Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Fluss und Landstück Do 24 Jun 2021, 21:29
Toxinstern
DonnerClan Anführer
All the wisdom to lead...
DC Territorium ;; Lager >> Ergeben neigten die grünen, taubesetzten Gräser ihre langen Halme vor dem DonnerClan Anführer, als dessen massiger Körper sich durch die Wiese nahe des Flusses schob. Die Sonne hatte sich über den Horizont erhoben und ihr morgentliches Licht ließ den Tau und das Flusswasser herrlich vielfarbig glitzern. Bemüht darum sich vollkommen lautlos fortzubewegen, gab er seinen Begleitern mit einem Schnippen seinen Schweifes und einem eindringlichen Blick zu Honignase zu verstehen, dass sie es ihm gleichtun sollten. Was auch immer vor sich ging, der eindringliche Geruch, der in der Luft hing konnte nichts gutes verheißen. Holunderfell hatte wohl Recht gehabt - es trieben sich scheinbar tatsächlich Zweibeiner im Wald herum. Der Geruch war nicht sonderlich stark und so schlich Toxinstern weiter, beinahe bis zum Rand des Flusses, wo das Gras lichter wurde und nur noch vereinzelt hohe Büschel wuchsen. Es war ihr Glück, dass die Vegetation in der Blattfülle guten Schutz vor ungewünschten Blicken bot, doch nun schien die Gefahr außer Sichtweite. Mit einem leisen Seufzer richtete der schwarze Kater sich wieder auf und noch während seine gelben Augen wachsam das andere Ufer und den Rest der Umgebung absuchten, hob er seine tiefe Stimme: "Riechst du das Silberpfote? Das ist der Geruch von Zweibeinern und ihren Monstern."
Kurz warf er dem jüngeren Kater einen prüfenden Blick zu. Ihm war nicht entgangen, dass Silberpfote schon wieder unzufrieden sein schien, obwohl das Training nicht einmal begonnen hatte, aber das konnte Toxinstern in diesem Moment nicht ändern und er wollte sich nun auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. "Wir sollten noch ein wenig flussaufwärts gehen, vielleicht finden wir da den Grund für diesen Gestank." wies er an und setzte sich sogleich in Bewegung. Immer wieder warf er Blicke zum anderen Ufer, erwartete, dass eine FlussClanpatroullie ihnen begegnete, womöglich mit Jubelstern oder Hirschfänger an der Spitze. Doch nichts regte sich: scheinbar war sich der FlussClan allzu sicher, dass von dieser Seite aus niemand in ihr Territorium eindringen würde. Jubelsterns Hochnäsigkeit würde ihr eines Tages noch das Genick brechen.
"Na also...-" murmelte der große Kater schließlich und verringerte sein Tempo, den Blick fest auf die Stelle gerichtet, an der die Zweibeiner noch tags zuvor ihr Unwesen getrieben hatten. Vorsichtig schlüpfte er hinter einen Busch und deutete mit einer Bewegung seines breiten Schädels zu den Maschinen auf der anderen Seite des Flusses. "Was sagt ihr dazu?"
Etwas überrascht über die eher abweisende Reaktion des Schülers ruckte Honignase leicht mit dem Kopf zurück und zog für einen Moment ihre Augenbrauen zusammen. Doch schon im nächsten Herzschlag zuckte sie mit den Schultern, sah wieder mit einem Lächeln zu Silberpfote. “Dann werden wir uns wohl einfach etwas Zeit lassen müssen, damit du das Territorium auch im Tageslicht zu sehen bekommst”, meinte sie und zwinkerte dem jungen Kater erneut verschwörerisch zu. Demonstrativ verlangsamte sie direkt ihre Schritte etwas, ließ den Blick über das umliegende Territorium schweifen. “Man sollte sich sowieso die Zeit nehmen, seine Umgebung richtig wahrzunehmen - nur so findet man die beste Beute, die sich im Unterholz versteckt.” Während sie liefen wurde es langsam heller, die Sonne kletterte am Himmel hinauf und ließ das Silbervlies über ihren Köpfen verblassen, wärmte bereits jetzt schon ihren Pelz. Honignase konnte die Stimmen der ersten Vögel hören, die langsam erwachten, den Tag mit ihrem Gesang begrüßten. Für einen Moment schloss sie die Augen, tappte durch das warme Gras und reckte die Schnauze den Sonnenstrahlen entgegen. Beinahe hätte sie dabei vergessen, was überhaupt der Grund für ihren Ausflug war, öffnete gerade noch rechtzeitig wieder die Augen, um nicht gegen Toxinstern zu laufen, der sich im Gras nieder gekauert hatte. Sie tat es dem Anführer gleich, ließ sich in einer flüssigen Bewegung neben ihm in eine Kauerhaltung fallen. Ihr Nackenfell sträubte sich als ihr der Geruch der Zweibeiner in die Nase stieg und Honignase stellte die Ohren auf, lauschte auf mögliche Geräusche, die der Wind zu ihnen hinüber tragen könnte. Doch abgesehen von den üblichen Waldgeräuschen konnte sie vorerst nichts ungewöhnliches hören.
“Der Gestank ist definitiv stärker als nur der von den Zweibeinern, die während der Blattgrüne manchmal an den Fluss kommen und hier fischen”, bemerkte sie, trabte dabei an Toxinsterns Seite. Sie reckte die Nase erneut in die Höhe, sog tief die Luft ein. Ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse als sie unter dem normalen Zweibeinergestank auch noch eine beißende Note erkennen konnte. “Irre ich mich oder haben sie Monster dabei? Ich dachte, die bleiben immer auf dem Donnerweg.” Honignase warf einen Blick über die Schulter und bedeutete Silberpfote mit einem Schweifschnippen, dicht bei ihnen zu bleiben. Wenn sich die Monster tatsächlich frei auf dem Territorium bewegten, sollten sie darauf achten, dass sich niemand von ihnen zu weit von der Gruppe entfernte. Tatsächlich erschienen bald auf der anderen Uferseite einige riesige Monster und Honignase zog überrascht die Luft ein, ihre Augen leicht geweitet. Statt Toxinstern direkt unter den Busch zu folgen, wartete sie darauf, dass auch Silberpfote zu ihnen stieß und schlüpfte dann ebenfalls in das ausgewählte Versteck. Der Boden auf der anderen Seite des Flusses war ganz aufgewühlt und unbewusst fuhr die gemusterte Kriegerin die Krallen aus und stieß diese in die staubige Erde unter ihren Pfoten. Sie schnippte mit dem Schweif, stieß dabei gegen die Äste des Busches und ließ einige trockene Blätter auf sie herab rieseln. “Was treiben sie da nur? Warum haben sie die Monster in den Wald gebracht?”
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 26 Jun 2021, 18:02
Silberpfote
DonnerClan Schüler
♬♫♩♪♩♫♬♬♫♩♪♩♫♬
Cf.: DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]«
Honignase hatte Recht damit, dass ein gemächliches Tempo ihm mehr Zeit in der Sonne ermöglichen würde. Allerdings vergaß sie auch, dass er wohl das schnellste Junge der Kinderstube gewesen war und seine Leidenschaft im Laufen lag. Noch hatte er keine Möglichkeit gehabt, das im Tageslicht zu erproben und das gesamte Territorium mit seinen weiten Sprüngen zu erkunden, doch zumindest diese Strecke würde er sich auf seine Bewegungen konzentrieren. Fast schon genießerisch lief Silberpfote hinter den beiden her und drosselte sein Tempo, als auch Toxinstern dies tat. Mit leisen Schritten folgte der Schüler dem Anführer und kauerte sich dann ebenfalls nieder. Neugierde legte sich auf sein Gesicht und er nickte auf dessen Worte hin. Er konnte die fremden Wesen riechen und ihr Gestank gefiel ihm ganz sicher nicht. Mit gespitzten Ohren spähte er über die Gräser, konnte allerdings keinen Zweibeiner entdecken. Zumindest nichts, was seiner Vorstellung von ihnen entsprach, er hatte im Lager eine Menge über diese Wesen gehört, die nur auf ihren Hinterläufen umherstolzierten. Seltsame Tiere. Leise folgte der Schüler Toxinstern und Honignase und schob sich schließlich unter den Busch. Seine Augen rissen sich überrascht auf, als er die fremden Dinger sah, die sie Monster nannten. Sie waren riesig! Wie konnten Zweibeiner sich ihnen nur nähern, ohne dabei Angst zu empfinden? »Schlafen sie etwa?«, war die einzige Frage, die Silberpfote formulierte, hatte er doch zu wenig Ahnung über Zweibeiner und Monster, als das er sich ernsthaft an dem Gespräch der beiden beteiligen könnte. »Oder sind sie tot?« Mit aufmerksamen Blick betrachtete er den aufgewühlten Boden hinterm Fluss. Allerdings legte sich sein gelber Blick wenig später auf den Fluss selbst, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Ohne etwas zu sagen, betrachtete er das viele Wasser begierig, nahm all das auf. Bestimmt würden die beiden nicht mit ihm zufrieden sein, wenn er seine Begeisterung laut äußerte, würden sich eher ärgern. Also würde Silberpfote stattdessen schweigen und ihnen die Worte über lassen.
Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 02 Jul 2021, 18:48
Toxinstern
DonnerClan Anführer
All the wisdom to lead...
Den Blick noch immer nachdenklich auf die Monster gelegt, schwieg der DonnerClan Anführer eine Weile. Das ganze hatte sicherlich nichts gutes zu bedeuten und der aufgewühlte Boden auf der anderen Uferseite rief auch in dem großen Kater Beunruhigung hervor. Während die Gedanken in seinem Kopf kreisten, dachte er über Silberpfotes Worte nach und richtete seine gelben Augen schließlich auf den Schüler mit dem dunklen Pelz, um festzustellen, dass dessen Blick gebannt auf den Fluss gerichtet war. Kurz schmunzelte Toxinstern, dann sah er seinerseits einen Augenblick lang in die blauen Wassermassen. Er hatte schon wieder vergessen, dass das hier alles für Silberpfote neu war. "Ich denke sie schlafen nur, aber sicher bin ich mir nicht. Tot wäre mir vermutlich lieber." brummte er leise als Antwort, bevor er auf den Fluss deutete. "Der Fluss trennt unser Territorium von dem Jubelsterns und ihren Katzen. Wir sind an der Stelle aus dem Wald gekommen, wo sich die Trittsteine befinden - hast du sie gesehen?" Ein wenig neugierig hatte er sich wieder dem jüngeren zugewandt und warf Honignase einen kurzen Seitenblick zu. "Falls du dem FlussClan irgendwann mal einen Besuch abstatten musst und keine Lust hast baden zu gehen, dann kannst du den Fluss an dieser Stelle überqueren. Aber nicht zu stürmisch, sonst landest du im Wasser - und das kann wirklich gefährlich werden." fügte er hinzu und neigte den Kopf, um seinen Schüler mit einem neckischen Funkeln in den Augen anzusehen. Dass Silberpfote viel Temperament und noch mehr überschüssige Energie besaß war wohl kein Geheimnis.
Gerade wollte der Anführer sich an seine Freundin wenden, als eine Bewegung auf der anderen Uferseite seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Sichtlich angespannt beobachtete er, wie ein Zweibeiner aus dem Wald auftauchte und auf das Monster zuging. "Shhshhh." Ohne, dass einer seiner Begleiter einen Mucks von sich gegebenen hätte bedeute Toxinstern ihnen, dass sie still sein mussten, die Augen gebannt auf das fremde Wesen gerichtet. Der Fluss bot ihnen zumindest ein wenig Sicherheit, auch wenn der Kater sich nicht sicher war, ob die Zweibeiner tatsächlich davor haltmachten, wenn sie in der Lage waren ganze Erdmassen mit ihren Monstern aufzuwühlen. Zumindest war es das erste Mal, dass er sich entsinnen konnte dankbar für den Strom zu sein. Wachsam sah er zu, wie der Zweibeiner auf das Monster krabbelte und darauf platz nahm. Mit einem Mal stieß es es einen lauten, fremden Schrei aus und Toxinstern sprang erschrocken und ohne darüber nachzudenken reflexartig auf, um sich schützend vor seinem Schüler aufzubauen. Ohne das Versteck zu verlassen beobachtete er reglos und aus zusammengekniffenen Augen, mit dem Bewusstsein, dass eine sichere Entfernung zwischen ihnen lag, wie das Ding sich samt dem Zweibeiner in Bewegung setzte und dabei immer wieder unerträglich laut aufjaulte. Das bedeutete ganz sicher nichts gutes. "Wir sollten gehen..." miaute er durch den Lärm an die Kriegerin gewandt und suchte sichtlich besorgt ihren Blick, wobei er den Schweif in einer Art beruhigender Geste auf den Rücken seines Schülers legte. Dies hier war zwar nicht der richtige Ort, um ein Vorgehen zu besprechen, doch es interessierte ihn dennoch, was ihre akute Reaktion war.
Honignase nickte zustimmend. “Besonders in der Blattfrische sind die Strömungen stark, wenn das ganze Tauwasser durch den Fluss fließt. Dann sind sogar kaum die FlussClan-Krieger dazu in der Lage, gegen sie anzukämpfen.” Einige Herzschläge lang beobachtete sie einfach nur das Treiben des Flusses, wie er Blätter und kleinere Äste mit sich trieb. Das Rauschen füllte ihre Ohren. “In der Blattgrüne kann er allerdings auch eine ganz angenehme Abkühlung bilden, wenn sich nicht gerade Zweibeiner und ihre Monster am Ufer herumtreiben und sich daran zu schaffen machen.” Zu gerne hätte sie jetzt ihre Pfoten in das kühle Nass getunkt. Besonders jetzt bei Sonnenhoch war die Hitze der Sonne fast unerträglich auf Honignases dichtem Pelz. Doch wusste die Kriegerin auch, dass es keine gute Idee wäre, sich dem Fluss zu nähern, während die Monster auf der anderen Seite schliefen. Zwar hatte sie es noch nie gesehen, aber sie war sich fast schon sicher, dass die Monster bestimmt auch den Fluss überqueren könnten.
Ihre Ohren legten sich flach an den Schädel an als plötzlich von der anderen Uferseite Geräusche zu vernehmen waren und auf das Zeichen ihres Anführers hin nickte sie stumm, presste sich zur Sicherheit noch dichter an das Gras unter ihr heran. Die Augen hatte sie dabei konzentriert auf die Zweibeiner gerichtet, die soeben erschienen waren. Sie beobachtete, wie sie in die Mägen der Monster stiegen und plötzlich heulten diese auf, übertönten all die Geräusche der Blattgrüne, die Honignase so liebte. Vorsichtig kroch sie dichter an Toxinstern und Silberpfote heran, vergewisserte sich, dass es den beiden gut ging. Über ihren Köpfen konnte sie das Flattern von Flügeln hören, die bedeuteten, dass das Geheul die Vögel aufgescheucht hatte. Nun würden sie auch sicherlich keine Beute auf dem Rückweg ins Lager finden - so laut, wie dieser Biester waren, konnten sie von Glück reden, wenn am anderen Ende des Territoriums noch etwas Beute zu finden sein würde. Auch Honignase hatte den Drang, sich einfach nur so weit wie möglich von den Monstern zu entfernen, doch kämpfte sie dagegen an, blieb fest auf der Stelle, ihre Krallen tief in die Erde gebohrt. “Sie verjagen nicht nur die Beute des FlussClans, sondern machen so viel Lärm, dass sie auch unsere verscheuchen!” Mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck schüttelte sie den Kopf. “Jetzt dürfte es noch nicht sonderlich viel Probleme bereiten, aber spätestens, sobald der Blattfall anbricht, könnte es wirkliche Schwierigkeiten für unseren Clan bedeuten.” Ungewollt kam die Erinnerung an die vorletzte Blattleere in ihr auf und Bilder der furchtbaren Hungersnot, unter der der DonnerClan gelitten hatte, rasten durch ihre Gedanken. Honignase sah zu Toxinstern auf, versuchte am Blick des Anführers zu erkennen, ob er ihre Sorgen teilte und ob er vielleicht schon etwas im Sinn hatte, wie sie mit dieser Bedrohung umgehen konnten. “Außerdem mache ich mir Sorgen, dass die Monster auf unsere Seite hinüber kommen könnten. Der Fluss steht durch die Hitze ziemlich niedrig”, bemerkte sie und schnippte besorgt mit dem Schweif.
Langsam richtete sie sich auf, warf dabei immer wieder Blicke zur anderen Uferseite hinüber, um sich zu vergewissern, dass die Monster nicht zu ihnen herüber kamen. “Wirst du mit Jubelstern auf der nächsten Großen Versammlung darüber reden?”, schlug sie vorsichtig vor als sie sich unter dem Busch hervor schob. Sie wusste, dass ihr Freund der Anführerin des FlussClans nicht unbedingt freundlich gesinnt war - konnte auch verstehen, wieso - doch dies war eine Bedrohung, die über Clanstreitigkeiten hinausging. “Vielleicht können wir gemeinsam mit dem FlussClan etwas dagegen tun.”
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 03 Jul 2021, 12:39
Silberpfote
DonnerClan Schüler
♬♫♩♪♩♫♬♬♫♩♪♩♫♬
Es war den erfahrenen Katzen an seiner Seite wohl doch aufgefallen, auf was er seine Aufmerksamkeit gelegt hatte. Überrascht riss der schwarze Schüler den Kopf hoch, sah allerdings zum Fluss zurück, als die beiden ihm von diesem erzählten. Jubelstern war ihm ein vertrauter Name, sogar ein vertrautes Gesicht. Schließlich hatte Silberpfote sie auf der Großen Versammlung gesehen und, obwohl sie älter war als er, hielt er ihre Schönheit noch immer in seinen Erinnerungen. Auch jetzt wurde ihm ganz warm, als er an die Anführerin dachte. Etwas, dass er nie aussprechen würde, besonders nicht vor diesen zweien. Unheilvoll brach das nächste Ereignis über Silberpfote hinweg. Er war so konzentriert gewesen auf den Fluss und den dort lebenden Clan, dass er die Zweibeiner nicht bemerkt hatte. Als die Vögel davonflogen und sich der Lärm über sie hinweg legte, presste er sich augenblicklich zu Boden und sah dankbar zu Toxinstern auf, der sich schützend vor ihm aufgebaut hatte. Er war ihm also wichtig genug, denn warum sollte der Anführer ihm sonst Schutz bieten? Etwas mehr Ruhe kam in Silberpfote ein, was diesen inneren Konflikt anging. Vorsichtig spähte Silberpfote an dem großen Anführer vorbei und beobachtete aus zusammengekniffenen Augen die Monster, die aufgewacht waren. In ihnen saßen nun Zweibeiner und sie taten etwas mit der Weidelandschaft, dass er nicht ganz verstand. Schließlich hatte er nie zuvor Zweibeiner gesehen und konnte ihre Handlungen nicht deuten, schon gar nicht erst verstehen. Seine Ohren spitzten sich, als Honignase zu sprechen begann. Ihre Worte zeugten von Ruhe und gebannt lauschte er ihr. Zwar hatte er zuvor noch schlechte Laune gehabt, doch diese löste sich auf - insbesondere da die Sonne nun so weit über ihnen stand - und die Kriegerin kam ihm immer freundlicher vor. Tatsächlich empfand er das tiefe Bedürfnis, sich von ihr beschützen zu lassen. Doch dafür hatte er zum Glück bereits seinen Mentoren und außerdem würde er das eh nie aussprechen. Die nächste Große Versammlung. Silberpfote hatte gar nicht bemerkt, wie die Zeit bereits vergangen war, doch es stimmte: die Große Versammlung würde baldig stattfinden. Obwohl er gerne mitkäme, hätte er allerdings auch nichts dagegen, wenn er stattdessen im Lager blieb um sich auszuruhen, damit er am Tag rauskam. Außerdem gab es andere Schüler, die noch nicht auf einer gewesen waren und es war bestimmt nicht fair, wenn er wieder ausgewählt würde. Doch falls Toxinstern auf der Versammlung tatsächlich mit Jubelstern reden wollte, wollte Silberpfote dies nicht verpassen.
Thema: Re: Fluss und Landstück So 04 Jul 2021, 23:18
Toxinstern
DonnerClan Anführer
All the wisdom to lead...
Über die Worte der Kriegerin grübelnd verharrte der große Kater einige Momente lang und warf dabei immer wieder unruhige Blicke über den Fluss. Die Monster waren zwar nach wie vor ohrenbetäubend laut, aber sie schienen jenseits des Ufers zu bleiben - zumindest vorerst. Er hatte keinen Zweifel daran, dass sie sich auch durch den Fluss graben würden, egal wie viel Wasser er führte. In dem Sinne kam es also nicht auf die Jahreszeit an. Wenn sie etwas zu befürchten hatten, dann sicherlich in der Blattleere ebenso wie nun, in der Blattgrüne. Dennoch hatte Honignase natürlich Recht mit dem was sie sagte: die Beute würde vor dem Lärm fliehen und das bedeutete, dass sie umso mehr jagen müssten, um alle Mäuler satt zu kriegen. Auch Toxinstern kam nicht umher, unwillkürlich an die vergangenen Blattleere zu denken, besonders an jene, die ihre Opfer gefordert hatte. Sie hatten sich endlich davon erholt und es wäre für jede einzelne DonnerClan Seele zu hart, nun erneut hungern zu müssen. Dennoch schüttelte der hochgewachsene Anführer schließlich entschieden seinen massigen Kopf und suchte mit den gelben Augen entschlossen den Blick seiner Clangefährtin, bevor er zu einer Antwort ansetzte: "Nein. Wir kümmern uns um uns." Mit dem Schweif deutete er über den Fluss und wandte sich schließlich von dem Geschehen ab, um sich der Kätzin zuzuwenden, "Das ist Jubelsterns Problem, nicht unseres - wir haben genug Jagdgründe und solange die Zweibeiner dort bleiben wo sie sind, müssen wir uns nicht fürchten." Die letzten Worte miaute er mit Nachdruck und blickte dabei zu seinem Schüler. Für den ein oder anderen mochten es vielleicht hart klingen, aber Toxinstern war sich der Bedrohung durchaus bewusst und er würde keinen seiner Krieger in Gefahr bringen, wenn es nicht unbedingt nötig wäre. Und sicherlich nicht für jemanden wie Jubelstern, der Kätzin die Mitschuld an Donnersterns Tod trug und ihnen mehr als einmal bewiesen hatte, dass sie dem DonnerClan gegenüber feindselig gesonnen war. Wenn ihre Katzen nun leiden müssten, dann würde sie selbst eine Lösung finden müssen - er hatte seinen Clan schließlich auch allein durch die harte Blattleere führen müssen. "Wir behalten den Fluss im Auge. Im Notfall müssen wir handeln, aber noch besteht dazu kein Bedarf." Zumal er sich selbst nicht sicher war, was sie gegen einen solch übermächtigen Gegner anstellen sollten. Tauschen wollte er mit der FlussClan Anführerin ganz sicher nicht: es war allgemein bekannt, dass der Fluss die Jagdgrundlage für die Katzen jenseits der Grenze darstellte und dass sich unter ihnen nur wenige befanden, die ihre Begabung beim Jagen von Landbeute gefunden hatten. Und was sollten sie gegen Zweibeiner ausrichten? Diese Gegner waren ihren haushoch überlegen.
"Lasst uns gehen. Der Tag möchte noch anders genutzt werden. Beeilen wir uns lieber." Mit einem letzten skeptischen Blick über den rauschenden Strom verließ Toxinstern das Versteck in Richtung Wald und bedeutete seinen Begleitern ihm zu folgen. Dabei erhöhte er rasch sein Tempo. Kurzerhand sah er zu Silberpfote und mit einer Bewegung seines breiten Schädels bedeutete er seinem Schüler zu laufen, so schnell seine Beinchen ihn tragen wollten. Bald schnellte auch er mit großen Sätzen durch das Unterholz, immer weiter fort vom Fluss und der neuen Bedrohung. Er wusste, dass er die Sorgen damit nicht hinter sich lassen konnte, aber zumindest konnte er sie für einen kurzen Moment vergessen. >> DC Territorium ;; Territorium
Der Schweif der Kriegerin zuckte kurz und sie legte für einen Moment die Stirn in falten. Toxinstern hatte nicht vor, mit Jubelstern über die Ereignisse am Fluss zu sprechen. Es war vernünftig, schließlich lag das Problem auf dem Territorium des FlussClans und er wollte nicht die Leben seiner eigenen Krieger riskieren, wenn es sie nicht persönlich betraf und dennoch … Honignase warf einen Blick über die Schulter, beobachtete die Monster, deren Brummen noch immer ihre Ohren erfüllten. Sie hoffte inständig, dass der FlussClan nicht zu sehr unter diesen Ereignissen leiden würde, doch die Trübung des Flusses weckte in ihr die Vermutung, dass sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben würden, zumindest an dieser Stelle Fische zu fangen. Die Kriegerin fasste den Entschluss, noch einmal mit Toxinstern zu reden, sollten sich die Dinge neu entwickeln - und sollte Jubelstern, wider erwarten, den DonnerClan um Hilfe bitten, würde sie sich definitiv dafür einsetzen, dieser Bitte nachzukommen. Sie wusste, dass sie mit dieser Einstellung vermutlich relativ isoliert da stand, doch konnte Honignase den Gedanken an leidende Katzen einfach nicht ertragen. Da war es ihr vollkommen egal, ob die Katzen nun ihrem eigenen Clan angehörten oder irgendeinem anderen - oder vielleicht sogar Streuner waren. Sicherlich wollte der SternenClan nicht, dass irgendeine Katze zu leiden hatte. Dennoch nickte sie vorerst und schüttelte sich die trockenen Blätter des Buschs aus dem Pelz, wusste, dass es für den Moment keinen Sinn hatte, mit dem schwarzen Anführer darüber zu diskutieren. Toxinstern würde sich schon etwas dabei denken, schließlich war er nicht ohne Grund damals von Donnerstern zum Zweiten Anführer ausgewählt worden. Bestimmt wollte er sich auch erst einmal mit Farnsee besprechen bevor er irgendwelche Entscheidungen traf. Und Honignase selbst würde die Situation auch im Auge behalten.
Mit angespannten Muskeln wartete sie darauf, dass ihr Anführer das Zeichen zum Aufbruch gab. Nach ihrem Geschmack hatten sie genug Zeit hier am Fluss verbracht, so dicht an den lärmenden Monstern, die ihren Gestank verbreiteten. Honignase war sich ziemlich sicher, dass sie ihren Pelz erst einmal ausgiebig putzen musste, sobald sie zurück im Lager waren, um das Gefühl loszuwerden, als würde ihr der schwere Monstergeruch wie eine Klette am Fell kleben. Sie warf Silberpfote einen prüfenden Blick zu. Der Schüler hatte noch nie zuvor Monster gesehen und dann direkt mit solch riesigen konfrontiert zu werden war sicherlich ziemlich nervenaufreibend für einen so jungen Kater. Honignase schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln bevor sie sich ebenfalls in Bewegung setzte. Ein wenig der Anspannung fiel von ihr ab als sie beobachtete, wie Toxinstern sein Tempo immer weiter anzog. Sie schüttelte leicht den Kopf und verdrehte die Augen; in dieser Hinsicht erinnerte er sie wirklich an Falkenschwinge. Ihr Bruder musste auch immer wie von einer Hummel gestochen über das Territorium zu jagen, schien gar nicht in der Lage zu sein, auch mal langsam zu laufen und einfach nur die Umgebung zu genießen. Gerne hätte Honignase ihr Tempo etwas gedrosselt und einfach nur den Wald um sich herum genossen, nachdem sie endlich etwas Entfernung zwischen sich und die Monster gebracht hatten, doch der Anführer hatte scheinbar keinen Waldspaziergang im Sinn, sondern war mit den Gedanken bereits bei der nächsten Verpflichtung, die er hatte.
Thema: Re: Fluss und Landstück Mo 05 Jul 2021, 23:37
Silberpfote
DonnerClan Schüler
♬♫♩♪♩♫♬♬♫♩♪♩♫♬
Hatte Silberpfote gerade noch bedauert, dass er verpassen würde, wie Toxinstern mit Jubelstern sprechen würde, richtete er sich etwas überrascht auf, als dieser verkündete, dass er nicht mit ihr reden würde. Das der DonnerClan sich um sich selbst kümmern würde. Für einen Moment fragte sich der schwarze Kater, ob dies so sinnvoll war, schüttelte dann allerdings den Kopf. Der DonnerClan hatte bis dahin überlebt, auch nach dem Angriff des feindlichen Clans, also würde der FlussClan das für sich auch tun müssen. So nickte er auch leicht, als Toxinstern seine Meinung klarstellte und blickte kurz über den Fluss hinweg. Sie würden das schon schaffen. Als Toxinstern den Aufbruch verkündete, seufzte Silberpfote erleichtert. Der Fluss - so dreckig wie er auch war - war ein interessanter Anblick für ihn gewesen, die Monster eine Erfahrung, die ihm keiner nehmen könnte. Auch wenn er Zweibeiner nun umso mehr respektierte und keinem in die Quere kommen wollte. Dennoch warf der schwarze Kater noch einen Blick über die Schulter, um die Monster, die sich alle in Bewegung gesetzt hatten, noch einmal kurz anzustarren, dann folgte er den zwei Kriegern. Mit großen Sätzen holte Silberpfote sie ein und riss dann seine gelben Augen auf, als er das Zeichen des Anführers sah. Mit all seiner Energie, die er so lange nicht hatte rauslassen können, und der Aufregung von dem Erlebnis, fiel es ihm nun umso leichter, an Tempo zu zu legen. Obwohl er das Territorium noch nicht sonderlich gut kannte, flog der Schüler - in einer DonnerClan untypischen Geschwindigkeit - über den Waldboden und Hindernisse, folgte seinem Mentoren immer tiefer in den Wald. Das Gefühl der Freiheit war nun das einzige, was er noch wahrnahm.
Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 26 Jan 2022, 19:39
Lilienregen
DonnerClan Kriegerin
PostNr.: 033 direkt am Fluss
tbc.: Fluss – Grenze DonnerClan & FlussClan
Lilienregen war auf dem Weg zur Grenze tief in ihren Gedanken versunken gewesen, im Prinzip hatte die Kriegerin abermals den Glauben der Waldkatzen, zu denen sie zwar auch gehörte, aber diesbezüglich ganz andere Ansichten hatte, hinterfragt. Sie wünschte sich für alle, dass es wirklich irgendwie eine Möglichkeit gab, mit den verstorbenen Liebsten noch einmal zu sprechen, doch es schien ihr – umso länger sie sich den Kopf darüber zerbrach – immer unwahrscheinlicher. Als sie kurz vor dem Flussufer waren schüttelte Lilienregen ihren Kopf, um ihn von ihren wirren Gedanken zu befreien, dann wurde sie mit gespitzten Ohren und leicht geöffnetem Maul etwas langsamer, um ja nichts zu übersehen. Die spürbare Kälte wurde ihr erst wirklich bewusst, als sie sah, dass mittlerweile auch der Fluss von einer leichten Eisschicht überzogen war. Die Gerüche der Grenze waren schal, umso besser, dass sie hier waren, um diese zu erneuern. Neugierig wie sie nun einmal war, trat sie an den Fluss und testete mit einer Pfote wie dick die Eisschicht am Fluss eigentlich war. Es war recht dünn, so dünn, dass sie sofort einbrach und mit der Pfote in das dreckige Flusswasser trat. Sie gab ein verärgertes Knurren von sich und schüttelte das eklig riechende Wasser – welches auch sofort ihr Fell braun gefärbt hatte - von ihrer Pfote. Die getigerte Kriegerin legte ihre Ohren an und drehte sich zu den anderen Patrouillenmitgliedern. “In diesem Wasser können doch keine Fische mehr zu finden sein, oder?“, miaute sie und erinnerte sich daran, dass die Katzen der Großen Versammlung darüber gesprochen hatten, dass die FlussClan Krieger aussahen als würden sie verhungern. Lilienregen konnte nun verstehen wieso dem so war.
Tldr.: Ist wieder in Gedanken versunken, konzentriert sich dann aber auf die Patrouille. Geht ganz nah zum Fluss um zu sehen wie dick das Eis ist, bricht mit der einen Pfote ein und ist entsetzt über den Wasserzustand.
Thema: Re: Fluss und Landstück So 30 Jan 2022, 14:01
Tüpfelherz
DonnerClan Kriegerin
Coming from DonnerClan Lager [DC Territorium]
Heiße Wut war in Tüpfelherz' Glieder gekrochen, als sie den Weg zum Fluss eingeschlagen war. Sie hatte gewusst, dass Lavendelpfote einen Pfad der Rebellion gewählt hatte, schließlich hatte sie bereits eine lange Trainingseinheit mit der Schülerin gehabt, als diese das erste Mal mit ihrer Mutter gestritten hatte. Doch das sie so sehr vom Weg abgekommen war? Honginase hatte sie offensichtlich nicht dafür eingeteilt oder eher gesagt, Honignase hatte ihr eine neue Aufgabe gegeben! Sonst hätte Tüpfelherz sie geholt, oder nicht? Sobald sie im Lager war, würde sie Lavendelpfote nach ihren Bauchschmerzen fragen und wenn diese nicht bei Enzianpfote gewesen war, konnte die Schülerin etwas erleben. Es war Blattleere, wenn also wirklich etwas war, sollte sie sich behandeln lassen, damit der Rest des Clans nicht auch noch was davon abbekam! Am Fluss beobachtete Tüpfelherz Lilienregen dabei, wie diese die dünne Eisschicht des Flusses aufbrach und dies zu bereuen schien. Langsam trat sie näher und betrachtete das trübe Wasser, dass an ihnen vorbeiglitt. Schaudernd leckte sie sich über die Lippen und zog sich zurück. Würde mich nicht wundern, wenn der FlussClan verzweifelt bei uns etwas sucht. Lange scheint hier aber keiner gewesen zu sein. Nachdenklich prüfte sie die Luft. Fast so, als hätte der FlussClan seit Monden diese Grenze nicht mehr markiert. Wenn dem so ist, geht es den Fischkatzen echt schlecht. Tüpfelherz warf einen Blick über die Schulter und versuchte Muschelherz zu entdecken. Dann lief sie etwas flussaufwärts, Richtung Baumgeviert, setzte eine Markierung und spähte in die Ferne. Wir sollten schauen, ob die Zweibeiner fort sind. Sie waren näher am WindClan, richtig? Die kleine Kätzin spitzte die Ohren, doch aus der Ferne konnte sie die Zweibeiner nicht wahrnehmen. Sie mussten unbedingt näher herangehen, doch die Kriegerin wollte Muschelherz nicht zurücklassen.
43
Zusammenfassung:
Steht mit Lilienregen am Fluss und betrachtet den Zustand des Wassers. Wartet auf Muschelherz, will aber Richtung WindClan Grenze, um nach den Zweibeiner zu sehen.
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 05 Feb 2022, 20:00
Muschelherz
Krieger | Donner Clan | ♂
Er war hinter die anderen beiden zurückgefallen und folgte ihnen in kurzem Abstand zur Grenze. Seine Muskeln waren nach dem Lauf durch den kalten Wald endlich warm geworden und erst als er langsamer wurde, begann er die Kälte wirklich zu spüren. Neugierig beobachtete er Lilienregen, als diese die dünne Eisschicht am Flussufer eindrückte und danach angeekelt ihre Pfote zurückzog. Diese kleine Beobachtung belustigte den Kater, doch schnell schlug seine Belustigung in Sorge um, da diese Reaktion nur bedeuten konnte, dass die Wasserqualität des Flusses sich noch weiter verschlechtert hatte. Auch Tüpfelherz schien die andere Kätzin beobachtet zu haben und antwortete dieser auf ihre Frage. Muschelherz nickte nur zustimmend, während er sich das restliche Stück näherte. “Ihnen muss es wirklich sehr schlecht gehen. Normalerweise markieren sie diese Grenze besonders gut, damit wir auch ja nicht auf die Idee kommen ihren kostbaren Fisch zu stehlen.“ Er machte eine kleine Pause. “Die Fische sind anscheinend nicht mehr da, und allem Anschein nach auch der Rest der Beute nicht, wieso sollten sie sich also die Mühe machen ihre Grenzen zu markieren?“ Nachdenklich schaute der Graue über den Fluss, in die Richtung in der das Fluss Clan Lager lag und fragte sich, was bei ihnen im Clan gerade wohl vor sich ging. Tüpfelherz wollte näher zur Wind Clan Grenze gehen und so folgte Muschelherz ihr dicht auf den Pfoten und hielt nur von Zeit zu Zeit an, um eine Duftmarkierung zu setzen.
Erwähnt: Lilienregen, Tüpfelherz Angesprochen: Lilienregen, Tüpfelherz Standort: c.f. Donner Clan Lager [Donner Clan Territorium] Sonstiges: Stößt mit ein wenig Abstand zu den beiden Kätzinnnen, beobachtet Lilienregen, äußert seine Gedanken und folgt schließlich Tüpfelherz in Richtung Wind Clan Grenze.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Thema: Re: Fluss und Landstück Do 17 Feb 2022, 20:54
Lilienregen
DonnerClan Kriegerin
PostNr.: 034 läuft an der Grenze entlang
Lilienregen hatte sich zu Tüpfelherz und Muschelherz umgedreht und die beiden mit gespitzten Ohren gemustert. Zeitgleich hatte sie ihr Maul immer noch leicht geöffnet, um jegliche Gerüche aufzunehmen. Bei den Worten ihrer ehemaligen Mentorin nickte sie kurz. “Wahrscheinlich ist unsere Beute, die sich im Unterholz versteckt bei schlechten Landjägern nicht die beste Wahl, ansonsten wäre sicher irgendjemand auf die Idee gekommen den DonnerClan zu bestehlen.“, miaute sie, während sie eine Stelle markierte. Mit eiligen Schritten folgte sie Tüpfelherz und blickte kurz zu Muschelherz der neben ihr lief. “Sie müssten wirklich verzweifelt sein, mich wundert es wirklich, dass sie anscheinend in ihrem Territorium geblieben sind.“, miaute sie und auch wenn sie nicht wollte, so schwang doch etwas Sorge in ihrer Stimme mit. Mit großen Schritten steuerten sie also weiter in die Richtung des Baumgevierts und Lilienregen war besonders wachsam, sie hatte noch nie gute Erfahrungen mit Zweibeinern gemacht, sie musste es also nicht noch einmal probieren. Die Zweibeiner gehörten nicht in den Wald und je näher sie am DonnerClan Territorium waren, desto gefährlicher war es vor allem für die jüngsten des Clans. Sie wollte sich gar nicht vorstellen was passieren würde, wenn die Zweibeiner einen frisch ernannten Schüler in die Fänge bekamen. “Sollten die Zweibeiner noch da sein hoffe ich einfach, dass sie dortgeblieben sind, wo sie schon von Anfang an ihr Lager aufgeschlagen haben.“, zischte sie leise und legte ihre Ohren leicht an. Mitgefühl für die sehr wahrscheinlich hungernden FlussClan Katzen hin oder her, wichtig war das es ihrem Clan gut ging.
Tldr.: Spricht mit Tüpfelherz und Muschelherz über die Situation, hat irgendwie Mitleid mit den FlussClan Katzen, andererseits ist es ihr wichtiger, dass es dem DonnerClan gut geht.
Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 23 Feb 2022, 13:47
Tüpfelherz
DonnerClan Kriegerin
Ehrenhafte Krieger markieren ihre Grenzen, egal ob in Not oder nicht, warf Tüpfelherz in das Gespräch, das sie stumm verfolgt hatte. Zielstrebig war sie am Ufer entlanggelaufen, um ihre kleine Patrouille zur WindClan Grenze zu führen, oder eher gesagt an den Ort, wo die Zweibeiner gewesen waren. Ihre Schwanzspitze zuckte missbilligend. Schnell setzte sie eine Markierung und blickte Lilienregen und Muschelherz ernst an. Verzweiflung hin oder her. Wenn Jubelstern ihre Grenzen nicht kontrolliert, macht sie sich noch verwundbarer, als sie eigentlich ist. Es wäre ein leichtes für den DonnerClan, sich nun für ihre Taten zu rächen. Keine edelste Art, aber auch Jubelstern ist nicht edel. Kopfschüttelnd lief Tüpfelherz weiter, hielt allerdings inne, als sie in der Ferne eine Silhouette im Nebel erkannte. Erstarrt hob sie den Schweif, um der Patrouille zu befehlen, stehen zu bleiben. Und jetzt still. Wir nähern uns wahrscheinlich den Zweibeinern. Vorsichtig kauerte Tüpfelherz sich nieder und schlängelte wachsam durch das Unterholz. Immer wieder huschte ihr Blick zum Objekt, dass mit jedem Schritt klarer wurde. Es lag hinter der Grenze, unerreichbar für sie, doch schließlich war es klar erkennbar. Was ist das?, fragte Tüpfelherz beunruhigt und widerstand dem Drang, die Böschung hinabzugehen. Das Gebilde bestand aus großen Steinen und spannte sich in einem Bogen über den Fluss. Ein direkter Weg über den Fluss! Aber es riecht hier nur nach Zweibeinern. Weiß der FlussClan überhaupt davon? Tüpfelherz schluckte. Sie konnte die Wasserratten vielleicht nicht ausstehen, allerdings konnten sie nicht erneut einen Clan verlieren. Ob der Clan überhaupt noch lebt?
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Zusammenfassung:
Findet die Zweibeinerbrücke und betrachtet sie aus der Ferne. Ist besorgt um den FlussClan, der hier noch nicht gewesen war.
Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 02 März 2022, 00:36
Muschelherz
Krieger | Donner Clan | ♂
Bei Tüpfelherz' Worten nickte der graue Krieger, denn natürlich sollten alle ehrenhaften Krieger ihre Grenzen immer markieren. Er hatte jediglich darauf aufmerksam machen wollen was in den Köpfen der Fluss Clan Katzen vermutlich ablief. Er lauschte weiterhin den Worten der Kriegerin während er nachdenklich in Richtung des Fluss Clan Lagers blickte. Als die besagte Kriegerin sich in Bewegung setzte folgte er ihr dicht auf den Fersen. Still hoffte Muschelherz, dass die Zweibeiner endlich abgezogen waren und der Fluss Clan bald wieder Beute bei sich finden wïrde. Geduckt folgte der Kater der Patrouillenanführerin durch das Schilf. Als das merkwürdige Gebilde über den Fluss sichtbar wurde, spannten sich seine Muskeln an bereit in Sicherheit zu rennen falls die Zweibeiner auftauchen würden. Bei näherem herantreten an den Fluss sah er, dass jedoch augenscheinlich keine Zweibeiner in der Nähe waren. Leise antwortete der Graue Tüpfelherz: "Wollen wir hoffen, dass die Zweibeiner ihre Arbeiten jetzt beendet haben. Vielleicht war ein Übergang über den Fluss ihr einziges Ziel, das sie verfolgt haben." Zwar konnte Muschelherz selbst nicht so ganz glauben, dass das wahr war, aber man konnte ja wenigstens einmal hoffen.
Erwähnt: Tüpfelherz, Patrouille, Fluss Clan Angesprochen: Tüpfelherz, (Lilienregen) Standort: Fluss (Dc x Fc) Sonstiges: Stimmt Tüpfels Aussage zu folgt dieser dann und äußert seine Gedanken über die Brücke.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!