Quentin

Etwas überrascht sah er zu dem Schal hinab, der in seiner Handfläche nun lag.
Er sah wieder zu ihr auf, nur um zu bemerken, dass sie sich neben ihn gesetzt hatte.
Quentin wusste nicht was er fühlte. Schon lange hatte er sowas nicht gefühlt.
Noch nie hatte jemand ihm so etws freundliches gemacht.
Quentin spürte Tränen in seine Augen steigen, welche brannten, da sie heiss waren und sein Gesicht ausgekühlt.
Er schüttelte erneut den Kopf, hielt die Tränen zurück in dem er die Augen schloss und ihr den Schal hinreichte.
Es war viel zu freundlich und positiv zu ihn.
Er verdiente so eine freundlichkeit nicht.
~ Sie kennt mein Aussehen nicht. Sobald sie mich sieht wird sie mich hassen und alleine lassen.!~
Der 16-jährige konnte jedoch nicht verhindern, dass seine HAnd sich zur Faust ballte um den Schal.
Seine Schultern hoben und senkten sich einmal ruckartig bei einem stummen aufschluchzen.
Sie war viel zu freundlich. Es war nicht zu glauben.


Rena

Die braunhaarige mit grünen Augen beobachtete den Streit zwischen Daniek und Cecillia. Nur etwas ungern gab sie dem Mädchen Recht.
Ihr Blick schwief zu Sebastian und wartete auf sein Vorgehen ab.

Trandill
Ich hielt das nicht aus! Diese beiden Idioten stritten während wir hier um unser leben bangen! Wütend sprang ich vom Baum und rannte zum Kontrollturm, vor diesem Turm kletterte ich auf den höchsten Baum den ich finden konnte. Auf Sichthöhe mit Sebastian und den anderen beiden angekommen nahm ich meinen Dolch in die Hand. Kräftig sprang ich ab und sprang gegen die Scheibe des Turms, gleichzeitig stieß ich den Dolch in das Glas, zumindest versuchte ich es, der Dolch fügte dem Glas keinen Schaden zu und mich traf ein häftiger Elektroschock. Mein Gesicht verzog sich vor Schmrz, das alles dauerte nur wenige Augenblicke bevor ich in die tiefe fiel ...

April

Der Junge gab mir den Schal zurück.
Warum?fragte ich und senkte den Blick.
Ich wollte den Schal nicht wieder zurück nehmen.
Zaghaft streckte ich meine Hand aus und drückte seine Hand zurück.
Ich hoffte das er verstehen würde was ich ihm sagen wollte.
Dann hob ich meinen Blick wieder und sah ihm in die Augen. Diese waren gerötet und er schien mit den Tränen zu kämpfen. Ich setzte einen beruhigenden Blick auf. Allerdings müsste der Neko das Zögern ihn meinen Augen sehen. Denn ich wusste nicht einmal den Namen des Jungen. Und da er scheinbar nicht viel Sagte, bis auf 'Kalt', würde ich ihn wohl auch nicht erfahren.

Daniel

''Ich und egoistisch?'' antwortet er ihr. Er lief Cecilla hinterher und blockierte ihr danach den weg. Er schlug ihr ins Gesicht und schrie sie an ''Weißt du eigentlich was du da sagst?! Das waren mal Normale Menschen die von solchen leuten wie dein Vater und so verunstaltet wurden sind. Alles ist eure Schuld! Einfach alles!!!'' 

Cecilia
Die Ohrfeige traf mich wie eine kalte Welle. Eine eisige Ruhe legte sich über mich. Mein Blick war geradeaus gerichtet. Langsam wandte ich den Blick zu Daniel. Ich starrte ihn an und atmete ganz ruhig. Ich weiß genau was ich sage und was ich tue. Du hingegen scheinst weder zu wissen was du tust noch was du sagst. Mein Vater ist vielleicht an einer Sache schuld und zwar, dass er seinen besten freund geholfen , aber sicherlich nicht daran, dass dein gestörter Bruder am menschlichen Gen rum experimentiert. sagte ich bedrohlich ruhig.
Ohne meinen Vater wäre eure Existenz nicht möglich. flüsterte ich. Ich drehte mich ganz zu ihm um Du weißt tatsächlich nicht um was es hier wirklich geht. Woher diese Menschen eigentlich kommen. Was der eigentliche Sinn von dem allen hier ist. Du hast keine Ahnung was sich hier wirklich abspielt. In welchem Größenmaß, dass alles hier ist. 
Mein Gesicht war ausdruckslos und ich schaute ihn ohne zu blinzeln an.
Ich werde nichts sagen. Weder meinem Dad noch Sebastian und zwar nur, weil ich glaube, dass in die mehr steckt als ein kleiner 15-Jähriger Rebell, der nicht weiß wovon er spricht. Ich gebe dir diese eine Chance. sagte ich leise und schaute ihm in die Augen.
Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest... fügte ich hinzu. Dann drehte ich mich um und lief bis zum Aufzug  und verlies die Arena.
-----> See

Sebastian

Das laute Gezeter der zwei Teenager machten seine Kopfschmerzen nicht besser.
Und als ein wütend aussehendes Trandill gegen die Scheibe des Kontrollturms sprang ebenfalls nicht.
Vielleicht sollte er bei diesem Experiement nachher einen Gehirnscann durchführen? Nur um sicherzugehen, dass er keinen Schaden erlitten hatte... Denn eigentlich war er ein ziemlich erfolgreiches Experiment. Was die Genprogrammierung betraf jedenfalls. ''Rena'', wand er sich an die braunhaarige Assistentin(?), '' Würdest du bitte daran denken bei Trandill später einen Gehinrscann anzuordnen? Ich möchte nicht das eventuelle Schäden durch den Stromschlag eben unbemerkt bleiben.''
Er seufzte und nahm einen Schluck Wasser. Wenn sich diese Experiente weiterhin so zurückhielten, müsste er wohl oder übel den Mephedon-Drogenmix sprühen. Das würde im äußersten Falle sogar zu Kanibalismus führen. 
Jedoch ... Nyx war dagegen nicht immun, und Alice schon einmal überhaupt nicht. Wie also sollte er dann noch verhindern können, das eines der Experimente das Wolfsmädchen tötete?
Er rieb sich die Schläfen.
Wenn er aber nichts tat, würden nur Joshua und Rue 'aussortieren'. Und die beiden taten das jedesmall sehr erfolgreich.


Nyx

Lauernd beobachtete sie wie Rii und eines der anderen Experimente versuchten Joshua, das Braunbären-Experiment, zur Vernunft zu bringen. Wussten sie denn nicht, das sie in Gefahr geriten getötet zu werden, wenn sie noch weiter bei ihm blieben? Die Drogen waren ziemlich stark, und entfalteten ihre Wirkung erst im Laufe der Zeit.
Das schwarzhaarige Panthermädchen sah sich nach dem Wolfsexperiment um. Wenn Joshua Alice angriff musste sie wohl oder übel einschreiten.
Warscheinlich würde Alice ihren Freunden dann noch helfen wollen, falls diese von ihm angegriffen werden würden.
Ihre eisblauen Katzenaugen reflektierten das schwache Licht des Kontrollturms, und sie beugte sich Kopfüber zu Rii und dem anderen Experiment.
'' Ihr versteht nicht, das er euch mit jeder Minute weniger wahrnimmt, oder? '', murmelte sie und ihre Ohren zuckten. Lästig wenn es Lebewesen gab, die wohl nie aufpassten.

Cecilia ( AM TELEFON)
Es tutete kurz, dann ging Sebastian an sein Telefon 
Hallo, Sebsatian. Ich wollte nur fragen, wo genau sich meine Wohnung befindet, nicht das ich zu irgendwelchen Angestellten oder so komme... fragte ich möglichst höflich.

Phoebe
Sie betrachtete Joshua stumm, aber ihr Blick hatte etwas böses, misstrauisches. War dieser Bär nun wirklich so hohl im Kopf wie Sebastian? Innerlich kochte sie wie ein Vulkan, äußerlich blieb sie ruhig, mehr als das konnte sie auch nicht tuen. Aber der Bär war stur, Andernfalls hatte er einfach nicht zu gehört oder Phoebe nicht verstanden. das war aber nun auch egal.
Rii erklärte dem 19 - Jährigen die Sache noch einmal genau, vergaß dabei kein Detail und erklärte alles richtig. Dankbar lächelte Phoebe die Nebelparderin an. Rii war schon recht sympathisch und sicher auch eine tolle Freundin. Nur zu Schade, dass sich die Beiden unter solchen Umständen kennenlernen mussten. "Kämpfen wir lieber zusammen, Bär!", zischte sie wütend. Joshua war Drogenabhängig, dass war ihr klar, aber den hass konnte sie auch deshalb nicht verstecken. Irgendwie musste man den Bären ja zum Verstand kriegen. Das eine andere Stimme dazu kam interessierte sie nicht.
 
James Black
Der Wolf trabte glücklich in die Arena, während das Wasser in seinem Mund zusammenlief. Er liebte kämpfen, ja sogar töten, auch wenn es unschuldige Menschen waren. Und Sebastian gefiel ihm auch, denn der Chef hatte ihm zu dem gemacht, was er war. Eine Art Mensch - Wolf, mit verstärkten Geruchssinn, extra Krallen, guten Ohren usw.
Leise trabte er weiter, als ihm ein übler Drogengestank in die Nase geriet. Mühsam schüttelte er den Kopf. Wollte dieser Drogenabhängige Bär auch noch die Laune verderben?! Wütend sprang James auf und schritt geschwind zum Bären. Ein paar andere Kinder waren auch noch da, aber so wie die aussahen, waren sie schwach, schwächer als Joshua. Dies war auch ein Grund, weshalb James zu dem 19 - Jährigen entgegen ging. Endlich mal ein angemessener Gegner!, dachte er höhnisch. Seine Augen blitzten auf. "Dein angewiderter Geruch nach Drogen stört mich, du dickes Ding.", zischte er belustigt, auch wenn ihm klar war, dass Joshua nichts mitbekam. Er stürzte sich auf den großen Bär und rammte seine Krallen in das fell des 19 - Jährigen.

Dean

Ich folgte meinem Geruchsinn und fand schließlich eine große Gruppe Nekos. Seltsam! Die stehen da und quatschen... sollten wir uns nicht eigentlich ab metzeln? fragte ich mich und runzelte die Stirn. Ich musterte die einzelnen Personen der Gruppe. Ein ziemlich aggressiver Junge mit Bären-Gen, noch ein aggressiver Junge mit Wolfs-Gen und ein paar Mädchen die wohl alle auf Frieden aus waren. Ich ging auf die Gruppe zu und hielt die Hand (Peace zeigend) hoch. "Der Kill-Kaffeeklatsch nehme ich an?" sagte ich und grinste.

Rii

Ich konnte mir kein Lächeln verkneifen als Dean in die Neko-Menge kam.
"Du hast´s erfasst" sagte ich grinsend und hob ebenfalls meine Hand. Den Neko mochte ich schon jetzt.
Jedoch musste ich mich plötzlich abwenden, als ein Wolfsjunge Yoshua angriff.
Mit schreckensbleichem Gesicht beobachtete ich das Geschehen.
Und ich dachte wir kommen auch ohne Kampf raus. dachte ich zweifelnd an mir selbst.
Pheobe stand neben mir, hatte natürlich schon beinahe einen Angriff gestartet.
Nun gut, wie´s aussieht kann man ihn nicht mit Worten zur Vernunft bringen.
Das Panthermädchen (Nyx), welches grade vor mir hing und sagte dass es eh nichts bringen würde mit ihm zu kämpfen, schaute ich nur kurz an.
"Tja, wie du siehst- ich deutete mit einem Ohrenzucken auf "James" War jemand so schlau."
Meine Schwanzspitze zuckte kurz und ich sah schnell hoch zu Alice, um mich zu vergewissern das es ihr gut geht.

Joshua

Er wollte sich gerade auf die Mädchen stürzen, als er jemanden neues roch.
Direkt wirbekte er herum und schlug den Wolfsjungen wie eine lästige Fliege weg.
Direkt an den Rippen/Brustkorb, kolidierte Joshuas Robterarm hart mit James, dieser flog gegen den nächsten Baum und sank zu BOden, in den Schnee.
Joshua gab ein zufriedenes BRüllen von sich und wirbelte herum.
Blut von seinem Roboterarm färbte an James ab.
Der Grizzlybär brüllte nochmal. Er wurde gereizt. Es steigerte den Effekt der Droge.
Das Blut rauschte in seinen OHren. Seine instinkte waren wach.
Alle waren Feinde.
Angriffsbereit wartete er auf den nächsten Schlag.


Rena
Sie nickte Sebastian zu.
Dann huschte sie hinaus.
Sie befand sich in der Arena und gesellte sich zu Tandrill.
Rena hatte einen Tarnfarbende Uniform an. An einem Gürtel waren mehrere Werkzeuge.
Sie rollte den Neko auf den Rücken.
Etwas besorgend musterte sie den Jungen und strich ihm das Haar aus dem Gesicht.

James Black
Ein schwerer Schlag schleuderte James zurück und er knallte gegen einen Baum, wodurch er kurze Zeit bewusstlos wurde. Blut tropfte ihm aus dem Kopf. Er nahm vorsichtig seinen Finger und fühlte die starke Wunde. Aber es machte ihn nicht schwach, eher das Gegenteil. Er spürte sich stark und verspürte Lust diesen dämlichen Fellballen zu zerstören. Seinen Geruch verschwinden zu lassen und dieses grässliche Fell bluten sehen.
Dieser Gegner mochte wohl mindestens 1 Kopf größer als James sein. Aber er war ja nicht umsonst einer aus der Familie Black. Sein Vater war schon geschickt und schlau gewesen. So konnte es James doch auch sein! Er strich sich durch sein Haare und sprang erneut auf den Bären zu, währenddessen beobachtete er den Roboterarm von Joshua, denn dieser könnte ihm zu Schaden kommen.
Er rannte um den 19 - Jährigen herum, sodass dieser ihn nicht treffen konnte. Schließlich duckte er sich und rammte seine Krallen in die Beine des Bären, sodass dieser umfallen musste.

Daniel

''Ich wünschte auch ich wäre nicht hier...'' antwortet ich ihr und setzte mich auf irgendein platz und wartet dort und hoffte das die Spiele bald zu ende sind. Ich schloss meine Augen und befand mich in einen Halbschlaf zustand.

Joshua

Der Bär drehte den Kopf.
Ihm machte die Dunkekheit nichts aus, denn er hatte die Augenbinde noch auf.
Er hörte wie sich der Wolfsjunge regenerierte und drehte sich zu diesem.
Von ihm ging im Moment die größte Gefahr aus.
Joshua versteifte den Körper leicht. Er spürte, dass der Schnee um ihn herum inzwischen platt getreten war, ebenso, dass sein gegenüber sich in Bewegung gesetzt hatte.
Der Schnee knarrte leise unter dem Gewicht des Jungens.
Etwas in Joshuas Kopf dröhnte bei dem leichten Duft der Joshuas Nase erreichte. Dann wurde das Dröhnen in seinem Kopf schnerzvoll heftiger und er schrie in kurzem unerwarteten Schmerz auf, nur um dann zu bemerken, dass ein Gewicht in seine Beine krachte und Zähne sich in sein Fleisch bohrten. Kurz taumelte der Hüne, hielt jedoch durch kurzes rudern mit den Armen das Gewicht.
Wütend Knurrend drehte er den Oberkörper griff hinab mit dem Roboterarm um den Nacken des Wolfsjungen zu umpacken mit einem eisernen, kalten und starren Griff. Hatte Joshuas Robiterarm erst einmal etwas gegriffen, war jedes entwinden Hoffnungslos und James würde durch einen Genickbruch das Leben genommen.

(Ich habe mit Fell eigentlich Haut gemeint, sry. Fehler passieren eben mal. Ich hab den Post editiert und sein verhalten aufgefangen. Sry, mir ist erst später aufgefallen, wie unnötig mein vorheriger Post war. :))