Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 15 Feb 2020, 19:11
Mähnenpfote
Die Inspiration beginnt, wenn wir
genug wissen, um nichts zu verstehen.
Schüler | DonnerClan | #---
Alles stand still, schwärze umgab den Körper und nichts drang an ihn, der Geschmack von Blut lag in der Luft doch war es nicht das seine. Warum war es nicht das eigene Blut was an seinen Lippen klebte, hatte er nicht eben erst Krallen über die Schnauze gezogen bekommen. War da nicht ein ohrenbetäubendes kreischen, etwas das ihn bedrohte? Langsam und Stück für Stück kamen die Erinnerungen wieder, es war alles so schnell gegangen und doch verzog er die Schnauze zu einem Schrei, ein Schrei der durch Mark und Bein gehen würde. "ZACKENSTURZ!!" Das erste was er überhaupt sagen konnte, das erste was ihm in den Sinn kam und auch das erste was ihn zusammenbrechen ließ. Schützend hatte sein Mentor ihn vom Donnerweg gestoßen, hatte ihn in Sicherheit gebracht und dafür sein eigenes Leben gelassen. Schwarzwolkes Worte drangen nicht zu ihm durch, er wollte sie nicht hören, er wollte nicht mehr hier sein, er wollte einfach nur mit Zackensturz tauschen, er hätte derjenige sein müsse den das Monster erwischt hätte und nicht sein Mentor.
Mähnenpfote vergrub die Schnauze unter den Pfoten, fing an zu schluchzen und zitterte am ganzen Körper, er wusste diese zweite Chance zu leben hatte er nicht verdient doch Zackensturz Geschenk durfte er nicht einfach mit Pfoten treten, doch es tat einfach nur weh, sein Mentor war alles gewesen was er noch hatte und nun war er alleine, alleine in einer Welt in der er selbst nicht wusste was los war, eine Welt die nur noch aus Schwarzen und Weißen Flecken für ihn bestand.
Er bekam mit wie zufrieden die Fremde war, scheinbar empfand sie nichts und auch der Tod war ihr vollkommen egal, Mähnenpfote wollte ihr am liebsten die Krallen durch den Leib ziehen, sie selber Blutend am Boden sehen, doch keiner seiner Muskeln bewegte sich auf die Kätzin zu, stattdessen stemmte er sich zitternd auf seine Beine und drehte sich um in die Richtung aus der sie kamen. Er konnte Zackensturz Duftspur riechen, sie würde ihn zum Lager bringen. Ein letztes mal blickte er zum Himmel auf, tränen kullerten von seiner Wange und bevor Schwarzwolke ihn behüten würde presste er gezielte Worte aus dem Maul. "Ich finde den Weg alleine ins Lager." Nie Wieder wollte er jemanden wegen seiner Schwäche in Gefahr bringen.
→ DonnerClan - Lager
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 15 Feb 2020, 19:52
Finsterpfote
Schülerin | SchattenClan
Ein Krachen und ein Schrei ertönte auf der anderen Seite des Donnerweges, doch mit meinem Kopf gefüllt mit tausenden anderen Dingen, gelang es der Realität des Geschehens nicht mehr, mich zu berühren. Nicht dass ich überhaupt nicht verstand, was das zu bedeuten hatte, doch schien es mir nicht mehr viel zu sein, im Vergleich zu allem anderen und vielleicht war es ja die BlutClan-Katze gewesen, die nun ein Stück weiter den Donnerweg entlang, ihren Geist aushauchen würde. Oder eine andere dumme Katze. Vielleicht auch DonnerClan. Erst nach einem Moment realisierte ich, dass Drachenjäger uns angewiesen hatte, dass wir zum Lager zurückkehren würden. Kurz warf ich einen Blick zu Dunstpfote, bevor ich mich in Bewegung setzte, um dem Krieger zu folgen.
--> SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Patrouille mit Drachenjäger und Dunstpfote; Tbc: SchattenClan Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Thema: Re: Breiter Donnerweg Di 18 Feb 2020, 09:25
ϟ Schwarzwolke ϟ
Donner Clan | Kriegerin | 32 Monde
"reden" || denken || handeln || Katzen
Schwarzwolke war zum Teil einfach nur noch überfordert mit der gesamten Situation, zum Glück verschwand die gegnerische Kätzin. Im nachhinein betrachtet stimmte an der gesamten Situation garnichts mehr, sie wollte nur noch zurück ins Lager und der Anführerin Bericht erstatten. Gerade als sie sich wieder dem Schüler zuwenden wollte, bemerkte sie das dieser in sich gekehrt war. Sein Ausruf lies sie zu beginn kurz zusammen Zucken und dann wurde er sehr still. Er wollte wohl alleine gelassen werden und keine Sekunde später als sie dies gedacht hatte, machte sich der Schüler auch schon auf den Weg zurück ins Lager. Schattenwolke prüfte kurz die Luft und nahm Zackensturz Duft auf, es war der Weg den sie gekommen waren, also sollte Mähnenpfote den Weg zurück finden. Erneut prüfte die schwarze Kätzin die Luft um sich herum, sie suchte nach Zackensturz Körper. Sie müsste ihn zurück ins Lager bringen. Sie mussten sich doch alle noch von ihn verabschieden können, er hatte sein Leben für einen Schüler gegeben. Er könnte Stolz auf sich sein. Sie nahm beim auf und ab laufen an der Grenze den Duft von ihren ehemaligen Clan Kameraden auf und folgte diesem Duft. Als sie den Kater endlich gefunden hatte musterte sie ihn Traurig und verabschiedete sich Still von ihm. Danach hiefte sie sich den Kater über ihren zierlichen Körper und schleppte sich in Richtung des Lagers zurück. Sie würde mit schlechten Nachrichten Heimkehren.
Erwähnt: Zackensturz, Mähnenpfote Angesprochen: / Ort: Hochstein -> Clan Grenze
(c) by Simdras
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Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Nur nebenbei bekam Dunstpfote mit, wie die anderen Mitglieder ihrer Patrouille langsam, einer nach dem anderen, wieder zurück in Richtung Lager aufbrachen. Als ihr schließlich bewusst wurde, dass Drachenjäger nicht mehr zu sehen war und auch Finsterpfote schon einiges an Strecke zurück gelegt hatte, riss sie sich aus ihrer Trance. Ein letztes Mal ließ sie ihren Blick zum Donnerweg wandern, über den eben noch das eine Monster gerast war. Unbewusst ließ sie ihr Ohr zucken, bevor sie sich abwandte und mit schnellen Schritten zurück in Richtung Lager eilte, um zu ihrer Freundin aufzuschließen.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 16 Mai 2020, 11:48
Kastanienpelz
'Things Will Get Better' Krieger | DonnerClan | Patrouillenerster
« DonnerClan-Lager Erwähnt: Nesselbart, Pirolfeder Angesprochen: Nesselbart, Pirolfeder Letzte Position: Neben dem Donnerweg
Der rotbraune Krieger durchquerte mit den anderen beiden Katzen den Wald, bis sie den Donnerweg, welcher die Grenze zum SchattenClan-Territorium bildete, erreichten. Kastanienpelz wusste, dass es feindliche Krieger schwer haben würden, auf diesem Weg zum DonnerClan zu gelangen, daher wagte er zu hoffen, dass dies eine friedliche Patrouille werden würde. Jedoch gingen von der Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan noch ganz andere Gefahren aus, die vielleicht sogar größer waren, als feindliche SchattenClan-Krieger, nämlich der Donnerweg selbst war eine Bedrohung für die Katzen beider Clans. Die Zweibeiner verließen den Donnerweg zwar nicht, aber ihre Monster erschütterten den Boden und verscheuchten alles Leben in ihrer Nähe, außerdem sonderten sie einen bestialischen Gestank ab. Kastanienpelz überprüfte das Umland sorgsam und dachte über jeden Schritt zweimal und dreimal nach, je näher sie den bedrohlich wirkenden Monstern kamen und umso mehr sich der schützende Wald vor ihnen lichtete. Der erfahrende Krieger wusste, dass es sehr gefährlich für sie werden würde, wenn sie nicht genügend Abstand hielten. Der Kater warf einen Blick über seine Schulter und sah zu Pirolfeder und Nesselbart. »Wir bleiben im Unterholz - kommt dem Donnerweg nicht näher als nötig!«, wies er sie an. Niemand sollte unter seiner Führung verletzt werden. »Wir werden ihm eine Weile der Sonne nach folgen. Seid wachsam und achtet auf Zweibeiner. Sie haben hier nichts zu suchen, aber für den Fall, dass sie den Donnerweg doch verlassen, versteckt euch, bis sie sich zurückziehen. Normalerweise bleiben sie nicht lange an einem Ort. Und achtet natürlich auch auf Anzeichen von SchattenClan-Kriegern. Möglich, dass sie momentan nicht gut auf uns zu sprechen sind.« Er ging voran.
handeln | sprechen | denken | erwähnt C o d e b y R o i
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mo 25 Mai 2020, 22:36
Nesselbart
Krieger | DonnerClan | #016
c.f.: DonnerClan-Lager Nesselbart musste wohl zugeben, dass er auf dem Weg nicht sonderlich Gas gegeben hatte, viel mehr hatte er sich ein wenig zurückfallen lassen, in der Hoffnung, dass es die beiden anderen Kater nicht störte. Allein sein half beim Nachdenken und nachdem er seine Gedanken nicht abschalten konnte, nun, dann wollte er zumindest nicht reden. Oder Gesellschaft haben. Also war er einige Fuchslängen hinter ihrem Patrouillenführer geblieben, natürlich trotzdem noch in Sichtweite, aber eben nicht so, dass man ohne weiteres ein Gespräch anfangen könnte. Die Umgebung behielt der Kater trotzdem auf dem Weg im Blick, vielleicht würde ihm ja - durch welchen Zufall auch immer - etwas Beute über den Weg laufen und, sollte dies der Fall sein, so wollte er nicht der Krieger sein, der diese übersah. Der Clan benötigte jede Beute, die irgendwie zu finden war.
Die Befehle, die Kastanienpelz gab, als sie in der Nähe der Grenze angekommen waren, nahm Nesselbart nur nickend zur Kenntnis. Ein wenig überflüssig fand er diese ja schon, natürlich hatten sie schon irgendwie eine Berechtigung, aber es war bei weitem nicht das erste Mal, dass er auf einer Patrouille am Donnerweg war und Pirolfeder war kaum jünger als er selbst, während Kastanienpelz ihn mehr an einen Mentor erinnerte, der seinen Schüler das erste - oder zweite - Mal herbrachte. Nicht, dass er diese Gedanken irgendwie zeigen oder gar aussprechen würde, noch mehr schlechte Stimmung konnte er gerade immerhin gar nicht gebrauchen, aber vom Denken würde ihn wohl keiner abhalten. So folgte Nesselbart dem Rotbraunen einfach schweigend, die Aufmerksamkeit mittlerweile durchaus auf die Umgebung gerichtet und darauf achtend, einen gewissen Sicherheitsabstand zum Donnerweg einzuhalten.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mi 17 Jun 2020, 11:11
#017
PIROLFEDER DONNERCLAN | KRIEGER | 35 MONDE
ein Herz schlug dem Getigerten bis zur Brust, als er seinen massigen Körper endlich etwas zur Ruhe kommen lassen konnte. Ein Sprint zur Grenze brachte ihn eigentlich nicht so schnell aus der Puste, aber solange er nicht wieder in seiner ursprünglichen Bestform war, würde er wohl damit leben müssen, dass ihm das Atmen schwer fiel. Als Pirolfeder nun an der Grenze ankam, die von einem mächtigen und absolut widerlichen Donnerweg gebildet wurde, fiel ihm auf, dass er zwar das Lager mit Kastanienpelz und Nesselbart verlassen hatte, er aber nur mit ersterem angekommen war. “Nanu?“, sagte er und sah sich suchend um. Hatten sie ihren Kameraden unterwegs verloren oder war irgendetwas geschehen? Gerade öffnete der Getigerte sein Maul um nach dem Patrouillenführer zu rufen, da hörte er das Unterholz knacken und [color=#cccc00]Nesselbart trat heraus und gesellte sich zu ihnen. Offensichtlich hatte Pirolfeder während seinem kleinen Sprint seinen Kameraden überholt ohne es wirklich zu realisieren. Wo war er heute nur mit seinen Gedanken? Sein knurrender Magen gab ihm die Antwort. Pirolfeder nahm sich vor, nach dieser Patrouille dafür zu sorgen, dass er etwas essbares zwischen die Zähne bekam. Im Idealfall würde er nicht nur für sich selbst jagen, sondern auch etwas für die Jüngsten erlegen. So der SternenClan wollte, lief ihm heute genug Beute durch die Pfoten, dass er einen beachtlichen Beitrag zum Frischbeutehaufen leisten konnte. Doch fürs Erste hieß es: Augen aufhalten. [color=#cccc00]Kastanienpelz erinnerte ihn erneut an das, was bereits die zweite Anführerin ihnen mit auf den Weg gegeben hatte. Der SchattenClan. Die elenden Sandkriecher. Offensichtlich waren Mohnfrost und ihre Bande noch immer nicht besonders gut auf den DonnerClan zu sprechen. Daher war Vorsicht durchaus angebracht. Der Getigerte nickte auf die Worte des kastanienbraunen Kriegers und machte sich sogleich daran den Anweisungen Folge zu leisten. Er glaubte kaum, dass sich Zweibeiner hierher verirren würden. Es wäre das erste Mal in seinen gesamten 35 Monden, dass er einen von diesen seltsamen Wesen hier herumstreifen sähe. Dennoch richtete er seine Ohren immer mal wieder aus, um auch das kleinste Geräusch auffangen zu können. Zeitgleich hielt er seinen mächtigen, leicht rundlichen Kopf gen Boden gerichtet, witterte, und nahm die typischen Grenzgerüche auf. Er konnte die deutliche Note des DonnerClans riechen, aber auch die bittere, unangenehme des SchattenClans. Aber abgesehen davon? Nichts. Nichts, das hier nicht sein sollte. Und das war doch gut oder nicht?
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mi 17 Jun 2020, 15:47
Kastanienpelz
#004
DC | Krieger
Die Augen der Ungeheuer waren unnatürlich weit aufgerissen. Orange leuchtende Flammen zischten an der DonnerClan-Patrouille vorbei. Ein rotes Ungeheuer fuhr neben ihnen am Rand entlang. Dreck wirbelte auf und ein scharfer Gestank biss ihnen in die Nasen. Die Schultern des rotbraunen Katers brannten von dem Mief und seine Augen fühlten sich trocken an. Er duckte sich tiefer ins Gras und senkte den Schwanz. Sein Herz schlug schnell in seiner Brust, doch sonst verriet nichts seine Nervosität. Kastanienpelz fragte sich, ob sie heute SchattenClan-Katzen antreffen würden. Der Kater starrte in die Schatten auf der anderen Seite des Donnerwegs, wo das Territorium des SchattenClans anfing. Ein schnelles Ungeheuer röhrte über ihre Stimmen hinweg und ließ den trockenen Boden unter ihren Pfoten erzittern. Der Lärm donnerte in ihren Ohren und nahm dem Krieger kurz die Sicht. Das Ungeheuer zog einen Wind hinter sich her, der an seinem Fell zerrte. Dann wurde es plötzlich still. Die Unruhe auf dem Donnerweg hatte sich gelegt und Kastanienpelz erhob sich. Er markierte die Grenze und sah über seine breite Schulter hinweg zu den anderen beiden Katzen. Mit einem Schwanzschnippen bedeutete er ihnen, ihm zu folgen. Die Patrouille lief den Donnerweg entlang und kam dem Baumgeviert immer näher. Kastanienpelz wirbelte mit wild gesträubtem Nacken herum, als ein lautes Quietschen den Wald erfüllte, das in seinen Ohren schmerzte. Der ältere Krieger konnte beobachten, wie eines der Ungeheuer den drei Katzen gefährlich nah gekommen war. Es war einem anderen Ungeheuer ausgewichen und hatte den Donnerweg mit einem Fuß verlassen. Zwei Herzschläge später hatte sich alles wieder beruhigt. Das vom Weg abgekommene Ungeheuer jagte den anderen hinterher, bis sie außer Sichtweite waren. Sein Nackenfell glättete sich wieder und er sah über seine Schulter hinweg zu Nesselbart und Pirolfeder. Seine waldgrünen Augen sahen auf die Stelle neben dem Donnerweg, wo das Ungeheuer seinen Pfotenabdruck hinterlassen hatte. »Zweibeiner«, ächzte er und erkundige sich, ob niemand verletzt war, aber es ging ihnen gut. Der Schreck saß noch immer tief in seinen Beinen und unter seinem Fell, doch der rotbraune Kater führte die Patrouille sicher weiter. Kastanienpelz spürte, wie jeder weitere Schritt an seinen bereits aufgebrauchten Kräften zerrte. Eigentlich war er ein kräftiger Krieger, doch die letzte Blattleere hatte ihn ausgemergelt, auch wenn sein langer, dicker, rotbrauner Pelz seinen mageren, kraftlosen Körper einigermaßen gut verdeckte. Kastanienpelz führte die zwei anderen Katzen noch immer den Donnerweg entlang, als er plötzlich anhielt und die Luft prüfte. Unter all dem Mief, den die Ungeheuer in großen Mengen in die Luft pusteten, roch er doch tatsächlich den schwachen Geruch einer Maus. Doch seine Freude verging ihm, als er das kleine braune Tierchen auf der anderen Seite der Grenze durch das Gebüsch flitzen sah, im Territorium des SchattenClans. Würde er die Beute seinem hungernden Clan bringen, könnte er damit vielleicht einer Katze das Leben retten, er würde aber auch riskieren, den DonnerClan in den nächsten Kampf mit dem SchattenClan zu treiben und dafür wären die meisten Katzen seines Clans durch die Blattleere einfach zu schwach. Geknickt sah er zu, wie das Tier im Sumpfgebiet verschwand, doch er war überzeugt, das Richtige getan zu haben.
Angesprochen: Nesselbart, Pirolfeder Erwähnt: Nesselbart, Pirolfeder Letzte Position: Geht den Donnerweg entlang
Thema: Re: Breiter Donnerweg So 21 Jun 2020, 11:14
Lavendel
pfote
Schülerin | DonnerClan
Post #
"Rise above the storm and you will find the sunshine"
<---- c.f. Sandkuhle
Die junge Kätzin rannte und rannte, einfach der Nase nach in irgendeine Richtung. Tüpfelherz würde ihr schon bescheid geben, wenn sie einer der Grenzen erreichte, oder? Sie wollte nicht aus Versehen über eine Grenze in die Fänge eines anderen Clans laufen. Sie stellte sich vor, wie sie dann Gefangene des SchattenClans wäre. Der Gedanke ließ sie schaudern. Plötzlich blieb sie stehen und schnupperte. Es roch.....ekelhaft! Sie konnte nicht mal beschreiben wonach es roch. Bitter. Der Geruch stach in der Lunge und sie unterdrückte ein Husten. Langsam schlich sie weiter in die Richtung, wovon der Geruch kam. Gleichzeitig roch es säuerlich, aber nach Katzen. Vor sich sah sie einen dunklen Streifen, der sich breit durch den Wald zog. Er schien aus Stein oder einem ähnlichen Material zu sein. Gerade als sie darauf zu steuerte, hörte sie ein Geräusch und blieb wie angewurzelt stehen. Es wurde lauter. War das ein großes Tier? Panisch sah sie sich nach Tüpfelherz um.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mo 22 Jun 2020, 00:19
Tüpfelherz
You fell in love with my flowers & not my roots...
Cf.: Sandkuhle«
Geschickt überquerte die zunehmend müde Kriegerin Hindernisse, schlüpfte zwischen ihnen hindurch oder zwang sich drunter hinweg. Es macht ihr Spaß, einfach einer Katze ohne Ziel zu folgen und den Wind des Laufens zu spüren. Ihre Schnurrhaare zitterten dabei, während die Düfte der morschen Rinden, der frischen Blätter und der blühenden Blumen in ihre Nase drangen. Nur selten stieß sie dabei auf Spuren von Beute, konnte jedoch keine Entdecken. Allerdings schöpfte sie zunehmend Hoffnung daraus, nahm sich trotzdem vor, Lavendelpfote an einen Bach zu führen, damit sie durch das Wasser Energie bekamen.
Näher am Donnerweg hörte Tüpfelherz die Monster brausen, nicht so häufig wie zu Sonnenhoch, doch es war genug um sie abzuschrecken. Der dicke Gestank waberte durch die morgendliche Sonne und nahm dem grünen Wald den Zauber. Die junge Katze musste ihn auch gerochen haben, denn sie war stehen geblieben und sah sich um, bevor sie sich näher an den Donnerweg schlich. Neugierig folgte die schildpattfarbene Kriegerin, hielt jedoch Abstand und wollte sehen, ob die Schülerin alleine zurecht käme. DonnerClan Geruch lag in der Luft, Kastanienpelz musste soeben mit einer Patrouille vorbeigekommen sein. Es konnte also keinen Ärger geben, keine BlutClan Katze, die gekommen war um noch ein Clan Mitglied zu töten. Ein kleiner Trost so nahe am Weg der Monster.
Eines dieser Ungeheuer näherte sich ihrer Position und auch Lavendelpfote schien es zu bemerken, denn sie blieb wie angewurzelt stehen und sah sich beim immer lauter werdenden Geräusch um. Tüpfelherz schob sich hinter Farnen hervor, überbrückte den Abstand zu der jüngeren Katze und drückte sich schützend an sie. Noch immer verspürte sie Respekt, wenn sie die Monster sah, doch sie zuckte schon lange nicht vor ihnen zurück. Beruhigend legte sie ihren Schweif um die Schülerin, während das unförmige Zweibeinerhaustier an ihnen vorbei lief und wieder verschwand. Sanft zog die Kriegerin die Schülerin von dem Streifen weg und blieb einige Schwanzlängen davon entfernt stehen.
»Ich dachte, du würdest den Gestank bereits kennen«, schnurrte sie amüsiert und baute wieder Abstand zu Lanvendelpfote auf. Neugierig sah sie auf den Weg, auf dem eine neue Schicht des Gestanks lag, doch vorerst schien es sicher zu sein. »Schließlich warst du nur wenige Monde jünger, als deine Schwestern und du aus dem Exil getragen wurdet. Dort gab es auch Donnerwege und Monster. Furchtbare Tiere, riechen widerlich.« Tüpfelherz schüttelte sich angewidert, wandte den Blick ab und lächelte ihren Schützling an. »Warum sind wir hier? Hattest du ein bestimmtes Ziel oder wolltest du es einfach nur austesten?«
...so when leaf-fall came you didn't know what to do.
DonnerClan Kriegerin
Post 12
Angesprochen » Lavendelpfote « Erwähnt » Primelpfote, Veilchenpfote & Kamillenjunges (id.) | Nesselbart & Pirolfeder (id.) | Kastanienpelz, Lavendelpfote, Magari (id.), Zackensturz (id.)« Standort » In der Nähe des Donnerwegs, aber mehr so auf mittlerer Strecke zwischen Baumgeviert und Schlangenfelsen «
Nesselbart hielt weiterhin einen gewissen Abstand zum Donnerweg, ging nicht näher als die letzten dichten Pflanzen reichten. So hatte es ihn sein Mentor gelehrt und bisher hatte es ihn stets vor den Monstern ferngehalten, also schien es eine solide Taktik zu sein, eine Taktik, mit deren Hilfe er im Laufe seines Lebens die Angst vor den Monstern ein wenig verloren hatte. Natürlich, er hatte großen Respekt vor den riesigen Dingern mit Pelzen in den unmöglichsten Farben, aber er wusste, dass sie sich nie vom Donnerweg wegbewegten oder gar Jagd auf Katzen machten, also war Angst gewissermaßen... unnötig, so lange er den Donnerweg eben nicht betrat oder diesem zu nahe kam. Bisher hatte er auch nur einmal erlebt, dass ein Monster gestoppt hatte, dafür hatte es sich gar halb von seinem Donnerweg herunterbewegt, aber letztendlich hatte es nur einen seiner Zweibeiner herausgelassen. Dieser hatte sich an der Pfote des Monsters zu schaffen gemacht, nur um schnell wieder in sein Monster zu klettern und den Weg fortzusetzen. Und auch in diesem Einzelfall, die letzte Reihe Pflanzen - und damit auch die Grenze - hatten sie nicht überquert.
Das gleichmäßige, dröhnende Schnaufen der Monster blendete Nesselbart nahezu komplett aus, es war nicht mehr als ein Hintergrundgeräusch, nach einigen Patrouillen an dieser Grenze und noch mehr Jagden und Spaziergängen in dieser Gegend war es schlicht vertraut. Fakt war nun einmal, dass die meisten DonnerClan-Katzen sich nur ungern in der Nähe des Donnerweges aufhielten, was die Wahrscheinlichkeit, hier ungewollt auf einen Clangefährten zu treffen, rapide senkte. Dies widerum machte die Grenze zu einem guten Ort, wenn er nachdenken oder einfach allein sein wollte, weshalb Nesselbart die Grenze zweifellos häufiger gesehen hatte als viele seiner Clangefährten und vor allem gelassener in deren Nähe agieren konnte. Außerdem war es ein schönes Gefühl, auch während seiner Spaziergänge dem Clan zumindest auf gewisse Weise etwas Gutes zu tun, und hier konnte er wenigstens ein zusätzliches Auge auf die Grenze haben oder ungestört Beute nachsetzen.
So zuckte der Krieger angesichts des kleinen Schlenkers eines besonders großen, roten Monsters auch nur kurz zusammen, sah aber sicher nicht wie Kastanienpelz aus, als hätte er plötzlich den SternenClan gesehen. Solche Schlenker passierten hin und wieder und mehr als eine Pfote setzten die Monster dabei auch nie vom Donnerweg, also war die letzte Reihe von höherwachsenden Pflanzen noch immer weit genug entfernt. Kein Grund zur Panik. Die Aufmerksamkeit Nesselbart teilte sich deshalb auch nahezu nur auf das gegenüberliegende Territorium - auch wenn er nicht glaubte, dass der SchattenClan sich in näherer Zukunft wieder auf DonnerClan-Grund wagen würde, gerade, wenn sie momentan ebenfalls mit Beuteproblemen zu kämpfen hatten - und das eigene, oder genauer, eventuelle Beutespuren darin, auf. Gerade in dieser Zeit, in der der gesamte Clan an Hunger litt, Hunger, der bereits die ersten Katzen zum SternenClan schickte, lohnte es sich doch, doppelt so gründlich nach einem Maulvoll zu beißen zu schauen. Dort, wo die Markierungen seiner Clangefährten an Stärke verloren, half der Krieger natürlich nach, erneuerte die Marke, sein Hauptaugenmerk lag aber auf Jagd und potentiellen Gegnern, die Grenzmarkierungen waren für ihn mehr Nebensache, während er die Monster zwar im Blick behielt, sich wegen dieser aber keine sonderlichen Sorgen machten. Monster konnten seinen Clan nicht ernähren, Monster bedrohten seinen Clan nicht, Monster überschritten die Grenze nicht, wenn, dann sicherten sie diese eher zusätzlich, also waren sie eher nebensächlich.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 27 Jun 2020, 15:58
#018
PIROLFEDER DONNERCLAN | KRIEGER | 35 MONDE
onster. Widerliche, stinkende, laute und verflucht noch mal gefährliche Dinger, die von den Zweibeinern erfunden wurden, die sich davon selbst fressen und immer wieder ausspucken ließen, nachdem sie sie an ganz andere Orte gebracht hatten! Wo lag überhaupt der Sinn darin diese wilden Monster wie Haustiere zu halten? Als der DonnerClan im alten Zweibeinernest gelebt hatte, da hatte er manchmal vor den Nestern der Zweibeiner kleinere Nester gesehen, die aus dem gleichen harten Material gefertigt waren, und in denen sie ihre Monster hielten. Wie Hunde in einer Hütte, nur dass die Monster viel mehr schliefen und er sie noch nie etwas hatte fressen sehen. Seltsame Dinger. Trotzdem zuckte Pirolfeder heftig zusammen, als ein dunkelrotes, glänzendes Exemplar über den Donnerweg schoss und dabei Krach für mindestens zehn Monster machte. Hatte er schon erwähnt, wie ekelhaft und furchtbar er diese Monster fand? Nein? Dann wurde es Zeit! “Beim SternenClan…Ich hasse Monster!“, murmelte der Getigerte vor sich hin und versuchte seinen Herzschlag wieder zu beruhigen. Er konnte den braunen Pelz ihres Patrouillenführers sehen, der ihm und Nesselbart mit einem Schnippen seines Schweifs beschied ihm zu folgen. Hier gab es nichts zu sehen, also folgte Pirolfeder dem Krieger aufmerksam und ließ immer mal wieder ein Ohr in Richtung des Donnerwegs gleiten. Sicher war sicher. Sie befanden sich zwar weit genug weg von dem dunkelgrauen, breiten Streifen, der in den Wald gelegt wurde wie eine Falle für neugierige Katzen, aber das hieß nicht, dass er diesen Monstern weiter über den Weg traute, als er sie sehen konnte. Also im Endeffekt gar nicht. Als plötzlich eines der Exemplare anfinge laut zu quietschen, sah Pirolfeder mit weit aufgerissenen Augen dorthin, wo das Monster mit einer Pfote vom Donnerweg abgekommen war. Er erlitt einen kleinen Schock, aber Angst hatte er nicht. Es war äußerst selten, dass sich Zweibeiner in ihren Wald verirrten. Es war viel wahrscheinlicher, dass der Besitzer des Monsters einfach normal weitergehen würde wie zuvor auch. Und tatsächlich war der Spuk schneller vorbei, als er tatsächlich aufgetreten war. Und dennoch atmete Pirolfeder zitternd aus, schüttelte sich kurz um seine versteiften Muskeln zu lockern und trabte dann weiter. Im Gegensatz zu ihm und Kastanienpelz, dessen gemurmeltes “Zweibeiner“ Pirolfeder nicht nur gehört hatte, sondern dem er auch von Herzen zustimmte, war Nesselbart sichtlich unbeeindruckt von dem metallenen Monster. Beeindruckend. Obwohl der Braune ein paar Monde jünger war als er selbst, schien er so viel gefasster zu sein als sich Pirolfeder fühlte. Das schindete definitiv Eindruck! Zumindest bei dem getigerten Krieger. Aber das musste er dem Jüngeren ja nicht gerade auf die Nase binden. Stattdessen konzentrierte er sich darauf die Gegend im Auge zu behalten, Gerüche und Geräusche im Blick zu behalten und nebenbei seine Grenzmarkierungen zu setzen, wo immer sie eben nötig waren. Als er kleines Pfotengetrappel hörte hielt er inne, richtete sich auf und sah einer Maus hinterher, die sich gerade eben so ins Gebiet der SchattenClan-Katzen verirrte. Ach verflucht. Als er seinen Blick auf das Gesicht von Kastanienpelz richtete, erkannte er, dass auch der dem kleinen Beutetier hinterhergesehen hatte. Pirolfeder ließ sich neben dem Kater nieder und stieß ihm sanft und freundschaftlich gegen die Schulter. “Die nächste gehört uns, mein Freund.“ Damit mochte er vielleicht etwas optimistisch sein und vielleicht auch etwas vorschnell. Aber wenn ihnen nicht mal mehr die Hoffnung blieb, was blieb ihnen dann?
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 04 Jul 2020, 12:17
Lavendel
pfote
Schülerin von Bernsteinkralle | DonnerClan
Post #
"Rise above the storm and you will find the sunshine"
Kurz fühlte sie sich komplett verloren, doch als sie Tüpfelherzs Wärme neben sich spürte beruhigte sie sich. Alles war in Ordnung. Ob diese Monster je den stinkenden Donnerweg verließen? "Ja...schon", miaute sie leicht Abwesend, mit den Gedanken bei der großen Wanderschaft. Das Exil. Ja, sie erinnerte sich. Sie war zwar jung gewesen, doch sie erinnerte sich. "Aber das war irgendwie anders. Da war der ganze Clan dabei gewesen und ich bin nicht selber voran gegangen." Sie sah Tüpfelherz an und lächelte. Plötzlich fühlte sie eine große Dankbarkeit dafür, dass der Clan so zusammen hielt. Nur durch diesen Zusammenhalt konnten sie zurück in den Wald kehren. Dann hob die den Kopf ein wenig und schnupperte. Es war sehr schwer zu erkennen, doch sie roch andere Katzen. Hier war bestimmt irgendwo eine Patrouille unterwegs. Es roch aber nicht fremd, deshalb ließ sie es einfach so stehen. Lavendelpfote spitzte die Ohren. Warum sie hier waren? "Ich bin einfach der Nase nach in irgendeine Richtung gelaufen", miaute sie. "Dürfen wir den Donnerweg überqueren und nachsehen was dahinter ist? Es sieht dunkel aus." Sie warf einen Blick auf die andere Seite des breiten grauen Steinwegs. Ein dunkler Nadelwald baute sich dort vor ihnen auf.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 04 Jul 2020, 14:25
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Ich hielt für einen Moment Inne, als wir uns den Donnerweg näherten und prüfte die Luft. Der Gestank und das Grollen des Weges erfüllten meine Nase. Das war soweit normal, doch eine Bewegung auf der anderen Seite der Grenze ließ sogleich ein tiefes Knurren in meiner Kehle aufsteigen und meine Muskeln spannten sich an, als ich die Gestalten von Katzen auf der anderen Seite ausmachte. DonnerClan! Meine Schweifspitze begann langsam hin und her zu zucken, als ich mich mit angespannten Muskeln dem Grünstreifen neben dem Donnerweg näherte und dabei keine Sekunde lang die feindliche Patrouille aus den Augen ließ. Noch befanden sie sich auf ihrem eigenen Territorium und so würde das hoffentlich bleiben. Natternschweif schien immerhin nicht unter ihnen zu sein, ansonsten hätte ich vielleicht nicht gezögert, über denn Zweibeinerweg zu stürzen und den Kater zu töten, aber so behielt ich einen klaren Verstand und warf den Mitgliedern des anderen Clans nur einen warnenden Blick zu. Wir werden die Markierungen erneuern, wies ich meiner Clankameraden mit kühler Stimme an. Und passt auf, dass diese Mäuseherzen keine Pfote über die Grenze setzen. Erneut entwich mir ein leises Knurren, als ich mich schon daran machte, selbst die erste Markierung zu setzen. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich dabei die DonnerClan-Katzen. So sehr ich diesen Clan aus Weichlingen und Verrätern auch hasste ... jetzt war es nicht an der Zeit, einen Kampf zu provozieren. Zumindest solange sie auf ihrer Seite des Donnerweges blieben.
Angesprochen: Schauerregen, Tannensilber; Nonverbale Kommunikation mit den Mitgliedern der DonnerClan-Patrouille Standort: Neben dem Donnerweg Sonstiges: Cf.: SchattenClan-Lager; auf Grenzpatrouille mit Schauerregen und Tannensilber
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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>Distance means so little when someone means so much<
Post 004
cf: SchattenClan Lager
Schauerregen kam kurz nach Kobrasand, fast zeitgleich, an der Grenze an und schnell schlug ihm der frische Geruch der DonnerClaner entgegen. Er richtete seinen Blick ihnen entgegen, man sah ihm jedoch keinerlei Emotion an. Dennoch... kurz musste er an eine bestimmte Kätzin denken, ihre erste Begegnung. Der kleine Streuner - ob er wohl überlebt hatte? Ob Singvogel es geschafft hatte ihn zu retten? Sein Nackenfell sträubte sich leicht, er zwang sich nicht den Kopf zu schütteln und konzentrierte sich lieber darauf die Grenzmarkierungen zu erneuern. Als Kobrasand sprach und schließlich knurrte, schüttelte der getupfte lediglich den Kopf. "Kobrasand, bei allem Respekt, wir wissen wie wir Grenzen kontrollieren müssen." Schauerregen hatte keinerlei Probleme mit dem Kater, doch es brachte nichts die DonnerClaner seinen Hass spüren, beziehungsweise fühlen zu lassen. Der Krieger hielt sein Gegenüber allerdings für klug und kurz darauf merkte er das Kobrasand keine Absichten hatte jetzt einen Streit anzufangen. Schließlich nickte er dem anderen zu und machte sich daran ein kleines Stück weiter zu gehen. "Sie werden nicht übertreten, ich denke nicht das sie es gegen uns schaffen." Ein kleines grinsen konnte sich der ältere Krieger nun doch nicht verkneifen und sein Schweif schnippte verächtlich in Richtung der kleinen Kätzin (Lavendelpfote). "Außerdem denke ich das sie klug genug sind ihre Schüler nicht in Gefahr zu bringen." Erneut entfernte er sich ein Stück, setzte eine weitere Markierung und suchte nach Gerüchen die verrieten ob es Grenzübertritte gegeben haben könnte.