Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Breiter Donnerweg Fr 03 Jan 2020, 16:57
Zackensturz
Time you enjoy wasting is no wasted time.
Es war so, als würde Zackensturz mit jedem Herzschlag immer tiefer in seine Gedanken sinken und so hörte er kaum mehr, was Magari von sich gab. Schlagwörter trafen zwar noch immer auf seinen Kopf und wirbelten seine Gedanken auf, doch physisch stand er einfach nur mit leerem Blick vor der BlutClan Katze, sodass auch sein Herzschlag zunehmend unruhiger wurde. Die BlutClan Katze war beinahe greifbar, doch er konnte nur an seinen toten Sohn denken, daran, dass neben ihr noch ein Junges existierte und das er das Leben einer unschuldigen Kätzin aus der Bahn geworfen hatte. Nicht nur mit seiner Liebe, doch schlussendlich damit, dass er sie von sich gestoßen hatte. Ob sein Schüler verstand, was gerade geschah? Ob er verstand, dass er niemals die Fehler seines Mentoren begehen sollte, das Glück nicht wegwerfen, eine Katze nicht ins Unglück stürzen sollte, wie Zackensturz es getan hatte? Beinahe hätte der Krieger zu seinem Schüler geschaut, doch die Zeit war dafür nicht geblieben. Diese Kätzin war näher gekommen, ohne das er es bemerkt hatte und wenig später spürte er ihr Gewicht, ihre reißerischen BlutClan Krallen und für einen Moment schrie er verwirrt auf, als diese Krallen einen Kratzer verursachten. Sein Verstand setzte wieder ein, es klickte und sein Blick wurde klar. Natürlich lag er jetzt auf dem Boden, was hätte heute noch schlechtes passieren können? Bereits jetzt kannte er sein Schicksal, doch er würde nicht aufgeben. Diese BlutClan Katze wollte ihn tot sehen und entweder er war stärker, oder eben nicht. Es gab keinen dritten Ausgang aus diesem Kampf. Wütend knurrte er laut auf, versuchte sie an den Schultern mit ausgefahrenen Krallen zu packen und festzuhalten, während er seine Hinterbeine hoch riss und wütend auf ihren Bauch einschlug. Das hier war kein ehrenvoller Kampf und Zackensturz hatte nicht vor, wie ein Krieger zu kämpfen. Er würde so dreckig kämpfen, wie es ihm auch nur möglich war.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Do 09 Jan 2020, 08:48
Finsterpfote
Schülerin | SchattenClan
Ich nickte etwas abwesend, als Dunstpfote mich anstupste. Ich war noch in Gedanken gewesen. Sie schweiften von Weidentanz zu meinen Eltern, meiner zerbrochenen Familie und wieder zurück zu der cremefarbenen Kriegerin. Noch einmal peitschte meine Schweifspitze von einer Seite zur anderen, ehe ich mich in Bewegung setzte, um meiner Freundin zu folgen, die den Donnerweg entlang voraus lief. Ja, hoffentlich können wir bald zurück, stellte ich fest, als ich sie eingeholt hatte un nebenihr weiterlief. Wenn der Regen auch mittlerweile nachgelassen hatte, war mein eigenes Fell nass und gegen die Kälte gesträubt und trotzdem verriet meine Stimme wohl, dass meine Gedanken gerade immer noch anderswo waren. Dennoch sollte ich mich wohl auf die Grenze konzentrieren. Mein Blick schweifte also über den Donnerweg zum Unterholz auf der anderen Seite, das ich nach Schatten, Bewegungen und anderen Anzeichen einer DonnerClan-Katze absuchte. Die Gedanken an den vorangegangenen Kampf kamen in mir hoch und dann musste ich daran denken, wie Weidentanz meine Flucht vor dem WindClan-Krieger kritisiert hatte. Dass ich davor gegen eine eindeutig ältere Schülerin gekämpft und gewonnen hatte, war der cremefarbenen Kriegerin natürlich nicht aufgefallen und mein Körper spannte sich etwas an bei der Erinnerung an ihre harten Worte, bevor das unangenehme Gefühl wieder von Wut und Kalte weggespühlt wurde. Es fiel mir immer leichter, das zuzulassen. Meine kleinen Krallen gruben sich fest in den weichen Boden unter meinen Pfoten und für einen Moment trat ein kühler Blick in meine grünen Augen. Gegen den nächsten Gegner, den ich traf, würde ich bestimmt nicht verlieren. Denselben Fehler würde ich nicht noch einmal machen und gegen Weidentanz würde ich schon gar nicht verlieren. Ich würde härter trainieren und die Kriegerin überholen. Ich würde beweisen, wie stark ich war. Der DonnerClan sollte sich besser nicht blicken lassen, ging es mir durch den Kopf. Schließlich sind wir zu dritt hier und Dunstpfote ist auch nicht schwach. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Keine Spur vom DonnerClan, stellte ich dann fest. Besser für sie.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Thema: Re: Breiter Donnerweg Do 16 Jan 2020, 13:35
Magari
BlutClan | Töterin
Der dumme Kater schien sich nicht einmal zu wehren. Nun, vielleicht hatte er mit seinem Leben schon abgeschlossen? Auf jeden Fall stieß Magari den Kater mit voller Wucht um. Sie hatte so viel Schwung, dass sie zu zweit einen Burzelbaum schlugen und erst dann zum Liegen kamen. Immerhin hatte sie mit Gegenwehr gerechnet. Doch Zackensturz kam dann schnell wieder zu sich und begann sich plötzlich doch zu wehren.
Er schrie auf, beleidigte Magaris empfindlichen Ohren und krallte sich in ihre Schultern. Zeitgleich begann er ihren Bauch mit seinen Hinterläufen zu bearbeiten. Der Schmerz, den die Krallen verursachten, die sich in das Fleisch der schwarzen Kätzin bohrten, fachten das Feuer des Kampfes noch weiter an. Der starke Kater hatte sie in seinen Klauen, doch was er vergaß, war mit seinem Gebiss zu kämpfen. Und so hatte Magari ihres frei und versuchte, an seine Kehle zu gelangen.
Erwähnt: Zackensturz
Angesprochen: xx
Standort: An der DC Seite der Grenze
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Drachenjäger
SchattenClan | Krieger
Drachenjäger musste schmunzeln, als er sah wie Dunstpfotes Gedanken rasten. Dann stupste sie Finsterpfote an und sie gingen zu zweit die Grenze ab. Drachenjäger folgte ihnen und sah sich dabei selbst um. Der Regen hatte nachgelassen, doch nun kam ein kalter Wind auf, der das lange Fell des Katers an den Spitzen gefrieren ließ. Zwar konnte die Kälte nicht durch die dichte Unterwolle durchdringen, doch dem Kater war das Wetter mehr als zuwider. Außerdem würde es den zwei Schülern kaum besser gehen. Er würde sich nicht lange hier aufhalten. Doch als er gerade dabei war, den Schülern zu sagen dass sie umkehrten, hörte er Kampfgeschrei. Der Krieger hielt inne und spitzte die Ohren. Es kam von der anderen Seite des Donnerweges.
Angespannt öffnete er sein Maul und versuchte zu erriechen, wer da kämpfte. DonnerClan und ein anderer, aber durchaus bekannter Geruch. BlutClan!
Erschrocken sah er zu Finsterpfote und die Erinnerungen an den Kampf, um sie zu befreien strömten durch ihn hindurch. Er erinnerte sich an das verängstigte Junge und an eine schwache, zerstörte Mutter. Mit schnellen Schritten holte er zu den jüngeren Katzen auf. Auch die Erinnerungen an sein altes Ich überfluteten ihn plötzlich und Scham sowie Übelkeit stiegen langsam auf.
Solange diese Katzen dort drüben blieben, würde er diese Schüler keiner Gefahr aussetzen.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Do 16 Jan 2020, 15:29
Krieger | DonnerClan | #71
Zackensturz
Der Schmerz in seinem Rücken wäre unerträglich gewesen, wenn er kein erfahrener Krieger wäre und auch noch in keinem Kampf teilgenommen hatte. Nun blendete sein Verstand das Pochen in seinem Körper einfach aus, die Augen auf sein Ziel gerichtet, da er sonst in jedem Moment einfach sterben könnte. Es geschah nicht alle Tage, dass eine Katze gegen eine BlutClan Kameradin antrat, dass er seinen edlen Kriegerkampfstil abzulegen hatte um sich ihr stellen zu können. Zackensturz empfand unfassbar großen Spaß, wie er sich mit dreckigen Bewegungen gegen sie wehrte, seine Krallen zum Spaße nutzte um zu überleben, nicht, um sein Territorium zu verteidigen. Dieser Kampf war etwas persönliches.
»Du bist doch noch viel zu jung, um einem erfahrenen Krieger im Kampf gegenüber zu stehen«, knurrte der gefleckte Krieger und wich ihren Bissen aus. Seine Kehle, der einzige Punkt, der in seinem Angriff nicht bedacht war. Dennoch hörte er nicht auf, seine Vorderkrallen in ihre Schultern zu bohren, mit seinen Hinterläufen ihren weichen Bauch zu bearbeiten. »Geh lieber wieder in deinem dreckigen Clan große Katze spielen.«
Ihre Angriffe auf seinen Hals machten ihn ungeduldig, seine Augen funkelten vor Wut, aber auch vor Selbstsicherheit. Wenn sie wirklich seine Tochter war, dann war sie so jung und unerfahren, wie er es befürchtete. Glaubte sie wirklich, nur weil sie im BlutClan anders kämpften, würde er nicht damit umgehen können? Bis vor kurzem hatte auch dieser Clan bis auf den Tod gekämpft, doch seit einigen Tagen herrschten andere Regeln in den Clans. Das hieß nicht, dass eine BlutClan Katze diese ehre verdiente, im Gegenteil. Zackensturz hätte zwar gerne eine Familie und Nachkommen, doch dafür würde er ohne Probleme zuerst diejenigen aus der Welt schaffen, die nie hätten geboren werden dürfen.
Ungeduldig von ihrer Angriffsweise, legte er ein weiteres Mal seine Kraft in seine Vorderpfoten, grub seine Krallen auf unschöne Weise in ihre Schultern, doch zog dann die rechte Vorderpfote hinab, um in ihrer linken Schulter eine tiefe Wunde zu hinterlassen. Knurrend zerrte er an ihr, befreite eben diese Vorderpfote und schlug dann kraftvoll auf ihre Schnauze ein, die ihm zu nah an seiner Kehle war. Sollte es ihm gelingen, würde sie vielleicht locker lassen müssen und ihre Orientierung sammeln. Ohne Unterlass schlug er in die Richtung ihres Gesichts, versuchte ihre Wange und Schnauze zu treffen. Ihre Augen wollte er verschonen, sollte sie doch am Ende sehen, wie er sie besiegte.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 18 Jan 2020, 13:18
Magari
BlutClan | Töterin
Plötzlich drehte sich die Situation drastisch. Zackensturz Verteidigung wurde immer aktiver, immer wirkungsvoller. Und seine Worte ließen darauf schließen, dass die Inforamtionen, die sie ihm zuvor gegeben hatte gut verdaut hatte, wenn es auch kurz gedauert hatte. Und das machte Magari wütend. Der Mistkerl hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen! Er war verantwortlich für den Tod ihrer Mutter und indirekt auch für den ihres Bruders. Er hatte sein eigenes Blut getötet und es machte ihm nichts aus!
Das Fell an ihrem Bauch hatte sich nun fast völlig verabschiedet und die Krallen ihres Gegners hinterließen nun schmerzhafte und blutige Spuren. Auch die Krallen, die er in ihre Schulter grub schmerzten und mit der Pranke, die er ihr widerholt ins Gesicht donnerte, zerrten etwas an ihrer Orientierung. Der Mistkerl hatte Kampferfahrung!
Kurz überlegte Magari, sich von ihm herabzurollen, doch das war ihr zu gefährlich. Also verlagerte sie nur ihr Gewicht auf die Hinterläufe, versuchte mit ihrer rechten Pfote in seine Seite zu kommen und seine Flanke zu zerkratzen. Außerdem bekam sie so ihren Kopf aus der Reichweite seiner Pfoten.
"Mein dreckiger Clan würde besser zu dir passen als zu Eule. Du bist wie geschaffen für ihn!", raunte sie und startete wieder einen Angriff auf seine Kehle.
Erwähnt: Zackensturz, Maugrim [id], Eule
Angesprochen: Zackensturz
Standort: Auf der DC Seite der Grenze
(c) Palmkätzchen
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Krähenpfote
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Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: Breiter Donnerweg So 26 Jan 2020, 16:55
Krieger | DonnerClan | #72
Zackensturz
Der Kater überging ihren Kommentar vollkommen ruhig und beobachtete, wie sie ihre Strategie überdachte. Sicherlich, ihre wüsten Schläge auf seine Flanken taten ein wenig weh, doch wirklich sicher konnte sie nicht stehen, richtig? Ihre Balance lag schließlich nicht in ihrem vorderen Bereich oder der Mitte ihres Körpers, wenn sie ihre Vorderläufe für solche Angriffe nutzen konnte. Als sie dann jedoch erneut einen Angriff auf seine Kehle versuchte, verdrehte er belustigt die Augen. So viele Fehler in so wenigen Herzschlägen, beinahe unmöglich, doch seine Tochter bewies, dass eine solch dreckige, ungeübte Art des Kampes existierte.
Er hob erneut seine rechte Vorderpfote, trotz das die Linke in ihrer Schulter hing, zog an eben dieser, holte aus und kurz sah er in ihr Gesicht, ließ dann jedoch die rechte Vorderpfote auf eben dieses zuschnellen um irgendeines der empfindlichen Organe zu treffen. Sollte sie doch erblinden oder ein Ohr verlieren, störte ihn kaum, sein Pelz sah schließlich noch gut aus. Abgesehen von dem Blut, dass von ihrem Bauch auf ihn hinab tropfte. Gleichzeitig zog er seine Hinterläufe fest an seinen Bauch, ließ sie jedoch nach oben schnellen und grub sie - Krallen voraus - in den noch empfindlicheren Bauch, um sie - wenn nicht im Gesicht - zumindest dort zu treffen. Sein Ziel war, sie endlich von sich abzuwerfen. Die volle Kraft der Beine traf den Bauch und er rollte sich extra näher an sie, um die Hinterläufe noch tiefer in ihren Körper zu graben.
Als sein Angriff getätigt war und Zackensturz sich überdies sicher war, dass er frei war, rappelte er sich auf, brachte einen kleinen Abstand zwischen sich und die BlutClan Katze und lächelte überlegen. Bis auf seine brennende Flanke schien er in Ordnung, auch wenn sein Bauch wohl genauso rot war, wie der ihre. Überlegen reckte er das Kinn in die Höhe und schirmte seinen Schüler von ihren Blicken ab.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mo 27 Jan 2020, 14:07
Mähnenpfote
Die Inspiration beginnt, wenn wir
genug wissen, um nichts zu verstehen.
Schüler | DonnerClan | #---
Sein Körper war wie erfroren, er schaffte es nicht zu reagieren, konnte seinem Mentor nicht helfen. Die Kätzin hatte noch gefragt, ob Zackensturz ein Auszubildener war, doch konnte er mit diesem Wort nicht anfangen, weshalb er Still war und sich leicht weg duckte. Er verstand nicht warum die beiden kämpften, sie waren Familie, sie waren Vater und Tochter. War der Hass der Kätzin so groß in ihrem Herzen das schwärze sie überkam? Mit seinen Augen versuchte er die Bewegungen der Katzen zu sehen, jedoch wurde seine Sicht schnell verschwommen und er wusste nicht mehr wer nun welche Katze war.
Er öffnete leicht das Maul, versuchte die beiden Katzen an ihrem Geruch zu erkennen, doch auch dies gelang nicht, es war einfach nur ein knäuel mit einem Geruch. Mähnenpfote wusste dass er handeln musste, wusste das einer von beiden, wenn nicht sogar beide sterben würden. Er der keine Erfahrung vom Kämpfen hatte, nahm also seinen Mut zusammen und sprang blindlings auf den Geruch zu, er schnappte nach irgendwas und hoffte eine Katze erwischt zu haben.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mo 03 Feb 2020, 18:43
ϟ Schwarzwolke ϟ
Donner Clan | Kriegerin | 32 Monde
"reden" || denken || handeln || Katzen
Schattenwolke hatte sich weiter von ihrer Patroullie entfernt als beabsichtigt, sie hatte mittlerweile alle wichtigen Sträucher markiert um dem Schatten Clan zu zeigen das sie da waren. Aufeinmal hörte sie von weitem das laute Schreien und Fauchen von kämpfenden Katzen. Zuerst versteinerte die schwarze Kriegerin zu einer Eissäule, einige Minuten vergingen bevor sie sich den Schock vom Fell schüttelte. Schnell machte sie sich auf den Weg zurück zu Zackensturz und Mähnenpfote. Sie konnte gerade noch sehen wie Zackensturz sich von der schwarzen Kätzin zurück zog. Langsam mit lauten Schritten kam Schattenwolke näher und knurrte bedrohlich, sie machte sich laut bemerkbar, damit einmal Zackensturz sie bemerkte und vorallem Magari sie sah. Selbstbewusster als die schwarze Kriegerin sich fühlte, stellte sie sich stolz und mutig neben Zackensturz und blickte die fremde Kätzin warnend an. "Du bist auf Donner Clan Gelände" fauchte sie. "Du hast nun zwei Möglichkeiten" sie blickte kurz zu Zackensturz um seine Verletzung zu mustern um dann wieder die Kätzin vor sich böse anzublicken. "Entweder du verlässt nun unser Gebiet oder...." sie sprach die letzten Worte nicht aus sondern ging einen Schritt nach vorne. Sie wollte die fremde Kätzin verjagen, so schnell wie möglich los werden, bevor noch etwas schlimmeres Geschah. Alleine das sie viel zu Spät in diese Auseinandersetzung eingriff frustrierte die dunkle Kriegerin. Sie war keine richtige Kämpferin, das war sie noch nie gewesen, aber sie wusste das sie in solche Situationen keine Schwäche zeigen durfte um ihren Clan zu verteidigen.
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Thema: Re: Breiter Donnerweg So 09 Feb 2020, 13:01
Magari
BlutClan | Töterin
Magari spürte, wie der Krieger unter ihr die Hinterläufe anzog und ahnte schon im Voraus, was er vorhatte. Einen straken Hieb mit ausgefahrenen Krallen würde sie zu sehr schwächen, sie musste von ihm ablassen.
So traf der Kater sie zwar, aber nur leicht und richtete kaum mehr Schaden an, als er so schon angerichtet hatte. Er stellte sich vor seinen Auszubildenden und fragte, was sie nun vorhatte. Doch der Kleine Dümmling umrundete ihn und stürzte sich blindlings auf Magari. Eigentlich hatte sie nie vorgehabt ihm etwas anzutun. Das hatte sie nicht nötig, aber wenn er es darauf ankommen lassen wollte ... Als er bei ihr war und versuchte nach ihr zu schnappen, fuhr die schwarze Töterin ihm mit den ausgefahrenen Krallen quer über die Schnauze.
Und dann mischte sich eine weitere Kätzin ein, die vorlaut erklärte dass sie auf DonnerClan gebiet war und zwei Möglichkeiten bla, bla, bla ...
"Ja ich weiß wo ich bin Mäusehirn! Und nein ich verlasse euer stinkendes Territorium noch nicht. Erst möchte ich mit dem werten Herren da noch mein Gespräch beenden. Wenn du also so freundlich wärst"
Mit diesen Worten schob Magari die neue Kätzin aus ihrer Aufmerksamkeit und sah wieder zu Zackensturz.
"Wirklich? Drei gegen einen? Das hast du nötig? Naja, ganz dumm bin ich nun auch wieder nicht. Natürlich werde ich mich von eurem Territorium entfernen, vorerst"
Übertrieben freundlich verneigte sie sich und wandte sich noch einmal dem Kleinen zu, um ein letztes Mal auszuholen und dann zu gehen. Bis zum nächsten Mal ...
Thema: Re: Breiter Donnerweg So 09 Feb 2020, 15:26
Mähnenpfote
Die Inspiration beginnt, wenn wir
genug wissen, um nichts zu verstehen.
Schüler | DonnerClan | #---
Gedacht hatte er, das Zackensturz und die Fremde miteinander kämpften, doch dem war nicht der Fall, seine kommende Blindheit hatte ihn getrübt, Zackensturz hatte sich scheinbar schützend vor ihn gestellt und was tat er? Einfach so aus dem Schutz schleichen und Magari in die Fänge stolziere, war es das was er gelernt hatte, was man ihm erklärt hatte? Er schämte sich, er schämte sich für das was er hier getan hatte…
Doch über diese Schande, die schande die er anrichtete, konnte sich Mähnenpfote nun keinen Gedanken mehr machen, das nächste was der Schüler spürte waren Krallen und dann spritze das Blut aus den Wunden seiner Schnauze. Der Schmerz blendete seine restlichen Sinne, ein Schmerzensschrei drang aus seiner Kehle. Schwarzwolkes Ankunft drang nicht mehr zu ihm durch, er hatte nur noch eines im Kopf. Immer wieder rieb er sich die Wunden, taumelte dabei rückwärts und plötzlich spürte er nicht mehr das Gras unter seinen Pfoten, das was er spürte war harter Boden, rauer Boden und sein Kopf sagte ihm das dies kein gutes Zeichen war, doch er geriet in eine Schock starre, konnte sich nicht bewegen und konnte auch nicht die gefährlichen Augen sehen die seinen Körper fixierten.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Thema: Re: Breiter Donnerweg So 09 Feb 2020, 21:13
Zackensturz
Nothing lasts forever. #73
Noch immer über einen Sieg gegen die BlutClan Katze sicher, stand er ihr gegenüber und musterte sie abwertend. Das Adrenalin in seinem Körper linderte vorerst den Schmerz, den er so oder so ignorierte um sich nicht von der Katze, die sich seine Tochter schimpfte, abzulenken. Dies übernahm sein Schüler für ihn, denn er löste sich aus der Deckung und sprang zwischen die Katzen, ohne, dass er überhaupt eine Richtung wahrnehmen konnte. War es das, was er in der Sandkuhle entdeckt hatte? Das der Schüler manchmal Schwierigkeiten hatte, etwas zu sehen? Geschah dies wieder, brachte er sich deshalb in Lebensgefahr?
Vollkommen erstarrt, betäubt, sah Zackensturz den schildpattfarbenen Schüler an. Wenn er Pech hatte, würde dieser Sterben, seiner statt. Nur, weil er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Herzschlag raste wieder, das Adrenalin hatte ihn nun vollkommen gepackt und seine Ohren rauschten. Sein Zustand verschlimmerte sich so sehr, dass er nicht einmal die Kriegerin bemerkte, die sich neben ihn stellte, um die Überlegenheit des DonnerClans darzustellen. Sein Schüler würde sterben, er konnte sich nicht bewegen, seine Begleiterin war blind, die BlutClan Katze empfand solche Schmerzen, dass sie vermutlich alles tun würde, um sich zu rächen. Sein Schüler würde sterben...
Das die Kätzin gehen würde, glaubte er auch nicht. Nein, Zackensturz glaubte nicht, dass Magari einfach gehen konnte. Tatsächlich wandte sie sich noch einmal seinem Schüler zu, der vollkommen paralysiert gewesen war. Genau wie sein Mentor, der nun beobachtete, wie dieser dank seiner neuen Wunde an der Schnauze immer und immer weiter zurücktaumelte.
Bis er auf dem Donnerweg stand.
"Mähnenpfote!", rief Zackensturz endlich aus, der endlich realisierte, was vor sich ging. "Nein, Mähnenpfote, nicht!"
Das Monster kam immer näher, der Gestank immer stärker, der Lärm immer lauter. Blut rauschte durch den Körper des Kriegers, der vorstürzte, auf seinen Schüler zu lief. Hatte er überhaupt genug Zeit? War dies überhaupt möglich! Seine Ballen brannten auf dem Gestein, bluteten von der Anstrengung, die ihnen widerfahren war. Der Lärm wurde lauter, er erreichte seinen Schüler, stieß ihn mit voller Kraft wieder auf ihr Territorium.
Das Monster traf den Krieger in der Flanke, doch das spürte er gar nicht, denn er war mit dem Aufprall sofort tot. Sein lebloser Körper wirbelte noch durch die Luft, prallte am Rande des Donnerwegs auf, verdreht, verkrüppelt. Blut rann aus mehreren Wunden, die Augen leer.
Doch zumindest war es nicht seine Tochter gewesen, die ihn getötet hatte. Zumindest war Mähnenpfote noch am leben...
Thema: Re: Breiter Donnerweg Mo 10 Feb 2020, 22:30
Schwarzwolke Handypost
Die gegnerische Kriegerin würdigte die schwarze Donner Clan Kriegerin nur eines kurzen Blickes, was Schwarzwolle sichtlich nervte. Wenn nicht sogar hasste, sie wollte als Kriegerin ernst genommen werden. Als Reaktion auf dieses Ignorante Verhalten stellte sich ihr Nackenhaar auf uns sie wollte gerade anfangen zu knurren. Jedoch kam sie garnicht mehr zu dieser Drohung, Mähnenpfote verließ den sicheren Schutz hinter Zackensturz und lief auf Magari zu. Der junge Schüler wurde an der Schnauze von der fremden Kriegerin verletzt und taumelte nun orientierungslos auf den Donnerweg. Schwarzwolke war wie fest gefroren und beobachtete diese unwirklich Situation. Ihre Instinkte realisierten das herannahende Monster bevor ihr Verstand es verarbeiten konnte. Zackensturz neben ihr warf sich aber todesmutig nach vorne und rettete seinen Schüler. Er hatte jedoch keine Chance mehr sich zu retten und wurde an der flanke vom Monster erwischt. Die Kriegerin schrie im selben Moment als der Krieger erwischt worden ist vor schmerz auf und stürzte auf Magari zu, nicht um sie anzugreifen. Sie versuchte die fremde Kriegerin mit ihrem gesamten Körpergewicht zur Seite zu schubsen um diese von Mähnenpfote weg zu bekommen. Nun war sie der einzige Schutz dieses Schülers und musste ihn heil zurück bringen. Sie stand nun zwischen Mähnepfote und der Kriegerin. "Mähnenpfote, bitte konzentrier dich und folge meiner Stimme!" sagte sie erstaunlich ruhig und selbstbewusst. Sie war aufeinmal wie ausgewechselt und ließ sich nur noch von ihren Instinken leiten und diese sagten das Mähnenpfote seine aktuell nicht vollständig im Griff hatte. Wusste er überhaupt was genau passiert ist? Egal darum würde sie sich später kümmern. "Sobald du wärme spürst oder mit deinen Tasthaaren meinen Schweif spürst beißt du in diesen fest herein und lässt nicht mehr los, okay?" Immer noch fixierte sie Magari bei diesen Anweisungen um jegliche Regung von ihr mit zu bekommen. Schwarzwolke war bei voller Kraft, aber die gegnerische Kätzin hatte schon eine Auseinandersetzung mit Zackensturz hinter sich, das musste Schwarzwolke für ihren Vorteil nutzen.
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Auf die Bemerkung von Finsterpfote ging die dunkle Schülerin nicht näher ein, sondern ließ ihren Blick über die Grenze schweifen. Oder zumindest über den Teil der Grenze, den sie von ihrem Standpunkt aus einsehen konnte. Zuerst glaubte sie nichts wahrzunehmen, aber dann drang etwas entfernt ein Lärm an ihr Ohr, der sie an die Schlacht gegen den DonnerClan und den WindClan erinnerte. In der Nähe der Grenze mussten Katzen kämpfen! Aufgeregt stellte sie ihren Schwanz auf und sog die Luft tief ein um vielleicht näheres in Erfahrung bringen zu können, doch der Geruch, den sie außer des bereits leicht schalen DonnerClan Geruches wahrnahm, kam ihr nicht bekannt vor. Langsam drehte sich zu Drachenjäger um, der ihnen wohl gefolgt sein musste und erkannte gerade noch den besorgten Ausdruck auf seinem Gesicht.,,Alles in Ordnung?",fragte sie etwas aufgeregt. Kannte er diesen fremden Geruch? Bestand vielleicht sogar Gefahr für den Clan? Aber nein, wieso sollte es. Der Geruch kam von der anderen Seite des Donnerweges. Dieser war, auch wenn er wirklich bestialisch stank, ein gute Grenzschutz. Sogleich wurde ihr gewahr, dass die Sonne bereits hoch am Himmel stand. War es denn tatsächlich schon Sonnenhoch? Dunstpfote konnte es kaum glauben. Wie schnell die Zeit verging, wenn man auf Patrouille war! Dennoch überraschte es sie nicht allzu sehr. Beim Jagen war es ja genauso. Man vertiefte sich in sein tun und kaum das man sich versah, war die Zeit wie im Fluge verstrichen. Leise stieß sie einen kurzen Seufzer aus und blickte dann wieder ihren Mentor an.,,Sollten wir nicht wieder zurück ins Lager, wo wir doch schon so lange unterwegs sind?",fragte sie und es gelang ihr ihren Anfangs etwas unsicheren und fragend Tonfall zu stabilisieren und selbstbewusster zu klingen.,,Viel mehr ist doch hier nicht zu tun, oder?" Doch anstatt ihrem Mentor aufmerksam zu lauschen, zuckte sie mit den Ohren und lugte neugierig in Richtung der Geräusche. Da zischte plötzlich ein Monster an ihnen vorbei. Dunstpfote hatte recht nah am Donnerweg gestanden um die Geräusche besser hören zu können und machte erschrocken einen Satz nach hinten. Ihr Herz pochte so laut, dass sie meinte die anderen beiden müsste es hören. Ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Dunstpfote hatte den Wind, den das Monster verursachte, bereits durch ihren Pelz streifen fühlen.
Thema: Re: Breiter Donnerweg Fr 14 Feb 2020, 19:09
Finsterpfote
Schülerin | SchattenClan
Instinktiv spannten sich meine Muskeln an und ich fuhr die Krallen aus, als ein bekannter Geruch in meine Nase trat. Ich erkannte ihn sofort, schließlich war es einer der mich in meinen Albträumen nur zu lange verfolgt hatte und auch jetzt immer wieder darin auftauchte. Er hatte sich in meinen Kopf eingebrannt und vielleicht würde er sich immer damit verknüpfen, dass ich unwillkürlich eine Kampfhaltung einnahm und meine Schweifspitze zu zucken begann. Kurz flog mein Blick zu Drachenjäger, der die Gefahr ebenfalls bemerkt zu haben schien. Doch befand sie sich jenseits des Donnerweges und auch wenn die Bilder an die Schrecken des BlutClan-Lagers und des meiner Entführung folgenden Kampfes wieder in mir hochstiegen, blieb ich bis auf die angespannte Haltung ruhig. Egal in welchem Zustand ich mich befand, egal wie ich mich fühlte ... ich war kein Junges mehr sondern eine Schülerin des SchattenClans und sollten die fremden Katzen es wagen, den Donnerweg zu überqueren, würden wir sie in Stücke reißen. Ich hatte gelernt mich zu verteidigen und ich würde das jeder Katze beweisen, die versuchte, mir zu schaden. Ein frangender Blick trat in meine Augen, als ich Dunstpfotes Frage vernahm. Würde der Krieger ... also Drachenjäger ... es war irgendwie komisch über ihn nachzudenken, es für sicher halten, sich zurückzuziehen und nicht Wache zu halten? Die BlutClan-Katzen interessierten sich schließlich kein Bisschen für die Grenzen und wenn es dem schwächlichen DonnerClan doch gelang, sie zu vertrieben, konnte es gut sein, dass er sie direkt auf unser Territorium jagte, sofern sie nicht zu ihrem flohverseuchten Lager zurückkehrten. Oder war es besser, wenn sie im Lager Bescheid gaben, bevor sich eine größere Patrouille hierher begab, um den Verbleib der BlutClan-Eindringlinge zu untersuchen?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Thema: Re: Breiter Donnerweg Sa 15 Feb 2020, 14:22
Magari
BlutClan | Töterin
Der kleine Auszubildende hatte anscheinend noch nie gekämpft. Denn ihr eher liebloser Hieb mit der Pranke brachte ihn völlig aus der Fassung. Fast wie hypnotisiert fuhr er sich immer wieder über die blutigen Kratzer, die Magaris Krallen auf seiner Schnauze hinterlassen hatten und taumelte dabei rückwrts. Bis er auf dem Donnerweg stand.
Ein wenig perplex über dieses seltsame Verhalten sah die Töterin seelenruhig zu, wie die neue Kätzin starr vor Schock wurde und wie Zackensturz sich auf den Donnerweg stürzte, um dem Kleinen das Leben zu retten. Tatsächlich schaffte er es, wurde jedoch selbst von dem Monster erwischt und flog nach einem ekelhaften Knacken wenige Fuchslängen durch die Luft.
Kurz stach ein seichter Schmerz in Magaris Herz. Nicht weil der Kater tot war, sondern weil ihm der kleine Sch****r wichtiger war als seine echte Familie. Es hatte keine Gefühle in ihm ausgelöst, als er von seinen Kindern erfahren hatte. Aber zumindest war er nun tot. Auch wenn nicht durch Magaris Zutun. Wobei... wenn man das Ganze genau durchdachte, ohne sie wäre das Ganze nicht passiert, also... Zumindest ein wenig Zutun.
Nachdem der Kleine wieder sicher auf Gras stand, stürzte sich die neue Kätzin vor ihn. Was hatten die zwei nur mit dem Kleinen? War das sowas die der Prinz des Clans oder so? Angewidert rümpfte die schwarze Kätzin die Nase.
"Reg dich ab. Zackensturz ist tot, mehr wollte ich nicht. Und wenn du brav bist bin ich auch brav", sagte Magari und rollte mit den Augen. Eigentlich hatte sie nichts gegen noch einen Kampf, aber ihre Verletzungen bluteten noch und sie hatte wenig Lust, sich noch mehr zu verausgaben. Zeit Nachhause zu gehen.
Magari wandte sich zum Gehen. "Siehst du, bin schon weg. Und beim Tod, bringt euren Auszubildenden mal etwas Mumm bei"
Drachenjäger hatte die ganze Szene von der anderen Seite der Grenze beobachtet. Er war ein wenig unschlüssig, was er nun tun sollte. Doch die Situation auf dem DonnerClan Territorium eskalierte plötzlich völlig und die Katzen schienen auch plötzlich keine Gefahr mehr zu sein. Die schwarze Kätzin, die vermutlich aus dem BlutClan war, verschwand und die Kriegerin sowie der schockierte Schüler würden nun kaum auf die Idee kommen, auf die andere Seite der Grenze zu gehen. Außerdem konnten sie ihnen auch nicht mehr helfen.
Also entschied sich Drachenjäger, die Situation zu verlassen und Mohnstern von diesem Vorkommnis zu informieren. Weitere Patrouillen zu dieser Grenze würden sicherlich nicht schaden.
"Wir wollten zurück ins Lager", sagte Drachenjäger schließlich zu seiner Patrouille. "Dort werden wir Mohnstern Bericht erstatten"
Mit diesen Worten versuchte er die Schüler mit einer sanften Berührung seines Schweifes zum Umdrehen zu bringen und die Situation zu verlassen.