus um mit ihnen zu Trainieren aber Wurzellicht blieb dort wo sie war und beobachtete mit neutralem Blick das geschehen. Sie interessierte sich nicht dafür, dass die zweite Anführerin des Donnerclans verstorben war und konnte auch nicht wirklich nachvollziehen, warum den dies nun so schlimm sein. Donnerstern würde eh wieder einen neuen Stellvertreter ernennen und alles würde so wie immer von sich gehen, als wäre sie nie existent gewesen.
Regenklinge, der Gefährte der gerade verstorbenen, kauerte am Boden und weinte. Wurzellicht war etwas verwirrt, warum der Kater nun so plötzlich den verstand verlor. Er würde seiner Gefährtin schneller folgen als er denken würde. Irgendwann werden alles Katzen hier Tod sein ohne das sich jemand an sie erinnern würde. Also wendete sich die Kriegerin emotionslos von dem anscheinend traurigen geschehen ab und fing an sich ein bisschen zu Putzen und ihr dunkelgrau-getigertes Fell zu glätten.
»My way. My battle. My love. My aim.«
Erwähnt: Seerose, Donnerstern, Regenklinge Angesprochen: xXx Standort: In der Mitte des Nests, Abgeschnitten von den anderen Katzen
by Ky
Schneefell Legende
Avatar von : Moony*-* Anzahl der Beiträge : 1819 Anmeldedatum : 17.10.16 Alter : 31
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 11 Okt 2017, 08:04
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt drehte sich nochmal in Richtung der zweiten Anführerin um und betrachtete ihren toten und leblosen Körper. Sie sah so friedlich aus wie sie da lag und man konnte denken, dass sie nur am schlafen wäre, würden nicht so viele weinende Katzen um sie herum stehen und sie betrauern. Eichenblatt vermisste sie jetzt schon sehr und hoffte, dass Donnerstern eine gute Wahl treffen würde für den neuen zweiten Anführer. Er wird schon eine gute Wahl treffen. Sie vertraute Donnerstern und er hatte nie eine schlechte Entscheidung getroffen. Ich sollte mich jetzt aber wirklich auf den Weg machen. Schließlich muss ich Tulpenfluss suchen und mich dann weiter um die kranken Katzen kümmern. Sie wischte sich mit ihrem Schweif eine letzte Träne aus dem Augenwinkel und dann wandte sie sich endgültig von dem leblosen Körper von Seerose ab und ging. Als sie nach draußen in das Lager kam, herrschte dort gähnende Leere, aber das lag wahrscheinlich daran, dass viele mit ihren Schülern trainieren waren oder ein großer Teil bei der toten Seerose stand. Eichenblatt durchstreifte das Lager auf der suche nach Tulpenfluss doch konnte sie sie nicht wirklich finden. Wo steckt dieses Mäusehirn schon wieder? Eichenblatt suchte sich eine Ecke und überlegte, wo Tulpenfluss noch sein könnte und was sie mit ihr machen würde, wenn sie sie finden würde.
Der schwarze Kater bemerkte den Tumult im Lager. Irgendetwas schlimmes war passiert, denn er hörte jemanden weinen. Auch wenn Hummelstich innerlich schon wusste, dass er besser nicht dort hingehen sollte, so weckte dieses Weinen in ihm auch eine Neugier. Langsam folgte er dem Geräusch und blieb dann kurz vor einer kleinen Katzengruppe stehen. In der Mitte lag Seerose. Sie war tot. Der Anblick der toten Kätzin jagte dem Kater einen so großen Schrecken ein, dass er zuerst einige Schritte rückwärts stolperte und sein Herz so heftig anfing zu pochen, dass er seinen eigenen Pulsschlag hören konnte. In seinen Gedanken flackerten wieder die Bilder von seinem toten Mentor auf. Sie hatten so viel erlebt... Der Kater wand schnell den Blick ab und atmete einmal tief ein und wieder aus. Er vermisste Laubschatten. Sie hatten so viel miteinander erlebt... Deprimiert wandte sich der Kater nun ganz vom Geschehen ab und sah sich um. Auch wenn er zurzeit gerne jegliche Gesellschaft vermeiden würde, so wusste er gleichzeitig, dass Isolation ihm nicht gut tat und hin und wieder mal belanglose Gespräche führen sollte. Er entdeckte nicht weit von sich entfernt Wurzellicht sitzen. Zögernd trat er näher an sie heran. "H... Hey.", stotterte der Kater und sah dabei peinlich berührt weg. Er konnte wie es schien nicht mal mehr normal mit anderen Katzen reden. "Wie geht es dir?" Zaghaft setzte er sich hin. Dabei erwartete er jederzeit von Wurzellicht angegriffen zu werden, weil er diese beim Putzen gestört hatte.
»Miau«
by Crazy.Jo 2016
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Eisflügel Moderator im Ruhestand
Avatar von : Icey Anzahl der Beiträge : 5740 Anmeldedatum : 05.10.12 Alter : 83
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 12 Okt 2017, 17:06
•»Regenklinge«•
#04 || männlich || Krieger
Dumpf hallt eine Stimme an mein Ohr und es dauerte einige Herzschläge bis ich erkannte, dass hier mein Name genannt wurde. Mit glasigem Blick hob ich den Kopf und erkannte verschwommen Glanzblüte. Sie fragt ob man mir helfen könnte. Mir helfen? Wenn du sie mir wieder zurückbringst. dachte ich nur und wollte schon irgendetwas Fieses antworten, sie anschnauzen, aber mir fehlte einfach die Kraft. Also nickte ich nur und erhob mich zittrig auf die Pfoten, die Welt um mich herum schien in dichten Nebel gehüllt zu sein. Alle Wut war aus meinem Körper gewichen, stattdessen fühlte es sich so an als wäre ich einfach nur in eine alles verschlingenden Schwärze getaucht. Stumm betrachtete ich die Leiche meine Gefährtin. Stumm sah ich meine Kinder an. Trauer schwamm in meinen meerblauen Augen. Die Sekunden verstrichen in Zeitlupe. Bring mich hier weg... miaute ich brüchig und taumelte ein paar Schritte Richtung Ausgang des Zweibeinernestes. Ich konnte die Katzen um mich herum nicht mehr sehen, ihr blödes Gejammer oder ihre mitfühlenden Blicke beziehungsweise auch nicht, wenn man Wurzellicht so ansah, der das ganze offensichtlich scheißegal war. Am liebsten wäre ich ganz alleine bis ans Ende der Welt gerannt und hätte mich dort vergraben und wäre nie wieder aufgetaucht, aber zumindest dachte ich noch soweit, dass ich meinem aktuellen Zustand lieber nicht alleine blieb. Ohne mich nochmal umzublicken verließ ich das zerfallene Haus und trat in brennende Hitze hinaus. Mir war eiskalt. Das trockene Gras strich über meinen Pelz, doch ich spürte es nicht mal. tbc. -----> Kleiner Wald mit Bach
Avatar von : mir selbst fotografiert.... Anzahl der Beiträge : 1247 Anmeldedatum : 23.01.17 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 12 Okt 2017, 20:01
Glanzblüte
Probepost
Die Reaktion des Katers fiel ganz anders aus, als Glanzblüte sie erwartet hätte. Anstatt, dass er sie anschnautzte, sah er sie nur mit sieneen glasigen blauen Augen aun, erhob sich und meinte dann mit brüchiger Stimme: "Bring mich hier weg..." die Kätzin war sofort an seiner Seite und stütze ihn. Sie spürte de Blicke der anderen Katzen, sdie in dm Zeibeinernest waren auf ihrem Pelz brennen. Für Regenklinge musste es sicher noch schlimmer sein. Er hatte seien Gefährtin verloren und alle starrten sie an. Im LAger war man geschützt gewesen vor den anderne Katzen, aber hier nicht. Hier sahen alle zu und hatten Mitleid oder interessierten sich nicht wirklcih dafür. Ich würde an seiner Stelle auch hier weg wollen. dahcte die Kätzin und lief neben ihm her aus dem Zweibeinernest. Draußen empfing sie die Hitze des Tages. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, wie gut die Hitze von den Mauern abgehalten wurde und sie schnaupfte erstmal tief. Dann lief sie sanft neben dem Kater her, achtete darauf, dass er nciht einbrach - was sie ihm zutrauen würde bei seinem Zustand - und folgte dem Kater durch trockenes Gras in den Wald.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 17 Okt 2017, 20:06
Staubwirbel◄◄
»The higher I get, the lower I sink. I can't drown my demons, they know how to swim.«
DonnerClan
Die Hoffnung, dass Buntrose wieder verschwinden würde, verflog schnell, als jene sich neben ihm niederließ. Ihre Anwesenheit machte ihn ehrlich gesagt ein klein wenig nervös, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Es war lange her, seit sich nach dem Tod Mondscheins jemals jemand so um ihn gekümmert hatte. Er war die abwegigen, kritischen Blicke der anderen gewöhnt, nicht aber die Zuwendung, die ihm die Kriegerin nun schenkte. Zwar war es ihm missverständlich, warum sie das tat, doch fürs erste ließ er den Protest seinerseits fallen. Staubwirbel zuckte kurz zusammen, als Buntroses raue Zunge die Wunde an seiner Schulter streifte. Ein Stich war blitzartig durch seinen Körper gefahren und er musste sich zusammenreißen, ruhig zu bleiben. Obgleich er für gewöhnlich eigentlich gut mit Schmerz umgehen konnte, schien dies gerade zu einer Qual für ihn zu werden. Die bunt gemusterte Kätzin setzte derweil damit fort, seine Wunden weiterhin zu säubern. Sie gab sich Mühe, dabei besonders vorsichtig zu sein und redete beruhigend auf ihn ein. Nach einer Weile entspannte der große Kater sich allmählich. Er blendete alles um sich herum aus, die Geräusche, die Bilder, seinen Schmerz und konzentrierte sich einzig allein auf Buntroses Bewegungen. Es tat ihm gut, seinen Geist zu entspannen und fast - aber nur fast - wäre ihm ein Schnurren entfahren. »Weißt du, das ist eigentlich gar nicht nötig«, murmelte er leise, jedoch nicht so schroff wie vorhin.
» Erwähnt: Buntrose, Mondschein » Angesprochen: Buntrose » Ort: In seinem Nest im Kriegerbau
despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
by loomify
Gast Gast
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 17 Okt 2017, 20:19
Wellenpfote #001
Stillschweigend saß Wellenpfote neben Seerose, ihrer liebsten Mutter und ihren Geschwistern. Ihre Augen waren wässrig, strahlten pure Trauer aus, dennoch riss sie sich zusammen. Keine Träne löste sich aus ihren Augen, kein Schluchzer verließ ihre Kehle und außer ihrem Schwanz der sich tröstend auf Möwenpfotes Rücken legte, regte sie sich auch nicht. Ihr Blick glitt über den leblosen, doch immer noch schönen Körper ihrer Mutter, blieb an den Augen hängen die ihren so ähnlich waren und dann auf dem Pelz. Würde Wellenpfote sich zu ihr legen, könnte man sie wohl nicht von Seerose unterscheiden - sie wusste wie ähnlich sie ihrer Mutter war, und sie kam nicht umhin sich dafür zu hassen. Jeder der sie ansah würde an Seerose denken müssen, jeder der sie ansah würde wieder an den schmerzlichen Verlust erinnert werden. Und Wellenpfote wollte es nicht. Sie wollte niemanden an Seerose erinnern, nicht an den Verlust. Sie war stolz darauf ein Ebenbild Seeroses zu sein, keine Frage, doch der Gedanke daran schmerzte in ihrer Brust. Ihr Blick huschte weg von ihrer Mutter, zu Möwenpfote und Lerchenpfote. Sie durfte nicht egoistisch sein, ihre Geschwister trauerten ebenfalls und sie waren wichtiger als ihre eigenen Bedürfnisse. Das trauern verschwand aus ihrem Gesicht, mit leeren Augen sah sie ihre Geschwister an. “Wir haben sie nicht für immer verloren.“ Ihre Stimme war leise, aber noch gut verständlich. “Sie ist bei uns, im Herzen und in Erinnerung.“ Die Worte verloren ein wenig an Wärme bei der Kälte die in ihrer Stimme lag, doch was sie damit sagen wollte würde wohl jeder verstehen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 18 Okt 2017, 23:35
Nordwind
Sie lag völlig ruhig da und schlief. In ihren Träumen sah sie kämpfende Katzen. Katzen von denen sie dachte sie wären vernünftig. Katzen die ihr Leben und das von vielen anderen Unschuldigen in den Ruin trieben. Katzen mit Blut an den Krallen. So viel Blut...
Sie zuckte zusammen und öffnete die Augen. Ihr Atem war mehr ein Keuchen und ihr Herzschlag ging rasend schnell. Sie wagte es nicht sich zu bewegen, falls die Katzen die ihr so viel genommen hatten noch da wären. Doch so langsam sammelten sich ihre Gedanken und sie Erinnerte sich wieder. An den Kampf, an die Flucht und an ihren jetzigen Standort. Und ihre Jungen...Ihre Jungen! Sie tastete hektisch mit ihrem Schweif nach den kleinen Bündeln Fell konnte aber nur eins spüren und wandte sofort den Kopf, wobei sie merkte wie sich ihre Muskulatur anspannte. Da lag Lichterjunges bei ihr und Frostjunges saß neben Rindenfell und Taukralle. SternenClan sei Dank! Sie sind alle Wohlauf...
Nordwind setzte sich vorsichtig auf. Sie hatte keine Ahnung welche Tageszeit sie hatten und sie hatte keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatte. Morgen...Wie spät ist es? Sie musste gähnen und streckte sich kurz. Gibt es etwas neues?
03.05.2015 Der Schönste Tag meines Lebens! 21.06.2018 Der Tag, der die Sonne zurück in mein Leben gebracht hat! 23.01.2021 Der Tag an dem wir endlich wieder vereint waren. Ich liebe dich Pelzchen!