Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
So schnell er konnte, jagte Hirschfänger der Grenze entgegen. Es war eine Weile her, dass sie sich das letzte Mal in einem ausgewachsenen Kampf hatten verteidigen müssen und damals war Jubelstern es gewesen, die die Verstärkung geführt hatte. Nun, da die Rollen anders herum lagen, wünschte er sich, dass nicht Jubelstern an der Grenze auf Spatzenpelz und den BlutClan getroffen wäre, sondern er selbst. Er hätte dem Feigling die Hölle auf Erden bereiten können, nachdem was er seinem Clan und Jubelstern angetan hatte. Die Vorstellung, dass die Kätzin gerade um ihr Leben kämpfen könnte und er nicht da war um ihr zu helfen, trieb ihn zur Eile an. Sie durften einfach nicht zu spät kommen. Ulmenpfote war sie holen gekommen, noch bevor irgendetwas großartiges geschehen war. Sie war nicht verletzt und von Kämpfen hatte sie auch nichts erzählt. Aber er kannte Jubelstern, er kannte Spatzenpelz und er sah immer wieder vor seinem inneren Auge, was das letzte Mal geschehen war, als die beiden aneinander geraten waren. Nach all dem was geschehen war, hatte die Anführerin eine unbändige Wut auf den Kater. Vom BlutClan hatte er genug gehört, um zu wissen, dass ihre Anwesenheit nie etwas Gutes verhieß. Dass dieser Clan an der Grenze aufgetaucht war, konnte nur bedeuten, dass sie Blut sehen wollten. Das durfte er nicht zulassen. Den gesamten Weg drehte er sich kein einziges Mal um oder vergewisserte sich auf andere Weise, dass die von ihm ausgewählten Krieger noch hinter ihm waren. Sie waren ihm durch den Schilftunnel gefolgt, so viel wusste der zweite Anführer, und das reichte ihm aus. Er musste nur rechtzeitig sein. Was wenn Ulmenpfote dem Kampf gerade so entronnen war? Dann konnte der Weg zum Lager zu lange gewesen sein. In seinem Kopf formten sich Bilder, die er sofort wieder aus seinem Bewusstsein jagte. Nein, sie würden es noch schaffen. Sie mussten einfach. Er konnte nicht zulassen, dass seinem Clan, etwas angetan wurde. Das Jubelstern etwas angetan wurde. Als er sich mit seiner Patrouille der Grenze näherte, wehte ihm im ersten Augenblick der vertraute Geruch nach Fluss entgegen. Doch nur Augenblick später schwappte eine Welle an weiteren Düften über ihn herein. FlussClan, BlutClan, Jubelstern, Spatzenpelz und….Blut. Oh SternenClan. Nur Herzschläge später, waren sie nah genug, um Gestalten ausmachen zu können. Das Geräusch von Pfoten hinter ihm, die auf festgefrorenen Boden trommelten, versicherte ihm, dass die anderen noch hinter ihm waren. Als er die Katzen endlich voneinander unterscheiden konnte, stellte sich sein Nackenfell auf. Jubelstern stand nicht bei ihrer Patrouille, sondern schien einen Satz nach vorne gemacht zu haben. Genau dorthin, wo Spatzenpelz und ein weiter Kater mit abgestumpften Fell standen. Das Grinsen, dass der unbekannte aufgesetzt hatte, ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Lass sie in Ruhe du Bastard, schoss es durch seinen Kopf. Mit einem ersten Blick über seine Schulter vergewissterte er sich, dass er niemanden abgehängt hatte, dann heftete er seinen Blick wieder auf das Geschehen vor sich. “FlussClan, greift an!”, jaulte er die alt bekannten Worte. Heute war nicht der Tag, an dem sein Clan von einem Haufen dahergelaufener, verwahrloster Katzen und einem Verräter zerstört wurde.
Boris hatte abwechselnd zu dem schwarzen Kater und Djinn geschaut, wobei er jedoch der Unterhaltung nicht wirklich aufmerksam gefolgt war. Stattdessen versuchte er sich auf den bevorstehenden Kampf zu konzentrieren und jegliche Gedanken an Bamboo aus seinem Kopf zu verbannen. Als Djinn schließlich aus seinem Versteck sprang, schnellte auch Boris hinter den Sträuchern hervor. Einige Herzschläge musterte er die abgemagerten Katzen und suchte sich dann einen schmalen, grau getigerten Kater aus. Er drückte sich kräftig vom kalten Boden ab und machte einen Satz auf den Kater zu, um, wenn alles nach Plan lief, ihn zum Ausweichen zu bringen und dann seine ungeschützte Seite anzugreifen. Mit gebleckten Zähnen kam Boris nun also wieder auf dem Boden auf und holte mit einer seiner großen Pfoten aus, zielte auf die Flanke des Getigerten. Sein Ohr zuckte leicht, als er laut die Worte "FlussClan, greift an!" vernahm, doch er ließ sich nicht lange davon ablenken, sonden konzentrierte sich weiter auf den Kampf vor ihm. Also doch Verstärkung.
Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust, während sie Spatzenpelz fixierte. Sie hatte beinahe mit Tunnelblick auf den Kater gezielt, sodass ihr erst beim hören der Stimme auffiel, dass sich neben ihm ein weiterer Kater befand. Djinn. Ging es ihr durch den Kopf und sie biss wütend die Kiefer aufeinander. Das sich die ehemaligen FlussClaner wirklich mit dem BlutClan zusammengeschlossen hatten, wunderte sie. Auch wenn es inzwischen Verbannte waren, so hätte sie nicht gedacht, dass sie sich diesem Gesindel anschließen würden. Doch scheinbar kannte sie ihren Clan doch nicht so gut, wie sie zuvor gedacht hatte. Mit Genugtuung erkannte sie, wie die dünnen Kratzer an der Schulter des ehemaligen FlussClan Kriegers zu bluten begannen, auch wenn dies wohl keine wirkliche Einschränkung für Spatzenpelz bringen würde. „Es war klar, dass du dahinter steckst, Djinn.“ Miaute Jubelstern kühl, bevor ihr Ohr zuckte und sie ein lautes Pfotengetrappel wahrnahm. Als sie den Kopf drehte, erkannte sie zuerst Hirschfänger, wie er durch das Territorium auf sie zu gedonnert kam. Ihm folgten einige weitere FlussClaner und als er die Worte zum Angriff ausrief, machte sich Erleichterung in ihr breit. Ihre kleine Patrouille wäre niemals in der Lage gewesen, sich gegen diese wohlgenährten Aasfresser zu wehren. Doch nun hatten sie vielleicht doch eine Chance. Kurz von der neuen Situation abgelenkt, hatte sie nicht bemerkt wie sich Spatzenpelz ihr genährt hatte und aus dem nichts heraus ihre Schnauze mit seinen scharfen Krallen malträtierte.Laut fauchte sie auf vor Schmerz, doch bevor sie den Kater mit ihren Krallen erwischen konnte, war er bereits gesprungen und landete wenige Sekunden später auf ihrem Rücken. Wütend schrie sie auf, während sie bereits spürte, dass ihr Körper dieser zusätzlichen Last nicht mehr gewachsen war. Zu schwach war ihre Muskulatur inzwischen, als das sie den mächtigen Kater aushalten konnte. Wehrhaft sprang sie schnell Rückwärts und machte sich klein, um sich unter dem Kater herzuwinden und sich zu befreien. Augenblicklich spürte sie die brennenden Spuren seines Angriffes, doch so leicht würde sie nicht aufgeben. „Der Clan ist ohne dich besser aufgehoben.“ Rief sie wütend, nun war das Feuer in ihren Blick zurückgekehrt, als sie mutig vorsprang und sich gegen den Kater warf, in der Hoffnung, sie könnte ihn ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen und dann seinen Bauch mit ihren Krallen treffen.
Hades #010 || Im Kampf mit Echoherz [Handypost, kurz und crappy, sorry.]
Hades hatte ungeduldig gewartet, seine Muskeln waren zum bersten angespannt. Aber anders als man es vielleicht erwarten würde war er äußerst fokussiert und auch seine Gedanken waren voll und ganz auf den Kampf gerichtet. Auf das was folgen würde oder besser könnte, in die Zukunft sehen war dann doch noch nicht möglich. Aber vielleicht war das auch besser so, vieles wollte man wahrscheinlich vorher auch gar nicht wissen. Hades nahm seinen Blick kurz von dem Geschehen vor sich, hatte er doch Jubelstern genau beobachtet und amüsiert geschnurrt als sie Spatzenpelz angegriffen hatte. Einen Angriff konnte man das nicht nennen, wie lächerlich. Seine Augen huschten durch die Reihen der BlutClan Katzen und blieben an Selina hängen, er musste grinsen. Sie würde er gut im Auge behalten, er hoffte ja fast schon das sie es zu was bringen würde, denn auch wenn er es nicht zugab war Hades doch von ihr angetan. Sein Blick schoss nach vorne als Djinn sich bewegte und damit unausgesprochen das Signal zum Angriff gab, auf gegnerischer Seite waren noch Katzen dazu gekommen. Knurrend blickte er zu Spatzenpelz, war das doch ein Hinterhalt? Ohne jedoch weiter darüber nachzudenken ob der schwarze Kater sie reingelegt hatte oder nicht, stürzte er ebenso nach vorne und stand sah vor sich einen Schwarz getigerten Kater, groß und kräftig. Ja, den würde er sich vornehmen. Der war seiner wenigstens ansatzweise würdig - mit Jubelstern und dem Kater der noch dazu gekommen war sollte Djinn sich abmühen - vielleicht, aber auch nur vielleicht, würde Djinn ja versagen. Dann stand ihm nur noch Slyder im Weg. Konzentrier dich, Hades. Sonst versagst du noch. Mit einem kräftigen Satz setzte er auf den anderen Kater zu und stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen diesen um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen, hieb sofort danach mit ausgefahrenen Krallen nach dessen Kopf. Ob er ihn getroffen hatte sah er noch nicht.
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Die Anspannung kribbelte durch Echoherz Körper und führte dazu, dass sein Nackenfell sich regelmäßig aufstellte und wieder senkte. Ginsterschattens Worte an seinen eigenen Vater hallten noch in seinen Ohren nach, doch dieses Mal warf er dem Jüngeren keinen Blick zu. Stattdessen spielte der Krieger mit seinen Krallen, nervös über den möglichen Kampf. Nicht deshalb nervös, weil er sich vor den Krallen anderer fürchtete, sondern weil diese Situation so überraschend gekommen war. Es war nicht seine erste Schlacht, doch sie hatte keinen sonderlich guten Augenblick gewählt. Schließlich sprang Jubelstern los und wenig später ergossen sich Katzen aus allen Richtungen über die Grenzfläche. Zu Spatzenpelz gesellte sich ein gefährlich aussehender Kater, Spatzenpelz selbst griff die Anführerin an, BlutClan Katzen kamen aus einer Richtung, die FlussClan Verstärkung aus der anderen. Während ein rotbrauner Kater sich auf Ginsterschatten warf, tauchte bei Echoherz ein schwarz weißer auf. BlutClan Gestank legte sich über seine Sinne und bevor er ausweichen konnte, spürte er, wie der andere darum bemüht war, ihn zu Boden zu bringen. Wütend knurrte der Krieger auf, holte sich Zinnoberjunges kleines Gesicht in seine Erinnerungen und rollte ab. Die Krallen des anderen erwischten zwar noch seine Kieferpartie, doch nicht zu schlimm, doch genug um ihn zischen zu lassen. Nach seiner Rolle sprang Echoherz wieder auf die Beine, spannte sich mit erzürntem Ausdruck an und setzte sofort wieder auf die fremde Katze zu. So kräftig, wie er konnte, sprang er ab, zielte auf die linke Flanke des Katers, versuchte dann allerdings mit seinen Krallen die rechte Schulter seines Feindes zu erwischen, ihn vielleicht sogar etwas nach hinten zu werfen. Blind vor Wut und Kummer hob Echoherz immer wieder seine Pfoten, bereit, wieder und wieder zu zuschlagen, bis diese lästige Katze verschwand.
Wird nach Ausbruch des Kampfes von Hades angegriffen. Rollt ab, wird an der Kieferpartie erwischt. Springt den Kater dann an, versuchte eine Finte auf die linke Flanke, schlägt allerdings nach der rechten Schulter. « Zusammenfassung
Kurz nach unserem Anführer kam ich ebenfalls an der Grenze des FlussClans an, so bekam ich noch seine Worte mit wie er uns befahl, uns versteckt zu halten bis er das Signal zum Angriff gibt. Also suchte ich mir eine gute Stelle hinter den Sträuchern und kauerte mich dort nieder. Lange musste ich in dieser Position nicht warten, als von der anderen Seite der Grenze Katzen auftauchten. Ab diesem Moment hieß es nur mehr auf das Signal zu achten und dann schnell zu handeln. Jedoch nutzte ich die Zeit, die ich so hatte, um mir meinen Gegner auszusuchen und meine Wahl fiel auf einen grauen Kater mit dunklerem Strommuster. Auch überlegte ich mir, wie ich vorgehen werde und dabei kam der Wunsch in mir auf, etwas zu spielen. Dann als die Kätzin an der Spitze der Patrouille, den ehemaligen FlussClaner angriff, gab auch unser Anführer endlich das Zeichen zum Angriff. Während ich ein unsicheres Auftreten zeigte, war ich innerlich breit am grinsen bei dem Gedanken an den Spaß den ich gleich haben werde und schritt auf meinem ausgewählten Gegner zu. Vor diesem angekommen, sah ich mit ängstlichem Blick zu ihm auf und miaute in gleicher Stimmlage, ,,bitte du mir nicht weh." Jedoch kurz nachdem ich den Satz gesagt hatte, griff ich meinerseits den Kater mit ausgefahrenen Krallen an, mit dem Wunsch, dass mein Täuschungsmanöver gelungen ist und ich einen ersten schweren Schlag austeilen konnte. Am Rande sah ich, wie mein Bruder ebenfalls auf meine Beute zielte und ich konnte ein besitzerergreifendes, ,,mein Gegner", in seine Richtung nicht verhindern. Nur nebenbei bekam ich dabei mit, dass die FlussClan-Katzen Verstärkung erhalten hatten, aber dies stachelte mich nur umso mehr an. Ich wollte nun nichts sehnlicheres mehr als meinem Gegner schwere Wunden zuzufügen, um mich anschließend einem anderen zuwenden zu können. Deswegen zögerte ich auch nicht und griff den Kater vor mir immer wieder aus, während ich meinerseits auch seinen Schlägen auswich.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Djinn, Ginsterschatten, Boris, Jubelstern, Spatzenpelz & die FC-Verstärkung Angesprochen: Ginsterschatten & Boris Ort: an der Grenze hinter einem Strauch -> im Kampf mit Ginsterschatten
Ich war bereits in der Nähe der Grenzen als ich laute Geräusche wahrnahm, die sich nach einem Gerangel anhörte. Fragend ob es zu einem Grenzkampf von Patrouillen des FlussClans und des WolkenClans gekommen war, machte ich mich auf den Weg dorthin, wo der Lärm herkam. Nach dem ich um eine Biegung gelaufen war und dabei an einigen Sträuchern vorbei gekommen war, entdeckte ich auch schon den Kampf. Um herauszufinden, wer da kämpfte, beobachtete ich einen kurzen Moment lang die Szene. So bemerkte ich, dass es sich um eine Patrouille des FlussClans handelte, die mit Streunern zu kämpfen schien, aber das schien mir jedoch nicht die ganze Wahrheit zu sein, denn ich konnte unter den Angreifern auch Katzen ausmachen, die ich aus dem FlussClan kannte. Darüber verwirrt zog ich die Luft ein und konnte so noch ein paar Dinge herausfinden. Scheinbar waren es keine einfachen Streuner, sondern schienen dem BlutClan anzugehören, von denen ich im Clan bereits erfahren hatte, aber noch mehr seit ich als Streuner oder eher Einzelläufer unterwegs war. Gedanklich schalt ich mich anschließend, da es nicht der Zeitpunkt für Gedanken war, sondern es wichtig war zu handeln. Ich war zwar immer noch verwirrt, warum scheinbar Clan-Katzen ihren eigenen Clan angriffen, aber ich konnte ja zumindest helfen den BlutClan loszuwerden. Also lief ich los und in das Getümmel hinein, wo ich mich umsah, wer gerade dringend Hilfe brauchte.
Erwähnt: FlussClan-Patrouille, die Verbannten & der BlutClan Angesprochen: xxx Ort:
Zuletzt von Sonnenflamme am Do 02 Jun 2022, 13:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Die Anspannung vor dem Angriff war zum bersten, doch Esme war noch immer mit ihrer Erschöpfung beschäftigt. Ihre Augen tränten unter der körperlichen Belastung und es fiel ihr schwer, einen klaren Kopf zu bewahren, wenn sie das Blut sah, dass sich unter ihren Pfoten im Schnee sammelte. Ich bin eine BlutClan Katze, ich schaffe das. Der Gedanke erlosch schnell, als ihr Blick über die anderen versammelten Katzen glitt. Bis auf Ivy war wohl keiner in ihrem Alter, alle waren trainierter, mit geschärften Krallen und der Bereitschaft, sich gegenseitig bis aufs tiefste zu verletzen. Gegen niemanden hier hatte die Auszubildende eine Chance, deshalb hatte Slyder sie ja auch hergeschickt. Was auch immer ihr Nutzen sein sollte, sie sah ihn nicht.
Die silbergraue Kätzin der feindlichen Patrouille griff schließlich an und das Chaos brach über die Lichtung. Nachdem sich Djinn und Hades, sowie Boris, in Bewegung gesetzt hatte, folgte auch das Junge. Stolpernd, keuchend, blutend lief es unter dem Strauch hervor, strauchelte bei jedem Schritt. Dennoch sträubte Esme ihren Pelz, fuhr ihre winzigen Krallen aus und sah sich um. Sie würde schon irgendwie hier rauskommen, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das anstellen sollte.
Wartet, bis die großen Katzen so richtig vorgelaufen sind, folgt dann strauchelnd und mit dem Ziel, irgendwie den Kampf zu überstehen. « Zusammenfassung
Kampfgegner: Pumafang (Sonnenflamme), dann Gewitter (Finsterkralle)
Haselfrost folgte den anderen Kriegern in einem zügigen Tempo über die weiße Schneedecke, immer weiter durchs FlussClan-Territorium. Ein paar seichte Sonnenstrahlen wärmten sein Rückenfell, doch dem Kater war nun ganz und gar nicht mehr zum Sonnen zumute. Seine Gedanken überschlugen sich in seinem Kopf und seine müden Muskeln waren so angespannt wie seit Langem nicht mehr. Wie sehr er sich wünschte, er hätte sich im Lager etwas zu Essen mit Wildpfote teilen können – er konnte sich kaum vorstellen, wie ängstlich sie sich ohne ihn fühlen musste. So wie er sie kannte, würde sie sich unendlich viel Sorgen machen. Der eisblaue Blick des Kriegers war starr nach vorne gerichtet und er beobachtete Hirschfänger, der die Patrouille anführte, spürte die endlose Energie, die von ihm ausging. Er sah sich kein einziges Mal um, zeigte keine Zweifel, zögerte nicht in seinem Handeln. Er wäre ein guter Anführer...Ulmenpfote war wieder zu den älteren Katzen gestoßen, die der Zweite Anführer als Verstärkung mitgenommen hatte, doch Haselfrost hätte die Schülerin am liebsten wieder zurück ins Lager geschickt, beäugte sie jedoch nur etwas besorgt. Schüler waren bei einem Kampf gegen den BlutClan einfach Fehl am Platz, vor allem wenn der FlussClan so sehr an Hunger litt, wie er es gerade tat. Keine Katze war im besten Zustand, um zu kämpfen, doch sie mussten ihren Clan verteidigen, wenn sie nicht untergehen wollten, das realisierte der Krieger mehr und mehr mit jedem weiteren Schritt. Der BlutClan würde sich als nächstes die anderen WaldClans vorknöpfen, wenn deren Taktik funktionieren würde und im Endeffekt jedes Gebiet einnehmen, was sie einnehmen konnten.
Sie kamen der Grenze immer näher und Haselfrost konnte bereits den Duft des Flusses in der Luft wittern, da begann bei ihm die Panik einzusetzen, auf die er bereits gewartet hatte. Seinen Schweif hielt er tief am Boden und die Spitze zuckte leicht von einer zur anderen Seite. Sein Herz hämmerte in seiner Brust und er fragte sich, ob es für Verstärkung bereits zu spät sein könnte. Was wäre, wenn seine Clankameraden bereits verletzt wären? Oder schlimmer? Dem Kater kamen Bilder von Blutlachen, ausgerissenem Fell, klaffenden Wunden und leblosen Körpern in den Kopf und je mehr er versuchte, sein Kopfkino auszuschalten, desto schlimmer wurde es. Er versuchte sich abzulenken, seine Angst in Wut umzuwandeln und sein langer Schweif schlug nun heftig in der Luft, als er darüber nachdachte, dass Spatzenpelz seinen Clan so einfach hatte verraten können – seinen eigenen Clan, seine Heimat. Schlimmer noch – er wusste, wie viel Leid dem Clan widerfahren ist und sorgte nun für mehr Elend. Am liebsten hätte er sich den dunkelgrauen Kater selbst vorgenommen, doch er konnte sich gut vorstellen, dass dieser es nur auf eine einzige Katze abgesehen hatte: Jubelstern. Haselfrosts Ohren zuckten, als er die ersten Geräusche des Kampfs in der Luft wahrnahm. Der Kampf hat bereits begonnen… Die Pfoten des Kriegers begannen zu kribbeln und sein Atem setzte aus, als er sein Tempo weiter erhöhte, sich die ersten Silhouetten in der Ferne sichtbar wurden.
Der Ort miefte nach BlutClan, er miefte nach Blut und war gefüllt mit Gestalten, die Haselfrost noch nie zuvor zu Gesicht bekommen hatte. Die fremden Katzen schienen gut genährt und der Kater spürte eine Art Druck auf seinem Magen, als wären Steine darin. Sie durften die Nicht-Clan-Katzen nicht unterschätzen, da sie körperlich im Vorteil sein könnten, auch wenn sie das strategische Kämpfen nicht lernten. Der cremefarbene Krieger warf seinen Kopf herum und entdeckte sofort, wie Jubelstern in einen Kampf gegen Spatzenpelz verwickelt war, so wie er bereits vermutet hatte. Haselfrost bleckte seine Zähne und ein wütendes Fauchen drang aus seiner Kehle, als er den Verräter zu Gesicht bekam, der die gesamte Aktion angezettelt haben soll. Kalter Wind blies ihm um die Ohren und er hörte plötzlich Hirschfängers lautes Signal. ‚FlussClan, greift an!‘ Haselfrost zappelte nicht lange und warf sich sofort ins Getümmel, auch wenn seine Beine zitterten und seine Brust schmerzte. Ein rotbrauner, stattlicher Kater mit eingerissenen Ohren und Narben im Gesicht hatte sich Ginsterschatten gewidmet, ein wenig weiter kämpfte ein großer, schwarz-weißer Kater mit langem Fell gegen Echoherz… Es stachelte ihn an, seine Clankameraden zu sehen, wie sie alles gaben, um den Clan zu verteidigen, weswegen er nicht länger zögerte und sich auf die nächste Katze fixierte, die ihm unbekannt vorkam. Mitten im Gedränge stand ein gelbbrauner Kater mit leuchtenden gelben Augen, der etwas orientierungslos zu sein schien. Er suchte ebenfalls nach einem Gegner. Mit schnellen Schritten näherte Haselfrost sich dem Kater, wich den anderen kämpfenden Katzen aus und spannte seine Hinterbeine an, bevor er einen Sprung wagte und direkt auf dem Rücken des Fremden landete. Mit einem lauten Schrei grub er seine Krallen in das kurze Fell und schnappte nach dem Ohr des anderen, welches er jedoch verfehlte. Ein bekannter Geruch stieg ihm dabei in die Nase und der Griff des Bengalkaters lockerte sich sofort instinktiv. WolkenClan… Was macht ein WolkenClan-Krieger hier… Haselfrost sprang vom Kater herunter, direkt vor seine Vorderpfoten und starrte ihn aus zusammengekniffenen Augen an. Er bleckte seine Zähne, die in der Sonne aufleuchteten und sein Schweif schlug von einer Seite zur anderen. „Wer bist du? Warum bist du hier?“, forderte er den Krieger heraus und hielt sich bereit für den Fall, dass er auf der Seite des BlutClans kämpfte. ----------------------------------------------------------------------------
tldr.: Folgt der Patrouille zur Grenze, wirft sich auf Hirschfängers Anweisung ins Getümmel und greift Pumafang an, bevor er den WolkenClan-Geruch erkennt und den Kater zur Rede stellt.
Ich wurde für meine fehlende Aufmerksamkeit zu meinen Rücken, kurz nachdem ich Hirschfängers Ruf hörte, bestraft, denn plötzlich spürte ich ein Gewicht auf ihm und Krallen die sich in mein Fell und leicht auch in meine Haut bohrten. Sofort rief ich in Gedanken alles ab, was mir während meiner Ausbildung beigebracht worden war und wich so einem Schlag gegen eines meiner Ohren aus. Gleich darauf spürte ich, wie die Krallen sich lockerten und nutzte dies, um den anderen von meinem Rücken zu schmeißen, ehe ich mich zu dem Angreifer umdrehte und ihn erkannte. Es war ein Kater aus dem FlussClan, der mich mit gebleckten Zähnen und zusammengekniffenen Augen ansah, bevor er angespannt forderte zu erfahren, wer ich sei und warum ich hier bin. Bereits als ich den Kater erkannt hatte, lockerte ich meine Haltung, um zu zeigen, dass ich kein Feind von ihm war, blieb aber sicherheitshalber weiter sehr aufmerksam und beobachtete jede Regung meines Gegenübers. ,,Haselfrost ich bin Pumafang, ehemaliges Mitglied des WolkenClans", stellte ich mich etwas genervt, weil es sicher nicht gerade der richtige Augenblick war nach meinem Namen zu fragen, aber auch weil ich nicht erkannt worden war, ehe ich dann in ruhigerem Ton fortfuhr, ,,ich bin eigentlich hier an der Grenze, weil ich mal wieder mit einer Clan-Katze reden wollte. Dabei hörte ich den Kampflärm und bin dem nach. Eigentlich gehen mich die Kämpfe nichts mehr an, aber der BlutClan ist ein Feind aller, die ein friedliches Leben führen wollen, darum habe ich mich auch eingemischt um meine Clan-Kameraden zu unterstützen. Aber was mich interessieren würde, warum sind unter den BlutClan-Katzen auch ein paar aus dem FlussClan?", fragte ich den Kater, während ich mich kurz umsah, wie es bei den Kämpfen aussah und ob nicht jemand aus dem FlussClan dringend Hilfe brauchte.
Erwähnt: FlussClan-Patrouille & -Verstärkung, BlutClan & die Verbannten Angesprochen: Haselfrost Ort: mitten im Kampfgetümmel mit Haselfrost
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
[Out: Die Patrouille bleibt in den Territorien und erreicht nicht die Grenze zum Außerhalb. Die Patrouille kriegt dementsprechend auch nichts von dem Kampf mit. Wir hauen auch recht schnell wieder ab!]
Ahornblatt
Look, one day, you’re going to have to open up and understand that some cats really do want to help you, and that they can be trusted.
WolkenClan Zweite Anführerin #167
Aufmerksam beobachtete die Kätzin ihre Baugefährtin. Sie mochten beide noch jung sein, doch auch Dunstwirbel hatte eine Menge hinter sich gebracht im Leben. Einige ihrer Clangefährten könnten niemals die Empfindungen teilen, die sie gesammelt hatten, doch Ahornblatt wünschte sie auch niemandem. Zweimal gegen grausame Bestien zu kämpfen und beide Male Verluste zu erleiden, das war nichts, was jeder erleben sollte. "Vielleicht tun sie das wirklich", antwortete die rote Tigerkätzin ruhig und wandte ihren Blick von ihrer Gesprächspartnerin ab, um über das Wasser zu blickten. War der FlussClan nicht einst ein glorreicher Clan gewesen, gefürchtet von vielen? Ahornblatt war damals nur ein Junges gewesen, doch der FlussClan hatte mit dem SchattenClan den DonnerClan vertrieben. Nun fiel Jubelstern unter dem Willen anderer, so hatte es Brombeerstern zumindest bewiesen. Vielleicht ist die Zeit Jubelsterns vorbei. Dunkelfeder ist bereits vor Blattwechseln mit dieser Erkenntnis konfrontiert gewesen und hat den WindClan an eine junge Katze gegeben, die neue Ideen für ihren Clan mitbrachte. "Nur wird der DonnerClan es ihnen noch schwerer machen. Soweit ich gehört habe, sind die Krieger des Clans noch immer schlecht auf FlussClan Katzen zu sprechen. Ob die Jungkatzen das auch so sehen?" Amüsiert zuckten ihre Schnurrhaare, dann spitzte sie ihre Ohren, um sich wieder konzentrierter den Worten Dunstwirbels zu widmen. "Sehr gut", miaute die rote Kätzin ruhig. "Wer weiß, wann wieder ein Tier unser Territorium betritt. Vielleicht wird es in der Blattfrische wieder Streit um Territorium geben, wenn den anderen langweilig wird. Wir müssen stets bereit sein." Die Zweite Anführerin hatte zeitig kein Interesse an einem weiteren Kampf. Sicherlich würde ihr Vater in einen ziehen, wenn es für den WolkenClan die beste Entscheidung wäre, doch nun mussten sie sich noch immer von Wildfeuers Verlust und dem Fuchsangriff erholen. Auch die Blattleere machte es ihnen nicht einfach, auch wenn es ihnen deutlich besser erging, als dem FlussClan. "Die Blattleere wird bald enden. Nur der SternenClan weiß, was uns dann für neue Gefahren erwarten."
I trust cats.
Angesprochen: Dunstwirbel Erwähnt: Dunstwirbel Zusammenfassung: Unterhält sich mit Dunstwirbel über Kämpfe. Verletzungen: Ihr rechtes Vorderbein ist von unterhalb der Schulter bis zur Pfote hin von unterschiedlich tiefen Striemen geziert. Wunden im Vernarbungsprozess. Wurde behandelt.
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Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Hibiskusblüte war schockiert. Verwirrt und ihre Beine bewegten sich lediglich aus reiner Angst um ihr Leben. Nichts, aber auch wirklich nichts lag ihr ferner als die Katzen anzugreifen, bei denen sie aufgewachsen waren. Jeder Schritt fühlte sich so unglaublich falsch an und nicht nur einmal überlegte die gemusterte Kätzin einfach im Gelände zu verschwinden und ihr Leben selbst in die Pfoten zu nehmen. Nur war sie vermutlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht in einem Zustand, in dem sie sich gut um sich selbst kümmern konnte. Was sollte sie nur tun? Durch ihre eigene Unsicherheit war sie etwas zurückgefallen und schloss erst zu den anderen auf, als diese bereits begannen sich auf Djinns Zeichen hin Kampfbereit zu machen. Dann erkannte sie Jubelstern, Ulmenpfote und Echoherz und riss die Augen auf. Sie konnte nicht. Auf gar keinen Fall. Nicht fähig, sich zu bewegen beobachtete Hibiskusblüte, blinzelte immer wieder verstört und nahm kaum wahr, worüber die verfeindeten Parteien überhaupt sprachen.
Das konnte der SternenClan doch auf keinen Fall für sie gewollt haben. Für sie alle. Doch schien Spatzenpelz keinerlei Schuldgefühle zu haben. Ganz im Gegenteil. Munter provozierte er Jubelstern weiter, bei jedem seiner Worte zog sich etwas im Körper der ehemaligen Kriegerin zusammen, während sie eigentlich nur auf den großen Knall wartete, der dafür sorgen würde, dass sie alle übereinander herfielen wie wilde Tiere. Doch schienen Spatzenpelz und Djinn gerade eher daran interessiert zu sein den FlussClan zu demütigen.
„FussClan, greift an!“ Ganz automatisch machte ihr Körper einen Satz nach vorn, bis sie realisierte, dass sie nicht gemeint war. Natürlich nicht. Immerhin war sie kein Teil des FlussClans mehr. Dann entdeckte sie Hirschfänger, wie er mit einer weiteren Patrouille bestehend aus Kriegerin zu ihnen stieß und Hibiskusblüte kam nicht drum herum einen Augenblick erleichtert zu sein. Trotz dessen konnte sie sich nicht überwinden in den Kampf einzugreifen. Viel mehr hielt sie sich immer noch verwirrt und unschlüssig hinter den anderen Katzen, behielt dabei alles mehr oder weniger im Blick und spürte nur, wie ihr das Herz bis zum Halse schlug.
Dass Hirschfänger während seines Angriff auf Jubelstern aufgetaucht war, interessierte den dunklen Kater wenig. Auch diesem Kater konnte er keinen Respekt mehr entgegenbringen, denn weder er noch Jubelstern hatten sich je darum bemüht, diese Not zu überstehen. Ob er trotzdem erwartete, dass die Katzen des FlussClans dankbar sein würden, weil er ihnen zur Hilfe geeilt war? Wollte er sich so ihren Respekt verdienen? Jubelstern brach unter ihm zusammen, wand sich allerdings wieder hervor, sodass er herumwirbeln musste, um sie wieder im Blick zu haben. Sein Grinsen kehrte zurück, als er sie betrachtete und sah, dass seine Krallen Schaden angerichtet hatten. »Das kann man auch über dich sagen, euer SternenClan-Erwähltigkeit«, gab er entspannt zurück. »Aber ist der Clan ohne diejenigen, die er deinetwegen verloren hat, besser aufgehoben?« Damit fauchte der Krieger und Wut wallte in seinem Körper auf, denn Sandblütes Gesicht tauchte vor seinen Augen auf. Diese Kätzin hatte mit ihrer Unfähigkeit dazu geführt, dass seiner Gefährtin nicht geholfen worden war. Nun sollte sie auch keine Hilfe erhoffen. Tatsächlich strauchelte er kurz, als sie sich gegen ihn warf und zischend steckte er ihren Schlag auf seinen Bauch ein. Dafür war sie nun wieder in seiner Nähe, weshalb er seine Krallen ausfuhr und mit seinen Pranken nach ihren Schultern griff. Sein Ziel war es, sie dort zu packen, die Krallen in ihren Körper zu schlagen, und sie nach unten zu zerren, damit sie - Gesicht voraus - dem Boden entgegen geschleudert wurde.
Obwohl es kein ausdrücklichen Ruf zum Angriff gegeben hatte, war Felix beim Angriff der FlussClan Anführerin aus seinem Versteck gesprungen. Aufregung pulsierte durch seinen Körper - es war schon zu lange her gewesen, dass er sich mit jemandem hatte messen können. Einige seiner Clankameraden verwickelten sich schon in Gefechte mit den hungrig aussehenden Waldkatzen und er selbst hielt Ausschau nach jemandem, der ihm ein würdiger Gegner sein würde. Leichtfüßig tänzelte er zwischen den Katzen hindurch bis ihm zwei auffielen, die sich scheinbar anfauchten. Felix öffnete das Maul, um ihren Geruch wahrzunehmen und der eine Kater schien tatsächlich gar kein FlussClan-Krieger zu sein. Jedenfalls roch er anders und war noch in ein Wortgefecht verwickelt. Interessiert spitzte Felix die Ohren. Das schien doch ganz nach seinem Geschmack zu sein. Er sprang näher an die diskutierenden Katzen heran und setzte ein amüsiertes Lächeln auf. “Wissen die Waldkatzen jetzt nicht mal mehr, wer in die eigenen Reihen gehört?”, fragte er spöttisch und legte den Kopf schief. Er war erfahren genug, den kämpfenden Katzen nicht den Rücke zuzukehren, aber seine Haltung war scheinbar entspannt, während er sich den Beiden näherte. Mittlerweile war sogar eine Hilfspatrouille des FlussClans eingetroffen, aber sie sahen alle so abgemagert aus, dass Felix sie fast schon bemitleidete. Dennoch hatte er hier etwas zu erledigen, also ließ er sich langsam in eine Kauerstellung fallen, die Augen auf den einen Kater gerichtet, der nicht zum FlussClan gehörte. Er sah wesentlich besser genährt aus und schien stark, weswegen er sich gerne mit ihm messen würde. Trotzdem würde er nicht als erstes angreifen, schließlich wollte er noch sehen, wohin das Gespräch führte und was sich daraus ergab. Trotzdem hob er herausfordernd eine Pfote, schlug mit dem Schweif und leckte sich über die Schnauze. Bei den Worten des Streuners musste er fast schon leise in sich hinein lachen. Die Loyalität der Waldclans war mit eine ihrer größten Schwächen, wie er fand. Er selbst war nur seiner Familie treu, mit Djinn und dem BlutClan verband ihn mehr nur die Lebensumstände - schließlich war er einen Teil seines Lebens gar nicht dort anwesend gewesen und so kam es ihm manchmal schon fast merkwürdig vor, dass die Katzen des Waldes so großen Wert darauf legten, auch außerhalb ihrer Familie diese tiefe Verbundenheit zu verspüren, die ihm selbst fehlte. Dass dieser Fakt nun also für Verwirrung sorgte, machte ihm klar, mit welchem Vorteil sie gerade kämpften und dass dieser Spatzenpelz jetzt seiner eigenen ehemaligen Anführerin gegenüberstand, war ein spannendes Schauspiel. Aber dem konnte er leider nicht weiter zusehen, er hatte selbst Gegner vor sich. “Ja, wieso denn bloß, Haselfrost?”, höhnte er und schien den Namen fast auszuspucken. “Eure ach so loyalen Krieger sind direkt zu uns übergelaufen. Das ging wohl ziemlich schnell, was?”
Erwähnt: Jubelstern, Spatzenpelz, Pumafang, Haselfrost, Djinn, seine Familie Angesprochen: Haselfrost, Pumafang Standort: Breiter Strom Sonstiges: -- Zusammenfassung: Stürzt sich in das Getümmel und mischt sich in das Gespräch von Hasel und Puma ein. Findet das alles ganz spannend und amüsant.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
FC Lager -> Ulmenpfote fiel ein wenig hinter den erwachsenen Katzen zurück, denn sprinten war nicht ihre Stärke und ihre Beine waren noch kürzer. Der Sprint ins Lager hatte sie erschöpft, sodass sie nun noch unsicherer auf den Beinen stand. Die Schülerin blieb in einiger Entfernung vom Fluss stehen und sah mit geweiteten Augen zu, wie sie Katzen der Patrouille und auf Hirschfängers Rufen hin auch die Verstärkung mit den Fremden kämpften, die die BlutClan Katzen sein mussten. Dort erkannte sie auch einige ihrer ehemaligen Clanmitglieder, die sich jedoch bis auf Spatzenpelz nicht in den Kampf einzumischen schienen. Die junge Kätzin kam etwas zu Atem und beobachtete weiter, unsicher, was sie nun tun sollte. Doch in diesem Moment entdeckte sie ein Junges, das mit gesträubtem Pelz in der Menge stand. In einer Art Kurzschlussreaktion, sprang Ulmenpfote vor, wich einigen kämpfenden Katzen aus und packte das Junge am Nackenfell, um es aus der Gefahrenzone zu ziehen, denn dieses war hier sicher fehl am Platz. Hätte sie in diesem Moment zusammenhängende Gedanken gehabt, hätte sie argumentiert, dass ein Junges aus der Kinderstube ausgebüchst sein musste und unglücklicherweise hier gelandet war. Doch als der seltsame Geruch ihr in die Nase stieg, wurde ihr schlagartig klar, dass der FlussClan momentan nur ein Junges hatte und das hier war nicht Zinnoberjunges! Fast hätte sie vor Schreck losgelassen, als ihr klar wurde, dass das Junge zum BlutClan gehören musste. Doch sie besann sich und setzte es - so weit sie gelassen wurde - einigermaßen sanft ab, bevor sie eine Schwanzlänge Abstand zwischen sie brachte und das silber getigerte Junge nervös beäugte. Sie hatte es bis zum Rand des Kampfes geschafft und war zumindest nicht in unmittelbarer Gefahr von einer älteren Katze attackiert zu werden. Also hatte sie sich nur auf den Boden gekauert und sah abwechselnd zu den Kämpfenden und zu dem Jungen.
Erwähnt: Kämpfende, Esme (ind) Angesprochen: - Ort: FC Lager -> Breiter Strom Im "Kampf" mit: Esme
Zusammenfassung: Beobachtet nervös den Kampf, versucht dann Esme zu "retten", bevor ihr auffällt, dass sie vom BC kommt.
Code by Moony, angepasst Esme Pic by www.deviantart.com/rainy-frog
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
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Die Körperhaltung seines unbekannten Gegenübers lockerte sich sofort, als der Kater zu erkennen schien, dass es sich bei dem Bengalkater, der ihn gerade noch attackiert hatte, um einen FlussClan-Krieger handelte. Instinktiv entspannten sich auch Haselfrosts Muskeln leicht, auch wenn er den Anderen noch immer misstrauisch beäugte und wachsam blieb. Er konnte nicht riskieren, auf eine Falle reinzufallen, sollte das der Plan des anderen Katers sein. Sein erhöhter Puls legte sich langsam und auch sein Schweif schlug nicht mehr vor Wut durch die Luft, doch seine Krallen blieben ausgefahren. Erst als der mysteriöse Kater ihm seinen eigenen Namen verriet und auch sogleich zu wissen schien, wie der cremefarbene Kater hieß, wandelte seine Mimik sich zu einem fragenden Ausdruck, da der Krieger nicht verstand, was ein ehemaliger WolkenClan-Krieger bei diesem Kampf zu suchen hatte - schließlich waren weder Angehörige, noch Feinde des Streuners involviert. Ein gereiztes Knurren erklang aus seiner Kehle, da Haselfrost unweigerlich daran denken musste, wieviel wertvolle Zeit sie gerade verschwendeten, doch Pumafang fuhr fort und erklärte ihm schnell, wie es zu diesem Umständen gekommen sei und fragte ihn, wieso sich unter den BlutClan-Katzen Krieger des FlussClans befanden. Haselfrosts Kopf begann sofort zu dröhnen und ein Fauchen drang aus seiner Kehle, bevor er seine nächsten Worte abwertend spuckte: „Die Katzen hier sind keine Krieger mehr, sie werden nie wieder welche sein! Sie sind nicht willkommen.“
Die Brust des Kater hob und senkte sich schnell, sein Ausdruck war hasserfüllt und seine blauen Augen blitzten bedrohlich in der Sonne. Ihm juckten die Pfoten danach, seinen räudigen Gegnern das Fell abzuziehen und ihnen zu zeigen, wozu die WaldClans fähig waren – trotz Hungersnot. Sein Rückenhaar war aufgestellt und ließ ihn doppelt so groß erscheinen, wie er es eigentlich war, da hörte er plötzlich eine weitere Stimme hinter sich erklingen, die in einem spöttischen Tonfall über die Waldkatzen erzog. Er wirbelte herum, leicht erschrocken, da er den Anderen zuvor nicht bemerkt hatte, und entdeckte einen dunkelgrau-braunen Kater mit vielen unterschiedlichen Musterungen in seinem Fell und runden bernsteinfarbenen Augen. Er stank nach BlutClan und nahm eine lockere Pose ein, während er mit den beiden plauderte – reine Provokation, auf die der Krieger sich nicht einlassen würde. Haselfrost musterte ihn genau, denn er war nicht sonderlich groß, dafür aber kräftig. Seine Muskeln waren unter seinem Pelz sichtbar, ohne dass er sie dafür anspannte und trotzdem war er sich sicher, dass der kampfgierige Kater zu besiegen wäre, auch wenn es ihn alles kosten würde. Haselfrost funkelte ihn aus zusammengekniffenen Augen an und ließ sich sofort in eine kauernde Haltung fallen, als der Fremde es ihm vormachte, dabei jedoch Pumafang anvisierte. Der Bengalkater trat sofort vor die Pfoten des gelbbraunen Katers und ließ den BlutClan-Kater dabei nicht aus seinem Blickwinkel verschwinden. Er hob herausfordernd eine Pfote und leckte sich genüsslich über die Schnauze und Haselfrost schnaubte missbilligend - wenig von seinem Spiel beeindruckt. Ihn würde nicht wundern, wenn dieses ranzige Pack wilder Streuner hungrig beim Ausblick auf Katzenleichen werden würde – ihn würde nicht wundern, wenn sie die Überreste ihrer Kameraden verspeisen anstatt vergraben würden. Diese Katzen waren mehr als nur prinzipienlos und die Art von Zusammenschluss, die sie gründeten, war zu einem schnellen Ende verurteilt, da das Wohl jedes Einzelnen mehr wert war, als das der Gruppe - der Gemeinschaft.
Bevor der FlussClan-Krieger jedoch die Möglichkeit hatte, zu Wort zu kommen, begann der Fremde erneut, höhnende Worte zu sprechen und wagte es, seinen Namen auszusprechen, was Haselfrost kurz erstarren ließ. Sofort stieg ein tiefes Knurren aus seiner Brust und der Kater duckte sich tiefer – er war jederzeit bereit, sich auf den braunen Kater zu stürzen. „Wag es nicht, meinen Namen in den Mund zu nehmen, du räudiges Stück Abschaum“, spuckte er ebenso spöttisch zurück, betrachtete den anderen angeekelt und rümpfte die Nase. Sein Schweif peitschte über die Schneedecke und seine Zähne waren gebleckt, er fuhr seine Krallen in den Boden, bevor er fortfuhr. „Diese Katzen sind genauso moralisch korrupt wie ihr, sie sind bestens bei euch aufgehoben.“ Haselfrost schüttelte den Kopf, denn er konnte nicht verstehen, wie dieser Kater glauben konnte, dass sie in diesem Kampf ein ausschlaggebender Faktor waren – dass die FlussClan-Katzen wirklich auf ihrer Seite kämpften. Dieser Kampf war alleinig zwischen Jubelstern und Spatzenpelz. Der dunkle Kater nutzte den BlutClan und deren Angehörige nur, um seine widerlichen Fantasien von Rache auszuleben und sich an der Gewalt und dem Leid zu ergötzen. Wahrscheinlich glaubte er, er wäre ein besserer Anführer für den Clan als Jubelstern. Wenn ich nicht lache… „Euer Anführer ist so mäusehirnig, dass er sich von Streunern benutzen lässt.“ Fauchte Haselfrost und trat einen Schritt auf den Fremden zu, seine Haltung war stolz und seine Brust war herausgestreckt, denn der Kater machte ihm keine Angst. Er sah auf ihn herab und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Wir werden euch zerstören. Schnapp ihn dir, Pumafang!“ Der silberne Kater sprang sogleich aus dem Weg und signalisierte dem gelbäugigen Streuner mit einem schnellen Nicken, dass er ihm diesen Gegner überlassen wollte, denn zwei Katzen brauchte es sicher nicht, um ihn zu erledigen. Zeig es ihm, Pumafang. Und zeig uns, auf welcher Seite du stehst! Haselfrost vibrierte vor Anspannung und sah sich auf der sonnenbeschienen Lichtung nach einer weiteren BlutClan-Katze um, die noch keinen Gegner hatte, da fiel ihm eine kleine blaugraue Kätzin auf, die gerade aus ihrem Versteck aus den Büschen hervorsprang. Ihre kupferfarbenen Augen blitzten wild unter den Sonnenstrahlen und trotz ihrer geringen Größe verbargen sich eindrucksvolle Muskeln unter ihrem Pelz, die Haselfrost nicht unterschätzte. Der Krieger schlängelte sich leichtfüßig durchs Gemenge, bis er nah genug war, um zu einem kräftigen Sprung anzusetzen – dabei war er jedoch etwas zu ungeduldig und die Kätzin hatte ihn bemerkt und wich seinem Angriff gekonnt aus. Haselfrost schlitterte kurz über die rutschige Schneedecke und warf seinen schlanken Kopf herum, seine Ohren lagen flach an seinem Schädel an. „Glück gehabt.“ Raunte der Cremefarbene und betrachtete die Kätzin feindselig aus seinen eisblauen Augen. Noch konnte er nicht einschätzen, wie viel Kampferfahrung sie hatte, doch wie er vermutete, würde er es schon bald herausfinden. ----------------------------------------------------------------------------
Erwähnt: Pumafang, Felix (id.), Jubelstern, Spatzenpelz, Gewitter (id.) Angesprochen: Pumafang, Felix, Gewitter Ort: Vor Pumafangs Pfoten ► Neben Gewitter (im Kampf) ----------------------------------------------------------------------------
tldr.: Hört Pumafang zu, antwortet auf seine Frage und bemerkt dann Felix. Wechselt ein paar Worte, droht dem Kater und fordert dann Pumafang auf, sich um Felix zu kümmern, bevor er selbst sich Gewitter vorknöpft.