Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondaufgang [26. Oktober 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Diese Grenze besteht aus einen Zweibeiner-Lattenzaun. Man sieht hier oft Hauskätzchen, die hinaus in den Wald starren und nachdenken, ob sie ihn betreten wollen. doch auch hier werden manchmal Patrouillen eingeteilt, um die Hauskätzchen auf ihrer Seite zu halten. Hier wächst auch oft Katzenminze
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Salis Legende
Avatar von : Avada, danke <3 Anzahl der Beiträge : 1120 Anmeldedatum : 18.03.16 Alter : 84
Mit großen Augen und gespitzten Ohren lief ich durch den Wald, schaute mich erstaunt und leicht ehrfürchtig um. Ein Blick zum Himmel zeigte mir das der Mond gerade unterging, bald würde die Sonne wieder scheinen und meine Umgebung erhellen. In der Hoffnung das meine Geschwister hinter mir waren rief ich, ohne mich umzudrehen, "Light, Teddy, schaut euch das an!" Ich starrte eine mir unbekannte Pflanze an, welche wunderbar roch und gerade zu danach schrie von mir zerfetz zu werden. Laut schnurrend warf ich mich auf das Kraut (Katzenminze) und begann mich wie verrückt darin zu wälzen. Der Duft war wunderbar und ich rupfte einige Blätter ab, kaute auf ihnen herum und schluckte einige sogar runter. "Light, Teddy, was ist das?" Fragte ich, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Erst dann bemerkte ich einen neuen Geruch, einer der fast von dem der unbekannten Pflanze überdeckt wurde. Katzen! Der Geruch war zwar schal, aber mir wurde klar das nicht selten hier Katzen vorbei kamen, Katzen die ich nicht kannte und vielleicht sogar gefährlich waren. Jedoch machte mir dieser Gedanke nicht Angst, nein, ganz im Gegenteil. Ich hoffte das eine dieser Katzen vorbei kommen würde, damit wir sprechen konnten und vielleicht sogar etwas spielen.
Angesprochen: Light, Teddy Erwähnt: Teddy, Light, Donnerclan Katzen, Hauskätzchen Standort: Neben dem Zaun
Interessiert und mit großen Augen und gespitzten Ohren war auch Light durch den Wald gelaufen. So viele verschiedene Gerüche waren ihrer Nase nicht entgangen, und viele davon mussten auch von anderen Katzen sein! Vielleicht von diesen Clankatzen, von denen Cecilia immer gesprochen hatte? Die Moony so sehr hasste? Während Charlotte sich in duftendem Gras wälzte, sprang Light auf dieses seltsame Ding (Zaun) und sah hinaus in den weiteren Wald. Er erstreckte sich weit und wieder krochen diese fremden Gerüche daher. "Charlotte, was da wohl ist?", fragte sie und ließ den Schweif an einer Seite hinunter hängen. "Sollen wir da rüber?" Neugierig beugte sich die Kleine vor und schnupperte, doch irgendetwas hielt sie davon ab, einfach auf die andere Seite dieses Holzdingens zu springen und den Wald zu betreten. Doch da war diese Spannung, die sie trotzdem hinüber zog und Light wollte diesen fremden Wald erkunden! Dieser schale Geruch nach fremder Katze war interessant. Ob sie nett waren? Vielleicht zeigten sie ihnen ja ihren Wald?
Pumapfotes Pfoten hatten ihn an die Zweibeinerort Grenze getragen, er wusste nicht wieso er genau hier landen musste weil er eigentlich gerade jetzt keine Lust hatte sich mit Hunden oder sonstigem herumschlagen zu müssen. Als er jedoch einen fremden Geruch aufschnappte spitzte er seine Ohren und drosselte sein Tempo. Langsam trabte er durchs Dickicht und näherte sich dem Geruch vorsichtig. Er war mit guten Augen gesegnet und hatte kein Problem damit sich geräuschlos durchs Unterholz zu bewegen, er hatte das damals schon mit seinem Mentor gemacht und es hatte bestens geklappt, also funktionierte das diesmal auch. Als er schließlich am Waldrand war blieb er stehen und legte seine Ohren an als er das Hauskätzchen entdeckte. Er kauerte sich hinter den Busch und schielte durch die Lücken zwischen den Blättern des Busches. Dann überlegte er sich das alles doch anders und sprang aus dem Busch. Er beschleunigte seine Schritte und seine Sprünge wurden größer als er auf das Hauskätzchen zurannte, ehe er eine Vollbremsung hinlegte und vor der fremden Katze stehen blieb. "Ich würde stehen bleiben wenn ich du wäre.", miaute er und baute sich vor ihr auf.
Mit leuchtenden Augen schaute ich mich immer wieder um, als könnte ich nicht genug von der Sicht kriegen die sich mir bot. Als ich Schritte hinter mir hörte drehte ich den Kopf und entdeckte meine Schwester, welche mit gespitzten Ohren zu mir kam und auf ein unbekanntes Etwas aus Holz (Zaun) sprang. Neugierig beobachtete ich sie. Was das wohl ist? Weiß Light es? Vielleicht frage ich sie später. In dem Moment fing meine Schwester an zu reden. "Charlotte, was da wohl ist?" Fragte sie. Ich folgte ihrem Blick. "Sollen wir da rüber?" Sie meint zur anderen Seite von dem Holz Etwas. Hm... klingt nach einem Abendteuer. Mit funkelnden Augen blickte auch ich zu der anderen Seite, und die neuen Gerüche schienen mich fast anzuziehen.Oh ja. Dachte ich, aufgeregt. Da gehen wir auf jeden fall rüber. Ich wollte ihr gerade antworten und zu ihr hoch springen, als ein weiterer Geruch in meine Nase strömte, welcher mit jeder Sekunde stärker wurde. Kater. Ein fremder Kater! In dem Moment sah ich ihn. Er kam auf Light zu gerannt, kurz before er sich vor ihr aufbaute. Mein Fell sträubte sich leicht bei seinen Worten. "Ich würde stehen bleiben wenn ich du wäre." Meine Schwanzspitze zuckte wütend hin und her. Wie kann er es wagen meine Schwester zu bedrohen? Dem zeige ich es! Ich spannte die Hinterbeine an und drückte mich vom Boden ab, nur um wenige Herzschläge später hinter meiner Schwester auf dem Holz Etwas zu stehen. "Lass meine Schwester in ruhe!" Fauchte ich und funkelte ihn an. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich keine Angst vor diesem Kater, welcher eindeutig größer und stärker als ich war, ich würde meine Schwester verteidigen. Warum sollte ich Angst haben? Das hier ist super spannend, und dieser dumme Fellball wird es wohl kaum schaffen und beide zu besiegen.
Angesprochen: Pumapfote Erwähnt:Light, Pumapfote Standort: Neben dem Zaun ---> Auf dem Zaun
Auch der untergehende Mond konnte die Abenteuerlust nicht in seine Schranken weisen. Das kleine Herz trommelte in ihrer Brust und Light atmete einmal tief ein, bevor sie einen neuen Geruch wahrnahm. Der Geruch einer weiteren Katze. Es gab also doch auch hier Katzen! Vielleicht gab es noch weiter ja auch Katzen? Light stellte sich der Schweif auf, als sie den Kater nun auch sah und mit freudig leuchtenden Augen sah sie ihn an, wie er auf zu zugerannt kam. Vielleicht konnten sie mit ihm spielen? Doch seine Worte waren eine Drohung und all die Freude schlug plötzlich um. In Unsicherheit und Verwirrtheit. Wieso durften sie nicht weiter? Der Kater war groß und baute sich vor ihnen auf, als könnte er sie mit einem einzigen Pfotenhieb an allem aufhalten, was sie vor hatten. Plötzlich stand auch Charlotte neben ihr und verteidigte sie. Tapfer und ebenso aufgeplustert starrte auf den Kater hinab. Charlotte gab ihr die nötige Kraft, um selbst den Mut nicht zu verlieren und nun baute sich auch Light auf und starrte auf den Kater hinab. "Wieso sollten wir da nicht rüber dürfen?", zischte sie möglichst bedrohlich und selbstbewusst. Sie mussten stark wirken, denn dieser Kater sah aus, als hatte er Erfahrung darin, Katzen erfolgreich zu verscheuchen.
Pumapfote betrachtete das Kätzchen vor sich abschätzig und als dann ein zweites dazu kam, welches er vorher gar nicht beachtet hatte, zuckte er amüsiert mit seinen Schnurrhaaren. Er hob seinen Blick und sah zu dem weiblichen Kätzchen, welches etwas ober ihm Platz genommen hatte, weshalb er nach oben schauen musste, auch wenn er nicht der Kleinste war. "Weil dass das Territorium meines Clans ist. Fremde werden getötet. Einen Pfotenschritt weiter und ich sehe mich gezwungen euch zu töten und glaubt mir...", zischte er, am Ende des Satzes hob er seine Pfote und fuhr seine langen und zugleich scharfen Krallen aus "ich weiß wie ich meine Krallen einsetze, vor allem gegen ein paar Kampfunerprobte Hauskätzchen wie euch.", hauchte er ehe er sich hinsetzte und kurz seine Ohren anlegte und die Beiden kurz anfukelte, ehe er seinen Schweif um seine Pfoten legte. Die Beiden waren keine ernstzunehmende Bedrohung, immerhin empfingen sie ihn mit überstürztem 'Ich setze mich für den anderen ein'. Das war eine Mentalität die er bei manchen Katzen einfach nicht verstehen konnte, würde er eines der beiden Kätzchen angreifen würde das andere wohl so klug sein und abhauen, außer es wollte mit dem anderen sterben. Aber diese Entscheidung konnten diese Kätzchen hoffentlich alleine treffen. Aufmerksam schaute der braune Schüler zwischen den beiden kleineren Kätzchen hin und her, gespannt darauf was sie als nächstes tun würden.
Erwähnt:Light, Charlotte Angesprochen: Light, Charlotte
Herausfordernd schaute ich den Kater vor mir an, während ich auf seine Antwort wartete. Wahrscheinlich denkt er das wir schwach sind... aber das sind wir nicht! Wir sind zu zweit und er ist allein. Er hat keine chance gegen uns beide. "Weil dass das Territorium meines Clans ist. Fremde werden getötet. Einen Pfotenschritt weiter und ich sehe mich gezwungen euch zu töten und glaubt mir..." Ein leichtes Gefühl der Angst durchflutete mich, als der Kater seine Pfote hob und lange, scharfe Krallen entblößte. Solche Krallen hatte ich noch nie gesehen, es schien fast so als kämpfte er jeden Tag. "Ich weiß wie ich meine Krallen einsetze, vor allem gegen ein paar Kampfunerprobte Hauskätzchen wie euch." Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen, und ich währe fast einen Schritt zurück getreten. Zum Glück erinnerte ich mich im letzen Moment daran das ich dann gefall en währe, weshalb ich die Krallen in das Holz grub und ich den Blick nicht von dem Kater abwandte. "Du hast uns nichts zu sagen! Nur unsere Eltern und wir bestimmen was wir machen!" Miaute ich und tat mein bestes das Zittern aus meiner Stimme rauszuhalten. "Wir werden über diese Grenze, wie du sie nennst, gehen und du kannst uns nicht aufhalten. Stimmt doch, oder Light?" Fragend schaute ich in die Augen meiner Schwester, und wunderte mich ob sie auch Angst hatte.
Angesprochen: Pumapfote, Light Erwähnt: Pumapfote, ihre Eltern, Light, Standort: Auf dem Zaun
Der Kater schien kampferprobt, doch das störte Light nicht wirklich. Sie ließ ihre Zähne mit einer Mischung aus einem Grinsen und einem Fletschen entblößen und starrte den Kater an. Nun, vielleicht sah sie mit ihrem übermäßig vielen Fell noch wie ein Junges aus, aber das war sie nicht mehr. Sie war schon groß und auch wenn sie nicht so groß war wie der Kater, so war sie flinker wie er und konnte ohne Probleme unter seinen monströsen Beinen hindurch. Light merkte, dass ihre Schwester Angst hatte und versuchte ihr Mut zuzureden. "Da hast du Recht Charlotte! Der räudige Kater da vor uns hat uns gar nichts zu sagen!" Provokant sprang sie vom Holzteil, auf die Seite des Katers und ging mit erhobenem Schwanz an ihm vorbei. Irgendwie schien es, als wehe ein seltsamer Geruch von der anderen Seite zu ihr herüber und das Gefühl kam in ihr hoch, dass ihr Vorhaben keine gute Idee war. Doch das war ihr seltsamerweise egal. Sie drehte sich um, nun stand sie seitlich hinter dem Kater und streckte ihre Brust hervor. Sein Auftreten konnte sie nicht einschüchtern. "Na, was sagst du jetzt? Du magst vielleicht stärker sein als einer von uns, aber wir laufen dir ja zehnmal so schnell davon, als du überhaupt gucken kannst. Also, was soll uns schon daran hindern, weiter zu gehen?", meinte sie und sah den Kater herausfordernd an. Sie wusste dass sie schneller als er war und eigentlich konnte er nichts mehr tun. Und damit, dass sie seinen Hass nun sicherlich auf sich gezogen hatte, musste er auch Charlotte in Frieden lassen.
Schon bevor das Zweibeinerding aus Holz, dass die Grenze des DonnerClan Territoriums markierte, in Schneeeules Sicht kam verlangsamte die Kriegerin ihr Tempo deutlich. Sie hatten eine Aufgabe vor sich, die erledigt werden wollte, aber sich abhetzen würden sie nicht müssen. Stattdessen entschloss sie sich die Zeit außerhalb des Lagers zu genießen und nicht immer über das eine Thema nachzudenken, dass langsam aber sich den ganzen Clan mehr als sonst zu beherrschen schien. Der beißende Hunger, der sie alle plagte. Mit erhobenem Kopf trabte sie zwischen den Bäumen hervor, ließ ihren Blick kurz schweifen und prüfte dann die Luft. Der Geruch fremder Katzen hing in der Luft, wenn er auch bereits schal zu werden schien. Der schon fast ekelhaft süßliche Duft der Zweibeinerpflanzen war zu riechen, die in einiger Entfernung hinter dem Ding aus Holz wuchsen.,,Tut mir leid, dass ich euch gegenüber so genervt war“,miaute sie leise, als die beiden frisch ernannten Kriegerinnen hinter sie traten und neigte kurz ihren Kopf. Es war normal wirklich nicht ihre Art und Schneeeule wollte es nicht einfach so stehen lassen.,,Nun denn“,murmelte sie schließlich, mehr zu sich selbst als zu ihren beiden Clankameraden.,,Ich werde am besten ein Stück in diese Richtung gehen und die Markierungen erneuern“ Mit der Spitze ihres Schweifs deutete sie nach rechts. Kurz nickte sie Tageslicht und Nachtflüstern zu, um sich dann von ihnen abzuwenden und ihren Aufgaben zu widmen.
Nachtflüstern folgte Schneeeule mehr oder weniger blind, da sie sich in diesem Territorium noch immer nicht richtig auskannte. Nicht in allen Ecken zumindest. Gerade Grenzgebiete wie dieses waren ihr noch fremd. Die Schildpattkätzin war also noch völlig mit der Erkundung "ihres" Waldes beschäftigt, weshalb die Entschuldigung der älteren Kätzin etwas überraschend kam. "Oh... das ist doch längst vergessen." miaute Nachtflüstern schüchtern, bevor Schneeeule bekanntgab, wie sie vorgehen wollte. "Gut, dann gehen Tageslicht und ich hier lang? mit dem Schweif deutete sie in die entgegengesetzte Richtung den Zaun entlang. Wie ihre Schwester es ihr beim Jagen gezeigt hatte, prüfte Nachtflüstern wieder die Luft. Die Zweibeinergärten rochen überwältigend. Irgendwann wollte sie sich einmal trauen und über einen der Zäune klettern, aber nicht wenn Schneeeule dabei war. Auch konnte sie fremde Katzen riechen, aber sie schienen nicht kürzlich hier gewesen zu sein. Natürlich, die verwöhnten Hauskätzchen verkriechen sich in ihre Nester!
Tageslicht war Schneeeule und ihrer Schwester gefolgt. Nachdem Schneeeule sie mehr oder weniger so angemault hatte, wollte Tageslicht einfach nur beweisen, dass sie eine gute Kriegerin ist und ihre Aufgabe einfach nur erfüllen. Als sie dann am Zweibeinerzaun ankamen entschuldigte sich Schneeeule und Tageslicht sah kurz zu Nachtflüstern und dann zu Schneeeule. Alles gut, jeder hat mal einen schlechten Tag. sagte sie nur freundlich und sah ihr dann einen Moment lang hinterher. Erst nach einer Weile drehte sie sich zu Nachtflüstern und lief mit ihr in die entgegengesetzte Richtung. Puh die Zweibeiner stinken. Bemerkte sie nur angeekelt, als sie die Luft prüfte und lief weiter neben Nachtflüstern her. Sie blieb wachsam, dennoch lief sie manchmal extra in den Lauf von ihrer Schwester, um sie ein wenig zu ärgern. Natürlich nur zum Spaß.
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Tagpfote und Nachtpfote
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
In Gedanken versunken beobachtete Nachtflüstern im Laufen ihren Schatten, der immer wieder von den Schatten der Holzpfähle des Zauns unterbrochen wurde. Hier draußen, so weit weg vom Lager, waren sie ganz allein, oder? Die frisch ernannte Kriegerin sah über ihre Schulter, um zu sehen ob Schneeeule schon außer Sichtweite war. Gerade als sie zwischen zwei Bäumen glaubte ihre Gestalt ausmachen zu können, lege es Nachtflüstern der Länge nach auf die Schnauze. Empört zog sie das Gesicht aus dem Schnee, stand auf und schüttelte sich. "Hey!" beschwerte sie sich lautstark bei Tageslicht, der Einzigen, die für dieses Verbrechen verantwortlich sein konnte. Nun vorsichtiger stapfte sie weiter und prüfte lange die Luft. Tageslicht hatte Recht, so mussten Zweibeiner wohl riechen. "Ehrlich gesagt finde ich den Geruch gar nicht so schlimm. Also, ja schon, die Monster stinken und die Zweibeiner und der Geruch der aus ihren Nestern kommt irgendwie auch... aber die Gärten, die sie anlegen duften irgendwie schön. Ich bin gespannt wie die ganzen Blumen wohl zur Blattfrische duften." War sie mit dieser Meinung allein? Vielleicht, aber was war daran verwerflich? Ihre Gedanken schweiften wieder ab. Vielleicht konnte sie diese besondere Privatsphäre die sie und ihre Schwester so weit weg vom Clan hatten ja nutzen, um einige dringende Angelegenheiten zu klären. "Also, Tageslicht...", begann sie, noch ohne so recht zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte und vor allem wie sie es am besten rüberbrachte, ohne ihre Schwester zu verstimmen. "Du bist nicht sonderlich gut auf Graupelz zu sprechen, oder?Und das... ist doch irgendwie schade, weil er echt nett ist. Also naja, seine Schwester Rosenträne hat komischerweise auch etwas gegen mich aber weißt du, sie haben ihr Geschwisterchen Flammenpfote damals verloren und wir haben unsere Eltern verloren und wir sind soziemlich gleich alt, und ich weiß auch nicht, ich finde wir alle vier könnten doch eigentlich Freunde sein?" Jetzt hatte sie einfach geplappert und geplappert und bereute nun jedes Wort. Also, nicht dass sie es bereute, sie wünschte nur, ihr Mund wäre nicht wieder schneller als ihr Kopf gewesen.
Tageslicht lief neben ihrer Schwester her und zuckte amüsiert mit den Ohren und dem Schweif, als sie erfolgreich ihre Schwester in den Schnee geschubst hatte. Du musst aufpassen, wo du hinläufst! sagte sie empört und sah dann zu den Zweibeinerzäunen. Ja du hast recht, die Blumen duften gut. Sie zog den schwachen Geruch mit der Nase ein. Einige Gärten hatten viele Blumen und mehrere Gärten waren einfach nur von grauer Masse überzogen. Sie war in Gedanken bei den Gärten, als plötzlich Nachtflüstern anfing über Graupelz zu reden. Sofort blieb Tageslicht stehen und sah ihre Schwester verwirrt an. Freunde? Fragte sie und konnte ein leichtes Fauchen nicht unterdrücken. Sie hasste es ihre Schwester zusammen mit Graupelz zu sehen. Sie wollte immer mehr nur mit ihm machen und ließ sie alleine zurück. Sie konnte gut verstehen, warum Rosenträne sie nicht mochte, sicherlich fühlte sie sich genauso wie Nachtflüstern, vielleicht sollte sie sich einfach mit Rosenträne befreunden? Du merkst auch echt gar nichts. sagte sie wütend und ging dann energisch an Nachtflüstern vorbei und weiter am Zweibeinerzaun entang. Als ob sie nur mit Graupelz befreundet sein wollte, ihre Schwester war doch verliebt und das konnte man sehen!
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Tagpfote und Nachtpfote
Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Es dauerte eine Weile, länger als gewöhnlich, bevor Schneeeule das nächste Mal auf sah. Der Himmel war klar geworden in der Zeit, die sie schon unterwegs waren und auch der raue, kalte Wind, soweit er er denn mal zwischen die Bäume gedrungen war, war absolut nicht mehr zu spüren. Der Blick der weißen Kriegerin huschten ein letzten Mal über die Grenze hinweg, in Richtung Zweibeinerort. Doch weder sah sie irgendein Hauskätzchen, noch war ihr ein Anzeichen für eine solche entgangen. So setze sie die letzte Geruchsmarkierung an einem etwas größeren Stein, der in der Nähe des Zaunes lag und trottete schließlich ihren Weg an der Grenze zurück, zu den beiden Geschwistern. Die angespannte Stimmung entging der Kriegerin keinesfalls, aber so etwas musste man zur Seite schieben können oder? Es hinten anstellen, nach den Pflichten gegenüber des Clans. So zuckte sie nur bestimmt mit dem Ohr, als würde sie von einer Fliege genervt werden.,,Wir sollten aufbrechen“,miaute Schneeeule schließlich an Tageslicht und Nachtflüstern gewandt.,,Die Grenzmarkierungen sind gesetzt und Spuren von etwaigen Eindringlingen gab es nicht.“ Kurz neigt sie ihren Kopf zur Seite und betrachtet die beiden, bevor sie sich schließlich umdreht und mit langen, schnellen Schritten über den nun schneefreien Waldboden in Richtung Lager eilt.